DE2549508C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Herstellungsverfahren für ein Molybdat-Orange-
Pigment, das mit einer Borverbindung behandelt worden ist
und das sich insbesondere zum Färben von Hochtemperatur-Preß-
Kunststoffen eignet.
Der hier verwendete Begriff "Molybdat-Orange" bezieht sich
auf diejenigen Pigmente, die im "Colour Index" (Farbindex),
2. Auflage, 1956, gemeinsam herausgegeben von der "Society of
Dyers and Colourists", England, und der "American Association
of Textile Chemists and Colorists", Vereinigte Staaten von
Amerika, mit der Colour-Index-Nr. CI 77 605 bezeichnet sind.
Ihre Farbe reicht von einem relativ hellen Massenton einer
starken, gelben Farb-Tönung bzw. -schattierung (kleine Teilchengröße)
bis zu einem dunklen, roten Massenton einer schwachen,
roten Farbtönung bzw. Schattierung (relativ große Teilchengröße).
Molybdat-Orange-Pigmente sind bereits nach vielen verschiedenen
Verfahren hergestellt worden. In den meisten Fällen wird dabei das
Molybdat-Orange-Pigment aus wäßrigen Lösungen der Ionen, aus
welchen es besteht, d. h. Blei, Molybdat, Sulfat und Chromat,
ausgefällt. Herkömmlicherweise wird eine Lösung, die lösliche
Salze von Molybdat, Sulfat und Chromat enthält, mit einem
Bleisalz gemischt, um eine wäßrige Lösung oder eine Aufschlämmung -
je nach der Löslichkeit des Bleisalzes - zu erhalten.
Nach der Ausfällung, jedoch vor der Abtrennung, wird das
Molybdat-Orange-Pigment gewöhnlich mit Siliziumdioxid oder Aluminiumoxid
oder mit beiden behandelt, um auf der Oberfläche des
Pigments einen lockeren, porösen Überzug zu erzeugen und die
Eigenschaften des Pigments, wie die Lichtechtheit, in Farbzusammensetzungen
zu verbessern. Die Molybdat-Orange-Pigmente
mit roten Farbnuancen werden außerdem herkömmlicherweise
nach der Behandlung mit Siliziumdioxid und Aluminiumoxid, jedoch vor
dem Abtrennen des Pigments, noch mit einer Antimonverbindung,
gewöhnlich Antimontrichlorid, behandelt. Ein weitverbreitetes
Verfahren zur Herstellung eines besonders farbstarken Molybdat-
Orange-Pigments wird in der US-Patentschrift 35 67 477 beschrieben.
Gemäß diesem Verfahren wird ein Molybdat-Orange-
Pigment hergestellt, indem eine erste wäßrige Salzlösung,
die lösliche Salze von Molybdat, Sulfat und Chromat enthält,
mit hoher linearer Geschwindigkeit in eine zweite wäßrige
Lösung, die ein lösliches Bleisalz enthält, gespritzt wird,
wodurch das Pigment ausgefällt wird, das dann vor der Abtrennung
in herkömmlicher Weise mit Siliziumdioxid und Aluminiumoxid
behandelt wird.
Der Hauptbeitrag zur Erzeugung der Farbe des Molybdat-
Orange-Pigments besteht in der Bildung einer festen Lösung,
die Bleichromat enthält. Gleichermaßen sind viele der Nachteile
dieser Pigmente ebenfalls auf die den Bleichromatkomponenten
eigenen Eigenschaften zurückzuführen. Zu diesen
Nachteilen zählen z. B, 1) die Empfindlichkeit gegenüber
Alkalien und Säuren, 2) das Fleckigwerden in Anwesenheit von
Sulfiden und 3) das Nachdunkeln unter Einwirkung von Licht
oder erhöhten Temperaturen.
Frühere Versuche, diese Nachteile zu überwinden, bestanden
gewöhnlich darin, die Pigmente in einer speziellen Weise zu
behandeln, um entweder die angreifenden Mittel zu neutralisieren
und sie vorübergehend unwirksam zu machen oder eine Barriere
gegen den leichten Kontakt dieser Mittel mit den empfindlichen
Pigmentteilchen zu errichten. Die behaupteten Verbesserungen
waren zwar häufig nachweisbar, jedoch gewöhnlich
nur von akademischem Interesse, da ihre Wirksamkeit nur sehr
kurz und nicht von ausreichender Dauer war, um diese Pigmente
in vielen Anwendungsbereichen, insbesondere solchen, wo ein
hoher Grad an thermischer Stabilität erforderlich ist, zu
verwenden.
Neuere und relativ erfolgreiche Versuche, die beschriebenen
Mängel zu beseitigen, werden z. B. in den US-Patentschriften
33 70 971 und 36 39 133 beschrieben. In diesen Patentschriften
werden beschichtete Bleichromatpigmente beschrieben, die chemisch
beständig, lichtecht und thermisch relativ stabil sind. Diese
Pigmente werden hergestellt, indem ein Überzug von dichtem
amorphen Siliziumdioxid und gegebenenfalls Aluminiumoxid auf
ein Bleichromatpigment aufgebracht wird, das in herkömmlicher
Weise ausgefällt und anschließend mit Siliziumdi- und Aluminiumoxid
behandelt worden ist. Die mit dichtem Siliziumdioxid beschichteten
Bleichromatpigmente werden im allgemeinen als
beständig gegen Nachdunkeln beschrieben, wenn sie auf 300 bis
320°C erhitzt werden und sich in Kunststoffen wie Polyethylen
oder Polystyrol befinden. Von einem mit dichtem Siliziumdioxid
beschichteten Molybdat-Orange-Pigment wird in Beispiel 1
der US-Patentschrift 33 70 391 berichtet, daß es
in einem thermoplastischen Harz bis zu einer Temperatur von
etwa 250°C keine merkliche Verfärbung und bis zu einer Temperatur
von 315°C eine geringfügige Verfärbung zeigte, im
Gegensatz zu einem herkömmlichen Molybdat-Orange-Pigment,
das bei 230°C merklich nachdunkelt.
Obwohl die mit dichtem Siliziumdioxid beschichteten Bleichromatpigmente
eine deutliche Verbesserung der thermischen Stabilität
im Vergleich zu den bekannten unbeschichteten und gelbeschichteten
Pigmenten aufweisen, ist die Beständigkeit gegen
Nachdunkeln bei Temperaturen von 300 bis 320°C bei diesen
Pigmenten unter vielen Verarbeitungsbedingungen doch so gering,
daß die Verwendung von um 30 bis 60°C unter dem oben angegebenen
Bereich liegenden Temperaturen notwendig ist, um eine ausreichende
Farbintensität zu gewährleisten. Die Beständigkeit
gegen Nachdunkeln läßt außerdem proportional zur Länge der
Zeit, während der das Pigment den erhöhten Temperaturen ausgesetzt
ist, nach. Ein Pigment, das die Integrität der Farbe
bewahrt, wenn es anfänglich eine erhöhte Temperatur erreicht,
kann beispielsweise beträchtlich nachdunkeln, wenn es dieser
Temperatur einige Minuten lang ausgesetzt ist.
Die Notwendigkeit, erhöhte Temperaturen und längere Anwendungszeiten
von erhöhten Temperaturen zu vermeiden, bringt besonders
große Nachteile für die Thermoplast-Industrie. In der Thermoplast-
Industrie werden pigmentierte Thermoplaste
vor dem Extrudieren nicht selten 30 Minuten auf der Extrusionstemperatur
gehalten, und während dieser Zeit kann das Pigment
beträchtlich nachdunkeln. Außerdem hängt auch die Geschwindigkeit
der weiteren Verarbeitung überwiegend von hohen
Temperaturen des Thermoplasts ab. Bei der Verarbeitung von
Thermoplasten kann die Verwendung von Temperaturen, die
30°C oder gar 60°C unter 300°C liegen, den Fluß des Polymers
so stark verlangsamen und die Verweilzeit des Polymers in der
Form derart verlängern, daß die Wirksamkeit des Verfahrens
darunter leidet und die Gesamtproduktivität abnimmt.
In den DE-PS 6 51 433 und 6 43 893 ist eine Herstellung von Bleichromat
enthaltenden Pigmenten beschrieben, die unter Zusatz von
Borsäure erfolgt.
Die Pigmente werden dabei jedoch nicht im wäßrigen Medium, d. h.
bei Temperaturen unter 100°C, sondern in der Salzschmelze bei
Temperaturen von 550 bis 600°C hergestellt. Ihre Farben bewegen
sich von dunklem Gelb bis hin zu Blaugrün. Das Erhitzen auf derartig
hohe Temperaturen führt also zu einer starken Verdunkelung
bzw. Veränderung des ursprünglich gelben Pigments. Das Problem
des Nachdunkelns der bereits auf sehr hohe Temperaturen erhitzten
Pigmente bei Temperaturen bis zu 320°C stellt sich in den obigen
Patentschriften naturgemäß nicht und wird dort auch nicht angesprochen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines mit Bor behandelten Molybdat-Orange-Pigments, das, wenn
es mit dichtem, amorphem Siliziumdioxid beschichtet bzw. überzogen
ist, einen wesentlich höheren Grad von Farbbeständigkeit bei hohen
Temperaturen als die herkömmlichen, mit dichtem Siliziumdioxid
beschichteten Molybdat-Orange-Pigmente aufweist, während
es gleichzeitig den gleichen Grad an chemischer Beständigkeit
und Lichtechtheit wie die herkömmlichen Molybdat-Orange-
Pigmente besitzt und diesen in einigen Fällen sogar übertrifft.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird durch den obigen
Anspruch 1 definiert. Die Ansprüche 2 und 3 beziehen sich auf
bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Der Begriff "endgültiges Grundpigment" bezieht sich auf das mit
Bor behandelte Molybdat-Orange-Pigment, das bereits mit porösem
Siliziumdioxid und Aluminiumoxid beschichtet ist.
Für das erfindungsgemäße Verfahren sind
beispielsweise Borsäure, Boroxid und angesäuerte, wasserlösliche
Borate, wie Alkalimetallborate in sauren Lösungen,
geeignet.
Die Borverbindung kann vor dem Ausfällen des Molybdat-Orange-
Pigments zugegeben werden und das in der anfänglichen Ausfällungsmischung
anwesende Chromat oder Sulfat teilweise ersetzen;
sie kann aber auch jederzeit nach dem Ausfällen des Pigments
zugegeben werden, d. h. vor, während oder nach dem
Aufbringen des porösen Siliziumdioxids und Aluminiumoxids auf das
ausgefällte Pigment. Die erfindungsgemäß verwendete Gesamtmenge
an porösem Siliziumdioxid und Aluminiumoxid ist nicht kritisch.
In der Praxis wird gewöhnlich eine Menge von etwa 0,5 bis 3,0
Gew.-% an porösem Siliziumdioxid (berechnet auf der Basis von SiO₂)
und Aluminiumoxid (berechnet auf der Basis von Al₂O₃), bezogen
auf das Gewicht des endgültigen Grundpigments, empfohlen, um
einen Überzug zu gewährleisten, der dem endgültigen Grundpigment
die besten Pigmenteigenschaften verleiht.
Wenn das Molybdat-Orange-Pigment vor der Ausfällung behandelt
werden soll, wird die Borverbindung vorzugsweise zu der wäßrigen
Lösung gegeben, die das gelöste Molybdat, Sulfat und Chromat
enthält, um eine vorzeitige Reaktion mit dem Blei zu vermeiden,
Wenn die Borverbindung vor der Ausfällung zugegeben wird,
ist nur eine Zugabemenge von 0,1 bis 1 Gew.-% der Borverbindung,
berechnet auf der Basis von B₂O₃, notwendig,
um in dem Endprodukt optimale Eigenschaften zu erhalten. Bei
Zugabe vor der Ausfällung sind größere Mengen als etwa 1 Gew.-%
an Borverbindung nicht zweckmäßig, da größere Mengen die Farbe
des Pigments verändern können. Bei Zugabe der Borverbindung
nach der Ausfällung des Pigments sind 1 bis 30 Gew.-% der
Borverbindung, berechnet auf der Basis von B₂O₃, erforderlich,
um die gewünschten Eigenschaften zu erhalten. Die Zugabe
größerer Mengen Bor verbessert das Produkt nicht weiter.
Das erfindungsgemäß hergestellte, mit Bor behandelte Molybdat-Orange-
Pigment enthält poröses Siliziumdioxid und Aluminiumoxid, und
zwar vorzugsweise in einer Gesamtmenge von etwa 0,5 bis 3,0
Gew.-%, berechnet auf der Basis von SiO₂ bzw. Al₂O₃ und
bezogen auf das Gewicht des endgültigen Grundpigments, sowie
etwa 0,015 bis 0,10 Gew.-% Bor, berechnet auf der Basis von
B₂O₃ und bezogen auf das Gewicht des endgültigen Grundpigments.
Das mit Bor behandelte Molybdat-Orange-
Grundpigment wird erfindungsgemäß
mit einem Überzug aus dichtem, amorphem Siliziumdioxid und
gegebenenfalls Aluminiumoxid versehen; Verfahren dafür
sind bekannt und werden z. B. in der US-Patentschrift
33 70 971 beschrieben. Während die Pigmente
wenigstens vergleichbare physikalische und chemische Eigenschaften
wie nicht behandelte Molybdat-Orange-
Pigmente besitzen, weisen sie eine beträchtliche Verbesserung
der chemischen Beständigkeit und insbesondere der thermischen
Stabilität auf, wenn sie mit dichtem, amorphem Siliziumdioxid
beschichtet sind. Der Überzug aus dichtem, amorphem Siliziumdioxid
wird in einer Menge von 2 bis 40 Gew.-%,
berechnet auf der Basis von SiO₂ und bezogen auf das Gesamtgewicht
des mit dichtem Siliziumdioxid beschichteten Pigments,
aufgetragen. Im Vergleich zu herkömmlichen, mit dichtem,
amorphem Siliziumdioxid beschichteten Molybdat-Orange-Pigmenten
besitzen die erfindungsgemäß hergestellten, mit Bor behandelten und mit
dichtem, amorphem Siliziumdioxid beschichteten Molybdat-Orange-
Pigmente eine deutliche Verbesserung der Farbbeständigkeit
bei Temperaturen sogar von etwa 320°C.
Das wäßrige Medium, aus welchem das Molybdat-Orange-Pigment
ausgefällt wird, sollte Molybdat-, Sulfat- und Chromatsalze
enthalten, die in wäßrigen Lösungen wenigstens mäßig löslich,
vorzugsweise jedoch stark löslich sind. Aus Gründen der guten
Löslichkeit, Wirtschaftlichkeit und Verfügbarkeit werden
Alkalimetallsalze, insbesondere Natriumsalze, von Molybdat,
Chromat und Sulfat bevorzugt. Das Bleisalz wird dem wäßrigen
Medium gewöhnlich in Form einer wäßrigen Lösung oder einer
wäßrigen Aufschlämmung, je nach der Löslichkeit des verwendeten
Bleisalzes, zugegeben. Obwohl lösliche Bleisalze
bevorzugt werden, um eine vollständige Umsetzung sicherzustellen,
können auch unlösliche Bleisalze, wie Bleicarbonat,
zur Bildung von Molybdat-Orange-Pigmenten verwendet werden.
Zu den löslichen Bleisalzen, die zur Bildung von Molybdat-
Orange-Pigmenten geeignet sind, zählen Bleinitrat und Bleiacetat.
Infolge der außerordentlich geringen Löslichkeit von Molybdat-
Orange-Pigmenten in wäßrigen Medien wird das Pigment sehr
rasch aus einer Lösung der Ionen, aus denen es besteht, ausgefällt.
Um die Bildung einer vollständigen, festen Lösung
von Bleichromat, Bleimolybdat und Bleisulfat, aus welchen
reines Molybdat-Orange-Pigment besteht, zu erleichtern, ist
es zweckmäßig, eine wäßrige Lösung von Molybdat, Chromat
und Sulfat mit einer getrennten wäßrigen Lösung oder Aufschlämmung
von Bleisalz zu mischen. Vorzugsweise wird dieses
Mischen unter solchen Bedingungen vorgenommen, die einen
raschen, innigen Kontakt der zwei Lösungen beschleunigen,
wie z. B. das in der US-Patentschrift 35 67 477 beschriebene
Mischverfahren, um die Menge des monoklinen Bleichromats,
das mit der gewünschten festen Lösung ausgefällt wird, so
niedrig wie möglich zu halten.
Die erfindungsgemäß verwendete Borverbindung wird dem wäßrigen
Medium, in welchem das Pigment hergestellt wird, am
zweckmäßigsten in Form einer wäßrigen Lösung der Borverbindung
zugegeben. Für das erfindungsgemäße Verfahren sind viele
verschiedene lösliche Borverbindungen geeignet, z. B. Borsäure,
Boroxid und angesäuerte Alkalimetallborate. Ein Hauptmerkmal
für die Eignung einer Borverbindung besteht außer der Wasserlöslichkeit
darin, daß sie fähig ist, in der wäßrigen Lösung,
in welcher das Pigment ausgefällt wird, Borsäure zu bilden.
Unabhängig davon, ob die Borverbindung während oder nach der
Ausfällung des Pigments zugegeben wird, ist es wesentlich,
daß das Pigment die herkömmlichen Nachbehandlungen mit porösem
Siliziumdioxid und Aluminiumoxid erhält, um ein Endprodukt mit
verbesserten Eigenschaften zu erhalten. Wenn nur die Borverbindung
verwendet wird, d. h. ohne daß Überzüge aus
porösem Siliziumdioxid und Aluminiumoxid aufgebracht werden,
wird keine wesentliche Verbesserung der Eigenschaften des
Molybdat-Orange-Pigments beobachtet.
Es ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht genau bekannt, auf
welche Weise die Borverbindung die Verbesserungen in dem mit
porösem Siliziumdioxid und Aluminiumoxid beschichteten Molybdat-
Orange-Pigment bewirkt. Elektronenmikroskopaufnahmen
des Pigments zeigen einen praktisch
kontinuierlichen Überzug auf den Molybdat-Orange-Pigmentteilchen,
im Gegensatz zu einem nicht kontinuierlichen
Überzug auf Pigmentteilchen, die ohne Borverbindung hergestellt
worden sind. Ob der beobachtete Überzug aus mehreren
Schichten oder einer innigen Kombination besteht, ist
nicht bekannt. Es ist möglich, daß auf den Molybdat-Orange-
Pigmentteilchen eine molekulare Einzelschicht aus Bleiborat
gebildet wird, die die Haftung des porösen Siliziumdioxid- und
Aluminiumoxidüberzug, der nach der Ausfällung des Pigments aufgetragen
wird, erhöht. Obwohl die Rolle der Borverbindung,
die wenigstens teilweise in Form von Borsäure in der Lösung
vorliegt, in den vorliegenden Zusammensetzungen nicht
genau bekannt ist, scheint sie in irgendeiner Weise das
Aufbringen von porösem Siliziumdioxid und Aluminiumoxid auf
das Molybdat-Orange-Pigment zu erleichtern, und dieses Pigment
weist - wenn es mit dichtem, amorphem Siliziumdioxid beschichtet
ist - eine stark verbesserte thermische Stabilität auf.
Die Nachbehandlung mit porösem Siliziumdioxid und Aluminiumoxid,
die auf die Ausfällung des Molybdat-Orange-Pigments folgt,
kann in jedem Fall nach den bekannten Verfahren vorgenommen
werden. Der poröse Siliziumdioxidüberzug wird gewöhnlich vor
dem Abtrenen des ausgefällten Pigments aufgebracht, indem
eine wäßrige Lösung einer löslichen Silikatverbindung, die
fähig ist, wasserhaltiges Siliziumdioxid in Wasser zu bilden,
z. B. Natriumsilikat, zugegeben wird. Das Aluminiumoxid wird
zugegeben, indem eine lösliche Aluminiumverbindung, die
fähig ist, wasserhaltiges Aluminiumoxid in Wasser zu bilden,
zu der wäßrigen Pigmentaufschlämmung gegeben wird. Geeignete
Aluminiumverbindungen sind z. B. Aluminiumhalogenide und
hydratisiertes Aluminiumsulfat, das trocken oder in Form einer
wäßrigen Lösung zugegeben werden kann.
Wie bereits erwähnt, wird eine wesentliche Verbesserung der
thermischen Stabilität des erfindungsgemäß hergestellten Molybdat-Orange-
Pigments erreicht, wenn das endgültige Grundpigment mit einem
Überzug aus dichtem, amorphem Siliziumdioxid und gegebenenfalls
Aluminiumoxid versehen wird. Bei allen bekannten Verfahren
zum Aufbringen eines Überzugs aus dichtem Siliziumdioxid auf ein
Pigment wird ein Pigment verwendet, das bereits von der wäßrigen
Aufschlämmung, in welcher es ausgefällt worden ist,
abgetrennt ist. Das Abtrennverfahren besteht herkömmlicherweise
aus einer Filtrier-, einer Wasch- und gegebenenfalls einer
Trockenstufe. Bei der Herstellung des vorliegenden, mit
Bor behandelten Pigments wird das Abtrennen vor der Beschichtung
mit dichtem Siliziumdioxid vorgezogen, um ein Pigment mit
der höchsten thermischen Stabilität zu erhalten. Der Siliziumdioxidüberzug
in einer Menge von 2-40 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des mit dichtem Siliziumdioxid
beschichteten Pigments kann, nach vielen verschiedenen bekannten
Verfahren, die beispielsweise in den US-Patentschriften
33 70 971 und 36 39 133 beschrieben werden, auf das endgültige
Grundpigment aufgebracht werden.
Gemäß einer Ausführungsform wird eine verdünnte Natriumsilikatlösung
(etwa 3 Gew.-% SiO₂) durch ein Bett von Kationenaustauscherharz
in der Säureform von ausreichender Kapazität
gegleitet, daß alle Natriumionen entfernt werden und man eine
Kieselsäurelösung mit einem pH-Wert von 2,9-3,3 erhält.
Eine derartige Lösung ist nur mäßig beständig, geliert jedoch
mehrere Stunden lang nicht, wenn sie
bei niedrigen Temperaturen aufbewahrt wird (nahe 0°C). Eine
geeignete Menge dieser Kieselsäurelösung wird dann langsam
(im Verlauf von 3-5 Stunden) bei 90-95°C der alkalischen
Pigmentaufschlämmung zugegeben, während der pH-Wert durch
wiederholte Zugabe von weiteren Mengen von verdünntem
Alkali, wie einer NaOH-Lösung, auf einem Wert von
9,0-9,5 gehalten wird. Wie der pH-Wert in dem gewünschten Bereich
gehalten wird, ist offensichtlich nicht
kritisch, und dies könnte auch durch Anwesenheit eines
geeigneten Puffers erreicht werden. Dieses Verfahren wäre jedoch
den Beschränkungen, die durch die Anwesenheit eines Natriumions
oder anderer Metallionen gesetzt werden, unterworfen, und es
spricht vieles für die einfache, regelmäßige Zugabe eines
geeigneten Alkalis.
Bei einer anderen Ausführungsform werden der heißen (±95°C) alkalischen
Pigmentaufschlämmung im Verlauf einer längeren Zeit
(3-5 Stunden) äquivalente Mengen einer verdünnten Natriumsilikatlösung
(5,7% SiO₂) und einer verdünnten Schwefelsäurelösung
(3,18% H₂SO₄) gleichzeitig zugegeben, während der
pH-Wert durch regelmäßige Zugabe kleiner Mengen von verdünntem
Alkali (z. B. eine NaOH-Lösung) im Bereich von 9,0-10,0
gehalten wird. Dieses Verfahren wird bevorzugt, und die vorher
erwähnten Abwandlungen können ebenfalls leicht angewendet
werden. Der pH-Wert kann beispielsweise auf 9,0 oder sogar
auf 6,0-7,0 heruntergehen, ohne daß dadurch die gewünschte
Wirkung vollständig zunichte gemacht würde; bessere Ergebnisse
erhält man jedoch in dem höheren pH-Bereich. Die Reaktionszeit
kann ohne ernstliche Beeinträchtigung auf nur 1 Stunde vermindert
werden. Obwohl die Reaktionstemperatur auf etwa 60°C
gesenkt werden kann, kann dies zu der Neigung führen, freies SiO₂
in Gelform zu bilden; es ist daher höchst zweckmäßig, die
Temperatur auf wenigstens 75°C zu halten. Die genauen Konzentrationen
der verwendeten Lösungen sind nicht wichtig; die
Lösungen sollten jedoch relativ verdünnt sein und die verwendeten
Mengen sollten im wesentlichen chemisch äquivalent
sein.
Eine dritte Ausführungsform zum Aufbringen eines Überzugs aus
dichtem, amorphem Siliziumdioxid auf das Pigment besteht darin, daß die
gesamte Natriumsilikatlösung der Pigmentaufschlämmung zugegeben
wird, die zuvor alkalisch gemacht worden ist, z. B. mit
NH₄OH. Dabei erhält man einen pH-Wert von etwa 11,0, nahe der
oberen zulässigen Grenze. Nach dem Erhitzen der Mischung
auf etwa 75°C wird langsam eine 5%ige Schwefelsäurelösung
(im Verlauf von 1-1,5 Stunden) zugegeben, so daß man einen
endgültigen pH-Wert von etwa 7,8-8,0 erhält. Bei diesem
Verfahren ist eine zusätzliche Heizperiode von bis zu etwa 1 Stunde
zweckmäßig. Die verwendeten Konzentrationen und Zugabezeiten
sind nicht kritisch.
Bei jeder dieser Ausführungsformen kann das mit dichtem Siliziumdioxid
beschichtete Produkt stark dispergiert und schwierig zu
filtrieren sein, wobei die Gefahr von beträchtlichen Ausbeuteverlusten
beim Filtrieren und der Neigung, beim Trocknen
harte Produkte zu erhalten, besteht. Vorzugsweise wird daher
eine Flockungsstufe eingeschaltet. Eine derartige Stufe ist
zwar für die Herstellung des Pigments mit den gewünschten
Eigenschaften nicht notwendig, sie bietet jedoch viele Vorteile,
wie ein leichteres Filtrieren und Waschen, die Vermeidung
von Ausbeuteverlusten beim Filtrieren und eine verbesserte
Struktur des erhaltenen Pigments.
Viele bekannte Verfahren, wie z. B. das in der US-Patentschrift
33 70 971 beschriebene Verfahren, sind zum Isolieren
des mit dichtem Siliziumdioxid beschichteten, mit Bor behandelten
erfindungsgemäßen Pigments geeignet. Ein bevorzugtes Verfahren,
das Abtrennen des Produkts zu erleichtern, besteht darin,
der Aufschlämmung des mit dichtem Siliziumdioxid beschichteten
Pigments vor dem Abtrennen ein mehrwertiges Metallsalz, insbesondere
ein Aluminiumsalz, wie Natriumaluminat, in wäßriger
Lösung zuzugeben.
Die Verfahren zur Bildung der Siliziumdioxidschicht auf der
Oberfläche der Bleichromatpigmentteilchen haben ein gemeinsames
Merkmal, daß nämlich das Siliziumdioxid in Form von
"aktivem Siliziumdioxid" zugegeben wird. Wenn Natriumsilikat angesäuert
wird, wird Kieselsäure gebildet, und zwar vermutlich
zunächst als Orthokieselsäure, Si(OH)₄. Dieses Produkt neigt
jedoch dazu, durch Reaktion von zwei Silanolgruppen:
zu polymerisieren, wobei eine Siloxangruppe gebildet wird:
Unter sauren Bedingungen schreitet diese Polymerisation
rasch voran, bis der überwiegende Teil der anwesenden Silanolgruppen
für die Bildung der Siloxanbindungen aufgebraucht
worden ist. Das auf diese Weise gebildete Polymer hat ein
hohes Molekulargewicht und wird als "inaktiv" bezeichnet.
Unter den in den nachfolgenden Beispielen verwendeten
mäßig alkalischen Bedingungen herrscht ein niedriger Polymerisationsgrad,
wobei die Kondensation zwischen den
Silanolgruppen nur in begrenztem Umfang stattfindet, so daß
das Siliziumdioxid in der "aktiven" Form erhalten bleibt, die
sich leicht auf der Oberfläche der anwesenden Pigmentteilchen
ablagert. Es soll hier nicht behauptet werden, daß gar keine
Polymerisation stattfindet oder daß der Polymerisationsvorgang
vollständig verhindert wird, sondern lediglich, daß sich
unter den angegebenen Bedingungen das Siliziumdioxid in einem
Stadium geringer Polymerisation befindet und daher während
einer ausreichend langen Zeit "aktiv" bleibt, daß die Ablagerung
des dichten, amorphen Siliziumdioxids auf der Oberfläche der
Pigmentteilchen erfolgen kann.
Die Menge des in dem Pigmentüberzug aufgetragenen Siliziumdioxids
kann sehr unterschiedlich sein und hängt von dem beabsichtigten
Verwendungszweck des Pigments ab. Für die Verwendung
in extrudierten, heißen, thermoplastischen Harzen sind etwa
15-32 Gew.-% Siliziumdioxid zweckmäßig, und es können Mengen
bis zu etwa 40 Gew.-% verwendet werden, ohne daß die Farbe des
Pigments nachteilig beeinflußt wird. Bei Anwendungsarten, wo
keine außerordentlich hohe thermische Stabilität erforderlich
ist, ergeben bereits Mengen von nur 2 Gew.-% Siliziumdioxid
eine verbesserte chemische Beständigkeit und Lichtechtheit.
Zur Erreichung der erfindungsgemäßen Ziele kann der Überzug
aus dichtem, amorphem Siliziumdioxid also 2 bis 40 Gew.-%
des endgültigen, mit dichtem Siliziumdioxid beschichteten Pigments
ausmachen. Falls auch Aluminiumoxid anwesend ist, kann die
Menge an Al₂O₃ zwischen etwa 0,25 und 2 Gew.-% des endgültigen
Pigments betragen.
Das mit Bor behandelte Molybdat-
Orange-Pigment wird z. B. hergestellt, indem
eine erste wäßrige Lösung, die eine Mischung von gelösten
Natriumsalzen von Chromat, Molybdat und Sulfat enthält
und einen pH-Wert von etwa 7-9,5 aufweist, mit einer zweiten
wäßrigen Lösung, die Bleinitrat enthält und einen pH-Wert
von etwa 3-4 aufweist, in Kontakt gebracht wird, um das
Pigment auszufällen. Die erhaltene Pigmentaufschlämmung wird
einige Minuten lang gerührt, um das Kristallwachstum zu erleichtern,
was gewöhnlich als Entwicklung bezeichnet wird,
wonach die Aufschlämmung neutralisiert wird. Nach dem
Neutralisieren wird der Aufschlämmung eine wäßrige Lösung von
Boroxid zugegeben. Die Menge des zugegebenen Boroxid beträgt
1-30 Gew.-% (Trockenbasis), bezogen auf das Gewicht
des endgültigen Grundpigments. Danach werden getrennte
wäßrige Lösungen von Natriumsilikate und hydratisiertem
Aluminiumsulfat nacheinander zu der Reaktionsaufschlämmung
gegeben. Der pH-Wert der Aufschlämmung wird auf etwa 5,6-6,5
eingestellt. Das mit Bor behandelte Molybdat-Orange-Pigment
wird dann durch Filtrieren von der Aufschlämmung abgetrennt,
mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Das mit Bor behandelte Molybdat-
Orange-Pigment kann auch hergestellt werden,
indem eine wäßrige Bleinitratlösung, wie oben beschrieben,
mit einer wäßrigen Lösung in Kontakt gebracht wird, die außer
den oben aufgeführten Natriumsalzen 0,1 bis 1 Gew.-%
Boroxid (Trockenbasis), bezogen auf das Gewicht des endgültigen
Grundpigments, enthält. Die erhaltene Pigmentaufschlämmung wird
dann mit Siliziumdioxid und Aluminiumoxid behandelt, und das
Produkt wird wie oben beschrieben abgetrennt.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der
vorliegenden Erfindung. Die darin genannten "Teile" beziehen
sich auf das Gewicht. Die physikalischen und chemischen
Eigenschaften aller Pigmente aus den Beispielen wurden nach
den in Beispiel 1, Abschnitt I, beschriebenen Verfahren bestimmt.
I. Die Lösung A wird hergestellt, indem 386,2 Teile Pb(NO₃)₂
in 3160 Teilen Wasser gelöst werden und der pH-Wert auf
3,0-3,1 eingestellt wird; die Temperatur beträgt 19-21°C.
Die Lösung B wird hergestellt, indem 146,1 Teile Na₂Cr₂O₇ · 2 H₂O,
22,4 Teile Na₂MoO₄ und 7,2 Teile Na₂SO₄ in 3103 Teilen
Wasser gelöst werden und der pH-Wert auf 7,4-7,6 eingestellt
wird, und zwar bei einer Temperatur von 19-21°C.
Um das Pigment auszufällen, wird die Lösung B im Verlauf von
17-19 Minuten unter Rühren unter die Oberfläche der
Lösung A eingeführt. Die Chloridionenkonzentration wird zum
Entwickeln von Farbnuance und -stärke in herkömmlicher Weise
eingestellt, indem 57,0 Teile NaCl zugegeben werden, wonach
dann die Aufschlämmung 15 Minuten lang gerührt wird. Danach
wird der Aufschlämmung eine wäßrige Lösung zugegeben, die
16,0 Teile B₂O₃ (4,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
endgültigen Grundpigments) enthält, und das Ganze wird 3 Minuten
lang gerührt. Danach wird auf das Pigment poröses Siliziumdioxid
aufgebracht, indem 18,3 Teile Natriumsilikat (29,5% SiO₂,
SiO₂/Na₂O = 3,25, wie Du Pont Technical Grade No. 9) zugegeben
werden. Dann wird der Aufschlämmung eine wäßrige Lösung,
die 28,5 Teile hydratisiertes Aluminiumsulfat (entsprechend
56,1% Al₂(SO₄)₃ oder 17,1% Al₂O₃) enthält, zugegeben.
Die Aufschlämmung wird anschließend neutralisiert, indem
19,0 Teile Natriumcarbonat zugegeben werden. Nachdem einige
Minuten lang gerührt worden ist, werden der Aufschlämmung
5,2 Teile Antimonoxid gelöst in Chlorwasserstoffsäure,
zugegeben, wonach der pH-Wert der Aufschlämmung auf 5,8-6,0
eingestellt wird. Das erhaltene Molybdat-Orange-Pigment mit einer
leuchtend roten Nuance wird in herkömmlicher Weise durch Filtrieren
von der Aufschlämmung abgetrennt, dann gewaschen und getrocknet.
Elektronenmikroskopische Aufzeichnungen des mit Bor behandelten
Molybdat-Orange-Pigments zeigen einen praktisch kontinuierlichen
äußeren Überzug. Dagegen zeigen Elektronenmikroskopische
Aufzeichnungen von einem herkömmlichen Molybdat-
Orange-Pigment, das in gleicher Weise, jedoch ohne Verwendung
von Boroxid, hergestellt worden ist, einen diskontinuierlichen
Überzug.
Wenn das mit Bor behandelte Molybdat-Orange-Pigment und das
herkömmliche Molybdat-Orange-Pigment getrennt in einer herkömmlichen
Alkydüberzugszusammensetzung dispergiert werden
und Platten, die mit der erhaltenen Zusammensetzung
überzogen worden sind, Licht ausgesetzt werden, wird ein
ähnlicher Grad von Lichtechtheit beobachtet. Wenn die gleichen
Platten einer 10%igen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid
und einer 1%igen wäßrigen Lösung von Natriumsulfid ausgesetzt
werden, zeigen das mit Bor behandelte Molybdat-Orange-
Pigment und das herkömmliche Molybdat-Orange-Pigment eine
vergleichbare Beständigkeit gegen Fleckenbildung und Farbverlust.
Um die Beständigkeit gegen Nachdunkeln in thermoplastischen
Harzen bei hohen Temperaturen zu testen, werden das mit Bor
behandelte Molybdat-Orange-Pigment und das herkömmliche
Molybdat-Orange-Pigment getrennt mit festem, granuliertem
Polystyrol gemischt und 10 Minuten lang gemäß dem in der US-
Patentschrift 36 39 133 beschriebenen Verfahren in einer Trommel
gerollt und anschließend in einer Zwei-Walzen-Mühle (Walzenabstand
0,406 mm) zu Folien gepreßt. Die Folien werden geschnitten
und bei Temperaturen von 204 bis etwa 320°C in einen
Extruder gegeben. Vor dem Extrudieren wird das heiße Polystyrol
20 Minuten lang auf der hohen Temperatur gehalten.
Nach dem Extrudieren des Polystyrols zeigt dasjenige Polystyrol,
das das mit Bor behandelte Molybdat-Orange-Pigment enthält,
in dem Temperaturbereich von 204 bis etwa 320°C eine Beständigkeit
gegen Nachdunkeln.
II. Es wird eine Paste hergestellt, indem 150 Teile des mit Bor
behandelten Pigments, das gemäß dem in Abschnitt I dieses Beispiels beschriebenen
Verfahren hergestellt worden ist, 20 Teile des in Abschnitt I
beschriebenen Natriumsilikats und 447 Teile Wasser miteinander
gemischt werden. Die Mischung wird weiter mit 790 Teilen Wasser
verdünnt, so daß die gesamte Wassermenge etwa 1237 Teile
Wasser beträgt. Danach wird der pH-Wert der erhaltenen Aufschlämmung
mit einer 5%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung
auf 11,5 eingestellt und die erhaltene Pigmentaufschlämmung
auf 90°C erhitzt.
In getrennten Behältern werden die folgenden Lösungen hergestellt:
- 1. 115 Teile des oben beschriebenen Natriumsilikats werden zu 530 Teilen Wasser gegeben,
- 2. 17,3 Teile an 96%iger Schwefelsäure werden zu 800 Teilen Wasser gegeben.
Diese Lösungen werden gleichzeitig der oben zubereiteten
Pigmentaufschlämmung zugegeben, und zwar die Lösung 1 im Verlauf
von 3 Stunden und die Lösung 2 im Verlauf von 3¾ Stunden,
während die Temperatur die ganze Zugabezeit über auf 90-95°C
gehalten wird. Nach Beendigung der Zugabe der Lösungen 1 und 2
wird der Aufschlämmung eine wäßrige Lösung, die 10,0 Teile
Aluminiumsulfat in 100 Teilen Wasser enthält, zugegeben. Dann
wird die Aufschlämmung 5 Minuten lang gerührt und der pH-Wert
mit einer 5%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung auf 4,0-4,2
eingestellt. Das Produkt wird anschließend filtriert, mit
Wasser bis auf einen Widerstand von 5000 Ohm gewaschen und
über Nacht bei 100,4°C getrocknet, und man erhält ein mit
Siliziumdioxid beschichtetes Molybdat-Orange-Pigment mit einer
roten Farbnuance, das hervorragende Eigenschaften besitzt.
In dem Test hinsichtlich der Lichtechtheit und chemischen
Beständigkeit gemäß Abschnitt I zeigt das mit Boroxid behandelte,
mit dichtem Siliziumdioxid beschichtete Molybdat-Orange-Pigment
eine vergleichbare Lichtechtheit, jedoch eine verbesserte
chemische Beständigkeit, verglichen mit einem in gleicher Weise
- jedoch ohne Verwendung von Boroxid - hergestellten, herkömmlichen,
mit dichtem Siliziumdioxid beschichteten Molybdat-
Orange-Pigment.
Wenn das mit Bor behandelte und mit dichtem Siliziumdioxid beschichtete
Molybdat-Orange-Pigment mit Polystyrol gemischt
und wie in Abschnitt I bei hohen Temperaturen extrudiert wird,
zeigt dieses, das erfindungsgemäß hergestellte Pigment enthaltende Polystyrol
bei Temperaturen bis zu etwa 280°C praktisch kein Nachdunkeln
und bei 320°C nur ein sehr geringes Nachdunkeln. Im Gegensatz
dazu fängt das Polystyrol, das das herkömmliche, mit dichtem
Siliziumdioxid beschichtete Molybdat-Orange-Pigment enthält,
bei 280°C an, nachzudunkeln, und weist bei 320°C einen starken
Grad des Nachdunkelns auf.
Das Verfahren von Beispiel 1, Abschnitt II, wird wiederholt,
wobei jedoch 150 Teile eines Molybdat-Orange-Pigments
verwendet werden, das gemäß dem Verfahren von Beispiel 1,
Abschnitt I, unter Verwendung von 32,0 Teilen Boroxid
(8 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des endgültigen Grundpigments)
hergestellt wurde.
Die Lichtechtheit, chemische Beständigkeit und thermische
Stabilität des erhaltenen, mit dichtem Siliziumdioxid
beschichteten Pigments entsprechen den Eigenschaften des
in Beispiel 1, Abschnitt II, beschrieben, mit Bor behandelten
und damit mit dichtem Siliziumdioxid beschichteten
Pigments.
Das Verfahren von Beispiel 1, Abschnitt II, wird wiederholt,
wobei jedoch 150 Teile eines Molybdat-Orange-Pigments
verwendet werden, das gemäß dem Verfahren von Beispiel 1,
Abschnitt I, unter Verwendung von 4,0 Teilen Boroxid
(1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des endgültigen Grundpigments)
hergestellt wurde.
Die Lichtechtheit, chemische Beständigkeit und thermische
Beständigkeit des erhaltenen, mit dichtem Siliziumdioxid beschichteten
Pigments entsprechen den Eigenschaften des mit
Bor behandelten und mit dichtem Siliziumdioxid beschichteten
Pigments, das in Beispiel 1, Abschnitt II, beschrieben wurde.
I. Die Lösung A wird hergestellt, indem 349,6 Teile Pb(NO₃)₂ in
3174 Teilen Wasser gelöst werden und der pH-Wert bei einer
Temperatur von 19-21°C auf 4,0-4,1 eingestellt wird. Die
Lösung B wird hergestellt, indem 132,25 Teile Na₂Cr₂O₇ · 2 H₂O,
3,7 Teile Na₂SO₄ und 22,3 Teile Na₂MoO₄ in 3174 Teilen Wasser
gelöst werden und der pH-Wert bei einer Temperatur von 19-21°C
auf 9,0-9,4 eingestellt wird.
Um das Pigment auszufällen, wird die Lösung B im Verlauf von
mehreren Minuten unter die Oberfläche der Lösung A eingeführt.
Dann werden 2,51 Teile Chlorwasserstoffsäure und 28,0 Teile
Natriumchlorid in die erhaltene Aufschlämmung gegeben.
Nachdem die Aufschlämmung 15 Minuten lang gerührt worden ist,
werden 10,35 Teile Natriumcarbonat zugegeben, um die Aufschlämmung
zu neutralisieren. Danach wird der Aufschlämmung
eine wäßrige Lösung, die 34,0 Teile Boroxid (10 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des endgültigen Grundpigments) enthält,
zugegeben, und das Ganze wird 3 Minuten lang gerührt. Nun wird
auf das Pigment poröses Siliziumdioxid aufgebracht, indem 20,7
Teile des in Beispiel 1 beschriebenen Natriumsilikats zugegeben
werden. Anschließend werden der Aufschlämmung noch
25,3 Teile des in Beispiel 1 beschriebenen hydratisierten Aluminiumsulfats
zugegeben, und der pH-Wert wird auf 5,8 - 6,0
eingestellt.
Durch Filtrieren, Waschen und Trocknen wird ein Molybdat-Orange-
Pigment mit einer leuchtend gelben Farbnuance von der Aufschlämmung
abgetrennt.
II. Das Verfahren von Beispiel 1, Abschnitt II, wird wiederholt,
wobei jedoch 150 Teile des in Abschnitt I des vorliegenden
Beispiels hergestellten gelben Molybdat-Orange-Pigments
verwendet werden.
Die chemische Beständigkeit und thermische Stabilität des
erhaltenen, mit dichtem Siliziumdioxid beschichteten Pigments
entsprechen denjenigen des mit Bor behandelten und mit
Siliziumdioxid beschichteten Pigments, das in Beispiel 1,
Abschnitt II, erhalten worden ist.
Das Verfahren von Beispiel 1, Abschnitt II, wird wiederholt,
wobei jedoch 150 Teile eines Molybdat-Orange-Pigments mit
gelber Farbnuance verwendet werden, das gemäß dem Verfahren
von Beispiel 4, Abschnitt I, unter Verwendung von 17,5 Teilen
Boroxid (5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des endgültigen
Grundpigments) hergestellt wurde.
Die chemische Beständigkeit und thermische Stabilität des
erhaltenen, mit dichtem Siliziumdioxid beschichteten Pigments
entsprechen den Eigenschaften des mit Bor behandelten und
mit dichtem Siliziumdioxid beschichteten Pigments, das in
Beispiel 1, Abschnitt II, hergestellt worden ist.
Das Verfahren von Beispiel 1, Abschnitt II wird wiederholt,
wobei jedoch 150 Teile eines Molybdat-Orange-Pigments mit
gelber Farbnuance verwendet werden, das gemäß dem Verfahren
von Beispiel 4, Abschnitt I, unter Verwendung von 68,0 Teilen
Boroxid (20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des endgültigen
Grundpigments) hergestellt wurde.
Die chemische Beständigkeit und thermische Stabilität des
erhaltenen, mit dichtem Siliziumdioxid beschichteten Pigments
entsprechen den Eigenschaften des mit Bor behandelten, mit
dichtem Siliziumdioxid beschichteten Pigments, das in
Beispiel 1, Abschnitt II, beschrieben worden ist.
I. Die Lösung A wird wie in Beispiel 1, Abschnitt I, hergestellt. Die Lösung B
wird hergestellt, indem 142,8 Teile Na₂Cr₂O₇ · 2 H₂O, 7,16 Teile
Na₂SO₄, 22,4 Teile Na₂MoO₄ und 1,56 Teile B₂O₃ (0,4 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des endgültigen Grundpigments) in
3103 Teilen Wasser gelöst werden und der pH-Wert bei einer
Temperatur von 19-21°C auf 7,4 eingestellt wird.
Zur Ausfällung des Pigments wird die Lösung B im Verlauf von
17-19 Minuten unter Rühren unter die Oberfläche der Lösung A
eingeführt. Dann werden 57,0 Teile NaCl zugegeben, und es wird
15 Minuten lang gerührt. Die erhaltene Aufschlämmung wird dann
durch Zugabe von 11,4 Teilen Natriumcarbonat neutralisiert.
Nachdem einige Minuten lang weitergerührt worden ist, wird
poröses Siliziumdioxid auf das Pigment aufgebracht, indem 18,4
Teile des in Beispiel 1 beschriebenen Natriumsilikats zugegeben
werden.
Nachdem 3 Minuten lang gerührt worden ist, werden der Aufschlämmung
28,5 Teile des in Beispiel 1, Abschnitt II, beschriebenen hydratisierten
Aluminiumsulfats zugegeben. Anschließend wird der Aufschlämmung
noch eine wäßrige Lösung, die 19,0 Teile Natriumcarbonat enthält,
zugegeben. Nachdem einige Minuten gerührt worden ist,
wird das Pigment - wie in Beispiel 1, Abschnitt I, beschrieben -
mit Antimontrichlorid behandelt.
Das erhaltene Molybdat-Orange-Pigment mit leuchtend roter Farbnuance
wird in herkömmlicher Weise durch Filtrieren, Waschen und
Trocknen abgetrennt.
II. Das Verfahren von Beispiel 1, Abschnitt II, wird wiederholt, wobei
jedoch 150 Teile eines Molybdat-Orange-Pigments verwendet
werden, das in Abschnitt I des vorliegenden Beispiels hergestellt
wurde.
Das erhaltene, mit dichtem Siliziumdioxid beschichtete Pigment
hat die gleiche chemische Beständigkeit und thermische Stabilität
wie das in Beispiel 1, Abschnitt II, beschriebene, mit dichtem
Siliziumdioxid beschichtete Pigment, das nach der Ausfällung mit
Boroxid behandelt worden ist.
Das Verfahren von Beispiel 1, Abschnitt II, wird wiederholt,
wobei jedoch 150 Teile eines Molybdat-Orange-Pigments verwendet
werden, das gemäß dem Verfahren von Beispiel 7, Abschnitt I,
unter Verwendung von 4,1 Teilen Na₂SO₄ und 146,16 Teilen Na₂Cr₂O₇ · 2 H₂O
in der Lösung B hergestellt wurde.
Das erhaltene, mit dichtem Siliziumdioxid beschichtete Pigment
besitzt die gleiche chemische Beständigkeit und thermische
Stabilität wie das in Beispiel 1, Abschnitt II, beschriebene,
mit dichtem Siliziumdioxid beschichtete Pigment, das nach dem
Ausfällen mit Boroxid behandelt worden ist.
Das Verfahren von Beispiel 1, Abschnitt II, wird wiederholt,
wobei jedoch 150 Teile eines Molybdat-Orange-Pigments verwendet
werden, das gemäß dem Verfahren von Beispiel 7, Abschnitt I,
unter Verwendung von 146,16 Teilen Na₂Cr₂O₇ · 2 H₂O, 16,9 Teilen
Na₂MoO₄ und 7,16 Teilen Na₂SO₄ für die Lösung B hergestellt wurde.
Das erhaltene, mit dichtem Siliziumdioxid beschichtete Pigment
besitzt die gleiche chemische Beständigkeit und thermische
Stabilität wie das mit dichtem Siliziumdioxid beschichtete Pigment,
das nach dem Ausfällen mit Boroxid behandelt worden ist
und das in Beispiel 1, Abschnitt II, beschrieben worden ist.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines mit Siliziumdioxid überzogenen
Molybdat-Orange-Pigments in einem wäßrigen
Medium durch In-Kontakt-Bringen einer wäßrigen Lösung,
die lösliche Salze von Molybdat, Chromat und Sulfat
enthält, mit einem Bleisalz, Aufbringen von porösem
Siliziumdioxid und Aluminiumoxid auf das als wäßrige
Aufschlämmung vorliegende, ausgefällte Pigment und
Überziehen dieses Pigments mit dichtem, amorphen Siliziumdioxid
in einer Menge von 2 bis 40 Gew.-%, berechnet
auf der Basis von SiO₂ und bezogen auf das Gewicht des
mit Siliziumdioxid überzogenen Pigments,
dadurch gekennzeichnet, daß dem wäßrigen Medium entweder
0,1 bis 1 Gew.-% einer löslichen Borverbindung vor der
Ausfällung des Pigments oder 1 bis 30 Gew.-% der Borverbindung
(jeweils berechnet auf der Basis von B₂O₃ und
bezogen auf das Gewicht des endgültigen Grundpigments)
nach der Ausfällung des Pigments zugesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Borverbindung eine wasserlösliche, anorganische,
sauerstoffhaltige Borverbindung, die bei Kontakt mit
wäßrigen Medien Borsäure bildet, verwendet wird.
3. Vefahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß neben porösem Siliziumdioxid und Aluminiumoxid zusätzlich
Antimonoxid auf das ausgefällte Pigment aufgebracht
wird.
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