DE2548208C3 - Verfahren zum Herstellen einer Einstückstrumpfhose - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Einstückstrumpfhose

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DE2548208C3
DE2548208C3 DE19752548208 DE2548208A DE2548208C3 DE 2548208 C3 DE2548208 C3 DE 2548208C3 DE 19752548208 DE19752548208 DE 19752548208 DE 2548208 A DE2548208 A DE 2548208A DE 2548208 C3 DE2548208 C3 DE 2548208C3
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Wolfgang 8925 Altenstadt Haecker
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Fred Vatter Strumpffabriken Schongau Altenstadt GmbH
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Fred Vatter Strumpffabriken Schongau Altenstadt GmbH
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Einstückstrumpfhose der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Gattung.
Ein solches Verfahren ist Gegenstand der älteren Anmeldung gemäß DE-AS 25 37 117, die nicht zu einem Patent geführt hat. Bei diesem Verfahren wird mit einem System gearbeitet. Um nur in jeder vierten, achten, usw. Maschenreihe zu mindern bzw. zu weitern kann bei diesem Verfahren zwischen jedem Minderungs- bzw. Weiterungsschritt zwei- oder mehrfach gependelt werden.
Aus der DE-PS 8 18 542 ist ein Verfahren zum Herstellen einer Strumpfhose bekannt, bei dem zunächst ein Hosenbein rundgestrickt und dann gependelt und zugleich gemindert wird. Dann wird unter Beibehalten des Arbeitsbereiches weitergependelt bis ein Abschnitt konstanten Winkelumfangs die gewünschte Länge erreicht hat. Dann wird analog zur vorherigen Minderung geweitert und schließlich das so zweite Hosenbein rundgestrickt. Es entsteht dadurch ein Warenstück, das zwei über einen Zwickel und über die anschließenden, geminderten bzw. geweiterten Bereiche zusammenhängende Beine und ein seitlich entlang der Ränder offenes Hosenteil aufweist, das oben entlang ss eines Faltbuges geschlossen ist. Nach Absprengen dieses Warenstückes von der Maschine müssen die Kanten durch eine Kettelmaschine geschlossen werden. Schließlich muß das Produkt entlang des Buges aufgeschnitten und gesäumt werden.
Es ist auch bekannt, Strumpfhosen in der Weise herzustellen, daß ein Paar langer Damenstrümpfe an ihren Oberteilen aufgeschnitten und dort zu einem Hosenteil mit einem zusätzlichen Zwickel zusammengenäht werden. Derartige Strumpfhosen haben den ns Vorteil, daß sie paßgerecht hergestellt werden können und am Einstieg mit einem angenehm zu tragenden elastischen, auf der Maschine angestrickten Verstärkungsrand versehen werden können. Sie erfordern aber einen dem Strickprozeß nachgeschalteten separaten Aufschneide- und Nähvorgang.
Andererseits ist es auch bekannt eine Strumpfhose in Form eines einzigen Schlauches auf einer Rundstrickmaschine zu fertigen, wobei dieser Schlauch die Form etwa einer Banane aufweist Auf dieser Art und Weise lassen sich Strumpfhosen wirtschaftlich herstellen, sie sind jedoch im Hüftenbereich zu wenig elastisch und je nach der erforderlichen Größe auch zu kurz, so daß sie im Tragen unangenehm sind. Es kommt hinzu, daß zwar während des Herstellungsvorganges auch an der Einstiegsöffnung ein elastischer Rand gearbeitet werden kann. Dieser rollt sich, bedingt durch die einflächige Arbeitsweise, beim Tragen jedoch nach innen ein, so daß die Trägerin nach kürzester Zeit eine auftragende und einschneidende Gummischnur am Körper hat
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs erläuterten Art zu schaffen, mit welchem eine Einstückstrumpfhose auf besonders wirtschaftliche Art und Weise mit in Höhenrichtung ausreichend elastischer Verbindung der beiden Hosenteilhälften hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch das mehrsystemige Arbeiten ist eine wirtschaftliche Herstellung möglich. Da jeweils nur an einem System gemindert wird, ist trotzdem eine ausreichende und beim Tragen angenehme Höhe des Hosenteils erzielbar. Das gestaffelte Pendeln der Systeme ergibt eine pyramidale Ausgestaltung der Verbindung zwischen den Hosenteilhälften, die in der Längsrichtung der Verbindung eine gute Elastizität besitzt
In der Zeichnung ist schematisch eine nach dem Verfahren gefertigte Einstückstrumpfhose dargestellt.
Diese Einstückstrumpfhose besteht aus einem ersten Strumpfbein A, einer ersten Hosenteilhälfte B, einer ersten Doppelrandhälfte Q ferner einer zweiten Doppelrandhälfte F, einer zweiten Hosenteilhälfte G und aus einem zweiten Strumpfbein H.
Die Hose ist einteilig auf einer Rundstrickmaschine als Einstückstrumpfhose hergestellt Nach der Fertigstellung des ersten Strumpfbeines A im üblichen Rundstrickverfahren wird die Maschine in den Pendelgang geschaltet. Nachdem etwa 50 Nadeln (von insgesamt 400 Nadeln), die den Zwickelbereich Zbilden, aus dem Strickvorgang abgeschaltet werden, wird die erste Hälfte des Hosenteils B mit ca. 350 Nadeln Anlagebreite gefertigt. Durch kontinuierliches Mindern werden bei einer mittleren Strumpfhosengröße ca. 100 Nadeln aus dem Strickbereich gebracht. Danach wird auf den verbliebenen etwa 250 Nadeln, bei gleichzeitigem Mindern, die erste Doppelrandhälfte C aus Elastomergarnen gefertigt. Nach Umhängen und Fertigstellen der ersten Doppelrandhälfte C wird diese abgesprengt. In den beiden geminderten Zonen D und E verbleiben jedoch die Maschen auf den Nadeln. Auf den abgesprengten Nadeln, jedoch beidseitig zwei Nadeln mehr, um die Verbindung zur abgesprengten Doppelrandhälfte C zu erhalten, wird mit der zweiten Doppelrandhälfte F begonnen. Bei gleichzeitigem Weitern der Nadeln in den Zonen D und E wird die zweite Doppelrandhälfte Fin der vorgenannten Weise gefertigt. Nach dem Umhängen kann die zweite Hosenteilhälfte G hergestellt werden. Auch hierbei müssen die Nadeln der Zonen D und E wieder in der entsprechenden Reihenfolge in den Strickbereich
gebracht werden, wobei gleichzeitig die Verbindung zur ersten Hosenteilhälfte B hergestellt wird. Beim Erreichen der 350 Nadeln Anlagebreite werden die 50 Nadeln des Zwickelbereiches .Z wieder in Strickstellung gebracht und die Maschine aus dem Pendelgang in die Rundlaufstellung geschaltet Anschließend wird das Strumpfbein Hin bekannter Weise gefertigt
Bei der Herstellung der ersten Hosenteilhälfte B mindert nur das System I, wodurch sich die Minderspuren D und £ ergeben. Das Zwischensystem II pendelt m von der Linie Di nach El. Das Zwischensystem III pendelt (gestaffelt dazu) von D 2 nach EZ
Es wird erklärt, daß kein Schutz geltendgemacht wird für ein Verfahren zum Herstellen einer Einstückstrumpfhose, bei welchem das Hosenteil nach Fertigstellen des ersten Strumpfbeines zur Erzielung horizontal verlaufender Maschenreihen ebenfalls im entsprechenden Pendelgang erstellt wird, jedoch nur einsystemig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen einer Einstückstrumpfhose auf einer Rundstrickmaschine, bei dem zunächst das erste Hosenbein rundgestrickt, daraufhin ein Nadelsektor mit daranhängenden Maschen abgeschaltete wird, dann ein trapezförmiges Stück der ersten Hosenteilhälfte im Pendelgang unter fortgesetztem Mindern nach jeweils mehreren Maschenreihen gestrickt wird, anschließend weiter- hi hin im Pendelgang unter Mindern ein erster Teil eines Doppelrandes gestrickt wird, sodann diese erste Doppelrandhälfte abgesprengt wird, auf den durch Absprengen freigesetzten Nadeln ein zweiter Teil eines Doppelrandes im Pendelgang unter dem ι r, vorhergehenden Mindern entsprechendem Weitern gestrickt wird, dann ein trapezförmiges Stuck der zweiten Hosenteilhälfte im Pendelgang unter dem vorhergehenden Mindern entsprechendem Weitern gestrickt wird, wobei die Doppelrand- und die Hosenteilhälften miteinander verbunden werden, und schließlich unter Inbetriebnahme aller Nadeln das zweite Hosenbein rundgestrickt wird, dadurch gekennzeichnet, daß drei- oder mehrsystemig gestrickt und im Pendelgang nur an einem der Systeme gemindert bzw. geweitert wird, während die anderen Systeme ohne Minderung bzw. Weiterung gestaffelt stricken.
DE19752548208 1975-10-28 1975-10-28 Verfahren zum Herstellen einer Einstückstrumpfhose Expired DE2548208C3 (de)

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IT6958776A IT1209383B (it) 1975-10-28 1976-10-27 Calza mutanda o cosidetto collante procedimento per la sua fabbricazione
FR7632550A FR2329780A1 (fr) 1975-10-28 1976-10-28 Procede de fabrication d'une paire de collants confectionnes en une seule operation

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