DE2560406C2 - Implantierbare Zuleitung mit verankerbarer Elektrode - Google Patents

Implantierbare Zuleitung mit verankerbarer Elektrode

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DE2560406C2 DE2560406A DE2560406A DE2560406C2 DE 2560406 C2 DE2560406 C2 DE 2560406C2 DE 2560406 A DE2560406 A DE 2560406A DE 2560406 A DE2560406 A DE 2560406A DE 2560406 C2 DE2560406 C2 DE 2560406C2
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Paul New Brighton Minn. Citron
Eugene A. St.Paul Minn. Dickhudt
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Description

Die Erfindung betrifft eine implantierbare Leitung mit einem elektrischen Leiter, einer isolierenden Umhüllung aus körperverträglichem Werkstoff, einer am distalen Ende der Leitung angebrachten, mit Bezug auf die Längsachse des Leiters abgewinkelten Elektrode und einer Fixierungseinrichtung.
Es ist bekannt (DE-OS 23 28 996), bei einer solchen Leitung die abgewinkelte Elektrode als zugespitzten, starren Widerhaken auszubilden. Für ein transvenöses Einführen der Leitung muß der Widerhaken mittels eines Führungskatheters abgedeckt werden. Nachdem die Leitung zusammen mit dem Führungskatheter in die gewünschte Lage gebracht ist, wird sie im Führungskatheter vorgeschoben, bis der Widerhaken über das Katheterende etwas vorsteht. Dann werden die üblichen Schweliwertmessungen durchgeführt, um die günstigste Elektrodenposition zu finden. Anschließend wird die Leitung weiter vorgeschoben, und der Widerhaken wird zur Fixierung der Elektrode in das Gewebe, beispielsweise Herzgewebe, hineingetrieben. Dabei wird das Gewebe zwangsläufig verletzt. Es besteht die Gefahr einer Perforation der Organwand. Der für ein transvenöses Implantieren der bekannten Leitung notwendige Führungskatheter vergrößert in unerwünschter Weise den Durchmesser der durch die Vene hindurchzuschiebenden Gesamtanordnung, und er ist schwierig zu handhaben. Am proximalen Ende der Leitung sitzt ferner in der Regel ein Anschlußstück, das einen im Vergleich zur Leitung größeren Durchmesser hat. Um den Führungskatheter nach dem Implantieren der Leitung abziehen
ίο zu können, hat man das Anschiußstück als gesonderte Einheit ausgebildet, die erst nach dem Anbringen der Elektrode und dem Entfernen des Führungskatheters mit der Leitung verbunden wird. Dies macht gegenüber einer Leitung mit unlösbar angebrachtem Anschlußstück zusätzliche Arbeitsgänge notwendig und vermindert die Zuverlässigkeit der Anordnung. Die Fixierungseinrichtung in Form des Elektrodenwiderhakens kann Gewebereaktionen, insbesondere die Bildung von fibrösem Gewebe, verursachen. Weil die Fixierungseinrichtung zugleich die Elektrode bildet und infolgedessen die Reizstromzufuhr an derselben Stelle wie die Fixierung erfolgt, kann es zu einer Erhöhung des elektrischen Übergangswiderstandes und damit der Reizschwelle kommen. Ein Repositionieren oder Entfernen der Leitung ist, wenn überhaupt, nur nach vorherigem Wiederaufschieben des Führungskatheters und unter gewaltsamen Herausreißen des Widerhakens aus dem Gewebe möglich. Durch das Ab- und Wiederanmontieren des verdickten proximalen Anschlußstücks werden die Operationsdauer weiter verlängert und zusätzliche Fehlerquellen geschaffen.
Weitgehend ähnliche Probleme ergeben sich beim Einsatz einer anderen bekannten, für Herzschrittmacher bestimmten Leitung (DE-OS 20 53 919), die am distalen Ende eine Drahtfederschleife trägt, deren Enden in Form zweier nach hinten abgewinkelter Drahtwiderhaken auslaufen und die mit dem elektrischen Leiter mechanisch verbunden sind. Auch in diesem Fall stellen die Widerhaken einen Teil der Elektrode dar, so daß die Reizstror.izufuhr und die Fixierung an gleicher Stelle erfolgen. Die Leitung muß ebenfalls mit Hilfe eines sie und die Faderdraht-Widerhaken umschließenden Führungskatheters eingeführt werden. Nach der Reizschwellenmessung, während der die Federdrahtenden durch den Führungskatheter noch gesichert sind, werden die Federdraht-Widerhaken durch Zurückziehen des Führungskatheters freigegeben. Sie springen nach außen auf. Die Federdraht-Widerhaken haben zwangsläufig eine relativ hohe Knicksteifigkeit. Es besteht daher die Gefahr, daß sich die Drahtenden während des Implantationsvorgangs oder später in die Herzwand eingraben und diese perforieren, zumal die Herzwand aufgrund der Herzaktivität ständig hin- und hergehende Bewegungen ausführt. Falls eine Lagekorrektur notwendig wird oder die Leitung aus der Herzkammer entfernt werden soll, muß der Führungskatheter wieder auf die Zuleitung aufgeschoben werden, bis sein distales Ende im Bereich der Federdraht-Widerhaken liegt. Daraufhin wird die Leitung bei festgehaltenem Führungskatheter zurückbewegt, wodurch die Federdraht-Widerhaken umgeklappt und in das Innere des Führungskatheters gezogen werden. Dieses Umklappen ist besonders heikel, denn auf dem Röntgenschirm hat der Chirurg bei schlagendem Herzen nur einen unvollkommenen Überblick über die sich im Herzen abspielenden Vorgänge. Es besteht die Gefahr einer Verletzung von Trabekeln und Herzgewebe; es kann leicht zu Blutungen kommen.
Des weiteren ist eine nur für externe Anwendungen bestimmte, von Hand zu haltende Reizstromelektrode ohne Fixjerungseinrichtung bekannt (DE-PS 8 66 218), die aus einem Mantelrohr besteht, das im oberen, mit einer Elektrodenplatte verlöteten Teil leicht gekrümmt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine implantierbare Leitung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Elektrode ohne Verletzungsgefahr in besondere guten Kontakt mit der innenwand oder den Trabekeln eines inneren Körperorgans oder einer Körperhöhle kommt im Bedarfsfall aber komplikationslos entfernt werden kann, sowie daß die Handhabung besonders einfach ist und ein Führungskatheter weder für die Implantation noch für das Entfernen der Elektrode notwendig wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Fixierungseinrichtung Borsten aus einem biegsamen, geschmeidigen, gegenüber Körpermedien inerten Werkstoff vorgesehen sind, die im unbehinderten Zustand mit dem Leiter einen spitzen Winkel bilden und an einer der Elektrode benachbarten Stelle von der Umhüllung in Richtungen abstehen, die in einem entgegengesetzt zu der Richtung des schräg abstehenden Abschnitts der abgewinkelten Elektrode liegenden Bogenbereich von höchstens 180° um den Umfang der Umhüllung herum liegen.
Die von der Umhüllung abstehenden, nur der Fixierung dienenden, weichen Borsten drücken die abgewinkelte Elektrode in vorbestimmter Querrichtung u:id pressen sie dabei gegen die Seitenwand eines Organs oder Hohlraums an, indem sie sich gegen gegebenenfalls vorhandene Trabekel oder die gegenüberliegende Seitenwand abstützen. Im Bereich zwischen der Elektrode und dem damit in Berührungskontakt stehenden Gewebe wird kein fibröses Gewebewachstum angeregt, das eine Reizschwellenerhöhung oder Elektrodenverlagerung auslösen könnte. Die Leitung läßt sich rasch und bequem implantieren, ohne daß dafür ein Führungskatheter verwendet werden muß. Auch für eine Änderung der Elektrodenposition oder ein Entfernen der Elektrode braucht kein Führungskatheter zu Hilfe genommen zu werden.
Eine besonders wirkungsvolle Anpressung der abgewinkelten Elektrode wird erreicht, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Borsten symmetrisch mit Bezug auf die Querrichtungskomponente des schräg abstehenden Abschnitts der Elektrode angeordnet sind. Dabei können zweckmäßig die Borsten von verschiedenen Stellen der Umhüllung aus in gleicher Richtung abstehen.
Um einen sicheren Kontakt auch in so schwierigen Situationen, wie im Heizrohr, zu gewährleisten, kann zusätzlich der distale Endabschnitt der Leitung J-förmig vorgeformt sein, wie dies aus der DE-OS 21 42 983 an sich bekannt ist. In einem solchen Fall ist vorzugsweise die Querrichtungskomponente des schräg abstehenden Elektrodenabschnitts auf den in einen Mittelabschnitt der Leitung übergehenden Schenkel des J-förmigen Endabschnitts zugerichtet. Im Interesse erhöhter Stabilität und Kontaktsicherheit hat zweckmäßig die Umhüllung im Bereich des J-förmigen Endabschnitts einen größeren Querschnitt als im übrigen Bereich der Leitung.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei ist die Elektrodenanordnung bei Anbringung im rechten Herzrohr beschrieben, da sie sich für diesen Zweck besonders gut eignet. Sie kann jedoch als Meß- und/oder Schrittmacherelektrode grundsätzlich ohne weiteres auch an anderen Stellen angeordnet werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Leitung, teilweise aufgeschnitten,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1,
Fig.3 eine Abwandlung der Ausführungsform der F i g. 1 in Schnittansicht gemäß der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform der Leitung,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der F i g. 4, F i g. 6 eine Ausführungsform der Leitung mit J-förmigem distalem Endabschnitt.
F i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der F i g. 6, Fig.8 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der Fig.6 für eine abgewandelte Ausführungsform der Leitung, und
F i g. 9 eine teilweise aufgeschnittene Darstellung eines Herzens mit einer im rechten Herzohr sitzenden Leitung gemäß den F i g. 1 bis 8.
Die in F i g. 1 veranschaulichte implantierbare Leitung 70 weist ein Anschlußstück 71, einen Elektrodenabschnitt 72 und einen Mittelabschnitt 73 auf. Der Querschnitt des Mittelabschnitts 73 kann entsprechend Fig.7 ausgeführt sein. Dabei ist ein gewendelter elektrischer Leiter 75, der einen Hohlraum 76 umschließt, von einer isolierenden Umhüllung 77 umgeben, die gegenüber Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inert ist und beispielsweise aus Silikonkautschuk oder Polyurethan besteht. Der Leiter 75 steht mit einer an der Spitze des Elektrodenabschnitts 72 sitzenden Elektrode 79 in elektrischem Kontakt. Er reicht von der Elektrode 79 durch den Mittelabschnitt 73 und das Anschlußstück 71 hindurch zu einem Anschlußstift 80. Der Anschlußstift 80 kann in bekannter Weise an ein elektrisches Gerät angeschlossen werden; er ist mit einem Hohlraum versehen, der mit dem Hohlraum 76 des Leiters 75 in Verbindung steht. Infolgedessen kann ein Sondenführer durch das Ende des Anschlußstiftes 80 hindurch in den Hohlraum 76 des Leiters 75 geschoben werden, bis er an der Elektrode 79 anliegt, die beispielsweise aus Platin-Iridium gefertigt ist.
Von der Umhüllung 77 stehen benachbart der Elektrode 79 mehrere Borsten 82 ab. Die Borsten 82 bestehen aus einem weichen schmiegsamen, gegenüber Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inerten Werkstoff wie Silikonkautschuk, Polyurethan oder dergleichen. Die Borsten 82 sind am Elektrodenabschnitt 72 der Leitung 70 in beliebiger Weise angebracht. Beispielsweise können die Borsten mit dem Elektrodenabschnitt 72 einteilig verbunden sein. Statt dessen können die Borsten auch von einem Ring ausgehen, der den Elektrodenabschnitt 72 umgibt und mit Bezug auf diesen festgelegt ist. Die Borsten 82 bilden mit der Längsachse der Elektrodenanordnung 70 einen spitzen Winkel, dessen Wert nicht kritisch ist, solange die Borsten nur mit benachbartem Körpergewebe zusammenwirken, um die Elektrode 79 in elektrischem Kontakt mit dem Körpergewebe zu halten.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 stehen die Borsten 82 von verschiedenen Stellen der Umhüllung /7 aus im wesentlichen in gleicher Richtung ab. Da die Borstenrrhtung mit Bezug auf die Leitungslängsachse nicht kritisch ist, soll vorliegend unter Borstenrichtung die Richtung in einer quer zur Längsachse der Leitung 70 verlaufenden Ebene verstanden werden. Obwohl beispielsweise die Borsten in einer Richtung verlaufen können, die eine KomDonente entlane der Elektrodenlänes-
achse hat, soll daher soweit nicht ausdrücklich etwas anderes gesagt ist, unter Borstenrichtung diejenige Komponente verstanden werden, die quer zur Längsachse der Leitung 70 verläuft.
Werden die Borsten 82 mit einer Oberfläche 83 in Berührung gebracht, die entsprechend F i g. 2 orientiert ist und bei der es sich um die Innenfläche eines Körperorgans oder -hohlraums handeln kann, suchen die Borsten 82 den Elektrodenabschnitt 72 in der in F i g. 2 mittels des Pfeils 84 angedeuteten Querrichtung zu verschieben. Die entsprechend Fig.2 orientierten Borsten 82 haben also das Bestreben, den Elektrodenabschnitt 72 in die Richtung des Pfeils 84 zu drücken. In Abhängigkeit von der Ausrichtung des Körpergewebes, mit dem die Borsten 82 zusammenwirken, sowie von der Art dieser Zusammenwirkung kann die tatsächliche Richtung von der gegebenen Sollrichtung abweichen. In jedem Fall kommt die Querkomponente der Richtung, in der die Borsten 82 tatsächlich die Leitung 70 drücken, der vorgegebenen Richtung (Pfeil 84) genügend nahe, um die erstrebte Wirkung zu erzielen.
Zur Verbesserung des elektrischen Kontakts mit der Herzohrwand ist die Elektrode 79 abgewinkelt, d. h. sie weist einen Abschnitt 85 auf, der mit Bezug auf die Längsachse des Elektrodenabschnitts 72 in Richtung des Pfeils 84 schräg absteht. Die Abwinklung der Elektrode 79 ist am besten in F i g. 6 zu erkennen.
F i g. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher die Borsten 82 mit gegenseitigem Abstand über einen Teil des Umfangs der Umhüllung 77 verteilt sind. Die Borsten 82 können in derselben Querebene liegen oder entsprechend der Ausführungsform nach F i g. 1 entlang der Leitungslängsachse gegeneinander versetzt sein. In jedem Fall entspricht die Querkomponente der Richtung, in der die Borsten 82 den Elektrodenabschnitt 72 zu drücken suchen, wiederum dem Pfeil 84.
Eine weitere Ausführungsform ist in den F i g. 4 und 5 dargestellt. In diesem Falle verlaufen die Borsten 82 wiederum in einem spitzen Winkel mit Bezug auf die Leitungslängsachse. Die Borsten 82 stehen von der Umhüllung 77 innerhalb eines Bogenbereichs von 180° um den Umfang der Umhüllung 77 herum ab. Auch hier ist die Querkomponente der Richtung, in der die Borsten 82 die Leitung 70 drücken, mittels des Pfeils 84 angedeutet. Keine der Borsten 82 steht von der Umhüllung 77 in einer Richtung ab. die mit der dem Pfeil 84 entsprechenden Sollrichtung einen Winkel von weniger als 90° bildet. Bei allen Ausführungsformen nach den F i g. 2 bis 5 suchen also die Borsten 82 den Elektrodenabschnitt 72 in Richtung des Pfeils 84 zu drücken, ohne daß dabei die Borsten einem Kontakt der Elektrode 79 mit der Innenwand des Körperorgans oder einer Körperhöhle im Wege sind. Die dabei wesentlichen Grenzwerte für die Borstenrichtung lassen sich wie folgt definieren: AlIc-Borsten 82 müssen von der Umhüllung 77 in Richtungen abstehen, die in einem Bogenbereich von höchstens 180° um den Umfang der Umhüllung liegen, oder keine der Borsten darf sich in einer Richtung erstrecken, deren Querkomponente weniger als 90° von der mit dem Pfeil 84 angedeuteten Richtung abweicht. Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 5 sind die Borsten 82 im wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf die Richtung des Pfeils 84 angeordnet. Es ist jedoch möglich, die Borsten innerhalb der genannten Grenzwerte in anderer Weise vorzusehen und gleichwohl die gewünschte Funktion zu erzielen.
Bei der in F i g. 6 veranschaulichten Ausführungsform sind die Borsten 82 entsprechend den F t g. 1 und 2 ausgebildet, obwohl innerhalb der genannten Grenzwerte auch andere Borstenausbildungen vorgesehen sein können. Im Falle dieser Ausführungsform hat die Leitung einen vorgeformten J-förmigen distalen Endabschnitt 81, der zwischen dem Mittelabschnitt 73 und dem Elektrodenabschnitt 72 sitzt. An den Mittelabschnitt 73 kann ein Anschlußstück 71 entsprechend F i g. 1 anschließen. Mittels des J-förmigen Endabschnitts 81 kann der Elektrodenabschnitt 72 in das rechte Herzohr eingesetzt ίο werden. Für diesen Zweck wird ein Sondenführer durch den Hohlraum 76 des Leiters 75 geschoben, wodurch der J-förmige Endabschnitt 81 gestreckt wird. Die Leitung wird in gestrecktem Zustand in bekannter Weise durch ein Blutgefäß hindurch eingeführt. Wenn der Elektrodenabschnitt 72 und der Endabschnitt 81 das Atrium erreichen, wird der Sondenführer herausgezogen; die Leitung nimmt dann die in F i g. 6 veranschau lichte J-Form an. In dieser Form kann der Elektrodenabschnitt 72 in das Herzohr leicht eingebracht werden, wobei die Borsten 82 mit den Trabekeln des Atriums zusammenwirken, um die Elektrode 79 in Kontakt mit der Herzohrwand zu bringen. Der J-förmige Endabschnitt 81 hat zweckmäßig, wie dargestellt, eine größere Querschnittsfläche als der Mittelabschnitt 73 und der Elektrodenabschnitt 72. Dadurch wird die Steifigkeit des Endabschnittes 81 erhöht, und es wird dem Bestreben des wendeiförmigen Leiters 75, sich geradezurichten, entgegengewirkt. Außerdem können Schwerkraftseinflüsse auf die Leitung besser beherrscht werden.
F i g. 9 zeigt die Leitung 70 nach dem Einsetzen in das rechte Herzohr. Dabei sind mit 90 die untere Hohlvene, mit 91 die Aorta und mit 92 die obere Hohlvene bezeichnet. Die Leitung 70 tritt über die obere Hohlvene 92 in die rechte Vorkammer ein. Dort macht die Leitung 70 einen Knick; ihre Spitze befindet sich innerhalb des rechten Herzohrs 93. Die Borsten 82 legen sich gegen die Seitenwand des Herzohrs an; dabei drücken sie die Elektrode 79 gegen die gegenüberliegende Seitenwand.
F i g. 9 zeigt eine Leitung der beschriebenen Art nur in einer von vielen möglichen Arbeitsstellungen. Andere Stellungen und Borstenausbildungen können vorgesehen sein. Die Leitung kann auch in andere Körperorgane oder Körperhohlräume eingeführt werden. In Anwendungsfälien wie dem in Fig.9 veranschaulichten, kann die Leitung beispielsweise entsprechend F i g. 1 oder 6 ausgebildet und in beliebiger Weise in die geeignete Lage gebracht sein.
Die F i g. 7 und 8 zeigen zwei abgewandelte Leiterausbildungen, die sich bei jeder der Ausführungsformen nach den F i g. 1, 4 oder 6 vorsehen lassen. In F i g. 7 ist entsprechend F i g. 2 der gewendelte Leiter 75 vorhanden, der den Hohlraum 76 umschließt und seinerseits von der isolierenden Umhüllung 77 umgeben ist Die F i g. 8 zeigt eine Litze 87, die beispielsweise aus Platin gefertigt und vorzugsweise als Lahnlitze ausgelegt ist Bei dieser Leiterausbildung und Anwendung eines vorgeformten J-Endabschnitts muß ein Hohlraum 86 vorgesehen sein, durch den hindurch ein Sondenführer eingeschoben werden kann, um den J-förmigen Endabschnitt 81 geradezurichten. Die Litze 87 und der Hohlraum 86 sind von der Isolierstoff-Umhüllung 77 umgeben. Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 liegen die Litze 87 und der Hohlraum 86 in Abstand von der Längsachse der Umhüllung 77. Statt dessen kann beispielsweise die Litze 87 entlang der Längsachse verlaufen, während der Hohlraum 86 in Abstand von der Achse angeordnet ist. Die Hohlräume 76 und 86 können mit Polytetrafluorethylen oder einem anderen zweckent-
sprechenden Werkstoff ausgekleidet sein, um das Einführen und Herausziehen des Sondenführers zu erleichtern.
Die Leitung 70 und/oder die Borsten 82 können für Röntgenstrahlen undurchlässig gemacht sein, um das ί Positionieren der Elektrode durch Beobachtung mittels Königen- oder Durchlcuchtungsgerätcn zu erleichtern. Beispielsweise kann eine Imprägnierung mit Kohlenstoff, Bariumsulfat oder Tantal vorgesehen sein. Da sich mittels der Borsten 82 der gesamte Elektrodenabschnitt 72 in Kontakt mit der Seitenwand eines Körperorganhohlraums oder eines Körperorgans drücken läßt, kann die Elektrode selbst an jeder beliebigen Stelle des Elektrodenabschnitts 72 sitzen. Um für einen bipolaren Betrieb zu sorgen, kann die Leitung zusätzlich zu der E!ek- is trode 79 mit einer in Abstand von der Spitze der Leitung angeordneten zweiten Elektrode versehen sein.
Die Borsten sind entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall dimensioniert. Wesentlich ist, daß sie aus einem weichen biegsamen Werkstoff bestehen, der einerseits ausreichend steif ist, um die Elektrode mit Körpergewebe in Kontakt zu halten, ohne daß die Gefahr einer Gewebeschädigung besteht, der aber andererseits hinreichend geschmeidig ist, um die Leitung, falls erforderlich, entfernen zu können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
40
45
50
55
60
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Implantierbare Leitung mit einem elektrischen Leiter, einer isolierenden Umhüllung aus körperverträglichem Werkstoff, einer am distalen Ende der Leitung angebrachten, mit Bezug auf die Längsachse des Leiters abgewinkelten Elektrode und einer Fixierungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Fixierungseinrichtung Borsten (82) aus einem biegsamen, geschmeidigen, gegenüber Körpermedien inerten Werkstoff vorgesehen sind, die im unbehinderten Zustand mit dem Leiter (75) einen spitzen Winkel bilden und an einer der Elektrode (79) benachbarten Stelle von der Umhüllung (77) in Richtungen abstehen, die in einem entgegengesetzt zu der Richtung des schräg abstehenden Abschnitts (85) der abgewinkelten Elektrode liegenden Bogenbereich von höchstens 180° um den Umfang der Umhüllung herum liegen.
2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (82) symmetrisch mit Bezug auf die Querrichtungskomponente des schräg abstehenden Abschnitts (85) der Elektrode (79) angeordnet sind.
3. Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (82) von verschiedenen Stellen der Umhüllung (77) aus in gleicher Richtung abstehen.
4. Leitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der distale Endabschnitt (81) der Leitung (70) J-förmig vorgeformt ist.
5. Leitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrichtungskomponente des schräg abstehenden Elektrodenabschnitts (85) auf den in einen Mittelabschnitt (73) der Leitung (70) übergehenden Schenkel des J-förmigen Endabschnitts (81) zugerichtet ist.
6. Leitung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (77) im Bereich des J-förmigen Endabschnitts (81) einen größeren Querschnitt als im übrigen Bereich der Leitung (70) hat.
DE2560406A 1974-03-04 1975-02-18 Implantierbare Zuleitung mit verankerbarer Elektrode Expired DE2560406C2 (de)

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