DE2543932C2 - Handapparat für Fernsprechgeräte - Google Patents

Handapparat für Fernsprechgeräte

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DE2543932C2
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Germany
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handset
switch
switches
housing
parts
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Application number
DE19752543932
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English (en)
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DE2543932A1 (de
DE2543932B1 (de
Inventor
Emil 7120 Bietigheim Mattes
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Description

Die Erfindung betrifft einen Handapparat für Fernsprechgeräte, dessen Gehäuse aus mindestens zwei Teilen zusammengesetzt ist.
Die Gehäuse der meisten Handapparate sind aus drei Teilen zusammengesetzt: dem Griffteil mit je einer Muschel an beiden Enden und den zwei Kappen, die diese Muscheln abdecken. Die Kappen sind mit Innengewinde versehen und werden auf die erwähnten Muscheln aufgeschraubt (z. B. DT-OS 23 44 727).
Doch sind auch andere Ausgestaltungen bekannt, bei denen das Gehäuse des Handapparates aus nur zwei Teilen besteht. Eine derartige Konstruktion sieht ein Ober- und ein Unterteil vor, die mittels Schrauben miteinander verbunden sind. Die Trennfuge verläuft ungefährt parallel zur in Seitenansichtkonkaven Außenkontur des Oberteiles. Am Unterteil sind die beiden die Kapseln abdeckenden Kappen einstückig angeformt (DT-OS 23 26 345).
Mitunter besteht seitens des Eigentümers des Fernsprechgerätes der Wunsch, daß Eingriffe von Unbefugten in den Handapparat, wenn schon nicht auszuschließen, so doch wenigstens bemerkbar zu machen sind. Ausgeschlossen werden könnten solche Eingriffe zwar durch beispielsweise Verkleben der Gehäuseteile, doch wäre dann auch jegliche Wartung unmöglich, wie z. B. Austausch der Hör- oder der Sprechkapsel.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, an den bekannten Handapparaten Einrichtungen vorzusehen, die selbst von außen unsichtbar sind, aber einen Eingriff ins Innere erkennen lassen. Die Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teil des Gehäuses wenigstens ein beim Lösen des anderen Teiles betätigbarer Schalter befestigt ist. Da von außen nicht erkennbar ist, daß ein Schalter im Innern vorhanden ist, wird ein Unbefugter die Teile zu lösen versuchen und für ihn unbemerkt einen Überwachungsstrom schließen S und unterbrechen, Selbst wenn etwas derartiges vermutet wird, so ist nicht erkennbar, an welcher Stelle der Schalter sitzt.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß zwei Mikroschalter mit unterschiedlichen Gehäuseteilen des Handapparates verbunden sind. Damit wird ein unbemerktes Lösen der Teile weiter erschwert. Außerdem sind Mikroschaiter wegen ihrer geringen Abmessungen leicht und unauffällig unterzubringen. Eine stoffschlüssige Verbindung macht Befestigungselemente überflüssig.
Gemäß weiterer Ausgestaltungen sind der bzw. die Schalter bei der Herstellung des Handapparates eingeformt oder nachträglich eingegossen, z.B. mit einem Gießharz. Ferner werden die Schalter in einem über die Handapparateschnur führenden Ruhestromkreis überwacht.
Die Erfindung wird nun am Beispiel des eingangs geschilderten zweiteiligen Handapparates näher beschrieben. Beide Gehäuseteile sind durch zwei Schrauben miteinander verbunden, die im Unterteil nahe der Muscheln in entsprechenden Einsenkungen angeordnet sind. Im Oberteil des Gehäuses sind Ansätze vorgesehen, in die die Schrauben eingreifen. Da das Innere des Handapparates weitgehend hohl ist, steht genügend Platz zur Unterbringung von Schaltern zur Verfügung.
Sofern ihre Placierung nicht schon beim Spritzen der Gehäuseteile vorgesehen und durch Einformen festgelegt wird, können die Schalter nachträglich am einfachsten durch Einkleben bzw. Vergießen mit Gießharz od. dgl. befestigt werden. Selbstverständlich ist auch eine Befestigung mittels mechanischer Bauelemente möglich.
Ist ein einzelner Schalter vorgesehen, so wird dieser etwa mittig zwischen beiden Schrauben eingesetzt. Zweckmäßiger ist jedoch die Anbringung zweier Schalter, die dann möglichst nahe der Enden des Handapparates angebracht werden.
Wegen ihrer geringen Größe und des geringen Schaltweges sind Mikroschalter zu bevorzugen. Wird versucht, durch Lösen der Schrauben, und sei es nur durch teilweises Herausdrehen, die Trennfuge so weit zu öffnen, daß das Eindringen ins Innere des Handapparates möglich wird, so hat mindestens einer der Mikroschalter bereits geschaltet, noch bevor die Trennfuge hinreichend geweitet ist.
Die Schalter können beispielsweise in Reihe geschaltet sein und in einem über den Tischapparat zur Vermittlungsstelle führenden Überwachungs- Ruhestromkreis liegen. Sobald einer der beiden Schalter schaltet (infolge Lösens der die Teile des Handapparates zusammenhaltenden Schrauben), wird der Ruhestromkreis geöffnet, wodurch eine Alarmeinrichtung in der Vermittlungsstelle ausgelöst wird.
Bei einem dreiteiligen Handapparat werden die Schalter hinter den Kapseln angeordnet, so daß sie beim Lösen der Kappen schalten.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Handapparat für Fernsprechgeräte, dessen Gehäuse aus wenigstens zwei Teilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teil mindestens ein beim Lösen des anderen Teiles betätigbarer Schalter befestigt ist.
2. Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei MikroschaUer mit unterschiedlichen Gehäuseteilen des Handapparates verbunden sind.
3. Handapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Schalter stoffschlüssig mit dem/den Gehäuseteil(en) verbunden sind.
4. Handapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Schalter eingeformt sind.
5. Handapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Schalter eingegossen sind.
6. Handapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Schalter in einem über die Handapparateschnur führenden Ruhestromkreis überwacht werden.
DE19752543932 1975-10-02 Handapparat für Fernsprechgeräte Expired DE2543932C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752543932 DE2543932C2 (de) 1975-10-02 Handapparat für Fernsprechgeräte

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2543932A1 DE2543932A1 (de) 1976-12-09
DE2543932B1 DE2543932B1 (de) 1976-12-09
DE2543932C2 true DE2543932C2 (de) 1977-07-28

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