DE2547807B2 - Abtrenneinrichtung fuer kopietraegerblaetter von einem umlaufenden, flexiblen aufzeichnungsmaterial in einem elektrofotografischen kopiergeraet - Google Patents

Abtrenneinrichtung fuer kopietraegerblaetter von einem umlaufenden, flexiblen aufzeichnungsmaterial in einem elektrofotografischen kopiergeraet

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DE2547807B2 DE19752547807 DE2547807A DE2547807B2 DE 2547807 B2 DE2547807 B2 DE 2547807B2 DE 19752547807 DE19752547807 DE 19752547807 DE 2547807 A DE2547807 A DE 2547807A DE 2547807 B2 DE2547807 B2 DE 2547807B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abtrenneinrichtung für Kopieträgerblätter mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
Eine Einrichtung dieser Art ist Gegenstand des Hauptpatentes P 25 09 707.8. Bei dieser Abtrenneinrichtung werden die Kopieträgerblätter durch ein Zusam- menwirken von zwei Walzen, welche das endlose Aufzeichnungsmaterial zusammen mit jeweils einem Kopieträgerblatt von entgegengesetzten Seiten erfassen, durch einen Biegevorgang vom Aufzeichnungsmaterial abgetrennt. Dabei besteht jedoch das Problem, daß die gegen das Aufzeichnungsmaterial anstellbare Walze mit Tonerpulver verschmutzt werden kann, wenn aus irgendwelchen Gründen bei einem Kopiervorgang kein Kopieträgerblatt zugeführt wird, weil dann diese Walze, die in zeitlicher Relation zu jedem Kopiervor· gang gegen das Aufzeichnungsmaterial derart angestellt wird, daß sie an sich nur mit der kein Tonerpulver tragenden Rückseite der einzelnen Kopieträgerblätter in Kontakt kommt, auf die Tonerpulver tragende Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auftrifft und dadurch Tonerpulver aufnimmt. Dieses Tonerpulver wird dann auf die Rückseite der jeweils nächsten herangeführten Kopieträgerblätter übertragen, wenn die anstellbare Walze gegen diese Blätter angestellt wird, um sie vom Aufzeichnungsmaterial abzulösen. Dadurch wird die Rückseite der Kopieträgerblätter in unerwünschter Weise mit Tonerpulver verschmutzt, das noch nicht einmal abgebunden wird, sondern abgewischt werden kann und dementsprechend zu weiteren Verschmutzungen an Kopieträgerblättern, Teilen des Kopiergerätes oder an sonstigen Stellen führen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei der Abtrenneinrichtung aus dem Hauptpatent zu vermeiden, daß die gegen das Aufzeichnungsmaterial zum Ablösen von Kopieträgerblättern anstellbare verschwenkbare Walze mit auf dem Aufzeichnungsmaterial befindlichem Tonerpulver in Kontakt kommen kann, wenn bei einzelnen Kopiervorgängen kein Kopieträgerblatt auf dem Aufzeichnungsmaterial zur Ablösestelle herangeführt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Abtrenneinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Abtrenneinrichtung werden die Bewegungen der gegen das Aufzeichnungsmaterial anstellbaren Wah'.en nicht nur, wie beim Hauptpatent, in Abhängigkeit von den einzelnen Kopiervorgängen, sondern auch in Abhängigkeit davon gesteuert, ob auf dem Aufzeichnungsmaterial jeweils ein Kopieträgerblatt zugeführt wird oder nicht, so daß die verschwenkbare Walze nur dann gegen das Aufzeichnungsmaterial angestellt wird, wenn sich zwischen ihr und dem Aufzeichnungsmaterial ein Kopieträgerblatt befindet. Wird hingegen kein Kopieträgerblatt auf dem Aufzeichnungsmaterial herangeführt oder liegt das herangeführte Kopieträgerblatt nicht richtig auf dem Aufzeichnungsmaterial, so wird die anstellbare Walze nicht gegen das Aufzeichnungsmaterial für einen Ablösevorgang angestellt, so daß sichergestellt ist, daß diese Walze stets nur mit der sauberen Rückseite eines Kopieträgerblattes in Kontakt kommt, nicht hingegen mit der Tonerpulver tragenden Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials, so daß diese Walze auch nicht mit Tonerpulver verschmutzt werden kann.
Dadurch, daß die Bewegungen der anstellbaren Walze auch in Abhängigkeit von der Zufuhr jeweils eines Kopieträgerblattes gesteuert werden, wird diese Walze gegen das Aufzeichnungsmaterial jeweils auch erst dann angestellt, wenn das vordere Ende eines Kopieträgerblattes in den Eiereich der Walze gelangt ist, selbst wenn die Zufuhr des Kopieträgerblattes verzögert erfolgte.
Aus der US-PS 37 04 881 ist eine Abtrenneinrichtung für Kopieträgerblätter von der Trommel eines elektrostatischen Kopiergerätes bekannt, bei der mittels einer Lichtschranke das vordere Ende jedes auf der Oberfläche der umlaufenden Trommel herangeführten Kopieträgerblattes ermittelt und danach über eine Düse ein Luftstrom gegen dieses vordere Ende geblasen wird, um dasselbe von der Oberfläche der Trommel abzulösen und auf ein Förderband umzulenken. Eine derartige Abtrenneinrichtung ist jedoch in einem Kopiergerät gemäB Hauptpatent nicht brauchbar, denn durch die Verwendung von Blasluft ;tum Abtrennen der Kopie-
trägerblätter vom auf einer starren Trommel befindlichen Aufzeichnungsmaterial entsteht die Gefahr, daß Tonerpulver aufgewirbelt wird und mit der Zeit sowohl die Teile des Kopiergerätes selbst als auch die Rückseite der Kopieträgerblätter verschmutzt, obwohl gegen diese Rückseite noch nicht einmal eine Walze oder ein sonstiger mechanischer Teil, der Tonerpulver tragen könnte, angestellt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abtrenneinrichtung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 schematisch die wesentlichen Teile eines die Abtrenneinrichtung enthaltenden elektrofotografischen Kopiergerätes,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines elektrischen Steuerkreises zum Steuern der Bewegungen der verschwenkbar gelagerten Walze,
Fig.3 ein Kurvendiagramm, aus welchem die Relation zwischen der Ladespannu.ig des Kondensators und der Funktion des Schalters des Steuerkreises aus F i g. 2 zu erkennen ist,
F i g. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Stellelementes und einer verstellbaren Platte in der Position, in welcher die verschwenkbar gelagerte Walze gegen das Aufzeichnungsmaterial angestellt ist, und
Fig.5 eine schaubildliche Ansicht ähnlich wie in Fig.4, wobei sich jedoch das Stellelement und die verstellbare Platte in der Position befinden, in welcher die verschwenkbare Walze vom Aufzeichnungsmaterial zurückgeschwenkt ist.
Gemäß F i g. 1 weist das elektrofotografische Kopiergerät eine feststehende Auflage 1 für zu kopierende Vorlagen und ui:ter dieser Auflage eine Lichtquelle 2 auf, die in einer Spiegel und Linsen 3 und eine Koronaentladungseinnchtung 4 aufweisenden Einheit 5 angeordnet ist.
Auf einem Paar endloser Bänder 6 sind blatt- oder streifenförmige elektrostatische Aufzeichnungsmaterialien 7 befestigt, wobei diese Bänder 6 über Umlenkwalzen 8 und 9, welche auch für den Antrieb sorgen, laufen. Zwischen den Umlenkwalzen 9 und 8 befindet sich eine die Bänder 6 spannende Walze 9'.
Auf einem Gestell 10 ist ein Stapel von Kopieträgerblättern 11 angeordnet, auf dessen Oberseite eine Walze
12 aufliegt, mit deren Hilfe die Kopieträgerblätter einzeln vom Stapel abgenommen werden. Da ein derartiger Mechanismus im einzelnen bekannt ist, erübrigt sich eine nähere Erläuterung desselben.
Im Anschluß an das Gestell 10 sind Führungsplatten
13 angeordnet, welche einen Kanal 14 zürn Durchgang der einzelnen Kopieträgerblätter 11 bilden. In den Kanal 14 ragt ein Fühler 16 eines Schalters 15, mit dessen Hilfe die einzelnen durch den Kanal 14 herangeführten Kopieträgerblätter 11 erfaßt werden. Der Transport der Kopieträgerblätter 11 durch den Kanal 14 erfolgt mit Hilfe von zwei Führungswalzen 12'.
Am Ende des Kanals 14 befindet sich eine der Bewegungsbahn der Aufzeichnungsmaterialien 7 gegenüberliegende Koronaentladungsvorrichtung 17 zum Übertragen der Tonerbilder vom Aufzeichnungsmaterial 7 auf jeweils ein Kopieträgerblatt 11.
Gegenüber der Walze 9' ist an einem um ein Gelenk 19 im Kopiergerät schwenkbar gelagerten Rahmen 20 eine Walze 18 drehbar gelagert. Am Rahmen 20 ist außerlem eine geerdete Walze 21 gelagert, die zum elektrostatischen Anziehen der einzelnen Kopieträgerblätter dient. Die Walze 18 ist so angeordnet, daß sie zum Abtrennen der Kopieträgerblätter Il vom Aufzeichnungsmaterial 7 mit der Walze 9" zusammenwirken kann. Wenn die Walze 18 gegen die Walze 9' angestellt wird, wird das zwischen beiden Walzen befindliche Aufzeichnungsmaterial 7 unter einem sehr kleinen Radius ausgelenkt oder umgebogen, so daß sich das vordere Ende des auf dem Aufzeichnungsmaterial herangeführten Kopieträgerblattes 11 von diesem löst und geradlinig weiterläuft Die zum Anstellen der Walze 18 gegen die Walze 9' erforderlichen Bewegungen des
ίο Rahmens 20 werden mittels eines schwenkbaren Armes 20" erzeugt
Im Bereich der Umlenkwalze 8 befindet sich eine die Oberfläche der Aufzeichnungsmaterialien 7 nach jedem Kopiervorgang reinigende Bürste G während sich gegenüber der Umlenkwalze 9 eine Entwicklungsvorrichtung D befindet
Der in F i g. 2 dargestellte elektrische Steuerkreis ist so ausgebildet, daß er das Zuführen jeweils eines Kopieträgerblattes 11 erfaßt Wenn der nicht dargestell-
te Hauptschalter des Kopiergerätes geschlossen wird, wird gleichzeitig ein Schalter 22 geschlossen und ein Schalter 22' kurzzeitig zum Erregen eines Relais 23 geschlossen. Der in F i g. 1 dargestellte Schalter 15 ist über den Schalter 22 angeschlossen. Ein vom Relais 23 betätigter Schalter 24, welcher das Relais im erregten Zustand hält, liegt parallel zum Schalter 15. Ein vom Relais 23 betätigter Schalter 25 befindet sich parallel zu einem Kondensator 26, an den ein Komparator 27 angeschlossen ist, wodurch die Ladespannung des
Kondensators 26 erfaßt und im Falle der normalen Zufuhr von Kopieträgerblättern 11 gemessen wird. Hierbei wird ein Widerstand R 3 eingestellt, so daß ein Potential an einem Punkt A nicht einen von Widerständen R \ und R 2 im Steuerkreis vorgegebenen Standardpegel Λ'übersteigt. Die Basis eines Transistors 28 ist mit dem Komparator 27 verbunden, während ein Solenoid 29, das zu erregen ist, wenn der Basis des Transistors 28 eine Spannung zugeführt wird, an den Kollektor des Transistors 28 angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 28 führt zu der anderen Anschlußklemme des Steuerkreises. Ein Schalter 30 dient dazu, das Relais 23 wieder zu erregen, wenn eine fehlerhafte Zufuhr eines Kopieträgerblattes 11 erfolgt ist.
Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig.4 und 5 beschrieben. Fig.4 zeigt Teile der Abtrennvorrichtung in der Lage, die sie bei einem normalen Abtrennvorgang von Kopieträgerblättern 11 einnehmen. Das Solenoid 29 ist am Rahmen 20 befestigt und betätigt über einen Verbindungshebel 21 eine verschwenkbar gelagerte Platte 22. Der Arm 20' ist an einer drehbar gelagerten Welle 23 befestigt, die synchron mit den endlosen Bändern 6 winkelmäßig gedreht wird, so daß der Arm 20' verschwenkt wird. Das äußere Ende des Armes 20' liegt unter einer im Rahmen 20 befindlichen Aussparung 34. Die Platte 32 befindet sich in ihrer Ruhestellung über der Aussparung 34, während sie durch Betätigen des Solenoids 29 von der Aussparung 34 in die in F i g. 5 dargestellte Lage weggeschwenkt wird.
Die dargestellte Ausführungsform der Abtrenneinrichtung arbeitet folgendermaßen:
Bei normalem Ablauf des Kopiervorganges wird auf die Auflage 1 eine zu kopierende Vorlage gelegt und mit der Lichtquelle 2 beleuchtet. Die reflektierten Lichtstrahlen werden von dem aus den Spiegeln und Linsen 3 gebildeten optischen System auf eines der elektrostatischen Aufzeichnungsmaterialien geworfen, das vor der
Belichtung mittels der Koronaentladungsvorrichtung 4 aufgeladen worden war. Durch das Belichten des Aufzeichnungsmaterials wird dasselbe an den vom Licht getroffenen Stellen entladen. Das dadurch auf dem Aufzeichnungsmaterial verbleibende elektrostatische latente Bild wird von der Entwicklungsvorrichtung D mit Tonerpulver entwickelt. Dann gelangt das Aufzeichnungsmaterial in eine Bildübertragungszone. Synchron mit der Bewegung des Aufzeichnungsmaterials 7 oder dem Betrieb der Entwicklungsvorrichtung D wird die für die Zufuhr der Kopieträgerblätter 11 bestimmte Walze 12 betätigt und dadurch ein Kopieträgerblatt 11 in den Kanal 14 beleitet. Die Walzen 12' werden dann gedreht, und der Schalter 22 wird beim Durchtritt eines Kopieträgerblattes 11 durch den Kanal 14 kurzzeitig geöffnet und dann wieder geschlossen. Die Öffnungszeit des Schalters 22 kann wahlweise eingestellt werden. Das kurzzeitige öffnen des Schalters 22 führt dazu, daß das Relais 23 ausgeschaltet und der Schalter 25 geöffnet wird, so daß ein Aufladen des Kondensators 26 beginnt. Das im Kanal 14 weiter vorbewegte Kopieträgerblatt 11 kommt mit dem Hebel 16 des Schalters 25 in Kontakt und lenkt diesen Hebel aus, wodurch der Schalter 15 geschlossen wird. Dann wird das Relais 23 erregt, um den Halteschalter 24 des Relais und den Schalter 25 zu schließen. Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform eines Steuerkreises wurde der Kondensator 26 während dieser Zeitdauer geladen, da der Schalter 25 seit Beginn des Kopiervorganges geöffnet gehalten wurde. Das Schließen des Schalters 25 führt zu einem Kurzschlußkreis. Bevor das Potential an der Plusseite des Kondensators 26, nämlich am Punkt A, den Standardpegel A' erreicht, wird es auf Null gesenkt (siehe die linke Kurve in Fig.3). Dementsprechend kann kein elektrischer Strom mit dem eingestellten Standardpotential A'vom Komparator 27 zur Basis des Transistors 28 fließen, und der Kollektor sowie der Emitter des Transistors 28 werden im elektrisch nicht leitenden Zustand gehalten. Daher wird das als Stellelement dienende Solenoid 29 nicht erregt. In diesem Zustand deckt die Platte 32 die Aussparung 34 ab, wie F i g. 4 zeigt, und das Kopieträgerblatt 11 gelangt in Kontakt mit dem Aufzeichnungsmaterial 7, so daß unter Einfluß der Koronaentladungsvorrichtung 17 das auf dem Aufzeichnungsmaterial befindliche Pulverbild auf das Kopieträgerblatt übertragen wird. Die Welle 33 wird entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht und der Rahmen 20 mit Hilfe des gegen die Platte 32 stoßenden Armes 20' angehoben. Dementsprechend wird die Walze 18 gegen das auf dem Aufzeichnungsmaterial 7 herangeführte Kopieträgerblatt 11 gedrückt und verbiegt das Aufzeichnungsmaterial 7 in Verbindung mit der feststehenden Walze 9'. Dadurch wird das Kopieträgerblatt 11 vom Aufzeichnungsmaterial 7 abgelöst und von der geerdeten Walze angezogen und vom Aufzeichnungsmaterial 7 abgeführt. Wenn das Kopieträgerblatt 11 entladen ist, wird der Schalter geöffnet, um das Relais 23 zu entregen und die Schalter 24 und 25 zu öffnen.
Es wird nunmehr der Fall erläutert, wenn bei einem Kopiervorgang ein Kopieträgerblatt 11 nicht in üblicher Weise zugeführt wird oder gar kein Kopieträgerblatt auf das Aufzeichnungsmaterial 7 gelangt. Das ein Tonerbild tragende Aufzeichnungsmaterial 7 gelangt in die Übertragungszone, ohne daß der Schalter 15 zu diesem Zeitpunkt geschlossen wird, da kein Kopieträgerblatt 11 durch den Kanal 12 herangeführt und dementsprechend der Hebel 16 auch nicht betätigt wird. Da der Schalter 15 geöffnet bleibt, wird das Relais 23 nicht erregt, so daß die Schalter 24 und 25 nicht geschlossen werden. Daher wird das vom Einleiten des Zuführvorganges für ein Kopieträgerblatt gestartete Aufladen des Kondensators 26 fortgesetzt, und das Potential am Punkt A übersteigt den Standardwert, wie durch die gestrichelte Linie der rechten Kurve des Diagramms aus F i g. 3 zu erkennen ist. Daher wird der Komparator 27 betätigt, um die Basis des Transistors 28 entsprechend spannungsmäßig anzusteuern und eine elektrische Verbindung zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 28 herzustellen. Dadurch wird das Solenoid 29 erregt und verschwenkt über den Hebel 31 die Platte 32 derart, daß sie von der Aussparung 34 entfernt wird, wie F i g. 5 zeigt. Wird der Arm 20' nunmehr angehoben, wenn das Aufzeichnungsmaterial 7 die Koronaentladungsvorrichtung 17 passiert hat, geht der Arm 20' durch die Aussparung 34 hindurch, ohne den Rahmen 20 anzuheben. Daher werden auch die Walze 18 und die Walze 21 nicht angehoben, so daß die Walze 18 nicht mit der das Tonerbild tragenden Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 7 in Kontakt kommen kann. Das auf dem Aufzeichnungsmaterial 7 verbleibende Tonerbild wird von der Bürste C vollständig vom Aufzeichnungsmaterial entfernt.
Im Falle einer fehlerhaften Zufuhr von Kopieträgerblättern 11 ist ein Schließen des Schalters 30 zum Betätigen des Relais 23 erforderlich. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel können in ähnlicher Weise dieselben Wirkungen auch dann erzielt werden, wenn der Arm 20' so angeordnet ist, daß er angehalten wird, wenn kein Kopieträgerblatt 11 zugeführt wird.
Die feststehend gelagerte Walze 9' und die schwenkbar gelagerte Walze 18 sorgen bei normalem Betrieb des Kopiergerätes für ein Umbiegen des Aufzeichnungsmaterials 7 mit einem daraufliegenden Kopieträgerblatt 11, um das letztere vom Aufzeichnungsmaterial 7 abzulösen. Wenn aufgrund eines Fehlers in dei Papierzufuhr oder bei Erschöpfung des Vorrates von Kopieträgerblättern 11 kein Kopieträgerblatt im Aufzeichnungsmaterial in der Übertragungszone zugeführt wird, erfolgt eine automatische Unterbrechung des Betriebes der Walze 18, die dann nicht in Kontakt mil dem Aufzeichnungsmaterial 7 gelangen kann. Dahei kann die Walze 18 nicht mit Toner verschmutzt werden selbst wenn aus dem einen oder anderen Grunde be einem Kopiervorgang kein Kopieträgerblatt 11 auf das Aufzeichnungsmaterial geführt wird, so daß man stet« Kopien erhält, die auf der Vorder- und der Rückseite frei von Verunreinigungen sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abtrenneinrichtung für Kopieträgerblätter von einem umlaufenden, flexiblen Aufzeichnungsmate- s rial nach der Bildübertragung in einem elektrofotografischen Kopiergerät, das eine Zufuhr für Kopieträgerblätter zum Aufzeichnungsmaterial und zum Abtrennen der einzelnen Kopieträgerblätter vom Aufzeichnungsmaterial zwei das Aufzeichnungsmaterial zusammen mit einem Kopierträgerblatt von entgegengesetzten Seiten erfassende Walzen enthält, von denen eine zum Anstellen gegen das Aufzeichnungsmaterial und zum Biegen desselben in zeitlicher Relation zum Kopiervorgang gegen die andere verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr (14) für die Kopieträgerblätter (11) eine Tasteinrichtung (15,16) enthält, welche die Bewegungen der schwenkbaren Walze (18) in Abhängigkeit vor i Zuführen jeweils eines Kopieträgerblattes steuert.
2. Abtrenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern der Bewegungen der verschwenkbaren Walze (18) ein die Tasteinrichtung (15,16) einschließender elektrischer Schaltkreis mit einem Zeitglied (Ri, 26) Steuergliedern (23, 25), welche das Zeitglied eine vorbestimmte Zeit vor dem Zeitpunkt, an dem ein Kopieträgerblatt (11) bei normalem Zuführen zum Aufzeichnungsmaterial (7) von der Tasteinrichturig festgestellt wird, arbeiten lassen und das Zeitglied ausschalten, wenn ein Kopieträgerblatt von der Tasteinrichtung festge- » stellt wurde, und einem Stellelement (29 32) vorgesehen sind, wobei das Stellelement so ausgelegt ist, daß es eine andere vorbestimmte Zeit nach dem Auslösen des Zeitgliedes, wenn dieses ausgeschaltet wird, arbeitet und ausgeschaltet wird, wenn sich das Zeitglied im betriebsfähigen Zustand befindet.
3. Abtrenneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement ein Solenoid (29) und eine von diesem verstellbare Platte (32), die in die Bewegungsbahn eines zum Verstellen der verschwenkbar gelagerten Walze (18) vorgesehenen schwenkbaren Armes (20) ein- und ausgefahren werden kann, aufweist.
DE2547807A 1974-10-28 1975-10-25 Abtrenneinrichtung fur Kopietragerblatter von einem umlaufenden, flexiblen Aufzeichnungsmaterial in einem elektrofotografischen Kopiergerat Expired DE2547807C3 (de)

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DE2547807A1 DE2547807A1 (de) 1976-05-06
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DE2547807C3 DE2547807C3 (de) 1978-05-11

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