DE2559824C2 - Werkzeugmaschine zum Bearbeiten der Zapfen einer Kurbelwelle - Google Patents

Werkzeugmaschine zum Bearbeiten der Zapfen einer Kurbelwelle

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DE2559824C2
DE2559824C2 DE19752559824 DE2559824A DE2559824C2 DE 2559824 C2 DE2559824 C2 DE 2559824C2 DE 19752559824 DE19752559824 DE 19752559824 DE 2559824 A DE2559824 A DE 2559824A DE 2559824 C2 DE2559824 C2 DE 2559824C2
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DE
Germany
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crankshaft
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milling
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DE19752559824
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Hermann 7320 Goeppingen Berbalk
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MAG IAS GmbH Eislingen
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Gebrueder Boehringer GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/001Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine
    • B23Q11/0014Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine using static reinforcing elements, e.g. pre-stressed ties
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/06Milling crankshafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2210/00Details of milling cutters
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    • B23C2210/503Cutting inserts mounted internally on the cutter
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Turning (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Bauart
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (DE-AS 22 09 622) laufen die beiden Wirbelwerkzeuge um ihre geometrischen Achsen in derselben Drehrichtung um. Auch kreisen sie um die Kurbelwellenzapfen auf ihren Bahnen synchron ausgehend von Stellungen, bei denen sie übereinstimmend von vorn einen waagerechten Vorschub beendet haben, der zum Einstechen der ringförmigen Fräswerkzeuge in das stillstehende Werkstück geführt hat Das bedeutet aber, daß die beiden ringförmigen Fräswerkzeuge beim Kreisen um die Kurbelwellenzapfen auf ihren Bahnen zueinander ausgerichtet bleiben. Infolgedessen üben die beiden Fräswerkzeuge stets gleichgerichtete Schnittkräfte auf das Werkstück aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Werkzeugmaschine so abzuändern, daß sich die Richtung der von dem einen Werkzeug auf das Werkstück ausgeübten Schnittkräfte laufend gegenüber der Richtung ändert, in der die von deM anderen Werkzeug ausgeübten Schnittkräfte verlaufen. Das führt nämlich zu einer Verringerung der durch die Schnittkräfte bewirkten elastischen Verformung des Werkstücks.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebene Ausgestaltung der Maschine gelöst
Die nachgereichten Zeichnungen dienen dem leichteren Verständnis des Erfindungsgegenstandes.
Nunmehr sei die Erfindung unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
F i g. I eine schaubildliche Ansicht einer Werkzeugmaschine zum Bearbeiten der Zapfen einer Kurbelwelle nach dem Wirbelverfahren,
F i g. 2 den Aufriß der in F i g. 1 gezeigten Maschine, teilweise im Schnitt,
Fig.3 den Schnitt nach der Linie IH-III der Fig.2, wobei der das Wirbelwerkzeug tragende Exzenterkörper in der Winkellage Dargestellt ist, in der die Längsschlitten ausgehend von der in F i g. 2 gezeigten Ruhestellung in die Arbeitslage gefahren werden können, und
F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Darstellung, bei welcher das Einstechen stattfindet, während der Exzenterkörper noch nicht umläuft
Auf einer waagerechten Gleitbahn 12 eines Bettes 14 sind zwei Längsschlitten 10 geführt Zwischen Spitzen, die von Ständern 17 des Bettes 14 getragen werden, ist die zu bearbeitende Kurbelwelle K ortsfest eingespannt
Jeder der beiden Längsschlitten 10 trägt eine Wirbeleinheit und ist zu diesem Zweck ai'f seiner Oberseite mit einer waagerechten Gleitbahn 20
s versehen, die sich quer unter der Werkstückachse 13 hindurch erstreckt Auf dieser Gleitbahn ist ein
Querschlitten 18 geführt der das Gehäuse der Wirbeleinheit bildet und zu diesem Zweck einen
zylindrischen Raum umgibt, dessen Achse 50 von der
Gleitbahn 20 denselben Abstand hat wie die Achse 13
der das Werkstück tragenden Spitzen. In diesem zylindrischen Raum ist ein Exzenterkörper 19 drehbar gelagert, der einen Zahnkranz mit dem Teilkreis 52 (Fig.4) hat und durch einen nicht näher dargestellten
Motor über Zahnräder 54 und 56 antreibbar ist die im Gehäuse 18 gelagert sind. Dieser Motor wird nach Einschalten dann wieder selbsttätig ausgeschaltet wenn
der Exzenterkörper 19 einen vollen Umlauf ausgeführt hat
Dieser Exzenterkörper umgibt seinerseits einen zylindrischen Hohlraum mit einer inneren Lagerfläche 27, deren Achse 94 bei Stillstand des Exzenterkörpers 19 denselben Abstand von der Gleitbahn 20 hat wie die Achse 50 des Exzenterkörpers 19. Auf dieser inneren Lagerfläche 27 ist nun das ringförmige Fräswerkzeug 21 gelagert das mit innen liegenden Schneiden versehen ist und unter Antrieb durch den nicht näher gezeigten Fräsmotor um seine Achse 94 umläuft
Beim Lin- und Ausspannen der Kurbelwelle nehmen Jd die beiden Werkzeughalter 18 auf ihren Gleitbahnen 20 die in F i g. 3 gezeigte Lage ein, in der die Achse 94 des ringförmigen Fräswerkzeugs mit der Achse 13 der Kurbelwelle zusammenfällt und daher die von den Fräsmesserschneiden beschriebenen Kreise das Werk-J-; stück mit Spielraum umgeben. Daher erfolgt zunächst keine spanabhebende Bearbeitung des Werkstücks, wenn nach Einspannen des Werkstücks der Fräsmotor angelassen wird und daher die ringförmigen Fräswerkzeuge umlaufen. Dann werden gleichzeitig die beiden ■to Vorschubmotoren 32 der beiden Wirbeleinheiten eingeschaltet und verschieben die beiden Werkzeugträger 18 auf ihren Gleitbahnen 20 mit Bezug auf F i g. 3, beim Stand der Technik, nach rechts, wobei die Vorschubstrecken durch Hinstellen « von Anschlägen 42 so bemessen sind, daß jedes Fräswerkzeug in den Kurbelwellenzapfen ein sticht den es umgibt Während dies geschieht hat in jeder der beiden Wirbeleinheiten der Umlauf des Exzenterkörpers 19 noch nicht begonnen. Erst wenn das vi Einstechen in die von den beiden ringförmigen Fräswerkzeugen umgebenden Kurbelwellenzapfen erfolgt ist wie es mit Bezug auf den einen Zapfen W in Fig.4 gezeigt ist werden die die Zahnräder 56 der beiden Wirbeleinheiten antreibenden Motoren in Gang w gesetzt Dann umkreisen die beiden Fräswerkzeuge das Werkstück. Dabei fällt die Achse 50 der zylindrischen Lagerfläche 18' mit der Achse desjenigen Werkzeugzapfens zusammen, in das das betreffende ringförmige Fräswerkzeug eingestochen hat
bo Die neue Ausgestaltung der Maschine besteht nun darin, daß die beiden Fräsmotoren, die je eine der beiden Wellen 74 der beiden Wirbeleinheiten antreiben, in entgegengesetzten Richtungen umlaufen. Entgegengesetzt gerichtet sind daher natürlich auch die bo Schneiden der beiden Fräswerkzeuge.
Eine weitere neuartige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die beiden Motoren 32 in entgegengesetzter Richitung umlaufen und daher das
Einstechen des Fräswerkzeugs in das Werkstück bei der einen Fräseinheit in der entgegengesetzten Richtung erfolgt wie bei der anderen Fräseinheit Während also gemäß Fig. 4 die dort gezeigte Frästänheit ihr Fräswerkzeug 21 von links in den Zapfen W einstechen läßt, erfolgt das Einstechen bei der anderen Fräseinheit in das Werkstück von rechts. Das bedeutet aber, daß ium Zeitpunkt des Einschalten der beiden, die Zahnräder 56 antreibenden Motoren die Achse 50 d^r einen Wirbefciinheit mit Bezug auf die Werkstückachse 13 um 180 Grad gegenüber der Lage versetzt ist, welche
die Achse 50 der anderen Wirbeleinfaeit einnimmt. Das hat die Wirkung, daß die Schnittkräfte der einen Wirbeleinheit jeweils den Schnittkräften der anderen Wirbeleinheit entgegengesetzt gerichtet sind.
Die beiden beschriebenen Maßnahmen können einzelnen oder zusammen zur Anwendimg gelangen.
Die neuartige Ausgestaltung der Maschine ist dann von besonders hoher praktischer Bedeutung, wenn jedes ringförmige Fräswerkzeug 21 mehrere Kränze von Messerschneiden für die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer gleichachsiger Werkstückzapfen trägt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Werkzeugmaschine zum Bearbeiten der Zapfen einer Kurbelwelle nach dem Wirbelverfahren, bei dem zwei ringförmige, mit innen liegenden Schneiden versehene Präswerkzeuge während ihres Umlaufes um ihre geometrischen Achsen um verschiedene Kurbelwellenzapfen kreisen und dabei zum Schnitt kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelwerkzeuge (21) um ihre geometrischen Achsen (94) in entgegengesetzter Richtung umlaufen und/oder beim Kreisen um die Kurbelwellenzapfen auf ihren Bahnen um 180 Grad versetzt sind.
DE19752559824 1975-11-14 1975-11-14 Werkzeugmaschine zum Bearbeiten der Zapfen einer Kurbelwelle Expired DE2559824C2 (de)

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DE2559824B1 DE2559824B1 (de) 1978-08-03
DE2559824C2 true DE2559824C2 (de) 1979-10-18

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AT358361B (de) * 1979-03-08 1980-09-10 Gfm Fertigungstechnik Verfahren zum bearbeiten von mehrfach gekroepften kurbelwellen
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DE2559824B1 (de) 1978-08-03

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