DE2553222C3 - Regelbarer Schraubenverdichter - Google Patents
Regelbarer SchraubenverdichterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen regelbaren Schraubenverdichter mit in einem Gehäuse durch zwei achsparallele
ineinander schneidende Bohrungen gebildetem und dabei durch zwei dazu senkrechte Stirnwände stirnseitig
abgeschlossenem Arbeitsraum, mit zwei darin miteinander kämmenden Schraubenrotoren, von denen der eine
als Rippen- und der andere als Nutenrotor ausgebildet ist, und mit einer Einrichtung, bei der durch axiale
Verschiebung eines vom Fördergas berührten Verdichterteils
der Förderstrom geregelt wird, indem ein Teil des schon in den Zahnlücken bzw. -nuten der
Schraubenrotoren befindlichen Gases vor Beginn der Verdichtung in den Saugraum rückführbar ist.
Eine Regelung des Volumenstromes ist bei Verdichtern fast immer erforderlich, weil der erzeugte
Volumenstrom des Verdichters nur in seltenen Fällen dem Verbrauch entspricht und man das überschüssige
Druckgas nicht nutzlos in die Atmosphäre ablassen will. Der Volumenstrom kann durch Veränderung der
Antriebsdrehzahl des Verdichters beeinflußt werden. Dieses Verfahren beschränkt sich jedoch in der Praxis
nur auf Verdichter, die durch Verbrennungsmotoren angetrieben werden, da bei einem Elektroantrieb in den
meisten Fällen Drehstrommotoren mit festgelegter Drehzahl verwendet werden. Für die mit konstanter
Drehzahl angetriebenen Verdichter werden deshalb besondere Steuereinrichtungen verwendet. So sind
Steuereinrichtungen zur stufenlosen Regelung des Volumenstromes von Schraubenverdichtern bekannt
(DE-OS 16 28 382, DE-OS 16 28 385 und CH-PS 1 88 949), bei denen eine Schiebersteuerung verwendet
wird. Diese Einrichtungen bestehen im wesentlichen aus einem Steuerschieber, der umfangsseitig an den im
Eingriff arbeitenden Schraubenrotoren neben dem Eingriffsbereich angeordnet ist. Der Schieber ist so
ausgestaltet, daß die Querschnittsform des Gehäuses nicht verändert wird. Durch Verstellen des Schiebers in
Richtung zur Auslaß-Seite hin wird ein Raum freigegeben, durch den das bereits angesaugte Gas
wieder zur Ansaugseite zurückströmen kann, je weiter der Schieber geöffnet wird, desto geringer wird dadurch
die tatsächlich angesaugte GaEmenge. Die Steuerkante ίο des Steuerschiebers wird gleichfalls zur Druckseite hin
verschoben, so daß das eingebaute Druckverhältnis für einen genügend großen Regelbereich in etwa gleichbleibender
Größe erhalten bleibt Die betätigung des Steuerschiebers erfolgt pneumatisch, hydraulisch oder
mechanisch. Das Teillastverhalten der' beschriebenen stufenlos wirkenden Schieberregelung ist in der
Zeichnung (Fig. 1) durch den Linienzug zwischen den
Punkten 1 und 2 dargestellt Hierbei ist gegenüber der eingezeichneten Ideal-Linie, die als Gerade zwischen
den Punkten 1 und 6 verläuft und welche den geringsten Arbeitsbedarf für den verminderten Volumenstrom
angibt, eine mehr oder weniger große Abweichung vorhanden, welche besonders bei geringer werdenden
Prozentzahlen deutlich wird. Man entlastet daher
y> bereits bei einem Volumenstrom von weniger als ca.
20% durch Abblasen in die Atmosphäre oder durch Entspannen des Druckgases in der Ansaugleitung. Bei
Wegfall des Gasgegendruckes und bei völlig geöffnetem Steuerschieber, also ohne innere Verdichtung, beträgt
der Arbeitsbedarf bei Nullförderung (der sogenannte Leerlauf) in Punkt 3 nur noch ca. 10% gegenüber dem
Arbeitsbedarf bei Vollförderung (Punkt 1).
Die beschriebene Einrichtung zur Regelung des Volumenstromes bei Schraubenverdichtern hat sich
jedoch nicht allgemein durchsetzen können, weil sie einen hohen konstruktiven Aufwand erfordert und
somit teuer ist.
Eine andere bekannte Steuereinrichtung zur stufenlosen Regelung des Volumenstromes bei Schraubenverdichtem
ist in den »DEMAG-Nachrichten«, Heft 182 v. 1966, auf den Seiten 18 201-18 209 beschrieben. Die
Steuereinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Drosselorgan, das in der Ansaugleitung des Schraubenverdichters
vorgesehen ist. Bei dieser Drosselregelung vermindert sich jedoch der Arbeitsbedarf bei geringer
werdendem Volumenstrom nur wenig, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist. Bei völlig geschlossener Drossel ergibt
sich die Nullförderung des Verdichters. Der Arbeitsbedarf beträgt hierbei in Punkt 4 noch immer ca. 75%
in gegenüber voller Last, also wesentlich mehr als bei der
Schieberregelung, weil trotz Entlastung des Kompressors das eingebaute innere Druckverhältnis erhalten
bleibt und damit eine entsprechende Verdichtungsarbeit aufgebracht werden muß.
Bei der vorbeschriebenen Schieber- sowie Drosselregelung ist kein besonderer Druckbehälter für die
stufenlose Regelung des Volumenstromes erforderlich. In den Teillastbereichen beider Regelarten ergeben sich
jedoch die bereits erwähnten Verluste gegenüber der
Ideal-Linie. Die Verluste können vermieden werden, wenn ein den Erfordernissen entsprechend großer
Druckbehälter als Puffervolumen zwischen Verdichter und Verbraucher vorgesehen und lediglich mit Vollförderung
(Punkt 1) und Stillstand (Punkt 6) gefahren wird.
Diese sog. Aussetz- oder Stillstand-Regelung stellt zwar das wirtschaftliche Optimum dar, weil bei Vollförderung
der Verdichter mit dem spezifisch niedrigsten Arbeitsbedarf läuft und bei Stillstand keinerlei Verluste zu
decken sind, ist jedoch aus wirtschaftlichen Gründen
nicht immer anwendbar.
Verkleinert man nämlich das Druckbehältervolumen, um einen vertretbaren Anschaffungspreis zu erreichen,
ergeben sich häufigere Ein- und Ausschaltvorgänge des Verdichteraggregates. Bei dem oft angewendeten
Antrieb durch Elektromotoren kommt es hierbei zu schädlichen Erwärmungen, so daß nun notgedrungen
nicht zwischen Vollförderung (Punkt 1) und Stillstand (Punkt 6) fahren kann, sondern den Motor durchlaufen
läßt und den Kompressor bei Nullförderung im Leerlauf betreibt Bei Schieberregelung und Entlastung entspricht
dies dem Punkt 3, bei Drosselregelung und Entlastung dem Punkt 5. Dabei kommt es — um einen
wirtschaftlichen Betrieb eines Schraubenverdichters, der mit der sog. Durchlaufregelung ausgestattet ist, zu
erreichen — entscheidend darauf an, daß der Arbeitsbedarf besonders bei längeren Nullförderzeiten so gering
wie möglich ist
Es sind auch Zahnradpumpen mit mindestens zwei miteinander kämmenden Zahnrädern bekannt bei
denen eine Regelungsmöglichkeit durch axiales Verschieben eines Zahnrads gegenüber dem anderen
besteht Hierbei wird die für die Förderung wirksame Zahnbreite der Zahnräder verändert So zeigt die 2>
US-PS 26 84 636 eine Pumpe für Flüssigkeiten, wobei eines der beiden stirnverzahnten Räder in verschieblichen
Lagerschilden gelagert ist, die im Gehäuse gleitend angeordnet sind.
Eine ähnliche Anordnung weist eine ölpumpe nach to der FR-PS 13 95 842 auf, bei der die stirnverzahnten
Zahnräder zueinander in axialer Richtung verstellbar sind. Hierbei wird das verstellbare Zahnrad im Gehäuse
mit Hilfe von an das Zahnrad stirnseitig angeschlossene Scheiben in die gewünschte Lage verstellt. j >
Es ist auch ein in der DE-PS 5 14 956 beschriebener umsteuerbarer Pfeilradmotor bekannt. Jeder Läufer
besteht aus drei Teilen, wobei die axiale Verschieblichkeit des jeweils mittleren Teiles durch pneumatische
Kraft erreicht wird. Dabei sind an der jeweils nicht benutzten Läuferseite Überströmkanäle angeordnet,
durch die die Abluft in die Atmosphäre geleitet wird. Durch diese Anordnung kann die Drehrichtung der
Maschine geändert werden. Eine Regelung des Volumenstromes ist bei dieser Maschine nicht möglich. v>
Aufgabe der Erfindung ist es, einen regelbaren Schraubenverdichter der eingangs genannten Art mil
einer Steuereinrichtung zur Regelung des Volumenstromes zu schaffen, die es bei einem sehr einfachen Aufbau
ermöglicht, im Leerlauf mit einem wesentlich kleineren Arbeitsaufwand des Verdichters zu arbeiten. Zur
Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Schraubenteil des hauptsächlich als
Dichtungsrotor dienenden Nutenrotors übe- das normale Mindestaxialspiel hinaus deutlich kürzer als die v-,
durch den Abstand der Stirnwände voneinander bestimmte Länge des Arbeitsraums ausgebildet und im
Arbeitsraum axial verschiebbar angeordnet ist.
Es werden also ein oder beide Rotoren des Schraubenverdichters während des Betriebes zur w>
Ansaugseite hin verschoben, so daß auf der Druckseite innerhalb des Gehäuses ein freier Raum gebildet wird.
Zwischen diesem Raum und der Saugseite wird über die vorhandenen Zahnlückenräume eine Verbindung hergestellt.
Damit ist die Nullförderung im Leerlauf ohne br>
innere Verdichtung möglich. Das nach den einschlägigen Bestimmungen in der Druckleitung erforderliche
Rückschlagventil verhindert das Rückströmen des Druckgases von der Verbraucherseite her. Wenn die
Vollförderung wieder eingeleitet werden soll, werden die Rotoren wieder in die Ausgangsstellung gebracht.
Da die innere Verdichtung bei Nullförderung im Leerlauf völlig aufgehoben wird und genügend große
Oberströmquerschnitte zur Saugseite hin eröffnet werden, ergeben sich zum einen keine Verdichtungsverluste
und zum anderen werden die Rückströmverluste auf ein geringes Maß reduziert Wegen des geringen
Arbeitsbedarfes im Leerlauf eignet sich die Steuereinrichtung auch als Anfahrhilfe beim Start eines
Verdichteraggregates. Bei Vollförderung wird der Wirkungsgrad des Schraubenverdichters nicht beeinträchtigt
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der kurzer ausgebildete Nutenrotor mit Hilfe eines in einem
an eine Druckmittelquelle angeschlossenen Zylinder geführten Kolbens axial verschiebbar.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn der Kolben einseitig mit
Druckmittel beaufschlagbar ist und unter der Wirkung einer Rückstellfeder steht
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 zunächst, wie schon erwähnt, ein Diagramm der Abhängigkeit des Arbeitsbedarfs vom Volumenstrom,
bei in bekannter Weise regelbaren Schraubenverdichtern,
Fig.2 dann einen Schraubenverdichter mit den erfindungsgemäßen Merkmalen im horizontal geführten
Längsschnitt in der Betriebsstellung bei Vcllförderung und
Fig.3 den Schraubenverdichter gemäß Fig. 2, jedoch in der Betriebsstellung bei Nullförderung im
Leerlauf.
In Fig. 1 ist ein Diagramm dargestellt, das einen Vergleich des Teillastverhaltens der Drossel- sowie
Schieberregelung mit dem Verlauf der Ideal-Linie zwischen dem Stillstand und der Vollförderung bei den
erwähnten bekannten Einrichtungen zeigt.
In Richtung der Abszissen-Achse sind die Werte des Volumenstroms in Prozenten gegenüber der Vollförderung,
in Richtung der Ordinatenachse die Werte des Arbeitsbedarfes in Prozenten der Vollförderung bei den
einzelnen Regelungsarten eingetragen.
Der Punkt 6 entspricht der Nullförderung bei Stillstand, der diagonal gegenüberliegende Punkt 1
entspricht der Vollförderung.
Wie Fig.2 zeigt, kämmen im Hohlraum des Gehäuses 3, dem Arbeitsraum, ein Rippenrotor 1 und
ein Nutenrotor 2 im Außeneingriff miteinander. Der über ein Ritzel 4 angetriebene Rippenrotor 1 ist im
Lagerschild 5 an der Ansaugseite des Verdichters im Rollenlager 6, welches als Loslager ausgebildet ist, und
auf der Druckseite in einer Lagerkombination aus einem Rollenlager 7 und einem Vierpunktlager 8, welches das
Festlager darstellt, gelagert. Der Nutenrotor 2 ist mit seinen Wellenstummeln einenends im ortsfesten Rollenlager
14 und anderenends in einer Kombination, bestehend aus einem ortsfesten Rollenlager 15 und
einem axial verschiebbaren Kugellager 13, gelagert. Die Länge des schraubenförmigen Teiles des Nutenrotors 2
ist über das konstruktionsbedingte Axialspie! hinaus um ein Maß »X« kürzer als die Länge des schraubenförmigen
Teiles des Rippenrotors 1 bzw. durch den Abstand der Hohlraumstirnwände bestimmte Länge des doppelzylindrischen
Arbeitsraumes im Gehäuse 3. Damit die Verschiebung des Rotors 2 innerhalb des Gehäuses 3 um
das Maß »X« möglich ist, sind die Innenringe der Rollenlager 14 und 15 entsprechend breit ausgebildet.
Zwischen dem ortsfesten Lager 15 und dem axial verschiebbaren Lager 13 ist eine aus zwei Tellerfedern
16 bestehende Rückstellfeder angeordnet, die in Fi g. 3 im ausgedehnten Zustand gezeichnet ist. Das Vierpunktlager
13 ist an einem Kolben 11 angeschlossen, der innerhalb einej Zylindtrs 12 verschiebbar ist. Der
7ylinderraum des Zylinders 12 ist über eine Hohlschraube 9 an eine nicht dargestellte Druckmittelleitung bzw.
Druckmittelquelle angeschlossen. Die Hohlschraube 9 dient außerdem ah einstellbarer Anschlag für den
Kolben 11 und wird mit Hilfe einer Mutter 10 in der gewünschten Lage festgestellt. Die Fig.2 zeigt die
Stellung der Rotoren bei Vollförderung.
Bei Nullförderung (F i g. 3) wird der Nutenrotor 2 durch Betätigung des Kolbens 11 in Richtung zur
Saugseite hin verschoben, so daß zwischen der Stirnwand des schraubenförmigen Teils des Rotors 2
und der druckseitigen Stirnwand des Arbeitsraumes ein zylindrischer Raum mit der Länge »X« vorhanden ist.
Dabei wirkt der Druck im Zylinder 12 gegen die Druckkraft der Rückstellfeder 16. In diesem Zustanc
liegen die Teller der Feder 16 dicht aneinander, so da£ die Feder ein Distanzelement bildet, das die Verschie
bung des Rotors 2 in Richtung zur Ansaugseite hir s begrenzt. Die Lagerung der Wclienstummel des Rotor«
2 ist so ausgestaltet, daß zwischen der Stirnseite des schraubenförmigen Teils des Rotors 2 und dei
ansaugseitigen Stirnwand des Arbeitsraumes gerade da;
minimale, konstruktionsbedingte Axialspiel besteht. Die
ίο Dichtwirkung zwischen Rotor und Stirnwand ist jedoch
vorhanden. Demgegenüber ist die Dichtwirkung des Nuten-otors an der druckseitigen Stirnfläche des
Arbeitsraumes in dieser Stellung des Rotors 1 aufgehoben und das Druckgas sowie die auch weitet
angesaugten Gasmengen können über die dann offener Schraubengänge der Rotoren 1 und 2 zur Ansaugseite
gelangen.
Die Wege, die sich hierbei in den Nuten des. Nutenrotcrs 2 eröffnen, sind mit a, b, c bezeichnet
Mindestens ein mit d bezeichneter Weg erföffnet siel·
dabei auch zwischen zwei Schraubengängen de; Rippenrotors 1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Regelbarer Schraubenverdichter mit in einem Gehäuse durch zwei achsparallele ineinander
schneidende Bohrungen gebildetem und dabei durch zwei dazu senkrechte Stirnwände stirnseitig abgeschlossenem
Arbeitsraum, mit zwei darin miteinander kämmenden Schraubenroloren, von denen der
eine als Rippen- und der andere als Nutenrotor ausgebildet ist, und mit einer Einrichtung, bei der
durch axiale Verschiebung eines vom Fördergas berührten Verdichterteils der Förderstrom geregelt
wird, indem ein Teil des schon in den Zahnlücken bzw. -nuten der Schraubenrotoren befindlichen
Gases vor Beginn der Verdichtung in den Saugraum rückführbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubenteil des hauptsächlich afc Dichtungsrotor dienenden Nutenrotors (2) über das
normale Mindestaxialspiel hinaus deutlich kürzer als die durch den Abstand der Stirnwände voneinander
bestimmte Länge des Arbeitsraums ausgebildet und im Arbeitsraum axial verschiebbar angeordnet ist.
2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der kürzer ausgebildete Nutenrotor (2) mit Hilfe eines in einem an eine Druckmittelquelle
angeschlossenen Zylinder (12) geführten Kolbens (11) axial verschiebbar ist.
3. Schraubenverdichter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (11)
einseitig mit Druckmittel beaufschlagbar ist und unter der Wirkung einer Rückstellfeder (16) steht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |