DE2548154B2 - Kühlvorrichtung für Brammen mit Brammenkippstuhlen zum Wenden des Walzgutes - Google Patents

Kühlvorrichtung für Brammen mit Brammenkippstuhlen zum Wenden des Walzgutes

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DE2548154B2 DE2548154A DE2548154A DE2548154B2 DE 2548154 B2 DE2548154 B2 DE 2548154B2 DE 2548154 A DE2548154 A DE 2548154A DE 2548154 A DE2548154 A DE 2548154A DE 2548154 B2 DE2548154 B2 DE 2548154B2
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    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für Brammen, bestehend aus einem Kühlbecken zur Aufnahme von Kühlwasser und einem in dem Kühlbecken vorgesehenen, mit Taschen versehenen fachartigen Einstellgerüst zum lotrechten Einstellen der Brammen mittels eines auf einer Fahrspur über oder entlang dem Kühlbecken verfahrbaren Kranfahrzeuges, welches die Brammen in Hochkantlage mit einer Greifvorrichtung erfaßt und in das Einstellgerüst einstellt bzw. nach dem Abkühlen wieder heraushebt, wobei die Greifvorrichtung zwei Taschen mit einem Mittenabstand, de/ gleich dem Mittenabstand des Einstellgerüstes ist, aufweist, sowie einer Kippvorrichtung am
jo vorderen Stirnende des Kühlbeckens, die die vom Zufuhrrollgang übergeschobene Bramme in Hochkantstellung auf die schmale Seitenfläche aufrichtet und einer weiteren, davon unabhängigen Kippvorrichtung im Bereich des Abfuhrrollganges zum Ablegen der hochgestellten, bereits gekühlten Brammen auf den Abfuhrrollgang.
Die Kühlvorrichtung der eingangs erwähnten Art ist bekannt (DE-OS 2158091). Bei diesem Kühlbekken verlaufen entlang beider Stirnenden Rollgänge zur Zu- bzw. Abfuhr der Brammen. Dementsprechend ist auch an jedem Stirnende des Kühlbeckens eine Kippvorrichtung erforderlich, weiche die einzelnen Brammen in eine Hochkantstellung kippt bzw. in Hochkantstellung aufnimmt, in der sie von dem über dem Kühlbecken verfahrbaren Kranfahrzeug mit der Greifvorrichtung abgenommen werden, oder aus der sie zur Übergabe an den Abfuhrrollgang wieder auf die Breitflächen gekippt werden können. Die Greifvorrichtung weist dabei zwei Taschen mit einem Mittenabstand auf, der gleich dem Mittenabstand des Einstellgerüstes ist. Somit ist es also möglich, eine zu kühlende Bramme vom Kippstuhl des Zufuhrrollganges zu erfassen und in eine leere Tasche des Kühlbekkens abzusetzen und gleichzeitig eine bereits abgekühlte Bramme in der zweiten Aufnahme der Greifvorrichtung zu verriegeln, so daß diese ausgetragen und in die Kippvorrichtung vor dem Abfuhrrollgang abgesetzt werden kann.
Soll eine günstige Transportfrequenz erzielt werden, ist es bei der vorbeschriebenen Anlage dringend erforderlich - abgesehen von der Greifvorrichtung mit zwei Aufnahmen — an beiden Stirnenden des Kühlbeckens separate Rollgänge vorzusehen und dann auch jedem Rollgang eine Kippvorrichtung zuzuordnen.
Bei einer vom Aufbau her identischen Kühlvorrichtung ist es auch bekannt (DE-OS 2002272), daß zur Erzielung einer höheren Brammentransportfolge
zwei Kranfahrzeuge auf der Fahrspur über oder entlang dem Kühlbecken verfahrbar sind. Jedes Kranfahrzeug trägt eine Greifvorrichtung, die zur Aufnahme nur einer Bramme geeignet ist. Die Kühlvorrichtung wird dann so betrieben, daß von den beiden Kranfahrzeugen das eine immer zum Einstellen und das andere ausschließlich zum Herausnehmen von Brammen dient. Der Einsatz zweier Kranfahrzeuge ist allerdings mit einem doppelten maschinentechnischen Aufwand verbunden und außerdem ist die Möglichkeit nicht vollkommen auszuschließen, daß sich bei auftretenden Fehlern in der Steuerung die Transportwege der beiden Kranfahrzeuge überschneiden.
Nicht immer jedoch wird es möglich sein, ein Kühlbecken mit getrenntem Abfuhrrollgang und Zufuhrrollgang auszurüsten. Vielmehr muß oftmals aus Platzgründen mit nur einem Hauptrollgang vor dem gleichen Stirnende des Kühlbeckens gearbeitet werden. Eine solche Kühlanlage ist bekannt (JA-PS 624686), weist aber den Nachteil auf, daß die Transportfrequenz und damit die Brammenfolgezeit erheblich eingeschränkt sind, da sich der folgende Ablauf einstellt: eine zu kühlende Bramme wird mit ihrer Breitfläche auf einem Rollgang liegend bis vor das Kühlbecken transportiert; dort wird die Bramme von einer Kippvorrichtung übernommen und in Hochkantlage aufgerichtet. Anschließend erfaßt die Greifvorrichtung des Kranfahrzeuges die Bramme und setzt sie in eine freie Tasche des Einstellgerüstes im Kühlbecken ab. Gleichzeitig - bei Verwendung eitier Greifvorrichtung mit zwei Taschen - wird die benachbarte, bereits gekühlte Bramme von der zweiten Aufnahme der Greifvorrichtung erfaßt, nach dem Verriegeln aus dem Kühlbecken herausgehoben und wieder zur Kippvorrichtung getragen, um auf ihr abgesetzt zu werden. Die Greifvorrichtung des Kranfahrzeuges wird mit der sie tragenden Hubbrücke in eine Wartestellunggehober·, wonach die Kippvorrichtung die gekühlte Bramme zurück auf den Rollgang schwenkt. Der Rollgang fördert die kalte Bramme weiter und bringt nachfolgend eine neue zu kühlende Bramme vor die Kühleinrichtung.
Für die Bestimmung der kürzesten möglichen Brammenfolgezeit sind hier daher folgende Zeiten zu addieren:
a) die Zeit für das Arbeitsspiel des Manipulators,
b) die Zeit für das Zurückschwenken der gekühlten Brammen mittels der Kippvorrichtung auf den Transportrollgang;
c) die Zeit für den Abtransport der gekühlten Brammen auf dem Transportrollgang und das nachfolgende Heranführen der neuen zu kühlenden Bramme;
d) die Zeit für das Aufrichten der zu kühlenden Bramme auf die schmale Seitenfläche.
Zur Abrundung des Standes der Technik wird noch eine Kühlvorrichtung anderer Gattung verwiesen (DE-OS 1953 353), bei der die Brammen von vertikal nebeneinander angeordneten Gehängen getragen und in aufrechter Position durch ein Kühlbecken rechtekkigen Grundrisses gefördert werden, nachdem zunächst ein leeres Gehänge von einer an einem Stirnende des Kühlbeckens befindlichen Einsetzvorrichtung in den Zufuhrrollgang geschwenkt worden ist und zwar so, daß eine Bramme selbsttätig in das Gehänge einlaufen kann. Sodann wird die Einsetzvorrichtung hochgeschwenkt und an einen die Gehänge durch das
Becken tragenden Förderer abgegeben. Am anderen Ende des Kühlbeckens sorgt eine entsprechende Austragevorrichtung für das Entladen der Gehänge.
Eine andere Kühleinrichtung (DE-OS 1777026), bei der abzukühlende Brammen ebenfalls durch ein Wasserbecken geführt werden, betrifft das sogenannte Wasserkühlrad. Hierbei wird das zu kühlende Gut in die Speichen-Lücken des aus einzelnen Speichenrädern zusammengesetzten Wasserkühlrades eingebracht und durch Drehung der Speichenräder durch das mit Kühlmittel gefüllte Becken bewegt und auf die gewünschte Endtemperatur gekühlt. Zum Einsetzen und zur Entnahme des Walzgutes aus dem Wasserkühlrad finden spezielle Übergabbeeinrichtungen Verwendung. Das Wasserkühlrad hat insbesondere den Nachteil, daß die Brammen ungleichmäßig in das Kühlwasser eintauchen und dadurch ein unterschiedlicher Kühleffekt eintritt, der vor allem bei dünnen Brammen zum Verbiegen derselben führt.
Während das zuvor beschriebene Wasserkühlrad um eine horizontale Achse dreht, ist eine weitere bekannte Kühlanlage (GB-PS 1108929) als Rad mit vertikaler Drehachse ausgeführt. Das Kühlrad setzt sich wiederum aus einzelnen Speichenrädern zusammen, die Aufnahmen für abzukühlende Brammen darstellen. Eine Bramme wird von einer Kipp- und Wendevorrichtung vom Transportrollgang übernommen, aufgerichtet und von einem Kranfahrzeug mittels einer Greifvorrichtung erfaßt. Das Kranfahrzeug fährt bis über ein Speichenrad und stellt dort die Bramme in aufrechter Lage ab. Mit der Drehbewegung des Kühlrades durchläuft die Bramme das Flüssigkeitsbad und wird an der Einsetzstelle wieder entnommen. Danach wendet die Kippvorrichtung die Bramme, so daß diese wieder auf der Breitseite liegend abtransportiert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brammenkühleinrichtung der vorstehend genannten Art so auszugestalten, daß die bei der Beschickung bekannter Brammenkühlanlagen auftretenden Materialfluß-Engpässe vermieden werden und insbesondere die Transportfrequenz so ausgelegt sein kann, daß die Brammenfolge erheblich erhöht wird.
In Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß beide Kippvorrichtungen im Bereich des gleichen Stirnendes des Kühlbeckens und derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß der Mittenabstand zweier von ihnen hochgestellter und im Fahrbereich des Kranfahrzeuges liegender Brammen dem Mittenabstand benachbarter Taschen des Einsteligerüstes bzw. dem Mittenabstand der beiden Taschen der Greifvorrichtung entspricht.
Indem somit vor dem rollgangsseitigen Kühlbekkenende nunmehr zwei Kippvorrichtungen arbeiten, kommt es nicht mehr vor, daß das Kranfahrzeug eine Wartestellung einnehmen muß. Vielmehr kann das Kranfahrzeug Zug um Zug ungehindert in Aktion treten, da in jedem Fall der Kühlbeckenbereich schnell geräumt bzw. bereitgestellt wird, wobei eine Kippvorrichtung immer für die kalte Bramme und die zweite Kippvorrichtung ausschließlich für die noch zu kühlende Bramme zuständig ist. Dabei ist es unerheblich, ob die zu kühlende Bramme schon vor Erreichen des stirn'eitigen Kühlbeckenendes auf ihre schmale Seitenflache aufgerichtet und in dieser Seitenlage vor das Kühlbecken transportiert wird, oder ob die zu kühlende Bramme erst vor dem Kühl beckenende hochgestellt und die kalte Bramme in ihrer Seitenlage zum
Wenden zur zweiten Kippvorrichtung abtransportiert wird. Wichtig ist aber immer, daß bereits eine heiße Bramme in Hochkantstellung bereitsteht, die das Kranfahrzeug mit seinen Greifvorrichtungen nach dem Absetzender gekühlten Bramme mit der zweiten Aufnahme ohne Verzögerungen erfassen kann. Für die Bestimmung der kürzest möglichen Brammenfolgezeit ist so nur das Arbeitsspiel des Kranfahrzeuges in Betracht zu ziehen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die einlaufseitige, heiße Brammen aufnehmende Kippvorrichtung im Fahrbereich des Kranfahrzeuges angeordnet ist und zwischen dieser Kippvorrichtung und dem Stirnende des Kühlbeckens ein abgekühlte Brammen in Hochkantlage aufnehmender Hilfsrollgang mit angetriebenen Rollen angeordnet ist, der sich bis außerhalb des Fahrbereiches des Kranfahrzeuges und bis in den Bereich der auslaufseitigen Kippvorrichtung erstreckt.
Zusätzliche Ausgestaltungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung können den weiteren Patentansprüchen entnommen werden. So kann aus Gründen des Platzes, der Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit bei z. B. anfallenden Reparaturen eine Brammenkühlvorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6 oder 7 und 8 ausgebildet werden. Diese letztere Ausführung, bei welcher der Hauptrollgang in zwei Einzelrollgänge aufgeteilt wurde, erlaubt es, am Ende des Zufuhrrollganges eine feststehende Anschlagkante anzubringen, gegen welche die Brammen auflaufen und zur übergabe an die Kippvorrichtung lagegenau gestoppt werden können, während es ansonsten notwendig ist, eine elektrische Steuerung mittels Fotozeilen und Gleichstrommotoren oder heb- und senkbare Vorstöße vorzusehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Brammenkühlanlage als Draufsicht mit einer Kippvorrichtung seitlich neben und einer Kippvorrichtung vor dem Stirnende des Kühlbeckens,
Fig. 2 eine Draufsicht einer Brammenkühlanlage mit den beiden seitlich neben dem Kühlbecken angeordneten Kippvorrichtungen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Brammenkühlanlage mit vor einem Kühlbeckenende getrennt angeordneten Zufuhr- und Abfuhrrollgängen und diesen jeweils zugehörigen Brammenkippvorrichtungen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen sämtlich ein Kühlbecken 1, welches zur Aufnahme eines mit Taschen la versehenen Einstellgerüstes 2 dient. Die eingestellten Brammen haben einen gleichen Mittenabstand A' voneinander. Mit Hilfe des Kranfahrzeuges 4, das über oder entlang dem Kühlbecken 1 auf Schienen 5 verfahrbar ist, kann eine einlaufende Bramme 6 in Hochkantstellung 6' durch nicht dargestellte Greifvorrichtungen des Kranfahrzeuges 4 erfaßt und in eine leere Tasche la des Einstellgerüstes abgesetzt bzw. aus der Tasche entnommen werden. Dazu jedoch muß die mit einer Breitfläche auf einem Transport-Rollgang 7 liegend ankommende Bramme 6 zunächst auf ihre schmale Seitenfläche in Hochkantstellung aufgerichtet bzw. aus ihrer Hochkantstellung wieder in eine Flachlage befördert werden. Diese Arbeit wird von zwei voneinander unabhängigen Kippvorrichtungen 8 und 9 übernommen, die beide am gleichen Ende des Kühlbeckens angeordnet sind. Die Kippvorrichtung 8 besorgt immer das Aufrichten der zugeführten Brammen 6 auf die schmale Seitenfläche, wogegen die andere Kippvorrichtung 9 stets die gekühlten Brammen wieder auf den Transportrollgang zurückschwenkt.
> Bei der Brammenkühlanlage nach Fig. 1 gelangt die heiße Bramme 6 auf einen Transport-Rollgang 7 liegend bis neben die vor einem Stirnende des Kühlbeckens 1 vorgesehene erste Kippvorrichtung 8. Die Kippvorrichtung 8 schwenkt die Bramme 6 um 90°
ι» und stellt diese sodann in Hochkantlage 6' auf. In der Zwischenzeit hat das Kranfahrzeug 4 mit den nicht dargestellten, als Doppelaufnahme ausgebildeten Greifvorrichtungen eine bereits abgekühlte Bramme 6a ergriffen, aus dem Kühlbecken herausgehoben und zu einem unmittelbar vor dem Stirnende des Kühlbekkens befindlichen HilfsroHgang 10 gebracht. Gleichzeitig mit dem Absenken der kalten Bramme 6a auf den HilfsroHgang 10 wird die in Hochkantstellung bereitstehende heiße Bramme 6' von der zweiten Aufnähme der Greifvorrichtung überfaßt, da der Mittenabstand A beider Brammen 6' und 6a den Mittenabstand A' der Taschen la des Einstellgerüstes entspricht. Nachdem die kalte Bramme 6a auf dem HilfsroHgang 10 zur Auflage kommt, kann eine nicht näher gezeigte und beschriebene Verriegelung der Greifvorrichtungen umgeschaltet werden, so daß die kalte Bramme 6a freigegeben und andererseits die heiße Bramme 6' in der zweiten Aufnahme unterfaßt und verriegelt wird. Daraufhin kann das Kranfahrzeug 4 ohne weitere Verzögerungen wieder seine Fahrt zum Kühlbecken beginnen. Währenddessen wird die kalte Bramme 6a auf dem HilfsroHgang zu einer zweiten, seitlich außerhalb des Fahrbereiches des Kranfahrzeuges 4 angeordneten Kippvorrichtung 9 gefahren, wobei die Bramme durch senkrechte Führungsrollen 11 in Hochkantlage gesichert wird. Die Kippvorrichtung 9 schwenkt die kalte Bramme 6a auf den Transport-Rollgang 7 zurück, und mit dem Weitertransport der gekühlten Bramme wird nachfolgend erneut eine heiße Bramme bis vor die erste Kippvorrichtung 8 befördert und in Hochkantlage bereitgestellt. Das Kranfahrzeug kann also ohne Unterbrechung fahren, da weder das Bereitstellen einer heißen Bramme noch der Abtransport einer kalten Bramme abgewartet werden muß.
In den Fig. 2 und 3 sind weitere Möglichkeiten dargestellt, wie eine Brammenkühlanlage mit zwei Kippvorrichtungen an einem Ende des Kühlbeckens ausgeführt sein kann. Nach Fig. 2 sind beide Kippvorrichtungen 8, 9 seitlich außerhalb des Fahrbereiches des Kranfahrzeuges 4 so versetzt, daß neben jeder Seite des Kühlbeckens jeweils eine Kippvorrichtung angeordnet ist. Von jeder Kippvorrichtung führt ein HilfsroHgang 10a, 10b mit senkrecht zum Rollgang stehenden Führungsrollen 11 oder seitlich angeordneten Führungskufen soweit bis vor das stirnseitige Ende des Kühlbeckens, daß eine heiße Bramme nach dem Aufrichten durch die Kippvorrichtung 8 in gesicherter Hochkantstellung auf dem HilfsroHgang 10a in eine Position transportiert werden kann, die es dem Kranfahrzeug 4 möglich macht, die Bramme ohne Komplikation zu erfassen bzw. wenn es sich um eine kalte Bramme handelt diese ohne Schwierigkeiten an den Hilfsrollgang 106 abzugeben. Auf dem Hilfsrollgang 10 b wird die kalte Bramme zur Kippvorrichtung 9 befördert, wo die Bramme um 90° wieder auf die Breitfläche geschwenkt und zur Abfuhr an den Rollgang 7 abgegeben wird. Ansonsten entspricht der
weitere Arbeitsablauf dem schon zuvor geschilderten Ablauf für eine Kühlanlage nach Fig. 1. Auch hier ist sichergestellt, daß eine heiße Bramme bereitsteht, wenn eine kalte Bramme ausgetragen wird. Wartebzw. Totzeiten werden daher ausgeschlossen. Der Mittenabstand der Hilfsrollgänge 10a und 10b ist auch hier gleich dem Taschenabstand A'.
Das Vorgesagte gilt ebenso für eine Brammenkühlanlage gemäß Fig. 3, die anstelle des einzigen Hauptrollganges 7 zur Zu- und Abfuhr der Brammen getrennte Rollgänge Ta, Tb vor einem Stirnende des Kühlbeckens aufweist. Der Zufuhrrollgang Ta kann dabei in Richtung des Materialflusses gesehen an der Fluchtlinie der die Breite des Kühlbeckens begrenzenden einen Längswand enden, wo der P.oHgang Ία dann auch eine Anschlagkante 3 aufweist, gegen welche die Bramme auflaufen und lagegenau angehalten werden kann, während der Abfuhrrollgang Tb an der Fluchtlinie der die Kühlbeckenbreite begrenzenden anderen Längswand weiter fortgeführt ist. Die beiden Rollgänge Ta, Tb liegen in einem solchen Abstand zueinander, daß dem Zu- als auch den Abfuhrrollgang wiederum zwei unabhängige Kippvorrichtungen 8, 9 zugeordnet werden können, die eine Lage vor dem stirnseitigen Endes des Kühlbeckens zwischen derr Zu- und Abfuhrrollgang Ta, Tb einnehmen. Die Kippvorrichtung 8 stellt die Bramme wiederum in eine Hochkantlage und die Kippvorrichtung 9 schwenkt die kalte Bramme 6a auf den Abfuhrrollgang zum Weitertransport.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kühlvorrichtung für Brammen, bestehend aus einem Kühlbecken zur Aufnahme von Kühlwasser und einem in dem Kühlbecken vorgesehenen, mit Taschen versehenen fachartigen Einstellgerüst zum lotrechten Einstellen der Brammen mittels eines auf einer Fahrspur über oder entlang dem Kühlbecken verfahrbaren Kranfahrzeuges, welches die Brammen in Hochkantlage mit einer Greifvorrichtung erfaßt und in das Einstellgerüst einstellt bzw. nach dem Abkühlen wieder heraushebt, wobei die Greifvorrichtung zwei Taschen mit einem Mittenabstand, der gleich dem Mittenabstand des Einstellgerüstes ist, aufweist, sowie einer Kippvorrichtung am vorderen Stirnende des Kühlbeckens, die die vom Zufuhrrollgang übergeschobene Bramme in Hochkantstellung auf die schmale Seitenfläche aufrichtet und einer weiteren, davon unabhängigen Kippvorrichtung im Bereich des Abfuhrrollganges zum Ablegen der hochgestellten, bereits gekühlten Brammen auf den Abfuhrrollgang, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kippvorrichtungen (8, 9) im Bereich des gleichen Stirnendes des Kühlbeckens (1) und derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß der Mittenabstand (A) zweier von ihnen hochgestellter und im Fahrbereich des Kranfahrzeuges (4) liegender Brammen (6', 6a) dem Mittenabstand (A') benachbarter Taschen (2a) des Einstellgerüstes (2) bzw. dem Mittenabstand der beiden Taschen der Greifvorrichtung entspricht.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einlaufseitige, heiße Brammen aufnehmende Kippvorrichtung (8) im Fahrbereich des Kranfahrzeuges (4) angeordnet ist und zwischen dieser Kippvorrichtung und dem Stirnende des Kühlbeckens (1) ein abgekühlte Brammen (6a) in Hochkantlage aufnehmender Hilfsrollgang (10) mit angetriebenen Rollen angeordnet ist, der sich bis außerhalb des Fahrbereiches des Kranfahrzeuges und bis in den Bereich der auslaufseitigen Kippvorrichtung (9) erstreckt (Fig. 1).
3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kippvorrichtungen (8, 9) einem durchgehenden, zugleich als Zu- und Abfuhrrollgang dienenden Rollgang (7) zugeordnet sind.
4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kippvorrichtungen (8, 9) außerhalb des Fahrbereiches des Kranfahrzeuges (4) angeordnet und zum Transport hochkantstehender Brammen Hilfsrollgänge (10a, VOb) mit angetriebenen Rollen vorgesehen sind, die sich im Fahrbereich des Kranfahrzeuges überdecken (Fig. 2).
5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einlaufseitige Hilfsrollgang (10a) zwischen dem auslaufseitigen Hilfsrollgang (10Z>) und dem Stirnende des Kühlbekkens (1) liegt.
6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kippvorrichtungen (8, 9) einem durchgehenden, zugleich als Zu- und Abfuhrrollgang dienendem Rollgang (7) zugeordnet sind.
7. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kippvorrichtungen (8, 9) im Fahrbereich des Kranfahrzeuges (4) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und jede Kippvorrichtung ein Rollgang (7a, Tb) zum Transport flachliegender Brammen (6) seitlich nebengeordnet ist (Fig. 3).
8. Kühlvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrrollgang (7a) außen und der Abfuhrrollgang (7 b) unmittelbar neben dem Stirnende des Kühlbeckens (1) liegt.
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