DE2548805A1 - Elektromedizinische saugelektrode - Google Patents

Elektromedizinische saugelektrode

Info

Publication number
DE2548805A1
DE2548805A1 DE19752548805 DE2548805A DE2548805A1 DE 2548805 A1 DE2548805 A1 DE 2548805A1 DE 19752548805 DE19752548805 DE 19752548805 DE 2548805 A DE2548805 A DE 2548805A DE 2548805 A1 DE2548805 A1 DE 2548805A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
suction
suction cup
rest position
cup
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752548805
Other languages
English (en)
Inventor
Max Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19752548805 priority Critical patent/DE2548805A1/de
Publication of DE2548805A1 publication Critical patent/DE2548805A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/25Bioelectric electrodes therefor
    • A61B5/251Means for maintaining electrode contact with the body
    • A61B5/252Means for maintaining electrode contact with the body by suction

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Elektromedizinisehe Saugelektrode
  • Die Erfindung betrifft eine elektrornedizinische Saugelektrode, die von einem an Unterdruck anschließbaren Saugnapf umgeben ist, dessen Dichtlippen sich an die Haut der zu behandelnden Person anlegen.
  • Derartige Saugelektroden werden beispielsweise zur SKG-Abnahme verwendet. Die Erzeugung des Unterdruckes im Saugnapf, der zum Anpressen der Elektrode an die Hautoberfläche erforderlich ist, erfolgt üblicherweise mittels eines zusammendrückbaren Gummiballes. Da der erzielbare Unterdruck von der Formelastizität des Balles abhängt, braucht man zur Erzeugung eines starken Unterdruckes einen relativ schweren Ball. Dabei besteht die Gefahr, daß dieser infolge seines Eigengewichtes die Elektrode von der naut abzieht. Außerdem bewirken unvermeidliche Lecks an der Dichtlippe des baugnapfes, beispielsweise bei behaarter laut, ein baldiges Abfallen der Elektrode, so daß die ltlessung gestört wird.
  • Zur Behebung dieser Nachteile sind zwar Saugelektroden, insbesondere zur Reizstrom-Applikation, bekannt geworden, bei denen der Unterdruck ständig durch eine Luftpumpe aufrecht erhalten wird. Hierbei ergibt sich aber der Nachteil, daß bei Abnahme oder Versetzung einer von mehreren an eine Pumpe angeschlossenen Elektroden die Saugleitung belüftet wird und dadurch alle anderen Elektroden auch abfallen. Insbesondere ist es auch nicht möglich, die Elektroden eines solchen Elektrodensatzes einzeln nacheinander aufzusetzen.
  • Hiervon ausgehend, liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Handhabung und den Bedienungscomfort elektromedizinischer Saugelektroden der eingangs beschriebenen Art zu verbessern. Insbesondere soll der Nachteil des Belüftens bei Verwendung mehrerer Saugelektroden an einer Saugpumpe vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elektrode zwischen einer Ruhelage und einer Betriebslage relativ zum Saugnapf beweglich angeordnet und durch Federkraft oder pneumatisch in der Ruhelage gehalten ist und daß die Unterdruckleitung zum saugt napf in der Ruhelage gesperrt uIld in der Betriebslage freigegeben ist, wobei die Sperrung und die Freigabe der Unterdruckleitung durch ein mittels der Relativbewegung zwischen Elektrode und Saugnapf betätigtes Ventil erfolgt.
  • Hierdurch wird beim Aufsetzen der Saugelektrode auf die Haut aufgrund der Relativbewegung zwischen Elektrode und Saugnapf in die Arbeitslage die Unterdruckleitung zum Saugnapf automatisch geöffnet. Beim Abheben der Elektrode wird sie durch Federkraft oder pneumaiisch in die Ruhelage gedrückt und die Unterdruckleitung blockiert. Man kann daher mit Iaehreren. an eine gemeinsame Saugpumpe angeschlossenen Elektroden unabhängig voneinander arbeiten und hat zugleich den Vorteil der bequemeren Handhabung aufgrund des automatisch betätigten Unterdruckventiles.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß der Saugnapfinder Ruhelage aneine Belüftungsbohrung angeschlossen ist. Dadurch wird das Abnehmen der Saugelektrode sehr erleichtert, denn sie braucht lediglich in die Ruhestellung gedrückt werden, wodurch der Saugnapf belüftet und die Anpreßwirkung aufgehoben wird. Da hierbei die Unterdruckleitung blockiert bleibt, wird lediglich die einzelne Elektrode und nicht das Gesamtsystem belüftet.
  • Für die konstruktive Ausgestaltung der relativ zum Saugnapf beweglichen Elektrode und des hierbei betätigten Ventils bieten sich dem Durchschnittsfachmann zahlreiche Möglichkeiten. So kann die Ventilbetätigung beispielsweise durch eine Schwenk- oder Drehbewegung zwischen Elektrode und Saugnapf erfolgen, wobei die aneinandergleitenden Flächen in der einen Extremstellung die Unterdruckleitung blockieren und den Saugnapf an eine Belüftungsbohrung anschließen ( Ruhelage), in der anderen Extremstellung hingegen die Unterdruckleitung zum Saugnapf freigeben und die Belüftungsbohrung blockieren (Arbeitslage). Statt dessen besteht auch die Möglichkeit, daß die Elektrode in der Ruhelage eine dünne Saugleitung aus Gummi zuquetscht, in der Arbeitslage dagegen eine ähnliche Belüftungsleitung.
  • Die Art der Beweglichkeit zwischen Elektrode und Saugnapf ist dabei nicht wesentlich, ebensowenig die Art der Führung.
  • Besonders zweckmäßig ist es indessen, daß die Unterdruckleitung durch den Körper des Saugnapfes und durch die Elektrode hindurch führt und daß die Führungsflächen zwischen Saugnapf und Elektrode als Ventil für die Unterdruckleitung und gegebenenfalls für die BelüfLungsbohrung ausgebildet sind. Im Sinne einer kostengünstigen Konstruktion empfiehlt es sich, Kreiszylinderflächen als Führungsflächen vorzusehen, derart1 daß der Saugnapf axial verschiebbar zwischen der Ruhelage und der Betriebslage auf der Elektrode geführt ist und die Unterdruckleitung zum Saugnapf die Führungsfläche zwischen Elektrode und Saugnapf radial durchquert. Dabei ist es günstig, wenn die Unterdruckleitung in einem den Saugnapf tragenden Gleitring radial einwärts läuft und in der Betriebslage in einen in der Elektrode angeordneten Kanal mündet, der mit dem vom Saugnapf umschlossenen Raum in Verbindung steht.
  • Die Belüftungsbohrung durchquert diesen Gleitring ebenfalls radial und mündet in Ruhestellung in diesen genannten Kanal. Man kommt dadurch mit einem einzigen Kanal aus, der entweder an die Unterdruckleitung oder an die Belüftungsbohrung angeschlossen wird.
  • Während die zuvor beschriebenen Ausführungsformen vor allem für die Federanpressung der Elektrode in ihre Ruhelage geeignet sind, kann die Elektrode auch selbsttätig vom Unterdruck in die Ruhelage gesaugt werden. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Elektrode als gestufter Kolben und der Gleitring als gestufter Zylinder ausgebildet und der durch die Stufe gebildete Ringraum vom Unterdruck in Richtung auf die Ruhelage der Elektrode beaufschlagt ist.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist die Eiektrode verdrehbar zum Saugnapf und an ihrem unteren, mit der Haut in Berührung kommenden, stempelartigen Ende aufgerauht. Dadurch kann die Haut an der Kontaktstelle intensiv gerieben werden, um die obersten Hautschichten abzutragen, die Durchblutung zu steigern und so den übergangswiderstand zu verringern. Man spart dadurch in den meisten Anwendungsfällen das Auftragen von Kontaktpaste. Selbstverständlich muß bei dieser drehbaren Anordnung dafür gesorgt werden, daß der in der Elektrode laufende Kanal unabhängig von der Drehstellung der Elektrode zu den Anschlußbohrungen in der Ruhestellung und der Betriebsstellung führt; hierzu ist der Kanal in seinem Mündungsbereich an der Führungsfläche als Ringnut ausgebildet. An ihrem oberen Ende weist die Elektrode einen Drehgriff auf, an dessen vorgewölbtes Zentrum ein Elektrokabel anschließbar ist. Der Anschluß kann in der Weise erfolgen, daß die Elektrode relativ zum Elektrokabel verdrehbar ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale des Anmeldungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand einer Zeichnung; darin zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Saugelektrode, bei der die Relativbewegung zwischen Saugnapf und Elektrode durch Federkraft erfolgt und Fig. 2 eine erfindungsgemäße Saugelektrode, bei der die Relativbewegung zwischen Elektrode und Saugnapf pneumatisch erfolgt.
  • Die eigentliche Elektrode besteht aus einem Metallzylinder 1, der an seiner unteren Stirnfläche einen Stempel 2 mit aufgerauhter Oberfläche und an seiner oberen Stirnfläche einen eingeschraubten Drehgriff 3 aufweist, Im Zentrum des Zylinders 1 verläuft eine axiale Bohrung 4, die zweckmäßigerweise die Verlängerung der Einschraubbchrung für den Drehgriff 3 darstellt. Diese axiale Bohrung läuft in ihrem unteren Bereich in einer radialen Querbohrung 5 aus, während sie in ihrem mittleren Bereich über zwei radiale Kanäle 6 und 7, die in einer gemeinsamen Ringnut 8 münden, mit der Zylinderaußenseite in Verbindung steht.
  • Die Zylinderaußenseite dient als Führungsfläche für einen axial verschiebbar und verdrehbar auf der Elektrode gelagerten Gleitring 9. Der Gleitring wird durch eine Schraubenfeder 10, die sich am Stempel 2 abstützt, gegen den als Anschlag wirkenden Drehgriff 3 gedrückt.
  • Dies ist die zeichnerisch dargestellte Ruhelage der Saugeiektrode. Durch eine am Gleitring befestigte, umlaufende und nach unten vorstehende Dichtlippe 11 fungiert der Gleitring als Saugnapf.
  • Der Gleitring weist zwei radiale Querbohrungen auf, von denen die obere 12 über einen Nippel 13 an eine Unterdruckleitung anschließbar ist, während die untere 14 als Belüftungsbohrung ins Freie mündet. Die Querbohrungen 12 und 14 sind so positioniert, daß die Ringnut 8 in der zeichnerisch dargestellten Ruhelage mit der Belüftungsbohrung 14, in der Betriebslage des Saugnapfes, bei der der untere Rand der Dichtlippe 11 etwa in der Ebene der angerauhten Oberfläche 2a des Stempels 2 verläuft, dagegen mit der oberen Querbohrung 12 fluchtet. Dadurch wird die Unterdruckleitung erst dann freigegeben, wenn der Saugnapf entgegen der Federkraft auf die Haut aufgedrückt wird. Um die Elektrode bei laufender Saugpumpe abnehmen zu können, schließt der in diesem Fall hochzuschiebende Gleitring zunächst die Unterdruckleitung ab, um sodann die Verbindung mit der Entlüftungsbohrung 14 herzustell en.
  • Der elektrische Anschluß der Elektrode kann entweder über das vorgewölbte Zentrum 3a des Drehgriffes 3 oder, sofern der Gleitring 9 nicht aus Kunststoff, sondern aus Metall hergestellt ist, über den Nippel 13 erfolgen.
  • In Figur 2 wird eine gestufte Elektrode 15 verwendet, die in einem mit gleichem Durchmesserverhältnis gestuften Gleitring 16 axial verschiebbar ist. Die an den Nippel 13 angeschlossene Unterdruckleitung mündet in zwei separate Bohrungen wovon die eine (12a) die Funktion der Absaugung des Saugnapfes 11 behält, die andere (12b) den Unterdruck in dem ringförmigen Raum 17 aufrechterhält, der zwischen den Stufen der Elektrode 15 und des Gleitringes 16 besteht. Der Unterdruck im Ringraum 17 hat ständig das Bestreben, die Elektrode 15 in die gezeichnete Ruhelage zu verschieben.
  • Soll die Elektrode auf die Haut aufgesetzt werden, so wird der Gleitring 16 entgegen dem im Ringraum 17 wirkenden Unterdruck relativ zur Eletrode 15 auf die Haut zubewegt, bis sich seine Dichtlippe 11 anlegt. Durch diese Verschiebebewegung gelangt die Bohrung 12a in Verbindung mit den beiden radialen Kanälen 6 und 7 der Elektrode, so daß der von der Dichtlippe 11 umschlossene Raum wie bei dem zuvor beschriebenen Ausfürjiungsbeispiel an die Unterdruckleitung angeschlossen wird. Da die für die Haltekraft für die Saugelektrode maßgebliche Ringfläche innerhalb der Dichtlippe 11 wesentlich größer ist als die des Ringraumes 17, wo der Unterdruck im Sinne eines Abziehens der Dichtlippe wirkt, bleibt die Saugelektrode in ihrer Arbeitsstellung an der Haut haften.
  • Zum Abnehmen wird die Elektrode 15 in der oben beschriebenen Weise relativ zum Gleitring 16 nach innen verschoben, bis die radialen Kanäle 6 und 7 in die Belüftungsbohrung 14 münden, so daß der Unterdruck im Saugnapf zusammenbricht. Im selben Moment wird der Unterdruck im Ringraum 17 wieder wirksam und hält die Elektrode in ihrer Ruhelage fest.
  • DAmit der Saugnapf unabhängig von der Drehstellung der Elektrode abgesaugt bzw. belüftet werden kann, sind in Figur 2 Ringnuten 18 und 19 im Gleitring angebracht.
  • In die Ringnut 18 mündet die Saugleitung 12a, in die Ringnut 19 mündet die Belüftungsbohrung 14. Man braucht daher an der entsprechenden Stelle der Elektrode nur eine einzige Querbohrung 6 oder 7 vorzusehen, um ihren Querschnitt nicht zu sehr zu schwächen.
  • Zusammenfassend bietet die Erfindung den Vorteil, daß die Unterdruckleitung beim Aufsetzen der Elektrode automatisch an den Saugnapf angeschlossen und beim Abheben der Elektrode abgesperrt wird. Bei Verwendung einer Schraubenfeder ist außerdem eine garantierte Mindestanpressung des Stempels auf die Haut gewährleistet. Leerse ite

Claims (10)

  1. Patentansprüche -#EIektromedizinische Saugelektrode, bei der die Elektrode von einem an Unterdruck anschließbaren Saugnapf umgeben ist, dessen Dichtlippen sich an die Haut der zu behandelnden Person anlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1, 15) zwischen einer Ruhelage und einer Betriebslage relativ Zimt Saugnapf <9, 16) beweglich angeordnet und durch Federkraft oder pneumatisch in der Ruhelage gehalten ist und daß die Unterdruckleitung (12, 12a) zum Saugnapf in der Ruhelage gesperrt und in der Betriebslage freigegeben ist, wobei die Sperrung und die Freigabe der Unterdruckleitung mittels der Relativbewegung zwischen Elektrode und Saugnapf erfolgt.
  2. 2. Saugelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf (9, 16) in seiner Ruhelage an eine Belüftungsbohrung (14) angeschlossen ist.
  3. 3. Saugelektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckleitung (12, 12a,4, 5) durch den Körper des Saugnapfes (9) und durch die Elektrode (1, 15) hindurchführt, und daß die Führungsflächen zwischen Saugnapf und Elektrode als Ventil für die Unterdruckleitung und gegebenenfalls für die Belüftungsbohrung (14) ausgebildet sind.
  4. 4. Saugelektrcde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen als Kreiszylinderflächen ausgebildet sind, längs denen der Saugnapf (9. 16) axial verschiebbar zwischen der Ruhelage und der Betriebslage auf der Elektrode (1, 15) geführt ist und daß die Unterdruckleitung (12, 12a) zum Saugnapf die Führungfläche zwischen Elektrode und Saugnapf radial derart durchquert, daß sie in der Ruhelage blockiert und in der Betriebslage freigegeben ist.
  5. 5. Saugelektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckleltung (12, 12a) in einem den Saugnapf tragenden Gleitring (9, 16) radial einwärts läuft und in der Betriebslage in einen in der Elektrode angeordneten Kanal (6, 7, 4, 5) mündet, der mit dem vom Saugnapf umschlossenen Raum in Verbindung steht.
  6. 6. Saugelektrode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsbobrung (14) den Gleitring (9) radial durchquert und in der Ruhestellung des Saugnapfes in den Kanal (6, 7, 4, 5) mandel.
  7. 7. Saugelektrode nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrode als gestufter Kolben (15) und der Gleitring als gestufter Zylinder (16) ausgebildet ist und der durch die Stufe gebildete Ringraum (17) vom Unterdruck in Richtung auf die Ruhelage der Elektrode (15) beaufschlagt ist.
  8. 8. Saugelektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß die Elektrode (1, 15) verdrehbar zum Saugnapf (9, 16) ist und an ihrem unteren mit der Haut in Berürhung kommenden stempelartigen Ende (2a) aufgerauht ist.
  9. 9. Saugelektrode nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichent, daß der Kanal (6, 7) oder die Unterdruckleitung (12a) und die Belüftungsbohrung (14) jeweils in eine Ringnut (8 bzw. 18, 19) münden.
  10. 10. Saugelektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1, 15) an ihrem oberen Ende einen Drehgriff (3) aufweist an dessen vorgewölbtes Zentrum (3a) ein Elektrokabel anschließbar ist.
DE19752548805 1975-10-31 1975-10-31 Elektromedizinische saugelektrode Pending DE2548805A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752548805 DE2548805A1 (de) 1975-10-31 1975-10-31 Elektromedizinische saugelektrode

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752548805 DE2548805A1 (de) 1975-10-31 1975-10-31 Elektromedizinische saugelektrode

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2548805A1 true DE2548805A1 (de) 1977-05-05

Family

ID=5960553

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752548805 Pending DE2548805A1 (de) 1975-10-31 1975-10-31 Elektromedizinische saugelektrode

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2548805A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4137909A (en) * 1977-08-01 1979-02-06 Ndm Corporation Medical electrode
EP0199694A2 (de) * 1985-04-26 1986-10-29 Humanteknik AB Saughalterung für medizinische Zwecke
EP0289905A1 (de) * 1987-05-08 1988-11-09 Siemens Aktiengesellschaft Saugelektrode
DE3920755C1 (en) * 1989-06-24 1990-05-03 Metronic Electronic Gmbh, 7210 Rottweil, De Electro-medical suction electrode - accommodates externally-operated valve in suction cap housing with sponge between sealing lips
US6345192B1 (en) 1998-09-08 2002-02-05 Venturi Medical Systems, Llc Electrode structure for electric contactor
US7054677B2 (en) 2002-04-16 2006-05-30 Venturi Medical Systems Venturi ECG electrode system

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4137909A (en) * 1977-08-01 1979-02-06 Ndm Corporation Medical electrode
EP0199694A2 (de) * 1985-04-26 1986-10-29 Humanteknik AB Saughalterung für medizinische Zwecke
EP0199694A3 (de) * 1985-04-26 1988-09-14 Humanteknik AB Saughalterung für medizinische Zwecke
EP0289905A1 (de) * 1987-05-08 1988-11-09 Siemens Aktiengesellschaft Saugelektrode
DE3920755C1 (en) * 1989-06-24 1990-05-03 Metronic Electronic Gmbh, 7210 Rottweil, De Electro-medical suction electrode - accommodates externally-operated valve in suction cap housing with sponge between sealing lips
US6345192B1 (en) 1998-09-08 2002-02-05 Venturi Medical Systems, Llc Electrode structure for electric contactor
US7054677B2 (en) 2002-04-16 2006-05-30 Venturi Medical Systems Venturi ECG electrode system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2848433C2 (de) Sauggerät
DE2749268C2 (de)
DE2010969C3 (de) Druckluft-Bremseinrichtung
DE2511988A1 (de) Halter fuer rohrfoermige koerper
DE2548805A1 (de) Elektromedizinische saugelektrode
CH653103A5 (de) Pneumatischer antrieb fuer stellglieder.
DE2558058B2 (de) Ablaßventil für Blutdruckmeßgeräte u.dgl
DE2537792C3 (de) Blindnietgerät
DE2723616B2 (de) Saug-Halteeinrichtung
WO2021058465A1 (de) Saugelektrode
DE730845C (de) Grubenstempel
DE2461011B1 (de) Ausrichtvorrichtung fuer die stempel von hydraulischen schreitausbaugestellen
DE112018006537T5 (de) Aufhängungsvorrichtung für Saugnäpfe von Manipulatoren
DE1431108A1 (de) Vorrichtung zum Heben von insbesondere flaechigem Gut
EP0079617B1 (de) Ablassventil für ein Blutdruckmessgerät
DE2921442A1 (de) Pipette mit einstellbarem volumen
DE2215957C3 (de) Gelenk an elektrischen Widerstands-Schweißanlagen, insbesondere Vielpunkt-Schweißanlagen
DE3007943A1 (de) Durchbiegungseinstellwalze
DE2313490B2 (de) Steckkupplung für eine dem Betriebsdruck eines Arbeitsmediums ausgesetzte Leitung
DE1506502B2 (de) Greifvorrichtung fur tafelartige, ebene Werkstucke, insbesondere Glas scheiben
DE2725339C2 (de) Pneumatischer Membranantrieb
DE2223999C2 (de) Einlaß- und Auslaßventilanordnung für den Arbeitshubraum eines Druckluftnaglers
DE541582C (de) Auskultationsvorrichtung
DE2339487C3 (de) Pneumatische Hubeinrichtung
DE970492C (de) Druckminderungsventil fuer einen hydraulisch betaetigten Grubenstempel

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee