DE2545214C3 - Tageslicht-Gerat - Google Patents

Tageslicht-Gerat

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DE2545214C3
DE2545214C3 DE2545214A DE2545214A DE2545214C3 DE 2545214 C3 DE2545214 C3 DE 2545214C3 DE 2545214 A DE2545214 A DE 2545214A DE 2545214 A DE2545214 A DE 2545214A DE 2545214 C3 DE2545214 C3 DE 2545214C3
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guide channel
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Helmut Dipl.-Ing. 8031 Puchheim Zangenfeind
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus
    • G03D13/005Extraction out of a cassette and splicing of the film before feeding in a development apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Tageslicht-Gerät zuni Aneinänderhängeh von iri Rasselten enthaltenen, belichteten Filmen, mit in einem lichtdicht abgeschlossenen Raum befindlichen Stationen zur Filmentnahme, zum Schneiden und Kleben und zum Aufwickeln der Filme auf eine Spule.
Nachdem es heute bereits bekannt ist, entwickelte Filme zum Kopieren in einem automatischen Kopiergerät zu langen Streifen zusammenzuhängen, liegt es nahe, auch die Entwicklung der Filme in einem Durcblaufgerät vorzunehmen. Hierzu müssen ebenfalls die vom
in Kunden kommenden Filme zu langen Streifen zusammenhängt werden.
Zu diesem Zweck werden im allgemeinen die den Film enthaltenden Kassetten in einem Dunkelraum aufgebrochen, die Filme entnommen und in einen
H Klebeautomaten eingegeben, in welchem die Filme zusammengeklebt und auf eine Sammelspule aufgewikkelt werden. Da das Arbeiten in Dunkelräumen höchst unangenehm ist und die Gefahr von Fehlern mit sich bringt, ist eine Tageslicht-Maschine vorgeschlagen worden, bei der die eingegebenen Kassetten innerhalb der Maschine aufgebrochen werden können. Dieses Aufbrechen ist jedoch mit zahlreichen Nachteilen verbunden. Zum einen ist die Mechanik dazu sehr kompliziert, da einerseits die Kassette möglichst immer
2·) an der gleichen Stelle aufbrechen soll, und andererseits der Film dann sicher erfaßt werden muß. Zum anderen springen beim Aufbrechen stets kleinere und größere Splitter ab, die dann leicht zwischen empfindliche, bewegliche Maschinenteile gelangen wnd somit die
si» Maschine blockieren können.
Ein anderer Vorschlag sieht eine Filmentnahme aus Kassetten insbesondere der Konfektionierung »HO« vor. bei der die Kassetten nicht aufgebrochen werden müssen. Voraussetzung dabei ist allerdings, daß das
Γι Film- bzw. Allongenende nicht vollständig in die Aufwickelkammer eingespult wird, sondern, wie dies auch bei diesen Kassetten normalerweise vorgesehen ist, mittels geeigneter ElemenSe im Abwickelteil festgehalten wird. Das Ende ν/,;Λ sodann ohne
■to Zerstörung der Kassette mittels eines stumpfen, durch das Filmnummernfenster geführten Ausstoßes aus dem Kassettensteg hinausbewegt und einer Fördereinrich tung zugeführt, die das Filmende an die Klebestation transportiert.
■tr> Diese normale I age des Filmendes in der Kassette wird jedoch nicht immer erreicht. In 10 bis 20% der in der Praxis auftretenden Fälle kann nämlich bei einigen Kameratypen, deren Filmtransport ohne Überlastrutschkupplung ausgeführt ist, das Filmende gewaltsam
V) so stark auf das Röllchen in der Aufwickelkammer aufgespult werden, daß das Filmende im Abwickelteil ausreißt und mit der Papierallonge völlig in die Aufwickelkammer gezogen wird. Diese Filme können mit der obenbeschriebenen Entnahmeeinrichtung nicht
v> aus der Kassette entnommen werden. Vielmehr müssen diese Kassetten im Dunkeln aufgebrochen werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Tageslicht-Gerät der eingangs genannten Art derart universell auszubilden, daß mit einfachen Mitteln ein Aneinander-
W) hängen von sowohl normal in ihren Kassetten liegenden als auch ganz im Aufwickclteil befindlichen Filmen wahlweise ermöglicht ist.
Die Aufgäbe wird durch die im Kennzeichnen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst
Mit der Erfindung wird erreicht, daß auch die vollkommen aufgespulten Filme aus einer Kassette auf die Filmsammeispule des Tageslicht-Gerätes gegeben werden können. Die Kassette braucht dabei huf bei
25
Λ
Verdunkelung des Raumes geknackt und der Film in den zweiten Eingabeschacht des Gerätes eingegeben zu werden. Nachdem nur bei etwa 10 bis 20% der Kassetten der Film ganz aufgespult ist, braucht demnach die Bedienungsperson nur einmal am Tage für eine kurze Zeit den Raum zu verdunkeln und die gesammelten, fehlgespulten Filme in das Gerät einzugeben.
Ein Vorteil jer Erfindung ist außerdem darin zu sehen, daß anstelle der fehlgespulten Filme auch ein Vor- oder Nachspannband an dem zweiten Eingabeschacht in das Gerät, in diesem Fall bei Tageslicht, eingegeben werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigt
Fi g. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung und
Fig. 2 einen Querschnitt 11-11 der in Fig. 1 dargestellten Anordnung,
In F i g. 1 ist mit 1 eine Frontplatte des Tagesitcht-Gerätes bezeichnet, in welche ein Eingabeschachi 2 mit einer Eingabeöffnung 3 eingesetzt ist. Die Eingabeöffnung 3 führt schräg nach unten in das Innere des Gerätes. An die Eingabeöffnung 3 schließt sich mit der gleichen Neigung ein Kassettenfallschacht 4 an, der von Verschlußlamellen 5 verschlossen bzw. unterbrochen wird, welche in einer bestimmten Anordnung auf einer gemeinsamen Drehwelle 6 angebracht sind und im wesentlichen eine Lichtschleuse zwischen Eingabeöffnung 3 und einer Filmentnahmestation 7 bilden. In einem mittleren Bereich ist der Kassettenfallschacht 4 an der nach oben weisenden Längsseite geöffnet und auf der dieser Öffnung gegenüberliegenden Unterseite des Fallschachtes 4 ist ein Führungsstempel 8 angeordnet, der die Aufgabe hat, eine Kassette 9 an die Filmentnahmestalion 7 zu bewegen. Der Kassettenfallschacht 4 ist an seinem Ende offen und endet über einem nicht dargestellten Abfallbehälter.
Die an anderer Stelle beschriebene Filmentnahmestation 7 weist im wesentlichen gerätefeste Anschläge 10, eine Trennzunge 11, ein Transportrollenpaar 12, einen nicht dargestellten Ausstoßer und einen Filmführungskanal 13 auf, welcher vor einem Reibradpaar 14, 15 endet. Auf der anderen Seite des Reioradpaares 14, 15 setzt sich eine waagrechte Filmführung 16 fort, welche den Film 17 zur Schneide- und Klebestation (nicht gezeigt) lenkt. Das Reibrad 14 ist mit einem Motor verbunden, während das Reibrad 15 an einem Ende eines drehbar gelagerten Hebels 18 angeordnet ist. an dessen anderem Ende eine Zugfeder 19 befestigt ist, die wiederum mit ihrem anderen Ende am Geräterahmen eingehängt ist. Das Reibrad 15 wirkt somit als Andrucksrolle an dem Reibrad 14.
In der I rontplatte 1 ist ein weiterer Eingabeschacht 21 mit einer Eingabeöffnung 22 eingesetzt. Während die Eingabeöffnung 3 und der Kassettenfallschacht 4 mit ihren Innenabmessungen den Transport einer Filmkas sette zulassen, ist demgegenüber die Fingabeöffnung 22 nur für die Eingabe eines Filmes oder Bandes bestimmt Die Innenflächen der Eingabeöffnung 22 begrenzen demnach einen schmalen Kanal, der im wesentlichen den Filmquerschnittsmaßen entspricht, wobei sich zweckmäßigerweisu dieser Kanal zur Eingabeseite hin Irichterförmig erweitert, um das Einfädeln des Filmes bzw. Bandes zu erleichtsSn, An die Eingabeöffnung 22 schließt sich im Inneren des Gerätes ein Filmführungskanal 23 an, der auf der gleichen Seite wie der Filmführungskanal 13 der Filmentnahmtstation 7 vor dem Reibradpaar 14, 15 endet Die Richtungen der beiden Filmführungskanäle 13 und 23 sind im Verhältnis
ϊ zu dem Reibradpaar 14, 15 so ausgelegt, daß die durch diese Kanäle geführten Filme so auf das Reibradpaar stoßen, daß sie in jedem Fall von diesem ergriffen werden.
In einem geringen Abstand nach der Eingabeöffnung
IU 22 ist an dem Filmführungskanal 23 ein weiteres Reibradpaar 24,25 vorgesehen. Das Reibrad 24 ist über einen Riemen 26 mit dem Motor des Reibrades 14 verbundenajnd hat einen kleineren Durchmesser als das Reibrad 14. An dem Reibrad 24 ist außerdem ein
Ii Freilauf 27 vorgesehen. Das Reibrad 25 ist an einem Ende eines drehbar angeordneten Hebels 28 gelagert, der über eine Zugfeder 29 an seinem anderen Ende mit dem Geräterahmen verbunden ist Damit wirkt das Reibrad 25 als Andruckrolle an dem Reibrad 24.
Zwischen Eingabeöffnung 22 und Re>' adpaar 24, 25 ist eine infrarot-Lichischranke 30 vorgejeh?n, durch die der Laufbeginn des die Reibräder 14 und 24 antreibenden Motors gesteuert werden kann.
An den beiden Eingabeschächten 2 und 21 ist ein
2^ Vernege'ungssystem 31 vorgesehen, das am besten aus F i g. 2 zu erkennen ist. An einem gerätefest angeordneten Drehmagnelen 32 ist eine Kulissenführung 33 angebracht welche einen an einem Hebelarm 34 befestigten Zapfen 35 führt. Der Hebelarm 34 hat ein
«ι stiftförmig ausgebildetes Ende 37, das in den Eingabeschacht 2 einführbar ist, und trägt an seinem anderen Ende eine Verschlußlamelle 36, die dem Verschließen des Filmführungskanals 23 dient. In einer Endstellung des Drehmagneten 32 ragt demnach der Stift 37 an dem
i") Hebel 34 in den Eingabeschacht 2 hinein und verriegelt somit die Kassetteneingabe. In der anderen Endstellung des Drehmagneten 32 wird mittels der Verschlußblende 36 der Filmführungskanal verschlossen. Die Betät'gung des Drehmagneten 32 erfolgt an der Bedienungstafel,
■in wo mittels eines Einstellknopfes (nicht gezeigt) das ent: ^rechende Programm eingestellt werden kann.
Die Wirkungsweise der anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Anordnung ist nun folgende:
Im Normalbetrieb ist das Gerät auf »Eingabe von Kassetten« eingestellt, d. h„ daß sich der Drehmagnet 32 in der Stellung befindet, die in F i g. 2 mit gestrichelten Linien wiedergegeben ist. Dabei ist der Filmführungskanal 23 durch die Verschlußlamelle 36 lichtdicht abgeschlossen. Die Bedienungsperson kann eine erste
ίο Kassette 9 mit richtig liegendem Film in die Eingabeöffnung 3 eingeben. Da die oberste Verschlußlamelle 5 geöffnet ist. fällt die Kassette 9 in den ersten Abschrift des Kassettenfallschachtes 4 und kommt an der mittleren Verschlußlamelle 5 /um Anliegen, welche . sich in Verschlußstrl'ung befindet. Durch en.sprechende Steuerelemente wird die obere Verschlußlamelle verschlossen und nach dem Verschließen die mittlere VerschluBlamelle geöffnet, so daß die Kassette 9 in den nächsten Abschni.i des Schachtes 4 fällt und an der
Wi unteren Lamelle 5 zu liegen kommt. Nun tritt der Führungsstempel 8 in Tätigkeit und schiebt die K assette 9 in die Filmcntnahinnstation 7, wobei die Kassette von dem Stempel 8 gege'i die Anschläge IO gedrückt wird. In der Fiimentnahmestation 7 wird durch einen durch
br) das Filmnummernfertster geführten Ausstoßer das Papierallonge'Ende zwischen das Transportrollenpaar 12 geführt Das Papier wird von dem Rollenpaar ergriffen und in einen nicht näher bezeichneten
Abfallbehälter geführt. Durch die Zugbewegung an dem Papier wird dieses zusammen mit dem Film aus dem Aufwickelteil der Kassette 9 gezogen. Die bis in den Kassettensieg ragende Trennzunge 11 hebt den Film von der Papierallorige ab, so daß der herausbewegte ■; Film in den Filmführungskanai 13 gelenkt wird. Sobald der Film an das Reibradpaar 14,15 gelangt, wird er von diesem ergriffen und in die waagrechte Filmführüng 16 umgelenkt, welche den Film zur Schneide- und Klebestation führt.
Im allgemeinen prüft die Bedienungsperson bei der Entnahme der Filmkassette aus der Auftragstasche, ob der Film richtig in der Kassette liegt oder ob dieser vollkommen in dem Aufwickelteil aufgespult ist. Im letzteren Fall wird die Bedienungsperson zweckfhä- fs Bigerweise den Auftrag beiseitelegen und die fehlgespulten Kassetten sammeln. Zur gegebenen Zeil werden dann diese letztgenannten Aufträge behandelt. Dazu wird an dem Gerüi die Frugräifiiiiwäiii aiii »Emgäuc von Einzelfilmeri« eingestellt. Damit wird der Drehmagnet 32 in seine andere, in der F ί g. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung gebracht. Der Zapfen 37 verschließt somit die Eingabeöffnung 3, und die Verschlußlamelle 36 gibt den Filmkanal 23 frei. Selbstverständlich muß bei der Eingabe von Einzelfilmen der Bedienungsraum verdunkelt sein.
Die Bedienungsperson kann nun eine fehlgespulte Kassette mittels einer SpezialVorrichtung aufbrechen, die Spule mil dem Film aus der Kassette entnehmen und das Filmende in die Eingabeöffnung 22 einführen. Sobald der eingeführte Film durch die Lichtschranke 30 tritt, wird der Motor angeschaltet, der die Reibräder 14 und 24 antreibt, so daß das Führungsende des Filmes 17 von derii ReibroHeripaar 24 und 25 ergriffen uhd durch den Filmführungskanal 23 geführt wird. Am Ende des Filrnführungskanals 23 wird der Film 17 von dem Reibradpaar 15* 16 ergriffen und in die waagrechte Filmführung 16 eingeführt, in der er die Schneide- und Klebestatiori erreicht.
Durch die unterschiedlichen Durchmesser der Reibräder 14 und 24 wird erreicht, daß das Filmführungsende nachdem Einführen in die Eingabeöffnung 22 zuerst mit einer niedrigeren Geschwindigkeit transportiert und nach dem Erreichen des Reibradpaares 14, 15 schneller weiterbcwegl wird. Sobald der Film zwischen das Reibradpaar 14, 15 gelangt ist, tritt der Freilauf 27 im Reibrad 24 in Aktion und läßt über den entstehenden Fiimzug das Reibrad 24 ΐϊϊίί üef fiünmehr hüMeferi Drehzahl laufen. Mit der langsamen Anfangsgeschwindigkeit des Filmtransportes wird die Gefahr einer Filmbeschädigung bei der manuellen Filmeingabe vermieden.
Ein weiterer Vorteil des zweiten Eingabckanals für Einzelfilme ist auch darin zu sehen, daß beispielsweise auf diesem Wege ein Vor- oder Nachlaufband eingegeben werden kann, das sich zweckmäßigerweise am Be£,v,in und Ende jeder vollen Aufwickelrolle befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

ΛΓ Patentansprüche:
1. Tageslicht-Gerät zürn Aneinanderfügen von in Kassetten enthaltenen, belichteten Filmen, mit in einem lichtdicht abgeschlossenen Raum befindlichen Stationen zur Fümentnahme, zum Schneiden und Kleben und zum Aufwickeln auf eine Spule, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem Kassenschacht (4) mit einer Eingabeöffnung (3), der Filmentnahmestation (7) und einem davon abgehenden Filmführungskanal (13) ein zweiter Filmführungskanal (23) mit einer zweiten Eingabeöffnung (22) für Einzelfilme oder -bänder vorgesehen ist und daß erster (13) und zweiter Filmführungskanal (23) in der Schneide- und Klebestation oder vor dieser in einer gemeinsamen Filmführung (16) weichenartig zusammenlaufen.
2. Tageslicht-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenlaufen der Filmführungskanäle (13, 23) im wesentlichen an einem Reibi.idpaar (14, 15) erfolgt, an welches auf der einen Seite die beiden Filmführungskanäie (13, 23) in einer solchen Schräge herangeführt sind, daß durch die Filmführungskanäle laufende Filme (17) von dem Reibradpaar (l4,15) in jedem Fall ergriffen werden, und von welchem auf der anderen Seite die Filmführung (16) abgeht
3. Tageslicht-Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reibrad (14) des Reibradpaares angetrieben ist.
4. Tageslicht-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurc' gekennzeichnet, daß unmittelbar nach der zweiten Eingabeöffnunp (22) ein weiteres Reibradpaar (24, 25) vorgesehen ist, von welchem ein Reibrad (24) angetrieben ist. und daß vor dem weiteren Reibradpaar (24, 25) ewie den Antrieb der Reibradpaare (14, 15; 24, 25) auslösende Lichtschranke (30) vorgesehen ist.
5. Tageslicht-Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Reibrad (24) einen kleineren Durchmesser gegenüber dem ersten, angetriebenen Reibrad (14) aufweist, mittels einer Kraftübertragung (26) von dem gleichen Antriebselement betrieben wird, wie das erste angetriebene Reibrad (14), und auf einem Freilauf (27) läuft.
6. Tageslicht-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsmechanismus (31) vorgesehen ist, der entweder die erste F.ingabeöffnung (3) verriegelt oder den zweiten Filmführungskanal (23) lichtdicht verschließt.
7. Tageslicht-Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus (31) einen Drehmagneten (32) aufweist, durch den mittels einer Kulissenführung (33, 35) ein Hebclaim (34) verschiebbar ist. derart, daß in einer Endstellung des Drehmagneten (32) ein an einem Ende des Hebelarms (34) ausgeformter Stift (37) in die erste Eingabeöffnung (3) ragt und in der anderen Endstellung eine an dem anderen Ende des Hebelarmes (34) angebrachte Lamelle (36) den zweiten Filmführüngskanal (23) lichtdicht verschließt.
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