DE4110815C2 - Polarisierter umschlagmagnet - Google Patents
Polarisierter umschlagmagnetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen polarisierten Umschlagma
gneten mit einem im wesentlichen U-förmigen Joch, in das
ein Spulenkörper eingesetzt ist, mit einem Anker, der
durch den Spulenkörper geführt ist, und der um eine zum
Jochboden parallel verlaufende Achse zwischen zwei Polstücken be
wegbar ist wobei im magnetischen Flußverlauf zwischen den Jochschenkeln und den
Polstücken Permanentmagnete angeordnet sind.
Derartig polarisierte Magnetsysteme finden Anwendung zur
magneto-mechanischen Speicherung der Endlagen des An
kers. Bei derartigen Magnetsystemen ist die Anordnung
von Permanentmagneten im Flußverlauf der Jochschenkel
des Magnetsystemes zur Erzielung einer permanentmagneti
schen Haltekraft in den Endlagen des Ankers erforder
lich. Es ist weiterhin eine elektrische Spule erforder
lich, die bei entsprechender Bestromung eine elektro
magnetische Kraft hervorruft, die der jeweiligen Halte
kraft entgegengesetzt ist und eine Bewegung des Ankers
in die andere Endlage bewirkt.
Es sind polarisierte Magnetsysteme bekannt, bei denen in
einem U-förmigen Magnetjoch eine elektrische Spule ange
ordnet ist, wobei der Anker an seinem dem Jochboden zu
gewandten Ende mit einer Achse versehen ist, die in ei
ner Ausnehmung einer zwischen Jochboden und Spulen
körperunterseite angeordneten, magnetisch leitfähigen
Metallplatte gehalten ist. Bei dem bekannten Magnetsy
stem ist der zur Erzeugung der permanentmagnetischen
Kraft erforderliche Permanentmagnet zwischen dem einen
Längsschenkel des U-förmigen Magnetjoches und dem zu
einem Polschenkel abgewinkelten Schenkel eingefügt, wäh
rend der andere Polschenkel beispielsweise ohne Zwi
schenschaltung eines Permanentmagneten direkt an dem
anderen Längsschenkel des U-förmigen Magnetjoches befe
stigt ist. Dabei sind bei dem bekannten Magnetsystem die
einzelnen Teile dieses Magnetsystems, einschließlich des
Spulenkörpers, mit Ausnahme des auf der Ankerachse be
weglichen Ankers durch Klebverbindungen miteinander ver
bunden und lagegesichert. Bei einem derartigen Magnetsy
stem sind jedoch eine Vielzahl von Einzelteilen nötig,
die zudem nach dem mechanischen Zusammenfügen miteinan
der verklebt werden müssen. Dabei sind zwecks Einhaltung
von vorgegebenen mechanischen Werten, insbesondere des
Arbeitsluftspaltes, umfangreiche und komplizierte Vor
richtungen erforderlich, die diese Werte nach dem Ver
kleben sicherstellen, da nach dem Aushärten des Klebers
eine Korrektur praktisch nicht mehr möglich ist.
Aus der DE-OS 34 18 471 ist ein polarisiertes Magnetsy
stem bekanntgeworden, bei dem zur Halterung der Einzel
teile des Systems ein die Außenseiten der Jochschenkel
übergreifender Halterahmen vorgesehen ist. Dabei ist der
Halterahmen mit Führungen zum paßgenauen Aufschieben auf
das Magnetsystem versehen. Bei diesem im großen und gan
zen zufriedenstellenden Magnetsystem sind jedoch immer
noch relativ aufwendige Justagearbeiten bei der Montage
nötig, und darüber hinaus bedingt die Verwendung eines
zusätzlichen Halterahmens erhöhte Herstellungskosten.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen
polarisierten Umschlagmagneten der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem die Anzahl der erforderlichen
Einzelteile auf ein Minimum reduziert ist, der ohne auf
wendige Justagearbeiten zusammengefügt werden kann und
der somit einfach zu montieren und kostengünstig her
stellbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Spulenkörper
formschlüssig in das U-förmige Joch einschiebbar ist,
wobei der untere Spulenkörperflansch mit Anformungen
versehen ist, die in Ausnehmungen in bzw. am Jochboden
eingreifen, daß der obere Spulenkörperflansch rahmenar
tig ausgebildet ist und Ausnehmungen aufweist, in die
die mit beabstandeten lappenartigen Anformungen versehenen
oberen Enden der Jochschenkel eingreifen, und daß
die gewinkelten Polstücke und die Permanentmagnete durch
Durchbrüche im oberen Spulenkörperflansch in das Ma
gnetsystem einschiebbar sind, wobei Anschläge am Spulen
körperflansch die Einschiebtiefe der Polstücke begren
zen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Ansprüchen 2 bis 10 näher erläutert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß das vollständige Magnetsystem aus
wenigen einfach zu montierenden Einzelteilen besteht,
wobei die Montage durch einfaches Zusammenstecken der
Einzelteile erfolgt. Durch entsprechende Anschläge beim
Einfügen der Polstücke ist dabei gewährleistet, daß der
vorgegebene Arbeitsluftspalt des Magnetsystemes stets
genau erzielt wird, ohne daß zusätzliche Justagearbeiten
durchgeführt werden müssen bzw. Fühl- und Meßlehren o. ä.
Hilfsmittel verwendet werden müßten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie
ben. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines Umschlagmagneten im Schnitt,
Fig. 2 die Seitenansicht des Umschlagmagneten gem.
Fig. 1 im Halbschnitt,
Fig. 3 die Aufsicht auf den Umschlagmagneten gem.
Fig. 1 im Halbschnitt,
Fig. 4 die Unteransicht des Umschlagmagneten gem.
Fig. 1,
Fig. 5 die Ansicht eines Spulenkörpers,
Fig. 6 die Seitenansicht von links des Spulenkörpers
gem. Fig. 5,
Fig. 7 die Seitenansicht von rechts des Spulenkörpers
gem. Fig. 5,
Fig. 8 die Unteransicht des Spulenkörpers gem.
Fig. 5,
Fig. 9 die Aufsicht auf den Spulenkörper gem. Fig. 5,
Fig. 10 die Ansicht eines Joches für den Umschlagmag
neten,
Fig. 11 die Seitenansicht des Joches gem. Fig. 10,
Fig. 12 die Unteransicht des Joches gem. Fig. 10,
Fig. 13 die Ansicht einer Grundplatte.
Der in den Fig. 1 bis Fig. 4 dargestellte polarisierte
Umschlagmagnet besteht im wesentlichen aus einem U-
förmigen Joch 1, einem Spulenkörper 2 mit einer Erreger
wicklung 3, zwei Polstücken 4, 4′, zwei Permanentmagne
ten 5, 5′ sowie einem Anker 6.
Der Anker 6 ist im unteren Teil des Spulenkörpers mit
tels einer Achse 7 gelagert und ist mit einem Abgriff 8
versehen, der beispielsweise als Kunststoffteil am obe
ren Ende des Ankers angeformt ist. Dabei dienen seitli
che Flächen 9 dieses Teiles zur seitlichen Führung des
Ankers im Bereich des oberen Spulenkörperflansches.
Der Spulenkörper 2, der in den Fig. 5 bis Fig. 9 in ver
schiedenen Ansichten dargestellt ist, weist einen recht
eckrohrförmigen mittleren Teil 10 als Träger für die
Erregerwicklung sowie einen oberen Flansch 11 und einen
unteren Flansch 12 auf. Eine im wesentlichen rechteckige
Ausnehmung 13 durchsetzt den gesamten Spulenkörper in
seiner Längsrichtung.
Der obere Flansch 11 ist mit zwei seitlichen, im wesent
lichen rechteckigen Durchbrüchen 14 versehen, die je
weils in zwei seitliche, schmale Ausnehmungen 15 überge
hen. Zur Bildung eines Anschlages 16 bzw. einer Auflage
fläche, deren Wirkungsweise weiter unten näher erläutert
wird, ist neben den Durchbrüchen 14 zur Mitte des
Spulenkörpers hin ein in bezug auf die Flanschoberfläche
vertieft angeordneter Bereich 17 im Flansch 11 vorge
sehen.
Der untere Flansch 12 ist von der Unterseite her gesehen
mit einer kastenförmigen Vertiefung 18 versehen, und es
ist seitlich jeweils eine schmale, nach unten hin vor
springende Anformung 19 ausgebildet. Neben der Ausneh
mung 13 sind seitliche Halteösen 20 angeformt, in deren
Öffnungen 21 bei der Montage des Magneten die Lager-
Achse 7 eingeschoben wird. Ein seitlicher Durchbruch 22
ermöglicht dabei das Einschieben der Achse, die nach der
Montage innerhalb der kastenförmigen Vertiefung 18 ange
ordnet ist.
In den Fig. 10 bis Fig. 12 ist das Joch 1 des Umschlag
magneten in verschiedenen Ansichten dargestellt. Das
Joch besteht aus einem U-förmig gebogenen Blechteil,
wobei beim Biegevorgang die beiden Jochschenkel 23 aus
gebildet werden. An den oberen Enden der Jochschenkel
sind stirnseitig jeweils zwei beabstandete Lappen 24
angeformt, die zur Innenseite des Jochs hin gekröpft
sind. Die Lappen sind an ihren zur Jochaußenseite wei
senden Seiten mit Schrägen 25 und daran anschließenden
Rastnasen 26 versehen. Der Boden 27 des Joches weist
schließlich einen mittleren rechteckigen Durchbruch 28
sowie zwei schmale seitliche Einformungen 29 auf. Wei
terhin sind die Jochschenkel mit geprägten Halte- und
Begrenzungsnoppen 35, 36 versehen, die zur Innenseite
des Joches weisen.
Schließlich ist in der Fig. 13 noch eine Grundplatte 30
dargestellt, die eine mittlere Ausnehmung 31 dergestalt
aufweist, daß die Grundplatte, in die kastenförmige Ver
tiefung 18 des unteren Flansches 12 des Spulenkörpers
eingelegt, die Halteösen 20 sowie den in das Magnetsy
stem eingefügten Anker umgreift. Die Dicke der Grund
platte ist dabei entsprechend der Tiefe der Vertiefung
18 bemessen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachfolgend
der Ablauf des Zusammenfügens der Teile des Umschlagma
gneten kurz beschrieben.
In den Spulenkörper 2, der zuvor mit der Erregerwicklung
3 versehen wurde, wird der Anker 6 in die durchgehende
Ausnehmung 13 von oben her eingeschoben, bis dessen La
gerbohrung 32 mit den Öffnungen 21 der Halteösen 20
fluchtet. Anschließend wird die Lager-Achse 7 von der
Seite her durch die Halteösen in die Lagerbohrung einge
schoben. Die Lagerstelle im Anker 6 kann ggfs. mit einer
Lagerbuchse 33 versehen sein, die über den Anker vor
springende Ansätze 34 aufweist. Diese Ansätze, deren
seitliche Flächen relativ klein sind, dienen der Zen
trierung und Verringerung der Reibung zwischen den Hal
teösen bzw. den Seitenwänden der Ausnehmung 13 im Spu
lenkörper und dem Anker.
Anschließend wird die Grundplatte 30 in die kastenför
mige Vertiefung 18 des unteren Spulenkörperflansches 12
eingelegt, wobei das untere Ende des Ankers und die Hal
teösen 20 mitsamt der Lager-Achse 7 in der Ausnehmung 31
der Grundplatte aufgenommen sind. Dabei dient die Grund
platte einerseits der Verbesserung der magnetischen
Flußeinleitung zwischen Anker und Jochboden und anderer
seits zur axialen Lagesicherung der Lager-Achse.
Sodann wird die derart vormontierte Baugruppe in das
U-förmige Joch 1 eingeschoben, wobei die Lappen 24 an
den oberen Enden der Jochschenkel 23 in die Ausnehmungen
15 des oberen Spulenkörperflansches eintauchen und hier
mittels der Rastnasen 26 hinter entsprechenden Schultern
vom Spulenkörperflansch verrasten. Zur Erleichterung des
Einschiebens der Lappen 24 in die jeweiligen Ausnehmun
gen des Spulenkörperflansches sind an den Lappen die
Schrägen 25 vorgesehen. Der untere Spulenkörperflansch
12 ist in dieser Lage der Teile mittels der Anformungen
19, die in entsprechende Einformungen 29 im bzw. am
Jochboden 27 eingreifen, seitlich geführt gehalten.
Gegebenenfalls kann auch vorgesehen sein, daß die Anformungen 19
mit Rastmitteln versehen sind, die mit dem Jochboden
verrasten und einen festen Zusammenhalt von Spulenkörper
und Joch bewirken. In diesem Falle kann dann auf die
Rastnasen 26 an den Lappen 24 der Jochschenkel verzich
tet werden.
Als nächstes werden die Permanentmagnete 5, 5′ durch die
Durchbrüche 14 des oberen Spulenkörperflansches 11, an
den Innenseiten der Jochschenkel anliegend, in das Ma
gnetsystem eingeschoben, bis sie von den nach innen ra
genden Begrenzungsnoppen 35 in ihrer Lage positioniert
werden. Seitliche Haltenoppen 36 dienen als zusätzliche
Zentrierhilfe beim Einschieben der Permanentmagnete.
Sodann werden die gewinkelten Polstücke 4, 4′ durch die
Durchbrüche 14 des oberen Spulenkörperflansches 11 ein
geschoben, bis die Abwinkelung der Polstücke auf den
durch die vertieften Bereiche 17 gebildeten Anschlägen
bzw. Anschlagschultern 16 aufliegen. Durch entsprechende
maßliche Abstimmung der Teile ist dabei dafür Sorge ge
tragen, daß der Arbeitsluftspalt zwischen Anker und Pol
stück eine genau vorherbestimmte Größe aufweist, ohne
daß besondere Hilfsmittel wie Lehren o. ä. verwendet
werden müßten.
Durch das Einschieben der oberen Enden der Polschenkel
(der Lappen 24) in Ausnehmungen 15 im oberen Spulenkör
perflansch, wird neben dem festeren Zusammenhalt zwi
schen dem Spulenkörper und dem Joch auch erreicht, daß
die Jochschenkel beim Betrieb des Magnetsystemes nicht
nach außen ausweichen/wegfedern können, wenn der Anker
auf das jeweilige Polstück aufschlägt.
Die stirnseitig an die Jochschenkel angeformten Lappen
24 sind vorzugsweise in einem solchen gegenseitigen Ab
stand angeordnet, daß - bedingt durch die Kröpfung - die
Permanentmagnete soeben zwischen die Lappen geschoben
werden können. Dabei werden die Permanentmagnete dann
nach dem Einschieben seitlich exakt geführt gehalten.
Die Permanentmagnete und die Polstücke sind vorzugsweise
schmaler als die Jochschenkel 23 ausgebildet, wodurch
eine gegenseitige Beeinflussung dicht benachbarter Ma
gnetsysteme weitestgehend verhindert wird.
Zum Schluß der Montage werden die Polstücke und Perma
nentmagnete durch einige Tropfen eines schnellhärtenden
Klebers lagegesichert. Gegebenenfalls kann auch vorgesehen sein,
die Innenräume zwischen Spulenkörper, Polstücken, Perma
nentmagneten und Jochschenkeln insgesamt mit einer Ver
gußmasse auszufüllen.
Claims (10)
1. Polarisierter Umschlagmagnet mit einem im wesentli
chen U-förmigen Joch (1), in das ein Spulenkörper
(2) eingesetzt ist, mit einem Anker (6), der durch
den Spulenkörper (2) geführt ist, und der um eine
zum Jochboden (27) parallel verlaufende Achse zwischen
zwei Polstücken (4, 4′) bewegbar ist, und wobei im
magnetischen Flußverlauf zwischen den Jochschenkeln
(23) und den Polstücken (4, 4′) Permanentmagnete (5,
5′) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenkörper (2) formschlüssig in das U- förmige Joch (1) einschiebbar ist, wobei der untere Spulenkörperflansch (12) mit Anformungen (19) verse hen ist, die in Ausnehmungen (29) im bzw. am Jochbo den (27) eingreifen bzw. einrasten,
daß der obere Spulenkörperflansch (11) rahmenartig ausgebildet ist und Ausnehmungen (15) aufweist, in die die mit beabstandeten lappenartigen Anformungen (24) versehenen oberen Enden der Jochschenkel (23) eingreifen, und
daß die gewinkelten Polstücke (4, 4′) und die Perma nentmagnete (5, 5′) durch Durchbrüche (14) im oberen Spulenkörperflansch (11) in das Magnetsystem ein schiebbar sind, wobei Anschläge (16) am Spulenkör perflansch die Einschiebtiefe der Polstücke begren zen.
daß der Spulenkörper (2) formschlüssig in das U- förmige Joch (1) einschiebbar ist, wobei der untere Spulenkörperflansch (12) mit Anformungen (19) verse hen ist, die in Ausnehmungen (29) im bzw. am Jochbo den (27) eingreifen bzw. einrasten,
daß der obere Spulenkörperflansch (11) rahmenartig ausgebildet ist und Ausnehmungen (15) aufweist, in die die mit beabstandeten lappenartigen Anformungen (24) versehenen oberen Enden der Jochschenkel (23) eingreifen, und
daß die gewinkelten Polstücke (4, 4′) und die Perma nentmagnete (5, 5′) durch Durchbrüche (14) im oberen Spulenkörperflansch (11) in das Magnetsystem ein schiebbar sind, wobei Anschläge (16) am Spulenkör perflansch die Einschiebtiefe der Polstücke begren zen.
2. Umschlagmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anformungen (24) eine zur Innenseite des
U-förmigen Joches (1) weisende Kröpfung aufweisen.
3. Umschlagmagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den Anformungen (24) der
Breite des jeweiligen Permanentmagneten (5, 5′)
entspricht, wobei der Permanentmagnet nach dem
Einschieben in das Magnetsystem durch die
Anformungen (24) seitlich gehalten ist.
4. Umschlagmagnet nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Innenseiten der Jochschenkel (23) zusätzliche
Halte- (36) bzw. Begrenzungsnoppen (35) angeordnet
sind, die die Position der Permanentmagnete
(5, 5′) in ihrer Höhen- und Seitenlage festlegen.
5. Umschlagmagnet nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anformungen (24) eine Einlaufschräge (25)
zur Montagehilfe und eine Hinterschneidung, die beim
Einführen des Spulenkörpers (2) in das Joch (1) mit
dem oberen Spulenkörperflansch (11) verrastet, aufweisen.
6. Umschlagmagnet nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anformungen (19) des unteren Spulenkörper
flansches (12) mit Rastvorsprüngen versehen sind,
die in entsprechende Einformungen am Jochboden (27)
einrastbar sind.
7. Umschlagmagnet nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Permanentmagnete (5, 5′) sowie
der Polstücke (4, 4′), d. h. ihre Abmessung parallel
zur Ankerachse (7), geringer als die Breite der
Jochschenkel (23) ist.
8. Umschlagmagnet nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Spulenkörperflansch (12) zwei Halteösen
(20) angeformt sind, in die die Achse (7) des
Ankers (6) spielfrei einschiebbar ist.
9. Umschlagmagnet nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Spulenkörperflansch (12) eine kasten
artige Vertiefung (18) aufweist, in die eine das
untere Ende des Ankers (6) im Bereich der Achse (7)
umgreifende Grundplatte (30) aus magnetisierbarem
Material einsetzbar ist, wobei die Achse (7) durch
die Grundplatte (30) an einer seitlichen Verschiebung
gehindert ist.
10. Umschlagmagnet nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker (6) mit einer Lagerbuchse (33) verse
hen ist, die beidseitig geringfügig über den Anker
vorsteht.
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