DE2555150C2 - Vorrichtung zum Erzeugen des Längsvorschubes von Greiferschienen für eine Stufenpresse - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen des Längsvorschubes von Greiferschienen für eine StufenpresseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen des Längsvorschubes von Greiferschienen für eine
Stufenpresse, bestehend aus einem auf in Längsrichtung des Arbeitsstückes verlaufenden Führungsschienen hin-
und herbewegbaren Schlitten, der mit einem Kurbelgetriebe mit antreibbarer Welle und Kurbelarm über eine
mit einer Kulisse versehenen pendelnden Kurbelschleife angetrieben wird, wobei eine Verstelleinrichtung zur
Längenänderung des Längsvorschubes vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung, die allerdings nicht speziell für eine Stufenpresse eingesetzt wird, ist bereits
bekannt (DE-OS 15 52 231). Sie dient dazu, die mehreren Bearbeitungsvorgängen zu unterziehenden
Arbeitsstücke zwischen aufeinanderfolgenden Werkzeugeinsätzen nachfolgenden Bearbeitungsstationen
zuzuführen. Bei der bekannten Ausbildung ist die Kurbelschleife an ihrem oberen Ende ortsfest gelagert.
Der Schlitten wird entsprechend dem eingestellten Längsvorschub hin- und herbewegt, wobei er nahe den
Endpunkten der Bewegungsstrecke abgebremst bzw. beschleunigt wird und an den Endpunkten bzw.
Umkehrpunkten der Bewegungsstreckc zum Stillsland kommt. Diese kurze Stillstands/eil kann /um Greifen
bzw. Freigeben des Arbeitsstückes genutzt werden.
Hei der bekannten Vorrichtung ivt es jedoch von
Nachteil, daß der Schlitten in den beiden I-.ndpunkien
einer Bewegungsstrecke nur kurzzeitig zum Stillstand kommt und nicht während eines merklichen Bruchteils
der Dauer eines Arbeitsspiels angehalten werden kann. Aus diesem Grunde sind die Einsatzmöglichkeiten der
bekannten Vorrichtung begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art unter Beibehaltung
der Verstellbarkeit des Längsvorschubes so auszubilden, daß der Schlitten mit den Greiferschienen
an den Umkehrpunkten seiner Bewegungsbahn länger angehalten wird, so daß sich verbesserte Arbeitsbedingungen
und Einsatzmöglichkeiten ergeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit der Welle angetriebene Kurbelarm mit
seinem Hubzapfen an der Kurbelschleife mit der Kulisse angelenkt ist, in weiche der Hubzapfen eines zweiten
Kurbelarmes eingreift, wobei die Wellen beider Kurbelarme über zwei Zahnräder mit Stirnverzahnung
in Eingriff stehen, und daß die von der Kurbelschleife getragene Verstelleinrichtung einen entlang der KurbelschieiTe
verschiebbaren Zapfen aufweist, der in eine senkrecht zum Längsvorschub verlaufende Nut des
Schlittens eingreift.
Auf diese Weise kann die Schlittenbewegung nahe ihren Umkehrpunkten verlangsamt, und die Stillstandszeit
in den Umkehrpunkten verlängert werden, was durch eine entsprechend hohe Vorschubgeschwindigkeit
de? Schlittens in der Mitte zwischen den Umkehrpunkten ausgeglichen wird. Da die Kurbelschleife
nicht nur eine Pendelbewegung ausführt, kann sie im Hinblick auf die vorgesehene Vorschubstrecke
vergleichsweise kurz ausgeführt werden, was zu einer kompakten Ausbildung der Vorrichtung beiträgt. Die
erfindungsgemäße Ausbildung hat sich für eine Stufen-,5
presse besonders geeignet erwiesen.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung ist die Verstelleinrichtung eine durch eine Handkurbel antreibbare,
an ihren beiden Enden in Gehäusen gelagerte Gewindespindel, deren in Gleitführungen gelagerte
Gewindespindelmutter den Zapfen trägt Ferner kann die Gewindespindel mit ihrem mit einer Keilverzahnung
versehenen Antriebsende in einer axial gegen eine Druckfeder verschieblichen Buchse im Gehäusedeckel
des Gehäuses gelagert sein, der siirnseitige Klauen aufweist, in die gegenüberliegende Klauen der Buchse
eingreifen. Durch diese Maßnahmen werden eine einfache und exakte Verstellung bei gleichzeitiger
Sicherung gegen unerwünschte Verstellungen erreicht. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Draufsicht den Pressentisch mit mehreren Bearbeitungsstationen sowie die Vorrichtung zum
Erzeugen des Längsvorschubes von Greiferschienen;
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf Teile der Vorrichtung gemäß F i g. 1 unter Weglassen anderer Teile;
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf Teile der Vorrichtung gemäß F i g. 1 unter Weglassen anderer Teile;
F i g. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf die vorgesehene Verstelleinrichtung;
Fig.4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Verstelleinrichtung gemäß F i g. 3; und
F i g. 5 einen Schnitt längs Linie V-V in F i g. 3.
F i g. 1 zeigt ganz schematisch die Anordnung der erfindungsgemaßen Vorrichtung bei einer Stufenpresse b<·, mit einem Haupisoekel 1 und einem Nebensockel Γ an den Endendes Pressentisches rder Stufenpresse.
F i g. 1 zeigt ganz schematisch die Anordnung der erfindungsgemaßen Vorrichtung bei einer Stufenpresse b<·, mit einem Haupisoekel 1 und einem Nebensockel Γ an den Endendes Pressentisches rder Stufenpresse.
Auf dem Hauptsockel I ist ein Paar paralleler
Führungsschienen 2 angebracht, die einen Schlitten 3
hin- und herbewegbar fuhren. Sowohl auf dem Schlitten 3 wie auch auf dem Nebensockel Γ ist jeweils ein Paar
von Betätigungselementen M angebracht, welche die Enden eines Paares paralleler Greiferschiene B tragen,
die wie die Führungsschienen 2 in Längsrichtung des Pressentisches Tverlaufen.
Die Betätigungselemente M bewegen sich in genauer zsitlicher Abstimmung auf die Hin- und Herbewegung
des Schlittens 3 immer dann aufeinander zu und wieder voneinander weg, wenn der Schlitten 3 jeweils bei seiner
Bewegungsumkehr angehalten wird. Wenn sich bei diesem Bewegungsablauf die Greiferschienen B einander
nähern und beim Verharren in dieser Stellung mit ihren sich jeweils gegenüberliegenden Greifern Cdie in
den Bearbeitungsstationen Si, S2, S3, Sa und Ss, die mit
gleichen Abständen 1 in Längsrichtung des Pressentisches T hintereinander angeordnet sind, befindlichen
(nic.'it gezeigten) Arbeitsstücke erfassen, und dann der Schlitten 3 einen Hub mit der Vorschubzange / in
Richtung auf den Nebensockel Γ ausführt, werden die Arbeitsstücke an die jeweils nächstfolgende Bearbeitungsstation
übergeben. Danach werden die Greiferschienen B wieder auseinander bewegt, so daß die
Arbeitsstücke in den Übergabestellungen verbleiben, während die Greiferschienen B durch den Rückhub des
Schlittens 3 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Dieses Arbeitsspiel wiederholt sich, so
daß laufend Arbeitsstücke die Bearbeitungsstationen nacheinander durchlaufen. Da die Arbeitsweise der
Greiferschienen B selbst nicht Gegenstand der Erfindung ist, wird sie nicht näher beschrieben.
F i g. 2 zeigt die Vorrichtung zum Erzeugen des Längsvorschubes der Greiferschienen B. Auf dem
Hauptsockel 1 sind unterhalb des Schlittens 3 am Kopf zweier Wellen 4a und 5a Zahnräder 4 bzw. 5
angeordnet, die miteinander kämmen und durch einen (nicht gezeigten) Antrieb gedreht werden können,
wobei die Drehzahl von der Presse abhängt, der die Vorschubvorrichtung zugeordnet ist.
Mit den Zahnrädern 4 und 5 ist jeweils ein Kurbelarm Ab bzw. 5b fest verbunden. Dabei sind die Zahnräder 4
und 5 so angeordnet, daß die Kurbelarme 4i> und 5b um 180° zueinander versetzt sind.
Am Ende des Kurbelarms 4b ist mittels eines Hubzapfens 7a eine Kurbelschleife 6 drehbar angelenkt,
deren anderes Ende eine in Längsrichtung verlaufende schlitzartige Aussparung bzw. Kulisse e/'aufwcist, in die
ein erster Mitnehmer 7c gleitend eingreift. Dieser ist als Rolle ausgebildet, die auf einem Hubzapfen 7b gelagert
ist, der am Ende des Kurbelarms 5b angebracht ist. Wenn sich die Zahnräder 4 und 5 drehen, führt die
Kurbelschleife 6 einen ganz bestimmten zyklischen Bewegungsablauf aus, der dazu benutzt wird, dem
Schlitten 3 und damit den Greiferschienen B eine Hin- und Herbewegung zu erteilen.
Aus den Fig.3 bis 5 geht hervor, daß die dort
dargestellte Verstelleinrichtung an der Kurbelschleife 6 angeordnet ist. Mit dem die Kulisse 6/ aufweisenden
Ende der Kurbelschleife 6 ist ein Genäuse Sa1 verbunden, und ein weiteres Gehäuse 602 ist im
mittleren Bereich der Kurbelschleife 6 angebracht. In den Gehäusen 6ai und 6a2 ist eine Gewindespindel 8
gegen Axialbewegungen gesichert drehbar gelagert. Mit der Gewindespindel 8 ist eine Gewindespindelmutter
9 verschraubt, an deren Oberseite ein als Rolle ausgebildeter Zapfen 11 drehbar gelagert ist. Vom
unteren Teil der Gewindespindelmutter 9 ragen zwei Gleitleisten 9a seitlich vor, die unter zwei Glcitführungen
6e greifen, die auf der Kurbelschleife 6 befestigt sind. Dadurch wird verhindert, daß sich die Gewindespindelmutter
9 beim Drehen der Gewindespindel 8 mitdreht. Vielmehr bewegt sich die Gewindespindelmutter
9 mit dem Zapfen 11 beim Drehen der Gewindespindel 8 relativ zur Kurbelschleife 6 entlang
der Spindelachse, wodurch sich der Abstand L\ zwischen der Achse des Zapfens 11 und der Achse des
Hubzapfens 7a, der die wirksame Länge der Kurbelschleife
6 bestimmt, in gewünschter Weise einstellen läßt (F i g. 2). Auf Grund der beschriebenen Ausbildung
bewegt sich der Zapfen 11 zyklisch entlang der in F i g. 2
eingezeichneten Bahnkurve P], wenn die Zahnräder 4 und 5 gedreht werden. Wird der Abstand L\ durch eine
Verlagerung der Gewindespindelmutter 9 mit dem Zapf-jn 11 in den Abstand Li verändert, durchläuft der
Zapfen 11 die Bahnkurve P^ Diese Verschiebung der
Bahn der Zapfen 11 wird zu einer Längenänderung des Längsvorschubes der Greiferschienen B ausgenutzt.
Das Gehäuse 6ai ist mit einem Hohlraum 66 versehen,
in den das verlängerte Ende der Gewindespindel 8 hineinragt. Ein innerer Bereich dieses verlängerten
Gewindespindelendes ist mit einer Keilverzahnung 8b versehen. Innerhalb des Hohlraums %b befindet sich
ferner eine auf der Gewindespindel 8 verschiebbare Buchse 12, die mit einer Innenverzahnung in die
Keilverzahnung 8b der Gewindespindel 8 eingreift, so daß die Buchse 12 mit der Gewindespindel 8 rotiert,
wsnn diese gedreht wird. Zwischen der Buchse 12 und der inneren Stirnwand des Hohlraums 6b befindet sich
eine auf die Gewindespindel 8 aufgeschobene Druckfeder 13, durch welche die Buchse 12 gegen einen
Gehäusedeckel 6c am äußeren Ende des Gehäuses 6ai
gedrückt wird. Die dem Gehäusedeckel 6c gegenüberliegende Stirnfläche der Buchse 12 ist mit Klauen 12a
versehen, die mit Klauen 6d an der benachbarten Stirnseite des Gehäusedeckels 6c zusammenwirken.
Daher ist die Gewindespindel 8 gegen ein Verdrehen gesperrt, wenn die Buchse 12 durch die Druckfeder 13
angedrückt ist. Durch einen ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Ende der Gewindespindel 8 und
dem Gehäusedeckel 6c erstreckt sich eine axial verschiebbare Buchse 10, die mit ihrem inneren Ende an
der Buchse 12 anliegt und mit ihrem äußeren Ende nach außen vorsteht, so daß sie unter einer Einwärtsverlagerung
der Buchse 12 gegen die Kraft der Druckfeder 13 eingeschoben werden kann. Dadurch kommen die
Klauen 6d und 12a außer Eingriff, so daß die Gewindespindel 8 frei gedreht und somit eine
Verstellung vorgenommen werden kann.
Das äußerste Ende der Gewindespindel 8 ist als
mehrkantiger Steckkopf 8a ausgebildet, auf den gemäß Fig.4 eine abnehmbare Handkurbel 15 aufgesteckt
werden kann, mit der sich die Buchse 10 bzw. 12 einschieben und die Gewindespindel 8 drehen läßt.
Gemäß Fig. 2 ist der Schlitten 3 mit einer geraden Nut 3a versehen, die sich senkrecht zu den Führungsschienen
2 und damit zum Längsvorschub erstreckt. In diese Nut 3a greift der Zapfen 11 der Gev/indespindelö0
mutter 9 derart ein, daß die Bewegung des Zapfens 11 entlang der Bahnkurve P\ oder auch Bahnkurve P2 nur
eine Bewegung des Schlittens 3 senkrecht zur Nut 3a, nicht aber in Richtung der Nut 3a verursacht. Auf diese
Weise wird der Schlitten 3 zusammen mit den b>
Greiferschienen B durch die Drehung der Zahnräder 4 und 5 um die Strecke /2 bzw. /, (Fig. 2) auf den
Führungsschienen 2 hin- und herbewegt. Die Strecken /2
bzw. /1 entsprechen dem Längsvorschub der Greifer-
schienen B, der somit veränderbar ist.
Soll der Längsvorschub geändert werden, weil andere Arbeitsstücke zu bearbeiten sind, setzt man die
Handkurbel 15 auf den Steckkopf 8a der Gewindespindel 8 und drückt die Handkurbel 15 so gegen das äußere
Ende der Buchse 10, daß die Buchsen 10 und 12 gegen die Kraft der Druckfeder 13 auf dem verlängerten Ende
der Gewindespindel 8 verschoben werden, wobei sich die Klauen 6d und 12a voneinander lösen. Nunmehr
wird die Gewindespindel 8 mittels der Handkurbel 15 gedreht, wobei sich die Gewindespindelmutter 9 entlang
der Spindelachse verschiebt. Hierdurch ändert sich der Abstand zwischen der Achse des Zapfens 11 und der
Achse des Hubzapfens 7 a. Mit der Veränderung dieses Abstandes läßt sich der Zapfen 11 auf eine bestimmte
Bahnkurve einstellen, wie es die Bahnkurven Px und P2 in
F i g. 2 beispielsweise zeigen. Wird die Bahnkurve P\ gewählt, so beträgt die Länge des Längsvorschubes Ix. In
entsprechender Weise gehört zur Bahnkurve P2 die
Vorschublänge I2. Die Vorschublänge läßt sich innerhalb
der durch den Bewegungsspielraum der Gewindespindelmutter 9 auf der Gewindespindel 8 festgelegten
Begrenzung auf jeden beliebigen Wert einstellen.
Um eine ganz bestimmte Vorschublänge auf einfache Weise wiederholbar einstellen zu können, kann ein
Abstandstück 14 vorgesehen sein, das zwischen der Gewindespindelmutter 9 und dem Gehäuse 6a2
angeordnet wird, wie es F i g. 4 zeigt. Daraufhin wird die Handkurbel 15 so lange gedreht, bis das Abstandstück
14 sowohl am Gehäuse 6a2 wie an der Gewindespindelmutter
9 anliegt. So wird auf sehr einfache Weise eine genaue Einstellung erzielt. Nach erfolgter Einstellung
wird das Abstandstück 14 entfernt und die Handkurbel 15 vom Ende der Gewindespindel 8 abgezogen. Dabei
wird die Buchse 12 durch die Kraft der Druckfeder 13 an
ϊ den Gehäusedeckel 6c angedrückt, so daß die Klauen 6d
und 12a wieder ineinandergreifen, wodurch die Gewindespindel 8 an einer weiteren Drehung gehindert und
die Gewindespindelmutter 9 in ihrer Stellung arretiert wird.
ίο Wie die Bahnkurven Px und P2 in Fig. 2 erkennen
lassen, weist die Bewegungsbahn des Zapfens 11 zwei im wesentlichen parallele Abschnitte auf, die rechtwinklig
zur Bewegungsrichtung des Schlittens 3 verlaufen und den Abstand Ix bzw. I7 voneinander aufweisen, der
Ii dem Längsvorschub entspricht. Während sich der
Zapfen 11 entlang eines dieser parallelen Abschnitte bewegt, bleibt der Schlitten 3 im wesentlichen im
Stillstand. Gleichzeitig bewegen sich aber die in Fig. 1 dargestellten Greiferschienen B, ausgelöst durch die
Betätigungselemente M, entweder gegeneinander oder auseinander, wobei jedes der Arbeitsstücke durch das
betreffende Paar von Greifern C entweder gerade erfaßt oder losgelassen wird.
Somit ist ersichtlich, daß die Vorschubvorrichtung eine Bewegungscharakteristik aufweist, die für die
Betätigung der Greiferschienen B besonders geeignet ist. Außerdem ist sie einfach aufgebaut und leicht zu
bedienen, ohne daß sie bei Umstellungen ausgetauscht werden muß. Das sichert eine wirtschaftliche Arbeits-
JO weise.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Erzeugen des Längsvorschubes
von Greiferschienen für eine Stufenpresse, bestehend aus einem auf in Längsrichtung des
Arbeitsstückes verlaufenden Führungsschienen hin- und herbewegbaren Schlitten, der mit einem
Kurbelgetriebe mit antreibbarer Welle und Kurbelarm über eine mit einer Kulisse versehenen
pendelnden Kurbelschleife angetrieben wird, wobei eine Verstelleinrichtung zur Längenänderung des
Längsvorschubes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Welle (4a)
angetriebene Kurbelarm (4b) mit seinem Hubzapfen (Ja) an der Kurbelschleife (6) mit der Kulisse (6f)
angelenkt ist, in welche der Hubzapfen (7b) eines zweiten Kurbelarmes (5b) eingreift, wobei die
Wellen (ia, 5a)beider Kurbelarme (4b, Sauber zwei
Zahnräder (4, 5) mit Stirnverzahnung in Eingriff stehen, und daß die von der Kurbelschleife (6)
getragene Verstelleinrichtung einen entlang der Kurbelschleife (6) verschiebbaren Zapfen (11)
aufweist, der in eine senkrecht zum Längsvorschub verlaufende Nut (3a^des Schlittens(3) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung eine durch eine
Handkurbel (15) antreibbare, an ihren beiden Enden in Gehäusen (Sa1,6a2) gelagerte Gewindespindel (8)
ist, deren in Gleitführungen (6e)gelagerte Gewindespindelmutter
(9) den Zapfen (11) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (8) mit ihrem mit
einer Keilverzahnung (Sb) versehenen Antriebsende in einer axial gegen eine Druckfeder (13) verschieblichen
Buchse (10, 12) im Gehäusedeckel (6c; des
Gehäuses (6a,) gelagert ist, der stirnseitige Klauen (6d) aufweist, in die gegenüberliegende Klauen
der Buchse (10,12) eingreifen.
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |