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Flaschenkasten aus Kunststoff Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Flaschenkasten aus Kunststoff mit einer die Flaschen auf Abstand voneinander
haltenden Inneneinrichtung und einem aw Stegen bestehenden Boden.
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Flaschenkasten aus Kunststoff gibt es in einer außerordentlich großen
Vielzahl von verschiedenen Formen, Gestaltungen und Arten. Sie alle sind bestimmten
Flaschensorten und Flaschengrößen angepaßt. Sie weisen eine Inneneinrichtung auf,
die dazu dient, die einzelnen, in den Flaschenkasten eingestellten Flaschen aufrecht
zu halten, damit sie automatisch flach dem Transport entladen werden können, und
nach Möglichkeit mit Abstand von einander zu halten, damit die Flaschen während
des Transportes nicht aneinanderschlagen und dabei sich beschädigen oder gar
au
Bruch gehen.
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Da es sich bei Flaschenkästen um einen Massenartikel ersten Ranges
handelt, sind schon lange Bestrebungen im Gange, um den notwendigen Materialverbrauch
für die Herstellung des Flaschenkastens möglichst niedrig zu halten.
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Diesen Bestrebungen sind aber Grenzen durch die erforderliche Stabilität
des Flaschenkastens gesetzt. Denn Flaschenkästen werden in sehr hohen Stapeln übereinander
gesetzt.
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Es kollt nicht selten vor, daß Flaschenkästen in beladenem Zustande
bis zu 6 m hohen Stapeln übereinander gesetzt werden. Ein Maßnahme zur Einsparung
von Material bestand darin, den Boden des Flaschenkastens nicht durchgehend zu gestalten,
sondern als einen Steggitterboden auszubilden.
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Eine anders Maßnahme bestand darin, die Fachwände im Inneren des Flaschenkastens,
die das Innere des Flaschenkastens in eine Yielsahl von Fächern unterteilen, so
daß jede ein zelne Flasche in einem Flaschenfach steht, mit Ausnehmungen zu versehen.
Diese Ausnehmungen befinden sich in den Ecken der Flaschenfächer, damit die Fachwände
im Inneren des Kastens Jeweils in ihrem mittleren Abschnitt mit den Bodenstegen
verbunden werden können. Denn die Bodenstege verlaufen im allgemeinen unter der
Mitte der Wand eines Jeden Faches, damit die Flasche fest auf diesen Bodenstegen
steht.
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Zum anderen ist es notwendig, die Fachwand in der Mitte bis zum Boden
verlaufen zu lassen, damit an dieser Stelle die Flaschen von meist kreisförmigen
Querschnitt während des Transportes nicht aneinanderschlagen können.
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Bei Fächerflaschenkästen sind die Innenwandungen so eingebaut, daß
sie einander kreuzen.
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Es gibt auch Flaschenkästen, die Innenwände aufweisen, welche
sich
lediglich in einer Richtung parallel zueinander erstrecken. Diese Innenwände sind
schräg im Inneren des Kastens angeordnet und weisen Durchbrechungen in der Form
von halben Ellipsen auf. Am unteren Ende dieser Innenwände befindet sich Jeweils
ein Bodensteg. Jeweils zwei Innenwände, die mit ihrer Querschnitt in der Form eines
V angeordnet sind, dienen zur Aufnahme einer Reihe von Flaschen.
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Jede Flasche steht somit auf zwei Bodenstegen auf und befindet sich
in zwei halbelliptischen Ausnehmungen. Die Ränder dieser Ausnehmungen stützen die
Flasche gegen seitliche Verschiebungen ab. Auch für die Herstellung der Innenoinriohtung
dieses Flaschenkastens ist hoher Materialaufwand notwendig.
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Es ist auch ein Fächerflaschenkasten bekannt geworden, der für den
Transport aufrechtstehender Weinflaschen dient. Bei dieses Fächerflaschenkasten
sind die Ausnehmungen in den Innenwänden in der Mitte der Fachwände angeordnet,
wu den Vorteil hat, daß bei einem Kippen des Kastens um 900 die Unterteile der Flasche
in die Ausnehmungen der Fachwände hineinfallen, so daß die Weinflaschen nach dem
Kippen des Kastens UM 900 fast horizontal mit einer leichten Schräglage so liegen,
daß die Flaschen nicht von selbst aus dem Flaschenkasten herausfallen können. Dieser
Vorteil ist aber dadurch erkauft, daß während der Erschütterungen desTransportes
die Unterteile der Flaschen aneinanderschlagen können.
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Aus fertigungstechnischen Gründen werden Flaschenkästen aus Kunststoff
als ein-einziges Stü.k meist im Spritzgußverfahren hergestellt. Es wird dann nur
eine einzige.
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wenn auch recht komplizierte Form für die Herstellung des Flaschenkastens
benötigt. Es ist nur einmal für jeden Flaschenkasten eine Entformungsarbeit nach
der Herstellung notwendig. Zusammensetzarbeiten entfallen ganz. Diese einstückige
Herstellungsweise aus Kunststoff bringt es mit sich, daß die Konstruktion derartiger
Flaschenkästen oft nicht einfach ist, weil die Formwerkzeuge möglichst einfach ausgeführt
sein sollen. Nach Möglichkeit soll eine derartige Form nur aus einer Außenform und
einem in die Außenform einschiebbaren Formkern bestehen. Allenfalls werden ein oder
höchstens zwei seitliche Schieber zugelassen. Dennn die Form soll ebenfalls einfach
aufgebaut sein, damit sie nicht allzu teuer in der Herstellung wird, damit sie nicht
allzu schwer bedienbar ist und damit sie die notwendigen Kühlaggregate an den richtigen
Stellen aufweisen kann.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flaschenkasten
aus Kunststoff zu schaffen, der in einer einfachen Form herstellbar ist, für dessen
Inneneinrichtung nur wenig Material benötigt wird, der aber stabil ist und einen
sioheren Abstand der Flaschen voneinander gewährleistet.
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Die Erfindung besteht darin, daß im Qnerschnitt T-förmige Innenwände
sich parallel im mittleren Höhenbereich des Flaschenkastens von einer Seitenwand
zur gegenüberliegenden Seitenwand erstrecken, daß sich mindestens ein in gleicher
Richtung verlaufender Bodensteg unterhalb jedes Zwischenraumes zwischen zwei Innenwänden
und/oder zwischen einer Innenwand und einer Seitenwand erstreckt, daß die
Bodenstege
am Rande neben den Aufstellplätzen der Flaschen Erhöhungen aufweisen, daß die im
Querschnitt T-förmigen Innenwände kreisbogensegmentförmige oder rechteckige oder
trapezförmige Ausnehmungen aufweisen und daß der vertikale Teil dieser Innenwände
zu beiden Seiten neben Jeder Ausnehmung ein Paar parallel Rippen aufweist, von dem
Je eine zu jeder Seite der Ausnehmung angeordnet ist.
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Ein derartiger Flaschenkasten benötigt für die Innoneiarichtung nur
wenig Material. Denn anstelle eines Gitterbodens erstrecken sich nur einzelne Stege-
ein Steg pro Flaschenreihe reicht aus - von einer Seitenwand zur gegenüberliegenden
Seitenwand. Auch das herkömmliche Fachwerk kann entfallen, es ist durch lediglich
in einer Richtung verlaufende T-förmige Innenwände ersetzt. Dabei sind für n-Flaschenreihen
nur n - 1 T-förmige Innenwände notwendig.
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Durch die besondere Ausführungsform dieser Innenvände mit vertikalen
Rippen ist gewährleistet, daß die Flaschen wihrend des Transportes nicht aneinanderschlagen
könne, andererseits ist hierdurch auch gewährleistet, daß die Flaschen - wenn der
Kasten mit den Flaschen liegend gestapelt wird - einen sicheren Halt in der Inneneinrichtung
des Flaschenkastens haben und nicht von selbst herausfallen.
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Vorteilhaft ist es, wenn im Bereich der vertikalen Rippen die vertikalen
Teile der Innenwände durch einen Ansatz zusammen mit den vertikalen Rippen verlängert
sind. Hierdurch wird nicht nur die Sicherheit beim Gewährleisten des Abstandes zwischen
den Flaschen erhöht, sondern es wird auch die Stabilität der T-förmigen Innenwände
erhöht: Denn dort,
wo sich die Ausnehmungen im horizontalen Teil
befinden und der horizontale Teil duroh diese Ausnehmungen geschwächt wird, verstärken
die Ansätze den vertikalen Teil und erhöhen damit die gesamte Stabilität wieder.
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Bei kleineren Flaschenkästen, insbesondere für den Transport von zwei
Reihen von Flaschen, ist es zweckmäßig, an die mittlere T-förmige Innenwand einen
Handgriff anzuformen.
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Während bei bekannten Flaschenkästen mit Handgriff oftmals eine zusätzliche
Innenwand in den Kasten eingezogen werden muß, damit der Handgriff hergestellt werden
kann und die Entformung des Flaschenkastenz nach der Herstellung möglich wird, bietet
sich hier die T-förmige Innenwand direkt zur Anformung eines Handgriffen an.
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Aus Gründen der Materialersparnis ist es zweckmäßig, wenn die T-förmigen
Innenwände ebenso wie die zwischen ihnen liegenden Bodenstege parallel zu den
seiten des Kastens angeordnet sind. Denn dann können die T-förmigen Innenwände ebenso
wie die Bodenstege aus weniger Material hergestellt werden.
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Vorteilhaft ist es, wenn der horizontale Teil der T-förmigen Innenwände
oberhalb des vertikalen Teiles angeordnet ist.
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Das erhöht nicht nur die Stabilität, sondern erleichtert auch die
Reinigung des Kastens und macht den ganzen Kasten auch ansehnlicher.
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Du Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand
von
in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Flaschenkasten mit 5 Reihen von
Flaschen.
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Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Flaschenkasten der Fig. 1.
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Fig. 3 eine Ansicht von oben auf den Flaschenkasten der Fig. 1.
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Fig. 4 eine Ansicht von unten auf den Flaschenkasten der Fig. 1.
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Fig. 5 eine Ansicht des Flaschenkastens der Fig. 1 von der Seite.
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Fig. 6 eine Seitenansicht einer anders gestalteten T-förmigen Innenwand.
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Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Flaschenkasten mit Handgriff.
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Fig. 8 einen Längsschnitt durch den Flaschenkasten mit Handgriff.
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Der Flaschenkasten weist Seitenwände mit Durchbrechungen auf. Diese
Seitenwände sind au. Eeksäulen 1 sowie au Leisten 2A, 2B, 2C aufgebaut. Die Inneneinrichtung
besteht aus T-förmigen Innenwänden 3. Der Boden besteht aus Einzelstegen 4. Innenwände
3 und Bodenstege 4 verlaufen
parallel zueinander. Die Bodenstage
* weisen am Rande neben den Aufstellflächen für die Flaschen 5 Erhöhungen 6 auf,
die dreieckförmig, trapezförmig oder in ähnlicher Weise so gestaltet sind, daß beim
Einsetzen der Flaschen diese auf die vorbestimmte Aufstelfläche geführt wird.
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Der horizontale Teil 3A der Innenwand 3 weist Ausnehmungen 7 auf,
die dazu dienen, dem mittleren oder oberen Teil der Flasche im Flaschenkasten Halt
zu bieten. Zu beiden Seiten jeder Ausnehmung 7 ist eine Rippe 8 angeordnet, die
sich bis an die Vorderkante des horizontalen Teiles 3A der Innenwand erstreckt.
Diese Rippen 8, paarweise für jede Flasche vorgesehen, dienen dazu, beim Einstellen
der Flaschen diese auf ihren Aufstellplatz zu führen. Während des Transportes dienen
diese Rippen dazu, den Abstand zwischen den Flaschen auch im unteren Bereich der
Flaschen zu gewährleisten. Aus diesem Grunde erstrecken sich die Rippen 8 tief nach
unten über Ansätze 9 hinweg, die den vertikalen Teil 3B der Innenwand 3 nach unten
hin verlängert. Die Innenwände sind an der mittleren Leiste 2B der Seitenwände befestigt.
Die Bodenstege 4 sind an der unteren Leiste 1k befestigt. Die Ausnehmungen 7 sind
kreisbogensegmentförmig, wenn Flaschen mit kreisförmigen Querschnitt in den Flaschenkasten
hineingestellt werden sollen. Sie können in diesem Falle auch trapezförmig sein.
Die Trapezform eignet sich nicht nur für Flaschen mit kreisförmigem Querschnitt,
sondern ebenso für Flaschen mit Trapez- oder Vieleckquerschnitt, aber auch für Rechteckflaschen.
Wenn in erster Linie Flaschen mit Rechteckquerschnitt in den Flaschenkasten befördert
werden sollen, dann wird man zweckmäßigerweise die Ausnehmung 7 rechteckförmig gestalten.
Die rechteckförmige Gestaltung der Ausnehmung 7 schließt aber nicht den Transport
von runden Flaschen oder trapezförmigen Flaschen aus. Die Ecken an den Außenseiten
des horizontalen Teiles 3 müssen dann nur so angeordnet sein, daß sie entsprechend
dem Flaschendurchmesser die Flasche davon abhalten
können, mit
einer benachbarten Flasche zusammenzustoßen.
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In Fig. 6 ist ein andere Ausführungsform dor Innenwand von der Seite
gezeigt. Auch hier ist ein horizontaler Teil 3A vorgesehen, welcher oberhalb des
vertikalen Teiles 3B angeordnet ist. Auch hier sind Rippen 8 vorgesehen.
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Es befinden sich lediglich in der vertikalen Wand 3B Ausnehmungen,
die der Materialeinsparung dienen. Diese Ausnehmungen können verschiedene Formen
aufweisen, wie die Ausnehmungen lOA, 103 zeigen.
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In den Figuren 7 und 8 iet ein Flaschenkasten gezeigt, der für den
Transport von zwei Reihen von Flaschen dient.
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Dieser ist in ähnlicher Weise aufgebaut. Gleiche Bezugsseichen sind
für diejenigen Teile benutzt, die bereits in den Flaschenkasten der Fig. 1 bis 5
vorhanden sind. Wesentliches Merkmal dieser Ausführungsform ist der Handgriff 11.
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Dieser ist einstückig 2it dem horizontalen Teil 3A der Innenwand 3
hargestellt. Derartige klein Flaschenkästen werden als Flaschentragen für den Haushaltsgebrauch
benötigt. In diesem Falle ist es möglich, die Seitenwände des Flaschenkastens auch
ohne die Leisten 2G mit kürzeren Ecksäulen, die sich lediglich zwischen den Leisten
2A und 2B erstrecken, herzustellen.