DE2555150C2 - Vorrichtung zum Erzeugen des Längsvorschubes von Greiferschienen für eine Stufenpresse - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen des Längsvorschubes von Greiferschienen für eine Stufenpresse

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    • B21K27/02Feeding devices for rods, wire, or strips
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen des Längsvorschubes von Greiferschienen für eine Stufenpresse, bestehend aus einem auf in Längsrichtung des Arbeitsstückes verlaufenden Führungsschienen hin- und herbewegbaren Schlitten, der mit einem Kurbelgetriebe mit antreibbarer Welle und Kurbelarm über eine mit einer Kulisse versehenen pendelnden Kurbelschleife angetrieben wird, wobei eine Verstelleinrichtung zur Längenänderung des Längsvorschubes vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung, die allerdings nicht speziell für eine Stufenpresse eingesetzt wird, ist bereits bekannt (DE-OS 15 52 231). Sie dient dazu, die mehreren Bearbeitungsvorgängen zu unterziehenden Arbeitsstücke zwischen aufeinanderfolgenden Werkzeugeinsätzen nachfolgenden Bearbeitungsstationen zuzuführen. Bei der bekannten Ausbildung ist die Kurbelschleife an ihrem oberen Ende ortsfest gelagert. Der Schlitten wird entsprechend dem eingestellten Längsvorschub hin- und herbewegt, wobei er nahe den Endpunkten der Bewegungsstrecke abgebremst bzw. beschleunigt wird und an den Endpunkten bzw. Umkehrpunkten der Bewegungsstreckc zum Stillsland kommt. Diese kurze Stillstands/eil kann /um Greifen bzw. Freigeben des Arbeitsstückes genutzt werden.
Hei der bekannten Vorrichtung ivt es jedoch von Nachteil, daß der Schlitten in den beiden I-.ndpunkien einer Bewegungsstrecke nur kurzzeitig zum Stillstand kommt und nicht während eines merklichen Bruchteils der Dauer eines Arbeitsspiels angehalten werden kann. Aus diesem Grunde sind die Einsatzmöglichkeiten der bekannten Vorrichtung begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art unter Beibehaltung der Verstellbarkeit des Längsvorschubes so auszubilden, daß der Schlitten mit den Greiferschienen an den Umkehrpunkten seiner Bewegungsbahn länger angehalten wird, so daß sich verbesserte Arbeitsbedingungen und Einsatzmöglichkeiten ergeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit der Welle angetriebene Kurbelarm mit seinem Hubzapfen an der Kurbelschleife mit der Kulisse angelenkt ist, in weiche der Hubzapfen eines zweiten Kurbelarmes eingreift, wobei die Wellen beider Kurbelarme über zwei Zahnräder mit Stirnverzahnung in Eingriff stehen, und daß die von der Kurbelschleife getragene Verstelleinrichtung einen entlang der KurbelschieiTe verschiebbaren Zapfen aufweist, der in eine senkrecht zum Längsvorschub verlaufende Nut des Schlittens eingreift.
Auf diese Weise kann die Schlittenbewegung nahe ihren Umkehrpunkten verlangsamt, und die Stillstandszeit in den Umkehrpunkten verlängert werden, was durch eine entsprechend hohe Vorschubgeschwindigkeit de? Schlittens in der Mitte zwischen den Umkehrpunkten ausgeglichen wird. Da die Kurbelschleife nicht nur eine Pendelbewegung ausführt, kann sie im Hinblick auf die vorgesehene Vorschubstrecke vergleichsweise kurz ausgeführt werden, was zu einer kompakten Ausbildung der Vorrichtung beiträgt. Die erfindungsgemäße Ausbildung hat sich für eine Stufen-,5 presse besonders geeignet erwiesen.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung ist die Verstelleinrichtung eine durch eine Handkurbel antreibbare, an ihren beiden Enden in Gehäusen gelagerte Gewindespindel, deren in Gleitführungen gelagerte Gewindespindelmutter den Zapfen trägt Ferner kann die Gewindespindel mit ihrem mit einer Keilverzahnung versehenen Antriebsende in einer axial gegen eine Druckfeder verschieblichen Buchse im Gehäusedeckel des Gehäuses gelagert sein, der siirnseitige Klauen aufweist, in die gegenüberliegende Klauen der Buchse eingreifen. Durch diese Maßnahmen werden eine einfache und exakte Verstellung bei gleichzeitiger Sicherung gegen unerwünschte Verstellungen erreicht. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Draufsicht den Pressentisch mit mehreren Bearbeitungsstationen sowie die Vorrichtung zum Erzeugen des Längsvorschubes von Greiferschienen;
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf Teile der Vorrichtung gemäß F i g. 1 unter Weglassen anderer Teile;
F i g. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf die vorgesehene Verstelleinrichtung;
Fig.4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Verstelleinrichtung gemäß F i g. 3; und
F i g. 5 einen Schnitt längs Linie V-V in F i g. 3.
F i g. 1 zeigt ganz schematisch die Anordnung der erfindungsgemaßen Vorrichtung bei einer Stufenpresse b<·, mit einem Haupisoekel 1 und einem Nebensockel Γ an den Endendes Pressentisches rder Stufenpresse.
Auf dem Hauptsockel I ist ein Paar paralleler Führungsschienen 2 angebracht, die einen Schlitten 3
hin- und herbewegbar fuhren. Sowohl auf dem Schlitten 3 wie auch auf dem Nebensockel Γ ist jeweils ein Paar von Betätigungselementen M angebracht, welche die Enden eines Paares paralleler Greiferschiene B tragen, die wie die Führungsschienen 2 in Längsrichtung des Pressentisches Tverlaufen.
Die Betätigungselemente M bewegen sich in genauer zsitlicher Abstimmung auf die Hin- und Herbewegung des Schlittens 3 immer dann aufeinander zu und wieder voneinander weg, wenn der Schlitten 3 jeweils bei seiner Bewegungsumkehr angehalten wird. Wenn sich bei diesem Bewegungsablauf die Greiferschienen B einander nähern und beim Verharren in dieser Stellung mit ihren sich jeweils gegenüberliegenden Greifern Cdie in den Bearbeitungsstationen Si, S2, S3, Sa und Ss, die mit gleichen Abständen 1 in Längsrichtung des Pressentisches T hintereinander angeordnet sind, befindlichen (nic.'it gezeigten) Arbeitsstücke erfassen, und dann der Schlitten 3 einen Hub mit der Vorschubzange / in Richtung auf den Nebensockel Γ ausführt, werden die Arbeitsstücke an die jeweils nächstfolgende Bearbeitungsstation übergeben. Danach werden die Greiferschienen B wieder auseinander bewegt, so daß die Arbeitsstücke in den Übergabestellungen verbleiben, während die Greiferschienen B durch den Rückhub des Schlittens 3 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Dieses Arbeitsspiel wiederholt sich, so daß laufend Arbeitsstücke die Bearbeitungsstationen nacheinander durchlaufen. Da die Arbeitsweise der Greiferschienen B selbst nicht Gegenstand der Erfindung ist, wird sie nicht näher beschrieben.
F i g. 2 zeigt die Vorrichtung zum Erzeugen des Längsvorschubes der Greiferschienen B. Auf dem Hauptsockel 1 sind unterhalb des Schlittens 3 am Kopf zweier Wellen 4a und 5a Zahnräder 4 bzw. 5 angeordnet, die miteinander kämmen und durch einen (nicht gezeigten) Antrieb gedreht werden können, wobei die Drehzahl von der Presse abhängt, der die Vorschubvorrichtung zugeordnet ist.
Mit den Zahnrädern 4 und 5 ist jeweils ein Kurbelarm Ab bzw. 5b fest verbunden. Dabei sind die Zahnräder 4 und 5 so angeordnet, daß die Kurbelarme 4i> und 5b um 180° zueinander versetzt sind.
Am Ende des Kurbelarms 4b ist mittels eines Hubzapfens 7a eine Kurbelschleife 6 drehbar angelenkt, deren anderes Ende eine in Längsrichtung verlaufende schlitzartige Aussparung bzw. Kulisse e/'aufwcist, in die ein erster Mitnehmer 7c gleitend eingreift. Dieser ist als Rolle ausgebildet, die auf einem Hubzapfen 7b gelagert ist, der am Ende des Kurbelarms 5b angebracht ist. Wenn sich die Zahnräder 4 und 5 drehen, führt die Kurbelschleife 6 einen ganz bestimmten zyklischen Bewegungsablauf aus, der dazu benutzt wird, dem Schlitten 3 und damit den Greiferschienen B eine Hin- und Herbewegung zu erteilen.
Aus den Fig.3 bis 5 geht hervor, daß die dort dargestellte Verstelleinrichtung an der Kurbelschleife 6 angeordnet ist. Mit dem die Kulisse 6/ aufweisenden Ende der Kurbelschleife 6 ist ein Genäuse Sa1 verbunden, und ein weiteres Gehäuse 602 ist im mittleren Bereich der Kurbelschleife 6 angebracht. In den Gehäusen 6ai und 6a2 ist eine Gewindespindel 8 gegen Axialbewegungen gesichert drehbar gelagert. Mit der Gewindespindel 8 ist eine Gewindespindelmutter 9 verschraubt, an deren Oberseite ein als Rolle ausgebildeter Zapfen 11 drehbar gelagert ist. Vom unteren Teil der Gewindespindelmutter 9 ragen zwei Gleitleisten 9a seitlich vor, die unter zwei Glcitführungen 6e greifen, die auf der Kurbelschleife 6 befestigt sind. Dadurch wird verhindert, daß sich die Gewindespindelmutter 9 beim Drehen der Gewindespindel 8 mitdreht. Vielmehr bewegt sich die Gewindespindelmutter 9 mit dem Zapfen 11 beim Drehen der Gewindespindel 8 relativ zur Kurbelschleife 6 entlang der Spindelachse, wodurch sich der Abstand L\ zwischen der Achse des Zapfens 11 und der Achse des Hubzapfens 7a, der die wirksame Länge der Kurbelschleife 6 bestimmt, in gewünschter Weise einstellen läßt (F i g. 2). Auf Grund der beschriebenen Ausbildung bewegt sich der Zapfen 11 zyklisch entlang der in F i g. 2 eingezeichneten Bahnkurve P], wenn die Zahnräder 4 und 5 gedreht werden. Wird der Abstand L\ durch eine Verlagerung der Gewindespindelmutter 9 mit dem Zapf-jn 11 in den Abstand Li verändert, durchläuft der Zapfen 11 die Bahnkurve P^ Diese Verschiebung der Bahn der Zapfen 11 wird zu einer Längenänderung des Längsvorschubes der Greiferschienen B ausgenutzt. Das Gehäuse 6ai ist mit einem Hohlraum 66 versehen, in den das verlängerte Ende der Gewindespindel 8 hineinragt. Ein innerer Bereich dieses verlängerten Gewindespindelendes ist mit einer Keilverzahnung 8b versehen. Innerhalb des Hohlraums %b befindet sich ferner eine auf der Gewindespindel 8 verschiebbare Buchse 12, die mit einer Innenverzahnung in die Keilverzahnung 8b der Gewindespindel 8 eingreift, so daß die Buchse 12 mit der Gewindespindel 8 rotiert, wsnn diese gedreht wird. Zwischen der Buchse 12 und der inneren Stirnwand des Hohlraums 6b befindet sich eine auf die Gewindespindel 8 aufgeschobene Druckfeder 13, durch welche die Buchse 12 gegen einen Gehäusedeckel 6c am äußeren Ende des Gehäuses 6ai gedrückt wird. Die dem Gehäusedeckel 6c gegenüberliegende Stirnfläche der Buchse 12 ist mit Klauen 12a versehen, die mit Klauen 6d an der benachbarten Stirnseite des Gehäusedeckels 6c zusammenwirken. Daher ist die Gewindespindel 8 gegen ein Verdrehen gesperrt, wenn die Buchse 12 durch die Druckfeder 13 angedrückt ist. Durch einen ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Ende der Gewindespindel 8 und dem Gehäusedeckel 6c erstreckt sich eine axial verschiebbare Buchse 10, die mit ihrem inneren Ende an der Buchse 12 anliegt und mit ihrem äußeren Ende nach außen vorsteht, so daß sie unter einer Einwärtsverlagerung der Buchse 12 gegen die Kraft der Druckfeder 13 eingeschoben werden kann. Dadurch kommen die Klauen 6d und 12a außer Eingriff, so daß die Gewindespindel 8 frei gedreht und somit eine Verstellung vorgenommen werden kann.
Das äußerste Ende der Gewindespindel 8 ist als
mehrkantiger Steckkopf 8a ausgebildet, auf den gemäß Fig.4 eine abnehmbare Handkurbel 15 aufgesteckt werden kann, mit der sich die Buchse 10 bzw. 12 einschieben und die Gewindespindel 8 drehen läßt.
Gemäß Fig. 2 ist der Schlitten 3 mit einer geraden Nut 3a versehen, die sich senkrecht zu den Führungsschienen 2 und damit zum Längsvorschub erstreckt. In diese Nut 3a greift der Zapfen 11 der Gev/indespindelö0 mutter 9 derart ein, daß die Bewegung des Zapfens 11 entlang der Bahnkurve P\ oder auch Bahnkurve P2 nur eine Bewegung des Schlittens 3 senkrecht zur Nut 3a, nicht aber in Richtung der Nut 3a verursacht. Auf diese Weise wird der Schlitten 3 zusammen mit den b> Greiferschienen B durch die Drehung der Zahnräder 4 und 5 um die Strecke /2 bzw. /, (Fig. 2) auf den Führungsschienen 2 hin- und herbewegt. Die Strecken /2 bzw. /1 entsprechen dem Längsvorschub der Greifer-
schienen B, der somit veränderbar ist.
Soll der Längsvorschub geändert werden, weil andere Arbeitsstücke zu bearbeiten sind, setzt man die Handkurbel 15 auf den Steckkopf 8a der Gewindespindel 8 und drückt die Handkurbel 15 so gegen das äußere Ende der Buchse 10, daß die Buchsen 10 und 12 gegen die Kraft der Druckfeder 13 auf dem verlängerten Ende der Gewindespindel 8 verschoben werden, wobei sich die Klauen 6d und 12a voneinander lösen. Nunmehr wird die Gewindespindel 8 mittels der Handkurbel 15 gedreht, wobei sich die Gewindespindelmutter 9 entlang der Spindelachse verschiebt. Hierdurch ändert sich der Abstand zwischen der Achse des Zapfens 11 und der Achse des Hubzapfens 7 a. Mit der Veränderung dieses Abstandes läßt sich der Zapfen 11 auf eine bestimmte Bahnkurve einstellen, wie es die Bahnkurven Px und P2 in F i g. 2 beispielsweise zeigen. Wird die Bahnkurve P\ gewählt, so beträgt die Länge des Längsvorschubes Ix. In entsprechender Weise gehört zur Bahnkurve P2 die Vorschublänge I2. Die Vorschublänge läßt sich innerhalb der durch den Bewegungsspielraum der Gewindespindelmutter 9 auf der Gewindespindel 8 festgelegten Begrenzung auf jeden beliebigen Wert einstellen.
Um eine ganz bestimmte Vorschublänge auf einfache Weise wiederholbar einstellen zu können, kann ein Abstandstück 14 vorgesehen sein, das zwischen der Gewindespindelmutter 9 und dem Gehäuse 6a2 angeordnet wird, wie es F i g. 4 zeigt. Daraufhin wird die Handkurbel 15 so lange gedreht, bis das Abstandstück 14 sowohl am Gehäuse 6a2 wie an der Gewindespindelmutter 9 anliegt. So wird auf sehr einfache Weise eine genaue Einstellung erzielt. Nach erfolgter Einstellung wird das Abstandstück 14 entfernt und die Handkurbel 15 vom Ende der Gewindespindel 8 abgezogen. Dabei wird die Buchse 12 durch die Kraft der Druckfeder 13 an
ϊ den Gehäusedeckel 6c angedrückt, so daß die Klauen 6d und 12a wieder ineinandergreifen, wodurch die Gewindespindel 8 an einer weiteren Drehung gehindert und die Gewindespindelmutter 9 in ihrer Stellung arretiert wird.
ίο Wie die Bahnkurven Px und P2 in Fig. 2 erkennen lassen, weist die Bewegungsbahn des Zapfens 11 zwei im wesentlichen parallele Abschnitte auf, die rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Schlittens 3 verlaufen und den Abstand Ix bzw. I7 voneinander aufweisen, der
Ii dem Längsvorschub entspricht. Während sich der Zapfen 11 entlang eines dieser parallelen Abschnitte bewegt, bleibt der Schlitten 3 im wesentlichen im Stillstand. Gleichzeitig bewegen sich aber die in Fig. 1 dargestellten Greiferschienen B, ausgelöst durch die Betätigungselemente M, entweder gegeneinander oder auseinander, wobei jedes der Arbeitsstücke durch das betreffende Paar von Greifern C entweder gerade erfaßt oder losgelassen wird.
Somit ist ersichtlich, daß die Vorschubvorrichtung eine Bewegungscharakteristik aufweist, die für die Betätigung der Greiferschienen B besonders geeignet ist. Außerdem ist sie einfach aufgebaut und leicht zu bedienen, ohne daß sie bei Umstellungen ausgetauscht werden muß. Das sichert eine wirtschaftliche Arbeits-
JO weise.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Erzeugen des Längsvorschubes von Greiferschienen für eine Stufenpresse, bestehend aus einem auf in Längsrichtung des Arbeitsstückes verlaufenden Führungsschienen hin- und herbewegbaren Schlitten, der mit einem Kurbelgetriebe mit antreibbarer Welle und Kurbelarm über eine mit einer Kulisse versehenen pendelnden Kurbelschleife angetrieben wird, wobei eine Verstelleinrichtung zur Längenänderung des Längsvorschubes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Welle (4a) angetriebene Kurbelarm (4b) mit seinem Hubzapfen (Ja) an der Kurbelschleife (6) mit der Kulisse (6f) angelenkt ist, in welche der Hubzapfen (7b) eines zweiten Kurbelarmes (5b) eingreift, wobei die Wellen (ia, 5a)beider Kurbelarme (4b, Sauber zwei Zahnräder (4, 5) mit Stirnverzahnung in Eingriff stehen, und daß die von der Kurbelschleife (6) getragene Verstelleinrichtung einen entlang der Kurbelschleife (6) verschiebbaren Zapfen (11) aufweist, der in eine senkrecht zum Längsvorschub verlaufende Nut (3a^des Schlittens(3) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung eine durch eine Handkurbel (15) antreibbare, an ihren beiden Enden in Gehäusen (Sa1,6a2) gelagerte Gewindespindel (8) ist, deren in Gleitführungen (6e)gelagerte Gewindespindelmutter (9) den Zapfen (11) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (8) mit ihrem mit einer Keilverzahnung (Sb) versehenen Antriebsende in einer axial gegen eine Druckfeder (13) verschieblichen Buchse (10, 12) im Gehäusedeckel (6c; des Gehäuses (6a,) gelagert ist, der stirnseitige Klauen (6d) aufweist, in die gegenüberliegende Klauen der Buchse (10,12) eingreifen.
DE2555150A 1974-12-10 1975-12-08 Vorrichtung zum Erzeugen des Längsvorschubes von Greiferschienen für eine Stufenpresse Expired DE2555150C2 (de)

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