DE541350C - Sich selbst stuetzender Golfbeutel o. dgl. - Google Patents

Sich selbst stuetzender Golfbeutel o. dgl.

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DE541350C
DE541350C DEJ38808D DEJ0038808D DE541350C DE 541350 C DE541350 C DE 541350C DE J38808 D DEJ38808 D DE J38808D DE J0038808 D DEJ0038808 D DE J0038808D DE 541350 C DE541350 C DE 541350C
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golf
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B55/00Bags for golf clubs; Stands for golf clubs for use on the course; Wheeled carriers specially adapted for golf bags
    • A63B55/50Supports, e.g. with devices for anchoring to the ground

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Golfbeutel oder ähnlicher Behälter, welcher sich selbst abstützt und aufrecht in die Erde gesteckt werden kann.
Es sind Golfbeutel bekannt, welche mittels einer oder mehrerer Stechzwingen in den Erdboden gesteckt werden können und dabei Mittel aufweisen, um den Golfbeutelinnenraum in zwei Abteilungen zu teilen. Auch ist schon vorgeschlagen worden, die Einstechzwinge an ihrem oberen Ende mit einem Handgriff, Knopf p. dgl. zu ihrer Verstellung zu versehen. Ferner sind Einrichtungen bekannt, welche die Bewegung der Stechzwinge zu begrenzen vermögen.
Gemäß der Erfindung bestehen die Mittel zur Erzielung eines bequemen Transportes und der sicheren Aufstellung des Golfbeutels darin, daß der Handgriff des Golfbeutels aus einem hohlen T-Stück besteht, welches auf einen die Stechzwinge bergenden Stock aufgeschraubt ist und durch welches ein Schnallriemen geführt ist, der seinerseits durch Schlitze im Beutel selbst läuft.
Durch eine solche Anordnung wird einerseits die Teilung des Beutelinnenraums und andererseits eine passende Aufhängung des Beutels an dem Führungsstock erzielt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Verbindung des als lose Schleife verwendeten Schnallriemens, welcher durch das T-Stück läuft, mit dem Beutel um eine dem gewünschten Durchhange des Riemens entsprechende Strecke unterhalb des Versteifungsringes der Beutelöffnung verlegt ist, wodurch das Herausragen des Handgriffs aus dem Beutel vermieden und insbesondere bei steifen Golf beuteln der erforderliche Stoß für die Stechzwinge ermöglicht wird.
In der die Stechzwinge bergenden Scheide 4" ist weiterhin erfindungsgemäß ein Anschlag für eine an der Stechzwinge vorgesehene Unterlegscheibe angeordnet, so daß der Aufwärtshub der Zwinge entsprechend begrenzt und der Beutel selbst entlastet wird.
Schließlich sind Mittel vorgesehen, durch welche der Stiel entsprechend den verschiedenen Größen der Golf beutel in seiner Länge verstellt werden kann.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Abb. ι zeigt einen Golfbeutel in perspektivischer Darstellung, dessen Stechzwinge in den Boden gesteckt ist.
Abb. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Golfbeutels aus weichem Stoff nach der Ausführungsform der Erfindung, bei welcher
der Handgriff des Stechzwingenstockes eine biegsame Scheidewand oder einen Teil davon bildet.
Abb. 3 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt desselben Beutels zusammengefaltet mit in den Boden gesteckter Stechzwinge. Abb. 4 ist eine Ansicht von oben. Abb. 5 ist eine Ansicht des oberen Endes des Golfbeutels, der teilweise aufgeschnitten ίο gezeigt ist und eine abgeänderte Ausführungsform einer Riemenbefestigung zur vertikalen Straffung des Beutels aufweist.
Abb. 6 bis 12 zeigen Einzelteile, die weiter unten im einzelnen beschrieben werden. In der Ausführungsform nach Abb. 2, 3 und 4 endet ein Stab 1 in einer verhältnismäßig dünnen Zwinge 2, der von einem Handgriffe 3 sich axial durch den Beutel 4 hinab erstreckt. Die Zwinge 2 ist im allgemeinen in einer Scheide 5 verborgen, in deren unterem Ende eine mit Gewinde versehene Buchse 6 befestigt ist, die durch eine zentrale Bohrung 7 in dem Boden des Beutels 4 hindurchragt und mit einem Flansch 8 gegen diesen fest anliegt. Eine Unterlegscheibe 9 legt sich innen gegen den Boden des Beutels 4, der so zwischen dem Flansch 8 und dem unteren Ende der Scheide 5 liegt.
Das Zurückziehen der Zwinge 2 wird durch die Feder 11 in der Scheide 5 bewirkt. Diese Bewegung wird durch einen Halsring oder eine Unterlegscheibe 12 begrenzt, die an dem Stock ι festsitzt und gegen einen Anschlag 13 anstößt, der oben in der Scheide 5 eingeschraubt ist (Abb. 6). Wenn der Beutel an dem Handgriffe getragen oder angehoben wird, legt sich der Halsring 12· gegen den Anschlag 13 und übernimmt das ganze Gewicht des Beutels und des Inhaltes. Dadurch wird der Stoff des Beutels, der andernfalls diesen ganzen Zug aushalten müßte, entlastet.
Der Stab 1, der in seiner ganzen Länge oder nur zum Teil hohl sein kann, trägt oben ein Gewinde zur Aufnahme des mit dem entsprechenden Gewinde versehenen Stieles 14 eines T-Stückes 15, das, wenn es überzogen ist, den gepolsterten Handgriff 3 bildet, der, wie oben erwähnt, zur Betätigung der Zwinge 2 dient. Die Verbindung zwischen go dem oberen Ende des Beutels und dem Handgriffe 3 wird durch einen Riemen 16 hergestellt, der durch waagerechte Schlitze 17, 18, welche in dem vom Versteifungsringe 19 am oberen Ende des Beutels herabhängenden Leder- oder anderen Zeuge vorgesehen sind, hindurchgeführt ist. Der Riemen 16 ist einfach oder doppelt durch die Höhlung 20 (Abb. 3 und 7) in dem Handgriffe 3 geführt und mittels einer Schnalle o. dgl. Befestigungsmittel 21 verschnallt.
Der Riemen unterteilt so die Öffnung des Beutels. Es können daher z. B. die hölzernen und eisernen Schläger getrennt gehalten werden. Durch seine Biegsamkeit ist der Riemen hierzu insofern gut geeignet, als eine Ver- 6g letzung der Schlägergriffe durch Berührung mit einer starren Trennwand ausgeschlossen wird.
Der mittlere Teil des Riemens und des Handgriffes kann überzogen und/oder gepolstert sein, beispielsweise mit einer Hülse 22, die aus Leder oder einem anderen weichen Stoffe besteht.
Die Schlitze 17, 18 können einander diametral an der Öffnung des Beutels gegenüberliegen, oder sie können, wie das in Abb. 4 gezeigt ist, so angeordnet sein, daß der Riemen die öffnung des Beutels in zwei Segmente 23 und 24 zur Aufnahme der eisernen und der hölzernen Schläger entsprechend und proportional teilt.
Das Schraubstück 14 kann mit Hilfe von Verlängerungsstücken so eingestellt werden, daß bei Beuteln verschiedener Länge das Einstechen der Zwinge in den Boden ermöglicht 8g wird. Die Vorrichtung kann Beuteln angepaßt werden, deren Böden in ihrer Stärke voneinander abweichen, indem der Schraubflansch 8 eingepaßt wird, der auf ein inneres oder äußeres Gewinde der Scheide aufgeschraubt und von diesem abgenommen werden kann.
Zur Sicherung gegen ein ungewolltes Austreten aus dem unteren Ende der Scheide, wenn die Stechzwinge zurückgezogen ist, kann dieses Ende z. B. durch einen Pflock verschlossen werden, der in der Scheide 5 oder der Buchse 6 in irgendeiner geeigneten Weise befestigt ist.
Die Teile 6 und 13 können aus Messing oder einem anderen geeigneten Stoffe bestehen, um der Abnutzung infolge des Druckes der Feder standzuhalten.
Die Abb. 8 und 9 zeigen eine andere Ausführungsform einer Fußbefestigung der 10g Scheide 5. Die Buchse 6 ist mit der Scheide 5 verschraubt. Eine ausgehöhlte flache, gewölbte oder federnde Scheibe 25 liegt gegen die untere Bodenwandung des Beutels an und wird durch einen Flansch oder eine Verriegelungsmutter 26 in Stellung gehalten. Das Loch 27 ist konisch gebohrt, so daß die Bodenfläche der Mutter 26 mit der Bodenfläche der Scheibe 25 abschneidet. Die Mutter wird mit einem geeigneten Werkzeug auf ng die Buchse 6 aufgeschraubt oder von ihr abgeschraubt, welche in eine oder beide Vertiefungen30 und 31 an der Unterseite der Mutter 26 eingesetzt wird.
Das untere Ende der Scheide 5 ist mit einem Pflock 28 (Abb. 10) verschlossen. Dieser trägt Stifte 29, die in Schlitze 30 in der
Wandung der Buchse 6 eingreifen und so einen Bajonettverschluß bilden.
Wenn der Beutel aus steifem Stoff besteht, kann die Scheibe oder der Stützring 9 ein Gewinde besitzen, um auf die Buchse 6 aufgeschraubt zu werden.
Abb. 11 zeigt eine Art der Befestigung des Halsringes 12 an dem Stock 1. Dieser besteht aus zwei durch einen Gewindeteil 35 miteinander verschraubten Teilen, wobei der Halsring 12 ein Ring 36 ist, der lose auf dem Schraubteile 35 aufliegt und zwischen den benachbarten Enden der beiden Stockhälften 1 eingeklemmt wird. Der Halsring 12 dient als Anschlag für das eine Ende der Feder.
Bei einem Beutel mit Verschlußkappe ist der Kreuzhandgriff so geformt, daß er das Abziehen der Kappe gestattet. Es kann beispielsweise ein weicher Quergriff verwendet werden, der gestattet, daß jede Seite an einem mittleren Befestigungsteil aufgeklappt wird. Oder es kann auch ein L-förmiger Handgriff, ähnlich wie ein Golfstockeisen, Verwendung finden.
Die einfache Befestigung der Vorrichtung nach der Erfindung ist einleuchtend. Ein Loch in dem Boden des Beutels und, wenn ein Handgriff mit einem biegsamen Verbindungsstücke vorgesehen ist, Löcher an der Öffnung oder dem oberen Ende des Beutels sind alles, was nötig ist, um den Beutel zur Aufnahme der Vorrichtung vorzubereiten.
Abb. 5 zeigt eine passende Vorrichtung zur biegsamen Befestigung des Beutels an dem Handgriffe 3 mittels eines Riemens 42 mit Schnalle, die für steife Beutel geeignet ist. Hier ist der Riemen 42 einmal durch die Öffnung 43 in dem Beutel 4, dann durch den Handgriff 3 und die Öffnung 44 geführt und zwischen 43 und 44 verschnallt. Diese Anordnung gestattet, den Handgriff 3 unter die Öffnungen 43 und 44 um den gleichen Abstand zu bewegen, um welchen er sonst über diesem liegt. Der erforderliche Stoß der Zwinge wird erhalten, ohne daß der Handgriff für gewöhnlich störend über die Öffnung hervorragt oder beim Aufstellen des Beutels unbequem tief in die Öffnung des Beutels hineingestoßen werden muß.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sich selbst stützender Golf beutel oder dergleichen Behälter, der durch eine in die Erde gesteckte Einstechvorrichtung in aufrechter Stellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) des Einstechstabes (1) aus einem mit dem Stock (ij verbundenen hohlen T-Stück (15) mit einem den Beuteloberteil haltenden, durchgeführten und durch Schlitze (17, 18) des Beutels (4) laufenden Schnallriemen (16) besteht.
2. Golf beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstelle der Verbindung des als lose Schleife verwendeten Riemens (42) mit dem Beutel (4) um eine dem gewünschten Durchhange des Riemens entsprechende Strecke unter- 7" halb des Versteifungsringes (19) für die Beutelöffnung verlegt ist.
3. Golf beutel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen die Aufwärtsbewegung der Zwinge (2) begrenzenden Anschlag (13) der Zwingenscheide (5) für die Unterlegscheibe (12).
4. Golfbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (1) entsprechend den verschiedenen Längengrößen der Golfbeutel in seiner Länge verstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ38808D 1932-02-29 1929-07-28 Sich selbst stuetzender Golfbeutel o. dgl. Expired DE541350C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB6090/32A GB398212A (en) 1932-02-29 1932-02-29 Improvements in and relating to self-supporting bags for golf-sticks and other stick-like articles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE541350C true DE541350C (de) 1932-01-11

Family

ID=9808185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ38808D Expired DE541350C (de) 1932-02-29 1929-07-28 Sich selbst stuetzender Golfbeutel o. dgl.

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US (1) US2045147A (de)
DE (1) DE541350C (de)
GB (1) GB398212A (de)

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US2045147A (en) 1936-06-23
GB398212A (en) 1933-08-29

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