DE2545187A1 - Automatische feinabstimmung mit weitem mitnahmebereich fuer fernsehempfaenger - Google Patents

Automatische feinabstimmung mit weitem mitnahmebereich fuer fernsehempfaenger

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DE2545187A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/06Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant using counters or frequency dividers
    • HELECTRICITY
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/50Tuning indicators; Automatic tuning control

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Description

PATENT ANWALT.
HELMUT GÖRT!
8. Oktober 1975 QUASAR ELECTRONICS CORPORATION GzSg/goe
Automatische Peinabstimmung mit weitem Mitnahmebereich für
Fernsehempfänger
Mit fortschreitender Verbesserung der Fernsehempfänger ist die Zahl der von dem Zuschauer vorzunehmenden Einstellungen immer mehr zurückgegangen. Eine Einstellung ist jedoch geblieben, nämlich die Feinabstimmung. Sogar bei Empfängern mit automatischer Feinabstimmung muß sie noch vorgenommen werden. Bei VHP-Kanälen braucht die Feinabstimmung im allgemeinen nur bei der ersten Inbetriebnahme des Empfängers und dann nur ganz selten vorgenommen zu werden in dem Maß, wie die Bauteile des Empfängers altern. Bei UHF-Kanälen ist jedoch die Feinabstimmung jedesmal erforderlich^ wenn- ein UHF-Sender von dem Zuschauer eingestellt wird. Dies ist lästig, und es wäre wünschenswert, daß die Notwendigkeit für diese Feinabstimmung enfiele.
Peinabstimmungen mit weitem Mitnahmebereich, d.h. FeinabStimmungen, die in der Lage sind, einen Empfänger fein abzustimmen, dessen grobe Abstimmung bis zu -2 Megahertz daneben liegt, sind in der Vergangenheit schon versucht worden. Im allgemeinen benötigen
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BAD ORIGINAL
diese Peinabstimmungen einen äußerst stabilen Oszillator in der Zwischenfrequenzstufe. Dadurch wird diese Feinabstimmung teuer und trägt erheblich zu den Endkosten des Fernsehempfängers bei. Aus diesem Grund haben sich die Systeme, welche einen solchen stabilen Oszillator erfordern, praktisch nicht durchsetzen können.
sind
Manche Fernsehempfänger/mit Sendersuch laufeinrichtungen versehen worden. In mancher Hinsicht gleicht ein solches System einer automatischen Feinabstimmung mit weitem Mitnahmebereich insofern, als
zu hierbei ein Motor benutzt wird, um das übertragungsband/durchlaufen und den Durchlauf zu beenden und damit den Empfänger anzustimmen, sob aid ein Bildträger, ein Tonträger und im allgemeinen das Zeilensynchronisier-Signal in der richtigen Beziehung zueinander erscheinen, um die Mitnahme des Empfängers auf ein falsches Signal zu verhindern. Diese Systeme arbeiten jedoch alle nur in .einer Richtung, auch wenn sie sich Zwei-Richtungs-Systeme nennen. Das Zwei-Richtüngs-System läuft entweder in der einen oder in der anderen Richtung je nach dem Wunsch des Benutzers oder nach dem Durchlauf in der einen Richtung kehrt es automatisch um, um das Übertragungsband in der entgegengesetzten Richtung zu durchlaufen.
Wenn ein solches System jedoch über die richtige Abstimmung aus irgendeinem Grund hinwegläuft, dann kehrt sich die Suchrichtung nicht um,um die richtige Abstimmung zu bewirken. Das gleiche tritt
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ein, wenn der Sender später von der richtigen Frequenz wegdriftet in der umgekehrten Richtung der Durchlaufrichtung. Bei Empfängern mit Sendersuchlauf ist die einzige Möglichkeit, den Empfänger feinabzustimmen, daß man die Suchrichtung entweder von Hand umkehrt oder den Durchlauf des gesamten Übertragungsbandes in der einen Richtung erfolgen läßt, worauf dann die Umkehr stattfindet.
Es besteht daher der Wunsch nach einer automatischen Feinabstimmung mit weitem Mitnahmebereich für einen Fernsehempfänger, dessen Mitnahmebereich weit genug ist, um dem Zuschauer die Notwendigkeit der Feinabstimmung abzunehmen, sobald der Sender einmal grob eingestellt worden ist. Es ist weiterhin wünschenswert, daß eine solche automatische Feinabstimmung ohne hochstabile Oszillatoren oder andere teure Bauteile auskommt.
Es ist daher ein Ziel dieser Erfindung, eine verbesserte automatische Feinabstimmung für Fernsehempfänger zu schaffen.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine verbesserte automatische Feinabstimmung mit weitem Mitnahmebereich für einen Fern sehempfänger zu schaffen, die dem Zuschauer die Notwendigkeit der Feinabstimmung in erheblichem Maße abnimmt»
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Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine verbesserte Feinabstimmung mit weitem Mitnähmebereich für einen Fernsehempfänger zu schaffen, durch Verwendung eines umkehrbaren Digital-Zählers gemeinsam mit einem Digital/Analog-Umsetzer zur Erzeugung einer Feinabstimmungs-Spannung.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine digitale Logikschaltung zu verwenden, welche auf die Ausgangs-Signale des Blldträger-Diskriminators, des Tonträger-Diskriminators und einen Meßkreis für das Synchronisier-Signal anspricht, um damit eine selbständige Feinabstimmung mit weitem Mitnahmebereich für einen Fernsehempfänger zu betreiben.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine automatische Feinabstimmung mit weitem Mitnahmebereich zu verwenden, welche Vorrichtungen hat, um die unerwünschte Mitnahme eines Nachbar-Kanals zu verhindern.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine automatische Feinabstimmung zu schaffen, bei der die· Feinabstimmungs-Spannung . durch eine Kombination von digitalen Logik-Schaltungen und Analqg-Schaltungen erzeugt wird*
In einer bevorzugten Ausführung dieser Erfindung gehört zu der automatischen Feinabstimmung eines Fernsehempfängers eine digitale Logikschaltung, welche auf die Ausgänge eines Bildträger-Diskri- ,
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ininators, eines Tonträger-Diskriminators und eines Synchronisiersignal-Meßkreises anspricht, und das Anlegen von Zählimpulsen entweder an den Aufwärts-Zähleingang oder den Abwärts-Zähleingang eines umkehrbaren Digital-Zählers steuert. Ein Digital/Analog-Umsetzer wandelt den Stand des Zählers in eine Steuerspannung um, welche mit der herkömmlichen Peinabstimmungs-Spannung eines Fernsehempfängers kombiniert wird, um eine Steuerspannung zu erzeugen, die die Abstimmung des Empfängers auf die Frequenz des gewählten Kanals aufrechterhält.
Es folgt nun eine kurze Beschreibung der beiliegenden Zeichnungen«
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers in einer bevorzugten Ausführung dieser Erfindung;
Fig. 2, 3, 4 und 5 Wellenformen, die nützlich sind zur Erklärung der Arbeitsweise des in Fig. 1 gezeigten Schaltkreises;
Fig. 6 das vollständige Schaltbild eines Teiles der in Fig. i
gezeigten Schaltung; *
Fig« 7 das Schaltbild eines Teiles der in Fig. 1 gezeigten Schaltung, und
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Pig. 8 eine Wahrheitstabelle, die nützlich ist zur Erklärung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 7.
Fig. 1 ist das Blockschaltbild eines Fernsehempfängers, der ein Schwarz-Weiß-Empfänger oder ein Färb-Empfänger sein kann. Alle üblichen Schaltungsteile sind in dieser Abbildung weggelassen worden, während die Schaltungsteile für eine automatische Feinabstimmung mit weitem Mitnahmebereich hinzugefügt wurden. Das von einem Fernseh-Sender abgestrahlte Signalgemisch, welches Bildträger, Tonträger und Synchronisier-Signale einschließt, wird von der Antenne 10 empfangen und einer Hochfrequenzverstärker- und Abstimmstufe 11 zugeführt, welche die Hochfrequenzverstärker, die Abstimmteile des Empfängers und die Kanalwähler-Einrichtungen einschließt. Die Abstimmteile enthalten vorzugsweise einen spannungsgesteuerten Oszillator oder ähnliches, der auf eine Abstimmungs-Steuergleichspannung anspricht, um die gewünschte Abstimmung des Empfängers herbeizuführen.
Der Ausgang der Hochfrequenz- und Abstimmungsstufen 11 geht an $Le Zwischenfrequenz-Verstärkerstufe 13, welche ihrereseits die üblichen Bild- und Ton-Zwischenfrequenz-Signale an die bild- und tonverarbeitenden Stufen 15 des Empfängers abgibt. Diese Stufen 15
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können von irgendeiner der üblichen Bauarten sein, durch die die Signale getrennt, verstärkt und sonstwie verarbeitet werden zur Weiterleitung an die Kathodenstrahlröhre 17 und einen Lautsprecher 18, welche KLd und Ton des empfangenen Signals liefern.
Der Ausgang des Zwischenfrequenz-Verstärkers 13 geht auch an einen Bildträger-Diskriminator 20 und einen Tonträger-Diskriminator 21, welche auf den Zwischenfrequenz-Bildträger und den Zwischenfrequenz-Tonträger des empfangenen Signals ansprechen. Diese Diskriminatoren können von irgendeiner der üblichen Bauarten sein, wie sie bei Fernsehempfängern verwendet werden. Die Ausgänge der Diskriminatoren 20 und 21 gehen an einen Steuer-Logik-Kreis 23, an den auch Synchronisier-Signale , wie das Vertikal-Synchronisiersignal, die von einem üblichen Synchronisier-Signal-Trennkreis 25 geliefert werden, der an der BiIs- und Tonstufe 15 des Empfängers liegt«
Der Steuer-Logik-Kreis 23 spricht auf die Signale von den Diskri* minatoren 20 und 21 und den Synchronisier-Signalen vom Synchronisier-Signal-Trennkreis 25 an und steuert den Betrieb eines Taktgebers 26 für Aufwärts-Zählimpulse und eines Taktgebers 27 für Abwärts· Zählimpulse, welche ihrerseits mit dem Aufwärts-Zähleingang und dem Abwärts-Zähleingang eines umkehrbaren Digitalzählers 30 verbunden sind. Wirdteiner der beiden Taktgeber 26 oder 27 eingeschaltet,
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so ist der Ausgang des Zählers 30 stabil auf dem Wert, den er bei der letzten Zählung erreicht hat.
Der Ausgang des umkehrbaren Digital-Zählers 30 geht an einen üblichen Digital/Analog-Umsetzer 32, etwa in Form eines Widerstands-Kettenleiters oder ähnlichem, welcher eine Feinabstimmungs-Steuergleichspannung erzeugt, die der Zählung des Zählers 30 entspricht und über die Leitung 33 zu der Addier-Schaltung 35 geht, wo sie zu einer üblichen Feinabstimmungs-Spannung addiert wird, welche vom Ausgang des Bildträger-Diskriminators
nach Verstärkung durch den Feinabstimmungs-Verstärker 37 erhalten wurde. Diese verstärkte Feinabstimmungs-Spannung läuft über ein normalerweise geschlossenes Schaltgatter 38 zur Addierschaltung 35. Die addierten Spannungen gehen dann als Feinabstim mungs-Steuerspannung von der Addierschaltung 35 über die Leitung 39 an die Hochfrequenz- und Abstimmungs-Stufen 11 des Empfängers als Steuerspannung für den Empfänger-Oszillator und andere spannungsgesteuerte Abstimmkreise in der Stufe 11 des Empfängers.
Fig. 2, Wellenform A, zeigt die relative Lage der Bild- und To'n~ Träger für drei nebeneinanderliegende Fernsehkanäle. Fig. 2, * Wellenform B, zeigt die gleichen Kanäle in der Zwischenfrequenz. Es ist zu beachten, daß die relativen Stellungen der Zwischenfrequenz-Bildträger und Tonträger für jeden Kanal gegenüber den
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Hochfrequenz-Trägern umgekehrt sind. Dies beruht auf der Beziehung, welche gewählt worden ist zwischen der Frequenz des Empfänger-Oszillators und der Frequenz der empfangenen Signale. Bei der amerikanischen FCC-Norm liegt die Zwischenfrequenz für den Bild-Träger bei 45,75 Megahertz und für den Ton-Träger des gleichen Kanals bei Al,25 Megahertz. Dies ist in der Wellenform B gezeigt, aus der man auch entnehmen kann, daß der Tonträger des Nachbarkanals bei 47,25 Megahertz und der Bildträger des nächst niedri-1
geren Kanals bei 39,75 Megahertz liegt. Dies sind die genormten Frequenzabstände.
Die Wellenform C der Fig. 2 zeigt den Frequenzgang der beiden Diskriminatoren. Bei dem einen liegt für einen richtig abgestimmten Kanal die Bildträger-Zwischenfrequenz in der Mitte, bei dem anderen die Tonträger-Zwischenfrequenz. Die Frequenzgänge der beiden Diskriminatoren sind so gewählt, daß, wenn der Empfänger-Oszillator zu tief abgestimmt ist (was einer zu niedrigen Zwischenfrequenz entspricht), der Ausgang des Bildträger-Diskriminators positiv ist, und wenn der Empfänger-Oszillator zu hoch abgestimmt ist (was einer zu hohen Zwischenfrequenz entspricht), der Ausgang des Tonträger Diskriminators positiv ist. Diese Information wird in dem System gemäß Fig. 1 dazu benutzt, die Abstimmung des Empfänger-Oszillators zu verändern und je nach Bedarf den Taktgeber 26 und 27 einzuschalten, um die richtige automatische Feinabstimmung zu bewirken.
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Die beiden bei C gezeigten Wellenformen gelten für den Fall, daß der Eingang an Jedem der Diskriminatoren linear ist über dem geforderten Frequenzbereich. Für die in Fig. 1 gezeigte Feinabstimmung mit weitem Mitnahmebereich wird ein Frequenzbereich von -2 Megahertz von der Mittenfrequenz gefordert. Bei den normalen Fernsehempfängern sind wegen des Frequenzganges der Zwischenfrequenz-Verstärker des Empfängers die Eingänge an die Diskriminatoren nicht linear über den geforderten Frequenzbereich. Im typi-1
sehen Fall wird der Bildträger um 6 db gedämpft und die Dämpfung nimmt nahe dem Tonträger des Nachbarkanals rasch zu. Auch nach der anderen Seite hin, wo der Tonträger liegt, nimmt die Dämpfung sehr rasch zu. Durch den Frequenzgang der Zwischenfrequenzstufen werden bei den beiden Diskriminatoren die Wellenformen von der in Fig. 2 bei C gezeigten verändert in die Wellenformen, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind.
Fig. 4 zeigt den Frequenzgang eines typischen Diskriminators, bei dem die Bildträgerfrequenz in der Zwischenfrequenz bei 45,75 Megahertz in der Mitte liegt. Aus der Wellenform B der Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Tonträger-Frequenz für den Nachbarkanal in der Zwischenfrequenz bei 47,25 Megahertz liegt. Wenn der Empfänger— Oszillator in Richtung auf den nächst höheren Nachbarkanal auf eine höhere Frequenz abgestimmt wird, was eine höhere Zwischenfrequenz verursacht, hat der Bildträger-Diskriminator einen nega-
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tiven Ausgang. Nach Erreichen eines negativen Höchstwertes steigt er wieder. Durch den Frequenzgang der Zwischenfrequenz-Verstärker-, stufen 13 sinkt die Amplitude des Bildträgers und die des Tonträgers nimmt zu. Je höher der Empfänger-Oszillator abgestimmt wird, desto größer wird der Unterschied in den beiden Amplituden.
Ist die Amplitude des Tonträgers höher als die des Bildträgers, dann kehrt der Diskriminatorausgang seine Polarität um und wird positiv, wie in der rechten Hälfte der Wellenform von Fig. 4 gezeigt ist. Der Punkt, bei dem die Wellenform wieder durch Null geht, ist eine Funktion der Frequenzgänge des Diskriminators und der Zwischenfrequenz-VErstärkerstufen. Messungen in der Praxis haben ergeben, daß der Null-Durchgang etwa 1 Megahertz neben den in Fig. 4 gezeigten Null-Durchgang bei 45>75 Megahertz liegt. Der Tonträger des Nachbarkanals liegt in der Zwischenfrequenz 1,5 Megahertz höher als der Bildträger, der bei 45,75 Megahertz liegt. Dies führt dazu, daß der Tonträger die Wellenform des Bildträger-Diskriminators von der unter C,rechts, gezeigten Wellenform in die in Fig» 4 gezeigte Wellenform ändert.
Während andererseits der Empfänger-Oszillator auf eine zu niedri- ge Frequenz abgestimmt wird, was zu einer niedrigeren Zwischenfrequenz führt, so nimmt der Bildträger bis zu einem bestimmten Punkt zu, aber der Tonträger nimmt sehr rasch ab. Der steigende
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Pegel des Bildträgers genügt jedoch, um eine normale Punktion des Diskriminators bei diesen Bedingungen zu bewirken, wie in Fig. 4, links von der Mittellinie, gezeigt.
Fig. 3 zeigt den Frequenzgang des Diskriminators, wenn die Tonträger-Frequenz der Zwischenfrequenz in der Mitte liegt» Wird, wie es vorher geschah, der Empfänger-Oszillator zu hoch abgestimmt, was zu einer höheren Zwischenfrequenz führt, dann gibt dieser Diskriminator ein positives Gleichspannungssignal ab, wie in der Fig. 3, rechts von der Mitte, gezeigt ist. Gleichzeitig nimmt das Tonträger-Ausgangssignal zu, während das des Bildträgers abnimmt, so daß, wenn der Gewinn groß genug ist, den der Diskriminator liefert, er normal arbeitet und das Ausgangsverhalten hat, welches in Fig. 3, rechts von der Mittellinie, gezeigt ist.
Wird der Empfänger-Oszillator jedoch zu niedrig abgestimmt, was zu einer niedrigeren Zwischenfrequenz führt, dann nimmt die Amplitude des Tonträgers ab und die des Bildträgers zu. Da der Tonträger von vornherein erheblich gedämpft ist, ist die durch den Tonträger-Diskriminator erzeugte negative Gleichspannung äußerst klein. Die Lage 1st analog der oben für den Bildträger beschrie- benen, nur ist sie viel ausgeprägter, da das zur Verfügung stehende Tonträgersignal kleiner ist. Dies führt dazu, daß der Tonträger-Diskriminator einen Frequenzgang hat, wie in Fig. 3 gezeigt.
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Dies deutet die Möglichkeit an, einen einfachen Abstimmkreis anstelle eines Diskriminator bei dem Tonträger zu verwenden, da nur eine sehr kleine negative Gleichspannung erzeugt wird.
In Pig» 5 sind die beiden Diskriminator-Ausgangswellenformen der Fig. 3 und 4 überlagert mit einer gemeinsamen Mittellinie. Dies ist der Zustand für einen genau abgestimmten Kanal, wenn idealerweise die Ausgänge beider Diskriminatoren gleich Null .sein sollten. Bei Fig. 5 sind keine Frequenzwerte eingetragen, die Figur zeigt nur die Wirkung von Fehlabstimmungen auf den Spannungsausgang.
Die Steuer-Logikschaltung 23 in Fig. 1 spricht auf diese überlagerten Ausgänge des Bildträger-Diskriminators 2o und des Tonträger-Di skriminators 21 an und entscheidet, welcher der beiden Taktgeber 26 und 27 eingeschaltet werden soll, um die Zählung in dem umkehrbaren Digital-Zähler 30 zu ändern*
Wählt der Benutzer des Fernsehgerätes einen neuen Kanal in herkömmlicher Weise, so läuft über die Leitung 4l ein Impuls an den Feinabstimmungs-Absehalt- und Zähler-Zurücksetzkreis 42, wodurch das Schaltgatter 38 kurzzeitig geöffnet und der umkehrbare Zähler 30 auf einen vorgegebenen Zählerstand zurückgesetzt wird, vorzugsweise in der Mitte seines Zählbereiches. Sobald der neue Kanal
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gewählt worden ist, ist der Schaltkreis *J2 nicht mehr wirksam und die Peinabstimmung mit weitem Mitnahmebereich, die in Fig. gezeigt ist, verarbeitet die Zwischenfrequenz-Signale, die ihr von dem Zwischenfrequenz-Verstärker 13 geliefert werden, um die richtige PeinabStimmungs-Spannung zu erzeugen. Im Idealfall, wenn der gewählte Kanal bei der ursprünglichen Kanalwahl genau eingestellt worden ist, ändert sich der Stand des Zählers nicht und die Peinabstimmung bleibt erhalten durch den konventionellen Betrieb des Blldträger-Diskriminators und dem Feinabstimmungs-Verstärker 37.
Ist jedoch der Empfänger-Oszillator zu tief abgestimmt, was zu einer zu tiefen Zwischenfrequenz führt, so hat der Bildträger-Diskriminator 20 einen positiven Ausgang. Solange diese Ausgangsspannung noch höher ist als eine vorgegebene Schwellwertspannuhg, die durch die Logik-Steuerschaltung 23 bestimmt ist, schaltet diese den Taktgeber 26 für Aufwärts-Zählimpulse an, der seinerseits Zählimpulse an den Aufwärts-Zähleingang des Zählers 30 liefert. Der Ausgang des Zählers wird dann durch den Digital/Analog-Ümsetzer 32 verwandelt, um die geeignete Steuergleichspannung an die Leitung 39 abzugeben, damit die Betriebs- # frequenz des Empfänger-Oszillators in den Abstimmungsstufen 11 erhöht wird. In Fig. 5 ist zu ersehen, daß dieser Vorgang den
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Signalausgängen der Diskrlminatoren 20 und 21 entspricht, welche links von dem mit B bezeichneten Gebiet gezeigt sind.
Auf der äußersten Linken des Gebietes B, nämlich in dem Gebiet A, erzeugen sowohl der Bild- als auch der Tonträger-Diskriminator eine posüive: Ausgangsspannung. Liegt der Ausgang des Tonträger— Diskriminator in diesem Gebiet ebenfalls über einer vorgegebenen Schwellwertspannung, so würde dies bei der Steuerlogik ein Einschalten des Taktgebers 27 für Abwärts-Zählimpulse verursachen, was zu einem unstabilen Betriebszustand führen würde. Dieser wird verhindert durch die Logik-Steuerschaltung 23, welche mißt, daß beide Diskriminatoren ein positives Signal abgeben, und daraufhin den Taktgeber 26 für Aufwärts-Zählimpulse einschaltet, damit die richtige Korrekturspannung erzeugt wird, um den Empfänger-Oszillator höher zu stimmen, d.h. die Zwischenfrequenz zu erhöhen.
Wie in Fig. 5, ganz links im Gebiet A, zu erkennen ist, nimmt die Spannung des Bildträger-Diskriminators ab und sinkt damit unter die Schwellwertspannung, welche notwendig ist, um den Taktgeber 26 für Aufwärts-Zählimpulse einzuschalten. Die Parameter der hier beschriebenen automatischen Peinabstimmung werden so gewählt, dag ' sie den gewünschten Mitnahmebereich von -2 Megahertz haben. Daher wird der Verstärkungsfaktor des Bildträger-Diskriminators 20 so eingestellt, daß der Teil im Gebiet A, wo die Ausgangsspannung
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des Diskriminator 20 unter die Schwellwertspannung der Steuerlogik sinkt, außerhalb des 2-Megahertz-Bereiches von der gewünschten Mittenfrequenz liegt.
Wird der Empfänger-Oszillator zu hoch abgestimmt, was zu einer höheren Zwischenfrequenz führt, dann hat der Tonträger-Diskriminator einen positiven Ausgang und der Bildträger-Diskriminator einen negativen Ausgang, wie man in der rechten Hälfte des Gebietes B in Fig. 5 erkennt. Dies wird von der Steuerlogik 23 erkannt, welche einen Ausgang des Tonträger-Diskriminators über der vorgegebenen Schwellwertspannung mißt und den Taktgeber 27 für Abwärts-Zählimpulse in Betrieb setzt, damit der umkehrbare digitale Zähler 30 in umgekehrter Richtung zu zählen beginnt. Der Digital/Analogümsetzer 32 wandelt diese Zählung in eine Steuerspannung um, welche über die Leitung 39 die Betriebsfrequenz des Empfänger-Oszillators herabsetzt, bis die richtige Frequenz erreicht ist.
Wenn der Empfänger-Oszillator sehr stark zu hoch abgestimmt wird, kann ein Punkt erreicht werden, wie im Gebiet C der Fig. 5 zu erkannen, wo die Ausgänge beider Diskriminatoren 20 und 21 positiv werden. Dies ist das Gegenteil der im Gebiet A von Fig. 5 gezeigt , ten Lage, wo, wie oben gesagt, der Ausgang des Bildträger-Diskriminators benutzt wurde, um den des Tonträger-Diskriminators zu über-
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steuern, um den Empfänger-Oszillator höher abzustimmen. Bei der hier vorliegenden Lage würden die Ausgänge im Gebiet C nur zu einer noch stärkeren Verstimmung des Empfänger-Oszillators führen.
Zur Beseitigung dieses Problems benötigt die Steuerlogik 23 eine weitere Information. Diese zusätzliche Information liefern die konventionellen Synchronisiersignalkreise des Fernsehempfangsrs» Bei einem typischen Fernsehempfänger ändern sich die Synchronisier-■Signalkomponente-n oder verschwinden völlig, wenn der Empfänger so verstimmt ist, wie im Gebiet C der Fig 5 dargestellt. Am besten verwendet man die Vertikal-Synchronisiersignale von dem vertikalen Integratorkreis, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, wo der Synchronisiersignal-Trennkreis 25 ein Eingangssignal an die Logik-Steuerung 23 abgibt» Bei Abstimmbedingungen, die zu den in den Gebieten A und B von Fig. 5 gezeigten Wellenformen der Diskriminatoren führen, gibt der vertikale Integratorkreis ein Ausgangssignal ab, welches ein richtiges Verhältnis zwischen den Synchronisiersignal-Komponenten und den anderen Komponenten des Fernsehsendersignals anzeigt» Ist der Empfänger jedoch so verstimmt, daß die im Gebiet C der Fig. 5 gezeigten Bedingungen vorliegen, so ändert sich der' Ausgang des vertikalen Integratorkreises oder verschwindet völli%. Dies wird von der Steuerlogik 23 gemessen, die daraufhin die Ausgangssignale der beiden Siskriminatoren 20 und 21 übersteuert,
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damit der Taktgeber 27 für Abwärts-Zählimpulse angeschaltet werden kann, um die richtige Korrekturspannung an den Empfänger-Oszillator zu liefern über den umkehrbaren Zähler 30 und den Digital/Analog-Umsetzer 32. Dadurch kann das im Gebiet C der Fig. 5 positive Ausgangssignal des Bildträger-Diskriminators 20 keine Steuerspannung in der verkehrten Richtung liefern, wie er es täte, wenn die Steuerlogik 23 nicht auch das vertikale Synchronisiersignal verarbeiten würde. Man könnte auch andere Ausgangssignale des Synchronisiersignals-Trennkreises 25 eines konventionellen Fernsehempfängers für den gleichen Zweck verwenden, aber die Verwendung des Ausgangs des vertikalen Integratorkreises ist zweckdienlich.
Beim Betrieb einer automatischen Feinabstimmung unter Verwendung der Steuerlogik 23 zur Durchführung der beschriebenen Funktionen werden die Auswirkungen von Tonträger-Störungen der Nachbarkanäle auf den Betrieb der automatischen Feinabstimmung erheblich verringert.Wäre keine Übersteuerungs-Möglichkeit durch das Synchroni siersignal vorgesehen, so würde bei starker Verstimmung des Empfängers der Tonträger des Nachbarkanals eine positive Gleichspan nung in dem Bildträger-Diskriminator 20 hervorrufen, was für die# Feinabstimmung einen Betrieb im linken Teil des Gebietes B der Fig. 5 entsprechen würde. Es würde eine falsche Steuerspannung für den Empfänger-Oszillator erzeugt, welche zu einer noch stärke
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ren Verstimmung des Oszillators führen würde« Wegen der Übersteuerung durch das Synchronisiersignal kann jedoch diese Lage nicht eintreten, und die Abstimmung erfolgt in der richtigen Richtung.
Fig. 6 zeigt das vollständige Schaltbild der Additionsschaltung 35, welche verwendet wird, um die Steuerspannuhg vom Ausgang des Digital/Analog-Umsetzers mit der konventionellen PeinabStimmungs-Spannung zu kombinieren, welche von dem Verstärker 37 durch das Schaltgatter 38 zur Additionsschaltung geht* Die vom Digital/ Analog-Umsetzer kommende Steuerspannung wird an den Eingang 45 in der Additionsschaltung gelegt, und die vom Verstärker 37 kommende Steuerspannung an den Eingang 46.
Dadurch, daß ein umkehrbarer Zähler 30 mit einem Digital/Analog-Umsetzer 32 verwendet wird, bleibt die über die Leitung33 am Eingang 45 in Pig". 6 anliegende Spannung gleich, wenn von den Taktgebern 26 und 27 keine Zählsignale abgegeben werden. Diese Schalttechnik ist derjenigen vorzuziehen, bei der ein Kondensator geladen oder entladen wird, um damit eine Rampenspannung zu erhalten, da hier das Problem des Driftens infolge Ladungsverlust des Kondensators nicht auftreten kann.
Die Ausgangsspannung des Digital/Analog-Umsetzers geht an die Basis eines NPN-Verstärkungstransistors 48, an dem eine festge-
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legte Vorspannung liegt, die von einem Spannungsteiler geliefert wird, der aus dem Widerstandspaar 49 und 50 und einer Diode 51 geliefert wird, welche in Serie an eine Spannungsquelle von +25 Volt liegen. Der Widerstand 50 ist hierbei ein Potentiometer, um eine Einstellung der Vorspannung, die am Transistor 48 liegt, zu ermöglichen. Am Kollektor des Transistors 48 wird die Steuerspannung vom Digital/Analog-Umsetzer 32 kombiniert mit der konventionellen Peinabstimmungs-Spannung, die am Eingang 46 liegt,
und dann verstärkt durch einen Feldeffekt-Transistor 52 und einen NPN-Transistor 53. Die Kombination der beiden Steuerspannungen geht an die Basis eines NPN-Emitterfolgers 55, und die Emitter-Spannung des Transistors 55 geht über den Widerstand 56 an den VHP-Ausgang 57. Dieses ist die automatische Peinabstimmungs-Spannung, welche an die VHP-Abstimmkreise des Empfängers geleitet wird» Sie beträgt normalerweise etwa 3,5 Volt. Diese Spannung wird dann weiter geteilt durch die Widerstände 58 und 59 und wird pegelverschoben durch den Feldeffekt-Transistor 60 und einen NPN-Emitterfolger 62, um für die automatische Feinabstimmung die Abstimmungsspannung in der richtigen Polarität für die UHF-Abstimmglieder de.s Empfängers zu liefern, weiche im allgemeinen Varactor-Diöden für die Abstimmung verwenden. Diese Spannung wird, vom Punkt 63 abgenommen und beträgt normalerweise etwa +25 Volt.
Wie solion früher ausgeführt, wird bei der Wahl eines neuen Kanals der Zähler 30 so gesetzt, daß die von dem Digital/Analog-Umsetzer.
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32 erzeugte Rampenspannung in der Nähe der Mitte der Spannungen liegt, die von dem Umsetzer 32 geliefert werden. Die Zahl der Zählstufen im Zähler 30 wird auch so gewählt, daß die Rampenspannung in eine genügende Anzahl von Einzelschritten unterteilt ist, um eine relativ stetige Rampenspannung von dem Digital/Analogumsetzer 32 zu erhalten. Ein Zähler, der die Rampenspannung in 256 Schritte unterteilt, genügt völlig für die Spitze~zu-Spitze-Spannung von 3,6 Volt, die von dem Digital/Analog-Umsetser 32 abgegeben wird. Dies bedeutet, daß jeder einzelne Schritt I2I Millivolt ist, was sich für eine automatische Peineinstellung mit dem gewünschten Mitnahmebereich von -2 Megahertz als ausreichend erwiesen hat.
Fig. 7 zeigt Einzelheiten der Steuerlogik 23, deren Arbeiten im
Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 1 bereits dargelegt wurde» Die vom Zwischenfrequenz-Verstärker 13 kommenden Signale werden an den. Bildträger-Diskriminator 20 und den Tonträger-Diskriminator 21 weitergeleitet, die beide in Fig. 7 eingezeichnet wurden. Die Ausgänge der beiden Diskriminatoren gehen über die Widerstände 70 bzw. 71 an die Basis der PNP-Eingangstransistoren 73 und Tk an zwei Schwellwert-Sehaltverstärker 76 und 77. Die beiden PNP-Transistören 73 und 7^ arbeiten als Emitterfolger und steuern die NPN-Emitterfolger 78 und 79, welche ihrerseits mit den Baseii der NPN-Ausgangstransistoren 80 und 81 verbunden sind.
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Die Schwellwert-Schaltverstärker verstärken die über die Widerstände 70 und 71 an ihrem Eingang liegende Feinabstimmungs-Spannung, falls diese Spannung einen Diodenabfall über Masse liegt, und wandeln diese Spannung in digitale Logik-Spannungen um, welche benutzt werden, um drei NOR-Schaltgatter 82, 84 und 86 zu steuern.
Der dritte Eingang in die in Fig. 7 vollständig gezeigte Steuerlogik 23 kommt von dem vertikalen Integratorkreis in dem Synchro-· nisier-Signal-Trennkreis 25 an den Eingangspunkt 87, welcher mit dem Emitter des NPN-Transistors 88 verbunden ist, dessen Basis auf Massepotential liegt. Die am Kollektor des Transistors 88 auftretenden Signale werden an die Basis des NPN-Emitterfolgers 90 geleitet in einen Schwellwertschaltungs- und Verstärkungskreis 92 ähnlich dem Schaltungs- und Verstärkungskreis 76 und 77. Ist der Transistor 88 leitend, so fällt das Potential an seinem Kollektor und steuert dadurch den Transistor 90 auch leitend, der nun seinerseits einen normalerweise leitenden NPN-Emitterfolger 95 nichtleitend steuert, wodurch der Ausgangs-NPN-Transistor 96 des Kreises nichtleitend wird. Das Potential am Kollektor des Transistors 96 steigt dadurch an und erzeugt einen positiven Ausgangsimpuls 98 jedesmal, wenn ein negativer Impuls 94 an den Eingang 87 gelegt wird. Die Impulse 98 setzen einen triggerbaren monostabilen Multivibrator 100 in seinen unstabilen Zustand und
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erzeugen dadurch an seinem Ausgang ein Hoch oder eine digitale Logikspannung 1»
Der Logik-Ausgang des Multivibrators 100 geht an den Ausgang 101, der mit einem Eingang der NOR-Gatters 82 und einem Eingang des NOR-Gatters 103 verbunden Ist. Der andere Eingang der NORJ-Gatters 103 kommt vom Ausgang des NOR-Gatters 86, welches seinerseits gesteuert wird vom Ausgang des NOR-Gatters 84 und von dem Signal, das am Kollektor des Transistors 81 in dem Kreis 77 anliegt. In ähnlicher Weise liegen die zweiten Eingänge der NOR-Gatter 82 und Qh an dem Kollektor des Transistors 80 in dem Kreis 76.
Der Ausgang des NORrGatters 82 geht über den Inverter 105 an den Ausgang 106, welcher den Betrieb des Taktgebers 26 für die Aufwärts-Zählimpulse (Pig. 1) steuert. In ähnlicher Weise geht der Ausgang des NOR-Gatter 103 an den Ausgang 107, welcher an den Eingang des Taktgebers 27 für die Abwärts-Zählimpulse (Fig. 1) geht, um den Betrieb dieses Taktgebers zu steuern. Die Taktgeber 26 und 27 sind so geschaltet, daß sobald eine logische Null an Ihrem Eingang Hegt, sie Zählimpulse an den ZäHfer 30 liefern. Sobald eine logische 1 am Eingang erscheint, arbeiten die Takt gene rat ore η 26 * '-■ und 27 nicht und sie liefern keine Zählimpulse«
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Der triggerbare monostabile Multivibrator 100 2usammen mit dem Eingangskreis,der aus dem Hochimpedanz-Stromunterdrückungs-NPN-Transistor 88, dessen Emitter am Ausgang des vertikalen Integratorkreises liegt, und den Transistoren 90, 95 und 96 besteht,dienen dazu anzuzeigen, daß der Empfängeroszillator genügend verstimmt ist, um die Synchronisierkreise zu beeinflussen. Der Verstärkungsfaktor des Transistors 88 und des PNP-Emitterfolgers 90 werden
so gewählt, daß bei richtiger Abstimmung des Empfänger-Oszillators oder sogar am oberen Ende des 2-Megahertz-Mitnahmebereichs der
automatischen Feinabstimmung der Ausgang des NPN-Transistors 96 ungefähr auf Massepotential liegt« Dies wird bewirkt durch das Anlegen eines relativ hohen, konstanten Potentials an den Punkt 87, was über die Transistoren 88, 90 und 95 den Transistor 96
nichtleitend macht» Dadurch liegt am Kollektor des( Transistors ein niedriges Potential in der Nähe des Massepotentials und der monostabile Multivibrator 100 ist in seinem stabilen Zustand, djh. er gibt eine logische Null an die Leitung 101 ab. Dadurch werden die NOR-Gatter 82 und 103 geschaltet und die Diskriminatoren 20 und 21 können die Taktgeber 26 und 27 steuern.
Ist der Empfänger-Oszillator genügend nach höheren Frequenzen n hin verstimmt, so wächst der Ausgang des vertikalen Integratorkreises des Empfängers und erzeugt eine Reihe von Impulsen $H
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In negativer Richtung am Emitter des Transistors 88« Dadurch treten am Kollektor des Transistors 96 eine Reihe von Impulsen 98 in positiver Richtung auf und triggern somit dauernd den monostabilen Multivibrator 100 in seinem unstabilen Zustand, wodurch er eine logische 1 an die Leitung 101 abgibt. Dadurch können die beiden DIskriminatoren die Taktgeber 26 und 27 nicht mehr steuern wegen der Übersteuerung durch den hohen Eingang über die Leitung 101 an die NOR-Gatter 82 und IO3.
Die Wahrheitstabelle der Pig» 8 zeigt den Betrieb des Kreises als Antwort auf die verschiedenen Bedingungen, die bei FehlabStimmung
des Empfängers herrechen können und die verschiedenen Kombinationen von Ausgängen von den Diskriminatoren 20 und 21 verursachen, welche im Vorhergehenden in Verbindung mit der PIg. 5 erörtert worden sind. Bleibt der Ausgang des vertikalen Integrator-Kreises ralativ hoch, so bleibt der triggerbare monostabile Multivibrator In seinem stabilen Zustand und erzeugt eine logische Null am Punkt E an der Leitung 101. Ist der Empfänger richtig abgestimmt, oder nur ganz wenig verstimmt in einer der beiden Richtungen, und zwar unterhalb der Schwelle der Schalter 76 und 77, dann können die-Ausgänge der Diskrimlnatoren 20 und 21 auch als logische Null- · Ausgänge angesehen werden. Dies führt zu Logisch-1-Ausgangen an den Kollektoren der Transistoren 80 und 8l in den beiden Kreisen 76 und 77» Der an das NOR-Gatter 82 gelegte Logisch-1-Ausgang
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verursacht, daß es eine logische Null abgibt, und die wird durch den Inverter 105 in eine logische 1 verwandelt an dem Ausgangspunkt 106. Der Taktgeber 26 für die Aufwärts-Zählimpulse wird also nicht angeschaltet.
In ähnlicher Weise verursacht ein Logisch-1-Eingang vom Kollektor des Transistors 81 an dem NOR-Gatter 86 einen Logiscli-O-Ausgang dieses Gatters. Infolgedessen sind beide Eingänge an das NOR-Gatter 103 Null und sein Ausgang ist also logisch 1 am Punkt 107. Der Taktgeber 27 für die Abwärts-Zählimpulse wird also nicht angeschaltet. Dies ist der Betriebszustand für einen richtig feinabgestimmten Empfänger und in diesem Betriebszustand wird die Steuerspannung für die automatische Peinabstimmung des Empfängers von dem Peinabstimmungs-Verstärkerkreis 37 geliefert, der wie oben bei Pig. 6 beschrieben, gesteuert wird.
Wir nehmen jetzt an, daß der Ausgang des vertikalen Integratorkreises gleich bleibt, so daß der Logikpegel E an der Leitung Null bleibt, daß aber der Ausgang des Blldträger-Diskriminators genügend positiv wird, um die Schwelle des Schalters 77 zu überschreiten. Dies wird angezeigt als eine logische 1 am Punkte Dl.n Bei diesem Betriebszustand fällt das Potential am Kollektor, des Transistor 80 auf logisch Null. Das führt zu einem Logisch-1-Ausgang vom NOR-Gatter 82, der durch den Inverter 105 umgekehrt
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wird zu einem Null~Ausgang am Punkt 106. Dadurch wird der Taktgeber 26 für die Aufwärts-Zählimpulse eingeschaltet. Gleichzeitig bleibt der Ausgang des NOR-Gatters 103 hoch, weil der Ausgang des NOR-Gatters 86 niedrig ist wegen des hohen Eingangs, den es von dem Kollektor des Transistors 8l erhält.
Nehmen wir wiederum an, daß der Ausgang des vertikalen Integratorkreises so bleibt, daß der Logikpegel E an der Leitung 101 Null ist, daß aber der Ausgang des Tonträger-Diskriminators 21 jetzt logisch 1 wird, und daß der Bildträger-Diskriminator logisch Null wird. Tritt dies ein, so verursacht der Logisch-1-Ausgang am Kollektor des Transistors 80, daß das Logisch-1-Signal über den Punkt 106 an den Taktgeber für die Aufwärts-Impulse geleitet wird. An dem NOR-Gatter 86 liegen aber jetzt zwei logische Null-Eingänge, so daß sein Ausgang hoch wird. Dadurch wird der Ausgang des NOR-Gatters 103 logisch Null, welches den Taktgeber 27 für die Abwärts-Zählimpulse einschaltet.
Wenn die Diskriminatoren 20 und 21 beide Ausgang 1 haben, während der Eingang von dem vertikalen Synchronisierungssignal hoch bleibt, und damit den Pegel Null an der Leitung 101 erzeugt, hat das SigK" nal für den Taktgeber für die Abwärts-Zählimpulse am Ausgang des NOR-Gatters 103 den Pegel 1, während das Signal am Punkt 106 für
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den Taktgeber für die Aufwärts-Zählimpulse den Pegel Null hat. Dies läßt sich feststellen, indem man den logischen Schritten des Kreises folgt in der gleichen Weise, wie es oben für die anderen Betriebsbedingungen beschrieben worden ist»
Nehmen wir jetzt an, daß beide Diskriminatoren 20 und 21 den Ausgang logisch 1 haben, was der Bedingung im Gebiet C von Fig. 5 entspricht, und daß sich gleichzeitig der Eingang von dem Synehronisierungssignal ändert, so daß eine Folge von in negativer Richtung gehenden Impulsen 9^ am Punkt 87 erscheint. Dadurch wird eine Folge von in positiver Richtung gehenden Impulsen 98 an den triggerbaren monostabilen Multivibrator 100 gelegt, wie vorher beschrieben, wodurch der Ausgang an der Leitung 101 am Punkt E logisch 1 wird. Dadurch wird der Ausgang für den Kontaktgeber für die Abwärtsimpulse am Punkt 107 Null und gleichzeitig erscheint der invertierte Ausgang des NOR-Gatters 82 als logisch 1 am Punkt 106. Somit sorgt bei diesem Betriebszustand der Eingang von den Synchronisiersignalen dafür, daß die Abstimmung des Empfängers in der richtigen Richtung erfolgt, und die Ausgänge beider Diskriminatoren 20 und 21 übersteuert werden.
Man braucht nicht unbedingt den Ausgang des vertikalen Integratorkreises als die dritte Information verwenden, welche an den Punkt 87 geleitet wird. Irgendein Punkt in den Synchronisiersignal-
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kreisen, wo eine Änderung in Abhängigkeit von einer Feinabstimmung
wie oben beschrieben, auftritt, genügt hierfür. Die Störfreiheit ist jedoch bei dem vertikalen Integratorkreis besonders gut, weil der Integrator eine enge Bandbreite hat.
Eine Alternative für die Verwendung des umkehrbaren Digitalzählers und des Digital/Analog-Umsetzers wäre die Verwendung von zwei Spannungsquellen. Die eine würde eingeschaltet, um einen Kondensator aufzuladen, der eine ansteigende Rampenspannung liefert, und die andere würde eingeschaltet, zur Entladung des Kondensators, um eine abfallende Rampenspannung zu erhalten. Sobald der Empfänger-Oszillator richtig abgestimmt ist, würden bei dieser Ausführung die beiden Spannungsquellen abgeschaltet oder vom Kondensator getrennt, und die Ladung des Kondensators würde dann an den Punkt 45 der Fig. 6 gelegt, und die richtige Spannung vom automatischen Abstimmkreis mit weitem Mitnahmebereich darstellen. Der an dem Kondensator liegende Ausgangskreis müßte in diesem Falle natürlich eine hohe Eingangsimpedanz haben, wie man sie z.B. durch Feldeffekt-Transistoren oder ähnliches erhalten kann.
Das hier beschriebene System ist in der Lage, eine genaue automatische Feinabstimmung durchzuführen mit einem Mitnahmebereich * von -2 Megahertz von der Mitte-Abstimmung. Es hat eine ausgezeichnete Störunterdrückung bezüglich Störungen durch den Ton-
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träger des Nachbarkanals. Es läßt sich auch mühelos als integrierte Schaltung bauen, wodurch die Herstellungskosten des Systems erheblich verringert würden.
Zusammenfassend bleibt folgendes festzustellen:
Eine automatische Peinabstimmung mit einem Mitnähmebereich von -2 Megahertz und ohne falsche Mitnahmen spricht an auf den Ausgang eines Bildträger-Diskriminators, eines Tonträger-Diskriminators
das
-und auf einen/Vertikal-Synchronisersignal messenden Kreis, um einen umkehrbaren Digitalzähler entweder in Aufwärts-Zählung oder in Abwärts-Zählung zu betreiben in Abhängigkeit von den Ausgängen der beiden Diskriminatoren und des Synchronisiersignal-Meßkreises. Der Zählerausgang geht an einen Digital/Analog-Umsetzer, der eine Peinabstimmungs-Steuerspannung erzeugt, mit der die Betriebsfrequenz des Empfänger-Oszillators gesteuert wird. Der Ausgang des Digital/Analog-Umsetzers wird dabei zu der herkömmlichen Steuerspannung für die Peinabstimmung addiert, wodurch die gewünschte Peinabstimmung erhalten bleibt, sobald sie einmal durch die automatische Feinabstimmung mit weitem Mitnahmebereich erzielt worden ist.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Automatische Peinabstimmung mit einem weiten Mitnahmebereich für einen Fernsehempfänger, der in der Lage ist, ein Signalgemisch zu empfangen, das mindestens Bildträger-Komponenten, Tonträger-Komponenten und Synchronisiersignal-Komponenten enthält, und der ausgerüstet ist mit einem Mittel zur Messung des Bildträgers, mit einer Ausgangsspannung, die die Abstimmung des Empfängers auf die Bildträger-Komponente des Signalgemischs anzeigt; einem Mittel zur Messung des Tonträgers mit einer Ausgangsspannung, die die Abstimmung des Empfängers auf die Tonträger-Komponente des Signalgemischs anzeigt; einem Mittel zur Messung der Synchronisiersignal-Komponente mit einem ersten, vorher festgelegten Ausgang, wenn die Synchronisiersignal-Komponente in der richtigen Beziehung zu den anderen Komponenten des Signalgemisches steht, und einem zweiten, vorher festgelegten Ausgang, wenn diese richtige Beziehung nicht besteht, gekennzeichnet durch einen umkehrbaren Rampenspannungs-Generator (30, 32), der eine Steuer-Gleichspannung für den Tuner liefert zur Erzielung und Aufrechterhaltung der Abstimmung des Empfängers; und einen Steuerkreis (23), an den die Ausgänge des Mittels zur Messung des Bildträgers·, des Mittels zur Messung des Tonträgers und des Mittels zur Messung der Synchronisiersignal-Kompo-
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    nente gehen, und der verbunden ist mit dem umkehrbaren Rampenspannungs-Generator (über 26, 27), um ihn so zu steuern, daß er eine Rampenspannung in der ersten Richtung abgibt, wenn eine erste Beziehung zwischen den Ausgangsspannungen der Mittel zur Messung des Bildträgers und des Tonträgers besteht; eine Rampenspannung in der entgegengesetzten Richtung abgibt, wenn eine zweite Beziehung zwischen den Ausgangsspannungen der Mittel zur Messung des Bildträgers und des Tonträgers besteht und gleichzeitig das Mittel zur Messung der Synchronisiersignal-Komponente den ersten, vorher festgelegten Ausgang liefert; und eine Rampenspannung in der ersten Richtung abgibt, wenn das Mittel zur Messung der Synchronisiersignal-Komponente den zweiten, vorher festgelegten Ausgang liefert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Messung des Bildträgers und des Tonträgers Diskriminatoren (20, 21) sind.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadur ch gekenn ζ ei chnet, daß ein mit dem Ausgang des Mit-. tels zur Messung des Bildträgers verbundener automatischer Peinabstimmungskreis (37» 38) eine automatische Peinabstimmungs· Spannung liefert; und daß ein Kreis (35) diese automatische
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    Feinabstimmungs-Spannung zu dem Ausgang des Rampenspannungs-Generators (30, 32) addiert, um eine Tuner-Steuergleichspannung (über Leitung 39) für den Tuner des Fernsehempfängers zu liefern.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzei chnet, daß das Mittel zur Messung der Synchronisiersignal-Komponente einen triggerbaren monostabilen Multivibrator (100) einschließt, der den ersten, vorher festgelegten Ausgang solange liefert, wie die richtige Beziehung zwischen den Synchronisiersignal-Komponenten besteht und der besagten zweiten,vorher festgelegten Ausgang liefert, wenn die richtige Beziehung zwischen den Komponenten nicht mehr besteht.
  5. 5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzei chne t, daß der umkehrbare Rampenspannungs-Generator einen umkehrbaren Digitalzähler (30) enthält, dessen Zählerstand bestimmt wird durch die Zählimpulse, die von Taktgebern an seinen einen Eingang zur Aufwärtszählung· und seinen anderen Eingang zur Abwärtszählung angelegt werdoji,' und einen mit dem Zähler verbundenen Digital/Analog-ümsetzer (32) zur Erzeugung der Rampenspannung, wobei der Steuerkreis (23) mit den Eingängen des Digitalzählers (über 26 und 27)
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    so verbunden ist, daß die Zählimpulse an den ersten Eingang (über 26) gelegt werden, wenn eine erste Beziehung zwischen den Ausgangsspannungen der Mittel zur Messung der Bild- und Tonträger besteht, und daß die Zählimpulse an den zweiten Eingang (über 27) des Zählers gelegt werden, wenn eine zweite Beziehung zwischen den Ausgangsspannungen der Mittel zur Messung des Bild- und des Tonträgers besteht und gleichzeitig das Mittel zur Messung der Synchronisiersignal-Komponente den ersten, vorher festgelegten Ausgang liefert, und daß Zählimpulse an den zweiten Eingang des Zählers gelegt werden, wenn das Mittel zur Messung der Synchronisiersignal-Komponente den zweiten, vorher festgelegten Ausgang liefert.
    6« Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis ein erstes, zweites, drittes und viertes UND-Gatter (82, 84, 86 und IO3) enthält, von denen jedes zwei Eingänge und einen Ausgang hat, wobei der erste Eingang des ersten und zweiten UND-Gatters (82 und 84) am Ausgang des Mittels zur Messung des Bildträgers (20 über 76) liegt, der zweite Eingang des ersten UND-Gatters (82} und der erste Eingang des vierten UND-Gatters (103) am Ausgang des Mittels aur Messung der Synchronisiersignal-Komponente C92, 100) liegt, der zweite Eingang des zweiten UND-Gatters (84) und der erste Eingang des dritten UND-
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    Gatters (86) am zweiten Eingang des vierten UND-Gatters (103) liegt, und der Ausgang des ersten UND-Gatters (82) an einem Kreis (26 über 106) liegt, welcher das Anlegen von Zählimpulsen an den ersten Eingang des umkehrbaren Digitalzählers (30) bewirkt und der Ausgang des vierten UND-Gatters (103) an einem Kreis (27 über 107) liegt, der das Anlegen von Zählimpulsen an den zweiten Eingang des umkehrbaren Digitalzählers bewirkt.
    7» Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Schwellwertkreis (76) zwischen dem ersten Eingang des ersten und zweiten UND-Gatters und dem Ausgang des Mittels zur Messung des Bildträgers (20) liegt und ein zweiter Schwellwertkreis (77) zwischen dem Ausgang des Mittels zur Messung des Tonträgers (21) und dem zweiten Eingang des zweiten UND-Gatters und dem ersten Eingang des dritten UND-Gatters liegt.
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DE2545187A 1974-12-31 1975-10-09 Schaltung zur automatischen Feinabstimmung mit weitem Mitnahmebereich für Fernsehempfänger Expired DE2545187C3 (de)

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