DE2543356B2 - Numerischer generator zum erzeugen von mehrfrequenzsignalen - Google Patents

Numerischer generator zum erzeugen von mehrfrequenzsignalen

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DE2543356B2
DE2543356B2 DE19752543356 DE2543356A DE2543356B2 DE 2543356 B2 DE2543356 B2 DE 2543356B2 DE 19752543356 DE19752543356 DE 19752543356 DE 2543356 A DE2543356 A DE 2543356A DE 2543356 B2 DE2543356 B2 DE 2543356B2
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Description

10
>o
40 Die Erfindung bezieht sich auf einen numerischen Generator zum Erzeugen von Mehrfrequenzsignalen, deren jedes einer vorgegebenen Zahl von M Frequenzen zugeordnet ist, die vermittels einer Wählvorrichtung, insbesondere eines Telefon-Tastenwählers, aus einer Vielfalt N von Vielfachen einer Grundfrequenz (als Produkt dieser Grundfrequenz mit einem Koeffizienten) ausgewählt werden, wobei der Generator besteht aus einem Zuordner für die Koeffizienten des ausgewählten Mehrfrequenzsignals, der Stichprobenadressen sinusförmiger Signalkomponenten zu den Frequenzen, aus denen das Mehrfrequenzsignal besteht, liefert, einem Speicher für diese Koeffizienten, einem Stichprobengenrator mit einem Festwertspeicher für Binärwörter aus q Bits, die P Stichproben als Amplitudenwerte einer der Grundfrequenz entsprechenden Sinusfrequenz bei in gleichen Abständen verteilten Winkelargumenten zwischen 0 und 90° darstellen, einem Digital-Analog-Wandler für die in dem Festwertspeicher enthaltenen Wörter, einem Adressenumsetzer, der jede Stichprobenadresse in eine Leseadresse für den Festwertspeicher umsetzt, einem Tiefpaßfilter, an dessen Ausgang die Stichproben des ausgewählten Mehrfrequenzsignals aus der Integration der für die sinusförmigen Signalkomponenten repräsentativen Wörter erscheinen, und aus einem Taktgeber. Es ist bekannt, für einen Tastatur-Fe^nsprechapparat einen Generator zu verwenden, der Nummemwahlsignale erzeugt, die aus im Code »2 von paarweise verbundenen Frequenzen als Frequenzkomponenten bestehen und die Ziffern der Dezimalzahlenwahl darstellen, und der gegebenenfalls auch andere Zeichengebungssignale erzeugt. Ein derartiger Nummernwählcode kann z. B. der Mehrfrequenzcode sein, der unter der Bezeichnung SOCOTEL vom CCITT empfohlen wird. Bei Mehrfrequenzcodes handelt es sich bei den benutzten Frequenzen im allgemeinen um solche, die mit engen Toleranzen ganzzahlige Vielfache ein und derselben Grundfrequenz sind. So kann man etwa die folgenden benutzen:
/, = /· H)OHz (N = 5)
/ = 7,9, II, 13, 15
./',·■ = Γ · 40,6 Hz (N = 8)
ι" = 17. 19, 21, 23, 30, 33, 36,40
im Rahmen der Erfindung kommen Sinussignal-Geleratoren oder -Synthesierer zur Anwendung, die Dereits bekannt sind und deren Aufbau hier kurz in Erinnerung gebracht werden soll. Diese Generatoren umfassen einen Festwertspeicher, der Adressen enthält, die wiederkehrenden Werten eines Winkelarguments entsprechen, wobei die Zahlenwerte der Amplituden von Stichproben einer Sinusfunktion diesen Argumenten entsprechen. Weiterhin umfassen diese Generatoren noch Einrichtungen zum Auslesen mit gegebenem Abfragetakt, wobei diese gespeicherten Zahlenwerte verändert werden können. Es genügt, die numerischen Amplituden von Stichproben zu speichern, die einem Bereich des Arguments von 0 bis 90° entsprechen, wobei die numerischen Amplituden für den Bereich von 90 bis 360° sich aus Gründen der Symmetrie der Sinuswelle aus den numerischen Amplituden für den Bereich 0 bis 90° herleiten. Unterteilt man z. B. die Viertelperiode der Sinuswelle in P = 2" gleiche Teile und damit die ganze Periode in 2<x+2) gleiche Teile, so beträgt das Argument-Inkrement π/2ί*+1>. Den Stichproben yo bis y2x+2-i der Funktion entsprechen die folgenden Adressen:
Adressen
Stichproben
O 3Ί
c-l
2x+l-\
2* + 1 + l
2*+2-l
2-V+2
2.x+2+1
Aus der vorstehenden Tabelle ergibt sich folgendes: Wenn die Summe zweier Adressen 2I+I ist (Argumente, deren Summe 180° ist, d. h. ergänzende Argumente), so sind die Stichproben gleich; wenn die Summe zweier Adressen 2*+2 ist (Argumente, die zusammen 360° ergeben), so sind die Stichproben entgegengesetzt.
Der bekannte Sinussignalgenerator umfaßt also einen bis 2"+2-\ zählenden Adressenzähler, einen Festwertspeicher mit P = 2* Stichproben oder Wörtern, die je nach der gewünschten Genauigkeit q Bits haben und den Adressen 0bis 2"~' entsprechen, und Einrichtungen, die bewirken, daß diese gleichen Stichproben Adressen 2> bis 2ί*+|)-1 und mit geändertem Vorzeichen Adressen 2 x +' bis 2<x +2> -1 entsprechen.
Anders ausgedrückt: Wenn die Adressen zwischen 0 und 2"—1 liegen, kommen sie unverändert zur Verwendung, wenn die Adressen zwischen 2A—1 und 2V+I einschließlich liegen, d.h., wenn das Bit mit dem Binärgewicht χ (das Bit an der Binärstelle χ + 1) gleich Eins ist, so müssen sie auf 2V + 1 ergänzt werden; wenn die Adressen zwischen 2Λ + Ι + 1 und 2V+2- 1 liegen, muß das Vorzeichen der Stichprobe umgekehrt werden.
Ein besonderes Problem stellt sich im Falle der Adresse 2\ Wenn die Stichproben mit einer anderen Adresse als 2* eine Bit-Anzahl q haben, so hat die Adresse 2», die eine Potenz von 2 mit ganzzahligem Exponenten ist, (q + 1) Bits. Es ist nun unzweckmäßig,
die Bit-Anzahl sämtlicher Worte des Festwertspeichers •.im ein Bit zu erhöhen, während ein einziges von ihnen in (q + 1) Bits ausgedrückt wird. Es ist daher angebracht, die Stichprobe mit der Adresse 2* durch die größte mit q Bits ausdrückbare Zahl darzustellen, d. h. durch 2<>-l, was aus ς Eins-Bits zusammengesetzt ist. Die Adressen haben (x + 2) Bits, wobei χ Bits die eigentliche Stichproben-Adresse, das (x + l)-te Bit eine halbe Halbperiode und das (x - 2)-te Bit eine Halbperiode der Sinuswelle darstellen. Die Adresse 2" wird bei χ Bits Null gelesen. Die entsprechende, gespeicherte Stichprobe ist 0 (gebildet aua q Nullen). Somit ist der Speicher bei der Adresse 2" mit 0 adressiert und enthält bei dieser Adresse 0. Da die Stichprobe mit der Adresse 2* so beschaffen sein muß, daß man sie durch 2<7-l ausdrücken kann, muß der Wert der Stichprobe vervollständigt werden (d. h., man muß die Nullen durch Einsen und die Einsen durch Nullen ersetzen).
Beträgt die Anzahl der im Festwertspeicher gespeicherten Stichproben für die Viertel-Sinuswelle P — 2\ so ist die Lese-Adressenfrequenz der Wörter oder Stichproben aus dem Festwertspeicher U Sind alle Stichproben gelesen worden, so ist die Frequenz der vom numerischen Generator erzeugten Sinuswelle gegeben durch:
■»/ 2-4P '
und das ist die Grundfrequenz. Demnach ist die Abtastfrequenz der sinusförmigen Mehrfrequenzen gleich 4 P ff oder /"/2.
Ein aus der FR-PS 20 80 507 bekanntes Verfahren zum Synthesieren der Summen zweier Sinussignale gleicher Amplitude und unterschiedlicher Frequenz (wobei die Frequenzen aber Vielfache eines gleichen gemeinsamen Teilers sind) besteht darin, Stichproben dieser Signale zu speichern, die Zeitpunkten t entsprechen, die auf das Viertel der gemeinsamen Vielfachperiode verteilt sind. Haben z. B. die Sinussignale die Form:
Y = sin 2 π i ■ 100 t + sin 2 η /' ■ 100 ί,
so setzt man die gemeinsame Vielfachperiode gleich 10 ms. Nimmt man an, daß man je Viertel der gemeinsamen Vielfachperiode (2,5 ms) 20 Stichproben nimmt, so erhält man:
t =-
2,5
20 · 1000
wobei die Stichproben sind:
s; η = 0,1. ..., 19,
y„ = sin
π η ι
+ sin
n η ι
40 '
Man sieht, daß die Ableseperiode feststeht
(hier:
-ΪΛ-τί™- s = 125 ns)
und daß man sovielmal 20 Stichproben speichern muß, wie Zweierkombinationen der Koeffizienten /, /' vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen numerischen Genrator der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sein Festwertspeicher lediglich die P Stichproben der Amplitude einer Sinusfunktion enthält, während sein Koeffizientenzuordner zu den Stichproben-Adressen jeder Signalkomponente die Leseadressen des Festwertspeichers mit einer Grundfrequenz liefert, die gleich dem gemeinsamen Teiler der Frequenzen der Signalkomponenten ist, wobei das Lesetempo des Festwertspeichers konstant ist, d. h., ohne die Frequenz des Abtastsignal-Generators zu verändern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß der Koeffizientenzuordner ein erstes, auf sich selbst zurückgeschleiftes Schieberegister enthält, in das die vom Koeffizientenspeicher gelieferten, den Signalkomponenten des ausgewählten Mehrfrequenzsignals zugeordneten Koeffizienten in Serie eingeschrieben werden unter Dazwischenschieben von Nullen, damit die Bits ihrer aufeinanderfolgenden Vielfachen voneinander getrennt bleiben, ein Addierwerk, damit einem seiner beiden Eingänge mit dem Ausgang des ersten Schieberegisters verbunden ist, und aus einem zweiten Schieberegister, das zwischen den Ausgang und den zweiten der beiden Eingänge des Addierwerks eingeschaltet ist und auf den Adressenumsetzer nacheinander die zugehörigen Koeffizienten in der Ordnung, in der sie in das erste Schieberegister eingeschrieben sind, dann die Vielfachen dieser Koeffizienten mit einer vom Taktgeber gegebenen Frequenz, die gleich dem 4MP-fachen der Grundfrequenz ist, parallel überträgt. Die Stichprobenfrequenz des Mehrfrequenzsignals am Ausgang des Tiefpaßfilters ist dann gleich 4 P.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Um die Frequenz /) der vom Festwertspeicher gelieferten Signalkomponenten ändern zu können und dabei eine feststehende Taktimpulsfolge /"/ beibehalten zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Stichproben von / zu / abgetastet werden, wobei / eine Funktion der zu erhaltenden Frequenz ist. Die Taktimpulsfolge /} und die als Koeffizient bezeichneten Größen / werden so gewählt, daß mindestens zwei Stichproben je Halbperiode der Sinuswelle vorhanden sind. Da P, wie bereits erwähnt, die Anzahl Stichproben für die Viertelperiode der Sinusgrundwelle ist, haben wir weiter oben gesehen, daß, wenn alle Stichproben abgetastet werden, die Frequenz der vom Synthesierer erzeugten Sinusgrundwelle gegeben ist durch:
Jf 2-4P "
Das ist die Grundfrequenz, die eine Mindestfrequenz ist, und wenn alle Stichproben abgetastet werden sollen, tastet man die Stichproben von /zu /ab, wobei sich die Frequenz der vom Festwertspeicher erzeugten Signalkomponente zu
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnungen eingehend erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 die Anordnung der Tasten an einem Fernsprechapparat mit Mehrfrequenz-Tastatur,
·-> F i g. 2 ein stark vereinfachtes Blockschaltbild des numerischen Generators für paarweise verbundene Signalkomponenten gemäß der Erfindung,
Fig.3 ein detailliertes Blockschaltbild des numerischen Generators für paarweise verbundene Signal-Ki komponenten und
F i g. 4 eine Variante des Generators von F i g. 3.
In Fig. 1 sind 7 die Tasten der Tastatur 1 eines Mehrfrequenz-Fernsprechapparates. Drückt der Fernsprechteilnehmer selektiv auf eine der mit 0 bis 9 bezeichneten Tasten, so werden in die an den Fernsprechapparat mit Tastatur angeschlossene Fernsprechleitung zwei im Code »2 von 7« verschlüsselte Sinussignale hineingeschickt, deren Frequenzen — eine niedrige Frequenz f-, und eine hohe Frequenz fr — z. B. durch die folgende Tabelle gegeben sind (in Hertz):
697 770
852
941
25 Α '■' '\ / 17 19 21 23
Ι 209 30 1 4 7 D
1336 33 2 5 8 O
1477 36 3 6 9 D
«' 1633 40 D D D D
ergibt.
Als Wert von /} wählt man die Gcmcinsamtcilcr-l-requcnz und als Wert von / den Quotienten der zu erzeugenden Frequenzkomponente, geteilt durch die Gcmcinsumtcilcr-Frequenz oder Grundfrequcnz.
D = für andere Zwecke verfügbar.
Der gemeinsame Teiler der Frequenzen der Tabelle ist innerhalb enger Toleranzen fr = 40,6 Hz; bei den
j5 Koeffizienten / handelt es sich um die für diesen Fall weiter oben angegebenen.
Die Informationen, die der Betätigung einer der Tasten der Tastatur 1 (Fig. 2) entsprechen, werden durch einen Koeffizientenzuordner 2 verarbeitet, der die dieser Taste entsprechenden beiden Koeffizienten /, /' liefert. Dann werden diese Koeffizienten und ihre Vielfachen in einem Adressenumsetzer 3 in eine Zeitmultiplex-Adressenfolge für in einem Festwertspeicher gespeicherte Stichproben einer Sinus-Grundwelle umgewandelt. Dieser Festwertspeicher, die daran angeschlossenen Logikschaltungen und der daran angeschlossene Digital-Analog-Umsetzer bilden den Stichprobengenerator 4. Das Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers gelangt dann über die
Tiefpaßfilter-Impedanzwandler-Einheit 5 in die Fernsprechleitung 6. Diese Einheit integriert die Stichproben der Signalkomponenten zu den analogen Stichproben des Mehrfrequenzsignals. Die Kreise 2, 3 und 4 sind zi einer integrierten Schaltung 100 zusammengefaßt.
Es wird nun angenommen (siehe Fig.3), daß die eigentliche Tastatur 10 aus zwölf Tasten 7 besteht (ei sind also hier zwei der Frequenzen der vorstehender Tabelle überflüssig, 12 < G,2 = 15), und die Betätiguni jeder dieser Tasten hat jeweils ein Signal in einer dci Leitungen 101 bis 112 zur Folge, die den einzelner Tasten entsprechen, sowie ein allgemeines Signal n einer allgemeinen Leitung 113. Das Tastensignal wird in Codierer 11 in ein Signal aus 4 Bits umgewandelt, um das allgemeine Signal an eine Einschreibbcfehl-Scnal Hing 12 angelegt. Die vom Codierer 11 gelieferte! 4-Bit-Signale werden an einen Koeffizientenspeicher 1 angelegt. Diese Koeffizienten entsprechen den Frc quenzpaaren U f,- der Signalkomponentcn, die erzeug
<f
werden sollen, und sind, wie wir bereits gesehen haben, nichts anderes als die Verhältnisse /, /' zwischen diesen Frequenzpaaren und der Grundfrequenz /}. Bei jedem Eingangssignal aus vier Bits gibt der Koeffizientenspeicher 20 zwei Koeffizienten /, /'ab, die im beschriebenen > Beispiel (Höchstwert von / = 40) sechs Bits haben. Im allgemeinen Fall haben die Koeffizienten je / Bits, was einen Höchstwert von 2'— 1 zuläßt.
Das allgemeine Signal der Tastatur wirkt auf die Einschreibbefehl-Schaltung 12; die beiden ausgewählten to Koeffizienten werden parallel in ein erstes Schieberegister 21 mit 2 (x + 1) Bits (mit χ = 6) übergeführt. Betätigt man die der Ziffer 9 entsprechende Taste, so wird der erste Koeffizient 21 = 10101 rechts in das Schieberegister 21 eingegeben und links mit Nullen bis zum Binärgewicht χ + 1 (Binärstelle [x + 2]) vervollständigt. Dann wird der zweite Koeffizient 36 = 100100 links vom ersten eingegeben und links mit Nullen bis zur Füllung des Registers ergänzt. Somit ist eingegeben worden:
0 0
Füllung aus Nullen
10 0 10 0
36 Leseadresse 0 0 0
Füllung aus Nullen
10 10 1
21
Leseadresse
Register mit 2 (\ + 2) = 16 Bits
Das Register 21 ist ein eine in sich geschlossene S feSeilendes Schieberegister so daß be. jedem
ä:£Ä
sr
der Inhalt des Registers 21 rechts beg.nnend Bit fur Bt
folgenden Vielfachen zwe.er K°efflzie"^" ienden werden, die durch Addition der vorhergehenden
™. It »„..,„. nes Generator* mindestens ««ei
werden:
„an« das
S ; dieses Steuersignals durchlässig ist.
Diebeiden Bits jeder Adresse, die das größte Gewicht haben, werden jedesmal dann überprüft, wenn diese Adresse ganz rechts in das Register 21 eingereiht wird, wobei das mit der Lesefrequenz /) stattfindet, die durch die Taktfolge, geteilt durch (x + 2), gegeben ist, d. h. durch fh/(x + 2) = ff. Daraus folgt, daß die zwei zu erzeugenden Frequenzen entsprechenden Adressen miteinander verflochten werden. 1st das (x + 1)-te Bit eine Eins, befindet man sich in der zweiten Hälfte einer Halbperiode, und die Kippschaltung 31 gibt über das UND-Tor 33 ein Signal an die Schaltung 30 zum Ergänzen auf 2l + 1 ab. Diese Ergänzung auf 2l + l darf für die dem Scheitelpunkt der Sinuswelle entsprechende Adresse 2( nicht erfolgen, sondern die Adresse 2* wird , mit ihren (x + 1) Bits im Decoder 34 immer dann decodiert, wenn die Adressen in ihrer natürlichen Ordnung geordnet worden sind. Das Decodiersignal für die Adresse 2* wird mit der Taktfolge ft/(x 4- 2) durch die Kippschaltung 35 übertragen, die das Tor 33 hemmt, n durch das hindurch die Ergänzungsschaltung 30 betätigt
Die die Ergänzungsschaltung 30 verlassenden Signale werden in das Adressenregister 36 eingeschrieben (es sind nur die χ = 6 Bits jeder Adresse nutzbar) und , werden in dem Augenblick, in dem die Adresse in 36 vollständig eingeschrieben worden ist, von dort in den Pufferspeicher 37 übertragen. Der Pufferspeicher 37 gibt die Adresse im Takt fh/(x + 2) an den Arbeits-Festwertspeicher 40 weiter, wo die einzelnen Werte der 'in Stichproben in Worten von q Bits gespeichert werden. Der Ausgang des Arbeitsspeichers 40 ist mit einer Ergänzungsschaltung 41 parallel geschaltet, wo jedes Stichproben-Bit mit der Adresse 2X (das, wie bereits erwähnt, gleich Null ist) ergänzt wird, wobei das die v, Betätigung der Ergänzungsschaltung 41 steuernde Signal von den Kippschaltungen 35 und 43 gcliefer wird. Daraus ergibt sich, daß das Wort für die Adresse 2 durch 2·ι- 1 gegeben ist.
Die Ergänzungsschaltung 41 ist mit dem Digital-Ana
ι,ιι Iog-Umsclzer42 verbunden, der das Sinus-Analogsigna
jeder Signalkomponentc, gegebenenfalls nach Vorzei
chcnwcchsel, erzeugt und durch ein Signal gesteuer
wird, das über die Kippschaltung 32 und di
Kippschaltung 44 vom Wert des Bits mit dem (Jewiel'
„, (\ + 1) (Bit der Stelle [x + 2]) der Adresse hergelcik
Im Falle der Variante vim F ig. 4 stellen die ii !■estwertspeieher 40 gespeicherten Stichproben di
Sinusfunktion die numerische Amplitude der Sinusgrundwelle, bezogen auf eine Abszissenachse, dar, die die Tangente an den negativen Scheitelpunkten bildet: Die Stichproben mit den Adressen 0 und 2V+I werden gleich 2$ gesetzt und im Festwertspeicher 40 durch Null dargestellt; die Stichprobe mit der Adresse 2V ist ungültig. Zwei Stichproben, deren Adressen die Summe 2*+2 ergeben,haben 2")+' als Summe.
Am Ausgang des Festwertspeichers 40 befindet sich eine Ergänzungsschaltung 45, die durch ein Signal gesteuert wird, das vom lnhibitions-ODER-Tor 46 dann erzeugt wird, wenn am Ausgang der Kippschaltung 44 ein Signal und am Ausgang der Kippschaltung 43 kein Signal vorliegt und umgekehrt. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 44 betätigt die Schaltung 4Γ zum Addieren von + 1. Auf diese Weise stellt man der Stichprobe, die aus der Ergänzungsschaltung 45 hervorgeht (auf der Seite der Bits mit dem größten Gewicht) die Umkehrung des Bits der Stelle χ + 2 der Adresse gegenüber; das ist das Bit, das das Vorzeichen darstellt und zum (q + I)-ten Bit des Ergebnisses wird. Der Digital-Analog-Umsetzer 42' wird mit Spannungen zwischen 0 und — 2 V gespeist und nicht wie der Digital-Analog-Umsetzer 42 mit Spannungen ±V.
Die Erfindung ist zwar vorstehend für den Fall der Erzeugung von Sinussignal-Paaren mit Frequenzen, die ein Vielfaches eines gemeinsamen Teilers sind, beschrieben worden, jedoch dürfte für den Fachmann ohne weiteres klar sein, daß die Erfindung auch die Erzeugung von Mischungen aus mehr als zwei Sinussignalen gestattet. Dazu braucht lediglich der Koeffizientenspeicher 20 Gruppen von M Koeffizienten zu enthalten, deren Adressen aus Wörtern mit vier Bits bestehen, die durch den Codierer 11 erzeugt werden; diese Koeffizienten brauchen beim Auslesen nur in ein Ausleseregister 221 mit M(x + 2) Bits eingegeben zu werden, d. h. allgemein ausgedrückt, mit sovielmal (x +2) Bits, wie Koeffizienten vorhanden sind, wobei dieses Ausleseregister mil einer Schleife zur Erzeugung von Vielfachen der Koeffizienten versehen ist. In diesem Fall werden die Arbeitsfrequenzen wie folgt gewählt:
Taktgeberfrequenz fh
Stichproben- Lesefrequenz
im Festwertspeicher Ih/(x + 2) = I1
Abtastfrequenz des
Mehrfrequenzsignals r/M
Grundfrequenz ff = (tyM* P
Hierzu 3 Blatt Zeichnuniien

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Numerischer Generator zum Erzeugen von Mehrfrequenzsignalen, deren jedes einer vorgegebenen Zahl von M Frequenzen zugeordnet ist, die vermittels einer Wählvorrichtung, insbesondere eines Telefon-Tastenwählers, aus einer Vielfalt N von Vielfachen einer Grundfrequenz (als Produkt dieser Grundfrequenz mit einem Koeffizienten) ausgewählt werden, wobei der Generator besteht aus einem Zuordner für die Koeffizienten des ausgewählten Mehrfrequenzsignals, der Stichprobenadressen sinusförmiger Signalkomponenten zu den Frequenzen, aus denen das Mehrfrequenzsignal besteht, liefert, einem Speicher für diese Koeffizienten, einem Stichprobengenerator mit einem Festwertspeicher für Binärwörter aus q Bits, die P Stichproben als Amplitudenwerte einer der Grundfrequenz entsprechenden Sinusfrequenz bei in gleichen Abständen verteilten Winkelargumenten zwischen 0 und 90° darstellen, einem Digital-Analog-Wandler für die in dem Festwertspeicher enthaltenen Wörter, einem Adressenumsetzer, der jede Stichprobenadresse in eine Leseadresse für den Festwertspeicher umsetzt, einem Tiefpaßfilter, an dessen Ausgang die Stichproben des ausgewählten Mehrfrequenzsignals aus der Integration der für die sinusförmigen Signalkomponenten repräsentativen Wörter erscheinen, und aus einem Taktgeber, dadurch gekennzeichnet, daß der Koeff izientenzuordner (2) ein erstes, auf sich selbst zurückgeschleiftes Schieberegister (21) enthält, in das die vom Koeffizientenspeicher (20) gelieferten, den Signalkomponenten des ausgewählten Mehrfrequenzsignals zugeordneten Koeffizienten in Serie eingeschrieben werden unter Dazwischenschieben von Nullen, damit die Bits ihrer aufeinanderfolgenden Vielfachen voneinander getrennt bleiben, ein Addierwerk (23), das mit einem seiner beiden Eingänge mit dem Ausgang des ersten Schieberegisters (21) verbunden ist, und aus einem zweiten Schieberegister (22), das zwischen den Ausgang und den zweiten der beiden Eingänge des Addierwerks (23) eingeschaltet ist und auf den Adressenumsetzer
(3) nacheinander die zugehörigen Koeffizienten in der Ordnung, in der sie in das erste Schieberegister (21) eingeschrieben sind, dann die Vielfachen dieser Koeffizienten mit einer vom Taktgeber (13) gegebenen Frequenz, die gleich dem 4MP-fachen der Grundfrequenz ist, parallel überträgt.
2. Numerischer Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseadressen des Festwertspeichers (40) des Stichprobengenerators
(4) gleich den Binärzahlen zwischen 0 und 2", entsprechend den Wirikelargumenten zwischen 0 und 90°, sind, wobei die dem Scheitelwert der Sinusfunktion entsprechende Stichprobenadresse 21 durch Null dargestellt wird, und daß der Adressenumsetzer (3) einen Decoder (34) für die vom zweiten Schieberegister (22) gelieferte Adresse 2* enthält, der eine zwischen den Festwertspeicher (40) und den Digitai-Analog-Wandier (42) geschaltete Ergänzungsschaltung (41) steuert, die jedes Bit des bei der Adresse 2l gelesenen Wortes auf Eins ergänzt.
3. Numerischer Generator nach Anspruch 1, dessen Sinusfunktion eine zur Gänze positive oder negative Amplitude hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Stichprobengenerator (4) eine zwischen den Festwertspeicher (40) und den Digital-Wandier (42) geschaltete Ergänzungsschaltung (45, 41') enthält, welche die zu Winkelargumenten zwischen 180 und 360° gehörenden Wörter des Festwertspeichers zu 2'iergänzt.
DE2543356A 1974-09-30 1975-09-29 Numerischer Generator zum Erzeugen von Mehrfrequenzsignalen Expired DE2543356C3 (de)

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FR7432908A FR2286552A1 (fr) 1974-09-30 1974-09-30 Generateur numerique de signaux du code a multifrequences

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DE2543356A1 DE2543356A1 (de) 1976-04-15
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DE2543356A Expired DE2543356C3 (de) 1974-09-30 1975-09-29 Numerischer Generator zum Erzeugen von Mehrfrequenzsignalen

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