DE2602283A1 - Schraube - Google Patents

Schraube

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DE2602283A1
DE2602283A1 DE19762602283 DE2602283A DE2602283A1 DE 2602283 A1 DE2602283 A1 DE 2602283A1 DE 19762602283 DE19762602283 DE 19762602283 DE 2602283 A DE2602283 A DE 2602283A DE 2602283 A1 DE2602283 A1 DE 2602283A1
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DE
Germany
Prior art keywords
screw
hole
head
metal screw
thread
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Pending
Application number
DE19762602283
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Essich
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Publication date
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Publication of DE2602283A1 publication Critical patent/DE2602283A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/023Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by driving a conic or wedge-shaped expander through the threaded element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Schraube
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraube, insbesondere auf die Sicherung einer Schraube.
  • Fiir die Sicherung von Schrauben bestehen bereits die unterschiedlichsten Lösungen, und zwar in Abhängigkeit von der jeweiligen Verwendung der Schraube So kann das Sichern der Schraube zwischen dem Kopf der Schraube und dem Binschraubkörper erfolgen, beispielsweise durch mitverspannte Elemente wie Zahnscheiben und Federringe, gepaart mit einer entsprechenden Vorspannkraft, Diese Art der Sicherung kann auch mit unterkopfverzahnten bzw. sictjernden Schrauben genommen werden. Diese Sicherungen haben jedoch den Vorteil, daß diese nur dann vorgenommen werden können, wenn die Schraube mit einem geeigneten Kopf versehen ist, der eine ebenso geeignete Fläche zwischen de Einschraubkörper und dem Kopf der Schraube bildet.
  • Weiterhin sind Schraubensicherungen vorgesehen worden, die sich im Gewindebereich der Schraube befinden. Dabei kann das Sicherungsmittel einerseits ein auf das Gewinde aufgebrachter Nylonstreifen sein, oder andererseits ein Itolyamidstopfen, der an einer geeigneten Stelle in einer Bolirung im Gewindebereich vorgesehen ist. Außerdem kann die Sicherungsvorrichtung aus einem Polyamidstreifen bestehen, weicher in einer axial in das Gewinde gefräste, Nut eingelegt ist und mehrere Gewindegänge iiberdeckt. Diese Lösung ist jedoch nur begrenzt anwendbar, wobei in nachteiliger Weise im Gewindebereicli eine Nachbearbeitung der Schraube erfolgen muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine optimale Schraubensicherung zu schaffen, jiit der in möglichst einfacher und universell verwendbarer Weise insbesondere auch nach dem Einschrauben in den entsprechenden Körper eine Sicherung der Schraube vorgenommen werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein in den Gewinde bereich ragendes zumindest einseitig in Einschraubrichtung hinten offenes loch, in das ein Stift eintreibbar ist, wobei der Loclldurcllmesser zumindest iiber eiiien Teil der Länge keiiier ist als der Stiftdurchmesser.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, daß auch eine Schraube ohne jet topf oder mit Senkkopf nach möglichst leichtem und kraftlosen Einschrauben von außen gesichert werden kann.
  • Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß es allgemein bekannt ist, Dübel dadurch zu sichern, daß dieser 1;ngsgeschlitzt ist, so daß die durch die Schlitze entstehenden Spreizteile sich an die Lochwandung drücken, wenn eine Schraube in den Dübel eingeschraubt wird.
  • So ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 405 079 ein Dübel bekannt, bei dem die die Spreizbügel durch Eintreiben eines Nagels gegen die Bohrwandung gedrückt werden. Dabei weist das Langloch zwischen den Spreizbügeln einen geringeren Durchmesser auf als der einzutreibende Nagel.
  • Ein ähnlicher Einschlagdübel ist aus dem DT-Gbm 7 436 114 und dem DT-Gbm 7 047 019 bekannt.
  • Bei derartigen Dübeln handelt es sich jedoch um Befestigungselemente, die in eine Wandbohrung eingesteckt und nicht geschraubt werden, wodurch sich im Gegensatz zu Schrauben, die mit einem Außengewinde versehen sind und mit diesem eingeschraubt werden müssen, eine andere Problematik.
  • In einer besonderen Ausgestaltung kann das Loch sich in Einschraubrichtug honisch verjüngen. Außerdem kann das Loch im Gewindebereich durch das Gewinde hindurch schlitzartig erweitert sein, wobei das Loch und die Schlitze am Einschraubende der Schraube zur Bildung von mindestens zwei Spreizbügeln offen sein können. hierdurch wird die Wirkung durch den einzutreibenden Stift wesentlich erhöht.
  • Durch die Anzahl der Schlitze kann die Schraube an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausffihrungsbeispiels.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Schraube im Längsschnitt entlang der Linie I I in Fig. 2, Fig. 2 eine Ansicht der Schraube mit Blickrichtung auf die Längsschlitzung, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kopf der Schraube und Fig. 4 eine Schraube im eingeschraubten und eingeklemmten gesicherten Zustand.
  • Eine in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellte Schraube 10 besteht im wesentlichen aus einem Gewindeschaft 12,der rein beispielsweise mit einem Kopf 14 versehen ist. Die Ausbildung des Kopfes ist nicht umbedingt erforderlich für die erfindungsgemäße Lösung, kann jedoch gegebenenfalls für die Sicherung der Schraube die Lösung der Erfindung erforderlich machen. In diesem Beispiel besteht der Knopf 14 aus einem Senkkopf, welcher zum Eintreiben der Schraube mit einem Schlitz 16 versehen ist.
  • Der Schaft 12 weist ein Außengewinde 18 auf, mit dem die Schraube beispielsweise zum Festklemmen oder Befestigen einer Platte 20 in eine Bohrung 24 einer Halteplatte 22 eingeschraubt werden karm, Die Schraube 10 ist vom Kopf 14 her im Inneren mit einer Längsbohrung 26 versehen, welche sich in Einschraubrichtung konisch verjüngt. Ausgehend von dieser Bohrung weist die Schraube ebenfalls radial durch das Gewinde 14 ragende Längsschlitze 28 auf, die den Schaft der Schraube 10 in zwei Spreizbiigel 30 aufteilt. In diesem Falle verlaufen die Schlitze 28 bis zum Ende der Schraube, was jedoch nicht umbedingt der Fall sein muß. Außerdem müssen die Schlitze 28 nicht unbedingt das Gewinde durchschneiden, da sie gegebenenfalls lediglich den Querschnitt der Schraube schwächen sollen, damit ein einzutreibender Stift 32 den Durelmesser der Schraube zu vergrößern bestrebt ist und dabei eine Formänderung im Schaft der Schraube vornimmt.
  • Vorzugsweise befindet sich am kopfseitigen Ende des Loches 26 eine konische Erweiterung 34 zur Aufnahme des Stift kopfes 36.
  • Die Schraube 10 wird zunächst in das Bohrloch 24 eines Halteteils 22 vollständig eingeschraubt. Sodann wird in die Längsbohrung 26 der Stift 32 eingetrieben. Da der Stift 32 einen konstanten Durchmesser aufweist, der höchstens so gro ist wie der größte Durchmesser der Längsbohrung 26, aber in jedem Fall größer als der kleinste Durchmesser der Längsbohrung 26, treibt der Stift 32 die Spreizbügel 30 auseinander und klemmt so die Schraube 10 innerhalb der Bohrung 24 derart fest, daß die Schraube in ausreichendem Maße unter Verwendung einfachster Mittel gegen Lockern gesichert ist.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schraube, g e k e n n z e i c h n e t cl u r c h ein in den Gewindebereich ragendes, zumindest einseitig in EinschraubrichtuIlg hinten offenes loch (26), in das ein Stift (32) eintreibbar ist, wobei der Lochdurchmesser zumindest iiber einen Teil der Länge des Schraubenschaftes (12) kleiner ist als der Stiftdurchmesser.
  2. 2. Schraube nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Loch (26) sich in Eins chraubrichtung konisch verjüngt.
  3. 30 Schraube nach einem der Anspriiche 1 und/oder 2, d a -d u r c h g e k e ii n z e i c 1L n e t , daß das Loch (26) im Gewindebereich durch das Gewinde (18) hindurch schlitzartig(28) erweitert ist.
  4. 4. Schraube nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e ii ii z e i c h n e t , daß das Loch (26) und die Schlitze (28) am Einschraubende der Schraube (10) zur Bildung von zumindest zwei Spreizbiigeln (30) offen sind.
  5. 5. Schraube nach Anspruch 3 und/oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Loch (26) durch zwei diametral gegeniiberliegende Schlitze (28) erweitert ist.
  6. 6. Schraube nach Anspruch 3 und/oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Loch (26) durch drei symmetrisch angeordnete Schlitze (28) erweitert ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4411570A (en) * 1981-04-06 1983-10-25 Ilija Juric Tamper-proof fastener
US6139236A (en) * 1999-07-29 2000-10-31 Koyo Kizai Co., Ltd. Board anchor
CN103398059A (zh) * 2013-06-25 2013-11-20 吴江市黎里建兴铸件厂 一种膨胀螺钉

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