DE2549352A1 - Montageelement fuer moebelscharniere - Google Patents

Montageelement fuer moebelscharniere

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DE2549352A1 DE19752549352 DE2549352A DE2549352A1 DE 2549352 A1 DE2549352 A1 DE 2549352A1 DE 19752549352 DE19752549352 DE 19752549352 DE 2549352 A DE2549352 A DE 2549352A DE 2549352 A1 DE2549352 A1 DE 2549352A1
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Description

  • Montageelement für Möbelscharniere
  • Die Erfindung betrifft ein Tragwand-Montageelement für Nöbelscharniere mit einem in eine Aussparung der Tragwand eines Möbel stücks einsetzbaren zapfenartigen Befestigungsabschnitt und einer vom Befestigungsabschnitt getragenen Montageplatte zur lösbaren Halterung des Tragwand-Anschlagteils des Möbelscharniers.
  • Die Tragwand-Anschlagteile von Möbelsoharnieren haben heute in der Regel eine langgestreckte Form mit U-förmigem Querschnitt und werden auch als Tragarme bezeichnet. Deshalb haben die Montageplatten, auf denen die Tragarme befestigt werden, in der Regel ebenfalls eine langgestreckte Form und sie sind so bemessen, daß sie mindestens abschnittsweise vom U-förmigen Querschnitt des Tragarms übergriffen werden, wobei die inden Tragarm eingreifenden Teile der Montageplatte dann die erforderliche genau horizontale Ausrichtung des Tragarms und seine Verstellbarkeit in horizontaler Richtung sicherstellen. Wegen der relativ schmalen langgestreckten Form der Montageplatte weist diese an ihrer Unterseite in der Regel wenigstens zwei mit Abstand voneinander angeordnete Befestigungszapfen auf, um einen festen Halt in den Ausnehmungen der Tragwand zu gewährleisten. Wegen der erforderlichen genau horizontalen Ausrichtung der Montageplatten müssen auch die Aussparungen für die Befestigungszapfen in der Möbelwand mit hoher Genauigkeit angebracht sein, weil eine versehentlich etwas von der horizontalen Lage abweichend angebrachte Montageplatte zwangsläufig den Tragarm des Scharniers verkantet. ¢in Scharnier ist aber mit verkantetem Tragarm nicht montierbar, es sei denn, daß das Scharniergelenk ein unzulässig großes Spiel aufweist. Aus diesem Grund sind für die Montage der üblichen Montageplatten entsprechend. genaue Bohrlehren für die Befestigungszapfen erforderlich. Zur Befestigung an der Tragwand eines t-löbelstücl.s werden die mit übermaß bemessenen und zur Verstärkung der H.ltekraft olt noch mit Umfangsgraten versehenen Befestigungszapfen in ctie vorbereiteten Tragwand-Aussparungen eingepresst oder eingeschlagen, worauf häufig noch eine zusatzliche Sicherung durch dübelartiges Aufspreizen der Befestigungszapfen erfolgt. Bei unsachgemäßem Einpressen oder Einschlagen der Befestigungszapfen in die Aussparungen kann es aber zu Beschädigungen im Bereich der Aussparullge konmien, insbesondere, wenn die Tragwand aus dein heute oft verwendeten IIolzspanmaterial besteht.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Montageelement zu schaffen, das an der vorgesehenen Stelle der Tragwand des Scharniers montierbar ist, ohne daß auf eine genau horizontale Ausrichtung geachtet werden muß, das dabei aber trotzdem die genau waagerechte Montage und fixierung der heute üblichen Scharnier-Tragarme ohne deren Änderung ermöglicht. Außerdem soll das Montageelement möglichst einfach und ohne aufwendige Maschinen montierbar sein.
  • Ausgehend von einem Montageelement der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Montageplatte in der Draufsicht kreisförmig ausgebildet und konzentrisch auf dem Befestigungsabschnitt angeordnet ist und einen Durchmesser aufweist, der etwa der Länge des auf ihr zu halternden Abschnitts des Traçfand-Anschlagteils entspricht, und daß mittig in der Montageplatte eine Befestigungsöffnung zur Aufnahme einer den Tragwand-Anschlagteil des Möbelscharniers halternden Befestigungsschraube vorgesehen ist. Durch die nur einen zentrischen Befestigungsabschnitt aufweisende kreisförmige Ausbildung der Montageplatte genügt es also in der Tragwand eine Bohrung oder Ausfräsung je Montageelement vorzusehen, wobei auf eine bestimmte horizontale Ausrichtung der Montageplatte nach ihrer Anbringu-ng an der Tragwand nicht geachtet zu werden braucht.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Montageplatte entlang ihres Umfangs einen schmalen von der Oberseite aus nach oben vortretenden umlaufenden Ringabschnitt auf, in dem in gleichmäßiger Teilung eine Vielzahl von radial verlaufenden Vertiefungen in dichter Aufeinanderfolge vorgesehen ist. Diese radialen Vertiefungen dienen zur Verzahnung mit den unteren freien SchenJceln eines auf der Montageplatte aufgesetzten und befestigten Tragarms, so daß nach dem Einschrauben der den Tragarm auf der Montageplatte haltenden Befestigungsschraube eine Verdrehung auf der Montageplatte nicht mehr möglich ist.
  • Außerdem weist die Montageplatte innerhalb des vortretenden, mit radialen Vertiefungen versehenen Abschnitts einen ringförmigen Bereich auf, in dem ihre Oberseite mit einer Viel zahl von kreisringförmig umlaufenden konzentrischen Vertiefungen versehen ist. Diese konzentrischen Vertiefungen wirken mit zwei am rückwärtigen Ende der üblichen Tragarme vorgesehenen spitzen Vorsprüngenz zusammen, und erlauben so die Einstellung und sichere Befestigung des Tragarms entlang seiner Längsachse.
  • Die radialen Vertiefungen im umlaufenden Ringabschnitt und/oder die kreisringförinig umlaufenden konzentrischen Vertiefungen haben vorzugsweise einen sich nach innen keilförmig verjüngenden Querschnitt.
  • Um den Schaft der den Tragarm auf der Montageplatte befestigenden Schraube auf möglichst große Einschraublänge im Montageelement zu befestigen, ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen, daß im Bereich der mittigen Befestigungsöffnung ein die Befestigungsöffnung konzentrisch umgebender zylindrischer Ansatz von der Oberfläche der Montageplatte vorspringt. Dieser Ansatz greift zwischen die nach unten weisenden Schenkel des Tragarms und stützt den Tragarm zusätzlich ab. Der Durchmesser des Ansatzes ird deshalb vorzugsweise gleich der lichten inneren Breite eines zu befestigenden Tragarmes bemessen.
  • Der zapfenartige Befestigungsabschnitt des Montageelement kann in an sich bekannter Weise mit durchlaufenden oder unterbrochenen Emfangsgraten versehen sein, obei diese Umfangsgrate auch als ein- oder mehrgängiges Gewinde ausgebildet sein können. Solche Umfangsgrate verankern den in eine zugehörige Bohrung oder Ausnehmung irr der Tragwand eines Möbelstücks eingepressten oder eingeschlagenen Befestigungsabschnitt zuverlässig gegen Beanspruchungen, die ihn aus der Bohrung herauszuziehen suchen.
  • Eine Sicherung des Montageelements gegen Verdrehung des eingepressten Befestigungsabschnitts in der Bohrung wird dadurch erzielt, daß die Umfangsgrate entlang wenigstens eines, vorzugsweise mehrerer in gleichmäßigen Winkelabständen am Umfang verteilter und in Einsetzrichtung des Befestigungsabschnitts verlaufender schmaler Längsabschnitte unterbrochen sind, und daß jeder Längsabschnitt eine in Einsetzrichtung verlaufende zugeschärfte Längsrippe trägt.
  • Um die Einsetztiefe des Befestigungsabschnitts in der zugehörigen Aussparung einer Traçalld und damit einen definierten Abstand der Befestigungsfläche der Montageplatte zu gewährleisten empfiehlt es sich, am zapfenartigen Befestigungsabschnitt mit Abstand von seinem Einsetzvorderende einen.vorspringenden Ringflansch vorzusehen, dessen Unterseite in der vorgegebenen Einsetztiefe auf der Oberseite der Tragwand zur Anlage kommt, Die Belastbarkeit des Montageelements ist umso höher, je größer der Durchmesser des Befestigungsabschnitts ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der zapfenartige Befestigungsabschnitt deshalb etwa den gleichen oder nur einen geringfügig kleineren Durchmesser als die Montageplatte, wobei er zur Materialersparnis hohl ausgebildet und an der der Montageplatte gegenüberliegenden Unterseite offen ist.
  • Die erforderliche Festigkeit und Steifigkeit des hohlen Alontageelements wird durch in seinem Innern vorgesehene, in der Längsmittelachse des Montageelements zusammentreffende radiale Wände erreicht.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Bescibung eines Aus£ührungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemaBen Nontageelements mit einem auf ihm gehalterten Scharnier-Tragarni; Fig. 2 eine Draufsicht auf das in iig. 1 gezeigte Montageelement sowie den Tragarm Fig. 3 eine Untoransicht auf das in den Figuren 1 und 2 gezeigte Montageelement; Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht, geschen in Richtung der Pfeile lS-4 in lig. 2; tmd Fig. 5 die in Figur 1 im strichpuiiictierten Kreis 5 liegende Einzelheit in vergrößertem tlaßstab.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes erfindungsgemäßes Montageelement gezeigt, auf deni der Tragarm 12 eines Möbelscharniers befestigt ist.
  • Der dargestellte Tragarm 12 ist an seinem vom Montage element 10 vorstehenden Ende mit zwei Lagerbohrungen für Lagerstifte von Scharnierleiilcern versehen, d.h. es handelt sich um den Tragarm eines Viergelenk-Scharniers. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß das erfindungsgemäße Montage element nicht auf die Verwendung für Viergelenk-Scharniere beschränlct ist.
  • Das Montageelement 10 setzt sich aus einer oberen, in der Draufsicht (Fig. 2)kreisförniigen Montageplatte 14 und einem die tiontageplatte tragenden, an der Unterseite offenen und hohlen, zapfenartigen Befestigungsabschnitt 16 zusammen. Der zum Einsetzen in eine entsprechende Bohrung oder Ausfräsung in der Möbeltragwand bestimmte untere Teil des Befestigungsabschnitts 16 ist auf seiner äußeren Umfangsfläche mit Umfangsgraten 18 in Form eines zweigängigen Sägegewindes versehen. Der mit den Umfangsgraten versehene Teil des Befestigungsabschnitts ist zum Einpressen bzw. Einschlagen in eine mit einer entsprechend engen Passung bemessene Ausnehmung der Tragwand des ElöbelstUcks bestimmt, wobei die UmA=wpgrate in die Wandung der Ausnehmung eindringen und das Montageelelllent 10 gegen Herausziehen sicher verankern. In Figur 3 ist erkennbar, daß die Umfangsgrate 18 an vier jeweils um 900 zueinander versetzten Längsabschnitten 17 des Umfangs unterbrochen sind, und daß von diesen Längsabschnitten 17 zugeschärfte Längsrippen 19 vorstehen, die ebenfalls in die lwandung der Ausnehmung der Tragwand eindringen und den Befestigungsabschnitt 16 gegen eine Verdrehung sShern. Die Einpress- oder Einschlagtiefe des Befestigungsabschnitts 16 in der Ausnehmung der Tragwand wird durch einen umlaufenden Ringflansch 20 bestimmt.
  • Das Montageelement ist vorzugsweise aus Kunststoff gespritzt, wobei der hohle Befestigungsabschnitt 16 durch einstückig angespritzte innere radiale Wände 22 versteift wird. Wenn das Montageelement 10 aus Metall, beispielsweise Zinkdruckguß, hergestellt wird, was ebenfalls möglich ist, können die radialen Wände 22 auch entfallen.
  • In del- Mitte der vom zapfenartigen Befestigwlgsabschnitt 16 getragenen Montageplatte 14 ist eine Befestigungsöffnung 24 vorgesehen, in welche die Befestigungsschraube 26 eines auf der Montageplatte 14 zu halternden Tragarms 12 einschraubbar ist. Die Befestigungsöffnung wird bei der Herstellung mit glatten zylindrischen oder leicht konischen Innenwänden gespritzt. Der gegenüber dem lichten Durchmesser der Befestigungsöffnung mit Übermaß versehene Schaft der Befestigungsschraube 26 schneidet sichdas Gegengewinde in der Befestigungsöffnung bei der erstmaligen Befestigung des Tragarms selbst.
  • Die Befestigungsöffnung wird an der Oberseite der Montage platte von einem nach oben vorspringenden zylindrischen Ansatz. 28 umgeben, der nicht nur die Einschraublänge für den Schaft der Befestigungsschraube 26 verlängert, sondern in seinem klSendurcllmesser auch so bemessen ist, daß er die nach unten weisenden Schenkel des im Querschnitt U-förmngen Tragarms 12 an der Innenseite abstützt. Es ist ersichtlich, daß dieser Zapfen den Tragarm 12 zwar abstützt, jedoch seine Verschwenkung um die Mittelachse des Montageelements und damit eine horizontale Ausrichtung nicht behindert.
  • Die kreisförmige Montageplatte weist entlang ihres äußeren Randes einen nach oben vorstehenden schmalen Ringabschnitt 30 auf, in dem in dichter Aufeinanderfolge radial verlaufende, im Querschnitt keilförmig zuge spitzte Vertiefungen 32 vorgesehen sind.
  • Diese Rastvertiefungen wirken in der in Figur 4 veranschaulichten Weise mit den gegebenenfalls zugeschärften Unterkanten der beiden Schenkel des U-förmigen Tragarms 12 zusammen, d.h. sie wirken als Rasten für den ausgerichteten und mittels der Befestigungsschraube 26 an der Montageplatte 14 angeschraubten Tragarm. Bei angezogener Befestigungsschraube 26 wird eine Verschwenkung des Tragarms 12, wie sie bei der Montage zuvor für die genaue horizontale Ausrichtung ja erwünscht bzw. sogar erforderlich ist, verhindert. Die geringe Abweichung der Riclltung der zueinander parallelen Schenkel des Tragarms 12 und der radialen Vertiefungen 32 beeinträchtigt die Rastwirkung nicht, weil der Ringabschnitt 30 relativ schmal und die Richtungsabweichung gering ist. Die innere senkrechte umlaufende Kante 31 des Ringabschnitts 30 wirkt außerdem als Anschlag an dem an der Unterseite der seitlichen Schenkel des Tragarms 12 im vorderen Bereich vorgesehene Gegenanschläge 33 in der vordersten, d.h. in Figur 1 am weitesten rechts gelegonon Verschiebungsstellung des Tragarms auf der Montageplatte 12 zur Anlage kommen. Selbst bei gelockerter Befestigungsschraube 26 kann der Tragarm 12 also nur bis zur Anlage der Gegenanschläge 33 an der Anschlagkante 31 herausgezonen werden.
  • Innerhalb des Ringabschnitts 30 sind in einem breiteren ringförmigen Bereich 34 kreisringförmig umlaufende, konzentrische Vertiefungen 36 vorgesehen, die mit den am hinteren Ende des Tragarms 12 vorgesehenen nach unten weisenden Vorsprüngen 38 als Rastvertiefungen zusammenwirken (siehe auch Fig. 5). Der Tragarm 12 ist also um das Maß der Breite des ringförmigen Bereichs 34 in seiner Längsrichtung verschiebb-ar und mit den in die Vertiefungen 36 eingreifenden Vorsprüngen 38 in einer gewählten Längsstellung festlegbar. Um diese Verschiebbarkeit des Tragarms 12 relativ zur Montageplatte 14 zu ermöglichen, muß der Tragarm natürlich in üblicher Weise einen Längsschlitz 40 in seinem Steg aufweisen. Das eine Ende dieses Schlitzes 40 kann in an sich bekannter Weise zu einer Durchstecköffnung 42 für den Kopf der Befestigungsschraube 26 vergrößert werden.
  • Die Durchstecköffnung 42 ist im rückwärtigen Teil des Tragarm 12 in einem Bereiche vorgesehen, der mit dem Kopf der Befestigungsschraube 26 noch nicht fluchtet, wenn die oben erwähnten Gegenanschläge 33 des Tragarms und die Anschlagkante 31 des Ringabschnitts 30 aneinander anliegen. Die Abnahme des Tragarms 12 von der Montageplatte 14, aber auch eine versehentliche Trennung des Tragarms von der Montageplatte ist daher erst dann möglich, wenn die Befestigungsschraube 26 so weit gelöst ist, daß die Gegenanschläge 33 über die Anschlagkante 31 hinwegtreten können, wobei dann auch die Durchstecköffnung 42 mit dem Kopf der Befestigungsschraube 26 in Ausrichtung gebracht werden l;ann. Durch die geschilderte r.iullllche Zuordnung der Gegenauschläge 33 und der durch stecköffnung 42 des Tragarms 12 und die Anschlagkante 31 des Ringabschnitts 30 ist also eine Sicherung gegen ungewollte 'Außereingriffkommen' des Tragarms 12 mit der Montageplatte 14 auch bei sich lockernder Befestigungsschraube 26 gegeben.
  • Der Tragarm 12 weist in seinem vor dem Längsschlitz 40 liegenden Teil die übliche, als Gewindestift 44 zarge stellte Einstellsehraube auf, mit der die relative Stellung des Tragarms rechtwinklig zur Montageplatte 14 versinderbar ist. Der Gewindestift 44 ist an seinem sich auf der Montageplatte 14 abstützenden unteren Ende durch eine konische Ansenkung 46 mit einer Ringschneide 48 versehen, die sich bei stärkerem Anziehen etwas in das Material des nicht mit den konzentrischen Vertiefungen 36 versehenen Teils der Montageplatte eingraben.kann und damit eine zusätzliche Sicherung gegen eine Verschwenkung des Tragarms 12 aus der horizontalen Lage darstellt, die auch dann noch wirksam ist, wenn die radialen Vertiefungen 32 des Ringabschnitts 30 bei einem sehr starken Anheben des gelenkseitigen Vorderendes des Tragarms bereits außer Eingriff mit dessen seitlichen Schenkel gekommen sind.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorstehend geschilderte Ausgestaltung des Tragarms nicht etwa eine spezielle Anpassung an das neue Montageelement erfordert, sondern daß die Tragarme der heute verwendeten Möbelseharniere in der Regel ohnehin in dieser Weise ausgestaltet sind.
  • Bs ist also nicht erforderlich, die bekannten Scharniere bei Verwendung des erfindungsgemäßen Montageelements hinsichtlich ihres Tragarmes abzuändern.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungssgemäßen Montageelements liegt darin, daß es infolge seiner achssyinmetrischen Ausbildung und der Möglichkeit, die üblichen Tragarme auf ihm nachträglich in der erforderlichen Weise genau horizontal auszurichten, bei der Montage selbst einfach in eine in der lragwand vorgesehene Aussparung eingepressb werden kann, ohne daß Rücksicht auf eine bestimmte Endstellung der Montageplatte genommen werden muß.
  • Damit entfällt eine mögliche Fehlerquelle der bekannten, langgestreckten Montageplatten, bei denen Vorsorge gegen eine von der horizontalen Anordnung abweichende Anordnung getroffen werden muß.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Tragwand-Montageelement für Möbelscharniere mit einem in eine Aussparung der Tragwand eines Möbelstücks einsetzbaren zapfenartigen Befestigungsabschnitt und einer vom Befestigungsabschnitt getragellen Montageplatte zur lösbaren Ilalterung des Tragwand-Anschlagteils des Möbelscharniers, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (14) in der Draufsicht kreisförmig ausgebildet und konzentrisch auf dem Befestigungsabschaitt (16) angeordnet ist und einen Durchmesser aufweist, der etwa der Länge des auf ihr zu halternden M.bsclLnitts des Tragwand-Anschlagteiles (12) entspricht, und daß mittig in der Montageplatte (14) eine Defestigungsöffnung (24) zur Aufnahme einer den Tragwand-Anschlagteil (12) des Möbelscharniers halternden Befestigungsschraube (26) vorgesehen ist.
  2. 2. Montageelement nach Anspruch 1, dadurch gekellnzeichnet, daß die Montageplatte (14) entlang ihres Umfanges einen schmalen von der Oberseite aus nach oben vortretenden, umlaufenden Ringabschnitt (30) aufweist, in dem in gleichmäßiger Teilung eine Vielzahl von radial verlaufenden Vertiefungen (32) in dichter Aufeinanderfolge vorgesehen ist.
  3. 3. Montageelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiclulet, daß die Montageplatte (14) innerhalb des vortretenden, mit radialen Vertiefungen (32) versehenen Abschnitts (30) einen ringförmigen Bereich (3Z#) aufweist, in dem ihre Oberseite mit einer Vielzahl von kreisringförmig umlauf enden konzentrischen Vertiefungen (36) versehen ist.
  4. 4. Montageelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Vertieflugen (32) im umlaufenden Ringabschnitt (30) und/oder die kreisringförmig lmlaufenden konzentrischen Vertiefungen (36) eineil sich nach innen keilförmig verjüngenden Querschnitt aufweisen.
  5. 5. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der mittigen Befestigungsöffnung (24) ein die Befestigungsöffnung konzentrisch umgebender zylindrischer Ansatz (28) von de Oberfläche der Montageplatte (14) vorspringt.
  6. 6. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Montageplatte (14) tragende zapfenartige Befestigwlgsabschnitt (16) in an sich bekannter Weise mit Umfangsgraten (18) versehen ist.
  7. 7. Montageelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgrate (18) entlang wenigstens eines, vorzugsweise mehrerer, in gleichmäßigen inlcelabständen am Unfang verteilter tmd in Einsetzrichtung des Befestigungsabschnitts (16) verlaufender schmaler Längsabschnitte (17) unterbrochen sind, und daß jeder Langsabschnitt (17) eine in Einsetzrichtung verlaufende zugeschärfte Längsrippe (19) trägt.
  8. 8. Nontageelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgrate (18) in Form eines ein- oder mehrgängigen Gewindes ausgebildet sind.
  9. 9. Montageelement nach einem der Ansprüche 6 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der zapfenartige Befestigungsabsohnitt (16) mit Abstand von seinem Einsetzvorderende einen vorspringenden Ringflansch (20) aufweist, der die Einsetztiefe des Befestigungsabschnitts (16) bestimmt.
  10. 10. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zapfenartige Befestigungsabschnitt (16) etwa den gleichen oder nur einen geringfügig kleineren Durchmesser als die Montageplatte (14) aufweist, und daß es zur Naterialersparnis hohl ausgebildet und an der der Montageplatte gegenüberliegenden Unterseite offen ist.
  11. 11. Mantageelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Befestigungsabschnitt (16) durch in seinem Innern vorgesehene, in der Längsmittelachse des Montageelements zusainmentreffende radiale Wände (22) versteift ist.
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