DE2602657A1

DE2602657A1 - Befestigungsanordnung fuer einen sonnenschirmfuss

Info

Publication number: DE2602657A1
Application number: DE19762602657
Authority: DE
Inventors: Ingmar Gustafsson
Original assignee: FERIEPRODUKTER AB
Current assignee: FERIEPRODUKTER AB
Priority date: 1975-04-15
Filing date: 1976-01-24
Publication date: 1976-10-28
Also published as: DK11376A; FI751112A; SE7600270L; GB1514884A

Description

Ferieprodukter AB, S-283 OO Osby, Schweden

Befestigungsanordnung für einen Sonnenschirmfuß

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für einen Sonnenschirmfuß, bestehend aus einer in dem Schirmfuß anbringbaren Befestigungshülse zum Aufnehmen eines Schirmschaftes und aus einem Befestigungsgerät zum Pestpressen des Schirmschaftes in der Befestigungshülse.

Eine solche Befestigungsanordnung wird angewandt, um den Schirmschaft in vertikaler Lage in dem Schirmfuß zu befestigen.Die Befestigungsanordnung sollte den Schirmschaft im Schirmfuß stabil und undrehbar befestigen, die Anordnung sollte aber lösbar sein, so daß der Schirmschaft - wenn der Schirm nicht oder an einer anderen Stelle gebraucht werden soll - aus dem Schirmfuß gelöst

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werden kann. Die Befestigungsanordnung sollte sich zur Befestigung von Schirmschäften mit unterschiedlichen Durchmessemeignen, so daß der gleiche Schirmfuß für Schirme mit unterschiedlich dickem Schaft gebraucht werden kann.

Es ist schon bekannt, die Befestigungsanordnung als eine an den Schirmfuß befestigte, vertikal gerichtete Befestigungshülse auszuführen, in welche der Schirmschaft von oben eingeführt werden kann. Um verschieden dicke Schäfte zu befestigen, war man darauf angewiesen, Hilfshülsen mit unterschiedlichen Durchmessern zu gebrauchen, um den möglichen Zwischenraum zwischen dem Schirmschaft und der Befestigungshülse auszufüllen. Verschiedene lose Zusatzteile besitzen aber die Neigung verloren zu gehen. Um den Schirmschaft stabil und unrotierbar in der Befestigungshülse festzuhalten, hat man darüber hinaus Schlauchklemmen oder Metallringe mit Hügelbzw. Wingmuttern gebraucht. Solche Befestigungsvorrichtungen sind jedoch der Korrosion ausgesetzt und erfordern normalerweise die Anwendung von Werkzeugen oder anderem Zubehör.

Die vorliegende Erfindung ist auf die Beseitigung der oben genainten Nachteile gerichtet. Dies wird mittels einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Befestigungshülse eine im Vergleich zu der Hülsenachse schiefgestellte, gerillte Oberfläche aufweist,und daß das Befestigungsgerät aus einem Keil mit gerillter Oberfläche besteht, der dafür bestimmt ist, in die gerillte Oberfläche der Befestigungshülse einzugreifen, wenn der Keil in die Befestigungshülse eingepreßt wird.

Laut Erfindung wird eine konstruktions- und funktionsmäßig besonders einfache Befestigungsanordnung erzielt. Aufgrund

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der Keilform der Befestigungsanordnung ist sie stufenlos variierbar für verschieden große Schirmschäfte. Die Anordnung hält den Schirmschaft stabil befestigt und verhindert auch dessen Rotation. Die Rillen im Befestigungskeil und in der Befestigungshülse stellen es sicher, daß die Befestigung nicht gelöst wird, auch wenn der Schirmschaft von Wind u.dgl. verursachten Stössenjund Erschütterungen ausgesetzt wird. Der Befestigungskeil wird mit dem Fuß in die Befestigungshülse eingepreßt und durch Ziehen des Keiles nach oben in Richtung des Schirmschaftes losgemacht. Die Teile der Befestigungsanordnung können alle aus Kunststoff gemacht werden und sie sind deswegen nicht der Korrosion ausgesetzt.

Die Erfindung soll im folgenden mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben werden, wo

Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Teil eines Schirmschaftes darstellt, der in einem Schirmfuß mittels einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung befestigt ist,

Fig. 2 in größerem Maßstab einen Vertikalschnitt einer vorteilhaften Ausführungsform der Befestigungsanordnung darstellt,

Fig. 3 und 4 den Befestigungskeil von der Seite und von oben

gesehen darstellen und
Fig. 5 und 6 die Befestigungshülse als Axialschnitt und von oben darstellen.-

In der Fig. 1 ist ein Schirmschaft 1 dargestellt, der mittels einer Befestigungsanordnung 3 in einem Schirmfuß 2 befestigt ist.

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Die Befestigungsanordnung 3 besteht aus einer Kunststoff-Befestigungshülse 4 mit einer vertikal gerichteten Höhlung für das Aufnehmen des Schirmschaftes. Eine Seite 5 der Befestigungshülse ist schief ausgeformt im Vergleich zur Hülsenachse, so daß diese Seite sich schräg nach unten und innen von der Mündung der Befestigungshülse in Richtung auf deren gegenüberliegende Seitenwand hin erstreckt. Die genannte Seite ist mit Rillen 6 versehen, die aus dicht nebeneinanderliegenden, schwach abgerundeten . . Rippen bestehen.

Die Befestigungsanordnung besteht weiter aus einem Befestigungskeil 7, der aus Kunststoff gemacht ist, dessen eine Seite 8 mit Rillen 9, die den Rillen 6 der Befestigungshülse entsprechen, versehen ist. Die gegenüberliegende Seite des Befestigungskeiles ist als eine V-förmige Kontaktfläche ausgeformt. Das obere Ende des Befestigungskeiles besitzt ein Loch 11, um den Keil mit Schnur oder dergleichen an der Befestigungshülse befestigen zu können.

Die Befestigungshülse ist starr so im Schirmfuß befestigt, daß die Höhlung der Befestigungshülse in der Gebrauchslage des Schirmfusses vertikal nach oben gerichtet ist.

Der Befestigungskeil wird in die Befestigungshülse dadurch eingepreßt, daß der Keil mit dem Fuß in die Befestigungshülse eingedrückt wird, wobei der Schirmschaft stabil und unrotierbar zwischen die V-förmige Kontaktfläche des Befestigungskeiles und die vertikale Seitenwand der Befestigungshülse eingepreßt wird. Die Rillen des Befestigungskeiles und die der Befestigungshülse greifen ineinander und halten den Keil stabil in der Hülse.

Der Befestigungskeil wird dadurch aus der Befestigungshülse

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gelöst, daß der Keil nach oben in Richtung des Schirmschaftes gezogen wird.

Die Figuren und die dazugehörenden Beschreibungsteile sind nur dazu gemeint, die Idee der Erfindung zu verständlichen. Die Einzelheiten der Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung können erhebliche Unterschiede im Rahmen der Patentansprüche aufweisen.

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Claims

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Patentansprüche

Iy Befestigungsanordnung für einen Sonnenschirmfuß, bestehend aus einer in dem Sonnenschirmfuß anbringbaren Befestigungshülse zum Aufnehmen eines Sonnenschirmschaftes und aus einem Befestigungsgerät zum Pestpressen des Schirmschaftes in die Befestigungshülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungshülse (4) eine im Vergleich zu der Hülsenachse schiefe gerillte Oberfläche (6) aufweist,und daß das Befestigungsgerät aus einem Keil (7) mit gerillter Oberfläche (9) besteht, der dafür bestimmt ist, in die gerillte Oberfläche (6) der Befestigungshülse (4) einzugreifen, wenn der Keil in die Befestigungshülse eingepreßt wird.
2. Befestigungsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die gerillte Oberfläche (6) der Befestigungshülse (4) sich nach unten und innen von der Mündung der Befestigungshülse in Richtung auf deren gegenüberliegende Seitenwand hin erstreckt.
3. Befestigungsanordnung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Befestigungskeil (4) mit einer V-förmigen Kontaktfläche (10) versehen ist, die dafür bestimmt ist, an dem Schirmschaft (1) anzuliegen.

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