DE2550357C2 - Kettenwirkmaschine - Google Patents
KettenwirkmaschineInfo
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- DE2550357C2 DE2550357C2 DE19752550357 DE2550357A DE2550357C2 DE 2550357 C2 DE2550357 C2 DE 2550357C2 DE 19752550357 DE19752550357 DE 19752550357 DE 2550357 A DE2550357 A DE 2550357A DE 2550357 C2 DE2550357 C2 DE 2550357C2
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- Germany
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- warp knitting
- knitting machine
- guide bar
- needle
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine, bei der an beiden Maschinenenden je ein Mustergetriebe
angeordnet ist, das auf je ein Ende einer Legebarre wirkt.
Bei einer bekannten Kettenwirkmaschine dieser Art (DT-PS 3 99 487) ist die Legebarre ungeteilt und wird
formschlüssig durch die Mustergetriebe in der einen bzw. anderen Richtung verschoben. Eine derartige
Anordnung ist ohne ein den Betrieb benachteiligendes Spiel in Versatzrichtung nicht ausführbar.
Ferner sind Kettenwirkmaschinen bekannt, bei denen die Legebarren kraftschlüssig am Mustergetriebe
gehalten werden. Bei Kettenwirkmaschinen übergroßer Breite ist es nicht möglich, die hierfür erforderlichen,
sehr langen, unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Legebarren durch das Mustergetriebe in
Versatzrichtung unter Beibehaltung der bei Kettenwirkmaschinen normaler Breite heute erreichten Maschinengeschwindigkeiten
zu steuern. Man nimmt aus diesem Grund bis jetzt in Kauf, Maschinen dieser Art mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit
arbeiten zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kettenwirkmaschine zu schaffen, bei der die von dem
Mustergetriebe aufzubringenden Kräfte herabgesetzt sind, so daß auch Maschinen großer Breite mit hoher
Geschwindigkeit angetrieben werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Legebarre geteilt ist und beide Hälften
kraftschlüssig an den Mustergetrieben gehalten sind. Durch die Teilung der Legebarre sind die von einem
Mustergetriebe aufzubringenden Kräfte praktisch auf die Hälfte verringert.
Bei einer bevon:ugten Ausbildung der Erfindung sind
die Legebarrenhiilften an den Trennflächen sich übergreifend ausgebildet und in den sich übergreifenden
ίο Endabschnitten ist jeweils die letzte Lochnadel derart
gehalten, daß ihre öse mit den ösen der übrigen Lochnadeln fluchtet, wobei an der Trennstelle zwischen
den Trennflächen ein Spiel vorhanden ist. Durch die Anordnung der jeweils letzten Lochnadel in sich
übergreifenden Endabschnitten kann auch bei feinen Nadelteilungen ein Spiel zwischen den Trennflächen
vorgesehen werden, das ein Zusammenstoßen der Trennflächen verhindert, während die Legebarren
versetzt werden; denn wenn auch die Legebarren derart eingestellt werden können, daß sie nach dem Versatz die
erforderliche Teilung auch an der Trennstelle aufweisen, ist es nicht möglich, die Musterprogrammträger so
auszubilden, daß sie auch während der Verschiebung der Legebarrenhälften exakt parallel arbeiten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Maßnahme ergibt sich aus dem 3. Patentanspruch.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilseitenansicht einer geteilten Legebarre
einer erfindungsgemäßen Kettenwirkmaschine,
F i g. 2 eine Teildraufsicht auf die Nadelbarre der Fig. 1.
Fig.3 einen Schnitt durch ein Nadelblei, das an der
Trennstelle der Legebarre angeordnet ist, und
Fig.4 eine Seitenansicht eines Nadelbleies anderer
Ausführungsform.
Die Legebarre besteht aus den beiden Hälften la und 1 b, deren Trennflächen 2a und 2b sich an der Trennstelle
3 gegenüberliegen. An den äußeren Enden der beiden Hälften la und ib stehen die Barrenteile mit auf der
Zeichnung nicht dargestellten Mustergetrieben in bekannter Weise in Verbindung. Die sich an der
Trennstelle 3 gegenüberliegenden Nadelbleie 4a und 4b sind an ihren sich gegenüberliegenden Flächen 5a und
5b stufenförmig derart ausgebildet, daß sich die beiden Stufen 6a und 6b in Längsrichtung übergreifen. Die
Stufen sind etwa so breit, daß sie eine Lochnadel 8 aufnehmen. Diese Lochnadel 8 kann gerade oder
gekröpft ausgebildet sein (Fig.3, 4), so daß die Nadelöse 7 der Lochnadel 8, die in der Stufe 6 sitzt, mit
den Nadelösen der anderen Lochnadeln dieses Bleies 4 fluchtet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kettenwirkmaschine, bei der an beiden Maschinenenden je ein Mustergetriebe angeordnet
ist, das auf je ein Ende einer Legebarre wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Legebarre
geteilt ist und beide Hälften (la, 16) kraftschlüssig an den Mustergetrieben gehalten sind.
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Legebarrenhälften (la, ib)
an den Trennflächen (2a, 2b bzw. 5a, 5b) sich übergreifend ausgebildet sind, daß in den sich
übergreifenden Endabschnitten jeweils die letzte Lochnadel (8) derart gehalten ist, daß ihr? öse (7)
mit den ösen der übrigen Lochnadeln fluchtet und daß an der Trennstelle (3) zwischen den Trennflächen
(5a, 5ö) ein Spiel vorhanden ist.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich übergreifenden Trennflächen
(6a, 6b) an den Nadelbleien angeformt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752550357 DE2550357C2 (de) | 1975-11-10 | 1975-11-10 | Kettenwirkmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752550357 DE2550357C2 (de) | 1975-11-10 | 1975-11-10 | Kettenwirkmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2550357B1 DE2550357B1 (de) | 1977-01-20 |
DE2550357C2 true DE2550357C2 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=5961339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752550357 Expired DE2550357C2 (de) | 1975-11-10 | 1975-11-10 | Kettenwirkmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2550357C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4314751C2 (de) * | 1992-05-07 | 2001-11-08 | Heguplast V Gutwald Kg Kunstst | Fadenführungssegment für Wirkmaschinen |
-
1975
- 1975-11-10 DE DE19752550357 patent/DE2550357C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2550357B1 (de) | 1977-01-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |