DE2559710A1 - Photographische kamera - Google Patents

Photographische kamera

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DE2559710A1
DE2559710A1 DE19752559710 DE2559710A DE2559710A1 DE 2559710 A1 DE2559710 A1 DE 2559710A1 DE 19752559710 DE19752559710 DE 19752559710 DE 2559710 A DE2559710 A DE 2559710A DE 2559710 A1 DE2559710 A1 DE 2559710A1
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DE
Germany
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filter
aperture
setting
exposure
exposure time
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Pending
Application number
DE19752559710
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English (en)
Inventor
Toshihiro Kondo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/04Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark
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    • G03B7/18Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with light-reducing "factor" of filter or other obturator used with or on the lens of the camera

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
A. GRÜNECKER
DlPL-ING.
H. KINKEUDEY
W. STOCKMAlR
DH-INa- AaE(CALTEOt
K. SCHUMANN
DR REd NAT - DIPL-FHYS
P. H. JAKOB
DlPU-ING
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE
P 9429 I - 40/fi 27. Mai 1977
FTJJI PHOTO FILM Co., Ltd.
210, Nakanuma, Minamiashigara-shi,
Kanagawa-ken, Japan
und
OK)SHIHIRO KONDO
2-14-3, Kamiishihara,
Chofu-shi, Tokyo / Japan
"Photographische Kamera"
Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera mit einer willkürlich von Hand einstellbaren Blende und Belichtungszeit und mit einem von Hand unabhängig von der Einstellung der Blende und der Belxchtungszeit mit Hilfe eines Einstellgliedes einstellbaren Filter mit veränderlicher Durchlässigkeit.
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— 2 —
TELEFON (ΟβΟ) 92 9SSa TELEX OS-3DS8O TELEKOPIERER
Bei vielen bekannten Kameras wird entweder die Blendenöffnung oder die Verschlußgeschwindigkeit vor einer Aufnahme von Hand eingestellt, worauf dann die jeweils andere Steuereinrichtung in Abstimmung auf die Einstellung der ersten automatisch oder ebenfalls von Hand einstellbar ist, um eine richtig belichtete Aufnahme zu erhalten. Bei anderen bekannten Kameras läßt sich jeweils eine von mehreren vorbestimmten Kombinationen von Blendenöffnung und Verschlußgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Helligkeit des Aufnahmegegenstandes einstellen. Das Einstellen der jeweiligen Kombination erfolgt dabei gewöhnlich automatisch.
Diese bekannten Kameras verwenden also nur zwei variable Größen, nämlich die Blendenöffnung und die Verschlußgeschwindigkeit, zum Steuern der Belichtung. Von Beginn an fließt dabei die Empfindlichkeit des !Films als Bezugsgröße für die Belichtungssteuerung ein. Ist dann die Größe der einen Variablen eingestellt oder festgelegt, dann ergibt sich daraus automatisch der Einstellwert für die andere . Variable.
Neben der Steuerung der Belichtung hat die Blendenöffnung jedoch noch eine weitere wichtige Punktion, nämlich die Steuerung der Tiefenschärfe, und die Verschlußgeschwindigkeit ist in Abhängigkeit von irgendwelchen Bewegungsabläufen so einzustellen, daß eine normale Aufnahme nicht verwackelt wird. Man kann jedoch auch absichtlich eine zu große Blendenöffnung.oder eine zu langsame Verschlußgeschwindigkeit einstellen, etwa um ein etwas unscharfes Bild oder eine etwas verzerrte Aufnahme zu erhalten. Dabei wäre es besonders günstig, wenn man sowohl die Blendenöffnung als auch die Verschlußgeschwindigkeit unabhängig voneinander wählen könnte, um eine Aufnahme mit einem gewünschten Grad an Unscharfe und Verzerrung machen zu können.
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In einer solchen Kamera, bei welcher die Blendengröße oder die Verschlußgeschwindigkeit willkürlich gewählt werden kann, wobei dann der jeweils andere Einstellwert für die Erzielung einer normalen Aufnahme automatisch festgelegt ist, wird häufig ein optisches Filter verwendet, etwa um eine Überbelichtung bei übermäßig hellen Aufnahmegegenständen oder -szenen zu vermeiden. Bei einer Aufnahme in einer Umgebung mit einem hohen Anteil an ultravioletter Strahlung, etwa an der See oder im Gebirge, wird ein neutrales, d.h. für sichtbares Licht durchlässiges Ultraviolett-Filter verwendet. Dies dient dann lediglich dazu, eine Überbelichtung zu verhindern, so daß es selbst bei Verwendung eines solchen Filters nicht möglich ist, die Blendenöffnung und die Verschlußgeschwindigkeit unabhängig voneinander einzustellen.
Aus der US-PS 3 732 793 ist bereits ein Filter mit veränderlicher Durchlässigkeit bekannt, das in Verbindung mit einer photographischen Kamera verwandt werden, .kann.. Das Filter besteht aus zwei Polarisationsscheiben, die in zwei gegeneinander verdrehbaren Ringen gehaltert sind. An den beiden Ringen ist ein weiterer Einstellring verdrehbar gehaltert, an dem eine Anzeigeskala vorgesehen ist, die mit Kalibrierungen an den die Polarisationsscheiben tragenden Ringen zusammenwirken kann. Das Filter ist als Vorsatz in einer photographischen Kamera verwendbar, wodurch die Belichtungszeit und die Blende bei der Einstellung der Belichtung willkürlich und unabhängig voneinander wählbar sind.
Bei der Verwendung eines derartigen Filters in Verbindung mit einer photographischen Kamera ist jedoch die genaue Einstellung der Filterdurchlässigkeit, um bei der vorgegebenen Belichtungszeit und der gewählten Blende eine richtige Belichtung zu erreichen, äußerst umständlich und kompiliert. „g
Aus der DT-AS 1 175 54-3 ist auch bereits eine photographische Kamera bekannt, bei der ein Belichtungsmesser vorgesehen ist, dessen Meßwerk auf einer an ihrem Umfang verzahnten drehbaren Scheibe angeordnet ist, die mit einer weiteren verzahnten Scheibe kämmt, die an einer Walze befestigt ist, um die ein Band geschlungen ist, das an einem Ende federnd gehaltert ist, und dessen anderes Ende an einer Einrichtung zur Verstellung der Meßempfindlichkeit des Belichtungsmessers befestigt ist. Das Band verläuft weiterhin über eine Bahn und ist hierfür über Einstellglieder für die Filmempfindlichkeit, die Blendeneinstellung und die Belichtungszeit geführt, die jeweils senkrecht zu der Bahn des Bandes verstellbar sind, so daß das Band entweder unter Spannung oder Zusammenziehung der das eine Ende des Bandes haltenden Feder verstellt wird, wobei es die Walze in der einen oder anderen Richtung verdreht. Auf diese Weise werden die Einstellungen der Blende, der Belichtungszeit, der FiImempfindlichkeit und des Meßbereiches des Belichtungsmessers automatisch bei der Anzeige des Belichtungsmessers mit berücksichtigt. Bei dieser bekannten Kamera ist jedoch lediglich immer nur einer der Werte ■<· Belichtungszeit oder Blendeneinstellung - frei wählbar. Sofern eine richtige Belichtung erzielt werden soll, muß sodann der andere Wert jeweils in Abhängigkeit von dem bereits eingestellten vorgegebenen Wert gewählt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, bei einer photographischen Kamera, bei der die Blende und die Belichtungszeit willkürlich einstellbar sind, und bei der ein Filter mit willkürlich einstellbarer Durchlässigkeit vorgesehen ist, eine einfache Einstellung des Filters für eine richtige Gesamtbelichtung zu ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein mit der Einstellung der Blende der Belichtungszeit und der Filmempfindlichkeit gekoppelter und diese Werte berücksichtigender Belichtungsmesser vorgesehen ist, und daß die Anzeigeskala des Belichtungsmessers in denselben Einheiten des Einstellgliedes für das Filter unterteilt ist..
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß eine Kamera vorgesehen wird, mit der sowohl die Blende wie auch die Belichtungszeit willkürlich und unabhängig voneinander gewählt werden können. Dennoch kann eine genaue Belichtung erreicht werden, wobei eine wesentlich erleichterte und damit wesentlich schneller durchführbare Einstellung ermöglicht wird. Die Einstellung ist derart erleichtert, daß lediglich nur noch der im Belichtungsmesser abgelesene Wert am Einstellring des Filters eingestellt werden muß.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung von Übertragungseinrichtungen zum Einspeisen von Einstelldaten in einem Belichtungsmesser, und
Fig. 2 eine Schrägansicht eines in der erfindungsgemäßen Kamera verwendeten Filters mit veränderlicher Durchlässigkeit.
Sie photographische Kamera hat ein im Strahlengang ihres Aufnahmeobjektivs angeordnetes verstellbares Filter mit veränderlicher Lichtdurchlässigkeit. Die Durchlässigkeit des Filters ist in Abhängigkeit von der Helligkeit des Aufnahmegegenstandes unabhängig von der Blendenöffnung und der Belichtungszeit von Hand einstellbar. Um das Einstellen -70984.4/0029
und die gegenseitige Abstimmung der drei variablen Einstellgrößen zu erleichtern, sind sie in einem einheitlichen System, welches auch ein direktes Ablesen der Helligkeit ermöglicht, aufeinander abgestimmt. Dieses System ist vorzugsweise so'· ausgelegt, daß die Anzeige der drei Variablen in Form von Einheiten erfolgt, welche zum Erzielen einer optimalen Belichtung derart zusammengezählt oder voneinader subtrahiert werden, daß das Ergebnis gleich der in der gleichen Einheit vorliegenden Anzeige der Objekthelligkeit ist. Ein Blendeneinstellring, ein Einstellring für die Belichtungszeit und ein Einstellring für das Filter sind mit Skaleneinteilungen in gleichen Einheiten versehen, so daß die Werte der drei Variablen mühelos addiert oder voneinander subtrahiert werden können.
Bei Verwendung des gleichen Einheitssystems entsprechend dem APEX-System für die drei Variablen sowie für die Filmempfindlichkeit und die Objekthelligkeit läßt sich die erforderliche Durchlässigkeit des verstellbaren Filters dadurch ermitteln, daß man die Summe des Blendenwertes und des Wertes für die Belichtungszeit .von der Summe der Werte für die Filmempfindlichkeit und die Objekthelligkeit subtrahiert:
FV = (BV + SV) - (AV + TV),
worin FV die Durchlässigkeit des verstellbaren Filters, BV die Objekthelligkeit, SV die Filmempfindlichkeit, AV der Blendenwert und TV die Belichtungszeit ist. Diese Beziehungen sind nachstehend in Tabelle I wiedergegeben:
- 7 -7098U/0029
I FV -■7 SV AV 2559710
Tabelle (ASA)
Einheit 1 BV 3 1 TV
(Zahl) 1/2 6 1,4 (see)
O - 1/4 0<- 12 2 1
1 1/8 1 25 . 2,8 1/2
2 1/15 2 50 4 1/4
3 1/30. 3 100 5,6 1/8
4 1/60 4 200. 8 1/15
5 1/125 5 400 11 1/30
6 1/250 6 800 16 1/60
7 1/500 7 1600 22 1/125
8 1/1000 8 3200 32 1/250
9 1/2000 9 6400 45 1/500
10 1/4000 10 13000 64 1/1000
11 11 1/2000
12 12 1/4000
Da sich die Objekthelligkeit durch die Stellung des Zeigers eines Belichtungsmessers darstellen läßt, ist die jeweils richtige Belichtung dadurch erzielbar, daß man ein Einstellglied des verstellbaren Filters in eine Stellung bringt, in welcher die Durchlässigkeit FV des Filters gleich der Differenz zwischen der Summe der Blendenöffnung AV und der Belichtungszeit TV einerseits und der Summe der vom Belichtungsmesser in einem Sucher angezeigten Objekthelligkeit BV und der Filmempfindlichkeit SV andererseits ist. Damit der Benutzer der Kamera die Werte für Blendenöffnung AV und Belichtungszeit TV mühelos und schnell ablesen kann, sind die diese Werte in der einheitlichen Teilung angegebenen Skalen vorzugsweise an den entsprechenden Einstellringen vorgesehen, so daß sie mit einem Blick überschaubar sind.
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Beträgt die Filmempfindlichkeit beispielsweise 100 ASA (SV » 5) und der Objekthelligkeitswert 15 (BV = 15), dann ergibt sich die in der gleichen Einheit ausgedrückte Durchlässigkeit des Filters durch Subtrahieren der Summe aus Blendenwert AV und Belichtungszeit TV von der Summe aus der Filmempfindiichkeit und der Helligkeit,also von 5 + 15 = 20. Bei einem Blendenwert F= 11 (AV =7) und einer Belichtungszeit von 1/250 sec (TV = 8) ergibt sich für die zur optimalen Belichtung erforderliche Durchlässigkeit des Filters der Wert (5+15) - (7+8) = 5. Zur Erzielung einer normalen Aufnahme ist der Einstellring des Filters also auf den Wert 5 einzustellen, was einer Durchlässigkeit von 1/30 entspricht.
Die Kamera enthält einen Belichtungsmesser, welcher die gemessene Objekthelligkeit in den vorbestimmten Einheiten anzeigt. Um die Addition der Werte für die Filmempfindlichkeit SV und die Oböekthelligkeit BV zu erleichtern, ist eine Einstellvorrichtung für die Filmempfindlichkeit derart mit dem Belichtungsmesser gekoppelt, daß der Wert der eingestellten Filmempfindlichkeit in den Belichtungsmesser eingespeist wird und dieser dann die Summe aus den Werten für die Objekthelligkeit SV und die Filmempfindlichkeit SV direkt anzeigt.
Das Subtrahieren der Summe aus den Werten für die Blendenöffnung AV und die Verschlußgeschwindigkeit TV von der Summe aus den Werten für die Szenenhelligkeit BV und die Filmempfindlichkeit SV kann auch mittels einer elektronischen Rechnerschaltung mit Anzeige der Differenz im Sucher der Kamera geschehen. In diesem Falle Falle erfolgt die Anzeige der dem Wert für die Durchlässigkeit des Filters entsprechenden Differenz direkt in den gewählten Einheiten. Dadurch ist das Einstellen des verstellbaren Filters dann beträchtlich erleichtert.
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Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführung der Erfindung, bei welcher die Werte für die Blendenöffnung und die Verschlußgeschwindigkeit in einen Belichtungsmesser eingespeist werden, so daß dieser dann in den gewählten Einheiten den Wert anzeigt, auf welchen die Durchlässigkeit des verstellbaren Filters einzustellen ist.
In der Anordnung nach Fig. 1 ist ein Einstellring 11 für eine Blende 1 bewegungsübertragend mit einem Zahnsegment 12 verbunden, welches mit einem Ritzel 13 in Eingriff ist. Eine Einstellscheibe 21 für die Verschlußgeschwindigkeit und eine Einstellscheibe 31 für die Filmempfindlichkeit sind konzentrisch und unabhängig voneinander verdrehbar gelagert. Ein mit den Einstellscheiben 21, 32 einerseits und dem Ritzel 13 andererseits verbundener Zugdraht 4 ist um eine bewegliche Rolle 5 geführt, so daß ein Verdrehen der Einstellscheiben 21, 31 und/oder des Einstellrings 11 eine Verschiebung der Rolle 5 bewirkt. Die Rolle 5 ist mit einem Ende einer Kette 6 verbunden, welche um ein auf einer feststehenden Welle 7a drehbares Kettenrädchen 7 geschlungen und mit dem anderen Ende über eine Feder mit einem feststehenden Teil 61 verbunden ist. Ein fest mit dem Kettenrädchen 7 verbundenes und mit diesem konzentrisches Ritzel
8 befindet sich in Eingriff mit einem größeren Zahnrad
9 an einem Belichtungsmesser 10. Damit bewirkt also eine Verschiebung der Rolle 5 eine Drehung des Zahnrades 9· Der Belichtungsmesser 10 hat einen Zeiger 14, welcher sich über eine im Blickfeld des Suchers sichtbare Skala 15 hinwegbewegt. Wird die öffnung der Blende 1 verkleinert, die Einstellscheibe 21 in Richtung auf eine höhere Ver- . Schlußgeschwindigkeit verdreht und/oder die Einstellscheibe 31 auf eine niedrigere Filmempfindlichkeit eingestellt, so bewegt sich die Rolle 5 nach links und das Ritzel 7 dreht sich im Uhrzeigersinn, so daß der Belichtungs-
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- 10 -
messer 10 im Gegenzeigersinn verdreht wird und sein Zeiger 14 in Sichtung auf das Null-Ende der Skala 15 wandert, um damit anzuzeigen, daß die Durchlässigkeit des verstellbaren Filters zur Erzielung einer normalen Belichtung auf einen höheren Wert einzustellen ist.
Das verstellbare Filter setzt sich beispielsweise zusammen aus einem feststehenden und einem zum Verändern der Durchlässigkeit diesem gegenüber verdrehbaren Polarisationsfilter. Die jeweilige Stellung des drehbaren Polarisationsfilters wird an einer mit diesem verbundener Skala angezeigt, wobei die Markierung Null der größten Durchlässigkeit bzw. der Abwesenheit einer Filterwirkung entspricht und die ansteigenden Zahlen, wie in der Tabelle dargestellt, kleinere Werte für die Durchlässigkeit angeben. In Fig. 2 erkennt man einen fest mit dem verdrehbaren Polarisationsfilter verbundenen Einstellring 40 mit einer Skala 41 und eine feststehende Halterung 50 für das andere Polarisationsfilter, mit einer der Skala 41 gegenüberstehenden Einstellmarkierung 51·
Im Gebrauch einer Kamera mit der vorstehend beschriebenen Anordnung wird die Filmempfindlichkeit an der Einstellscheibe 3^1 die Blendenöffnung am Einstellring 11 und die Verschlußgeschwindigkeit mittels der Einstellscheibe 21 eingestellt und dabei die entsprechenden Einstellwerte in den Belichtungsmesser 10 eingespeist. Unter Berücksichtigung der eingespeisten Werte zeigt der Zeiger 14 dann die Helligkeit auf der Skala 15 an.
Der vom Zeiger 14 angezeigte Wert entspricht somit der durch Subtrahieren der Summe aus den Werten AV + TV für die Blendenöffnung bzw. die Verschlußgeschwindigkeit von der Summe aus den Werten BV + SV für die Helligkeit bzw. die Filmempfindlichkeit erhaltenen Differenz und gibt damit den Durchlässigkeitswert an, auf welchen das Filter
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- 11 -
zur Erzielung einer normalen Aufnahme einzustellen ist. Der Benutzer braucht nun lediglich, den Einstellring 40 des Filters zu verdrehen, bis die entsprechende Zahl auf der Skala 4-1 der Einstellmarke 51 an der feststehenden Halterung 50 gegenübersteht.
7098U/QÖ2S

Claims (1)

  1. MJJI PHOTO FILM CO. und
    OX)SHIHIRO KOHDO
    Patentanspruch
    Photographische Kamera mit einer willkürlich von Hand einstellbaren Blende und Belichtungszeit und mit einem von Hand unabhängig von der Einstellung der Blende und der Belichtungszeit mit Hilfe eines Einstellgliedes einstellbaren Filter mit veränderlicher Durchlässigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Einstellung der Blende (11) der Belichtungszeit (21) und der Filmempfindlichkeit (31) gekoppelter und diese Werte berücksichtigender Belichtungsmesser (10) vorgesehen ist, und daß die Anzeigeskala (15) des Belichtungsmessers in denselben Einheiten wie die Einheiten (41) des Einstellgliedes (40) für das Filter unterteilt ist.
    4:A/0029
    (öse) assess
    telex os-aeseo
    TELEQRAMME monapat
DE19752559710 1974-07-29 1975-07-25 Photographische kamera Pending DE2559710A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP49086714A JPS5115431A (en) 1974-07-29 1974-07-29 Kahenfuirutaatsuki kamera

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2559710A1 true DE2559710A1 (de) 1977-11-03

Family

ID=13894554

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752559710 Pending DE2559710A1 (de) 1974-07-29 1975-07-25 Photographische kamera
DE2533466A Expired DE2533466C3 (de) 1974-07-29 1975-07-25 Fotografische Kamera

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DE2533466A Expired DE2533466C3 (de) 1974-07-29 1975-07-25 Fotografische Kamera

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Also Published As

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