DE2600225B2 - Bohrkopf - Google Patents

Bohrkopf

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DE2600225B2
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Kurt Heinrich Albert Erich Sandviken Faber (Schweden)
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Sandvik AB
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Sandvik AB
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    • B23BTURNING; BORING
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    • B23B51/0466Drills for trepanning with exchangeable cutting inserts, e.g. able to be clamped
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

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20
Die Erfindung betrifft einen Bohrkopf für ein Bohrwerkzeug mit einer oder mehreren Führungsleisten, mit wenigstens einem radial äußeren Schneideinsatz, dessen Hauptschneide gegen die Bohrerachse unter einem spitzen Winkel nach außen geneigt ist, am Umfang des Bohrkopfes und mit wenigstens einem radial inneren Schneideinsatz mi' nach innen geneigter Schneide.
Es ist ein Bohrkopf der genannten Art bekannt (US-PS 37 51 177), bei welchem die Schneidkanten der Schneideinsätze — in Bohrrichtung gesehen — vor den vorderen Enden der Führungsleisten liegen. Hierdurch wird ein über die vorderen Enden der Führungsleisten auftretendes Biegemoment erzeugt, das zu einer erheblichen Abnutzung der Führungsleisten führt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Bohrkopf der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Abnutzung der Führungsleisten verringert ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schneide wenigstens eines radial inneren Schneideinsatzes innerhalb der Außenkante und — in Bohrrichtung gesehen — hinter dem vorderen Ende der Führungsleiste liegt.
Hierdurch wird ein über die vorderen Enden der Führungsleisten auftretendes Biegemoment verringert oder ganz ausgeschaltet, wodurch die Abnutzung der Führungsleisten stark verringert wird.
Vorzugsweise bilden bei mehreren inneren Schneideinsätzen deren Schneidkanten eine nach einwärts laufende, im wesentlichen gerade Linie.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Bohrwerkzeug in einer Seitenansicht,
F i g. 2 eine Stirnansicht dvs Werkzeuges nach F i g. 1,
Fig.3 eine vergrößerte Ansicht, welche die Verteilung der Schneideinsätze am Werkzeug nach den F i g. 1 und 2 zeigt, und
F i g. 4 und 5 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Werkzeuges.
Das in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Werkzeug besteht M aus einem Bohrkopf 10 mit Führungsleisten 11 und Schneideinsätzen 12. Die Schneideinsätze sind auswechselbare Platten, die in Einsatzhaltern 13 mit Hilfe einer Klemmvorrichtung festgeklemmt sind. Die Schneideinsätze sind auf beiden Seiten der Mittellinie des Bohrkopfs angeordnet und schneiden somit eine Anzahl voneinander getrennter Zonen. Durch eine entsprechende radiale Verteilung oder Überlappung der Schneideinsätze wird eine vollständige, ununterbrochene Fläche geschnitten (siehe F i g. 3). Diese Fläche kann ringförmig sein, z. B. bei einem Kernbohrer gemäß den F i g. 1 bis 3, jedoch ist die Erfindung auch anwendbar auf das Aufbohren eines bereits bestehenden Bohrloches, und sie ist von großer Bedeutung bei einem Vollbohrer gemäß den F i g. 4 und 5. Der Einsatzhalter 13, der eine etwas verschiedene Bauart haben kann, und zwar abhängig von seiner Funktion als Mittel-Umfangs- oder Zwischenschneidhalter, ist am Bohrkopf mit Hilfe einer Schraube 15 befestigt. Die Führungsleiste 11, die schwenkbar gehaltert ist oder selbst in an sich bekannter Weise justiert werden kann, ist am Bohrkopf mit Hilfe einer Schraube 16 und einer Schraubenfeder 17 befestigt.
Die Verteilung der Schneideinsätze oder die verbesserte Einsatzgeometrie, welche für das erfindungsgemäße Bohrwerkzeug bezeichnend ist, kann teilweise der F i g. 3 und der F i g. 4 entnommen werden. Während der äußere Schneideinsatz 18, welcher die Abmessung des Bohrloches bestimmt und am Umfang des Bohrers liegt, eine übliche Anordnung und Einspannung im Bohrerkörper hat, Haben die inneren Schneideinsätze 19 eine einwärts gedrehte Anordnung im Vergleich mit üblichen Bohrerkonstruktionen erhalten. Bei dem erfindungsgemäßen Bohrwerkzeug bilden die aktiven Schneidkanten der einander überlappenden inneren Schneideinsätze oft eine im wesentlichen geradlinige, einwärts gerichtete Kontur. Zumindest einer der inneren Schneideinsätze, welcher bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 3) der dem Zentrum des Bohrers zunächst gelegene Einsatz ist, ist so angeordnet, daß seine aktive Schneide 20 innerhalb des vorderen Endes 21 der Führungsleiste 11 und Bohrrichtung nach hinten versetzt liegt.
Aus Fig. 3 kann errechnet werden, daß bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. I bis 3) nur die Schnittkraf», welche der Resultierenden der auf die getrennten äußeren Einsätze 18, 19 einwirkenden Schnittkräfte entspricht, auftritt, wenn die Führungsleisten in das Bohrloch eintreten. Da in diesem Falle die resultierende Kraft im wesentlichen die Differenz zwischen den auf die beiden genannten, auf jeder Seite der Mittellinie angeordneten Einsätze wirkenden Schnittkräfte ist, die sich zu einem großen Teil gegenseitig aufheben, ist die Abnutzung der Führungsleisten gering.
Die nach hinten versetzte Anordnung der Schneideinsätze bedeutet auch, daß die genannte resultierende Kraft einen verhältnismäßig kurzen Momentarm außerhalb der Führung erhält, d. h. in Bezug auf das vordere Ende 21 der Führungsleisten. Weil somit die Schnittkräfte und auch der Momentarm im Vergleich mit den Bedingungen bei der üblichen Einsatzgeometrie des Bohrers herabgesetzt sind, wird das Biegemoment kleinstmöglich, und es wird das Risiko eines Verlaufens des Bohrers beträchtlich verringert.
Wenn der gesamte Bohrer sich in Eingriff befindet, ist die resultierende Schnittkraft aller Einsätze wenigstens auf einer Höhe mit dem vorderen Ende 21 der Führungsleisten 11 und normalerweise innerhalb der Tragfläche 22 der Führungsleisten II, wobei das Biegemoment über die vorderen Enden 21 der Führungsleisten 11 ausgeschaltet oder vollständig
aufgehoben wird.
Die beschriebene verbesserte Einsatzgeometrie kann besonders in Verbindung mit Werkzeugen zur Herstellung von großen und langen Bohrungen verwendet werden. Es ist festgestellt worden, dar", insbesondere in solchen Fällen, in denen ein großer Bohrungsdurchmesser mit Hilfe mehrerer einander überlappender Einsätze zerspant werden soll, große Verbesserungen erreicht werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bohrkopf für ein Bohrwerkzeug mit einer oder mehreren Führungsleisten, mit wenigstens einem radial äußeren Schneideinsatz, dessen Hauptschneide gegen die Bohrerachse unter einem spitzen Winkel nach außen geneigt ist am Umfang des Bohrkopfes und mit wenigstens einem radial inneren Schneideinsatz mit nach innen geneigter Schneide, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide
(20) wenigstens eines radial inneren Schneideinsatzes (19) innerhalb der Außenkante und — in Bohrrichtung gesehen — hinter dem vorderen Ende
(21) der Führungsleisten (11,22) liegt.
2. Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren inneren Schneideinsätzen (19) deren Schneidkanten eine nach einwärts laufende, im wesentlichen gerade Linie bilden.
10
DE2600225A 1975-01-20 1976-01-05 Bohrkopf Expired DE2600225C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7500542A SE381592B (sv) 1975-01-20 1975-01-20 Borrverktyg

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2600225A1 DE2600225A1 (de) 1976-07-22
DE2600225B2 true DE2600225B2 (de) 1980-08-21
DE2600225C3 DE2600225C3 (de) 1981-03-26

Family

ID=20323436

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DE2600225A Expired DE2600225C3 (de) 1975-01-20 1976-01-05 Bohrkopf

Country Status (6)

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JP (1) JPS54356B2 (de)
DE (1) DE2600225C3 (de)
FR (1) FR2297685A1 (de)
GB (1) GB1515992A (de)
IT (1) IT1051197B (de)
SE (1) SE381592B (de)

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