DE2550260A1 - Maiserntegeraet - Google Patents
MaiserntegeraetInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D45/00—Harvesting of standing crops
- A01D45/02—Harvesting of standing crops of maize, i.e. kernel harvesting
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
Description
Or, f/i. l-':■ :.'<
.·; -1MdOX
Alois Pöttingex OHG in Grieskixchen
Maisexntegexät Zusatz zur Patentanmeldung P 24 16 200.3
Das Hauptpatent betxifft ein Maisexntegexät zum Exzeugen
von Maiskolbenschxot, mit wenigstens einex Pflückeinxichtung
füx die Maiskolben, mit einex Entlieschvoxxichtung, die voxzugsweise
dex Pflückeiniichtung unmittelbax nachgeschaltet
ist, und mit einex Zexkleinexungseinxichtung, sowie gegebenenfalls mit Anschlüssen zum Anbau an das Hubwexk eines
Zugfahxzeuges, wobei die Entlisch-
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vorrichtung aus einer rotierenden, mit Schlagkörpern versehenen
Entlieschtrommel, deren Drehachse vorzugsweise im wesentlichen horizontal und quer zur Einlaufrichtung der
Maiskolben angeordnet ist, und einem die Entlieschtrommel zumindest teilweise umgebenden Korb gebildet ist, wobei an
die Entlieschvorrichtung sowohl eine Fördereinrichtung zum Ausbringen der Lieschen als auch eine zum Fördern der durch
die Schlagkörper und Korb zerkleinerten Maiskolben zur Zerkleinerungseinrichtung
angeschlossen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Hauptpatentes
besteht die Fördereinrichtung zum Ausbringen der Lieschen aus einem umlaufenden, gegebenenfalls mit Mitnehmern, Zinken
oder dergleichen, versehenen Band- oder Kettenförderer, der
in Förderrichtung der Maiskolben bzw. Lieschen unmittelbar nach der Entlieschtrommel und im Abstand oberhalb des Siebes
angeordnet ist. Diese Ausführung arbeitet bei einreihigen Maiserntegeräten, d.h. Geräten mit nur einer Pflückeinrichtung,
überaus zufriedenstellend. Bei Geräten mit zwei Pflückeinrichtungen
und demgemäß doppelter Durchsatzmenge ist bei dieser Ausführung die Abscheidung von Lieschen jedoch wenn
diese feucht sind nicht ganz befriedigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Maiserntegerät
nach dem Hauptpatent das Abscheiden der Lieschen weiter zu verbessern. Insbesondere bei mehrreihigen Maschinen
ist es notwendig, eine sehr wirkungsvolle Einrichtung zum
Trennen der Lieschen von den Maiskolben, bzw. vom vorzerkleinertem Maiskolbengemenge auszubilden, da bei diesen
Maschinen aufgrund der hohen Durchsatzleistung auch eine entsprechend
große Menge von Lieschen anfällt. Gleichzeitig muß darauf Bedacht genommen werden, daß keine Maiskolben bzw.
Maiskörner mit den Lieschblättern ausgeschieden werden. Die großflächigen Lieschblätter neigen nämlich sehr leicht zur
Vliesbildung und erschweren dadurch das Abscheiden der teil-
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weise noch eingeschlossenen Maiskolbenteilchen bzw. Körner.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Maiserntegerät nach dem Hauptpatent dadurch gelöst, da3 die
Fördereinrichtung zum Ausbringen der Lieschen aus wenigstens
einer Fördertrommel mit einer vorzugsweise parallel zur Achse der Entlieschtrommel verlaufenden Drehachse gebildet ist, der
eine insbesondere siebförmige Gleitbahn für die Lieschen zugeordnet
ist.
Eine solche Fördertrommel gewährleistet eine optimale Erfassung der Lieschen und bewirkt zusammen mit dem Sieb das
Abscheiden von allenfalls noch zwischen den Lieschen haftenden bzw. eingeschlossenen Maiskörnern oder Maiskolbenteilen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, da?- z.vei
oder mehrere Fördertrommeln im Abstand oberhalb der Ent löschtrommel
angeordnet sind,wobei die Achsen der Fördertrommeln in einer schräg, beispielsweise unter einem .Vinkel von etwa
60° zum Erdboden verlaufenden· Ebene gelegen sind. Hierdurch
wird der Abscheideeffekt weiter verbessert. Hierzu tritt auch
noch der Vorteil, daß bei Fahrten im geneigten Gelände das durch das Schwergewicht bedingte, talseitige Anhäufen von
Gemenge auf der Siebfläche, welches die Abscheidung wesentlich erschwert, vermieden wird.
Weiters ist es vorteilhaft, wenn die Fördertrommel bzw.
-trommeln an ihrem(n) Umfang mit, vorzugsweise elastischen, Mitnehmern, Leisten, Zahnleisten, VorSprüngen, fingerförmige
Greifern oder dergleichen versehen ist bzw. sind. Die insbesondere elastischen Mitnehmer bzw. Leisten erlauben ein sehr
enges Anstellen der Fördertrommeln an das Sieb, sodaß eine gute Weiterbeförderung der Lieschen erreicht wird, wobei
zwischen den Mitnehmern bzw. Leisten und insbesondere am Übergang von einer Fördertrommel zur nächsten die Lieschen gelockert
aufgerichtet und teilweise gewendet werden, sodaß noch
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beigemengte Maiskolbenteile oder Körner zuverlässig abgeschieden v; er den.
Es ist weiters zweckmäßig, da3 die in Axialrichtung gemessene
Breite der Fördertrommel bzw. -trommeln großer ist als die in Axialrichtung gemessene Breite der Entlieschtrommel.
Dadurch wird das einlaufende Gemenge aus Maiskolbenstücken, Lieschen, Maiskörnern usw. auf eine größere Breite auseinandergezogen,
wodurch ein dünnes Vlies entsteht, von dem aus die Maiskolbenstücke bzw. Maiskörner relativ leicht ausgeschieden
werden können.
Dieser Effekt kann noch dadurch gesteigert werden, daß die Fördertrommeln mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben
sind. Das kann in der Art geschehen, daß mit zunehmender Entfernung der Fördertrommeln von der Entliescheinrichtung
die Drehzahl zunimmt oder daß beispielsweise die erste und dritte Fördertrommel die gleiche Drehzahl aufweisen und
die zweite und vierte Fördertrommel eine etwas größere oder kleinere Drehzahl besitzen.
Die der Fördertrommel zugeordnete Siebfläche kann mit dem der Entlieschtrommel zugeordneten Korb verbunden bzw. einstückig
ausgebildet sein.
Weiters kann unterhalb der der Fördertrommel zugeordneten
Siebfläche eine, vorzugsweise in der Längsmitte des Gerätes unterteilte Sammelrinne vorgesehen sein, in der eine Fördereinrichtung,
beispielsweise eine Förderschnecke angeordnet ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß die durchfallenden Reste von
beiden Seiten zur Mitte gebracht werden Und der darunterliegenden in Längsrichtung angeordneten Förderschnecke, zugeführt
werden. Durch die geschilderten Maßnahmen ist das beschriebene Gerät auch im geneigten Gelände voll leistungsfähig.
Zur Begrenzung des Förderraumes sind auf der Gegenseite der Siebfläche die Fördertrommeln im geringen Abstand durch
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eine schräge //and abgedeckt. Dadurch entsteht eine entgegen der Fahrtrichtung geneigte Fläche, die in Verbindung mit dem
davorliegenden freien Raum zur unterbringung eines Bunkers
geeignet ist. Bei mehrreihigen Maschinen, die gezogen ausgeführt sind, ist es zweckmäßig die gewonnene Maiskolbenschrotsilage
in einem Sammelraum zu bunkern. .Venn dieser 3unker gefüllt ist, wird das Gut durch hydraulisches ,/egkippen des
Bunkers oder mittels Förderschnecke auf ein Transportfahrzeug umgeladen*
Bei einer bevorzugten Bauform der Erfindung ist vorgesehen, daß zumindest die der Entlieschtrommel unmittelbar
benachbarte Fördertrommel, insbesondere die beiden der Entlieschtrommel zunächst gelegenen Fördertrommeln, an ihrem
Umfang, vorzugsweise in dessen Mittelbereich, mit schneckenförmigen
Segmenten versehen ist bzw. sind, die das einlaufende Gemenge auf die gesamte Breite auseinanderziehen und dadurch
ein dünnes, leichter absiebbares Vlies erzeugen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen,
in denen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist, näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäSes
Maiserntegerät und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1, wobei
die einzelnen Bauteile in abgewickelter bzw. auseinandergezogener Form dargestellt sind.
Das dargestellte Maiserntegerät zum Erzeugen von Maiskolbenschrot besteht im wesentlichen aus zwei im Abstand nebeneinander
angeordneten und zueinander parallel verlaufenden Pflückeinrichtungen 1, 1' zum Pflücken der Maiskolben, einer
diesen unmittelbar nachgeschalteten Entlieschvorrichtung 2 zum Abziehen der Lieschen von den Maiskolben, und einer Zerkleinerungseinrichtung
3 für die Maiskolben. Diese Zerkleine-
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rungseinrichtung 3 ist als vielmessriges Messerradhäckselwerk
ausgebildet, könnte jedoch ebensogut ein Trommelradhäcksler,
eine Hammermühle odex ein Häckselwerk mit zusätzlichen umlaufenden Schlagköxpern sein, die mit an der Innenwand des
Gehäuses des Häckselwerkes angebrachten Vorsprüngen zusammenwirken. Die Pflückeinrichtungen 1, 1' , die Entlieschvorrichtung
2 und die Zerkleinerungseinrichtung 3 werden von einem gemeinsamen
Rahmen 4 getragen, der mit einem Einachsfahrwerk 5 und einer Zugstange zum Anschluß an ein nicht näher dargestelltes
Zugfahrzeug versehen ist; eine solche Ausführung ist insbesondere für mehrreihige Geräte vorteilhaft. Die Zugstange kann
hierbei in der horizontalen Ebene verschwenkt werden, so daß das Maiserntegerät in Arbeitsstellung seitlich neben der
Zugmaschine läuft. Der Rahmen könnte aber auch Anschlüsse zum
Anbau an das Hubwerk des Zugfahrzeuges aufweisen.
Jede der Pflückeinrichtungen 1, I1 umfaßt zwei im Abstand
übereinander angeordnete Kettentriebe 6, 7 mit in einer zum Erdboden geringfügig geneigten Ebene umlaufenden Mitnehmern
zum Erfassen der Stengel der am Feld stehenden Maispflanzen
bzw. Transport der Maiskolben und zwei unterhalb der Kettentriebe 6, 7 angeordnete Pflückwalzen 9, Io zum Abtrennen der
Maiskolben von den Maisstengeln. Die von den Pflückeinrichtungen 1, 1' aufgenommenen Maiskolben werden mittels eines
Querförderers 1" in Form einer quer zur Fahrtrichtung des
Gerätes verlaufenden Förderschnecke zur Gerätemitte zusammengefügt und der Entlieschvorrichtung 2 zugeführt.
Die Entlieschvorrichtung 2 besteht aus einer Entlieschtrommel
11 mit im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung verlaufender Drehachse und einem die Entlieschtrommel 11 an ihrer
Unterseite sowie an ihrer der Pflückeinrichtung 1 bzw. 1'
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abgewandten Seite umgebenden Koxb 12. Dex Korb 12 ist gitterartig
ausgebildet und radial zur Entlieschtxornmol 11 verstellbar angeordnet. Anstelle des Gitterwerkes mit in Umlaufrichtung
der Trommel 11 im Abstand voneinander angeordneten Stäben bzw. Leisten könnte der Korb 12 ebensogut aus einem
gelochten! dem Umfang der Trommel 11 entsprechend gebogenen
Blechteil gebildet werden. An der Unterseite des Korbes 12 ist eine Abdeckung 13 angeordnet, die entlang des Korbes
vexstellbax bzw. auch gänzlich abnehmbar ist.
Die Entlieschtrommel 11 ist mit Schlagleisten 14 oder ähnlichen Schlagkörpexn versehen, die bei Rotation der Entlieschtrommel
im Zusammenwirken mit dem Korb 12 die Lieschen von den Maiskolben abziehen und die Maiskolben zerkleinern.
Die Maiskolbenbruchstücke fallen hierbei durch den Korb 12, unterha.lb desselben eine Rinne 15 angeordnet ist, in der eine
Fördereinrichtung 16 zum Transport der Maiskolbenstücke zur Zerkleinerungseinrichtung 3 vorgesehen ist. Diese Fördereinrichtung
16 ist dabei als Schneckenförderer ausgebildet, der in bezug auf den Erdboden geneigt angeordnet ist.
An die Entlieschvorrichtung 2 ist weiters eine Fördereinrichtung 17 zum Ausbringen der im wesentlichen unzexkleinext
gebliebenen Lieschen angeschlossen. Die Fördereinrichtung besteht aus vier im Abstand voneinander angeordneten Föxdextxommeln
bzw. -walzen 18, 19, 2o, 21,die an ihxem Umfang mit Mitnehmexn bzw. Leisten 22 aus elastischem .Verkstoff, insbesondere
Gummi, versehen sind.
Die Achsen der Fordertrommeln 18, 19, 2o, 21, sind hiexbei
in untexschiedlichen Abständen oberhalb der Entlieschtrommel 11 angeordnet, u.zw. derart, daß die Achsen der Fördertrommeln
18, 19, 2o, 21, in.einer unter einem Winkel von 60° gegen den Erdboden verlaufenden Ebene gelegen sind. Die in Axialrichtung,
d.h. quer zur Fahrtrichtung des Gerätes gemessene Breite der Fördertrommeln 18, 19, 2o, 21 ist größer als die in gleicher
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Richtung gemessene Breite der Entlieschtrommel 11. Die Breite
der Föxdertrommeln 18, 19, 2o, 21 entspricht hierbei etwa der
gesamten Breite des Gerätes.
Den Fördertrommel 18, 19, 2o, 21 ist eine wellenförmig
gekrümmte, siebförmige Gleitbahn 23 zugeordnet, die gleichfalls
unter einem /vinkel von etwa 60° gegen den Erdboden geneigt ist. Die siebförmige Gleitbahn 23 ist hierbei derart
ausgebildet, daß sie jeweils einem U'mfangsabschnitt der
Fördcrtrornrneln 18, 19, 2o, 21 angepaßt ist. Die siebförmige
Gleitbahn 23 schließt sich unmittelbar an den die Entlieschtrommel
11 umgebenden Korb 12 an. Die Förderwalzen 18, 19, 2o, 21 sind hierbei in einem solchen Abstand von der Gleitbahn
angeordnet, daß die an den Förderwalzen 18, 19, 2o, 21 angebrachten Mitnehmer 22 knapp an der Gleitbahn 23 vorbeigeführt
werden. Der Abstand zwischen den Fördertrommeln 18, 19, 2o, und der siebförmigen Gleitfläche 23 wird vorzugsweise einstellbar
ausgebildet, und zwar derart, daß die Gleitfläche 23 in
bezug auf die Lagerungen der Fördertrommeln 18, 19, 2o, 21 verstellbar ausgeführt ist. Die Gleitbahn 23 und die Fördertrommeln
18, 19, 2o, 21 erstrecken sich etwa bis an die Oberseite des Gerätes, wo ein Auswurfkasten 26 für die Lieschen
vorgesehen ist.
Im Abstand unterhalb der Fördertrommeln 18, 19, 2o, 21 ist eine in der Gerätelängsmitte unterteilte Sammelrinne 24
vorgesehen, in der eine ebenfalls in der Gerätelängsmitte geteilte Förderschnecke 25 angeordnet ist.
Die beiden der Entlieschtrommel 11 zunächst gelegenen Fördertrommeln 18, 19 sind an ihrem Umfang, und zwar in dessen
Mittelbereich, mit schneckenförmigen Segmenten 27 versehen,
welche die Lieschen über die gesamte Breite des Gerätes verteilen.
Zum Antrieb des Maiserntegerätes ist am Rahmen 4 ein Zapfwellenanschluß 3o vorgesehen, dessen Achse parallel zur
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Welle 31 des Messerrades 32 dex ZexklelnexUngseinrichtung 3
angeordnet ist. Der ZapfwellenanschluS 3o ist mit einem Kettenrad 33 versehen, das über einen Kettentrieb 34 mit
einem auf der Welle 31 befestigten Kettenrad 35 verbunden ist. Mittels eines weiteren Kettentriebes 36 wird vom Zapfwellenanschluß
3o ein Winkelgetriebe 37 angetrieben, das zwei Getxiebeausgänge aufweist. Von dem einen dieser Getriebeausgänge
wird mittels eines Kettentriebes 38 die Entlieschtrommel 11 und mittels eines dazu parallel verlaufenden Kettentxiebes
39 mit Winkelgetriebe 4o der Schneckenförderer 16 angetrieben.
Von dem anderen dieser Getriebeausgänge werden mittels zweier parallel verlaufender Kettentriebe 41, 42 die Pflückeinrichtungen
1, I1 sowie der diesen nachgeordnete, quer verlaufende
Schneckenförderer 1" angetrieben. Mit einem weiteren. Kettentrieb 43 werden die Fördextrommeln 18, 19, 2o, 21 sowie
die Förderschnecke 25 angetrieben. Der Kettentrieb 43 besteht hierbei aus mehreren Einzeltrieben, wobei die Durchmesser der
den Fördertrommeln 18, 19, 2o, 21 zugeordneten Kettenräder
so gewählt sind, daß diese Fördertrommeln unterschiedliche Drehzahlen aufweisen.
Das dargestellte Maiserntegerät arbeitet wie folgt: Die von den Pflückeinrichtungen 1, I1 abgetrennten Maiskolben
werden von dem querverlaufenden Schneckenförderer 1"
zur Gerätemitte zusammengeführt und der Entlieschtrommel 11 zugeleitet. Mittels der Entlieschtrommel 11 werden die
Lieschen von den Maiskolben abgezogen, wobei die Lieschen nach oben auf die Gleitbahn 23 gelangen, wogegen die Maiskörner
bzw. Maiskolbenstücke durch den Korb 12 in die Rinne 15 fallen und von dort aus mittels des Schneckenförderers 16
dex Zerkleinerungseinrichtung 3 zugeführt werden. Die Lieschen werden von den Fordertrommeln 18, 19, 2o, 21 auf der Gleitbahn
23 nach oben zum Auswurfkasten 26 bewegt, wobei die allenfalls zwisehen den Lieschen eingeschlossenen oder an den
Lieschen haftenden Maiskörner bzw. Maiskolbenstücke durch die
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Öffnungen in der sxebformigen Gleitbahn 23 auf die Rinne 24
fallen und von dort aus mittels der Schnecke 25 in die
Gerätemitte gefördert werden, wo die Rinne 24 unterteilt ist, so daß die Maiskörner bzw. iMaxskolbenstücke auf die Rinne 15
hinabfallen, wo sie mittels der Schnecke 16 der Zerklexnerungseinrichtung
3 zugeführt werden.
2 Figuren
Io Ansprüche
Io Ansprüche
- Io -
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Claims (10)
- Patentansprüche :IJ Maiserntegerät zum Erzeugen von Maiskolbenschrot, mit wenigstens einer Pflückeinrichtung für die Maiskolben, mit einer Entlieschvorrichtung, die vorzugsweise der Pflückeinrichtung unmittelbar nachgeschaltet ist, und mit einer Zerkleinerungseinrichtung, sowiegegebenenfalls mit Anschlüssen zum Anbau an das Hubwerk eines Zugfahrzeuges, wobei die Entlieschvorrichtung aus einer rotierenden, mit Schlagkörpern versehenen Entlieschtrommel, deren Drehachse vorzugsweise im wesentlichen horizontal und quer zur Einlaufrichtung der Maiskolben angeordnet ist, und einem die Entlieschtrommel zumindest teilweise Umgebenden Korb gebildet ist, wobei an die Entlieschvorrichtung sowohl eine Fördereinrichtung zum Ausbringen der Lieschen als auch eine zum Fördern der durch die Schlagkörper und Korb zerkleinerten Maiskolben zur Zerkleinerungseinrichtung angeschlossen ist, nach Patent Nr. , dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (17) zum Ausbringen der Lieschen aus wenigstens einer Fördertrommel (18 bzw. 19 bzw. 2o bzw. 21) mit einer vorzugsweise parallel zur Achse der Entlieschtrommel (11) verlaufenden Drehachse gebildet ist, der eine insbesondere siebförmige Gleitbahn (23) für die Lieschen zugeordnet ist.
- 2. Maiserntegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS zwei oder mehrere Fördertrommeln (18,19,2o,21) im Abstand oberhalb der Entlieschtrommel (11) angeordnet sind, wobei die Achsen der Fördertrommeln '(I8,19,2o,21) in einer schräg, beispielsweise unter einem Winkel von etwa 60°, zum Erdboden verlaufenden Ebene gelegen sind.
- 3. Maiserntegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-- 11 -609827/0212zeichnet, daß die Fördertrommel bzw. -trommeln (18,19,2o,21) an ihrem(n) Umfang mit, vorzugsweise elastischen Mitnehmern, Leisten, Zahn leisten, Vorspränge, fingerförmigen Greifern
oder dergleichen (22) versehen ist bzw. sind. - 4. .Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Axialrichtung gemessene
Breite der Fördertrommel bzw. -trommeln (18,19,2o,21) größer ist als die in Axialrichtung gemessene Breite der Entlieschtrommel (11). - 5. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertrommeln (18,19,2o,21)
mit unterschiedlichen Drehzahlen angetriebensind. - 6. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fördertrommel bzw. den
Fördertrommeln (10,19,2o,21) zugeordnete, insbesondere siebförmige, Gleitbahn (23) mit dem der Entlieschtrommel (11) zugeordneten Korb (12) verbunden bzw. einstückig ausgebildet ist, - 7. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der der Fördertrommel bzw. den Fördertrommeln (18,19,2o,21) zugeordneten, insbesondere
siebformigen, Gleitbahn (23) eine, vorzugsweise in der Längsmitte des Gerätes unterteilte Sammelrinne (29) vorgesehen ist, in der eine Fördereinrichtung, beispielsweise eine Förderschnecke (25) angeordnet ist. - 8. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die der Entlieschtrommel (11) unmittelbar benachbarte Fördertrommel (18), insbesondere die beiden der Entlieschtrommel (11) zunächst gelegenen Fördextrommeln (18,19), an ihrem Umfang, vorzugsweise in dessen- 12 -609827/021 2Mittelbereich, mit schneckenförmigen Segmenten (27) versehen ist bzw. sind.
- 9. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da3 der Abstand zwischen den Fördcrtrommeln (18,19,2o,21) und dor insbesondere rdebf örmigen Gleitbahn (23) einstellbar ausgebildet ist.
- 10. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, da3 die insbesondere siebf ürr.ige Gleitbahn (23) quer zur Für der richtung der L'.eschen verlaufende wellenförmige Abschnitte aufweist, die den Durchmesser der Forder.vaIzen (13,19,2o,21) angepaßt sind.- 13 -609827/0212
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT991274A AT340712B (de) | 1974-12-12 | 1974-12-12 | Maiserntegerat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2550260A1 true DE2550260A1 (de) | 1976-07-01 |
Family
ID=3618407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752550260 Ceased DE2550260A1 (de) | 1974-12-12 | 1975-11-08 | Maiserntegeraet |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT340712B (de) |
DE (1) | DE2550260A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2943597A1 (de) * | 1979-10-29 | 1981-04-30 | Josef 4420 Coesfeld Hummert | Vollernter fuer maiskolbenschrot |
DE3012948A1 (de) * | 1980-04-02 | 1981-10-08 | Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH, 4710 Grieskirchen | Maiserntemaschine |
DE3528638A1 (de) * | 1985-08-09 | 1987-02-12 | Claas Ohg | Verfahren zur herstellung von kraftfutter |
-
1974
- 1974-12-12 AT AT991274A patent/AT340712B/de not_active IP Right Cessation
-
1975
- 1975-11-08 DE DE19752550260 patent/DE2550260A1/de not_active Ceased
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DE3528638A1 (de) * | 1985-08-09 | 1987-02-12 | Claas Ohg | Verfahren zur herstellung von kraftfutter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT340712B (de) | 1977-12-27 |
ATA991274A (de) | 1977-04-15 |
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Legal Events
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8131 | Rejection |