DE2554264C2 - Vollaufreißdeckel für einen Behälter - Google Patents

Vollaufreißdeckel für einen Behälter

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DE2554264C2
DE2554264C2 DE19752554264 DE2554264A DE2554264C2 DE 2554264 C2 DE2554264 C2 DE 2554264C2 DE 19752554264 DE19752554264 DE 19752554264 DE 2554264 A DE2554264 A DE 2554264A DE 2554264 C2 DE2554264 C2 DE 2554264C2
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DE
Germany
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tear
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DE19752554264
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DE2554264A1 (de
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William Frederick Elser
John Toledo Ohio Morrison
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OI Glass Inc
Original Assignee
Owens Illinois Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/383Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures scoring lines, tear strips or pulling tabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Vollaufreißdeckel für einen Behälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein solcher Vollaufreißdeckel ist aus der DE-OS 2114 156 (Fig. 7) bekannt. Nach der Lehre dieser Vorveröffentlichung sind die Doppelfalten in bezug auf die Schwächungslinie so angeordnet, daß in jedem Fall der abgerundete Faltrand der Doppelfalte die beim Aufreißen entstehende Aufreißkante abdeckend überragt. Die Doppelfalten sollen die jeweils zugehörige Aufreißkante gegen eine unbeabsichtigte Berührung schützen. Die Aufreißkante, die an dem abgerissenen Deckelteil verbleibt, wird durch die zugehörige Doppelfalte allerdings nur auf der Unterseite abgedeckt. An ihrer Oberseite ist sie dagegen frei zugänglich. Da im übrigen eine allzu große Überlappung der beiden Doppelfalten in radialer Richtung vermieden werden muß (da andernfalls ein Aufreißen des Deckels 7U schwierig wird), können die Doppelfalten nur einen kleinen Betrag über die zugehörige Aufreißkante überstehen. Der Schutz der beiden Aufreißkanten gegen eine Verletzungsgefahr ist daher unvollkommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vollaufreißdeckel der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß die Gefahr einer Verletzung an den beiden Aufreißkanten weiter verringert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Vollaufreißdeckel mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Aus der US-PS 37 05 563 ist bereits ein Vollaufreißdeckel bekannt, bei dem eine an der Deckelkernwand vorgesehene Doppelfalte, die sich mit ihrem radial nach innen weisenden Faltrand über die Schwächungslinie hinaus erstreckt, unvollständig zusammengedrückt ist, so daß sich der Abreißlappen unter den Faltrand der Doppelfalte bis zur Schwächungslinie erstrecken kann. In diesem Fall ist die Mittelplatte als durchgehend ebene Scheibe ausgebildet, so daß die am abgerissenen Deckelteil verbleibende Aufreißkante ungeschützt ist.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Vollaufreißdeckel sind die Doppelfalte der Deckelkernwand und die in der Mittelplatte vorgesehene Doppelfahe bezüglich der Schwächungslinie sowohl in radialer als auch axialer Richtung asymmetrisch angeordnet, da die eine Doppelfahe unvollständig zusammengedrückt ist und sich über die Schwächungslinie hinaus erstreckt, während die andere Doppelfahe vollständig zusammengedrückt ist und sich nur bis zur Schwächungslinie erstreckt Aufgrund dieser Ausbildung schabt die am
i» abgerissenen Deckelteil verbleibende Aufreißkante an der Doppelfalte der Deckelkernwand, wenn der abzureißende Mittelteil mit Hilfe des Abreißlappens nach oben gezogen wird. Wie sich in der Praxis gezeigt hat, wird hierdurch die am abgerissenen Deckelteil verbleibende Aufreißkante geglättet und etwas gegen die darunterliegende Doppelfalte umgebogen. Hierdurch wird die am abgerissenen Deckelteil verbleibende Aufreißkante entschärft, so daß praktisch keine Verletzungsgefahr mehr gegeben ist. Da außerdem die Doppelfahe der Deckelkernwand nur unvollständig zusammengedrückt ist und die in 'der Mittelplatte vorgesehene Doppelfalte sich nur bis zur Schwächungslinie erstreckt, kann die Doppelfahe der Deckelkernwand die Schwächungslinie und damit die zugehörige Abreißkante ein beträchtliches Stück überragen. Hierdurch läßt sich der Schutz auch der am Behälter verbleibenden Aufreißkante verbessern.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Vollaufreißdeckel, wie er auf einem Behälter angeordnet ist;
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, jedoch mit dem Abreißlappen in herabgedrücktem Zustand, um den Bruch der Schwächungslinie einzuleiten;
Fig.3 eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellung, die das Zusammenwirken der Aufreißkante an der Mittelplatte und des Faltrandes der Doppelfahe der Deckelkernwand beim Entfernen der Mittelplatte zeigt;
Fig. 4 eine vergrößerte Detailarsichl der wesentlichen Tei'c des Vollaufreißdeckel;, nach den Fig. 1—3, jedoch ohne Behälter.
Der in den Figuren dargestellte Vollaufreißdeckel besitzt eine Mittelplatte 18 und eine vom Außenumfang der Mittelplalte hochstehende Deckelkernwand 12.
In der Mittelplalie 18 isi eine von drei Materialschichten gebildete Doppelfahe 33 vorgesehen, die einen radial nach innen weisenden nasenartigen Faltrand 34 aufweist.
In der Mittelplatte 18 ist ferner ein Niet 38 ausgebildet, der einen Abreißlappen 36 hält. Der Abreißlappen 36 weist einen Nasenabschnitt 40 auf, der so angeordnet ist, daß sein äußerster Rand annähernd über der Mittellinie einer umlaufenden Schwächungslinie 42 liegt, die in dem radial äußeren Randabschnitt der Mittelplatte 18 gebildet ist, wie insbesondere in Fig.4 dargestellt.
In der Deckelkernwand 12 ist eine lose Doppelfahe 45 gebildet, die so radial nach innen gefaltet ist, daß sie die Schwächungslinie 42 vollständig überlagert. Es ist zu beachten, daß die Doppelfalte 45 in einer losen Gestalt verbleibt und die Schichten nicht zusammengedrückt werden, wie es bei der Doppelfahe 33 der Fall ist. Ein nasenartiger, radial nach innen weisender Faltrand 44 der Doppelfalte 45 ist so angeordnet, daß er radial innerhalb der Schwächungslinie 42 und sehr nahe an
dem Nasenabschnitt 40 des Abreißlappens 36 liegt.
In den Fig. 1 bis 3 sind aufeinanderfolgende Schritte beim Aufreißen des Vollaufreißdeckels dargestellt. Wie in diesen Figuren dargestellt, ist der Vollaufreißdeckel mittels einer Doppelfalte 48 am oberen Rand eines Behälters 50, beispielsweise einer Büchse, angebracht.
Der Nasenabschnitt 40 des Ahreißlappens 36 überlagert teilweise die Schwächungslinie 42, und die Schwächungslinie 42 liegt unter dem Faltrand 44 der Doppelfalle 45. Mit anderen Worten gesagt, ist der Durchmesser der Schwächungslinie 42 größer als der Durchmesser des Faltrandes 44.
In F i g. 2 ist der Nasenabschnitt 40 des Abreißlappens 36 heruntergedrückt worden, um die Schwächungslinie 42 zu durchbrechen. Das Aufbrechen der Schwächungslinie 42 gestattet dann die Entfernung der gesamten MittelplaUe 18 vom Behälter 50, so daß das Innere des Behälters 50 zugänglich ist. Beim Aufbrechen der Schwächungslinie 42 werden zwei rauhe Aufreißkanten gebildet, die hier mit 52 und 54 bezeichr.;t sind. Die Aufreißkante 52 wird gegen eine Berührung durch die Hand eines Benutzers durch den Faltrand 44 der Doppelfake 45 abgedeckt. Da die Aufreißkante 52 unter dem Faltrand 44 liegt, ist es für einen Benutzer nicht möglich, ihn zu erreichen und so durch ihn verletzt zu werden.
Die Aulreißkante 54 kann von dem Faltrand 34 nicht vollständig abgedeckt werden, da der Faltrand 34 im wesentlichen auf derselben Linie liegt wie die Schwächungslinie 42. Somit steht die Aufreißkante 54 leicht über den Faltrand 34 hinweg vor.
F i g. 3 veranschaulicht, wie die Aufreißkante 54 unschädlich gemacht wird. Wenn der Abreißlappen 36 hochgezogen wird, um die Mittelplatte 18 zu entfernen, ist die Aufreißkante 54 nicht in der Lage, an dem Faltrand 44 der Doppelfalte 45 ohne weiteres vorbeizugehen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß, wie in Fig.4 gezeigt, die Schwächungslinie 42 vollständig unter den Faltrand 44 gelegt wurde. Wenn somit die
ίο Aufreißkante 54 von dem Behälter 50 entfernt werden soll, ist es erforderlich, daß zwischen dem Faltrand 44 und der Aufreißkante 54 eine Berührung staltfindet. Dies bewirkt gewissermaßen ein Polieren der Aufreißkante 54. Zusätzlich zu dieser Polierwirkung, durch die
ti die Aufreißkante 54 geglättet wird, wird die Aufreißkante 54 auch leicht nach unten in den Faltrand 34 der Doppelfalte 33 hir.eingewalzt. Dies zerstört praktisch die Aufreißkante 54, so daß die Mittelplatte 18 keine freiliegenden rauhen Kanten mehr besitzt. Es sollte
zu besonders betont werden, daß durch diesen Vorgang die rauhe Aufreißkante 54 der Mittelplatte 18 praktisch verschwindet. Die Aufreißkante 54 wird somit nicht wie dies bei der Aufreißkante 52 der Fall ist, so geschützt, daß sie nicht mit der Hand eines Benutzers in Berührung kommen kann; vielmehr wird durch das Zusammenwirken der Aufreißkante 54 mit dem Faltrand 44 die Aufreißkante 54 entschärft. Die vom Behälter 50 entfernte Mittelplatte 18 weist daher keinerlei rauhe oder scharfe Kanten auf, die zu Verletzungen führen könnten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vollaufreißdeckel für einen Behälter, mit einer Mittelplatte, einer vom Außenumfang der Mittelplatte hochstehenden Deckelkernwand, einer in einem radial äußeren Randabschnitt der Mittelplatte gebildeten umlaufenden Schwächungslinie, einer in der Deckelkernwand gebildeten Doppelfalte, die oberhalb des Randabschnittes der Mittelplatte liegt und sich mit einem radial nach innen weisenden Faltrand über die Schwächungslinie hinaus erstreckt, einem auf der Mittelplatte befestigten Abreißlappen mit einem Nasenabschnitt, der sich bis zur Schwächungslinie erstreckt, wobei in der Mittelplatte eine unterhalb ihres Randabschnittes liegende, vollständig zusammengedrückte Doppelfalte mit radial nach außen weisendem Faltrand gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der F'altrand (34) der in der Mittelplatte (18) vorgesehenen Doppelfalte (33) auf Höhe der Schwächungslinie (42) liegt und daß die Doppelfahe (45) der Deckelkernwand (12) unvollständig zusammengedrückt ist.
DE19752554264 1975-12-03 1975-12-03 Vollaufreißdeckel für einen Behälter Expired DE2554264C2 (de)

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DE2554264A1 DE2554264A1 (de) 1977-06-16
DE2554264C2 true DE2554264C2 (de) 1982-04-08

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