DE102004038067A1 - Gabelstapler und für diesen verwendbare Vorrichtung zum Verriegeln von Paletten - Google Patents

Gabelstapler und für diesen verwendbare Vorrichtung zum Verriegeln von Paletten Download PDF

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DE102004038067A1
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Withdrawn
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DE200410038067
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English (en)
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Kazuhiko Nagaokakyo Morimoto
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Nippon Yusoki Co Ltd
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Nippon Yusoki Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means

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Abstract

Ein Paletten-Anschlagelement, dessen Position verändert wird, indem eine Palette, die auf Gabeln genommen wird, dagegen drückt, ist in einer Anhebehalterung vorgesehen, die als Hebezeug dient. Verriegelungsstangen, die in einer Richtung, in welcher die Palette gegen das Paletten-Anschlagelement drückt, gegen die Palette gedrückt werden, die auf die Gabeln genommen ist, sind in der Anhebehalterung vorgesehen. Außerdem ist ein Getriebemechanismus zum Übertragen der Betätigung der Paletten-Anschlagelemente auf die Verriegelungsstangen darin vorgesehen. Wenn sich die Paletten-Anschlagelemente in einer ersten Position befinden, in welcher die Palette gegen die Paletten-Anschlagelemente drückt, drücken die Verriegelungsstangen gegen die Palette als Antwort auf darauf aufgebrachte Vorspannkräfte. Wenn sich das Paletten-Anschlagelement aber in einer zweiten Position befindet, in welcher die Palette nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement drückt, entfernen sich die Verriegelungsstangen von der Palette gegen die Vorspannkraft.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gabelstapler und insbesondere eine Vorrichtung zum Verriegelung von Paletten, die eine auf die Gabeln des Gabelstaplers genommene Palette befestigt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Wenn ein Gabelstapler in einem Kühlraum verwendet wird, kann eine auf die Gabeln genommene Palette auf den Gabeln aufgrund von Eis, das an ihrer Oberfläche anhaftet, verrutschen, und dadurch kann ein Unfall durch herabfallende Lasten verursacht werden. Bei einem Gabelstapler, bei welchem ein Arbeiter auf einer Palette mitfährt, besteht das Risiko, dass, wenn die Palette an den Gabeln des Gabelstaplers schwingt, der Arbeiter eventuell davon herunterfällt.
  • Vorrichtungen zum Verriegeln von Paletten sind entwickelt worden, um solche Probleme zu lösen. Beispielsweise sind in JP-A-2002-302393 und in JP-A-2003-40594 Vorrichtungen zum Verriegeln von Paletten vorgeschlagen worden.
  • Eine Vorrichtung gemäß einer in JP-A-2002-302393 beschriebenen Erfindung ist dazu ausgestaltet, eine Palette durch manuelles Ziehen an einem Hebel zu befestigen. Eine Vorrichtung gemäß einer in JP-A-2003-40594 beschriebenen Erfindung ist dazu ausgestaltet, automatisch das Befestigen und Freigeben der Palette auszuführen, wenn ein Hebezeug mit Gabeln eine vorbestimmte Höhe erreicht.
  • JP-A-2002-302393 hat jedoch das Problem, dass, weil das Befestigen und Freigeben einer Palette manuell ausgeführt werden, ein Arbeiter evtl. vergisst, die Palette zu befestigen. JP-A-2003-40594 löst dieses Problem; es verbleibt jedoch das Problem, dass weder das Befestigen der Palette noch das Freigeben der Palette ausgeführt werden, solange die Gabel nicht die vorbestimmte Höhe erreicht hat.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Gabelstapler mit einer Vorrichtung zum Verriegeln von Paletten zu schaffen, welche automatisch eine Palette befestigt und frei gibt und besser handhabbar ist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Gabelstapler geschaffen, der die Merkmale des Anspruchs 1 beinhaltet.
  • Gemäß diesem Aufbau des Gabelstaplers wird, wenn die Palette auf die Gabeln genommen wird, die Palette automatisch durch die Verriegelungsstangen der Vorrichtung zum Verriegeln von Paletten verriegelt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung hat das Getriebe einen Mechanismus zum Betätigen der Verriegelungsstange, um die Verriegelungsstange zu lösen, wenn das Paletten-Anschlagelement von der Palette vorgespannt ist, und um die Verriegelungsstange zwangsweise dazu zu bringen, sich von der Palette gegen die Vorspannkraft zu entfernen, wenn die Palette nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement drückt.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau des Gabelstaplers hat das Getriebe einen Mechanismus zum Halten der Verriegelungsstange an einer Stelle, bei welcher die Verriegelungsstange sich von der Palette entfernt, während das Paletten-Anschlagelement in einer zweiten Position ist, wenn die Palette nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement drückt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung hat der Getriebemechanismus einen Haltemechanismus für die Verriegelungsstange, welcher die Verriegelungsstange in einer Position hält, in welcher die Verriegelungsstange sich von der Palette entfernt, wenn die Palette nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement drückt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist das Paletten-Anschlagelement auf einer Höhe vorgesehen, bei welcher das Paletten-Anschlagelement von einer oberen Fläche der Gabel aus nach oben hervorsteht.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung hat das Paletten-Anschlagelement einen Teil, der gegen die Palette anschlägt, nach oben vorgespannt ist und abwärts bewegt wird, indem eine untere Fläche eines oberen Abdeckbretts der Palette dagegen drückt, um so aus der zweiten Position gegen die Vorspannkraft in die erste Position gebracht zu werden, und das Paletten-Anschlagelement aus einer ersten Position, in welcher das Paletten-Anschlagelement mittels der Palette vorgespannt ist, in eine zweite Position zurückkehrt, in welcher die Palette nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement drückt, und zwar als Antwort darauf, dass die untere Fläche des oberen Abdeckbretts nicht mehr dagegen drückt und die Vorspannkraft dadurch gelöst wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist die Verriegelungsstange ungefähr auf der gleichen Höhe vorgesehen wie eine Öffnung der Palette, und sie wird in diese Öffnung zusammen mit der Gabel eingebracht, und wenn das Paletten-Anschlagelement mittels der Palette vorgespannt ist, drückt die Verriegelungsstange gegen eine obere Fläche eines unteren Abdeckbretts der Palette von oben, und wenn die Palette nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement drückt, entfernt sich die Verriegelungsstange von der oberen Fläche des unteren Abdeckbretts.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist die Verriegelungsstange mittels eines Gewichts nach unten vorgespannt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist die Verriegelungsstange mittels einer Feder nach unten vorgespannt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Frontansicht, die die gesamten Vorrichtungen zum Verriegeln von Paletten gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 2 ist eine vergrößerte Frontansicht, die einen hauptsächlichen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verriegeln von Paletten darstellt,
  • 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht von links entsprechend 2, die den hauptsächlichen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verriegeln von Paletten darstellt,
  • 4 ist eine Seitenansicht von links, die einen Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulicht, und
  • 5 ist eine Seitenansicht, die einen Gabelstapler veranschaulicht, an welchem die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verriegeln von Paletten vorgesehen ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird ein Gabelstapler, der eine Vorrichtung zum Verriegeln von Paletten (als eine Ausführungsform der Erfindung) beinhaltet, genau mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Ein in 5 dargestellter Schubgabelstapler hat einen Fahrzeugkörper 1, einen Schlitten 3, der so gelagert ist, dass er sich entlang eines überspannenden Arms 2 rückwärts und vorwärts bewegen kann, der von einem vorderen Bereich dieses Fahrzeugkörpers 1 aus erstreckt ist, einen an dem Schlitten 3 aufgerichteten Mast 4, eine Hebehalterung 5, die als Hebezeug dient und anhebbar mittels dieses Masten 4 gelagert ist, verschwenkbar mittels dieser Hebehalterung 5 gelagerte Kippstangen 6, eine linke und eine rechte Gabel 7 sowie eine an der Hebehalterung 5 montierte Rückenlehne 8. Die Bezugsziffer 9 bezeichnet ein öffenbares und verschließbares Sicherheitsgeländer, das zum Sicherstellen der Sicherheit eines Arbeiters vorgesehen ist, wenn ein Arbeiter auf der auf den Gabeln vorgesehenen Palette mitfährt.
  • 1 ist eine Frontansicht, die die Hebehalterung 5 zeigt, die Vorrichtungen 10 zum Verriegeln von Paletten gemäß der Erfindung hat. Die Vorrichtungen 10 sind ein Paar von Vorrichtungen, die auf der linken bzw. der rechten Seite der Hebehalterung 5 vorgesehen sind, wie in dieser Zeichnung dargestellt, und die mittels der Hebehalterung 5 gelagert sind. Diese Vorrichtungen sind so ausgestaltet, dass sie symmetrisch mit Bezug auf eine Mittellinie (nicht dargestellt) der Hebehalterung sind. Daher wird im folgenden nur die Konfiguration einer dieser Vorrichtungen 10 beschrieben.
  • 2 ist eine Frontansicht, die die linke der Vorrichtungen 10 zum Verriegeln von Paletten darstellt, die in 1 zu sehen sind. Diese Vorrichtung 10 hat ein Gehäuse 12, das mit einem Ansatz 12a versehen ist, der in eine Lagerwelle 5a der Hebehalterung 5 eingepasst ist, und zwar an deren oberem Bereich, und das eine Anbringplatte 12b hat, deren untere hintere Fläche schwenkbar mittels der Kippstange 6 gelagert ist, und das auch eine Abdeckung 12c hat, die diese Anbringplatte 12b von vorne bedeckt.
  • Diese Verriegelungsvorrichtung 10 hat auch einen Anheberahmen 15, der durch ein Plattenelement gebildet ist, das durch Verwenden einer Führungsschiene 13 und eines Führungsblocks 14 als Führungselemente anhebbar vorgesehen ist, die an einer vorderen Fläche der Anbringplatte 12b befestigt sind, und sie hat auch eine Verriegelungsstange 11, die in dem Bodenbereich eines Anheberahmens 15 implantiert ist und daran befestigt ist, der von dem Gehäuse 12 aus nach unten hervorsteht.
  • Die Verriegelungsstange 11 ist nahe an der Gabel 7 vorgesehen, und sie ist eine Stange, die sich horizontal in Richtung eines Endes der Gabel 7 von dem Anheberahmen 15 aus parallel dazu erstreckt und eine vorbestimmte Länge hat. Die Höhe der Verriegelungsstange 11 ist während eines normalen Zustands, in welchem sich keine Palette P an der Gabel 7 befindet, annähernd gleich der der Gabel 7. Wenn die Gabel 7 in die Palette P eingeführt wird, wird daher diese Verriegelungsstange 11 zusammen mit der Gabel 7 in eine Öffnung eingeführt, die in der Palette P vorgesehen ist.
  • Die Vorrichtung 10 zum Verriegeln von Paletten hat eine Nockenplatte 17, die dazu ausgestaltet ist, sich um eine in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung verlaufende Wellenmittelachse einer an einer Frontfläche der Anbringplatte 12 in dem Gehäuse 12 befestigten welle 16 herum zu drehen.
  • Eine Verriegelungsnockenfläche 1, deren Abstand von der Mittelachse der Drehung der Welle aus kontinuierlich ansteigt, wenn sich die Nockenplatte 17 dort herum entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie in 2 dargestellt, und eine Freigabeklaue 19, die in einer Richtung eines Außendurchmessers von dem untersten Kantenteil dieser Verriegelungsnockenfläche 18 aus hervorsteht, d.h. von einem Kantenteil mit einem minimalen Abstand von der Wellenmittelachse, sind an einer Oberfläche der Nockenplatte 17 ausgeformt, die auf der Seite des Anheberahmens 15 vorgesehen ist (das heißt auf der linken Seite davon, wie in 2 dargestellt). Andererseits sind ein Eingriffsbereich 20, der ein stufenartiger Teil ist, und eine Nockenaufnahmefläche 21, die wie ein linearer Teil geformt ist und sich aufwärts von diesem Eingriffsbereich 20 aus erstreckt, wie in dieser Zeichnung zu sehen, an dem Anheberahmen 15 ausgeformt. Die Freigabeklaue 19 der Nockenplatte 17 kann mit dem Eingriffsbereich 20 von unten in Eingriff gebracht oder davon gelöst werden. Die Verriegelungsnockenfläche 18 ist so ausgeformt, dass, wenn sich die Nockenplatte 17 stark entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie in 2 dargestellt, ein Teil davon mit größerem Durchmesser, der dem Eingriffsbereich 20 gegenüberliegt, in Gleitkontakt mit der Nockenaufnahmefläche 21 gebracht wird.
  • Eine erste Rückstellfeder 22, die durch eine Schraubenzugfeder gebildet ist, ist zwischen der Anbringplatte 12b und der Nockenplatte 17 gespannt. Eine Zugkraft dieser Rückstellfeder 22 drückt die Nockenplatte 17 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in 2 dargestellt, d.h. sie drückt gegen die Platte 17, so dass die Freigabeklaue 19 die Nockenplatte 17 fängt und anhebt. Wenn die Freigabeklaue 17 den Eingriffsbereich 20 anhebt, erheben sich der Anheberahmen 15 und die Verriegelungsstange 11 gegen ihr eigenes Gewicht. Ein Anschlag 23 ist an der Anbringplatte 12 angebracht. Die obere Fläche des Anheberahmens 15 stößt gegen diesen Anschlag 23 an, um so den Aufstieg des Anheberahmens 15 zu beschränken.
  • Die 3 und 4 zeigen eine Seite des linksseitigen Verriegelungsmechanismus. 3 zeigt einen Zustand, in welchem sich keine Palette P an den Gabeln 7 befindet. 4 zeigt einen Zustand, in welchem sich die Palette P an den Gabeln 7 beffindet.
  • Wie in den 2 bis 4 dargestellt, ist eine Halterung 12b an einer unteren vorderen Fläche an der Anbringplatte 12b vorgesehen. Ein Paletten-Anschlagelement 24, das in einer Seitenansicht in eine L-förmige Gestalt gebracht ist, ist drehbar und axial durch die Halterung 12d gelagert. Wie in 2 dargestellt, ist das Paletten-Anschlagelement 24 nahe an der Gabel 7 und zwischen der Gabel 7 und der Verriegelungsstange 11 vorgesehen. Ein horizontaler Bereich 24b des Paletten-Anschlagelements 24 erstreckt sich in Richtung eines Endes der Gabel 7 parallel mit der Gabel 7 und der Verriegelungsstange 11. Eine geneigte Kante 24c, die als ein abwärts geneigter Paletten-Anschlagteil dient, ist an einem Ende des horizontalen Bereichs 24b ausgeformt.
  • Die Höhe des Paletten-Anschlagelements 24 ist so gewählt, dass die geneigte Kante 24c etwas höher liegt als die Gabel 7 und die Verriegelungsstange 11 in dem normalen Zustand, in welchem sich keine Palette P an den Gabeln 7 befindet. Wenn die Gabeln 7 in die Palette 4 eingeführt werden, wird daher das Paletten-Anschlagelement 24 so gedreht, dass diese geneigte Kante 24c gegen die Palette P anschlägt, und dass sich der horizontale Bereich 24b nach unten bewegt.
  • Ein Getriebemechanismus 25 übermittelt eine Drehbewegung dieses Paletten-Anschlagelements 24 an den Anheberahmen 15 durch die Nockenplatte 17, die in dem Paletten-Anschlagelement 24 vorgesehen ist.
  • Der Getriebemechanismus 25 hat eine Stange 25a, die mittels eines Stifts mit dem oberen Teil eines aufrecht stehenden Teils 24a des Paletten-Anschlagelements 24 verbunden ist und sich von dort aus aufwärts erstreckt, und er hat auch einen Doppelarmhebel 25b, dessen einer Arm mittels eines Stifts mit dem oberen Bereich dieser Stange 25a an einem ihrer Enden verbunden ist, eine Gelenkplatte 25c, die mittels eines Stifts mit einem Endbereich des anderen Arms dieser Stange 25b verbunden ist und sich von dort aus abwärts erstreckt, und eine zweite Rückstellfeder 25d, die gebildet ist durch eine Schraubenzugfeder und über sowohl den Bodenbereich dieser Gelenkplatte 25c als auch die Anbringplatte 12b hinüber gespannt ist.
  • Der Doppelarmhebel 25b ist drehbar an der Anbringplatte 12b mittels eines Stifts 25e gelagert. Die Gelenkplatte 25c hat in der Seitenansicht eine U-förmige Gestalt und ist dazu ausgestaltet, ein konvexes Stück 26 aufzunehmen, das fest an einem rechten Endbereich der Nockenplatte 17 angebracht ist, wie in der Zeichnung zu sehen, und zwar bei einem Talbodenbereich des U-förmigen Tals von unten.
  • Wie in 2 dargestellt, drückt daher das konvexe Stück 26 der Nockenplatte 17 gegen den Talbodenbereich 25f mittels der Zugkraft der Rückstellfeder 22. In einem Zustand, in welchem die Freigabeklaue 19 der Nockenplatte 17 mit dem Eingriffsbereich 20 des Anheberahmens 15 im Eingriff ist, dreht sich, wenn sich die Gelenkplatte 25c abwärts bewegt, die Nockenplatte 20 im Uhrzeigersinn, wie in 2 dargestellt, um dadurch den Anheberahmen 15 anzuheben. Wenn sich im Gegensatz dazu die Gelenkplatte 25c aufwärts bewegt, bewegt sich die Nockenplatte im Uhrzeigersinn, wie in 2 dargestellt, so dass sich der Anheberahmen 15 aufgrund seines Eigengewichts abwärts bewegt.
  • 2 zeigt einen Zustand, in welchem der Anheberahmen 15 sich in die höchste Position bewegt hat, in welcher der Anheberahmen 15 gegen den Anschlag 23 anliegt. Dabei gerät der Anheberahmen 15 in Eingriff mit der Freigabeklaue 19 des Eingriffsbereichs 20 und wird durch die Zugkraft der ersten Rückstellfeder 22 an einer Abwärtsbewegung gehindert. Der Anheberahmen 15 wird weiter abwärts bewegt, bis der Getriebemechanismus 25 arbeitet. Daher können die Nockenplatte 17, ihre Freigabeklaue 19, der Eingriffsbereich 20 der Anheberahmens 15, die Rückstellfeder 22 etc., die dazu verwendet werden, den Anheberahmen 15 in diesem Zustand zu halten, als eine Verriegelungsstange zum Verhindern einer Abwärtsbewegung des Anheberahmens 15 oder der Verriegelungsstange 11 bezeichnet werden.
  • Wie sich aus der eben erfolgten Beschreibung ergibt, wird gemäß einer Aufwärts-/Abwärtsposition der Gelenkplatte 25c bestimmt, ob sich der Anheberahmen 15 aufwärts und abwärts bewegt. Ein anhebender Betrieb der Verriegelungsstange 11 wird jedoch realisiert durch die Kraft der ersten Rückstellfeder 22, welche auf den Anheberahmen 15 und die Verriegelungsstange 11 ausgeübt wird. Daher können die Rückstellfeder 22, die Nockenplatte 17 und der Anheberahmen 15 als Mechanismus zum Betätigen der Verriegelungsstange bezeichnet werden.
  • Nun wird die Arbeitsweise dieser Vorrichtung 10 zum Verriegeln von Paletten beschrieben.
  • Zunächst wird ein Betrieb beim Verriegeln der Palette P an den Gabeln 7 beschrieben.
  • Wie in 3 dargestellt, ist, wenn sich keine Palette P an den Gabeln 7 befindet, das Paletten-Anschlagelement 24 angehoben, so dass der aufrecht stehende Bereich 24a durch die Zugkraft der Erfassungs-Rückstellfeder 25d (der zweiten Rückstellfeder 25d) in eine aufrechte Stellung gebracht wird, wie es schon der Name dieses Bereichs 25a besagt. So wird der horizontale Bereich 24b in einer horizontalen Position gehalten, wie es schon der Name dieses Bereichs 24b besagt. Eine Position des Paletten-Anschlagelements 24 in diesem Zustand wird als zweite Position bezeichnet. Dabei wird die Verriegelungsstange 11 auf einer solchen Höhe gehalten, dass die Verriegelungsstange 11 und die Gabel 7 sich miteinander in der Seitenansicht überlappen. Der horizontale Bereich 24b des Paletten-Anschlagelements 24 wird in einem Zustand gehalten, in welchem ein oberer Teil des horizontalen Bereichs 24b so hervorsteht, dass er höher ist als die obere Fläche der Gabel 7.
  • Wie in 4 veranschaulicht, wird anschließend, wenn die Gabeln 7 in die Palette P eingesetzt werden, oder wenn die Gabeln 7 leicht angehoben werden, nachdem sie in eine Palette P eingesetzt worden sind, eine untere Fläche Bt1 eines oberen Abdeckbretts Bt der Palette P in Kontakt mit den oberen Flächen der Gabeln 7 gebracht. Dabei wird der horizontale Bereich 24b des Paletten-Anschlagelements 24, das an einer Wurzel der Gabel 7 platziert ist, mittels er Bodenfläche Bt1 der Palette P nach unten gedrückt, so dass das Paletten-Anschlagelement 24 in eine erste Position gebracht wird, in welcher das Paletten-Anschlagelement 24 um die Welle der Halterung 12d herum gedreht ist.
  • So ist der aufrecht stehende Bereich 24a des Paletten-Anschlagelements 24 abwärts geneigt, so dass die Stange 25a nach unten gezogen wird und der Doppelarmhebel 25b entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 25e herum gedreht wird, wie in 2 dargestellt. Dann erhebt sich die Gelenkplatte 25c. Eine Abfolge dieser Vorgänge wird gegen die Spannkraft der zweiten Rückstellfeder 25 ausgeführt.
  • Das Anheben der Gelenkplatte 25c führt dazu, dass ihr Talbodenbereich 25f das konvexe Stück 26 der Nockenplatte 17 nach oben drückt und dass sich die Nockenplatte 17 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie in 2 dargestellt. Gleichzeitig wird der Eingriffsbereich 20 von der Freigabeklaue 19 der Nockenplatte 17 gelöst, so dass sich die Nockenplatte 17 aufgrund ihres Eigengewichts nach unten bewegt. Demzufolge drückt die an dem Boden der Nockenplatte 17 vorgesehene Verriegelungsstange 11 gegen eine obere Fläche Bb1 eines unteren Abdeckbretts Bb der Palette B von oben, wie in 4 dargestellt. Die Palette P ist fixiert und verriegelt, indem die Gabel 7 und die Verriegelungsstange 11 von innen gegen sie drücken.
  • Dabei wird, weil die Verriegelungsnockenfläche 18 so geformt ist, dass der Abstand von der Wellenmittelachse der Drehung der Welle kontinuierlich ansteigt, wenn sich die Nockenplatte 17 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie in 2 dargestellt, die Verriegelungsnockenfläche 18 in Gleitkontakt mit der Nockenaufnahmefläche 21 in einer Stufe gebracht, in welcher die Verriegelungsstange 11 gegen das untere Abdeckbrett Bb der Palette P drückt, um so die Verriegelungsstange 11 in einem Zustand zu halten, in welchem eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung dieser Stange 11 geeignet unterdrückt werden, um so zu verhindern, dass sich die Verriegelungsstange 11 aufgrund einer schwingenden Bewegung eines Fahrzeugkörpers einfach aufwärts und abwärts bewegt.
  • Wie oben beschrieben, kann die Vorrichtung 10 zum Verriegeln von Paletten automatisch die Palette P verriegeln, wenn die Gabeln 7 in die Palette eingeführt werden oder wenn die Gabeln 7 anschließend leicht angehoben werden. Die relative positionale Beziehung zwischen der Höhe der aufgenommenen Palette P mit Bezug auf die Gabel 7 und die Anbringposition des Paletten-Anschlagelements 24 bestimmt eine Zeitpunkt, zu welchem diese Verriegelung ausgeführt wird, als Zeitpunkt, zu welchem die Palette P von den Gabeln 7 aufgenommen wird, oder als Zeitpunkt, zu welchem die Gabeln 7 anschließend leicht angehoben werden. Daher ist es ausreichend, um die Palette P immer bei ihrem Aufnehmen mittels der Gabeln 7 zu verriegeln, gezielt die Anbringposition des Anschlagelements 24 oder die Position der oberen Kante des horizontalen Bereichs 24b so zu wählen, dass sie höher ist als die Position der Gabeln 7.
  • Andererseits reicht es zum Verriegeln der Palette P immer bei einem leichten Anheben der Gabeln 7 nach dem Aufnehmen der Palette P durch die Gabeln 7 aus, die Anbringposition des Anschlagelements 24 oder die Position der oberen Kante des horizontalen Bereichs 24b selektiv und umgekehrt so zu wählen, dass sie niedriger ist als die Position der Gabeln 7.
  • Nun wird eine Beschreibung eines Falls gegeben, in welchem die Verriegelung der sich an den Gabeln 7 befindlichen Palette P zum Entladen des Gabelstaplers aufgehoben wird.
  • Wenn die Anhebehalterung 5 aus der in 4 dargestellten Position abwärts bewegt wird und die Palette P auf den Boden oder auf ein Regal abgelegt wird, bewegen sich die Gabeln 7 und die Vorrichtungen 10 zum Verriegeln der Palette abwärts durch gleichzeitiges Verriegeln der Höhenposition der Palette P. Die Gabel 7 und das Paletten-Anschlagelement 24 der Paletten-Verriegelungsvorrichtung 10 gelangen so nach und nach weg von der unteren Fläche Bt1 des oberen Abdeckbretts Bt der Palette P.
  • Wenn der Abstand zwischen dem oberen Abdeckbrett Bt der Palette P und der Gabel 7 ansteigt, wird das Paletten-Anschlagelement 24 nach und nach von der durch das obere Abdeckbrett Bt ausgeübten Spannkraft gelöst. Die Spannkraft der zweiten Rückstellfeder 25d versetzt das Paletten-Anschlagelement 24 in eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in 4 dargestellt, so dass das Paletten-Anschlagelement 24 in die zweite Position zurückkehrt.
  • Demzufolge kehrt der aufrecht stehende Bereich des Paletten-Anschlagelements 24 aus einem geneigten Zustand in einen aufrechten Zustand zurück. Die Stange 25a wird nach oben gezogen. Der Doppelarmhebel 25b dreht sich im Uhrzeigersinn um den Stift 25e herum, wie in 2 dargestellt. Die Gelenkplatte 25c bewegt sich abwärts.
  • Die Abwärtsbewegung der Gelenkplatte 25c führt dazu, dass ihr Talboden 25f sich abwärts in einer Richtung bewegt, in welcher der Talbodenbereich 25f von dem konvexen Stück 26 der Nockenplatte 17 weg gerät, welche sich im Uhrzeigersinn dreht, wie in 2 dargestellt. Gleichzeitig gerät der Eingriffsbereich 20 mit der Freigabeklaue 19 der Nockenplatte 17 wieder in Eingriff. Die Nockenplatte 17 wird gegen ihr eigenes Gewicht durch die Spannkraft der ersten Rückstellfeder 22 angehoben. Dann wird die Nockenplatte 17 an einer Stelle angehalten, an welcher die Nockenplatte 17 gegen den Anschlag 23 anstößt, wie in 2 dargestellt.
  • Demzufolge kehrt die am Boden der Nockenplatte 17 vorgesehene Verriegelungsstange 11 in den Zustand zurück, der vor dem Aufnehmen der Palette P gehalten war, wie in 3 dargestellt. Dann wird die Palette P gelöst. Das heißt, ihr verriegelter Zustand wird aufgehoben. Anschließend wird der Gabelstapler zurückgezogen, so dass die Palette P einfach von dem Gabelstapler getrennt wird. Dann wird die Palette P auf dem Boden oder dem Regal platziert.
  • Wie oben beschrieben, kann die Vorrichtung 10 zum Verriegeln von Paletten sicher und einfach die Verriegelung der Palette aufheben und auch die Palette P in einen Zustand versetzen, in welchem die Palette P von dem Gabelstapler abgesetzt werden kann und auf dem Boden oder das Regal abgelegt werden kann.
  • Obwohl diese Ausführungsform das Eigengewicht der Verriegelungsstange 11 und des Anheberahmens 15 verwendet, wie beispielsweise ein Gewicht, zum Abwärtsdrücken der Verriegelungsstange 11, kann übrigens auch ein separates dafür bestimmtes Gewicht an der Verriegelungsstange 11 angebracht werden. Alternativ kann statt eines Gewichts eine in eine Richtung, in welcher die Verriegelungsstange 11 abwärts gedrückt wird, gedrückte Feder zwischen der Verriegelungsstange 11 und dem Gehäuse 12 gespannt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist im übrigen nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene Variationen der Ausgestaltung sind möglich. Daher beinhaltet die Erfindung alle Ausführungsformen, die durch die vorher beschriebenen Ausführungsformen vorweggenommen werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (16)

  1. Gabelstapler mit einem Fahrzeugkörper (1), einem an den Fahrzeugkörper (1) aufgerichteten Mast (4), einem an dem Masten (4) anhebbar vorgesehenen Hebezeug, einer an dem Hebezeug gelagerten Gabel (7), und einer Vorrichtung (10) zum Verriegeln von Paletten (10) mit: – einem Paletten-Anschlagelement, das an dem Hebezeug vorgesehen ist, wobei sich eine Position des Paletten-Anschlagelements (24) verändert, indem eine auf die Gabel (7) genommene Palette (P) dagegen drückt, – einer in dem Hebezeug beweglich vorgesehenen Verriegelungsstange, welche so vorgespannt ist, dass sie in eine Richtung drückt, in welcher die Palette (P) auf die Gabel (7) genommen wird, und – einem Getriebemechanismus (25), der eine Betätigung des Paletten-Anschlagelements (24) auf die Verriegelungsstange (11) überträgt, wobei, wenn das Paletten-Anschlagelement (24) mittels der Palette (P) vorgespannt ist, die Verriegelungsstange (11) als Antwort auf eine Vorspannkraft gegen die Palette (P) drückt, und wenn die Palette (P) nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement (24) drückt, die Verriegelungsstange (11) sich von der Palette (P) gegen die Vorspannkraft entfernt.
  2. Gabelstapler nach Anspruch 1, bei welchem das Getriebe einen Mechanismus zum Betätigen der Verriegelungsstange (11) hat, um die Verriegelungsstange (11) zu lösen, wenn das Paletten-Anschlagelement (24) von der Palette (P) vorgespannt wird, und um die Verriegelungsstange (11) zwangsweise dazu zu bringen, sich von der Palette (P) gegen die Vorspannkraft zu entfernen, wenn die Palette (P) nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement (24) drückt.
  3. Gabelstapler nach Anspruch 1, bei welchem der Getriebemechanismus (25) einen Haltemechanismus für die Verriegelungsstange (11) hat, welcher die Verriegelungsstange (11) in einer Position hält, in welcher die Verriegelungsstange (11) sich von der Palette (P) entfernt, wenn die Palette (P) nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement (24) drückt.
  4. Gabelstapler nach Anspruch 1, bei welchem das Paletten-Anschlagelement (24) auf einer Höhe vorgesehen ist, bei welcher das Paletten-Anschlagelement (24) von einer oberen Fläche der Gabel (7) aus nach oben hervorsteht.
  5. Gabelstapler nach Anspruch 1, bei welchem das Paletten-Anschlagelement (24) einen Teil hat, der gegen die Palette (P) anschlägt, nach oben vorgespannt ist und abwärts bewegt wird, indem eine untere Fläche eines oberen Abdeckbretts der Palette (P) dagegen drückt, um so aus der zweiten Position gegen die Vorspannkraft in die erste Position gebracht zu werden, und das Paletten-Anschlagelement (24) aus einer ersten Position, in welcher das Paletten-Anschlagelement (24) mittels der Palette (P) vorgespannt ist, in eine zweite Position zurückkehrt, in welcher die Palette (P) nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement (24) drückt, und zwar als Antwort darauf, dass die untere Fläche des oberen Abdeckbretts nicht mehr dagegen drückt und die Vorspannkraft dadurch gelöst wird.
  6. Gabelstapler nach Anspruch 1, bei welchem die Verriegelungsstange (11) ungefähr auf der gleichen Höhe vorgesehen ist wie eine Öffnung der Palette (P), und in diese Öffnung zusammen mit der Gabel (7) eingebracht wird, wobei, wenn das Paletten-Anschlagelement (24) mittels der Palette (P) vorgespannt ist, die Verriegelungsstange (11) gegen eine obere Fläche eines unteren Abdeckbretts der Palette (P) von oben drückt, und wenn die Palette (P) nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement (24) drückt, die Verriegelungsstange (11) sich von der oberen Fläche des unteren Abdeckbretts entfernt.
  7. Gabelstapler nach Anspruch 1, bei welchem die Verriegelungsstange (11) mittels eines Gewichts nach unten vorgespannt ist.
  8. Gabelstapler nach Anspruch 1, bei welchem die Verriegelungsstange (11) mittels einer Feder nach unten vorgespannt ist.
  9. Vorrichtung (10) zum Verriegeln von Paletten (P), für die Verwendung mit einem Gabelstapler (7) mit einem Fahrzeugkörper (1), einem an den Fahrzeugkörper (1) aufgerichteten Mast (4), einem an dem Masten (4) anhebbar vorgesehenen Hebezeug, einer an dem Hebezeug gelagerten Gabel (7), und einer Vorrichtung (10) zum Verriegeln von Paletten (10) mit: – einem Paletten-Anschlagelement, das an dem Hebezeug vorgesehen ist, wobei sich eine Position des Paletten-Anschlagelements (24) verändert, indem eine auf die Gabel (7) genommene Palette (P) dagegen drückt, – einer in dem Hebezeug beweglich vorgesehenen Verriegelungsstange, welche so vorgespannt ist, dass sie in eine Richtung drückt, in welcher die Palette (P) auf die Gabel (7) genommen wird, und – einem Getriebemechanismus (25), der eine Betätigung des Paletten-Anschlagelements (24) auf die Verriegelungsstange (11) überträgt, wobei, wenn das Paletten-Anschlagelement (24) mittels der Palette (P) vorgespannt ist, die Verriegelungsstange (11) als Antwort auf eine Vorspannkraft gegen die Palette (P) drückt, und wenn die Palette (P) nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement (24) drückt, die Verriegelungsstange (11) sich von der Palette (P) gegen die Vorspannkraft entfernt.
  10. Vorrichtung (10) zum Verriegeln von Paletten (P) nach Anspruch 9, bei welcher das Getriebe einen Mechanismus zum Betätigen der Verriegelungsstange (11) hat, um die Verriegelungsstange (11) zu lösen, wenn das Paletten-Anschlagelement (24) von der Palette (P) vorgespannt wird, und um die Verriegelungsstange (11) zwangsweise dazu zu bringen, sich von der Palette (P) gegen die Vorspannkraft zu entfernen, wenn die Palette (P) nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement (24) drückt.
  11. Vorrichtung (10) zum Verriegeln von Paletten (P) nach Anspruch 9, bei welcher der Getriebemechanismus (25) einen Haltemechanismus für die Verriegelungsstange (11) hat, welcher die Verriegelungsstange (11) in einer Position hält, in welcher die Verriegelungsstange (11) sich von der Palette (P) entfernt, wenn die Palette (P) nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement (24) drückt.
  12. Vorrichtung (10) zum Verriegeln von Paletten (P) nach Anspruch 9, bei welcher das Paletten-Anschlagelement (24) auf einer Höhe vorgesehen ist, bei welcher das Paletten-Anschlagelement (24) von einer oberen Fläche der Gabel (7) aus nach oben hervorsteht.
  13. Vorrichtung (10) zum Verriegeln von Paletten (P) nach Anspruch 9, bei welcher das Paletten-Anschlagelement (24) einen Teil hat, der gegen die Palette (P) anschlägt, nach oben vorgespannt ist und abwärts bewegt wird, indem eine untere Fläche eines oberen Abdeckbretts der Palette (P) dagegen drückt, um so aus der zweiten Position gegen die Vorspannkraft in die erste Position gebracht zu werden, und das Paletten-Anschlagelement (24) aus einer ersten Position, in welcher das Paletten-Anschlagelement (24) mittels der Palette (P) vorgespannt ist, in eine zweite Position zurückkehrt, in welcher die Palette (P) nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement (24) drückt, und zwar als Antwort darauf, dass die untere Fläche des oberen Abdeckbretts nicht mehr dagegen drückt und die Vorspannkraft dadurch gelöst wird.
  14. Vorrichtung (10) zum Verriegeln von Paletten (P) nach Anspruch 9, bei welcher die Verriegelungsstange (11) ungefähr auf der gleichen Höhe vorgesehen ist wie eine Öffnung der Palette (P), und in diese Öffnung zusammen mit der Gabel (7) eingebracht wird, wobei, wenn das Paletten-Anschlagelement (24) mittels der Palette (P) vorgespannt ist, die Verriegelungsstange (11) gegen eine obere Fläche eines unteren Abdeckbretts der Palette (P) von oben drückt, und wenn die Palette (P) nicht mehr gegen das Paletten-Anschlagelement (24) drückt, die Verriegelungsstange (11) sich von der oberen Fläche des unteren Abdeckbretts entfernt.
  15. Vorrichtung (10) zum Verriegeln von Paletten (P) nach Anspruch 9, bei welcher die Verriegelungsstange (11) mittels eines Gewichts nach unten vorgespannt ist.
  16. Vorrichtung (10) zum Verriegeln von Paletten (P) nach Anspruch 9, bei welcher die Verriegelungsstange (11) mittels einer Feder nach unten vorgespannt ist.
DE200410038067 2003-08-06 2004-08-05 Gabelstapler und für diesen verwendbare Vorrichtung zum Verriegeln von Paletten Withdrawn DE102004038067A1 (de)

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