DE2559714C2 - Reservoir für Zigaretten - Google Patents
Reservoir für ZigarettenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/35—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
- Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
Description
25
Die Erfindung betrifft ein Reservoir für Zigaretten oder ähnliche stabförmige Gegenstände nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Reservoir ist aus der DE-OS 23 53 806 bekannt. Bei diesem Reservoir sind beide reversierbaren
Fördereinricliiungen in derselben vertikalen Ebene
angeordnet, wobei vom Ve^zweigiirgsraum aus die eine
Fördereinrichtung horizontal und die andere Fördereinrichtung vertikal nach unten verlauf1: beide Fördereinrichtungen
verlaufen daher praktisch rechtwinklig zueinander. Diese Anordnung der beiden reversierbaren
Fördereinrichtungen ist relativ platzraubend, d. h„ das Fassungsvermögen des Reservoirs bezogen auf den
erforderlichen Platzbedarf ist gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reservoir der angegebenen Gattung so auszubilden,
daß das Fassungsvermögen des Reservoirs bezogen auf den erforderlichen Platzbedarf möglichst groß ist. Diese
Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Aus der GB-PS 11 35 792 ist bereits eine horizontal
verlaufende Fördereinrichtung mit einem seitlich abgebogenen Abschnitt bekannt. Ferner ist aus der
GB-PS 12 99 174 bereits ein Zigarettenreservoir bekannt,
bei dem mehrere horizontal nebeneinander liegende Abschnitte eines reversierbaren Reservoirförderers
durch seitlich abgebogene Verbindungsabschnitte miteinander verbunden sind. In diesem Fall besitzt
das Reservoir jedoch nur einen einzigen Förderweg, der sich ungefähr schraubenförmig nach oben windet.
Im Gegensatz hierzu sind bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Reservoir zwei voneinander unabhängig
beaufschlagbare reversierbare Fördereinrichtungen nebeneinander angeordnet, die an einen gemeinsamen
Verzweigungsraum angeschlossen sind. Hierdurch wird es möglich, beide reversierbaren Fördereinrichtungen
mit mehreren übereinander angeordneten, jeweils horizontal verlaufenden Abschnitten zu versehen.
Durch die Erfindung wird somit ein (ausschließlich reversierbares) Reservoir geschaffen, bei dem zwei
unabhängig beaufschlagbare Förderwege vorgesehen sind und dennoch der zur Verfügung stehende Raum
optimal ausgenutzt wird.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine schematische seitliche Ansicht eines Teils
eines Reservoirs;
F i g. 2 einen Grundriß des Reservoirs;
Fig.3 eine Fördereinrichtung, die bei dem Reservoir
der F i g. 1 und 2 verwendet werden kann.
In Fig. 1 ist ein Reservoir dargestellt, bei dem ein Zigarettenstapel 202 von einem Förderer 204 in einen
Verzweigungsraum 206 getragen wird. Aus diesem kann ein Zigarettenstapel 208 nach unten durch einen
Schacht abgezogen werden, der von Wänden 210 und 212 begrenzt ist und zu einer Zigarettenverpackungsmaschine
führt.
In der Nachbarschaft des Verzweigungsraumes 206
sind zwei reversierbare Förderer 214 und 216
angeordnet Von diesen liegt der eine oberhalb des anderen, und jeder der Förderer 214 und 216 fördert
einen Zigarettenstapel zu dem Verzweigungsraum 206 oder trägt ihn von dem letzteren weg. Die Förderer 214
und 2i6 werden in derselben Richtung und mit
derselben Geschwindigkeit angetrieben. Dies erfolgt unter Steuerung durch einen Fühler 218, der über ein
Gelenk 220 schwenkbar von dem Förderer getragen ist und auf einer Membran 222 aufliegt, welche die
Zigaretten im Verzweigungsraum hält Oberhalb der Förderer 214 und 216 sind parallel verlaufende obere
Förderer 224 und 228 vorgesehen, die synchron zu den Förderern 214 und 216 angetrieben werden und die
oben liegenden Oberflächen der auf den Förderern 214 und 216 befindlichen Zigarettenstapel begrenzen.
In der Zeichnung sind die Förderer 214, 216, 224 und 228 — wie durch Pfeile dargestellt ist — so dargestellt,
daß sie in der Richtung angetrieben werden, in der Zigaretten von dem Verzweigungsraum 206 abgezogen
werden. Soll das Reservoir Zigaretten wieder an den Verzweigungsraum 206 zurückliefern, so wird die
Bewegungsrichtung aller Förderer umgedreht.
In F i g. 1 sind ferner Förderer 230,232 dargestellt, die
Verlängerungen der Förderer 214 und 216 darstellen. Einer dieser Förderer ist seitlich ausbiegbar, so daß er
entlang eines gekrümmten Weges (wie in F i g. 2 dargestellt) bewegt werden kann, der zu einem
zickzackförmigen Förderweg führt bzw. Teil eines zickzackförmigen Förderweges bildet, der sich nach
oben oder unten erstreckt, wie beispielsweise in F i g. 3 dargestellt. Der andere Förderer führt zu einem zweiten
zickzackförmigen Förderweg oder bildet Teil eines zweiten zickzackförmigen Förderweges, wobei die
beiden zickzackförmigen Förderwege Seite an Seite angeordnet sind, d. h. einen horizontalen Abstand
voneinander haben.
In F i g. 2 ist schematisch ein Förderer 234 dargestellt, der einen Zigarettenstapel in einen unterhalb einer
Membran 236 liegenden Verzweigungsraum trägt. Oberhalb der Membran 236 ist ein nicht dargestellter
Fühler vorgesehen, der dem in F i g. 1 dargestellten Fühler 218 gleichen kann. Zwei reversierbare Fördereinrichtungen
238 und 240 können Zigaretten in den Verzweigungsraum abgeben oder von diesem abziehen,
wie dies notwendig ist. Die Fördereinrichtung 238 wird längs eines geradlinigen, horizontalen Weges bewegt
und stellt das erste horizontale Trum einer Zickzackfördereinrichtung dar. Die Fördereinrichtung 240, die
unterhalb der Fördereinrichtung 238 liegt, ist in seitlicher Richtung flexibel und wird längs eines Weges
bewegt, der aus der vertikalen Ebene der Fördereinrichtung 238 herausläuft. Eine Fördereinrichtung 242 stellt
eine Verlängerung der Fördereinrichtung 240 dar und bildet das erste horizontale Trum einer Zickzackfördereinrichtung,
welche Seite an Seite neben der anderen Zickzackfördereinrichtung liegt.
Bezüglich der F i g. 1 se; angemerkt, daß das rechtsgelegene Ende des oberen Förderers 228 zur
Linken des rechtsgelegenen Endes des Förderers 216 liegt. Die Förderer können z. B. so angeordnet sein, daß
eine Tangente zur Scheibe 216/t des Förderers 216 und
zu einer stationären gekrümmten Brückenplatte 214/1 um etwa 30° zur Vertikalen geneigt ist Diese
Maßnahme trägt dazu bei sicherzustellen, daß ein Zigarettenstapel mit voller Höhe von dem Förderer 216
weggetragen wird, wenn dieser nach links angetrieben wird. In ähnlicher Weise liegt das rechtgelegene Ende
des oberen Förderers 224 zur Linken des rechtsgelegenen Endes des Förderers 214.
Anstatt die beiden reversierbaren Fördereinrichtungen synchron anzutreiben, kann man in vorgegebener
Aufeinanderfolge zu einem Zeitpunkt jeweils eine der Fördereinrichtungen antreiben. Bei einer derartigen
Anordnung trägt jeder der Förderer 230 und 232 vorzugsweise eine Endwand (oder treibt eine solche an),
die über den zugeordneten kurzen Förderer 214, 216 hinwegbewegt werden kann, wenn das Reservoir
geleert ist Die Abfolge der Arbeitsgänge ist dann vorzugsweise folgendermaßen gewählt. Zu Anfang ist
das Reservoir leer, und der obere Abschnitt des Reservoirs beginnt nicht. Zigaretten aus dem Verzweigungsraum
abzuziehen, bis der untere Abschnitt des Reservoirs gefüllt ist; enthalten jedoch beide Abschnitte
des Reservoirs Zigaretten und soll das Reservoir wieder Zigaretten in den Verzweigungsraum zurückliefern, so
wird als erster der obere Abschnitt des Reservoirs aktiviert und eine Entleerung des unteren Abschnittes
des Reservoirs setzt nicht ein, bevor nicht der obere Abschnitt völlig geleert ist. Diese Reihenfolge des
Arbeitens wird vorzugsweise verwendet, um die Bildung von Löchern in dem in dem Verzweigungsraum
befindlichen Zigarettenstapel zu vermeiden.
Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Zickzackfördereinrichtung,
das, wie bereits erwähnt, an jede der reversierbaren Fördereinrichtungen nach F i g. 1 oder 2
angefügt werden kann.
Die in Fig. 3 dargestellte Fördereinrichtung weist einen Verzweigungsraum 2 auf, in den Zigaretten, z. B.
von einer Zigarettenherstellungsmaschine kommende, in Stapelform zwischen Förderbändern 4 und 6 liegend
eingebracht werden. Unterhalb des Verzweigungsraumes 2 befindet sich ein Schacht 8, von dem ein
Zigarettenstapel normalerweise nach unten zu einer Zigarettenpackmaschine bewegt wird. Wird jedoch die
Zigarettenpackmaschine angehalten, so werden die in den Verzweigungsraum 2 geförderten Zigaretten in
einen Reservoirabschnitt 10 geliefert. In der Zeichnung sind die Förderbänder des Reservoirabschnitts 10 in der
Richtung angetrieben dargestellt, in der Zigaretten aus dem Verzweigungsraum in den Reservoirabschnitt eo
abgezogen werden. Es versteht sich, daß die Bewegungsrichtung aller Bänder umgekehrt wird, wenn das
Reservoir Zigaretten in den Verzweigungsraum 2 hineinliefern soll; das kann z. B. dann der Fall sein, wenn
die Zigarettenherstellungsmaschine angehalten wird, während die Zigarettenpackmaschine weiterhin arbeitet.
Oberhalb des Verzweigungsraumes 2 ist ein Fühler 12 angebracht, der die Bewegungsrichtung und vorzugsweise
auch die Geschwindigkeit der Reservoirbänder vorgibt
Die Förderbänder des Reservoirs werden alle mit derselben Geschwindigkeit angetrieben und bilden
einen gestreckten Speicherraum, der auf zickzackförmigem
Weg in einer vertikalen Ebene nach oben verläuft, wie dies in der Zeichnung durch das in Kreuzschraffur
gekennzeichnete Gebiet dargestellt ist Die horizontalen Trume des zickzackförmigen Weges sind durch
Bänder 14,16,18,20,22,24 und 26 begrenzt. Ferner sind
bei den gegenüberliegenden Enden des Reservoirs zwei vertikale Bänder 28 und 29 vorgesehen, welche das
Bewegen des Zigarettenstapels zwischen aufeinanderfolgenden horizontalen Trumen un·'-stützen. In den
zwischen den horizontalen und vertikalen Bändern liegenden Ecken sind konkave Auskehlungsplatten 30
angeordnet
Wie in Fig.3 dargestellt ist, kann der im Resc.-voir
befindliche Zigarettenstapel durch einen Körper 31 begrenzt sein, der aus komprimierbarem Material, z. B.
einem Plastikschwammaterial gefertigt ist und zwischen gegenüberliegenden Bändern liegend von diesen ergriffen
wird. Der Querschnitt des Körpers 31 kann, wie dargestellt, kreisförmig sein, er kann jedoch auch z. B.
rechteckig sein.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei der in Fig.3
dargestellten Fördereinrichtung der vom Reservoir entgegengenommene Zigarettenstapel eine Dicke hat,
die etwa gleich der Dicke des Zigarettenstapels ist, der durch den Schacht 8 nach unten gefördert wird; diese
Dicke ist zugleich ungefähr gleich der Dicke des Zigarettenstapels, der durch das Förderband 4 >n den
Verzweigungsraum 2 hineingetragen wird. Vorzugsweise ist die Dicke des im Reservoir befindlichen Stapels 75
bis -25 mm. z. B. etwa 100 mm. Darüber hinaus bilden der Schacht und die benachbarten Förderer einen
T-förmigen Verzweigungsraum. Wird der d?n Schacht durchsetzende Zigarettenstrom angehalten, so läuft
infolgedessen der vom Förderband -i angelieferte Zigarettenstapel geradlinig durch den Verzweigungsraum hindurch und in das Reservoir. Durch diese
Merkmale werden nachteilige Veränderungen der Zigaretten möglichst klein gehalten, da die Relativbewegung
zwischen den Zigaretten und der auf die Zigaretten wirkende Druck möglichst klein gehalten
sind.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform trägt
jeder der Förderer 230 und 232 des Reservoirs einen Stapel mit einer Di?ke, die im wesentliche:] gleich der
des auf dem Förderer 204 befindlichen Stapels und annähernd gleich der des durch die Rutsche mit den
Wänden 210 und 212 nach unten abgegebenen Stapels ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Reservoir für Zigaretten oder ähnliche stabförmige Gegenstände mit einem Verzweigungsraum,
dem die Zigaretten in Form eines stapeiförmigen Stromes zugeführt werden, und mit zwei jeweils mit
dem Verzwejgungsraum in Verbindung stehenden reversierbaren Fördereinrichtungen für einen stapeiförmigen
Zigarettenstrom, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden reversierbaren Fördereinrichtungen (214, 230; 216, 232; 238. 240)
horizontal und Seite an Seite liegend angeordnet sind und in einer vertikalen Ebene versetzt
zueinander in den Verzweigungsraum (206) einmünden, und daß eine der beiden reversierbaren
Fördereinrichtungen (240) an ihrer Einmündung in den Verzweigungsraum in seitlicher Richtung
abgebogen ausgestaltet ist
2. Reservoir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden reversierbaren Fördereinrichtungen
(238, 240) jeweils mehrere, übereinander angeordnete und untereinander verbundene Abschnitte
aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1716275 | 1975-04-25 |
Publications (2)
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---|---|
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ID=10090381
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19757709325 Expired DE7709325U1 (de) | 1975-04-25 | 1975-10-17 | Foerdervorrichtung fuer zigaretten o.ae. stabfoermige gegenstaende |
Country Status (1)
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-
1975
- 1975-10-17 DE DE19752559715 patent/DE2559715C2/de not_active Expired
- 1975-10-17 DE DE19752559714 patent/DE2559714C2/de not_active Expired
- 1975-10-17 DE DE19757709325 patent/DE7709325U1/de not_active Expired
Also Published As
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