DE2554747A1 - Elektronisches steuergeraet - Google Patents

Elektronisches steuergeraet

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contact
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Eduard Ing Grad Lochbrunner
Dietmar Dipl Ing Schnepf
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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    • H05K5/0091—Housing specially adapted for small components
    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2224/00—Indexing scheme for arrangements for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies and methods related thereto as covered by H01L24/00
    • H01L2224/01—Means for bonding being attached to, or being formed on, the surface to be connected, e.g. chip-to-package, die-attach, "first-level" interconnects; Manufacturing methods related thereto
    • H01L2224/42—Wire connectors; Manufacturing methods related thereto
    • H01L2224/47—Structure, shape, material or disposition of the wire connectors after the connecting process
    • H01L2224/48—Structure, shape, material or disposition of the wire connectors after the connecting process of an individual wire connector
    • H01L2224/484—Connecting portions
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    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2224/00—Indexing scheme for arrangements for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies and methods related thereto as covered by H01L24/00
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    • H01L2224/732—Location after the connecting process
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Description

R. 2967
2.12.1975 Wo/Sm
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH5 Stuttgart
Elektronisches Steuergerät
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Steuergerät mit einem Gehäuse, in dem elektronische Schaltungen untergebracht sind, deren zugehörige elektrische Steckanschlüsse aus dem Gehäuse herausgeführt und mit entsprechenden Gegensteckern verbindbar sind.
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- /- R. 2967
Es wurde bereits ein elektronisches Steuergerät vorgeschlagen, bei dem die einzelnen Gehäuseteile durch Schweißen zusammengefügt sind und zusätzliche Lötverbindungen das Gehäuse hermetisch verschließen. Das Gehäuse ist besonders für-hochempfindliche hermetisch abzuschließende elektronische Steuergeräte geeignet. Seine Herstellung ist jedoch teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Steuergerät mit einem quasidichten Gehäuse zu schaffen, das für hybridisierte und integrierte Schaltungen bei rauhem Betrieb im Kraftfahrzeug noch dicht genug verschließbar sowie wärmeableitend ist, einen guten Kontakt zum Bordnetz durch spritzwassersichere und einbaulageunabhängige Gegenstecker gewährleistet und in kompakter Bauweise ausgeführt ist.
Erfi-ndungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus einer eine Leiterplatte sowie sämtliche elektrischen und elektronischen Bauelemente tragenden Grundplatte, einem einen ersten Kontaktraum abdeckenden, die Steckanschlüsse und die Gegenstecker aufnehmenden Deckel und aus einer einen Kontaktraum abschließenden Abdeckplatte besteht.
Zum getrennten Anordnen der Bauelemente und der Steckanschlüsse erstreckt sich in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Leiterplatte in beide Kontakträume, um die empfindlicheren Bauelemente gegebenenfalls mehr schützen zu können als die Verbindungsmittel zu den Steckanschlüssen. Dazu sind vorteilhafterweise die auf der Grundplatte angeordneten Bauelemente untereinander und mit den zugehörigen Leiterbahnen der Leiterplatte durch im ersten Kontaktraum angeordnete Verbindungsmittel elektrisch leitend
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verbunden, während die Steckanschlüsse in den zweiten Kontaktraum ragen und mit Kontaktfedern verbunden sind, welche mit den zugehörigen Leiterbahnen der Leiterplatte in Kontakt
stehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und der Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel eines elektronischen Steuergerätes nach der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Sie zeigt in
Pig. 1 ein Steuergerät im Querschnitt,
Fig. 2 das Steuergerät teilweise in Draufsicht auf die
Grundplatte und teilweise'im Schnitt entlang der Linie H-II in Figur 1.
Ein elektronisches Steuergerät hat ein Gehäuse, das im wesentlichen aus einer Grundplatte 1 und einem Deckel 2 gebildet ist. Die Grundplatte 1 besteht aus wärmeableitendem Werkstoff. Auf die Grundplatte 1 ist ein Leistungsteil 3 gelötet." Eine Dickschichtplatte 4 und eine Leiterplatte 5
sind auf die Grundplatte 1 geklebt. Die Verbindungsmittel
zwischen auf der Leiterplatte 5 aufgetragenen Leiterbahnen und elektronischen Bauelementen 7 einer Steuerelektronik auf der Dickschichtplatte 4 sowie dem Leistungsteil 3 sind als Bonddrähte 8 ausgebildet, die gerade und rechtwinklig zu den Kanten der Leiterplatte 5, der Dickschichtplatte 4 und dem Leistungsteil 3 verlaufen. Die derart bestückte Grundplatte kann als ein Montageteil bereits geprüft und eventuelle Unstimmigkeiten können beseitigt werden.
Die Grundplatte 1 ist mit Befestigungslöchern 9 für den
Deckel 2 sowie mit Befestigungslaschen 10 versehen, in denen Anbaulöcher 11 ausgebildet sind.
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Ein zweites Montageteil bildet der Deckel 2. Er ist als Formteil aus Isolierstoff ausgebildet, dessen oberer Abschnitt als Steckhülse 12 dient, in der Steckanschlüsse 13 fest angeordnet sind. Die Steckanschlüsse 13 ragen mit einem Ende in eine Ausnehmung 14 zur Aufnahme eines Gegensteckers 15· Am Grund der Ausnehmung 14 ist ein Dichtring 16 eingelegt.
Der untere Abschnitt des Deckels 2 ist mit einem Rand 17 umgeben, der mit drei Seiten auf der Grundplatte 1 und mit einer vierten Seite l8 auf der Leiterplatte 5 sitzt. Der. Deckel 2 mit dem Rand 17» l8 umschließt einen ersten Kontaktraum 19 des Steuergerätes, in dem die elektronischen Bauelemente 4, 7 der Steuerelektronik und die Leistungsstufe angeordnet sind.
Ein zweiter Kontaktraum 20 wird von der über die Seite l8 ragenden Grundplatte 1 mit einem Teil der Leiterplatte 5 und einem an der Rückseite der Steckhülse 12 ausgebildeten Rand umgrenzt. In diesen Kontaktraum 20 ragen die Steckanschlußenden 22, an welche Kontaktfedern 23 geschweißt sind. Die Kontaktfedern 23 sind vorv.erzinnt und stehen mit den zugehörigen Leiterbahnen 6 auf der sich auch in den Kentaktraum 20 erstreckenden Leiterplatte 5 in Kontakt, auf welchen sie angelötet sind durch ein Summenlötverfahren wie beispielsweise Bügellöten. Das Anlöten der Kontaktfedern 23 geschieht nach dem Befestigen des Deckels 2 an der Grundplatte 1 (siehe weiter unten). Der zweite Kontaktraum 20 ist durch eine Abdeckplatte 24 verschlossen. Die Abdeckplatte 24 sitzt in Fixierlöchern 25 der Grundplatte 1 und ist mit einer Nase in einer Einrastöffnung 27 im Rand 21 eingerastet.
Der Deckel 2 ist mit Befestigungsaugen 28 versehen, in welchen Mete 29 sitzen, die sich durch die Befestigungslöcher der Grundplatte 1 erstrecken. Durch Nieten sind die Grund-
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* V R- 2967
platte 1 und der Deckel 2 fest und ausreichend dicht miteinander verbunden.
Zum weiteren Schutz der elektrischen und elektronischen Bauelemente 3 bis 8, 22, 23 sind die Kontakträume 19 und 20 mit einer weichen Abdeckmasse aufgefüllt. Die Abdeckmasse ist vom zweiten Kontaktraum 20 in den ersten Kontaktraum 19 durch ein Loch 30 in der Seite 18 des Randes eingebracht.
An der Abdeckplatte 24 ist eine Halterung 31 befestigt, in der eine Bügelfeder 32 eingehakt ist. Die Bügelfeder 31 greift über den als Steckhülse 12 ausgebildeten Teil des Deckels 2 und den Gegenstecker 15. Sie hält den in der Ausnehmung 14 aufgenommenen Gegenstecker 15 am Dichtring 16 anliegend unter Federdruck fest.
Der Montageteil nach der Erfindung mit der Grundplatte 1 dient zur Aufnahme der elektronischen Bauelemente von Steuerelektronik und Leistungsteil sowie zur Ableitung der beim sich relativ stark erwärmenden Leistungsteil 3 auftretenden Wärme. Dadurch daß die Montage der elektronischen Bauelemente auf der ebenen Grundplatte 1 stattfindet, ist sie einfach auszuführen und die Bondstellen sind leicht zugänglich.
Der andere Montageteil mit dem Deckel 2 dagegen übernimmt den Schutz der elektrischen und elektronischen Bauelemente des elektronischen Steuergerätes sowie dessen Anschluß an das Bordnetz des Kraftfahrzeuges. Durch die erfindungsgemäße Deckelausbildung ergibt sich eine kompakte Bauweise und eine gute Zugänglichkeit zum Stecker 15. .
Durch den Anschluß der Leiterplatte 5 an beide Kontakträume 19 und 20 lassen sich die Leiterbahnen 6 besonders günstig zwischen den Kontäktfedern 24 und den zugehörigen elektronischen Bauelementen anordnen.
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Leerseite

Claims (8)

  1. . 2967
    Ansprüche
    I^ Elektronisches Steuergerät mit einem Gehäuse, in dem elektronische Schaltungen untergebracht sind, deren augehörige elektrische Steckanschlüsse aus dem Gehäuse herausgeführt und mit entsprechenden Gegensteckern verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer eine Leiterplatte (5) sowie sämtliche elektrischen und elektronischen Bauelemente (3; 4; 6) tragenden Grundplatte (1), einem einen ersten Kontaktraum (19) abdeckenden, die Steckanschlüsse (13, 22) und die Gegenstecker (15) aufnehmenden Deckel (2) und aus einer einen zweiten Kontaktraum (20) abschließenden Abdeckplatte (24) besteht.
  2. 2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (5) sich in beide Kontakträume (19 und 20) erstreckt.
  3. 3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Grundplatte (1) angeordneten Bauelemente (3; 4) untereinander und mit den zugehörigen Leiterbahnen (6) der Leiterplatte (5) durch im ersten Kontaktraum (19) angeordnete Verbindungsmittel (8) elektrisch leitend verbunden sind.
    709824/0490 "Π
    - / - R.2967
  4. 4. Steuergerät nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichneta daß die Verbindungsmittel (8) gerade verlaufen und rechtwinklig zu den Bauelementen (3; 4; 5) angeordnet sind.
  5. 5· Steuergerät nach Anspruch 4 oder 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel als Bonddrähte (8) ausgebildet sind.
  6. 6. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckanschlüsse (13» 22) in den zweiten Kontaktraum (20) ragen und mit Kontaktfedern (23) verbunden sind, welche mit den zugehörigen Leiterbahnen (6) der Leiterplatte (5) in Kontakt stehen.
  7. 7. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bauelemente (3 bis 8) oder Steck anschlüsse (22; 23) enthaltenden Kontakträume (19; 20) mit einer weichen Abdeckung aufgefüllt sind.
  8. 8. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrastvorrichtung (32) am Steuergerät vorgesehen ist, welche an dem am Deckel (2) aufgenommenen Gegenstecker (15) eingerastet ist. --'*■
    7098 2A/0 490
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