DE2553611B2 - Hellraum-Filmklebegerät - Google Patents
Hellraum-FilmklebegerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hel'raum-Filmklebegerät zum Aneinanderhängen von in Kassetten enthaltenen;
belichteten Filmen, mit in einem lichtdicht abgeschlossenen Raum an einem Filmführungsweg befindlichen
Stationen zum Entnehmen, Schneiden, Kleben und Aufwickeln der Filme und mit einer Spule mit
Vorspannband, das vor der Station zum Kleben in den Filmführungsweg eingebbar ist.
Geräte der eingangs genannten Art werden im allgemeinen zum Verbinden von Filmen verwendet, bei
denen die Perforationslöcher in einer bestimmten Lage zum Bild ausgeformt sind, wie beispielsweise bei
110-Filmen, Super-8- Filmen od. dgl..
Im Zuge der Automatisierung des Entwicklungs- und Kopiervorganges werden heute in Kopieranstalten im
allgemeinen mehrere Filme zu einer größeren Filmrolle zusammengeklebt, damit die weiteren Bearbeitungsschritte ohne Unterbrechung durchgeführt werden
können. Am Anfang und Ende einer solchen Filmrolle wird üblicherweise ein Stück Vorlauf- bzw. Nachlaufband
angeklebt, das einerseits dazu dient, das eine Ende einer Rolle in eine Filmführung eines Bearbeitungsgerätes
einzufädeln und andererseits das andere Ende an dem Rollenkern zu befestigen.
Damit in einer Filmdurchlauf-Entwicklungsmaschine ein möglichst ununterbrochener automatischer Arbeitsablauf ohne häufiges Anknüpfen des neuen unentwickelten
Filmstücks an das vorauslaufende Ende des bereits in der Entwicklungsmaschine eingelaufenen Filmmaterials
gewährleistet ist, sollen bei diesen Maschinen Rollen mit möglichst großem Fassungsvermögen
eingesetzt werden. Eine lichtdichte Tageslicht-Kassette bietet beispielsweise Platz für 300 bzw. 600 Meter Film.
300 Meter Film sind ungefähr 600 bis 700 Einzelfilme. Während für die Entwicklungsmaschine diese große
Länge vorteilhaft ist, muß am Printer, am Filmschneideoder Kerbgerät sowie an einem Order-Center wegen
der unzumutbar langen Durchlaufzeit solcher Großspulen mit kleineren Spulengrößen gearbeitet werden.
Dabei hat sich herausgestellt; daß Spulen mit 60 bis 120 Meter Film eine günstige Losgröße darstellen. Aus
diesem Grund ist es notwendig, die großen Filmlängen nach der Filmentwicklung wieder in kleinere Einheiten
aufzuteilen. Dazu müssen natürlich die aufgeschnittenen Enden mit neuen Vor- bzw. Nachlaufbändern versehen
werden.
Aus der DT-OS 2132 573 ist ein Gerät zum Zusammenkleben von Filmen bekannt, in welchem eine
Spule mit einem Vorlaufband vorgesehen ist, das an dem Anfang oder Ende einer aus vielen Filmen bestehenden
Filmspule befestigt werden kann. Die Handhabung, insbesondere die Positionierung dieses Bandes ist aber
schwierig, da es keine Perforationslöcher aufweist. Eine genaue Positionierung ist aber notwendig, damit das
Band Kante an Kante an das Filmende in der Klebestation gelegt, bzw. die Kante des Bandendes in
die Mitte der Klebestelle gebracht werden kann. Bei einem schlecht positionierten Band besteht die Gefahr,
daß sich die Verbindung zwischen Band und Film auflöst.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Hellraum-Klebegerät der eingangs genannten Art derart auszubilden,
daß ein automatisches und sicheres Anbringen des
Vorspannbandes an einen Film auf einfachere Weise möglich wird.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß in das Vorspannband mindestens ein Perforationsloch eingestanzt
werden kann, wodurch eine genaue Positionierung des Bandes mit Hilfe derjenigen Lichtschranke
möglich ist, die auch die Positionierung des Filmes steuert. Damit ist ein sicheres Verbinden von Vorspannband
und Filmende gewährleistet. Durch das automatische Anbringen des Vorspannbandes erfolgt dieser
Arbeitsvorgang in einer sehr kurzen Zeit, so daß das Band auch als sogenanntes Zwischeniaufband an
mehreren Stellen der Filmspule ohne wesentlichen Zeitverlust eingeklebt werden kann. Dies hat den
Vorteil, daß in der Kopieranstalt in Abhängigkeit von den im Anschluß benutzten Geräten die große
Filmspule nach dem Entwickeln in entsprechend kleinere Spulengrößen aufgeteilt werden kann. Dazu
wird der lange Film lediglich an den Stellen des Zwischenlaufbandes durchgeschnitten. Die dadurch neu
entstehenden Rollen bleiben am Anfang und Ende mit je einer halben Länge des Zwischenlaufbandes verbunden.
Da das Zwischenlaufband in der Länge variabel ist, kann es den Bedürfnissen der nachfolgenden Bearbeitungsgeräte
speziell angepaßt werden.
Ein weiterer Vorteil bei der Anordnung der Stanz- und Schneideinrichtung und/oder der Spule mit dem
Vorspannband außerhalb des Gerätes besteht darin, daß das Vorspannband zum Zwecke der Identifizierung
beschriftet oder mit einer selbstklebenden Signalnummer versehen werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang
mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema eines Film-Klebegerätes mit der erfindungsgemäßen Einrichtung; und
Fi g. 2 eine Ansicht einer Verbindungsstelle von Film
und Band.
In F i g. 1 ist mit 1 ein Hellraum-Gerät bezeichnet, an welchem sich auf einer Seite ein Bedienungspult 2
befindet. An der Bedienungsseite befindet sich ferner ein Eingabeschlitz 3, an den sich ein Filmführungsweg 4
anschließt. Der Eingabeschlitz 3 kann vor allen Dingen für Filme vorgesehen werden, die nichi von den
technischen Mitteln des Gerätes aus der Kassette entnommen werden können. Dies ist dann der Fall,
wenn beispielsweise der Film zusammen mit dem Schutzstreifen völlig in die Aufwickelkammer eingezogen
ist. Solche Kassetten müssen dann aufgebrochen werden und der auf der Aufwickelspule entnommene
Film muß bei Raumabdunkelung in das Gerät 1 eingeführt werden.
Der Filmführungsweg 4 endet an einem Transportrollenpaar 5, von welchem der eingeführte Film zum
Weitertransport ergriffen werden kann. An dem Rollenpaar 5 wird auch an der Seite des Endes des
Filmführungsweges 4 der mittels einer geeigneten Vorrichtung aus einer Kassette entnommene Film
eingegeben, was jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in dieser Figur nicht dargestellt ist. Auf der anderen
Seite des Rollenpaares 5 schließt sich ein Filmführungsweg 6 an, der zu einer Klebestation 7 führt. Gegenüber
der Klebestation 7 ist ein Auflagetisch 8 angeordnet, derart, daß ein Film 9 zwischen Klebestation 7 und
Auflasetisch 8 durchlaufen kann. Vor der Klebestation 7 ist eine Lichtschranke 10 und nach der Klebestation eine
Lichtschranke 11 in einem bestimmten Abstand zur Klebestation-Mitte angeordnet. In Laufrichtung des
Filmes 9 ist nach der Lichtschranke 11 ein zweites Transportrollenpaar 12, ein Längenzählrad 13, ein
Schleifenzieher 14 und eine Freilaufsperre 15 vorgesehen,
wobei letztere so angeordnet ist, daß der Film zur Oberseite des Gerätes 1 laufen kann. An dieser
Oberseite ist über einem Austrittsspalt eine Tageslicht-
K) Kassette 16 anbringbar, welche durch nicht gezeigte
Verriegelungselemente lichtdicht auf das Gerät aufgesetzt werden kann.
Vorzugsweise in der Nähe des Bedienungspultes 2 ist erfindungsgemäß eine Stanz- und Schneideinrichtung 17
ij angeordnet. Auf einer Seite dieser Einrichtung 17
befindet sich außerdem eine Vorratsspule 18 mit Vorspannband. Die zur besseren Veranschaulichung in
der F i g. 1 in einem gegenüber den anderen Teilen größeren Maßstab dargestellte Stanz- und Schneideinrichtung
17 weist im wesentlichen einen Führungsblock 19 auf, in welchem ein Bandführungsweg 20 ausgeformt
ist. In dem Führungsbiock 19 sind in einer Reihe nebeneinander ein erster Stanzstempel 21, ein Schneidmesser
22 und ein zweiter Stanzstempel 23 angeordnet, und zwar derart, daß diese drei Elemente in
Laufrichtung des Bandes hintereinander liegen und senkrecht zur Lauffläche des Bandes betätigt werden
können. Der Abstand χ zwischen erstem Stanzelement 21 und Schneidmesser 22 ist gleich dem Abstand der
jo Lichtschranke 10 zur Mitte der Klebestation 7 In
gleicher Weise ist der Abstand χ zwischen Schneidmesser 22 und zweitem Stanzelement 23 gleich dem
Abstand zwischen Mitte der Klebestation und der Lichtschranke 11. Dabei ist es nicht unbedingt wichtig,
daß die Abstände χ und y gleich sind.
Die Wirkungsweise des in F i g. 1 beschriebenen Gerätes ist nun folgendermaßen:
Im Ruhezustand befindet sich das von der Vorratsspule
18 kommende Band 18a mit seiner Führungskante
w an dem Schneidelement 22. Im Ruhezustand bedeutet,
daß nur das Vorspannband im Augenblick nicht benötigt wird, die Maschine aber arbeitet. Die aus der
Entnahmestation kommenden Filme werden über das Transportrollenpaar 5 der Klebestation 7 zugeführt und
über die Elemente 12 bis 15 laufend in der Kassette 16 aufgewickelt. Wenn eine für das anschließende Bearbeitungsgerät
ausreichende Menge an Film in die Kassette 16 gegeben ist, wird von einer Bedienungsperson das
Führungsende des Bandes 18a entweder von Hand oder mittels geeigneter, nicht gezeigter Vorschubelemente
durch die Stanz- und Schneideinrichtung 17 geschoben, nach dem Austritt aus dieser Einrichtung ergriffen und
weiter herausgezogen und schließlich in den Eingabeschlitz 3 gesteckt. Unmittelbar nach dem Eingabeschlitz
3 kann an dem Filmführungsweg 4 vorzugsweise ein Transportrollenpaar (nicht gezeigt) vorgesehen sein,
das den Streifen sofort erfaßt und weitertransportiert, so daß kaum Zeit durch das Einfädeln des Vorspannbandes
verloren geht. Sobald das Band an das Transportrollenpaar 5 gelangt, wird es von diesem weitertransportiert
und in den Filmführungsveg 6 gelenkt. In dem Führungsende des Vorspannbandes 18a befindet sich
ein Perforationsloch 24, das in das Band beim vorangegangenen Arbeitszyklus mittels des Stanzstem-
b5 pel? 21 eingestanzt worden ist. Sobald dieses Perforationsloch
24 an die Lichtschranke 10 kommt, wird das Band angehalten. Damit liegt die Führungskante in der
Mitte der Klebestation 7, d. h., es stößt nahezu an die
Rückkante des Filmes 9 an, die ebenfalls in der Mitte der Klebestation 7 dadurch zu liegen gekommen ist, daß die
Lichtschranke 11 das letzte Perforationsloch 25 des Filmes 9 abgetastet und das Transportrollenpaar 12
gestoppt hat. r>
In der Klebestation 7 werden nun die aneinanderstoßenden Enden von Film 9 und Vorspannband 18a mittels
eines Klebebandes oder dergleichen, vorzugsweise eines Heißsiegelbandes 26 aneinandergehängt. Nachdem
der Klebevorgang beendet ist, wird von der κι Klebestation 7 ein Signal zum Weitertransport gegeben,
durch das das Transportrollenpaar 12 und ein Aufwickelmechanismus in der Kassette 16 angeschaltet
werden. Das Vorspannband 18a wird damit über den Schleifenzieher 14 in die Kassette 16 gezogen. Das von r>
dem Film und dem Vorspannband angetriebene Längenzählerrad 13 liefert der Bedienungsperson am
Pult 2 eine Aussage darüber, wieviel Vorspannband abgezogen worden ist. Das Längenzählerrad 13 kann
auch mit einer Vorwahleinrichtung verbunden sein, an der die gewünschte Länge des Vorspannbandes
eingestellt werden kann und die nach Erreichen der eingestellten Länge das Transportrollenpaar 12 und den
Aufwickelmechanismus in der Kassette 16 abschaltet.
Nach Erreichen der gewünschten Länge und dem Anhalten des Bandtransportes kann die Stanz- und
Schneideinrichtung 17 entweder von Hand seitens der Bedienungsperson oder mittels einer Automatik (nicht
gezeigt) betätigt werden, welche ebenfalls von der Vorwahleinrichtung auslösbar sein kann. Die Betäti- jo
gung der Stanz- und Schneideinrichtung 17 erfolgt zu diesem Zeitpunkt jedoch nur dann, wenn das Band als
Zwischenlaufband eingesetzt wird.
Nach der Betätigung der Stanz- und Schneideinrichtung 17 wird seitens dieser Einrichtung ein Signal an das s5
Transportrollenpaar 12 und den Aufwickelmechanismus gegeben, damit diese wieder anlaufen und das
abgeschnittene Ende des Vorspannbandes 18a mit dem durch das Stanzelement 23 eingestanzten Perforationsloch weiter durch das Gerät ziehen. Sobald das
Perforationsloch die Lichtschranke 11 erreicht, werden die Transportmittel gestoppt und das Vorspannband
18a liegt mit seiner Endkante in der Mitte der Klebestation 7. Nun kann in entsprechender Weise ein
neuer Film an das Ende des Zwischenlaufbandes gehängt werden.
Wenn die Kassette nun soweit gefüllt ist, daß kein weiterer Film angehängt werden soll, so kann auf die
gleiche Weise wie oben beschrieben ein Band — diesmal als Nachspannband — an das Ende des letzten Filmes on
gehängt werden. Nach dem Anhängen und dem Weitertransport des Bandes in die Kassette 16 wird das
Programm der Maschine auf »Nachspannband« umgeschaltet, wobei nach Erreichen einer gewissen Nachspannbandlänge
die Transportmittel abgeschaltet werden, ohne daß die Stanz- und Schneideinrichtung 17
betätigt wird. An dieser Stelle muß nämlich die Kassette 16 ausgewechselt werden, was zweckmäßigerweise
dadurch geschieht, daß das Gerät an der Seite unterhalb der Kassette geöffnet, das Nachspannband innerhalb
des Gerätes 1 in Nähe des Austrittsspaltes mittels einer Schere 27 oder dergleichen durchschnitten und die
Kassette 16 entriegelt und abgenommen wird. Die Freilaufsperre 15 verhindert nach dem Durchschneiden
des Bandes, daß dieses herabfällt und etwa aus der Führung um den Schleifenzieher etc. kommen kann
Nachdem eine neue Kassette 16 aufgesetzt worden ist wird das abgeschnittene Vorderteil des Bandes durch
den Austrittsspalt in dem Gerät geführt, am Kern dei Aufwickelspule in der Kassette befestigt und die
Kassette wieder verschlossen. Anschließend wird auch das Gerät wieder verschlossen, womit mit dei
Erstellung einer neuen Filmspule begonnen werder kann. Dies geschieht am besten dadurch, daß entwedei
noch ein wenig Vorspannband in die Kassette If gefahren oder die Stanz- und Schneideinrichtung Ii
sogleich betätigt wird. Damit werden wieder zwe Perforationslöcher in das Band eingestanzt und dieses ir
den festgelegten Abständen dazu durchschnitten. Nacr diesem Vorgang werden die Transportmittel wiedei
tätig und ziehen das Vorspannband so lange durch da; Gerät, bis das mittels des Stanzstempels 23 eingestanztf
Perforationsloch an die Lichtschranke 11 zu lieger kommt, wodurch der Transport des Bandes gestopp
wird. An das in der Klebestation 7 liegende Bandende kann nun der erste Film angehängt werden.
In Fig. 2 ist eine Verbindungsstelle von Film unc Band dargestellt, wobei an ein Filmende der Vordertei
eines Bandes angehängt ist. Hieraus ist zu sehen, daß da: Perforationsloch 25 des Filmes 9, das an dei
Lichtschranke 11 zu liegen gekommen ist, einer Abstand y zur Mitte der Klebestation 7 einhält. It
gleicher Weise hält das mittels des Stanzstempels 2! eingestanzte Perforationsloch 24 den Abstand χ zui
Klebestation Mitte ein. Die Verbindung von Film 9 unc Vorspannband 18a ist mittels eines Heißsiegelbandes 2(
hergestellt. Die gleiche zeichnerische Darstellung is möglich, wenn angenommen wird, daß ein Film an da:
Vorspannband angehängt werden soll. Hierbei geltei dann die in Klammern gesetzten Bezugszeichen, wöbe
allerdings das erste Perforationsloch im Film 9 mit 24 und das durch den Stanzstempel 23 eingestanzte Locl
mit 25' bezeichnet ist.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes ist aucl darin zu sehen, daß beim Wechsel einer vollei
Filmkassette 16 ein Vorspannband in dem Gera verbleibt, so daß dieses bei einer neuen Spule nich
erneut in das Gerät eingefädelt werden muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Hellraum-Filmklebegerät zum Aneinanderhängen von in Kassetten enthaltenen, belichteten ·>
Filmen, mit in einem lichtdicht abgeschlossenen Raum an einem Filmführungsweg befindlichen
Stationen zum Entnehmen, Schneiden, Kleben und Aufwickeln der Filme und mit einer Spule mit
Vorspannband, das vor der Station zum Kleben in den Filmführungsweg eingebbar ist, gekennzeichnet durch eine zwischen Vorspannband-Spule
(18) und Filmführungsweg (6) liegende Stanz- und Schneideinrichtung (17), die das Vorspannband
(18a,) auf Befehl abschneidet und in einem Abstand zur Schnittstelle perforiert, der etwa gleich ist dem
Abstand zwischen Schnittstelle und letztem Perforationsloch am Filmanfang bzw. -ende.
2. Hellraum-Filmklebegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanz- und
Schneideinrichtung (17) zwei Stanzelemente (21,23) und ein Schneidelement (22) aufweist, wobei das
Schneidelement (22) zwischen den Stanzelementen (21,23) angeordnet ist.
3. Hellraum-Filmklebegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der
Stanzelemente (22, 23) gegenüber den Abständen zwischen an dem Filmführungsweg vor und nach der
Klebestation (7) angeordneten Abtaststellen (10,11) für Perforationslöcher (24, 25) gleich sind und daß
der an sich beliebig festlegbare Abstand (x) des in Laufrichtung des Vorspannbandes (18a,) gesehen
ersten Stanzelementes (21) zu dem Schneidelement (22) gleich ist dem Abstand (x) des in Laufrichtung
des Filmes (9) gesehen ersten Abtastelementes (10) )5 zur Mitte der Klebestation (7).
4. Hellraum-Filmklebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer außerhalb des Gerätes (1) angeordneten Stanz- und Schneideinrichtung (17) auch die
Vorratsspule (18) für das Vorspannband (18a,) außerhalb angeordnet ist und daß ein nach außen
lichtdicht verschließbarer Eingabeschlitz (3) für das Vorspannband (18a^ vorgesehen ist, der über eine
Führungsbahn (4) in den Filmführungsweg (6) mündet.
5. Hellraum-Filmklebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stanz- und Schneideinrichtung (17) von Hand oder automatisch betätigbar ist, wobei bei einer automati- so
sehen Betätigung diese mit Transportmittel (5, 12) für Film (9) bzw. Band (18aji mit den Abtastelementen
(10, 11) der Klebestation (7) und einem Längenzählrad (13) elektrisch verknüpft ist.
6. Hellraum-Filmklebegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenzählrad
(13) mit einem am Arbeitspult (2) befindlichen Vorwahlgeber verbunden ist, durch den die gewünschte
Bandlänge einstellbar ist.
7. Hellraum-Filmklebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am
Austritt des Filmes (9) bzw. Bandes (18a,) eine Freilaufsperre (15) vorgesehen ist, durch welche ein
Transport nur in Richtung auf die Aufwickelspule zugelassen ist.
8. Hellraum-Filmklebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stanzelemente (21, 23) und das Schneidelement (22) in einem gemeinsamen Führungsblock (19) angeordnet
und gleichzeitig betätigbar sind.
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- 1976-11-25 JP JP51140790A patent/JPS5266427A/ja active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |