DE2559031B2 - Vorrichtung zur verbindung der meissel mit dem schraemkopf einer streckenvortriebsmaschine o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur verbindung der meissel mit dem schraemkopf einer streckenvortriebsmaschine o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Halterung von Schneidmeißeln an dem Schrämkopf
einer Streckenvortriebsmaschine od. dgl., bei der auf dem Schrämkopf hülsenförmige, den jeweiligen Meißelschaft
aufnehmende Meißelhalter befestigt sind und bei der die Meißelhalter jeweils eine seitliche Bohrung
aufweisen, in der ein Haltebolzen drehbar gelagert ist, der mit seinem Stirnende in die den Meißelschaft
aufnehmende Bohrung des Meißelhalters sowie in eine entsprechende Ausnehmung des Meißelschaftes zwecks
axialer Arretierung des letzteren eingreift.
Um die Meißel mit einem Schrämkopf so verbinden zu können, daß eine leichte Auswechslung der
abgenützten Meißel ermöglicht wird, sind die Meißel in am Schrämkopf befestigten hülsenförmigeri Meißelhaltern
gehalten. Bei den bekannten Ausführungen wird eine Sicherung der Meißel gegen Herausfallen aus den
Meißelhaltern durch seitlich in die hülsenförmigen Meißelhalter eingeschraubte Schraubenbolzen od. dgl.
erzielt, durch welche die Meißel gegen die Innenwand der Meißelhalter gepreßt werden. Bei Schraubenbolzen
wird das Gewinde häufig durch eindringenden Gesteinsstaub verlegt und eine Betätigung solcher Schraubenbolzen
ist daher nach längerem Betrieb nur sehr schwer möglich. Bolzen ohne Gewinde müssen zur Freigabe des
Meißelschaftes aus der Hülse in Achsrichtung des Bolzens gezogen werden und eine solche Bewegung der
Haltebolzen wird ebenfalls durch eindringenden Gesteinsstaub beträchtlich erschwert. Solche Ausbildungen
sind beispielsweise der DT-OS 2131 982, dem DT-GM 71 19 591 und dem DT-GM 19 48 707 zu entnehmen,
wobei im Falle des letztegenannten DT-GM der Haltebolzen verdrehbar gelagert ist und exzentrisch in
eine Ausnehmung des Meißelschaftes eingreift, um eine Festlegung des Meißelschaftes in verschiedenen Höhenlagen
zu ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Vorrichtung zur Halterung von Schneidmeißeln der
eingangs erwähnten Art und hat sich die Aufgabe gestellt, eine solche Vorrichtung in bezug auf die
Betriebssicherheit und die einfache Bedienbarkeit zu verbessern. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die
Erfindung im wesentlichen darin, daß die den Haltebolzen aufnehmende Bohrung schräg zur Achse der den
Meißelschaft aufnehmenden Bohrung des Meißelhalters verläuft, daß der Meißelschaft eine Abflachung aufweist,
welche sich von der das Stirnende des Haltebolzens aufnehmenden Ausnehmung bis zu dem im Meißelhalter
sitzenden Ende des Meißelschaftes erstreckt, und daß der Halteboizen eine von seiner Stirnfläche ausgehende
Schrägfläche aufweist, welche mit der Bolzenachse einen Winkel λ einschließt, der zumindest gleich groß ist
wie der Winkel ß, unter welchem der Haltebolzen zur Achse des Meißelschaftes geneigt ist, wobei der
Haltebolzen jeweils durch eine Drehung um 180° in eine
den Meißelschaft arretierende oder freigebende Stellung bringbar ist.
Dadurch, daß die den Haltebolzen aufnehmende Bohrung schräg zur Achse der den Meißelschaft
aufnehmenden Bohrung des Meißelhalters verläuft, wird die Abstützung des Meißelschaftes durch den
I.
Haltebolzen verbessert und die Bruchgefahr für den Haltebolzen herabgesetzt Dadurch, daß der Meißelschaft
eine Abflachung aufweist, welche sich von der-das Stirnende des Haltebolzens aufnehmenden Ausnehmung
bis zu dem im Meißelhalter sitzenden Ende des Meißelschaftes erstreckt, wirkt diese Abflachung beim
Einführen des Meißelschaftes in den Meißelhalter mit dem in der Lösestellung befindlichen Haltebolzen
zusammen, wodurch beim Einsetzen des Meißelschaftes in den Meißelhalter eine Führung gebildet wird, welche
insbesondere auch bei Meißelschaften mit zylindrisch ausgebildetem Querschnitt die richtige Lage des
Meißelschaftes in bezug auf den verdrehbaren Haltebolzen auch in der Lösestellung desselben gewährleiestet,
so daß dieser dann ohne Schwierigkeiten in seine Verriegelungsstellung verdreht werden kann. Zur
Verriegelung des Meißelschaftes ist es lediglich erforderlich, den Haltebolzen um etwa 180° zu
verdrehen, da dadurch, daß der Haltebolzen eine von seiner Stirnfläche ausgehende Schrägfläche aufweist,
welche mit der Bolzenachse eine Winkel einschließt, der zumindest gleich groß ist wie der Winkel, unter
welchem der Haltebolzen zur Achse des Meißelschaftes geneigt ist, durch Verdrehen des Haltebolzens die
Stirnfläche mit der Ausnehmung im Meißelschaft in Eingriff gelangt Die Schrägfläche des Haltebolzens ist
in der Lösestellung des Haltebolzens parallel zur Achse des Meißelschaftes angeordnet oder schließt mit dieser
einen solchen Winkel ein, bei welchem ein Entfernen des Meißelschaftes aus dem Meißelhalter in der Lösestellung
des Haltebolzens durch keine vorspringenden Teile behindert wird, so daß vielmehr die Schrägfläciie des
Haltebolzens beim Herausziehen des Meißels als Führungsfläche dient
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Freigeben des Meißels in einfacher Weise dadurch
erreicht, daß der Haltebolzen lediglich um ungefähr eine halbe Umdrehung verdreht wird, wobei dann die
Schrägfläche des Haltebolzens den Meißel freigibt und dieser aus dem Meißelhalter herausgezogen werden
kann. Es bedarf daher für die Freigabe des Meißels nur einer Verdrehung des Haltebolzens, welcher kein
Gewinde aufweist so daß eine wesentlich leichtere Betätigung erfolgen kann. Auf diese Weise wird eine
Vorrichtung geschaffen, welche die Auswechslung der Meißel ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen
mühelos ermöglicht
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ragt das Strirnende des Haltebolzens mit Spiel in die
Ausnehmung des Meißels, so daß der Meißel während so
des Betriebes im Meißelhalter nicht festgespannt ist, sondern in diesem Meißelhalter mit Spiel geführt und
durch den Haltebolzen lediglich gegen Herausfallen gesichert ist Dadurch wird während des Betriebes eine
Relativbewegung zwischen Meißel und Meißelhalter SS ermöglicht welche bewirkt daß die in den Meißelhalter
eindringenden Materialteilchen wieder nach außen gefördert werden und sich nicht an der Innenwand des
Meißelhalters festsetzen und so ein Verklemmen des Meißels verursachen.
Gemäß der Erfindung kann die Ausnehmung des zylindrisch ausgebildeten Meißels von einer Ringnut
gebildet sein, wobei zweckmäßig der Teil des Meißels zwischen der Ringnut und dem im Meißelhalter
sitzenden Ende des Meißels auf kleineren Durchmesser abgesetzt ist Auf diese Weise wird eine Verdrehung des
Meißels im Meißelhalter im Betrieb ermöglicht, wodurch die Sicherheit daß der Meißel im Meißelhalter
nicht festsitzt, wodurch eine Auswechslung erschwert werden würde, vergrößert wird.
Zweckmäßig ist der Haltebolzen an seinem freien Ende mit einem beispielsweise von einem den
Haltebolzen durchsetzenden Stift bzw. einer Hülse gebildeten Ansatz für den Angriff eines Werkzeuges
versehen, so daß die Verdrehung des Haltebolzens auf einfache Weise vorgenommen werden kann.
Gemäß der Erfindung ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß der Haltebolzen in einer in den
Meißelhalter eingeschraubten Büchse unter Zwischenschaltung einer einen großen Reibungskoeffizienten
aufweisenden Zwischenlage geführt ist und das Stirnende des Haltebolzens als verbreiterter Kopf
ausgebildet ist, der gegen die Büchse abgesetützt ist. Bei einer solchen Ausbildung ist einerseits eine exakte
Führung und Lagesicherung des Haltebolzens gewährleistet und es wird weiters durch die Anordnung der
Zwischenlage vermieden, daß sich der Haltebolzen während des Betriebes in unerwünschter Weise
verdreht und so eine Freigabe des Meißels bewirkt wird. Ferner wird durch diese Ausführung bei einer
Beschädigung des Haltebolzens eine leichte Auswechslung der gesamten aus Haltebolzen und Hülse
bestehenden Einheit ermöglicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht.
F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt und F i g. 2 stellt eine Ansicht in Richtung
des Pfeiles II in F i g. 1 dar. F i g. 3 zeigt eine Variante im Längsschnitt.
Die Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 weist einen Meißelhalter 1 auf, der in geeigneter Weise, beispielsweise
durch Schweißen, mit einem nicht dargestellten Schrämkopf verbunden ist. Im Meißelhalter 1 ist ein
Meißelschaft 2 angeordnet, von welchem in der Zeichnung nur der in den Meißelhalter ragende Teil
dargestellt ist. Der Meißelhalter 1 weist eine schräg zur Achse 3 der den Meißelschaft aufnehmenden Bohrung
des Meißelhalters verlaufende Bohrung 4 auf, in die eine Büchse 5 eingeschraubt ist. In einer Ausnehmung dieser
Büchse 5 ist eine Zwischenlage 6 mit einem hohen Reibungskoeffizienten eingesetzt In der Büchse 5 ist ein
Haltebolzen 7 geführt, der einen verbreiterten Kopf 8 aufweist, welcher sich gegen die Stirnseite der Büchse 5
abstützt.
Der Meißelschaft 2 weist eine Ausnehmung 13 auf und von dieser Ausnehmung 13 ausgehend eine
Abflachung 12, welche sich bis zu einem dem im Meißelhalter 1 sitzenden Ende des Meißelschaftes 2
erstreckt. Die Stirnfläche 9 des Haltebolzens 7,8 ist auf einer Seite durch eine Schrägfläche 10 ausgenommen. In
der in der Zeichnung dargestellten Verriegelungsstellung ragt die Stirnfläche 9 in die Ausnehmung 13 hinein
und verhindert daher ein Herausziehen des Meißelschaftes 2 aus dem Meißelhalter 1. Wenn nun der
Haltebolzen 7,8 um 180° verdreht wird, so gelangt die Stirnfläche 9 in die Stellung 9' und die Schrägfläche 10 in
die Stellung 10'. In dieser Stellung, welche strichliert angedeutet ist, wird der Meißelschaft 2 freigegeben, da
der Abstand a der Schrägfläche 10 in der Lage 10' von der Innenwandung des Meißelhalters 1 kleiner ist als der
Abstand b der Abflachung 12 von dieser Innenfläche. Der Winkel <x, welchen die Schrägfläche mit der Achse
des Haltebolzens 7,8 einschließt ist gleich dem Winkel
ß, unter welchem die Achse des Haltebolzens 7,8 gegen die Längsachse 3 des Meißelhalters geneigt ist. In der
strichliert dargestellten Freigabesteilung liegt somit die
Wie aus F i g. 1 weiters ersichtlich ist, ist die Bolzenstirnfläche 9 mit Spiel in der Ausnehmung 13
angeordnet, so daß durch den Haltebolzen 7 keine Festspannung des Meißelschaftes 2 im Meißelhalter 1 s
erfolgt, sondern daß der Meißelschaft 2 lediglich gegen Herausfallen aus dem Heißelhalter gesichert ist und eine
Relativbewegung zwischen Meißelschaft 2 und Meißelhalter 1 während des Betriebes ermöglicht wird, welche
ein Festbacken von in den Meißelhalter 1 eindringenden Fremdkörpern und dadurch ein Festklemmen des
Meißelschaftes 2 im Meißelhalter 1 verhindert.
Am freien Ende weist der Haltebolzen 7 eine Scheibe 14 auf, die durch einen Stift oder eine geschlitzte
Spannhülse IS, welche sowohl die Scheibe 14 als auch den Haltebolzen 7 durchsetzt, mit dem Haltebolzen
verbunden ist. Der Stift oder die Hülse 15 dienen gleichzeitig zum Angriff eines Werkzeuges für die
Verdrehung des Haltebolzens 7. Die Scheibe 14 weist einen Fortsatz 16 auf, der unter Zwischenschaltung
eines Druckringes 17 auf die Zwischenlage 6 einwirkt und nach dem Aufsetzen der Scheibe 14 ein Zusammendrücken der Zwischenlage 6 und damit ein
Anpressen derselben an den Haltebolzen 7 bewirkt. Dadurch wird verhindert, daß sich der Haltebolzen 7
während des Betriebes in unerwünschter Weise verdreht und den Meißelschaft 2 freigibt. Auf der
Scheibe 14 ist eine Bohrung 18 vorgesehen, welche die Stellung des Haltebolzens anzeigt. Bei dem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß sich der Haltebolzen 7 in
der Verriegelungsstellung befindet
Die Ausführungsform nach F i g. 1 kann sowohl für Meißelschäfte mit kreisförmigem Querschnitt, als auch
für Meißelschäfte mit beliebig anderem, beispielsweise mit rechteckigem Querschnitt, Verwendung finden.
Lediglich der Querschnitt der Bohrung des Meißelhalters 1 muß entsprechend dem Querschnitt des
Meißelschaftes 2 geformt sein. Wenn es sich um einen Meißel mit rechteckigem Querschnitt handelt, kann
auch die Abflachung 12 entfallen. In diesem Falle muß allerdings der Kopf 8 des Haltebolzens 7 kürzer
ausgebildet werden, so daß in der Freigabestellung die Schrägfläche 10 nicht in den Hohlraum des Meißelhalters 1 hineinragt.
Fig.3 zeigt eine Anordnung, bei welcher der Meißelschaft 2 einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
Der Meißelhalter 1 ist mit dem Haltebolzen 7,8 und der Führungsbuchse 5 ist gleich ausgebildet wie bei der
Anordnung nach F i g. 1 und 2. Die Ausnehmung 13' ist nun aber von einer Ringnut im Meißel gebildet und das
Ende des Meißelschaftes ist von dieser Ringnut 13' ausgehend auf kleineren Durchmesser abgesetzt, wobei
die zylindrische Oberfläche dieses auf kleineren Durchmesser abgesetzten Teils mit 12' bezeichnet ist.
Bei einer solchen Ausbildung kann somit der Meißelschaft in der in der Zeichnung dargestellten Verriegelungslage sich während des Betriebes frei verdrehen, so
daß ein Festbacken des Meißelschaftes durch in die Meißelhalterung eingedrungenen Staub od. dgl. mit
Sicherheit vermieden wird.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Halterung von Schneidmeißeln an dem Schrämkopf einer Streckenvortriebsmaschine
od. dgl., bei der auf dem Schrämkopf hülsenförmige, den jeweiligen Meißelschaft aufnehmende
Meißelhalter befestigt sind und bei der die Meißelhalter jeweils eine seitliche Bohrung aufweisen,
in der ein Haltebolzen drehbar gelagert ist, der mit seinem Stirnende in die den Meißelschaft
aufnehmende Bohrung des Meißelhalters sowie in eine entsprechende Ausnehmung des Meißelschaftes
zwecks axialer Arretierung des letzteren eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Haltebolzen (7,8) aufnehmende Bohrung (4) schräg zur Achse (3) der den Meißelschaft (2)
aufnehmenden Bohrung des Meißeibalters (1) verläuft, daß der Meißelschaft (2) eine Abflachung
(12) aufweist, welche sich von der das Stirnende des Haltebolzens (7,8) aufnehmenden Ausnehmung (13)
bis zu dem im Meißelhalter (1) sitzenden Ende des Meißelschaftes (2) erstreckt, und daß der Haltebolzen
(7,8) eine von seiner Stirnfläche (9) ausgehende Schrägfläche (10) aufweist, welche mit der Bolzenachse
einen Winkel α einschließt, der zumindest gleich groß ist wie der Winkel ß, unter welchem der
Haltebolzen (7, 8) zur Achse (3) des Meißelschaftes (2) geneigt ist, wobei der Haltebolzen (7, 8) jeweils
durch eine Drehung um 180° in eine den Meißelschaft (2) arretierende oder freigebende
Stellung bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (13) des zylindrisch
ausgebildeten Meißelschaftes (2) von einer Ringnut gebildet ist, wobei zweckmäßig der Teil des
Meißelschaftes (2) zwischen der Ringnut und dem im Meißelhalter (i) sitzenden Ende des Meißelschaftes
(2) auf kleineren Durchmesser abgesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende (8) des Haltebolzens
(7, 8) mit Spie! in die Ausnehmung (13) des Meißelschaftes (2) ragt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen
(7,8) schräg in Richtung zu dem im Meißelhalter (1) sitzenden Meißelende angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (7,8)
an seinem freien Ende mit einem, beispielsweise von einem den Haltebolzen (7, 8) durchsetzenden Stift
bzw. einer Hülse (15) gebildeten Ansatz für den Angriff eines Werkzeuges versenen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (7,8)
in einer in den Meißelhalter (1) eingeschraubten Büchse (5) unter Zwischenschaltung einer einen
großen Reibungskoeffizienten aufweisenden Zwischenlage (6) geführt ist und das Stirnende des
Haltebolzens (7, H) als verbreiterter Kopf (8) ausgebildet ist, der ,gegen die Büchse (5) abgestützt
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Haltebolzens
(7, 8) eine Scheibe (14) aufgesetzt ist, die zweckmäßig von dem den Haltebolzen (7, 8)
durchsetzenden Stift (15) gehalten ist und die gegen die in einer Ausnehmung der Hülse (5) eingesetzten
Zwischenlage (6) gedrückt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (14) mit Markierungen (18)
versehen ist.
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