DE2601668C2

DE2601668C2 - Lastkraftwagen mit zugehörigem Gabelstapler

Info

Publication number: DE2601668C2
Application number: DE19762601668
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Kooi Bv Vrouwenparochie Nl
Current assignee: Kooi Bv Vrouwenparochie Nl
Priority date: 1975-01-21
Filing date: 1976-01-17
Publication date: 1985-08-08
Also published as: NL160764B; NL7500711A; DE2601668A1; GB1487904A; FR2298454A1; FR2298454B1; SE7600444L; NL160764C; SE406078B

Description

25

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches.

Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus der VDI-Zeitschrift 107 (1965) Nr. 21-Juli (III), Seite 896, Bild 7 bekannt Dabei kann auf sehr einfache Weise der Gabelstapler dadurch befestigt werden, daß erst die Gabelzinken in üblicher Weise in die an der Hinterseite offenen Kastenbalken gesteckt werden und anschließend der Lastträger derart bedient wird, daß er sich selbsttätig hochzieht und in einer Festhaltevorrichtung einrastet. Durch diese Anordnung ist es möglich, einen Gabelstapler mitzunehmen und ihn gegen seitliriies Verschieben oder Verdrehen um eine vertikale Achse zu sichern.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der verschiedene Arten von Gabelstaplern mit dem Lastwagen mitgenommen werden können, ohne daß für die den Gabelstapler während des Transports tragende Vorrichtung am Lastkraftwagen eine bestimmte an den Gabelstapler angepaßte Anordnung notwendig ist.

Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch Maßnahmen gemäß des Kennzeichens des Anspruches.

Nachdem das Gestell in die höchst mögliche Stellung gelangt ist, werden die verschieblichen Balken nach hinten gezogen und dann in dieser Stellung gesichert. Anschließend wird der Gabelstapler derart bedient, daß die Gabelzinken sich aufwärts bewegen wurden, wodurch sich das Gestell auf den verschieblichen ausgezogenen Balken festklemmt.

Die Erfindung ist in nachstehender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar

Fig. 1 das hintere Ende eines Lastkraftwagens im Längsschnitt mit einem am Kraftwagen befestigten Gabelstapler;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des hinteren Teils des Lastkraftwagens aus F i g. 1 ohne den Gabelstapler.

Der Lastkraftwagen I weist am Gestell befestigte Ka- b5 stenbalken 2 auf, die an der Hinterseite offen sind. Aus F i g. 2 ist erkennbar, daß zwei Sätze von Kastenbalken vorhanden sind. Die Kastenbalken bieten Platz für die Gabelzinken 3 eines Gabelstaplers 4. Der Lastkraftwagen 1 weist ferner kastenförmige Teile 5 auf, in denen ein Balken 6 verschieblich angeordnet <st Der Balken 6 kann in einer nach hinten geschobenen Stellung, wie aus F i g. 1 erkennbar, mit Hilfe eines Stiftes 7, der Löcher 8 im Balken 6 durchsetzt, gegen eine weitere Verschiebung in Rückwärtsrichtung gesichert werden. Am hinteren Ende ist der Balken 6 mit einem Handgriff 9 und mit einer aufstehenden Anschlagplatte 10 versehen, die als Anschlag für das Gestell des Gabelstaplers 4 dient.

Wenn der Gabelstapler 4 hinten auf den Wagen 1 befestigt werden soll, so werden die Gabelzinken 3 derart eingestellt, daß dieselben in Höhe der offenen Kastenbalken 2 liegen und es wird anschließend der Gabelstapler 4 nach vorn gefahren, so daß die Gabelzinken 3 in den Kastenbalken 2 zu liegen kommen. Dann werden die Bedienungshebel des Gabelstaplers 4 in eine derartige Stellung gesetzt, daß aie Gabelzinken 3 sich abwärts bewegen müßten, wodurch das Gestell des Gabelstaplers 4 sich gegenüber den Gabelzinken 3 aufwärts bewegt Wenn das Gestell in der höchsten Stellung steht werden die Balken 6 nach hinten gezogen, wobei die Stifte 7 die BaiKen 6 in der richtigen Stellung sichern. Anschließend werden die Gabelzinken 3 gegenüber dem Gestell des Gabelstaplers 4 aufwärts bewegt wodurch das Gestell sich abwärts bewegt und sich auf der oberen Fläche der Balken 6 abstützt Hierdurch kann der Gabelstapler 4 somit sehr fest festgeklemmt werden. Dank der Anschlagplatten 10 wird auch bei einer Verminderung der Klemmung keine Gefahr bestehen, daß der Gabelstapler 4 durch Schwingungen sich in Rückwärtsrichtung verschieben könnte. Erforderlichenfalls kann eine zusätzliche Sicherung mit Hilfe einer Kette od. dgl. angewandt werden.

Dank der beschriebenen Bauart wird zur Erzielung der Klemmung der Gabelstapler 4 auf normale Weise belastet, d. h. auf gleiche Weise als ob eine schwere Last hochgehoben werden soll.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

26 Ol

Patentanspruch:

Lastkraftwagen mit zugehörigem Gabelstapler, wobei der Lastkraftwagen an der hinteren Seite mit sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Kastenbalken und in einiger Entfernung unterhalb dieser Kastenbalken mit Stützen und einer Sicherungseinrichtung versehen ist, wobei, wenn die Gabelzinken in den Kastenbalken ruhen, das Gestell des Gabelstaplers auf den Stützen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen als kastenförmige Führungsteile (5) ausgebildet sind, in denen verschiebbare Balken (6) angeordnet sind, die in einer nach hinten geschobenen Stellung verriegelbar sind, daß die Sicherungseinrichtung durch eine den Balkenquerschnitt überragende starre Anschlagplatte (10) am hinteren Ende jedes Balkens gebildet wird und daß die Gabelzinken in bezug auf das Gestell des Gabelstaplers (4) nach oben bewegt werden, so daß das Gestell des Gabelstaplers (4) auf die ausgezogenen Balken (6) gedrückt wird.