DE2558071C3 - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

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DE2558071C3
DE2558071C3 DE19752558071 DE2558071A DE2558071C3 DE 2558071 C3 DE2558071 C3 DE 2558071C3 DE 19752558071 DE19752558071 DE 19752558071 DE 2558071 A DE2558071 A DE 2558071A DE 2558071 C3 DE2558071 C3 DE 2558071C3
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DE19752558071
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Inventor
Erich Ing. Dr.H.C. Wien Wolf
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FRIEDRICH WOLF KG WIEN
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FRIEDRICH WOLF KG WIEN
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten -»ο Gattung.
Bei einem bekannten Steckverbinder dieser Gattung (2. Zusatz 91 721 zu der FR-PS 13 98 310) weist der mit dem Verbindergehäuse einstückig verbundene Einsatz eine zentral nach vorn durchgehende Verriegelungsöff- *"> nung auf, die sich, von der Rückseite des Einsatzes gesehen, nach einem kurzen engen Teil stufenartig erweitert. Die Abdeckplatte weist einen entsprechenden zentralen Verriegelungsstift auf, dessen Einführungsteil sich von seiner vorderen Spitze aus kegelför- 5u mig in Richtung auf die Abdeckplatte hin erweitert und nach dem Erreichen eines Durchmessers, der größer als der enge Teil der Verriegelungsöffnung ist, stufenartig auf diesen Durchmesser verringert. Wird die Abdeckplatte von hinten auf den Einsatz aufgedrückt, rastet der Verriegelungsstift unlösbar in der Verriegelungsöffnung ein. Damit ist zwar grundsätzlich eine einfache Montage ermöglicht, es ist aber nicht möglich, die Abdeckplatte zum Austausch eines beschädigten Kontaktelementes abzunehmen. Außerdem stehen die Kontaktelemente «> weit nach hinten über die Abdeckplatte vor. Dies begrenzt einerseits die Einbaumöglichkeit, andererseits ist ein Kurzschluß bzw. eine Berührung nicht auszuschließen.
Bei anderen bekannten Steckverbindern werden der beim Steckvorgang auf die Kontaktelemente wirkende axiale Schub und die dazu notwendige mechanische Festigkeit dadurch erzielt, daß die Abdeckplatte mittels Schrauben oder Nieten, zum Teil auch durch Ultraschall-Schweißen oder Kleben am Einsatz befestigt wird. Der zum Herstellen der Verbindung erforderliche Arbeitsaufwand ist jedoch beträchtlich. Außerdem ist auch bei einer Klebe-, Niet- oder Schweißverbindung ein Lösen der Abdeckplatte zum Auswechseln eines Kontaktelementes nicht möglich.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, einen Steckverbinder vier eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei dem trotz einfachster Ausbildung und' Montage jederzeit ein Lösen der unverrückbar festsitzenden Abdeckplatte möglichst
Diese Aufgabe wird gemäß- der Erfindung mit den 'kennzeichnenden Merkmaien des Patentanspruchs 1 gelöst
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen festgelegt
Der Steckverbinder gemäß der Erfindung ermöglicht bei einfachster Ausbildung ohne zusätzliche Bauteile, wie z. B. Schrauben usw., jederzeit ein Abnehmen der Abdeckplatte zum Auswechseln eines Kontaktelementes. Da dabei kein mit den Kontaktelementen in Verbindung stehender Teil aus dem Gehäuse bzw. der Abdeckplatte vorsteht, ist die Verwendung in keiner Weise begrenzt und jede Berührungsgefahr ausgeschlossen. Besonders bei der Ausbildung eines Schlitzes mit einer Krümmung und durch die gegenseitige Lage der Schlitze ist eine Selbsthemmung erreicht, die einen absolut sicheren Sitz der Abdeckplatte mit einfachsten Mitteln sichert. Diese Selbsthemmung kann dann durch eine Verengung innerhalb eines Schlitzes noch zu einer Einschnappverbindung ausgebildet werden.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den Steckverbinder in einer 5-poligen Ausführungsform, wobei der Schnitt so gelegt ist, daß zwei Kontaktelemente nach der Linie I-I in F i g. 2 erscheinen,
F i g. 2 eine Draufsicht von hinten in Richtung des Pfeiles in Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Kontaktplatte und
Fig.4 eine Draufsicht auf den hinteren Teil des Steckverbinders senkrecht zu dessen Längsachse.
Gemäß F i g. 1 ist in dem Gehäuse 1 des Steckverbinders ein Einsatz 2 angeordnet, der bei der dargestellten Ausführungsform mit dem Gehäuse einstückig ausgebildet ist. In dem Einsatz 2 sind Bohrungen 3 vorgesehen, in welchen Kontaktelemente in Form von Kontaktbuchsen 4 sitzen. Ein Verschieben der Kontaktbuchsen 4 nach vorne ist durch eine Verengung der Bohrungen 3 begrenzt, gegen Verschieben nach hinten ist an der Rückseite des Einsatzes 2 eine Abdeckplatte 5 vorgesehen. Die Befestigung dieser Abdeckplatte an dem Einsatz erfolgt mit Hilfe einer Stift-Schlitz-Verbindung. Von dem Einsatz 2 stehen zwei Stifte 6 und 7 nach hinten ab, die an ihren Enden Verbreiterungen in Form von Nasen 8 bzw. 9 tragen. In der Abdeckplatte 5 sind zwei den Stiften 6 bzw. 7 zugeordnete Schlitze 10 und 11 vorgesehen (F i g. 3), die zur Peripherie der Abdeckplatte 5 hin offen sind. Außer den Schlitzen 10 und 11 weist die Abdeckplatte 5 noch Bohrungen 12 auf, durch welche die Anschlußdrähte den Kontaktbuchsen 4 zugeführt und dort mittels Schrauben 13 (Fig. 1) festgeklemmt werden.
Wie aus Fig.3 zu ersehen, ist der eine Schlitz. 10 gekrümmt ausgebildet. Die Krümmung verläuft annähernd längs eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt etwa im inneren Endbereich des zweiten Schlitzes 11 liegt.
Bei der Montage des Steckverbinders wird, nachdem Kontaktbuchsen 4 in die Bohrungen 3 des Einsatzes 2 geschoben wurden, die Abdeckplatte 5 mit dem Schlitz 11 auf den Stift 7 geschoben und hie rauf gegen den Uhrzeigersinn verdreht Im Verlaufe dieser Drehung schiebt sich der Schlitz 10 allmählich über den Stift 6, bis dieser sich im inneren Endbereich des Schlitzes 10 befindet Durch geeignete Wahl der Lage der beiden Schlitze 10 und 11 zueinander kann man leicht erreichen, daß die Verbindung selbsthemmend wird, d. h. die Stifte 6 und 7 nach beendeter Verdrehung der Abdeckplatte 5 in diesem festgeklemmt sind.
Eine weitere Sicherung gegen unbeabsichtigtes Loslösen der Abdeckplatte läßt sich erzielen, wenn zumindest ein Schlitz unmittelbar vor seinem inneren Endbereich eine Verengung aufweist Gemäß Fig.3 weist der Schlitz 10 eine derartige Verengung 14 auf, welche zu einem Einschnappen des zugehörigen Stiftes 6 in den Endbereich des Schlitzes führt Eine Schnappsicherung dieser Art empfiehlt sich beispielsweise dann besonders, wenn die beiden Schlitze parallel zueinander verlaufen und die Abdeckplatte seitlich auf die Stifte aufgeschoben wird, ohne daß dabei bereits eine Selbsthemmung eintritt
Die Abdeckplatte kann in bekannter Weise mit einer Zugentlastungseinrichtung einstückig ausgeführt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steckverbinder mit einem Gehäuse.mit einem Einsatz, in dessen Bohrungen Kontaktelemente angeordnet sind, die auf der Vorderseite des Einsatzes durch Verengungen der Bohrungen und auf dessen Rückseite ,durch eine am -Einsatz verriegelbare Abdeckplatte gegen Herausgleiten aus den Bohrungen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch ι ο von der Rückseite des Einsatzes (2) abstehende, in Schlitze (10, 11) der Abdeckplatte (5) singreifende Stifte (6,7) mit gegenüber der Breite der Schlitze (10, 11) verbreiterten Enden gebildet ist
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an ihren Enden mit Nasen' (8,9) versehene Stifte (6,7) vorgesehen sind und daß in der Abdeckplatte (5) zwei diesen Stiften zugeordnete, zur Peripherie der Abdeckplatte hin offene Schlitze (10,11) vorgesehen sind.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Schlitze (10) gekrümmt ausgebildet ist und daß die Krümmung annähernd längs eines Kreisbogens verläuft, dessen Mittelpunkt etwa in dem von der Peripherie der Abdeckplatte (5) abgelegenen Endbereich des zweiten Schlitzes (11) liegt.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Schlitz (10) unmittelbar vor seinem von der Peripherie der Abdeckplatte (5) abgelegenen Endbereich eine Verengung (14) aufweist, die ein Einschnappen des zugehörigen Stiftes (6) ermöglicht.
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DE19752558071 1975-12-22 1975-12-22 Steckverbinder Expired DE2558071C3 (de)

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DE2558071A1 DE2558071A1 (de) 1977-06-30
DE2558071B2 DE2558071B2 (de) 1979-06-28
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