DE2603092A1 - Elektromagnetischer tonabnehmer - Google Patents

Elektromagnetischer tonabnehmer

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DE2603092A1
DE2603092A1 DE19762603092 DE2603092A DE2603092A1 DE 2603092 A1 DE2603092 A1 DE 2603092A1 DE 19762603092 DE19762603092 DE 19762603092 DE 2603092 A DE2603092 A DE 2603092A DE 2603092 A1 DE2603092 A1 DE 2603092A1
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iron cores
iron core
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iron
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Erhard Dr Ahrens
Dieter Knospe
Burkhard Wichmann
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ELAC Electroacustic GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/08Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
    • H04R11/12Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus signals being recorded or played back by vibration of a stylus in two orthogonal directions simultaneously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Tonabnehmer
  • Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Tonabnehmer mit zwei magnetischen Kreisen zur Abtastung von Zweikomponentenschallschrift, wobei die vier Polenden der Eisenkerne zwei sich kreuzende Luft spalte bilden, in denen ein mit einem Nadelträger verbundener Anker schwingt.
  • Bei Spulen mit Eisenkern, in welchem magnetische Wechselfelder auftreten, führt man bekanntlich den Eisenkern lamelliert aus, um die Eisenverluste gering zu halten.
  • Diese Maßnahme stößt aber bei den elektromagnetischen Tonabnehmern gebräuchlicher Bauart auf erhebliche Schwierigkeiten, denn bei diesen Tonabnehmern stehen die Induktionsspulen aus sonstigen konstruktiven Gründen senkrecht zu der Lage der Abtastnadel. Daher müssen die Eisenkerne, zwischen deren Polenden der Anker der Abtastnadel gelagert ist, mindestens in zwei verschiedenen Ebenen abgewinkelt sein. Diese Biegeteile aus gestanzten Blechen aufzubauen, ist umständlich und dementsprechend teuer.
  • Aufgabe der Erfindung war es daher, einen elektromagnetischen Tonabnehmer zu schaffen, der so aufgebaut ist, daß ein Aufbau der Eisenkerne aus ebenen Stanzteilen möglich ist. Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
  • Um bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausbildung der magnetischen Kreise die Bildung zweier sich kreuzender Luftspalte zu verwirklichen, werden zweckmäßig die beiden Eisenkerne um eine in der Ebene des U-Profils liegende Längsachse um 900 gegeneinander versetzt angeordnet, zu welchem Zwecke der eine Eisenkern um die Basis des anderen Eisenkerns herumgreift und seine Schenkellänge dementsprechend größer bemessen ist.
  • Es ist an sich schon ein Tonabnehmer der vorausgesetzten Art bekannt, dessen Eisenkerne lamelliert sind. Hierbei sind jedoch die Eisenkerne in zwei im spitzen Winkel zueinander liegenden Ebenen, nach Art eines V, angeordnet, wobei sie mit ihren Polenden ineinander verschränkt sind, und wobei ihre Stirnflächen den für den Nadeleinschub benötigten Luft spalt begrenzen. Damit der Raum zwischen den Strinflächen der vier Polenden trotz der Schräglage der Eisenkerne die erforderliche prismatische Form bekommt, müssen die Bleche gestaffelt angeordnet sein. Infolgedessen sind diese Stirnflächen nicht glatt, sondern weisen eine Art Zahnung auf, und diese wirkt hinderlich beim Einsetzen des sogenannten Nadeleinschubes, der aus einer Hülse besteht, in welcher der Anker der Nadel elastisch gelagert ist.
  • Außerdem stehen bei dieser Anordnung die Eisenkerne so, daß ihre Bleche in Längsrichtung des Ankers aufeinanderfolgen; dies hat die ungünstige Wirkung, daß nur ein Teil der Bleche magnetisch voll beaufschlagt wird, nämlich nur diejenigen Bleche, die den beiden Enden des Ankers gegenüberstehen, während die inneren Bleche nur zu einem Bruchteil, und die der neutralen Zone, also der Mitte des Ankers gegenijberstehenden Bleche kaum noch beaufschlagt werden. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung dagegen folgen die Bleche in einer zur Längsrichtung des Ankers senkrechten Richtung aufeinander, so daß alle Bleche in gleichem Maße, und zwar voll, magnetisch beaufschlagt werden.
  • Es ist zwar schon ein magnetischer Stereotonabnehmer bekannt (OS 2.007.469), bei dem die Eisenkerne U-förmig gestaltet sind und geradlinig verlaufende Schenkel aufweisen. Bei diesen Eisenkernen ist aber der Abstand der Schenkel voneinander notwendigerweise auf ihrer ganzen Länge gleich dem für den Nadeleinschub benötigten Luftspalt, der bekanntlich verhältnismäßig eng ist. Wenn hierbei die beiden U-förmigen Eisenkerne um eine in der Ebene des U-Profils liegende Längsachse um 90 gegeneinander versetzt angeordnet werden, so bleibt so wenig Platz für die Spulen übrig, daß man auf einen Spulenkörper verzichten und den Spulendraht unmittelbar auf die Eisenschenkel aufwickeln muß.
  • Aus diesem Grunde ist es aber nicht mehr möglich, einstückige U-Profile zu verwenden, sondern man muß die beiden Schenkel jedes der beiden Eisenkerne, nachdem sie bewickelt sind, mit einem Joch zu einem U-Profil zusammensetzen, wie dies in Fig. 4 der OS 2.007.469 dargestellt ist.
  • Dies hat den Nachteil, daß entweder schädliche Luftspalte entstehen, die bekanntlich einen mindestens tausendfach höheren magnetischen Widerstand haben als das Eisen, oder daß man, um diese Luft spalte zu vermeiden, hochpräzise bearbeitete Berührungsflächen benötigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Tonabnehmers ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Fig. 1 zeigt eines der Profilbleche, aus denen die Eisenkerne zusammengesetzt sind, und die Fig. 2 veranschaulicht in Perspektive den Zusammenbau von Eisenkernen und Spulen.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist der Schenkel 1 des Profilbleches einen Ansatz Z auf, der sich zum Ende des anderen Schenkels 3 hin erstreckt, und zwar so weit, daß der verbleibende Zwischenraum gleich dem für den schwingenden Anker 4 benötigten Luftspalt ist.
  • Der Anker 4 ist gestrichelt angedeutet.
  • In der Fig. 2 sind 5 und 6 die beiden aus den Profilblechen gemäß Fig. 1 zusammengesetzten Eisenkerne und 7 und 8 die auf die Eisenkerne aufgeschobenen Induktionsspulen.
  • Die Eisenkerne 5 und 6 sind zueinander um 90° versetzt, und zwar um eine in der Ebene jedes der beiden U-Profile liegende Längsachse.
  • Um diese Anordnung zu ermöglichen, ist die Schenkellänge des Eisenkerns 6 etwas größer als die des Eisenkerns 5, so daß der Eisenkern 6 um die Basis des Eisenkerns 5 herumgreifen kann.
  • Die vier Polenden der Eisenkerne 5 und 6 bilden somit die sich kreuzenden Luftspalte, in welche in an sich bekannter Weise der Nadeleinschub eingesetzt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche X Elektromagnetischer Tonabnehmer mit zwei magnetischen Kreisen zur Abtastung von Zweikomponentenschallschrift, wobei die vier Polenden der Eisenkerne zwei sich kreuzende Luft spalte bilden, in denen ein mit einem Nadelträger verbundener Anker schwingt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Die Eisenkerne sind einstückig U-förmig gestaltet und weisen geradlinig und wenigstens annähernd parallel zur Längsachse des Ankers verlaufende Schenkel auf; b) die Eisenkerne sind senkrecht zu der Ebene des U-Profils lamelliert; c) auf einem der beiden U-Schenkel jedes Eisenkernes ist eine Induktionsspule angeordnet, und das Polende dieses Schenkels weist einen Ansatz auf 1 der sich zum Polende des anderen Schenkels hin erstreckt, und zwar so weit, daß der für den schwingenden Anker benötigte Luftspalt freibleibt.
  2. 2.) Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eisenkerne um eine in der Ebene jedes der U-Profile liegende Längsachse um 900 gegeneinander versetzt angeordnet sind, zu welchem Zwecke der eine Eisenkern um die Basis des anderen Eisenkerns herumgreift und seine Schenkellänge dementsprechend größer bemessen ist.
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