DE2542829A1 - Anordnung zur abstimmung eines empfaengers - Google Patents

Anordnung zur abstimmung eines empfaengers

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Description

TEXAS INSTRUMENTS INCORPORATED
13500 North Central Expressway
Dallas, Texas, V.St.A.
Anordnung zur Abstimmung eines Empfängers
Die Erfindung bezieht sich auf die Auswahl von Fernsehkanälen und insbesondere auf eine in Festkörpertechnik ausgeführte Anordnung zum Auswählen von Fernsehkanälen und zum Anzeigen des ausgewählten Kanals.
Es ist bekannt, daß bei herkömmlichen Abstimmanordnungen mit mechanischen Drehschaltern, wie sie derzeit zur Auswahl von Kanälen in Fernsehempfängern verwendet werden, Schwierigkeiten auftreten. Beispielsweise unterliegen derartige mechanische Drehschalter einem mechanischen Versagen, und sie haben auf Grund der den Schaltkontakten eigenen Unzuverlässigkeit ein schlechtes Verhalten. Überdies ermöglichten solche mechanische Drehschalter keinen parallelen Kanalzugriff und keine direkte Auswahl eines gewünschten Kanals ohne ein schrittweises Schalten durch unerwünschte Kanäle. Mechanische Drehschalter waren auch räumlich umfangreich und teuer.
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Es ist daher vorgeschlagen worden, die bei mechanischen Drehschaltern auftretenden Schwierigkeiten durch Verwendung elektronischer Schaltungsanordnungen auszuschalten. Bisher entwickelte elektronische Kanalwählanordnungen waren jedoch nicht so ausreichend vielseitig, daß sie in großem Umfang für die verschiedensten unterschiedlichen Arten von Fernsehempfängern und für andere Anwendungsfälle eingesetzt werden konnten. Beispielsweise erforderten gewisse bisher entwickelte Anordnungen für die KanalabStimmung Kapazitätsabstimmdioden mit äußerst gleichen Eigenschaften, so daß unzulässige Toleranzen für die üblichen Schwankungen der Kapazitätsdioden zulässig waren. Andere bisher entwickelte Anordnungen waren nicht so ausreichend in einzelne Baugruppen unterteilt, daß sie eine Auswahl verschiedener Arten des Kanalzugriffs oder der Kanalanzeige ermöglichten. Außerdem waren bisher entwickelte elektronische Kanalwählanordnungen nicht ausreichend wirtschaftlich herzustellen, und sie erforderten unwirtschaftliche gedruckte Schaltungsplatten oder andere unwirtschaftliche Herstellungsverfahren oder Konstruktionen. Beispielsweise erforderten bestimmte bekannte Anordnungen teure Potentiometer für jeden Kanal, der abgestimmt werden sollte.
Ferner entsprachen bisher entwickelte elektronische Abstimmanordnungen für Fernsehempfänger nicht in zufriedenstellendem Maße den. jüngsten Anforderungen hinsichtlich der Bestimmungen, die bei einer Fernsehabstimmanordnung verlangen, daß sie eine vergleichbare Fähigkeit und Güte bei der Abstimmung von VHF-und UHF-Stationen aufweisen. Solche bekannten Abstimmanordnungen ermöglichten insbesondere nicht die Auswahl und die Anzeige ausgewählter Gruppen exakter UHF-Kanäle, und sie enthielten auch keine Vorrichtungen zum einfachen Wechseln ausgewählter UHF-Kanäle.
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Mit Hilfe der Erfindung wird eine in Festkörpertechnik ausgeführte Anordnung zum Abstimmen eines Fernsehempfängers geschaffen, die eine Gruppe von Schaltern enthält, von denen jeder einem vorbestimmten Fernsehkanal entspricht. Auf die Betätigung dieser Schalter spricht ein Adressengenerator so an, daß er ein aus mehreren Bits bestehendes digitales Adressenwort erzeugt, von denen jedes einem der Schalter entspricht. Eine Anzeige zeigt abhängig von den digitalen Adressenwörtern in sichtbarer Weise an, welcher Fernsehkanal gerade ausgewählt ist. Ein Abstimmspeicher enthält einen Randomspeicher zum Speichern digitaler Abstimmwörter und zum Ausgeben der Abstimmwörter abhängig von den Adressenwörtern. Eine Schaltungsanordnung setzt die Abstimmwörter in Analogsignale um und steuert einen Kapazitätsdiodentuner so, daß der gewünschte Fernsehkanal ausgewählt wird.
Ferner enthält nach der Erfindung eine Abstimmanordnung für Fernsehempfänger eine Schaltermatrix zur Auswahl eines gewünschten Fernsehkanals.Ein Adressengenerator erzeugt eine eindeutige Binäradresse, die dem ausgewählten Kanal entspricht. Ein Abstimmspeicher speichert mehrere digitale Abstimmwörter, und er gibt abhängig von jeder eindeutigen Binäradresse ein digitales Abstimmwort aus. Ein Digital-Analog-Umsetzer setzt die binären Abstimmwörter in ein Analogsignal zur Erzielung der Kanalabstimmung um.Abhängig von der eindeutigen Binäradresse erzeugt eine Schaltungsanordnung eines von drei Bandauswahlsignalen. Ein Diodentuner spricht auf das Analogsignal und auf das Bandauswahlsignal so an, daß er eine automatische Abstimmung auf den gewünschten Fernsehkanal durchführt.
Gemäß der Erfindung wird ferner eine Fernsehkanal-Abstimmanordnung mit sequentieller Kanalwahl geschaffen,
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die Schalter zur Erzeugung einer Aufwärts- und Abwärts-Abtastanzeige enthält.Ein Aufwärts/Abwärts-Zähler spricht auf die Schalter so an, daß er Taktsignale zählt und binäre Adressensignale erzeugt. Ein Speicher erzeugt eindeutige digitale Abstimmwörter abhängig von den Adressensignalen. Eine Schaltungsanordnung bewirkt abhängig von den Abstimmwörtern eine Abstimmung auf den gewünschten Fernsehkanal.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält eine Fernsehkanal-Abstimmanordnung eine Schaltermatrix, die zur Auswahl eines gewünschten Fernsehkanals betätigt werden kann. Ein Adressengenerator erzeugt eine dem ausgewählten Kanal entsprechende eindeutige Binäradresse. Ein Speicher speichert mehrere digitale Abstimmwörter, von denen jedes einem anderen Fernsehkanal entspricht. Ein Umsetzer setzt die Abstimmwörter in analoge Abstimmpegel um. Mit Hilfe einer Schaltungsanordnung können die im Speicher gespeicherten digitalen Abstimmwörter in ausgewählter Weise geändert werden. Mit Hilfe einer Schaltungsanordnung können ausgewählte digitale Adressen auch übersprungen v/erden, während die Abstimmung der Abstimmanordnung mit sequentieller Kanalwahl durchgeführt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält eine Fernsehkanal-Abstimmanordnung mit kombinierter sequentieller und paralleler Kanalwahl, eine Kanalwahl-Schaltermatrix, bei der jeder Schalter zur Erzielung einer Parallelauswahl eines Fernsehkanals betätigt werden kann. Aufwärts- und Abwärts-Kanalwählschalter können so betätigt werden, daß eine sequentielle Auswahl der Fernsehkanäle erzielt wird; die Aufwärts- und Abwärts-Schalter sind dabei an Klemmen der Schaltermatrix angeschlossen. Auf die Betätigung der Schaltermatrix spricht eine Schaltungsanordnung so an, daß
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dem ausgewählten Fernsehkanal entsprechende eindeutige binäre Adressensignale erzeugt werden. Abhängig von der Betätigung der Aufwärts- und Abwärts-Schalter erzeugt eine an die Schaltermatrix angeschlossene Schaltungsanordnung entsprechend den sequentiellen Fernsehkanälen sequentielle binäre Adressensignale. Eine Abstimmschaltung bewirkt die Abstimmung auf einen ausgewählten Fernsehkanal abhängig von den binären Adressensignalen.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer sechzehnkanaligen Fernsehkanal-Wählanordnung mit paralleler Kanalwahl mit Berührungstasten und mit einer Fernsehabstimmvorrichtung mit sequentieller Kanalwahl,
Fig.2 eine zwanzigkanalige Fernsehkanal-Wählanordnung mit sequentieller Kanalwahl mit beleuchteten Kanallampen,
Fig.3 eine zwanzigkanalige Kanalwählanordnung mit paralleler Kanalwahl mit Drucksbhaltern und daneben angeordneten Lichtquellen,
Fig.4 eine weitere Ausführungsform einer zwanzigkanaligen Wählanordnung mit paralleler Kanalwahl mit beleuchteten Anzeigefiltern,
Fig.5 eine Kanalwählanordnung mit sequentieller Kanalwahl, die eine zweistellige numerische 7-Segment-Kanalanzeige aufweist,
Fig.6 eine zwanzigkanalige Wählanordnung mit paralleler Kanalwahl, die eine zweistellige 7-Segment-Kanalanzeige aufweist,
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Fig.7 ein Blockschaltbild einer sechzehnkanaligen Wählanordnung mit paralleler oder sequentieller Kanalwahl, die mit von Neonlampen beleuchteten Anzeigeschildern versehen ist,
Fig.8 ein Blockschaltbild einer zwanzigkanaligen Wählanordnung mit kombinierter sequentieller und paralleler Kanalwahl, die mit einer zweistelligen 7-Segment-Anzeige versehen ist,
Fig.9 ein Schaltbild eines Adressengenerators für eine sechzehnkanalige sequentielle Kanalwählanordnung,
Fig.10 ein Zustandsdiagramm zur Veranschaulichung des Betriebs des AFC-Folgezählers mit der zugehörigen Schaltung der in Fig.9 dargestellten Anordnung,
Fig.11a bis 11h den Verlauf von Signalen in Teilen der in Fig.9 dargestellten Schaltungsanordnung während des Betriebs,
Fig.12 ein Schaltbild eines sechzehnkanaligen Adressenzählers mit paralleler Kanalwahl für die Verwendung zusammen mit der sequentiellen Kanalwahlschaltung von Fig.9»
Fig.13 ein Blockschaltbild eines Abstimmspeichers zur Verwendung beim Adressengenerator mit sequentieller Kanalwahl nach Fig.9 oder beim Adressengenerator mit paralleler Kanalwahl nach Fig.12,
Fig.14 ein schematisches Schaltbild eines zwanzigkanaligen Adressengenerators mit kombinierter sequentieller und paralleler Kanalwahl nach Fig.8,
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Fig.15 ein Blockschaltbild eines Abstimmspeichers für die Verwendung mit dem Adressengenerator zur Auswahl von 20 Kanälen nach Fig.14,
Fig.16a und I6b schematische Schaltbilder des Abstimmspeichers von Fig.15,
Fig.17a bis 17h den Verlauf von Signalen in einem Teil des Abstimmspeichers nach Fig.i6,
Fig.18 ein schematisches Schaltbild des Decodierers und der Treiberschaltung für die in Fig.7 dargestellte Wählanordnung zur Auswahl von 16 Kanälen und
Fig.19 ein schematisches Schaltbild des Anzeigespeichers und des 7-Segment-Decodierers der Wählschaltung nach Fig.8 zur Auswahl von 20 Kanälen.
In der Zeichnung zeigen die Figuren 1 bis 6 verschiedene Ausführungsformen von Abstimmvorrichtungen für einen Fernsehempfänger, die nach der Erfindung vorgesehen sind. Gemäß Fig.1 enthält ein Fernsehempfänger 10 einen herkömmlichen Bildschirm 12 und eine Bedienungsplatte 14. Eine BiId- und Tonreglergruppe 16 enthält veränderliche Regler zum Steuern der Lautstärke, der Bildhelligkeit, des Kontraste, des Farbtons und der Farbsättigung. Ein Mikrophon 18 empfängt Ultraschallbefehle von einer Fernsteuervorrichtung.
Zur Auswahl von VHF-Fernsehstationen ist eine Gruppe von 12 Drucktasten- oder Berührungsschaltern 20 vorgesehen. Eine Gruppe mit vier Druckknopf-oder Berührungstastenschaltern 22 ist zur Auswahl von UHF-Fernsehkanälen vorgesehen. Zur Auswahl eines der VHF-Kanäle 2 bis 13 können
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die Schalter 20 in ausgewählter Weise gedrückt werden. Die Ziffern 2 bis 13 können dauerhaft an den Druckknopfschaltern 20 befestigt sein; es können jedoch auch mit Zeichen versehene Schildchen in ausgewählter Weise an den Schaltern 20 bis 60 befestigt oder von diesen abgencnmen werden. DasDrücken der Schalter 20 hat zur Folge, daß der ausgewählte Schalter und das entsprechende Zeichen beleuchtet werden, so daß die Bedienungsperson weißs, daß der gewünschte Kanal für die Wiedergabe ausgewählt worden ist.
Die Schalter 22 können ebenfalls mit abnehmbaren Schildchen ausgestattet sein,so daß in einer unten noch zu beschreibenden Weise irgendeine ausgewählte Gruppe von VHF- und UHF-Fernsehkanälen ausgewählt werden kann. In der dargestellten Ausführungsform können durch Drücken der Schalter 22 vier UHF-Fernsehstationen ausgewählt werden. Das Drücken eines der Schalter 22 hat zur Folge, daß der ausgewählte Schalter und die entsprechende Schildbezeichnung beleuchtet werden. In der dargestellten Ausführungsform sind zwar vier UHF-Kanäle zur Auswahl vorgesehen, doch kann bei unten noch zu beschreibenden weiteren Ausführungsformen der Erfindung die Möglichkeit zur Auswahl einer größeren oder kleineren Anzahl von UHF-Kanälen vorgesehen sein. Wie noch beschrieben wird, werden bei der anfänglichen Abstimmung des Fernsehempfängers 10 die gewünschten VHF- und UHF-Kanäle in das System eingegeben, und in die Druckknopfschalter 20 und 22 werden mit den gewünschten Kanalkennzeichen versehene Schildchen eingeschoben. Falls es erwünscht ist, können die ausgewählten VHF-und UHF-Kanäle jederzeit in ausgewählter Weise verändert verden.
Zur Verwendung mit der hier zu beschreibenden Abstimmanordnung ist eine Fernsteuerungs- Abstimmvorrichtung vorgesehen, die einen Aus/Ein-Knopf 26 aufweist. Es ist ein
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Aufwärts-Knopf 28 vorgesehen, der niedergedrückt werden kann, damit eine sequentielle Kanalauswahl ermöglicht wird, indem die Abstimmanordnung des Fernsehempfängers 10 von einem Kanal zu einem Kanal mit einer höheren Kanalzahl geändert wird. Es ist ein Abwärts-Knopf 30 vorgesehen, der niedergedrückt werden kann, damit eine automatische sequentielle Auswahl von Fernsehkanälen im Fernsehempfänger 10 bewirkt wird, indem die Abstimmung des Empfängers von einem Kanal zu einem Kanal mit niedrigerer Kanalzahl umgeschaltet wird.
Wie bereits erwähnt wurde, kann einer der Druckknopfschalter 20 und 22 in ausgewählter Weise niedergedrückt werden, und der Fernsehempfänger 10 wird dann automatisch auf den gewünschten Kanal abgestimmt. Diese Art der Auswahl wird Auswahl mit paralleler Kanalwahl genannt. Die Art der seriellen Kanalwahl, die mit Hilfe der Fernsteuerungs-Abstimmvorrichtung 24 erzielt wird, wird als sequentielle Kanalwahl bezeichnet. Natürlich könnte an der Fernsteuerungs-Abstimmvorrichtung 24 eine Gruppe von Schaltknöpfen vorgesehen werden, damit mit Hilfe der Fernsteuerungs-Abstimmvorrichtung 24 eine Parallelauswahl von Kanälen ermöglicht wird. Die Fernsteuerungsvorrichtung 24 arbeitet nach einem der bekannten Verfahren, beispielsweise durch Erzeugen von akustischen Signalen, die mit Hilfe von abgestimmten Kreisen im Fernsehempfänger 10 zur Ermöglichung der Kanalwahl detektiert werden.
Ein Aufwärtsspannungs-Programmierschalter 32 und ein Äbwärtsspannungs-Programmierschalter 34 sind beispielsweise hinter einer abnehmbaren Platte am Fernsehempfänger 10 angebracht, damit die AnfangsabStimmung auf die VHF-und UHF-Kanäle ermöglicht wird, die durch Betätigen der Schalter 20 und 22 ausgewählt werden können. Zum anfänglichen Programmieren der Abstimmanordnung für die Auswahl eines gewünschten Kanals macht die Bedienungsperson zunächst die Kanal-
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sprungschaltung und die AFC-Schaltung (die später noch beschrieben werden) unwirksam, und sie drückt dann den ersten VHF-Schalter 20, der dem Kanal 2 entspricht. Die beiden Programmierungsschalter 32 und 34 werden dann kurzzeitig zum Löschen des Systems gedrückt. Der Programmierungsschalter 32 wird dann solange gedrückt, bis am Bildschirm der Kanal 2 erscheint. Wenn einer der Programmierungsschalter 32 oder 34 langer als eine voreingestellte Zeitperiode gedrückt wird, beispielsweise langer als 8 Sekunden, dann schaltet die Wahlanordiing auf einen Schnellabstimmungsbetrieb um. Wenn am Bildschirm 12 das Bild erscheint, wird der Programinierungsschalter 32 losgelassen, und bei erneutem Niederdrücken des Programmierungsschalters 32 oder des Programmierungsschalters 34 schaltet die Wählanordnung wieder in den Langsamabstimmbetrieb um. Die Schalter 32 und 34 können dann zur Feinabstimmung des Programms auf dem Bildschirm 12 stoßweise betätigt werden.
Wenn der Kanal 2 abgestimmt ist, wird der nächste Schalter gedrückt, und die gleiche Folge von Vorgängen wird zur Auswahl des VHF-Kanals 3 durchgeführt. Wenn alle VHF-Kanäle programmiert worden sind, werden die vier ausgewählten UHF-Kanäle in der gleichen V/eise programmiert, und Schildchen mit den die ausgewählten UHF-Kanäle bezeichnenden Beschriftungen v/erden zu den Schaltern 22 hinzugefügt. Falls es erwünscht ist, können weniger VHF-Kanäle und mehr UHF-Kanäle in die Wählanordnung einprogrammiert werden. Wenn alle Schalter 20 und 22 programmiert worden sind, wird die Sprungschaltung wieder in Betrieb gesetzt und es braucht nur einer der Schalter 20 oder 22 gedrückt oder auf andere Weise betätigt werden, worauf der Fernsehempfänger 10 automatisch auf den gewünschten Kanal abgestimmt wird, während der betätigte Schalter beleuchtet wird.
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In Fig.2 ist eine andere Ausführungsform der in Fig.1 dargestellten Fernsehabstimmanordnung gezeigt; für gleiche und einander entsprechende Teile werden die gleichen -Bezugszeichen verwendet. In dieser Ausführungsform ist an der Frontplatte des Fernsehempfängers 10 ein paralleler Zugriff auf Fernsehkanäle nicht vorgesehen; es ist lediglich eine sequentielle Kanalwahl für 20 Kanäle vorgesehen. Zwölf Lampen sind jeweils mit einer Beschriftung von 2 bis 13 versehen, damit sie einen gewünschten VHF-Fernsehkanal anzeigen, wenn sie aufleuchten. Eine zweite Gruppe von Lampen 38 dient der Anzeige von acht ausgewählten UHF-Kanälen. Die an den Lampen 36 angebrachten Beschriftungen sind dauerhaft befestigt, während die Beschriftungen der Lampen auf Wunsch entfernt und geändert werden können. Die speziellen UHF-Kanäle, die ausgewählt und mit Hilfe der Lampen 38 beleuchtet werden können, werden von der Bedienungsperson dadurch ausgewählt, daß ein Aufwärtsspannungs-Programmierungsknopf 40 und ein Abwärtsspannungsprogrammierungsknopf 42 in der oben beschriebenen Weise betätigt werden.
Ein Aufwärts-Kanalfortschaltknopf 44 und ein Abwärts-Kanalfortschaltknopf 46 können wahlweise von der Bedienungsperson gedruckt werden, damit die Lampen 36 und 38 nacheinander aufleuchten. Wenn die dem gewünschten Kanal entsprechende Lampe aufleuchtet, wird der Knopf 44 oder der Knopf losgelassen, und der Fernsehempfänger 10 wird auf den gewünschten beleuchteten Kanal abgestimmt. Natürlich kann bei der in Fig.2 dargestellten Anordnung auch eine sequentielle Kanalwahl mit Hilfe einer Fernsteuerungsvorrichtung wie der in Fig.1 dargestellten Vorrichtung vorgesehen werden. Außerdem kann auf Wunsch auch eine parallele Kanalwahl mit Hilfe von Fernsteuerungsvorrichtungen vorgesehen werden, die mit der erforderlichen
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Zahl von Druckknopf-Wahlschaltern versehen sind.
Wie angegeben wurde, wird die anfängliche Programmierung der den Lampen 36 und 38 zugeordneten Kanäle in der oben beschriebenen Weise dadurch erzielt, daß die Spannungsprogrammierungsknöpfe 40 und 42 betätigt v/erden. In manchen Fällen kann es erwünscht sein, während des sequentiellen Wählvorgangs gewisse Kanäle zu überspringen. Zum Überspringen eines Kanals v/ird ein Sprung-Ausschalter geöffnet, und der Kanal wird ausgewählt. Beide Knöpfe 40 und 42 werden dann gleichzeitig kurzzeitig gedrückt, und der Sprung-Ausschalter wird anschließend geschlossen. Eine anschließende Betätigung der Abstimmanordnung führt zum Überspringen dieses Kanals, so daß die den Übersprungenen Kanälen entsprechenden Lampen 36 und 38 nicht aufleuchten.Auf diese Weise ist ein Durchstimmen durch unwirksame oder unerwünschte Kanäle nicht erforderlich, wenn gültige Kanäle gesucht werden.
Fig.3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Fernsehkanal-Wählanordnung nach der Erfindung, die eine Auswahl der VHF-Kanäle mit Hilfe von zwölf Druckknopfschaltern 50 ermöglicht, von denen jeder mit einer geeigneten Kanalbeschriftung versehen ist. Bei den Schaltern 50 sind zwölf Lampen oder Leuchtdioden 52 angebracht, die bei Drücken des zugehörigen Schalters 50 aufleuchten. Zur Auswahl von UHF-Kanälen, sind acht Druckknopfschalter 54 zusammen mit acht Leuchtdioden 56 vorgesehen, die aufleuchten, wenn der entsprechende Schalter gedrückt wird. Beschriftungsschildchen können zu Bezeichnung der speziellen UHF-Kanäle, die ausgewählt werden sollen, in die Druckknopfschalter eingeschoben werden. Ein Aufwärts-Spannungs-Programmierungs-
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Schalter 58 und ein Abwärts-Spannungsprogrammierungsschalter 60 können während der anfänglichen Programmierung des Fernsehempfängers 10 betätigt werden, damit die mit Hilfe der Druckknopfschalter 50 und 54 ausgewählten Kanäle abgestimmt werden.
Fig.4 zeigt eine v/eitere Ausführungsform einer Kanalwahl- und Kanalanzeigeanordnung nach der Erfindung. Zur Auswahl von VHF-Kanälen können zwölf Druckknopfschalter 62 gedruckt v/erden. Den Druckknopfschaltern 62 sind Lampen 64 zugeordnet, die mit Beschriftungen versehen sind, die aufleuchten, wenn die Lampen durch Drücken des entsprechenden Druckknopfschalters 62 eingeschaltet werden. Zur Auswahl der UHF-Kanäle können 8 oder eine ausgewählte kleinere Anzahl von Druckknopfschaltern 66 gedruckt werden. Acht Lampen 68 tragen ausgewählte Beschriftungen entsprechend den gewünschten UHF-Kanälen. Die Beschriftungen können in ausgewählter Weise durch Entfernen von Schildchen, die die Beschriftungen tragen, und durch Auswahl neuer Schildchen mit anderen Beschriftungen geändert werden. Ein Aufwärts-Spannungs-Programmierungsknopf 70 und ein Abwärts-Spannungsprogrammierungsknopf 72 ermöglichen das Abstimmen auf gewünschte Kanäle, die mit Hilfe der Druckknopfschalter 62 und 66 ausgewählt werden sollen. Es sei bemerkt, daß auf Wunsch auch eine Fernsteuerungsvorrichtung wie die Vorrichtung von Fig.1 zur Steuerung einer sequentiellen Auswahl von Kanälen in der Anordnung nach den Figuren 3 und 4 verwendet werden kann. Außerdem können in die in den Figuren 3 und 4 dargestellten Wählanordnungen auch Aufwärts- und Abwärts-Kanalwählschalter eingebaut werden.
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Fig.5 zeigt eine Stationswahl- und Stationsanzeigeanordnung , bei der eine sequentielle Kanalwahl mit Hilfe eines Aufwärts-Kanalfortschaltknopfs 74 und eines Abwärts-Kanalfortschaltknopfs 76 ermöglicht wird. Die Kanalzahl des gerade auf dem Bildschirm 12 wiedergegebenen Kanals wird mit einer zweistelligen 7-Segment-Anzeige 78 angezeigt. In dieser Ausführungsform sind die Kanalzahlen der VHF-Kanäle in einem Festwertspeicher (ROM) enthalten; sie sind nicht programmierbar. Die Kanalzahlen der UHF-Kanäle, dismit Hilfe der Anzeige 78 angezeigt werden können, werden durch Betätigen eines Anzeigeprogrammierungsschalters 83 ausgewählt, der gedrückt wird, bis die richtige Zahl angezeigt wird; dann wird er wieder losgelassen. Im Betrieb drückt die Bedienungsperson entweder den Aufwärts-Knopf 74 oder den Abwärts-Knopf 76; wenn die gewünschte Fernsehkanalzahl auf der Anzeige 78 erscheint, läßt die Bedienungsperson los, und der Fernsehempfänger ist auf den gewünschten Kanal abgestimmt.
In Fig.6 ist eine Abwandlung der in Fig.5 dargestellten Anordnung gezeigt, bei der eine parallele Kanalwahl mit Hilfe eines Schalterfeldes 84 vorgesehen ist. Das Schalterfeld 84 kann aus mechanischen Druckknopfschaltern oder aus Berührungstasten bestehen, die mit herausnehmbaren Schild» chen versehen sind, damit die Kanalzahl geändert werden kann. Beim Betrieb der in Fig.6 dargestellten Anordnung wird der gewünschte Kanal ausgewählt, indem lediglich ein Schalter im Schalterfeld 84, der dem gewünschten Kanal entspricht, gedrückt oder betätigt wird. Die gewünschte Kanalzahl erscheint in der Anzeige 78, und der Fernsehempfänger wird automatisch auf die Wiedergabe des gewünschten Kanals abgestimmt.
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Abstimmanordnung für sechzehn Kanäle mit Neonanzeige
Fig.7 zeigt eine Abstimmanordnung für sechzehn Kanäle mit einer mit Neonlampen versehenen Anzeige. Diese Abstimmanordnung kann zmr Erzielung der Funktionen der in den Fig.1 bis 4 dargesellten Systeme verwendet werden. Die Anschlüsse einer 4x4-Druckknopfschaltermatrix 90 sind mit einem Paralleladressengenerator 92 verbunden, der binäre Adressensignale an eine mehradrige Sammelleitung aus den vier Leitungen 94, 96, 98 und 100 an einen Abstimmspeicher 102 und an eine Neonanzeige 104 anlegt. Ein zweiter Serienadressengenerator 93 ist ebenfalls an die Leitungen 94, 96, 98 und 100 angeschlossen. Die mehradrige Sammelleitung ermöglicht einen modularen Aufbau der Wählanordnung, so daß verschiedene Anzeigen und Adressengeneratoren in einfacher Weise eingesetzt werden können, damit sich ein weiter Bereich gewünschter Funktionen ergibt. Ein Aufwärts-Druckknopfschalter 106 und ein Abwärts-Druckknopfschalter 108 sind mit dem Adressengenerator 93 verbunden, damit eine sequentielle Kanalwahl ermöglicht wird, wenn es erwünscht ist. Die Adressengeneratoren 92 und 93 erzeugen an den Leitungen 110 ein AFC-Absehaltsignal, das zur Eliminierung der Funktion der automatischen Frequenzregelung (AFC) während des Abstimmvorgangs verwendet wird. Aus dem Abstimmspeicher 102 wird an den Generator 93 über die Leitung 112 ein Sprungsignal angelegt,das ein Überspringen vorbestimmter Abstimmpositionen während der sequentiellen Kanalwahl ermöglicht. Der Schalter 113 kann so umgelegt werden, daß die Funktion des Überspringens während des anfänglichen Einstellvorgangs unwirksam gemacht wird. Der Schalter 113 kann mechanisch mit dem AFC-Schalter gekoppelt sein, damit die AFC-Funktion während der Sprungprogrammierung eliminiert wird.
Zur Programmierung des Abstimmspeichers zur Ermöglichung der Auswahl gewünschter Kanäle werden ein Aufwärts-Druckknopf-
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schalter 114 und ein Abwärts-Druckknopfschalter 116 verwendet. Die ausgewählten, im Abstimmspeicher 102 gespeicherten Binärwörter werden an einen Digital-Analog-Umsetzer 103 angelegt, der hinsichtlich des Tastverhältnisses modulierte Binärsignale erzeugt, die in den Analogintegrator eingegeben werden, der seinerseits den Kapazitätsdiodentuner 120 speist. Der Tuner 120 arbeitet in bekannter Weise derart, daß der Überlagerungsoszillator des Fernsehempfängers zur Auswahl der gewünschten Fernsehkanäle und die (nicht dargestellten ) HF-Schwingkreise zum Ausfiltern unerwünschter Signale verändert werden. Aus dem Abstimmspeicher 102 werden an die Basisanschlüsse der Transistoren 122 Bandwählsignale angelegt. Die Kollektoranschlüsse der Transistoren 122 sind mit den Basisanschlüssen der Transistoren 124 verbunden, damit Band wähl signale UHF·, HVHF und LVHF erzeugt werden, die dem Kapazitätsdiodentuner 120 zur Auswahl der Kapazitätsdiodengruppe angelegt werden, die zur Durchführung des gewünschten Abstimmvorgangs benötigt wird. Die Erzeugung der Bandwählsignale erfolgt automatisch; dazu ist mit Ausnahme während der anfänglichen Programmierung keine Tätigkeit der Bedienungsperson des Fernsehempfängers erforderlich.
Die von den Adressengeneratoren 92 und 93 erzeugten Adreseensignale werden von der mehradrigen Sammelleitung auch an einen Neonanzeigentreiber 104 angelegt, der Transistoren 130 und Leitungen 132 freigibt, damit in einer 4x4-Anzeigematrix 134 enthaltene Neonlampen in ausgewählter Weise mit Energie versorgt werden. Die Neonanzeige 104 spricht auf die von den Generatoren 92 und 93 erzeugte Adresse so an, daß diejenige Neonlampe innerhalb der Matrix 134 erregt wird, die dem gedrückten Druckknopfschalter in der Matrix 90 entspricht, damit angezeigt wird, auf welchen
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Fernsehkanal derzeit abgestimmt ist. Die Neonlampen können in die Schalter 90 eingefügt sein (Fig.1) oder sie können neben den Schaltern 90 angeordnet sein (Fig.3).
Bei der Betätigung der Wählanordnung von Fig.7 in der Betriebsart mit paralleler Kanalwahl wird einer der Schalter der Matrix 90 betätigt. Der Adressengenerator 92 stellt fest, welcher Druckknopfschalter betätigt worden ist, und er erzeugt eine aus vier Bits bestehende Binäradresse an den Leitungen 94 bis 100 zum Abstimmspeicher 102. Als Antwort auf die digitale Adresse legt der Abstimmspeicher ein in ihm gespeichertes Abstimmwort an den Digital-Analog-Umsetzer 103 an. Der Umsetzer 103 setzt das Binärwort in ein hinsichtlich des Tastverhältnisses moduliertes Binärsignal um, das den Integrator 118 ansteuert, der eine Analogspannung erzeugt, und diese Spannung an die Kapazitätsdiodengruppe im (Tuner 120 anlegt, die von den Bandwählsignalen ausgewählt worden ist. Solche Kapazitätsdioden tuner sind bekannt; sie arbeiten allgemein als mittels einer Spannung veränderliche Kondensatoren, die zur Erzielung der Kanalabstimmung einen Überlagerungsoszillator und eine HF-Schwingkreisfrequcnz verändern. Die vom Adressengenerator 92 erzeugten Adressensignale bewirken über den Neonanzeigetreiber 104 die Erregung einer der Neonlampen in der Matrix 134, damit angezeigt wird, welcher Kanal derzeit gerade wiedergegeben wird.
Beim Betrieb der Wählanordnung von Fig.7 mit serieller oder sequentieller Kanalwahl wird der Aufwärts-Kanalwahlknopf 106 oder der Abwärts-Kanalwahlknopf 108 von der Bedienungsperson gedrückt. Der Adressengenerator 93 erzeugt dann eine Reihe von Adressen für den Abstimmspeicher 102, so daß eine Reihe von Binärwörtern, die im Speicher 102 gespeichert sind, an den Digital-Analog-Umsetzer 103 und
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an den Integrator 118 angelegt werden. An den Kapazitätsdiodentuner 120 wird dann eine Reihe von Analogspannungen angelegt, so daß ein Kanal nach dem anderen für die Wiedergabe ausgewählt wird. Die Adresse aus dem Adressengenerator 93 wird auch an den Neonanzeigetreiber 104 angelegt, so daß die Lampen der Matrix 134 nacheinander eingeschaltet werden, damit angezeigt wird, v/elcher Kanal derzeit gerade wiedergegeben wird. Wenn die Bedienungsperson durch Betrachten der eingeschalteten Lampe in derMatrix 134 erkennt, daß der gewünschte Kanal wiedergegeben wird, löst er seinen Finger von den Knöpfen 106 oder 108,und der Fernsehempfänger ist richtig abgestimmt. Wie bereits erwähnt wurde, können gewünschte Kanäle durch Betätigen des Aufwärts-Spannungs-Progranunierungsknopfs 114 und des Abwärts-Spannungs-Prograinmierungsknopfs 116 so programmiert werden, daß die Kanäle während der sequentiellen Abstimmung übersprungen werden. In diesem Fall arbeitet der Abstimmspeicher 102 derart, daß die nicht benutzte Position übersprungen wird, und die Neonanzeigematrix 134 gibt die übersprungene Kanalanzeige nicht wieder.
Abstimmanordnung für zwanzig Kanäle mit numerischer Anzeige
In Fig.8 ist eine Abstimmanordnung dargestellt, die in gewisser Weise der in Fig.7 dargestellten Anordnung gleicht; aus diesem Grund sind für gleiche und einander entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. In dieser Ausführungsform ist eine 5x4-Druckknopfschalter-Wählmatrix 140 vorgesehen, sd daß 12 VHF-und 8 UHF-Kanäle ausgewählt werden können. Natürlich kann die in Fig.8 dargestellte Anzeige auch bei der in Fig.7 dargestellten Abstimmanordnung verwendet werden und umgekehrt; die dargestellten Anordnungen sind lediglich Beispiele.
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In der Ausführungsform von Fig.8 enthält eine mehradrige Sammelleitung 5 Adressenleitungen 94, 96, 98, 100 und 101, die zwischen einem Adressengenerator 141 und einem Abstimmspeicher 143 verlaufen. Ein Vorteil der in Fig.8 dargestellten Abstimmanordnung besteht darin, daß sowohl der Aufwärts-Kanalwählschalter 106 als auch der Abwärts-Kanalwählschalter 108 mit den Anschlüssen der Matrix 140 verbunden sind, so daß keine zusätzlichen Chip-Anschlußstifte erforderlich sind. Außerdem wird das über die Leitung 112 zugeführte Sprungsignal über die Matrix 140 an den Adressengenerator 141 angelegt. Die Anordnung von Fig.8 kann bei einem System nach den Figuren 5 oder 6 angewendet werden; sie kann auch bei einer Kanalwählanordnung eingesetzt werden, bei der sowohl der Aufwärts-Kanalfortschaltknopf 74 als auch der Abwärts-Kanalfortschaltknopf 76 von Fig.5 und das in Fig.6 gezeigte Druckknopfschal terfeld 84 auf der Frontplatte des gleichen Fernsehempfängers Anwendung finden.
Die Arbeitsweise der in Fig.8 dargestellten Anordnung gleicht der der Anordnung von Fig.7 mit der Ausnahme, daß die fünf Adressenleitungen vom Adressengenerator 141 an einen Anzeigespeicher 145 angelegt sind, der Steuersignale für einen 7-Segmentdecodierer 142 erzeugt. Der Decodierer 142 und der Anzeigespeicher 145 können auf getrennten Chips gebildet sein; sie können auch in einer Schaltung vereinigt sein. Der Decodierer 142 bewirkt die Ansteuerung der zweistelligen 7-Segment-Anzeige 147, damit der Kanal, auf den derzeit gerade abgestimmt ist, sichtbar angezeigt wird. Falls es erwünscht ist, kann anstelle der digitalen Ausgabe und Anzeige der in Fig.7 dargestellte Neonlampen-Anzeigetreiber verwendet werden.
Adressengenerator für eine i6-kanallge Wählanordnung mit sequentieller Kanalwahl
In Fig.9 ist ein Programmgenerator 92 für sequentielle Kanalwahl zur Verwendung mit der Wählanordnung von Fig.7 schematisch dargestellt. Wie .nachfolgend beschrieben wird, kann die in Fig.9 dargestellte Schaltung mit der in Fig.12 dargestellten Schaltung kombiniert werden, damit dem Hersteller die Auswahl der seriellen und/oder parallelen Kanalwahl ermöglicht wird. Ein Vorteil der in Fig.9 dargestellten Schaltung besteht darin, daß sie insgesamt auf einem einzigen Halbleiter-Chip mit 16 Anschlußstiften unter Verwendung herkömmlicher Integrationsverfahren hergestellt werden kann.
Nach Fig.9 ist ein Aufwärtskanalwahl-Druckknopfschalter 150 mit einem Ansohlußstift 152 des Halbleiter-Chips verbunden, und er ist über invertierende Puffer 154 und 156 an eine Klemme einer NAND-Schaltung 158 angeschlossen. In gleicher V/eise ist ein Abwärtskanalwahl-Druckknopfschalter 160 mit einem Anschlußstift 162 des Halbleiter-Chips verbunden, und er ist Über invertierende Puffer 164 und 166 an eine Klemme einer NAM)-Schaltung 168 angeschlossen. Die NAND-Schaltungen 158 und 168 sind zur Bildung einer Fiip-Flop-Schaltung miteinander verbunden. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen 158 und 168 sind an die Aufwärts- und Abwärtseingänge eines Aufwärts/Abwärts-4-Bit-Zählers 170 mit mehreren voreinstellbaren Zählkapazitäten (MuIti-Modulο-Zähler) angeschlossen» Der Zähler 170 ermöglicht es der Schaltungsanordnung, entweder 6, 8, 12 oder 16 Fernsehkanäle Je nach Wunsch zu wählen. Damit der Zähler 170 so eingestellt wird, daß er die Auswahl einer vorbestimmten Anzahl von Fernsehkanälen ermöglicht, werden die Anschlußstifte 172 und 174 in ausgewählter Weise entsprechend einem herkömmlichen Code an Masse gelegt oder offengelassen.
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Die Ausgangssignale des Zählers 170 werden über NAND-Schaltungen 176, 178, 180 und 182 Anschlußstiften 184, 186, 188 und 190 zugeführt, damit die aus vier Bits bestehende Binäradresse erzeugt wird, die an die Leitungen 94, 96, 98 und 100 angelegt wird, wie zuvor in Fig.7 gezeigt wurde. Das Kanalsprungsignal, das in einer später im Zusammenhang mit Fig.13 oder anderen Figuren erläuterten Schaltungsanordnung erzeugt wird, wird über invertierende Puffer 192 und 194 einem Eingang einer ODER-Schaltung 196 zugeführt. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 196 wird durch einen Negator 198 geleitet, damit das Fortschalten des Zählers 170 so gesteuert wird, daß bei jedem Eingangssignal an der Kanalsprungleitung eine Speicheradresse übersprungen wird.
Ein Oszillator 200 erzeugt Taktsignale, die einem 3-Bit-AFC-Folgezähler 202 zugeführt werden. Der Ausgang C des Zählers 202 gibt ein Ausgangstaktsignal ab, das dem zweiten Eingang der ODER-Schaltung 196 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Negators 192 wird als Verlängerungssignal an den Oszillator 200 angelegt, und das Ausgangssignal des Negators 194 wird dem Zähler 202 als Löschsignal zugeführt. Die 3-Bit-Ausgangssignale des Zählers werden als Eingangssignale einer NAND-SchäLtung 204 zugeführt, deren Ausgangssignal als Freigabesignal an den Oszillator 200 angelegt wird. Die Signale von den Ausgängen A und B des Zählers 200 werden einer NAND-Schaltung 206 zugeführt, deren Ausgangssignal über eine NAND-Schaltung 208 und einen Negator 210 an einen Eingang einer ODER-Schaltung angelegt werden, damit ein gedehntes AFC-Abschaltsignal erzeugt wird.
Die Ausgangssignale der Negatoren 156 und 166 sind an die Eingänge einer ODER-Schaltung 214 angelegt, deren Ausgang mit einer NAND-Schaltung 216 verbunden ist. Der
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Ausgang der NAND-Schaltung 216 ist an Eingänge der NAND-Schaltungen 176 bis 182 angeschlossen. Außerdem ist der Ausgang der NAND-Schaltung 216 an einen zu einer NAND-Schaltung 220 führenden Anschlußstift 218 angeschlossen, die sich auf dem Chip befindet, der im Zusammenhang mit Fig.12 beschrieben wird. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 220 wird über den Anschlußstift 222 dem Eingang der NATTO-Schaltung 216 zugeführt. Die NAND-Schaltung bildet eine Halteschaltung, die dem Hersteller des Fernsehgeräts ermöglicht, entweder die Schaltung mit sequentieller Kanalwahl nach Fig.9 oder die Schaltung mit paralleler Kanalwahl nach Fig.12 oder auch beide Schaltungeiauszuwählen. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 216 wird auch dem Ladeeingang des Zählers 170 zugeführt.
Die Figuren 10 und 11 tragen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig.9 dargestellten Wählanordnung bei. Fig.10 zeigt einZustandsdiagramm, das die verschiedenen Betriebszustand© der AFC-Folgezähleranordnung von Fig.9 während der sequentiellen Kanalwahl zeigt. Fig.11 veranschaulicht den Verlauf verschiedener Signale in Abschnitten der Schaltungsanordnung von Fig.9. Falls es erwünscht ist, den Fernsehempfänger nur in der Betriebsart mit sequentieller Kanalwahl zu betreiben, wird der Anschlußstift 222 an Masse gelegt, so daß die Schaltungsanordnung von Fig.9 aktiviert wird; die im Zusammenhang mit Fig.12 zu beschreibende Schaltung wird nicht eingebaut. Diese Masseverbindung wird vom Hersteller des Fernsehegeräts nach der Bestimmung des Typs der gewünschten Kanalwahlsteuerung hergestellt. Wenn sich der Hersteller dafür entscheidet, v/erden sowohl die Schaltungsanordnung von Fig.9 als auch die Schaltungsanordnung von Fig.12 verwendet, damit sowohl die sequentielle als auch die parallele Kanalwahl ermöglicht werden. Nach dem Anlegen von Masse an den Anschlußstift 222 erzeugt die
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NAND-Schaltung 216 am Ausgang ein Signal mit dem Signalwert 1M",das zuläßt, daß Daten die NAND-Schaltungen 176, 178, und 182 durchlaufen.
Nach Fig.10 ist der Zähler 202 zu Beginn des Betriebs der Schaltungsanordnung von Fig.9 auf dem Zählerstand 111 gesetzt. Wenn die Bedienungsperson den Aufwärtskanalwahlkhopf 150 oder den Abwärtskanalwahlknopf 160 drückt, schaltet der Zähler 202 zum Zählerstand 000 weiter, bei dem er ein Stationswechselssignal erzeugt; dann schaltet er zu den Zählerständen 001 und 010 weiter. Während der Zählerstände 000, 001 und 010, decodieren die NAND-Schaltungen 206 und 208 die Ausgangssignale des Zählers, und sie erzeugen über die ODER-Schaltung 212 das AFC-Abschaltsignal. Während der übrigen Zählerstände 011, 100, 010 und 110 entscheidet die Bedienungsperson, ob der ausgewählte Kanal der gewünschte Kanal ist, oder nicht. Wenn der gewünschte Kanal vorliegt, läßt die Bedienungsperson die Knöpfe 150 oder 16O los, und beendet den Betrieb der Wählanordnung. Während dieser Erkennungszeit der Bedienungsperson wird der Oszillator 200 über die NAND-Schaltung 204 freigegeben, und er kann während dieser Betriebszustände nicht angehalten v/erden, bis die Bedienungsperson ihren Finger vom AufwärtsT oder Abwärtswählknopf 150 bzw. 16O nimmt. In jedem Fall halt der Zähler 202 nur beim Zählerstand 111 an.
Wenn die bestimmte ausgewählte Station nicht die gewünschte Station ist, hält die Bedienungsperson den Finger weiterhin auf einem der Knöpfe 150 oder 160, und der Zähler 202 schaltet zum Zählerstand 111 und dann zum Zählerstand 000 weiter, so daß ein Stationswechselsignal für den Zähler erzeugt wird; anschließend wird der Zyklus wiederholt. Der Zähler 170 erzeugt daraufhin eine neue Binäradresse an den Anschlußsiiften 184 bis 190. Wenn jedoch während eines
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Zählerstandes ein Sprungsignal erzeugt wird, dann wird dieses Sprungsignal von der NAND-Schaltung 196 über den Negator 198 dem Zähler 170 zugeführt, so daß der Zähler für jedes Sprungsignal um einen Zählerstand weitergeschaltet wird. Eine oder mehrere Speicheradressen werden dann übersprungen, und es beginnt dann ein neuer zyklischer Durchlauf, Die resultierenden Ausgangssignale des Zählers 170 für einen gültigen Kanal bestehen aus einem eindeutigen Binärwort mit vier Bits, das in der nachfolgenden Schaltung decodiert wird.
Es wird nun auf einen Folgezähler 202 und die zugehörige Schaltung vonFig.9 Bezug genommen. Am Ausgang der ODER-Schaltung 214 erscheint ein Signal mit einem niedrigen logischen Signalwert, das einem Eingang der NAND-Schaltung 204 zugeführt wird, so daß das Ausgangssignal dieser NAND-Schaltung 204 einen hohen Signalwert annimmt, der den Oszillator 200 freigibt. Der Zähler 202 zählt dann fortgesetzt in vollständigen Zyklen solange, bis ein Signal mit einem niedrigen logischen Signalwert den Signalwert "1" am Freigabeausgang der NAND-Schaltung 204 bewirkt. Wenn der an die NAND-Schaltung 204 angelegte niedrige Signalwert nicht mehr vorhanden ist, erzeugt das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 204 die Bedingungen für den Zähler 202, daß er anhält, wenn an seinem Ausgang der Zählerstand das nächstemal erscheint, wodurch der Zyklus beendet wird.
In Fig.11 zeigt der Signalverlauf 11a das Niederdrücken des Aufwartskanalwahlknopfs 150 durch die Bedienungsperson während der Zeitdauer t bis tQ. Der in Fig.11b angegebene Signalverlauf veranschaulicht die im Oszillator 200 erzeugte Kondensatorladespannung. Das vom Pfeil 230 angegebene Intervall zeigt die Erzeugung mehrerer Kanalsprungimpulse an, während das vom Pfeil 231 angegebene Intervall einen Sprung-
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impuls anzeigt. Der in Fig.11d angegebene Signalverlauf zeigt das Ausgangssignal des Oszillators 200, das dem Folgezähler 202 zu dessen Fortschaltung zugeführt wird. Der Signalverlauf von Fig.11e umfaßt die acht Betriebszustände des Zählers 202, die oben im Zusammenhang mit Fig.10 beschrieben worden sind. Die ersten drei Zustände O, 1 und 2 jedes Zyklus ergeben die AFC-Abschaltfunktion.
Der Signalverlauf von Fig.11f ist das Taktausgangssignal des Zählers 202, das der ODER-Schaltung 196 und der NAND-Schaltung 203 zugeführt v/ird. Auf Grund der Erzeugung von Kanalsprungsignalen ist dor Taktausgangsimpuls 232 verlängert. Der Signalverlauf von Fig.11g zeigt die Kanalsprungsignale, die über die Negatoren 192 und 194 der ODER-Schaltung 196 zugeführt v/erden. Wie erwähnt wurde, werden die in einer nachfolgend noch zu beschreibenden Schaltung erzeugten Kanalsprungsignale erzeugt, damit ungültige Kanäle, die in einem bestimmten Gebiet kein Programm enthalten, von der hier beschriebenen Schaltungsanordnung nicht durchlaufen v/erden. Während des vom Pfeil angegebenen Intervalls werden fünf SprungsignaIe erzeugt, so daß fünf ungültige Kanäle übersprungen v/erden. Während des Intervalls 236 wird ein ungültiger Kanal übersprungen. Der in Fig.11h angegebene Signalverlauf zeigt die Taktsignale, die von der ODER-Schaltung 196 erzeugt und im Negator 198 zum Takten des Zählers 170 negiert werden.
Während des Betriebs der Schaltung von Fig.9 hat das Niederdrücken des Aufwärtskanalv/ählknopfs 150 zur Folge,daß der Zähler 170 in einer aufsteigenden Folge 4-Bit-Adressenwörter an den Anschlußstiften 184, 186, 188 und 190 erzeugt. Diese Adressenwörter werden der in Fig.13 dargestellten Speicherschaltung zugeführt, damit Speicherwörter ausgewählt werden,
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die ihrerseits die Steuerung der Kapazitätsdiodentuner bewirken. Das Niederdrücken des Abwärtskanalwählknopfs 160 hat einen Betrieb des Zählers in der Abwärts-Zählbetriebsart zur Folge, so daß vom Zähler 170 Adressenwörter mit abnehmender Folge erzeugt werden. Wie erwähnt wurde, wird die Zahl der vom Zähler 170 erzeugten Adressenwörter dadurch gesteuert, daß die Anschlußstifte 172 und 174 in ausgewählter Weise an Masse gelegt werden.
Adressengenerator für eine 16-kanalige Wählanordnung mit paralleler Kanalwahl
Fig.12 zeigt einen Adressengenerator 92 für parallele Kanalwahl, der unter Anwendung von Integrationsverfahren auf einem einzigen Halbleiter-Chip mit 18 Anschlußstiften hergestellt v/erden kann; er wird in der Schaltungsanordnung von Fig.7 angewendet. Die Schaltung von Fig.12 kann anstelle der Schaltung von Fig.9 oder zusammen mit dieser verwendet werden.
Wie bereits erwähnt wurde, sind die in Fig.9 und Fig.12 dargestellten Schaltungen über eine gemeinsame NAND-Schaltung miteinander verbunden, deren Anschlüsse in ausgewählter Weise an Masse gelegt werden können, damit der Hersteller des Fernsehgeräts entweder die Schaltung von Fig.9 oder die Schaltung von Fig.12 benutzen kann. Wenn die Anschlüsse der NAND-Schaltung überkreuz verbunden sind, sind beide Schaltungen für den Gebrauch freigegeben.
In Fig.12 ist ein 4x4-Feld aus 16 Berührungstastenschaltern oder einer anderen Schalterart in Form einer Schaltmatrix 240 angeordnet. Vier Anschlüsse der Matrix 240 sind an eine Verstärkerstufe mit vier Zeilenabtastverstärkern 242 angeschlossen, während die übrigen vier Anschlüsse der Matrix 240
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mit vier Zeilenabtastverstärkem 244 verbunden sind. Die Ausgänge der Verstärker 242 sind an eine 4/2-Codierschaltung 246 angeschlossen. Die Ausgänge der Verstärker 244 sind mit einer 4/2-Codierschaltung 248 verbunden. Die Ausgänge der Verstärker 242 sind auch an eine NOR-Schaltung 250 angelegt, deren Ausgangssignal einerNAND-Schaltung 252 zugeführt wird. Die Ausgänge der Verstärker 244 sind mit den Eingängen einer NOR-Schaltung 254 verbunden, deren Ausgang an einen Eingang der NAND-Schaltung 252 angeschlossen ist.
Die zwei Ausgangssignale der Codierschaltung 246 werden über Zeitverzögerungsglieder 256 und 258 einer 4-Bit-Halteschaltung 260 zugeführt. Das Ausgangssignal der NATID-Schaltung 252 wird zum Laden der Halteschaltung 260 angelegt, und es wird auch der AFC-Abschalteinheit 266 zugeführt. Die AFC-Abschalteinheit 266 erzeugt ein AFC-Abschaltsignal, das über die zuvor in Fig.9 gezeigte ODER-Schaltung 212 geleitet wird. Der Anschlußstift 268 verbindet die ODER-Schaltung 212 mit dem in Fig.12 dargestellten Halbleiter-Chip, während der Anschlußstift die ODER-Schaltung mit der Schaltungsanordnung von Fig.9 verbindet. Die Ausgangssignale der Halteschaltung 260 werden über NAND-Schaltungen 274, 276, 278 und 280 geführt, damit an den Anschlußstiften A, B, C und D eine aus vier Bits bestehende Binäradresee erzeugt wird.
Beim Betrieb der Schaltung von Fig.12. kann der Hersteller einen der Adressengenecatoren von Fig.9 und Fig.12 oder beide Adressengeneratoren auswählen, indem die Klemmen der NAND-Schaltung 220 in ausgewählter Weise an Masse gelegt oder miteinander verbunden werden. In manchen Fällen wird die in Fig.9 dargestellte Schaltung als die Schaltung zur ferngesteuerten Kanalwahl verwendet, während die Schaltung von Fig.12 als die Schaltung für die Kanalwahl über die Bedienungsplatte des Fernsehempfängers verwendet wird. Wenn einer der
ρ η α ρ - ρ / ρ 7 Ή
Berührungstastenschalter der Matrix 240 gedrückt wird, erscheint am Ausgang eines der Verstärker 242 und eines der Verstärker 244 ein Signal mit dem Signalwert "0". Die NOR-Schaltungen 250 und 254 erzeugen dann Ausgangssignale mit dem Signalwert "1" , die über die NAND-Schaltung 252 die Abgabe eines AFC-Abschaltsignals aus der Schaltung 266 auslösen. Auf diese Weise wird während des Abstimmvorgangs die automatische Frequenzregelung (AFC) der Y/ählanordnung ausgeschaltet, und es wird auch ein verlängertes AFC-Abschaltsignal erzeugt, nachdem die Bedienungsperson den Schaltknopf losgelassen hat.
Die Codierschaltungen 246 und 248 stellen Ausgangssignale der Verstärker 242 und 244 fest, und sie übertragen codierte Signale über die Zeitverzögerungsglieder 256 bis 264, die ausreichende Zeitverzögerungen ergeben, damit die Halteschaltung 260 abhängig von den von der NAND-Schaltung 252 erzeugten Signalen geladen werden kann. Von den Codierschaltungen 246 und 248 wird eine aus vier Bit bestehende binäre Codegruppe zur Abspeicherung in der Halteschaltung erzeugt. Die Halteschaltung 260 erzeugt dann eine aus vier Bits bestehende digitale Ausgangscodegruppe über die NAND-Schaltungen 274 bis 280. Die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 274 bis 280 können nicht zu den Anschlußstiften A bis D übertragen v/erden, bis die NAND-Schaltung nicht ein Signal mit dem Signalwert "1" erzeugt, das den Eingängen der NAND-Schaltungen 274 bis 280 zugeführt wird. Die NAND-Schaltung 220 bewirkt auch eine Übersteuerung des Ausgangssignals der in Fig.9 dargestellten Schaltungsanordnung.
Wenn die in den Figuren 9 und 12 dargestellten Schaltungsanordnungen gleichzeitig verwendet werden, muß dafür gesorgt werden, daß der Zustand der in Fig.12 dargestellten
Schaltungsanordnung in der Parallelschaltung von Fig.9 gespeichert wird. Es sei angenommen, daß die in Fig.9 dargestellte Schaltungsanordnung in den Aufwärtskanalwahlbetrieb geschaltet ist und daß die in Fig.12 dargestellte Schaltungsanordnung dann eingeschaltet wird, wobei ein Kanal von ihr ausgewählt wird. Wenn die Bedienungsperson dann versucht, wieder auf die in Fig.9 dargestellte Schaltungsanordnung zurückzugreifen, ist es erwünscht, dabei mit dem zuletzt von der in Fig.12 dargestellten Schaltungsanordnung ausgewählten Kanal zu beginnen. Somit wird das von der 4-Bit-Halteschaltung 260 erzeugte Datenwort ebenfalls an den Ausgang der Schaltungsanordnung von Fig.9 angelegt. V;enn also die Schaltungsanordnung von Fig.9 nicht aktiv ist, wird von der NAND-Schaltung 220 ein Ladesignal erzeugt und über den Negator 286 an den Zähler 170 angelegt, damit dieser mit dem Ausgangssignal der in Fig.12 dargestellten Schaltungsanordnung geladen wird.
Abs timip spei eher fürM die Wählan Ordnung mit 16 Kanälen
Fig.13 zeigt ein schematisches Schaltbild des zuvor in Fig.7 dargestellten Abstimmspeichers 102. Diese Schaltung kann in einer oder in beiden Schal„angsanordnungen nach Fig.9 oder 12 oder auch in anderen Schaltungen eingesetzt v/erden, die eine ähnliche Technik anwenden. Die binären Adressenausgangssignale der zuvor in den Figuren 9 und 12 beschriebenen Schaltungen werden an die Eingänge A, B, C und D der Schaltung von Fig.13 angelegt, und sie werden an eine 4/16-Decodierschaltung 290 angelegt. Die resultierenden Wortfreigabesignale werden einem Randomspeicher 292, in dem sechzehn, jeweils aus zwei Bits bestehende Bandum-
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schalt-und Kanalsprungwörter gespeichert sind, sowie einem Randomspeicher 294, in dem sechzehn, jeweils aus zwölf Bits bestehende Abstimmspannungswörter gespeichert sind, zugeführt. Die Randomspeieher 292 und 294 enthalten binärcodierte Wörter, die den zu überspringenden Fernsehkanal und LVHF-, HVHF- und UHF-Bandumschaltinformationen kennzeichnen und einen Analogspannungswert definieren, der zur Steuerung einer gewünschten Kapazitätsdiode in der Abstimmanordnung verwendet wird . Datenmultiplexierschaltungen steuern die Eingabe und die Ausgabe der im Randomspeicher gespeicherten Daten. Datenmultiplexierschaltungen 298 steuern die Eingabe und die Ausgabe der im Randomspeicher 294 gespeicherten Daten. An den Anschlußstift 300 wird eine typischerweise aus einer Batterie stammende Gleichspannung angelegt, damit der Speicherinhalt der Randomspeicher 292 und 294 während der Zeitperiode zwischen dem Aufbau durch den Hersteller und der Anwendung durch den Benutzer geschützt wird. Es wird eine solche Spannung aus einer Speicherbatterie an den Anschlußstift 300 angelegt, daß ein Schutz des in den Randomspe ichern gespeicherten Inhalts von bis zu 2 Monaten erzielt wird.
Das Ausgangssignal des Randomspeichers 294 wird einem eine Kapazität von 12 Bits aufweisenden, voreinstelLbaren asynchronen Aufwärts/Abwärts-Zähler 302 zugeführt, der einem 12-Bit-Datenkomparator 304 Ausgangsdaten zuführt. Ein eine Kapazität von 12 Bits aufweisender synchroner Binärzähler 306 führt dem Komparator 304 ebenfalls Binärsignale zu, der daraufhin über den Negator 308 ein Ausgangssignal erzeugt, das die digitalen Daten aus dem Randomspeicher in einer vorbestimmten Ausgangsfolge repräsentiert.
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Die vorbestimmte Ausgangsfolge wird mit einer hohen Velligkeitsfrequenz geliefert, damit der Integrationskondensator im Integrationsfilter des Digital-Analog-Umsetzers so klein wie möglich sein kann. Das über den Negator 308 dem Anschlußstift 310 zugeführte Ausgangseignal wird dann an ein D-Flipflop und an ein Integrationsfilter angelegt, damit die gewünschte Analogspannung zur Steuerung der Kapazitätsdiode zum Abstimmen des Fernsehempfängers erzeugt wird.
Ein Taktsignal mit einer Frequenz von 1 MHz wird über den Anschlußstift 312 und einen Negator 314 zum Takten des synchronen Binärzählers 306 zugeführt. Aus dem Zähler 306 werden auch einer Abwärtszähl- und Frequenzwählschaltung Taktsignale zugeführt, die Taktsignale für einen Abstimmprogrammgenerator 320 erzeugt. Der Generator 320 wird durch Betätigen des Aufwärtsspannungsprogrammierknopfs und des Abwärtsspannungsprogrammierknopfs 324 geladen. Die Betätigung der Programmierknöpfe ist oben im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 6 beschrieben worden. Die Knöpfe 322 und 324 werden dazu verwendet, die Abstimmspannung für die VHF- und die UHF-Kanäle zu programmieren, die von der Wählanordnung ausgewählt sind. Aus dem Generator 320 werden dem Zähler 302 Aufwärts/Abwärts-Takt-und Ladesignale zugeführt, die zum Programmieren der im Randomspeicher 294 gespeicherten Binärwörter verwendet werden. Der Generator 320 erzeugt auch Lese/Schreibsignale für die Datenmultiplexierschaltungen des Randomspeichers 294.
Programmband- und Kanalsprungsignale werden einem Anschlußstift 325 und von diesem aus einem Band/Sprung-Programmgenerator 326 zugeführt, der Lese/Schreib-Signale für die Datenmultiplexierschaltungen 296 sowie Taktsignale für einen asynchronen 2-Bit-Zähler 330 erzeugt. Die Bandwählsignale und die Kanalsprunginformation wird von einem Generator 334 erzeugt und den Anschlußstiften 336, 338, 340 und 342 zugeführt,
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damit sie in der in Fig.7 dargestellten Weise zum Kapazitätsdiodentuner gelarLgen. Aus dqm asynchronen Zähler 330 werden den Datenmultiplexierschaltungen 296 Daten zugeführt, die von diesen Schaltungen zum Generator 334 gelangen*
Beim Betrieb der in Fig.13 dargestellten Abstimmspeicherschaltung sei angenommen, daß das System anfänglich vom Hersteller programmiert werden soll. Zum Schutz des Speicherinhalts der Randomspeicher 292 und 294 ist an den Anschlußstift 300 eine wiederaufladbare Batterie angeschlossen. Zur Abstimmung auf den ersten gültigen VHF-Kanal 2 werden sowohl der Aufwärtsknopf 322 als auch der Abwärtsknopf 324 gleichzeitig für eine kurz« Zeit gedrückt. Der Generator 320 erzeugt dabei ein solches Signal, daß an den Aufwärts/Abwärts-Zähler 302 ausschließlich Signale rait dem Signalwert "0" angelegt we.rden, die anschließend in den Randomspeicher geladen werden« Da im Randomspeicher nun ausschließlich Signale mit dem Signalwert "0" vorhanden sind, was einen bekannten Anfangszustand ergibt, wird jetzt der Aufwärtsknopf 322 gedrückt. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer, beispielsweise nach 8 Sekunden, wechselt die Schaltungsanordnung von einer langsamen Betriebsart zu einer schnellen Betriebsart, bis
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der Knopf losgelassen wird. Da die Schaltungsanordnung vom logischen Nullzustand aus beginnt, ist der erste Kanal der Kanal 2; die Bedienungsperson läßt dann den Knopf los. Beim Loslassen des Knopfs geht die Schaltungsanordnung in die 8 Sekunden dauernde langsame Betriebsart über, und die Bedienungsperson kann abwechselnd die Abstimmknöpfe 322 und 324 zur Feinabstimmung des Kanals 2 betätigen. Dieser Vorgang wird vom Hersteller so oft wiederholt, bis alle VHF-Kanäle ausgewählt worden sind. Die ausgewählten UHF-Kanäle können in der gleichen Weise, üblicherweise vom Benutzer, ausgewählt werden. Es sei bemerkt, daß bei Kanälen, deren binäres Datenwort eher einem ausschließlich aus den Werten "1" bestehenden Wort als einem ausschließlich
aus den Werten "0" bestehenden Wort gleicht (über der Mitte eines Bandes), nach dem Nullstellen des Speichers vorzugsweise der Abwärtsknopf gedrückt wird, so daß abwärts gezählt wird und eine Annäherung an die Frequenz von oben und nicht von unten, wie oben beschrieben wurde, erfolgt.
Nachdem der Benutzer einen Fernsehempfänger gekauft hat, kann es erwünscht sein, gewisse Programmkanäle zu überspringen, die im Empfangsbereich des Benutzers nicht verfügbar sind. Zum Überspringen eines Kanals wird der Fernsehempfänger an der Speicheradresse des zu überspringenden Kanals adressiert. Dabei werden gleichzeitig der Aufwärtsknopf 322 und der Abwärtsknopf 324 gedrückt, und in den Randomspeicher 292 werden für diesen Kanal zwei Datensignale mit dem Wert "0" eingegeben. Wenn der Kanalsprunggenerator 334 die vom Randomspeicher 292 gesendeten zwei Datensignale mit dem Wert "0" feststellt, erzeugt er das Kanalsprungsignal, so daß dieser Kanal bei einem Betrieb mit sequentieller Kanalwahl übersprungen wird.
Beim Betrieb der Schaltungsanordnung empfängt der Randomspeicher 292 das aus zwei Bits bestehende Dateneingangswort aus dem Zählsr 330 über die MuItiplexierschaltungen 296. Das Wort wird im Randomspeicher 292 gespeichert und später über dieMultiplexierschaltungen 296 zum Generator 334 übertragen, damit die Bandumschaltsignale für den Kapazität sdiodentuner über die Anschlußstifte 336 bis 340 erzeugt werden.
Der an die Anschlußstifte 312 angelegte 1 MHz-Takt bewirkt die Fortschaltung des Zählers 306, der an den Komparator 12 Ausgangssignale liefert und sich synchron ändert. Der Komparator 304 setzt das vom Randomspeicher 294 über den Aufwärts/Abwärts-Zähler 302 erzeugte Binärwort in ein Ausgangs-
B η q « ·· F / η 7 3
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signal um, das über den Negator 308 abgegeben wird. Das Ausgangssignal hat ein Tastverhältnis, das dem gewünschten Gleichspannungspegel entspricht. Das Ausgangssignal des Komparators 304 besteht somit aus Datenwörtern, die ein solches Tastverhältnis haben, daß bei ihrer Integration eine gewünschte Analogspannung erzeugt wird. Das (sich am schnellsten ändernde ) niedrigstwertige Bit aus dem synchronen Binärzähier 306 wird an das höchstwertige Bit aus dem Randomspeicher 294 angepaßt, damit zur Erzielung einer maximalen Welligkeitsfrequenz des dem Anschlußstift zugeführten Ausgangssignals eine maximale Kreuzkopplung erzielt wird.
Es sei bemerkt, daß zur Erzielung von Eingangssignalen für die Integrationsschaltung auch andere Arten digitaler Abtastanordnungen anstelle des synchronen Zählers 306 und des Komparators 304 verwendet v/erden können. Eine derartige Abtastanordnung ist beispielsweise in der Patentanmeldung P 25 14 388.8 beschrieben. Für den Zähler 306 und den Komparator 304 könnte auch dieMultiplizierschaltung der Firma Texas Instruments vom Typ SN 74 97 verwendet v/erden.
In den Vereinigten Staaten von Amerika besteht das untere VHF-Band (das über den Anschlußstift 340 freigegeben wird) aus fünf VHF-Kanälen 2 bis 6, während das obere VHF-Band (das über den Anschlußstift 338 freigegeben wird) aus sieben VHF-Kanälen 7 bis 12 besteht. Das (über den Anschlußstift 336 freigegebene ) UHF-Band besteht jedoch möglicherweise aus 70 Kanälen. Bei der Feinabstimmung im Verlauf der Kanalwahl werden zum Feinabstimmen jedes VHF-Kanals mehr Bits als zur Feinabstimmung jedes UHF-Kanals benötigt. Die AbwärtszählT und Frequenzwählschaltung 318 erzeugt abhängig davon, welches Band freigegeben ist, eine schnelle oder eine langsame Abstimmspannung. Wenn am Anschlußstift336
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das Signal für das UHF-Band erzeugt wird, wird an die Frequenzwählschaltung 318 über die Leitung 350 ein Signal angelegt, so daß dem Abstimmprogrammgenerator 320 ein langsameres Taktsignal zugeführt wird.
Wählanordnung mit kombinierter serieller und paralleler Kanalwahl für 20 Kanäle
Fig.14 zeigt ein schematisches Schaltbild des Adressengenerators 114 für die Verwendung in der 20-kanaligen Wählanordnung von Fig.8. Ein Vorteil der in Fig.i4 dargestellten Schaltungsanordnung besteht darin, daß mit Hilfe einer auf einem einzigen integrierten Halbleiter-Chip mit 18 Anschlußstiften untergebrachten Schaltung sowohl eine serielle als auch eine parallele Kanalwahl erzielt wird.
In der in Fig.i4 dargestellten Schaltung ist eine 4x5-Schaltermatrix 360 mit 20 Druckknopfschaltern vorgesehen, die den Anordnungen mit paralleler, Kanalwahl der Figuren 1, 4 und 6 entsprechen kann. Ein Druckknopf 362 für eine in Aufwärtsrichtung erfolgende sequentielle Kanalwahl und ein Druckknopf 364 für eine in Abwärtsrichtung erfolgende sequentielle Kanalwahl sind über die Schaltermatrix 360 zur Freigabe der sequentiellen Kanalwahl angeschlossen. Diese in Aufwärtsrichtung und in Abwärtsrichtung erfolgende Kanalwahl kann auch mit Hilfe einer Fernsteuerungsvorrichtung erzielt werden. Das Kanalsprungsignal aus dem Speicher-Chip gelangt ebenfalls über die Schaltermatrix 360 zu dem den Adressengenerator enthaltenden Halbleiter-Chip.
Die Anschlüsse der Schaltermatrix 360 sind an eine Gruppe von Ausgangspuffern 366 und Eingangspuffern 368 angeschlossen. Die Ausgänge der Eingangspuffer 368 sind an einen 5/3-Leitungscodierer 370 angeschlossen. Die Eingänge der Ausgangspuffer 366 sind mit einem 2/4-Zeilendecodierer 372 verbunden. Die Ausgänge des Codierer 370 sind an die Daten-
ppq q ι jρ / ρ 7 i '■
" ° " 2B42829
klemmen D,-,, D7. und D„ eines eine Kapazität von 5 Bits aufweisenden vofeinstellbaren Aufwärts/Abwärts-Zählers 374 angeschlossen. Die Eingänge des Decodierers 372 sind mit den Eingängen D. und Dt, des Zählers 374 verbunden. Die Ausgänge des Zählers 374 sind an die Anschlußstifte Ag angeschlossen; sie bilden das aus fünf Bits bestehende Ausgangssignal, das vom Adressengenerator 141 an den in Fig.8 dargestellten Abstiinmspeicher 143 angelegt wird.
Die Ausgangssignale der Eingangspuffer 368 werden auch den Eingängen einer ODER-Schaltung 376 zugeführt, deren Ausgangssignal dem Ladeeingang des Zählers 374 und über einen Negator 378 einem Eingang einer NAND-Schaltung 380 zugeführt wird. Die NAND-Schaltung 380 ist zusammen mit einer NAND-Schaltung 382 zur Bildung einer Flipflop-Schaltung verbunden. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 382 wird als Eingangssignal einer ODER-Schaltung 384 zugeführt, deren Ausgangssignal über einen Negator 386 dem Takteingang des Zählers zugeführt wird. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 382 wird auch als Eingangssignal an eine NAND-Schaltung 388 angelegt, deren Ausgangssignal einer' ODER-Schaltung 390 zugeführt wird, die einem eine Kapazität von 3 Bits aufweisenden AFC-Folgezähler 392 ein Löschsignal zuführt.
Die Ausgänge A, B und C des Zählers 392 sind mit einer NAND-Schaltung 394 verbunden, deren Ausgangssignal über die NAND-Schaltung 396 dem Zähler 392 als Taktsignal zugeführt wird. Das am Ausgang C" erscheinende Signal aus dem Zähler 392 wird der ODER-Schaltung 384 als serielles Taktsignal zupführt. Die Signale an den Ausgängen A und B des Zählers 392 werden über eine NAND-Schaltüng 398 und eine NAND-Schaltung 394 sowie über einen invertierenden Puffer 402 zur Verursachung der Erzeugung eines AFC-Abschaltsignals weitergeleitet.
R Π 9 R Β / Π 7
Ein Oszillator 404 erzeugt Taktsignale, die dem Takteingang eines 2-Bit-Abtastzählers 406 zugeführt werden.Die NAND-Schaltung 388 erzeugt ein Löschsignal, das über die ODER-Schaltung 390 an den Zähler 392 und auch an den Abtastzähler 402 angelegt wird. Die Signale an den Ausgängen A und B des Abtastzählers 406 werden an den Decodierer 372 angelegt. Das Signal am Ausgang B des Abtastzählers 406 wird der NAND-Schaltung 396 als Eingangssignal zugeführt, wobei es als Taktsignal für den Zähler 392 dient.
Die Eingangssignale und die Ausgangssignale der Ausgangspuffer 366 werden über Negatoren als Eingangssignale den UK7DJ-Schaltungen 408 bzw. 410 zugeführt, deren Ausgänge über Negatoren einer ODER-Schaltung 412 zugeführt werden. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 412 wird über einen Negator einem Eingang der NAND-Schaltung 394 zugeführt. Das Ausgangssignal des Oszillators 404 wird über einen Negator 416 an die Eingänge der NAND-Schaltungen 416 und angelegt. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 416 wird einem Eingang einer ODER-Schaltung 420 und einem Eingang einer NAND-Schaltung 422 zugeführt. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 418 wird dem zweiten Eingang der ODER-Schaltung 420 und einem Eingang einer NAND-Schaltung 424 zugeführt. Die NAND-Schaltungen 422 und 424 sind zur Bildung einer Flipflop-Schaltung miteinander verbunden, damit für den Zähler 374 Aufwärtssteuersignale und Abwärtssteuersignale erzeugt werden.
Beim Betrieb der in Fig.i4 dargestellten Schaltungsanordnung können sowohl eine sequentielle als auch eine parallele Kanalvahl erzielt werden. Der Überlagerungsoszillator 404 bewirkt die Ansteuerung des 2-Bit-Abtastzählers 406, der in der üblichen V/eise läuft. Die zwei Binärausgänge des Zählers sind mit den Anschlüssen D. und Dg des Aufwärts/Abwärts-Zählers 374 verbunden, die die Parallel-Lade-Dateneingänge dieses
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Zählers 374 sind. Die Ausgangs signale des Zählers 406 werden auch dem 2/4-Leitungsdecodierer 372 zugeführt, der den Binärcode in einen 1-aus-4-Code umsetzt. Die Ausgangssignale des Deociderers 372 werden den Ausgangspuffern 366 zugeführt.
Die Ausgangssignale der Ausgangspuffer 366 haben während 25% der Zeit einen hohen Signalwert und während 75% der Zeit einen niedrigen Signalwert. An den vier vertikalen Leitungen der Schaltermatrix 360 liegen somit nacheinander Signale mit hohem Signalwert an, wenn sich die Schaltungsanordnung in der Betriebsart mit paralleler Kanalv/ahl befindet. Wenn die Bedienungsperson einen der 20 Knöpfe der Schalterroatrix 360 drückt und eines der Signale an den vertikalen Leitungen einen hohen Wert hat, nimmt das Signal an der entsprechenden horizontalen Leitung ebenfalls einen hohen Wert an; dieser Zustand wird über die Eingangspuffer 368 und über den 5/3-Leitungscodierer 370 eingegeben. Der Codierer 370 setzt das Signal in eine binäre Codegruppe um, die den drei höchstwertigen Bits der Adressencodegruppe entspricht und den Parallel-Lade-Dateneingängen des Aufwärts/Abwärts-Zählers 374 zugeführt wird. Die ODER-Schaltung 376 führt mit den "0" Signalen an den Eingängen des Codierers 370 eine NOR-Verkniipfung durch, so daß jedes auf einen niedrigen Signalwert übergehende Eingangssignal am Codierer 370 das Laden der entsprechenden 3-Bit-Binärcodegruppe in den Zähler 374 bewirkt. Gleichzeitig wird die an die Anschlüsse D. und D„ angelegte 2-Bit-Codegruppe in den Zähler 374 geladen.
Solange die Bedienungsperson den Finger auf einen der Druckknöpfe in der Schaltermatrix 360 hält, wird über die Verknüpfungsschaltun^i376, 378 und 390 ein Signal zum Löschen des Zählers 392 erzeugt. Der Zähler 392 und seine zugehörige Schaltung arbeiten somit ebenso wie der Zähler 202 in der
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Schaltung von Fig.9. Wenn die Schaltungsanordnung in der Betriebsart mit paralleler Kanalwahl arbeitet, erscheint an der Leitung 430 ein Signal mit dem Signalwert "1", so daß die NAND-Schaltung 382 ein Signal mit dem Wert "0" abgibt. Dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 374 werden über die ODER-Schaltung 384 und den Negator 382 keine Taktsignale zugeführt. Die Arbeitsweise der in Fig.i4 dargestellten Schaltungsanordnung gleicht somit der Arbeitsweise der in Fig.9 dargestellten Schaltungsanordnung.
Falls es erwünscht ist, die Schaltungsanordnung von Fig.14 in der Betriebsart mit serieller Kanalwahl zu betreiben, wird einer der Knöpfe 362 oder 364 gedrückt, damit die entsprechende vertikale Leitung in der Schalteraatrix 360 an Masse gelegt wird. Die UND-Schaltung 408 oder die UND-Schaltung 410 stell.en den Aufwärts/Abwärts-Betrieb fest, indem sie den Fall erkennen, bei dem die Ausgangspuffer 366 den Übergang des Signals an der Leitung B auf den hohen Signalwert verlangen, wobei dieser Übergang beim Niederdrücken des Abwärts-Knopfs 364 nicht erfolgen kann, so daß der Abwärtsbefehl erzeugt wird. In gleicher Weise stellt die UND-Schaltung 408 den Aufwärtsbetrieb fest, der eintritt, wenn die Ausgangspuffer 366 den Übergang des Signals - an der Leitung A auf den hohen Signalwert verlangen, wobei jedoch der Aufwärtsknopf 362 gedrückt ist, so daß die Leitung an Masse gelegt wird. Die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 408 und 410 werden an die NAND-Schaltungen 416 und 418 angelegt und in einerNAND-Verknüpfung mit dem kurzen Ausgangsimpuls aus dem Negator 414 und dem Oszillator 4o4 kombiniert.Die Ausgangssignale der NAND-Schaltung 416 und 418 werden an ODER-Schaltung 420 angelegt, die ein Signal mit dem Wert "0" an eine der NAND-Schaltungen feststellt und die serielle Seite der von den NAND-Schaltungen 380 und 382 gebildeten Flipflop-Schaltung zu setzen. Das Setzen der
ρΠ η ο " ρ / η 7
seriellen Seite der Flipflop-Schaltung gibt das Anlegen von Taktsignalen an den Aufwärts/Abwärts-Zähler 374 über die ODER-Schaltung 384 zum Betrieb der Schaltung frei.
Weitere Ausgangssignale der UND-Schaltung 408 werden negiert und an die ODER-Schaltung 412 angelegt, die ein Signal mit dem Wert "O^an einem ihrer Eingänge feststellt. Die Feststellung des Signals mit dem Wert "O" durch die ODER-Schaltung 412 bewirkt die Erzeugung sines Signals mit dem Viert "1", das negiert wird und zum kurzzeitigen Unterdrücken der Anlegung von Taktsignalen an denZähler 392 über die NAND-Schaltung 394 verwendet wird. Wenn der Zähler 392 nicht gelöscht wird, versucht er, die AFC-Ablauffolge zu beginnen. Dieser eben beschriebene Vorgang wird durch den ersten über die Schaltermatrix 360 erzeugten Impuls durch Betätigen des Aufwärts-Knopfs 362 oder des Abwärts-Knopfs 364 bewirkt.
In der Betriebsart mit serieller Kanalwahl legt die von den NAND-Schaltungen 380 und 382'gebildete Flipflop-Schaltung an die Leitung 430 ein Signal mit dem Wert 11O" an, damit dem Decodierer 372 angezeigt wird, daß es erwünscht ist, daß an den Ausgängen A bis D der Ausgangspuffer 366 ausschließlich Signalwerte "1" erscheinen.
Die von den NAND-Schaltungen 380 und 382 gebildete Flipflop-Schaltung ermöglicht das Anlegen der Taktimpulse an den Zähler 374 in der oben beschriebenen V/eise. Außerdem öffnet die Flipflop-Schaltung die NAND-Schaltung 388, wodurch das Löschen der Zähler 392 und 406 freigegeben wird, wenn ein Sprungsignal empfangen wird. Wenn kein Sprungsignal vorhanden ist, wird die ODER-Schaltung 384 geöffnet, damit der Zähler 374 um einen Schritt weitergeschaltet wird. Der Zähler 374 erzeugt somit an den Anschlußstiften A bis E eine aus fünf Bits bestehende binäre Codegruppe.
fi Π η ρ « ρ/ ρ 7
Wenn der von der Bedienungsperson gewählte Kanal kein gültiger Kanal ist und übersprungen werden soll, wird über den Schalter 434 ein Sprungsignal angelegt. Das Sprungsignal ist groß genug, um die in Fig.i4 dargestellte Schaltungsanordnung in der gleichen Weise wie bei Betätigung der Schalter 362 und 364 zu übersteuern, so daß das Sprungsignal über die Leitung ά der Schaltermatrix 360 und die Leitung 436 zur ODER-Schaltung 384 gelangt. Die NAND-Schaltung 388 stellt das Sprungsignal fest, und sie erzeugt ein Signal mit dem Wert n0", wodurch das Sprungsignal bei der seriellen Kanalwahl wieder gebildet wird. Das Signal mit dem Wert "0" aus der NAND-Schaltung 388 löscht den Zähler 392, und es hält den Zähler 406 auf dem Zählerstand 00, was eine normale Zählwirkung verhindert. Die von den NAND-Schaltungen 380 und 382 gebildete Flipflop-Schaltung hatte zuvor die ODER-Schaltung 384 für einen Betrieb mit serieller Kanalwahl oder für den Empfang der Stromsignale über die Leitung /l36 geöffnet.
Wenn der Aufwärtsknopf 362 oder der Abwärtsknopf 364 gedrückt ist, muß die Zählrichtung des Zählers 374 festgelegt werden. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 416 oder der NAND-Schaltung 418 bewirkt das Setzen einer Seite der von den NAND-Schaltungen 422 und 424 gebildeten FÜpflop-Schaltung, damit der Zähler 374 in die gewünschte Zählbetriebsart eingestellt wird.
Wenn die Betriebsart der in Fig.14 dargestellten Schaltungsanordnung von der seriellen Kanalwahl auf die parallele Kanalwahl bei einem gültigen Kanal umgeschaltet wird, wird kein Signal zur Rückstellung des Zählers 392 geliefert. Der Zähler 406 läuft zu dieser Zeit, doch wird er vom Decodierer 372 und vom Signal an der Leitung 430 aus der NAND-Schaltung 380 blockiert. Wenn die Bedienungsperson
Γ; 0 !1 P. 1 6 / 0 7 3 1
einen Knopf der Schaltermatrix 360 drückt, hat das Signal an der Leitung bereits einen hohen Signalwert, und es wird über die Eingangspuffer 368 der ODER-Schaltung 376 zugeführt, damit die von den NAND-Schaltun^n380 und 382 gebildete Flipflop-Schaltung in die Betriebsart mit parallels* Kanalwahl zurückgeschaltet wird.
Kie erwähnt wurde,'hat das Signal an der ausgewählten vertikalen Leitung in der Schaltermatrix 360 für 25% der Zeit einen hohen Signalwert und für 75% der Zeit einen niedrigen Signalwert. Der Decodierer 372 ist nun geöffnet, damit er die Eingangsdaten aus dem Abtastzähler decodiert und das Laden des Zählers 374 mit den richtigen Daten bewirkt.
Wenn die in Fig.i4 dargestellte Schaltungsanordnung in der Betriebsart mit paralleler Kanalwahl arbeitet und die Bedienungsperson versucht, einen nicht programmierten Kanal aufzunehmen, dann wird ein Sprungsignal an die ODER-Schaltung 384 angelegt, die nicht geöffnet ist und das serielle Weiters?halten von diesem Kanal verhindert. Die Schaltungsanordnung führt jedoch weiterhin das Laden der Daten aus, und die ODER-Schaltung 376 ist weiterhin eingeschaltet, so daß der Zähler mit einem von der ODER-Schaltung 376 erzeugten Impuls geladen wird. Wenn es die Bedienungsperson wünscht, kann somit auch ein nicht programmierter Kanal trotzdem adressiert werden.
Abstimmspeicher für eine Schaltungsanordnung mit zwanzig Kanälen
In Fig.15 ist ein schematisches Schaltbild des Abstimmspeichers 143 (Fig.8) für die Verwendung mit der in Fig.i4 gezeigten Schaltungsanordnung dargestellt. Die von der in Fig.14 dargestellten Schaltungsanordnung oder mit Hilfe einer anderen Anordnung erzeugten ( aus 5 Bits bestehenden binären Adressen-
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eingangssignal werden einem 5/20-Leitungsdecodierer 450 zugeführt, der die resultierenden Wortfreigabesignale an einen Abstimmspannungs-Randomspeicher 452 anlegt, der 20 Wörter aus jeweils 12 Bits enthält. Das Ausgangssignal des Randomspeichers 452 wird über Multiplexierschaltungen einem 12-Bit-Datennebenschluß 454 zugeführt. Das Ausgangssignal des Datennebenschlusses 454 wird einem voreinstellbaren, asynchron arbeitenden Aufwärts/Abwärts-Zähler 456 mit einer Kapazität von 12 Bits zugeführt. Das Ausgangssignal des Zählers 456 wird einem 12-Bit-Datenkomparator 458 zugeführt, der auch das Ausgangssignal eines synchronen Binärzählers empfängt , der eine Kapazität von 12 Bits aufweist. Das resultierende Ausgangssignal des Komparators 458 wird über einen Negator 461 einem D-Flipflop und einem Integrationsfilter 463 zugeführt, das das Analogsignal zur Steuerung der Kapazitätsdioden des Tuners 464 erzeugt.
An den Anschlußstift 465 wird zur Ansteuerung des synchronen Binärzählers 460 ein Taktsignal mit einer Frequenz von 1 MHz angelegt. Vom Zähler 460 wird ein Signal mit einer Frequenz von etwa 256 Hz einer abwärtszählenden Frequenzwählschaltung 466 zugeführt. Die Ausgänge der Frequenzwählschaltung legen an einen Abstimmprogrammgenertor 468 eine Taktfrequenz an und der Generator führt dem Zähler 456 Takt- und Ladesignale sowie der Datennebenschlußschaltung 454 Freigabesignale zu. Das Drücken eines Aufwärtsspannungs-Programmierungsknopfs 470 und eines Abwärtsspannungs-Programmierungsknopfs 472 betätigt einen Abstimmzeitgeber 474, der der Frequenzwählschaltung 466 schnelle oder langsame Signale zuführt.
Ausgangssignale des Zählers 456 werden den Datenmultiplexierschaltungen 453 zur Eingabe in den Randomspeicher 452 zugeführt.
f, D 1 R ^R / Π 7 '·: I
Aus dem Abstimmprogrammgenerator 468 werden Lese- oder Schreibsignale angelegt, damit das Lesen oder das Schreiben des Randomspeichers 452 gesteuert wird. Das Ausgangssignal des Zählers 456 wird auch einem Kanalsprungdecodierer 478 zugeführt, der das oben erwähnte Kanalsprungsignal abgibt.
Die Ausgangssignale des Adressendecodierers 450 werden auch einer Bandumschaltanordnung 480 zugeführt, die die drei Bandsteuersignale LVHF, HVHF und UHF erzeugt,die den Kapazitätsdioden in der oben beschriebenen Weise zugeführt werden. Wenn das Ausgangssignal der Bandumschaltanordnung 480 an einem UHF-Ausgang erscheint, wird außerdem der Frequenzwählschaltung 466 über die Leitung 482 ein Signal zugeführt, damit die Frequenzwählschaltung 466 in der Betriebsart mit langsamem Takt arbeitet.
Die Arbeitsweise des Ab±immspeichers von Fig.15 gleicht der Arbeitsweise der in Fig.13 dargestellten Schaltungsanordnung mit der Ausnahme, daß ein zusätzlicher Randomspeicher für die Bandumschaltbits oder für die Sprungbits nicht erforderlich ist. Wenn es erwünscht ist, Adressierungssignale im Randomspeicher 452 zu speichern, wird an den Anschlußstift 486 zum Schutz des Inhalts des Randomspeichers 452 eine Batterie angeschlossen, und es werden die beiden Knöpfe und 472 gedrückt. Das kurzzeitige Niederdrücken der beiden Knöpfe 470 und 472 bewirkt die Abgabe eines Nebenschlußsignals auf dem Generator 468 an die 12-Bit-Datennebenschlußschaltung 454. Dies hat das Anlegen von Signalen mit dem Wert 0 an den Ausgang derDatennebenschlußschaltung zur Folge. Durch diesen Vorgang wird der Randomspeicher auf den Nullzustand gesetzt. Wenn anschließend nur der Aufwärtsknopf gedrückt wird, schaltet der Abstimmzeitgeber 474 nach einer Zeitperiode von beispielsweise 8 Sekunden in die
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schnelle Betriebsart um,und er betätigt die abwärtszählende Frequenzwählschaltung 466 in der schnellen Betriebsart, damit an den Abstimmprogrammgenerator 468 eine hohe Taktfrequenz angelegt wird. Wenn die Bedienungsperson den ersten Kanal feststellt, läßt sie den Knopf los, worauf die Schaltung in die langsame Betriebsart übergeht, so daß der Kanal durch ausgewähltes Betätigen der Abstimmknöpfe fein abgestimmt werden kann. Der Abstimmprogrammgenerator verursacht dann das Lesen der gewünschten Adresse und das Abspeichern im Randomspeicher 452.
Wenn die Bedienungsperson nicht benutzte Kanäle überspringen will, werden beide Knöpfe 470 und 472 kurzzeitig an der Stelle dieser Kanäle gedrückt, so daß am Ausgang des Abstimmprogrammgenerators 468 ein Signal mit danWert "0" erscheint, das von der Datennebenschlußschaltung 454 festgestellt wird, die daraufhin das Erscheinen von 12 Signalwerten "0" als Daten bewirkt. Daher werden an dieser Stelle in den Randomspeicher 452 ausschließlich Datensignale mit,dem Wert "0" eingegeben. Das aus den Werten "0" bestehende Datenwort erzeugt am Ausgang des Decodierers 478 ein Sprungsignal, wenn diese Kanaladresse bei einer nachfolgenden Betätigung ausgewählt wird.
Wie oben erwähnt wurde, werden die Ausgangswörter aus dem Randomspeicher 452 über die Datennebenschlußschaltung 454 zur Betätigung des Zählers 456 geleitet. Die Ausgangssignale des Zählers 456 werden zusammen mit den Ausgangssignalen des Zählers 460 an den Komparator 458 angelegt. Der Komparator 458 setzt das im Randomspeicher 452 gespeicherte Binärwort in ein Signal mit einem Tastverhältnis um, das einem bestimmten Gleichspannungswert entspricht. Dieses Tastverhältnis wird vom Flipflop 462 festgestellt und dsm Integrationsfilter 463 zugeführt, damit das gewünschte Analogsignal zur Steuerung des Kapazitätsdiodentuners 464 erzeugt wird.
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2 b 4 2 8 2 9
Zur genaueren Veranschaulichung der Arbeitsweise des Abstimmspeichers von Fig.15 zeigen die Figuren 16a und 16b ein Logikschaltbild der Schaltungsanordnung von Fig.15. Ein wichtiges Merkmal der hier beschriebenen Erfindung besteht darin, daß die in Fig.16 dargestellte Schaltungsanordnung auf einem einzigen Halbleiter-Chip unter Verwendung der Technik mit integrierter Injektionslogik ( integrated injection login) gebildet werden kann. Eine Beschreibung der integrierten Injektionslogik findet sich in dem Aufsatz von K.Hart und A.Slob mit dem Titel "Integrated Injection Logic - A New Approach to LSI", der im Oktober 1972 im I.E.E.E. Journal of Solid-state Circuits, Band SC-7 Nr.5 erschienen ist. Die aus 5 Bits bestehenden binären Adresseneingangssignale werden an Anschlußstifte 500 angelegt und über Negatoren einem von den NAND-Schaltungen 502 gebildeten 5/20-Leitungsdecodierer zugeführt. Die decodierten Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 502 werden, an den Randomspeicher 504 angelegt, der 20 Wörter mit jeweils 12 Bits enthält. Zur Vereinfachung der Darstellung ist der Aufbau des Randomspeichers nicht vollständig dargestellt; es ist lediglich ein Bit 506 des Randomspeichers im einzelnen gezeigt. Das Bit 506 ist aus mehreren miteinander verbundenen Transistoren aufgebaut, die in der dargestellten Weise die Signale "Wortfreigabe", "Dateneingabe", "Datenausgabe" und "Dateneingabe" erzeugen.
Die Ausgangssignale der Decodierschaltungen 502 werden von NAND-Schaltungen 508 und 510 festgestellt, damit über Puffer und eine NAND-Schaltuig*512 die drei Bandwähl signale für den Kapazitätsdiodentuner erzeugt werden. Diese Bandwählsignale steuern die Auswahl des niedrigen VHF-Bandes, des hohen VHF-Bandes und des UHF-Bandes.
Die Eingabe und die Ausgabe des Randomspeichers 504 werden von der Datenmultiplexierschaltung 514 gesteuert, die aus
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12 Stufen aus miteinander verbundenen NAND-Schaltungen und 518 besteht. Die Lese- und Schreibsteuersignale werden den Datenmultiplexierschaltungen über Leitungen 520 zugeführt, wobei das Lesewortein Signal mit dem Wert "0" und das Schreibwort ein Signal mit dem Wert "1" am Ausgang des Negators ist. Das Ausgangssignal der Datenmultiplexierschaltungen wird den NAND-Schalungen 528 zuführt, die Verbindungen zum Zähler 456 aufweisen. Der Zähler 456 enthält 12 Stufen, die jeweils aus einem Zähler 526, NAND-Schaltun^i528 und 530, UND-Schaltungen 532 und 534 und ODER-Schaltungen 536 bestehen. Über die Leitungen540 und 542 werden Aufwärts- und Abwärts-Steuersignale angelegt. Die Aufwärts- und Abwärts-Steuersignale werden durch Betätigen der Aufwärts- und Abwärtsspannungsprogrammierungsknöpfe 470 bzw.472 erzeugt, und sie werden über NAND-Schaltungen 544 und 546 zugeführt, die zur Bildung-,einer Flipflop-Schaltung miteinander verbunden sind.
Die 12 Ausgangssignale des Zählers 456 werden dem 12-Bit-Datenkomparator 458 (Fig.16a) zugeführt, der 12-NAND'-Schaltungen 550 enthält. Die Eingänge der NAND-Schaltungen 550 empfangen auch Taktsignale aus dem synchronen Zähler 460, dessenKapazität 12 Bits beträgt und der 10 NAND-Schaltungen enthält, die mit 12 Flipflop-Schaltungen 554 verbunden sind. Die Flipflop-Schaltungen 554 werden von einem an die Leitung 556 angelegten Taktsignal mit einer Frequenz von 1 MHz angesteuert.
Die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 550 im Komparator werden einer NAND-Schaltung 558 zugeführt, die am Anschlußstift 560 ein Datenausgangssignal erzeugt,das dem D-Flipflop und dem Integrator 463 zugeführt wird, der die Analogsignale nach der Erfindung erzeugt.
Der Abstimmprogrammgenerator 468 enthält NAND-Schaltungen und 566, die die von den Spannungsprogrammierschaltern 470 und 472 erzeugten Aufwärts/Abwärts-Signale empfangen. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 564 wird über die Leitung 568 der Datennebenschlußschaltung 554 zugeführt (die ein Eingang an den NAND-Schaltungen 528 ist). Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 566 wird dem D-Flipflop 570 zugeführt, dessen Ausgänge an vier miteinander verbundene Flipflop-Schaltungen 571 angeschlossen sind. Die Ausgänge Q und "Q. der Flipflop-Schaltungen 571 sind mit NAND-Schaltungen 572, 573 und 574 verbunden. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen 572 bis 574 erzeugen Takt-, Schreib/Lese -undLadesignale. Die Ausgangssignale der Aufwärtsr und Abwärtsschalter 470 und 472 werden über eine NAND-Schaltung 577 auch einer aus den NAND-Schaltungen 578 und 580 gebildeten Flipflop-Schaltung zugeführt.
Die abwärtszählende Frequenzwählschaltung 466 enthält sieben Zählerstufen 590, die ein Signal mit einer Frequenz von etwa 256 Hz aus dem Zähler 460 über die Leitung 592 empfangen. Dem Eingang einer NAND-Schaltung 596 wird über die Leitung ein Ausgangs signal mit einer Frequenz von etwa 2 Hz zugeführt. Weitere Ausgangssignale der Zählerstufen 590 werden den Eingängen der NAND-Schaltungen 600, 602, 604 und 606 zugeführt. Die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 600 bis 606 werden an eine NAND-Schaltunge 608 angelegt, deren Ausgang über die Leitung 609 eine Taktfrequenz an das D-Flipflop 570 anlegt.
Über die Leitung 6i0wird den Eingängen der NAND-Schaltungen und 606 ein Logiksignal zugeführt, das anzeigt, daß vom Ausgangssignal der NAND-Schaltung 512 das UHF-Band ausgewählt worden ist. Die Anzeige der Anwesenheit des UHF-Bandes hat zur Folge, daß die Frequenzwählschaltung 466 eine langsame Taktfrequenz für den Abstimmprogrammgenerator 468 erzeugt. Der Abstimmprogrammgenerator 468 arbeitet abhängig von einem Aufwärtsoder Abwärts-Eingangssignal aus der NAND-Schaltung 566,
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die einem Signal mit dem Wert "1" an der Löschleitung ermöglicht, den ZählVorgang zu starten. Nach 16 Zählschritten oder einer Verzögerungsdauer von 8 Sekunden wird von dem aus 5 Stufen 612 bestehenden Abstimmzeitgeber ein Signal mit dem Wert 1 an die Leitung 616 angelegt, damit die Frequenzwählschaltung 466 in die schnelle Betriebsart für die Grobabstimmung umgeschaltet wird.
Von der Frequenzwählschaltung 466 werden der Kanalsprungdecodierschaltung 478 Taktsignale über die Leitung 618 zugeführt. Die Taktsignale werden an eine NAND-Schaltung angelegt, deren Ausgangssignal einer NAND-Schaltung 622 zugeführt wird. Die Ausgangssignale des Zählers 456 werden den Eingängen einer NAND-Schaltung 624 zugeführt, deren Ausgangssignal an ein D-Flipflop 626 angelegt wird. Der Ausgang Q des D-Flipflops 626 ist mit derNAND-Schaltung 622 verbunden. Das Ausgangesignal der NAND-Schaltung 622 wird gepuffert und zur Erzeugung des Kanalsprungsignals dem Anschlußstift 630 zugeführt.
Wenn es beim Betrieb des Abstimmprogrammgenerators 468 von Fig.16b erwünscht ist, eine Abstimmposition zu überspringen, werden die Aufwärts- und Abwärtsschalterknöpfe 470 und 472 gleichzeitig gedrückt. Die negierten Ausgangssignale der Schalter haben den Wert "1"; sie werden der NAND-Schaltung 564 zugeführt. Die NAND-Schaltung 477 stellt die Anwesenheit von Signalen mit dem Wert "1" ebenfalls fest, und sie speist über einen Negator die von den NAND-Schaltungen 578 und 580 gebildete Flipflop-Schaltung. Der Eingang der NAND-Schaltung 578 ist mit dem von den Zählerstufen 512 gebildeten 5-Bit-Zeitverzögerungszähler verbunden.
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Auf Grund des Drückens der Schalterknöpfe 470 und 472 würde an die Nebenschlußleitung ein Signal mit dem Wert "0" angelegt, wenn das Ausgangssignal der NAND- . Schaltung 578 vorhanden wäre. Der Abstimmprogrammgenerator 468 bewirkt keine Eingabe von Signalen mit den Werten "0" bis nicht die Schalterknöpfe 470 und 472 für eine kurze Zeitdauer niedergedrückt worden sind, da an den mit dem Eingang der NAND-Schaltung 578 verbundenen Q-Leitungen Löschsignale anliegen. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer nimmt das Signal am Eingang der NAND-Schaltung 578 den Wert 11O" an, was zur Folge hat, daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 578 den Wert "1" annimmt. Die Eingangsbedingungen der NAND-Schaltung sind nun erfüllt, und die Nebenschlußschaltung wird freigegeben.
Die von den NAND-Schalturgen578und 580 gebildete Flipflop-Schaltung bewirkt eine Entprellung des von den Schaltern 470 und 472 kommenden Signals. Die Ausgangssignale der Schalter 470 und 472 werden von der NAND-Schaltung 577 festgestellt. Wenn einer der Schalter oder beide nach Masse umschalten, erscheint am Ausgang der NAND-Schaltung 577 ein Signal mit dem Wert "1". Das Ausgangssignal wird zum Rückstellen der NAND-Schaltung der Flipflop-Schaltung negiert, wodurch an der NAND-Schaltung 564 das Signal mit dem Wert "1" nicht mehr anliegt, Dieser Zyklus muß während des nächsten Betriebsablaufs erneut beginnen.
Die Zählerstufen 612 verlängern die Feinabstimmungsbetriebsart vor dem Übergang in die Grobabstimmungsbetriebsart. Die NAND-Schaltung 596 veranlaßt den Zähler, nach der Zeitdauer
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von 8 Sekunden auf Grund des von ihr angelegten Rückkopplungssignals weiterhin in der schnellen Betriebsart zu zählen. Die NAND-Schaltungen 600 bis 604 erzeugen die unterschiedlichen schnellen und langsamen Abstimmgeschwindigkeiten für den UHF-und VHF-Betrieb.
Die Wirkungsweise der in den Figuren 15 und 16a- b dargestellten Schaltungsanordnungen läßt sich bei Bezugnahme auf die in Fig.17 dargestellten Signalverläufe besser verstehen. Fig.17a zeigt das Niederdrücken eines der Schalter 470 oder 472. Fig.17b gibt den Verlauf des von der NAND-Schaltung 566 erzeugten und dem D-Flipflop 570 zugeführten freien Taktsignals an. Fig.17c zeigt den Verlauf des Signals am Ausgang Q des D-Flipflops 570. Das inFig.17d dargestellte Zustandsdiagramm veranschaulicht die Zustände des die vier Zählerstufen 571 im Abstimmprogrammgenerator 468 enthaltenen Programmzählers. Der Signalverlauf von Fig.17e zeigt das Signal am Ausgang Q des D-Flipflops 571, das zum Löschen des D-Flipflops 570 angelegt wird. Fig.17f zeigt den Verlauf des Aufwärts/ Abwärts-Ladesignals, das vom Ausgang der NAND-Schaltung erzeugt wird, und zur Steuerung des Ladens des Aufwärts/ Abwärts-Zählers 456 verwendet wird. Fig.17g zeigt den Verlauf des Ausgangssignals der NAND-Schaltung 573, das dem Zähler 556 über die Taktleitung zugeführt wird. Fig.17h zeigt das Schreibsignal für den Randomspeicher, das von der NAND-Schaltung 574 an die Datenmultiplexierschaltungen und 518 angelegt wird, damit der Randomspeicher einen Befehl zum Schreiben erhält.
Im Normalbetrieb ist die Nebenschlußschaltung 454 offen, und der Zähler 456 wird kontinuierlich geladen; der Randomspeicher 504 wird ständig gelesen. Wenn das in Fig.17h dargestellte Schreibsignal erzeugt wird, wird die Neben-
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ächlußschaltung gesteuert, und das Laden wird gesperrt. Nach Bedarf wird entweder das Aufwärtszähl-oder das Abwärtszählsignal und das Schreibsignal für den Randomspeicher, das Lesefreigabesignal und das Ladefreigabesignal vom Abstimmprogrammgenerator 468 erzeugt.
Wenn das in Fig.17a dargestellte Signal einen hohen Wert annimmt, weil einer der Schaltknöpfe 470 oder 472 gedrückt wird, und auch das in Fig.17b dargestellte freie Taktsignal einen hohen Wert hat, bewirkt die Vorderflanke des Signals von Fig.17b eine Übertragung des Datensignals von Fig.17a zum Ausgang Q der Flipflop-Schaltung 570. Nach einer in Fig.17c angegebenen Übergangszeit T^ liegt der Zeitpunkt zum Verschieben der Daten vor.
Während der Voreinstellzeit des Zustandsdiagramms von Fig.17d werden die ersten drei Flipflop-Schaltungen 571 in hohem Schaltzustand gehalten, wie er beim Zustand 7 angegeben ist. Nach der Zeitdauer T zur Freigabe des Betriebs der Flipflop-Schaltungen verursacht der nächste 500-kHz-Taktimpuls, der zugeführt wird, einen Übergang auf den Zustand "0", wie inFig.17d dargestellt ist. Nach Fig.17f wird der Zustand 7 von der NAND-Schaltung 572 decodiert, die einen hohen Zustand annimmt, damit der Randomspeicher vom Aufwärts/Abwärts-Zähler isoliert wird.Darvorangestellte Zähler bewirkt dann kein paralles Laden mehr, und er ist zur Aufnahme der Taktsignale bereit. Nun wird von der NAND-Schaltung 573 der Zustand "i" decodiert, und der Aufwärts/Abwärts-Zähler wird mit den Datensignalen getaktet. Die Zustände 2, 3 und 4 von Fig.17d werden übersprungen, damit für den Zähler eine Fortschaltzeit zur Verfügung gestellt wird, und derZustand 5 wird von der NAND-Schaltung 574 decodiert (Fig.17h), damit der Schreibbefehl für den Randomspeicher ausgeführt wird. Zur Erzielung eines EntprellungsSchutzes wird der Zustand 6 nicht decodiert.
Sobald die Schaltungsanordnung in den Zustand 7 übergeht, ^ht die NAND-Schaltung 572 in ihren hohen Zustand über, und das negierte Ausgangssignal dieser NAND-Schaltung 572 nimmt einen hohen Wert an.
Nach Fig.17e hatte das Ausgangssignal der letzten Flipflop-Schaltung 571 einen hohen Wert. Nach einer Verzögerungszeit T, nimmt das Ausgangssignal der letzten Flipflop-Schaltung nun auf Grund des negierten Ausgangssignals der NAND-Schaltung 572 einen niedrigen Wert an. Dies veranlaßt die Flipflop-Schaltung 570 nach einer Zeitverzögerung T^, ein Signal mit niedrigem Wert abzugeben, das zur Voreinstellung der übrigen Flipflop-Schaltung verwendet wird.Nun geht die letzte Flipflop-Schaltung 571, deren Ausgangssignal soeben den niedrigen Wert angenommen hat , nach einer Zeitverzögerung Tc in den hohen Zustand über. Dadurch v/ird das Löschsignal von der Flipflop-Schaltung 570 entfernt, und der Zustand der Schaltungsanordnung kehrt wieder, zum Anfang zurück.
Falls die Bedienungsperson immernoch einen der Schalterknöpfe 470 oder 472 betätigt, wenn das in Fig.17b dargestellte Taktsignal einen hohen Wert annimmt, dann wird der ganze Zyklus wiederholt. Wenn die Bedienungsperson den Schalterknopf 470 oder den Schalterknopf 472 losläßt,dann ist der Fernsehempfänger feinabgestimmt, und der die vier Stufen 571 enthaltende Zähler bleibt im Zustand 7.
Immer wenn während eines Kanalsprungvorgangs ein Signal mit dem Wert "1" am Ausgang Q der Flipflop-Schaltung 626 als die Reaktion auf den Signalwert w0" aus der NAND-Schaltung 624 erscheint, wird das D-Flipflop von der Vorderflanke des 32-Hz-Taktsignals an der Leitung 618 getaktet.
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Das Signal am Ausgang D7 des D-Flipflops 626 folgt der Vorderflanke der Taktsignale und den Daten aus der NAND-Schaltung 624. Das Ausgangs signal des D-Flipflops 626 wird in der NAND-Schaltung 622 mit dem Ausgangssignal der NAND-Schaltung 620 in einer NAND-Verknüpfung kombiniert, und es wird zur Erzeugung des gewünschten AusgangsSignalverlaufs negiert. Das resultierende Ausgangssignal ist ein zu negativen Werten gehender schmaler Impuls, der verzögert ist, damit sich der Randomspeicher einstellen kann, wodurch die Schaltungsanordnung die Zeit zur Änderung des Programmzählers erhält. Im übrigen ist die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung von Fig.16 aus der vorhergehenden Besahreibung der Figuren 15 und 13 ersichtlich.
Anzeigevorrichtung mit Neonlarapen für eine Abstimroschaltung mit sechzehn Kanälen
In Fig. 18 sinä die Steuerschaltung 104 für die Neonlampenanzeigevorrichtung und die Neonlampenanzeigematrix 134 von Fig.7 schematise!), dargestellt. Es ist zu erkennen, daß die Neonlampen-Anzeigevorrichtung auch für Abstimmschaltungsanordnungen mit mehr oder weniger als 16 Kanälen verwendet werden kann. Die von 4 Bits gebildete Adressencodegruppe aus dem Adressengenerator 92 wird den Eingängen A bis D zugeführt. Die Eingänge A und B sind an einem 2/4-Leitungsdecodierer 605 angelegt, dessen Ausgänge mit den Basisanschlüssen der vier Transistoren 130 verbunden sind, die in Fig.7 dargestellt sind. Die Kollektoren der Transistoren 130 sind an vier Horizontalleitungen 652 bis 658 angeschlossen. Mit jeder der Leitungen 652 bis 658 ist ein Lastwiderstand 660 verbunden. Die Widerstände 66O sind dann an einen Lastwiderstand 662 angeschlossen, der mit einerHochspannung von beispielsweise 200 V verbunden ist.
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Die Adressenbits C und D aus dem Adreseengenerator 92 werden an einen 3/5-Leitungsdecodierer 664 angelegt, der als 2/4-Leitungsdecodierer verwendet werden kann, und dessen Ausgangssignal an vier Leitungen 666, 668, 670 und 672 angelegt wird, die sich mit den Leitungen 652 bis 658 zur Bildung einer Matrixanordnung Uberkreuzen. In der dargestellten Weise sind zwischen die Leitungen sechzehn Neonlampen 674 eingeschaltet. Wie oben bereits erwähnt wurde, verursacht die an die Anschlußsitfte A bis D der in Fig.8 dargestellten Schaltung angelegte Adresse das Aufleuchten einer ausgewählten Neonlampe 674, die dem durch Niederdrücken eines der Druckknopfschalter in der Schaltermatrix 90 ausgewählten Kanal entspricht.Es ist zu erkennen, daß eine ebensolche Neonlampen-Anzeigevorrichtung für die erörterte Schaltungsanordnung mit zwanzig Kanälen verwendet werden kann, indem der Decodierer in einen 3/5-Leitungsdecodierer geändert wird und in dem vier zusätzliche Neonlampen hinzugefügt werden. Der Vorteil der in Fig.18 dargestellten Schaltungsanordnung besteht wieder darin, daß sie in einem einzigen Halbleiter-Chip mit vierzehn Anschlußstiften untergebracht werden kann, der unter Anwendung von Integrationsverfahren hergestellt wird. Der Eingang E und die Ausgangsleitung 673 können verwendet werden, wenn eine Schaltungsanordnung mit zwanzig Adressen gewünscht wird.
Zweistellige 7-Seftment-Anzeigevorrichtung für zwanzig Kanäle
Nach Fig.9 enthält der zuvor in Fig.8 dargestellte Anzeigespeicher 145 fünf Anschlußstifte 700 zum Empfang der 5-stelligen binären Speicheradressen-Eingangssignale aus dem Adressengenerator von Fig.i4. Die Adresseneingangssignale werden einem 5/20-Leitungsadressendecodierer 702 zugeführt,
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der die Eingangssignale decodiert und 12 decodierte Adressen einem Festwertspeicher zuführt,der eine Kapazität von 12 Wörtern aus Jeweils 7 Bits aufweist. Der Festwertspeicher 704 speichert die konstanten VHF-Kanalcodesignale; der Festwertspeicher bedarf daher nicht der Fähigkeit, Daten in ihn zu schreiben. Der Decodierer 702 führt auch einem Randomspeicher 706 acht Wörter zu, der eine Kapazität von 8 Wörtern zu Jeweils 7 Bits aufweist. Der Randomspeicher 706 muß acht unterschiedliche Wörter für die verschiedenen UHF-Kanalzahlen speichern, so daß er die Möglichkeit zum Lesen und zum Schreiben aufweisen muß. Das Lesen und das Schreiben werdei mit Hilfe eines Eingangs- und Ausgangsmultiplexers erzielt, der zur Erzielung des Lesens oder des Schreibens von einem Programmsteuerwerk 710 gesteuert wird. Das Programrnsteuerv/erk 710 erzeugt ein Taktsignal mit einer Frequenz von 2 Hz für einen BCD-Zähler 712 mit einer Kapazität von 7 Bits, der den Multiplexer 708 ansteuert. Das Steuerwerk 710 bewirkt als Reaktion auf die Betätigung des Kanalzahl-Fortschaltknopfs 711 das selektive Weiterschalten der im Randomspeicher 706 gespeicherten Wörter zu der gewünschtenZahl, damit die gewünschte UHF-Kanalanzeige erzielt wird.
Die von sieben Bits gebildeten Ausgangssignale aus dem Fest -· viertspeicher 704 oder dem Randomspeicher 706 werden über eine den Wert "1" addierende UHF-Schaltung 716 und eine den Wert "4" addierende UHF-Schaltung 718 geleitet, die Signale für einen Anzeigezeitmultiplexer 720 erzeugen. Taktsignale für die Schaltungsanordnung werden von einem 130-Hz-Oszillator erzeugt, der die Taktsignale an eine Teilerschaltung 724 mit dem Teilerfaktor 2 und eine Teilerschaltung 726 mit dem Teilerfaktor 32 anlegt. Das Ausgangssignal der Teilerschaltung wird als Stellenwählsignal an den Anschlußstift 730 eines 7-Segment-Decodierer-Chips 142 angelegt, der bereits inFig.8 dargestellt wurde. Die Ausgangssignale des Anzeigezeitmultiplexers 720 werden über Negatoren 732 und 734 den Eingängen
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einer Decodiermatrix 736 zugeführt, die Signale A bis B" ausgewählten Eingängen dar zehn NAND-Schaltungen 738 zuführt.
Die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 738 stellen zehn Ziffern dar, die über eine Anschlußmatrix 740 so zugeführt werden, daß ausgewählte Gruppen der Ziffernsignale an Eingänge von sieben NAND-Schaltungen 742 angelegt werden. Die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 742 werden über Treiber 743 an Anschlußstifte 744 angelegt, damit die 7-Segment-Ansteuersignale zur Ansteuerung der 7-Segrnent-Anze ige vorrichtung 144 von Fig. 8 geliefert v/erden. Die an den Anschlußstift 730 angelegten Stellenwählausgangssignale werden negiert und über einen Treiber 748 geleitet, damit ein Stellenansteuersignal erzeugt wird, das auswählt, welche der zwei Anzeigestellen betätigt wird. An die Ausgänge der Treiber 743 ist im allgemeinen ein gesättigter NPN-Transistor mit offenem Kollektor angeschlossen. An den Ausgang des Treibers 748 sind große laterale gesättigte PNP-Transistoren angeschlossen, damit die Anzeige 144 richtig angesteuert wird.
Beim Betrieb der in Fig.19 dargestellten Schaltungsanordnung werden an die Anschlußstifte 700 die binären Speicheradresseneingangssignale angelegt, die eines der 20 entweder im Festwertspeicher 704 oder im Randomspeicher 706 gespeicherten Wörter auswählen. Zum Programmieren des Randomspeichers wird der Kanalzahlfortschaltknopf 711 gödrückt. Auf diese Weise erzeugt das Programmsteuerwerk 710 Lese- und Schreibsteuersignale. Der 7-Bit~BCD-Zähler 712 durchiüft die Zählerstände 000....79, damit dor Multiplexer 70S dfese Zählerstände als Daten in den Randomspeicher 706 eingibt„
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Da der Randomspeicher 706 UHF-Kanalzahlen bis über der Zahl 80 speichern muß, wäre eigentlich üblicherweise ein Randomspeicher mit 8 Bits erforderlich. In diesem Fall wird jedoch erkannt, daß die UHF-Kanalzahl größer als die Zahl 14 ist. Somit werden im Randomspeicher 706 nur 0 bis 70 Wörter gespeiche-rt, und zum gespeicherten Wort wird mit Hilfe der Additionsschaltungen 716 und 718 der Viert 1 bzw. der Wert 4 addiert. Daher ist nur ein 7-Bit-Randomspeicher erforderlich. Der Anzeigezeitmultiplexer 720 führt die aus vier Bits bestehenden BCD-Zahlen in Zehnereihheiten der Decodierschaltung zu, die Daten in das 7-Segment-Format umsetzen.Die Daten werden dann zur Ansteuerung der mit Leuchtdioden (LED) ausgestatteten Anzeigevorrichtung 144 weiter-· geschaltet.
Es ist somit zu erkennen, daß mit Hilfe der Erfindung eine in Festkörpertechnik ausgeführte Abstimmschaltungsanordnung für Fernsehempfänger geschaffen wird. Das hier beschriebene System ist in Baugruppen gegliedert, so daß Anzeigevorrichtungen oder Kanalwählschalter ohne Änderung des Rests der Schaltung in einfacher Weise ausgetauscht werden können. In der Schaltungsanordnung werden keine teuren Potentiometer oder räumlich umfangreiche gedruckte Schaltungsplatten benötigt. Die Erfindung ist hier zwar unter Bezugnahme auf die Abstimmung eines Fernsehempfängers beschrieben worden, doch ist zu erkennen, daß die beschriebene Schaltungsanordnung auch zum Abstimmen anderer Empfänger, beispielsweise von Rundfunkempfängern,Kabelfernsehempfängern u.dgl. verwendet werden kann. Die in Fig.13 dargestellte Schaltungsanordnung erfordert die Speicherung von Wörtern aus zwei Bits zur Erzielung der Bandumschaltinformation. Wie erwähnt wurde, wird diese Bandumschaltinformation durch Betätigen von Schaltern durch die Bedienungsperson
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während der anfänglichen Programmierung der gesamten Schaltungsanordnung programmiert. Ein weiterer Aspekt der hier beschriebenen Erfindung ist eine Schaltungsanordnung, bei der eine derartige Programmierung durch die Bedienungsperson nicht notwendig ist.
Bei einer derartigen Schaltungsanordnung ist an die Schaltung von Fig.19 eine Bandumschaltlogik wie die Bandumschaltanordnung 480 von Fig.15 angeschlossen, damit die Inhalte des Festwertspeichers 704 und des Randomspeichers 706 festgestellt werden. Die Bandumschaltlogik decodiert somit Teile der vom Festwertspeicher 704 und vom Randomspeicher erzeugten diskreten Adresse, und sie erzeugt die Bandumschaltsignale, die in der oben beschriebenen Weise an den Kapazitätsdiodentuner angelegt werden. Die Bandumschaltlogik kann aus einer einfachen Vergleichslogik mit zwei BCD-Dekaden des Anzeigespeicherworts bestehen, und sie .kann aus nur zwei ODER-Schaltungen und einer angeschlossenen NOR-Schaltung gebildet sein.
Die Erfindung ist hier im Zusammenhang mit speziellen Ausführungsbeispielen beschrieben worden, doch ist für den Fachmann offensichtlich, daß im Rahmen der Erfindung auch weitere Abwandlungen und Änderungen möglich sind.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    1.] Anordnung zum Abstimmen eines Empfängers, gekennzeichnet durch Schalter, die zur Auswahl von Empfangskanälen betätigbar sind, einen abhängig von der Betätigung der Schalter arbeitenden Adressengenerator zur Erzeugung von aus mehreren Bits bestehenden, jeweils einem anderen Empfangskanal entsprechenden digitalen Adreseenwörtern an einer mehradrigen Sammelleitung, eine an die Sammelleitung angeschlossene Anzeigevorrichtung, die abhängig von den digitalen Adressenwörtern sichtbar anzeigt, welcher Empfangskanal gerade ausgewählt ist, einen an die Sammelleitung angeschlossenen Abstimmspeicher mit einem programmierbaren Randomspeicher zum Speichern von digitalen Abstimmwörtern, die jeweils einem anderen Empfangskanal entsprechen, und zum Ausgeben der Abstimmwörter abhängig von den von der Sammelleitung empfangenen Adressenwörtern, eine Umsetzervorrichtung zum Umsetzen der Abstimmwörter in Analogsignale und eine Abstimmvorrichtung, die abhängig von den Analogsignalen die KanalabStimmung des Empfängers ändert.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur automatischen Erzeugung eines Bandwahlsignals in Abhängigkeit von den digitalen Adressenwörtern,
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Schalter aus einem Feld aus Schaltern für eine parallele Kanalwahl bestehen, die jeweils einem vorbestimmten Fernsehkanal entsprechen.
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter aus Aufwärts- und Abwärtsschaltern für eine sequentielle Kanalwahl bestehen.
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter aus einem Feld mit Schaltern für eine: parallele Kanalwahl und aus Aufwärts/Abwärts-Schaltern für eine sequentielle Kanalwahl bestehen.
    6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Anzeigevorrichtung aus einem Feld aus lichtemittierenden Vorrichtungen bestehen,die Jeweils einem 'anderen Empfangskänal entsprechen.
    7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung aus einer mehrstelligen numerischen Anzeigevorrichtung besteht.
    8. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eineVorrichtung zum Überspringen ausgewählter Empfangskanäle während der Kanalwahlu
    9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Schalter vorbestimmte VHF-Fernsehkanäle und einige der Schalter programmierbare UHF-Fernsehkanäle auswählen.
    10.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung auf den Schaltern gebildete Kanalkennzeichen und Vorrichtungen zum Beleuchten der Schalter in deren betätigtem Zustand enthält.
    11. Anordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Ändern der auf einigen Schaltern angebrachten Kanalkennzeichen, so daß sie ausgewählten UIlF-Fernsehkariälen entsprechen.
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    12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung dicht neben den Kanälen gebildete Kanalkennzeichen und Vorrichtungen der Kennzeichen bei Betätigen eines daneben .angeordneten Schalters enthält.
    13. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung auf den Schaltern gebildete Kanalkennzeichen und bei Betätigung der Schalter aufleuchtende lichtemittierende Vorrichtungen dicht bei den Schaltern enthält.
    14. Anordnung zum Abstimmen auf Fernsehkanäle, gekennzeichnet durch Schaltvorrichtungen zum Auswählen eines gewünschten Fernsehkanals, einen Adressengenerator zur Erzeugung einer eindeutigen Binäradresse entsprechend dem ausgewählten Kanal, einen Abstimmspeicher zum Speichern mehrerer digitaler Abstimmwörter und zum Ausgeben eines digitalen Abstimmworts abhängig von der eindeutigen Binäradresse, einen Digital-Analog-Umsetzer zum Umsetzen des digitalen Abstimmworts in ein Analogsignal zur Erzielung der Kanalabstimmung, eine Signalerzeugungsvorrichtung, die abhängig von der Binäradresse eines einer ausgewählten Anzahl von Bandwählsignalen erzeugt, und eine abhängig von dem Analogsignal und dem Bandwählsignal arbeitende Diodenabstimmvorrichtung zum Abstimmen auf den gewünschten Fernsehkanal.
    15. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die abhängig von dem Bandwählsignal die Abstimmgeschwindigkeit der Abstimmanordnung so ändert, daß sich bei der Wahl von UHF-Kanälen eine langsamere Abstimmgeschwindigkeit ergibt als bei derWahl von VHF-Kanälen.
    16. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Ändern der im Abstimmspeicher gespeicherten digitalen Abstimmwörter.
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    17. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressengenerator, der Abstimmspeicher und der Umsetzer auf einem einzigen Halbleiter-Chip gebildet sind.
    18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Halbleiter-Chip unter Anwendung der Technik mit inte
    ist.
    integrierter Injektionslogik (I L-Technik) hergestellt
    19v Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandwählsignale ein die VHF-Kanäle 2 bis 6 umfassendes Signal für das niedrige VHF-Band, ein die VHF-Kanäle 7 bis 13 umfassendes Signal für das hohe VHF-Band und ein alle UHF-Kanäle umfassendes Signal für das UHF-Band enthalten.
    20. Anordnung nach Anspruch 19, gekennzeichnet, durch eine Vorrichtung zum Erniedrigen der Abstimmgeschwindigkeit der Abstimmanordnung abhängig von dem UHF-Bandsignal.
    21. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung aus einem Schalterfeld besteht, bei dem jeder Schalter einem vorbestimmten Kanal entspricht, wobei 12 Schalter den VHF-Kanälen und eine Gruppe der Schalter den UHF-Kanälen entsprechen.
    22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe der Schalter,die den UHF-Kanälen entsprechen, 8 Schalter enthält«
    23. Anordnung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Ändern der der Gruppe von Schaltern entsprechenden UHF-Kanäle.
    24. Anordnung zum Abstimmen auf Fernsehkanäle mit sequentieller Kanalwahl, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung zur Erzeugung von Aufwärts-und Abwärts-Abtastanzeigen, eine
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    Taktschaltung zur Erzeugung von Taktsignalen, einen Aufwärts/ Abwärts-Zähler, der abhängig von der Schaltvorrichtung die Taktsignale .zählt und binäre Adressensignale erzeugt, eine Speichervorrichtung zur Erzeugung eindeutiger digitaler Abstimmwörter abhängig von den Adressensignalen und eine Abstimmvorrichtung zum Abstimmen auf einen gewünschten Fernsehkanal abhängig von den Abstimmwörtern.
    25» Anordnung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erzeugung von Kanalsprungsignalen und eine Vorrichtung zum Ändern der Taktsignale derart, daß der Zähler vorbestimmte binäre Adressensignale Überspringt.
    26. Anordnung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erzeugung von AFC-Abschaltsignalen während des Abstimmvorgangs.
    27. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung auf Halbleiter-Chips unter Verwendung der Technik der integrierten Injektionslogik (I L-Technik) hergestellt ist.
    28.' Anordnung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch einen AFC-Folgezähler zum Steuern der Erzeugung der AFC-Abschaltsignale während der Erzeugung der Adressensignale.
    29. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstimmung auf 16 Fernsehkanäle vorgesehen ist, und daß der Zähler 4-Bit-Adressensignale erzeugt.
    30. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstimmung auf 20 Fernsehkanäle vorgesehen ist, und daß der Zähler 5-Bit-Adressensignale erzeugt.
    ^ b 4 2 8 2 9
    31. Anordnung zum Abstimmen auf Fernsehkanäle, gekennzeichnet durch Schaltvorrichtungen zum Abstimmen auf einen gewünschten Fernsehkanal, einen Adressengenerator zur Erzeugung einer eindeutigen Binäradresse entsprechend dem ausgewählten Kanal, eine Speichervorrichtung zum Speichern mehrerer digitaler Abstimmwörter, die jeweils einen anderen Fernsehkanal repräsentieren, einen Umsetzer zum Umsetzen der Abstimmwörter in analoge Abstimmpegel, eine Vorrichtung zum selektiven Ändern der in der Speichervorrichtung gespeicherten digitalen Abstimmwörter und eine Sprungvorrichtung zum selektiven Überspringen ausgewählter digitaler Abstimmwörter in d:er Speichervorrichtung während der Abstimmung des Systems mit sequentieller Kanalwahl.
    32. Anordnung nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum automatischen Erzeugen eines von drei Bandwählsignalen abhängig von der Binäradresse.
    33. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung aus einem Schalterfeld mit Schaltern für eine parallele Kanalwahl besteht, die jeweils einem vorbestimmten Fernsehkanal entsprechen.
    34. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,daß die Schaltvorrichtung Aufwärts- und Abwärtsschalter für eine sequentielle Kanalwahl enthält .
    35. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer folgende Baueinheiten enthält: einen Aufwärts/ Abwärts-Zähler, eine Vorrichtung zum Ausgeben ausgewählter Abstimmwörter aus der Speichervorrichtung an den Aufwärts/ Abwärts-Zähler, einen synchronen Binärzähler, eine Vorrichtung zum Vergleichen der Ausgangssignale des Aufwärts/ Abwärtszählers und des synchronen Binärzählers zur Erzeugung
    / ^7 3
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    eines digitalen Abstimmsignals, dessen Tastverhältnis einem ausgewählten Kanal entspricht, und eine Vorrichtung zum Umsetzen des digitalen Abstimmsignals in einen analogen Abstimmpegel.
    36. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprungvorrichtung eine Ladevorrichtung zum Eingeben von Signalwerten "0" in die Speichervorrichtung am Speicher-
    , platz der zu überspringenden Abstimmwörter enthält.
    37. Anordnung zum Abstimmen auf Fernsehkanäle mit sequentieller und paralleler Kanalwahl, gekennzeichnet durch ein Matrixfeld aus Kanalwählschaltern, die jeweils zur Erzielung einer parallelen Wahl eines Fernsehkanals betätigbar sind, Aufwärts- und Abwärts-Kanalwählschalter zur Erzielung einer sequentiellen Wahl von Fernsehkanälen, wobei diese Aufwärts» und Abwärtskanalwählschalter mit Anschlüssen des Matrixfeldes verbunden sind, eineVorrichtung, die abhängig von der Betätigung der Schalter des Matrixfeldes eindeutige parallele binäre Adressensignale entsprechend dem ausgewählten Fernsehkanal erzeugt, eine an das Matrixfeld angeschlossene Vorrichtung, die abhängig von der Betätigung der Aufwärts-und Abwärts-Kanalwählschalter sequentielle binäre Adressensignale entsprechend sequentiellen Fernsehkanälen erzeugt, und eine Abstiiamvorrichtung zum Abstimmen auf einen ausgewählten Fernsehkanal abhängig von den Binäradressensignalen.
    38. Anordnung nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch eine Sprungvorrichtung zur Erzeugung eines Sprungsignals bei Auswahl eines besimmten Fernsehkanals und eine Vorrichtung zum Anlegen des Sprungsignals über das Matrixfeld zum Überspringen des Fernsehkanals während der sequentiellen Kanalwahl.
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    39· Anordnung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung von Adressensignalen folgende Baueinheiten enthält: Eine Vorrichtung zum sequentiellen Anlegen von Signalen mit hohem Signalwert an Schalter des Matrixfeldes, eine Codiervorrichtung zum Codieren der von dem Matrixfeld angelegten Signale, wenn einer der Schalter während der Anlegung eines Signals mit hohem Signalwert betätigt ist, einen Aufwärts/Abwärts-Zähler und eine Vorrichtung zum Anlegen der codierten Signale an den Aufwärts/ Abwärts-Zähler, der die Adressensignale erzeugt.
    40. Anordnung nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch eine Taktsignalquelle und eine Vorrichtung zum Feststellen der Betätigung eines der Aufwärts- oder Abwärts-Kanalwählschalter zum Anlegen der Taktsignale an den Aufwärts/Abwärts-Zähler zur Erzielung der Erzeugung der Adressensignale.
    41. Anordnung nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erzeugung von AFC-AbschaTtsignalen während eines Abschnitts jedes Abstimmzyklus.
    42. Anordnung zum Abstimmen auf Fernsehkanäle, gekennzeichnet durch einen- programmierbaren Randomspeicher zum Speichern vorbestimmter digitaler Abstimmwörter, eine Vorrichtung zur Erzeugung binärer Adressenwörter zur Adressierung des Randomspeichers, einen Aufwärts/Abwärts-Zähler, eine Vorrichtung zum Anlegen der adressierten Abstimmwörter aus dem Randomspeicher an den Aufwärts/Abwärts-Zähler, einen synchronen Binärzähler, eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen der Ausgangssignale des Aufwärts/Abwärts-. Zählers und des synchronen Binärzählers zur Erzeugung
    R Π ° P ■ P / 0 7 3 1
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    eines digitalen Abstimmsignals, dessen Tastverhältnis einen gewünschten Fernsehkanal repräsentiert, und eine Umsetzervorrichtung zum Umsetzen des digitalen Abstimmsignals in ein Analogsignal zur Durchführung der Abstimmung auf einen Fernsehkanal.
    43. Anordnung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung binärer Adressenwörter folgende Baueinheiten enthält: eine Schaltvorrichtung zur Erzeugung von Aufwärts- und Abwärts-Suchanzeigen, eine Vorrichtung zur Erzeugung von Taktsignalen und einen Zähler, der abhängig von der Schaltvorrichtung die Taktsignale zählt und die binären Adressensignale erzeugt.
    44. Anordnung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung zur Erzeugung von binären Adressen-Wörtern folgende Baueinheiten enthält: ein Feld aus Schaltern, die Jeweils einem gegebenen Fernsehkanal entsprechen, eine Codiervorrichtung zum Codieren der Ausgangssignale des Schalterfeldes und eine Vorrichtung, die abhängig von der Codiervorrichtung die binären Adressensignale erzeugt.
    45. Anordnung zur Abstimmung eines Empfängers, gekennzeichnet durch einenSpeicher zum Speichern digitaler Abstimmwörter, eine Vorrichtung, die abhängig von den digitalen Abstimmwörtern den Empfänger auf eine gewünschte Position abstimmt, Programmierschalter, die zur Änderung der gespeicherten digitalen Abstimmwörter in dem Speicher betätigbar sind, eine abhängig von den Schaltern arbeitende Geschwindigkeitssteuervorrichtung zum Feinabstimmen von Wörtern in dem Speicher für eine voreingestellte Zeitdauer und zur anschliessenden Grobabstimmung von Wörtern in dem Speicher.
    R Π Ω Ρ 1 F. / π 7 3 1
    46. Anordnimg nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger ein Fernsehempfänger ist.
    47. Anordnung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitssteuervorrichtung unterschiedliche Abstimmgeschwindigkeiten bei der Abstimmung auf VHF-Kanäle und bei der Abstimmung auf UHF-Kanäle ergibt.
    48. Anordnung zur Abstimmung auf Fernsehkanäle, gekennzeichnet durch Wählvorrichtungen an der Außenseite eines Fernsehempfängers zum Auswählen gewünschter Kanäle einen Adressengenerator zur Erzeugung digitaler Adressensignale abhängig von den Wählvorrichtungen, eine Speichervorrichtung zum Speichern digitaler Abstimmwörter und zum Ausgeben ausgewählter Abstiinmwörter abhängig von den Adressensignalen, eine Umsetzervorrichtung zum Umsetzen der digitalen Abstiinmwörter in analoge Abstimmsteuersignale, Programmierschalter an der Außenseite des Fernsehempfängers zum Ändern der gespeicherten digitalen Abstimmwörter in dem Speicher und eine Geschwindigkeitssteuervorrichtung, die abhängig von einer anfänglichen Betätigung der Programmierschalter eine Feinabstimmur^ durch langsame Änderung der gespeicherten digitalen Abstimrawörter in dem Speicher während einer voreingestellten Zeitdauer und anschließend eine Grobabstimmung durch eine schnelle Änderung der gespeicherten digitalen Abstimmwörter, bis die Programmierschalter nicht mehr betätigt sind, ergibt.
    49. Anordnung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierschalter Aufwärts- und Abwärts-Schalter und eine abhängig von der Betätigung dieser beiden Schalter arbeitende Sprungschaltung zur Verursachung des überspringens eines vorbestimmten Fernsehkanals enthalten.
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    50. Anordnung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Sprungschaltung Signale mit den Werten "O" an einem Speicherplatz in der Speichervorrichtung zum Überspringen eines Kanals speicherbar sind.
    51. Anordnung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitssteuervorrichtung langsamere Fein- und Grobabstimmgeschwindigkeiten für die Wahl von UHF-Kanälen als für die Wahl von VHF-Kanälen ergibt.
    52. Anordnung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die GeschwindigkeitsSteuervorrichtung wieder eine Feinabstimmung ergibt, wenn die Programmierungsschalten nicht mehr betätigt sind.
    53. Schaltungsanordnung zur Anzeige von Fernsehkanälen mit herabgesetztem Bedarf an Bit-Speicherplätzen, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erzeugung von Adressensignalen, die einen ausgewählten Fernsehkanal repräsentieren, eine Speichervorrichtung, die mehrere UHF-Kanalanzeigewörter enthält und ausgewählte UHF-Kanalanzeigewörter abhängig von den Adressensignalen ausgibt, eine Vorrichtung zum Addieren einer vorbestimmten Größe zu den von der Speichervorrichtung ausgegebenen VHF-Kanalanzeigewörtern und eine Anzeigevorrichtung, die abhängig von den UHF-Kanalanzeigewörtern den ausgewählten UHF-Kanal anzeigt.
    54. Anordnung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung aus einem 7-Bit-Wörter speichernden Randomspeicher besteht.
    55. Anordnung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Größe den Wert 14 hat.
    56. Anordnung zum Abstimmen auf Fernsehkanäle und zur Anzeige der Fernsehkanäle, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
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    zur Erzeugung elektrischer binärer Adressensignale, die einen ausgewählten Fernsehkanal repräsentieren, eine Abstimmvorrichtung, die abhängig von den Adressensignalen eine Abstimmung auf einen ausgewählten Fernsehkanal vornimmt, einen Festwertspeicher zum Speichern mehrerer 7-Bit-Anzeigewörter, die jeweils einen anderen VHF-Kanal repräsentieren, einen Randomspeicher zum Speichern mehrerer 7-Bit- UHF-Anzeigewörter, die jeweils einen anderen UHF-Kanal repräsentieren, eine Adressierungsvorrichtung zum Adressieren des Festwertspeichers und des Randomspeichers mit den Adressensignalen zum Ausgeben ausgewählter VHF- und UHF-Anzeigewöirter, eine Vorrichtung zum Addieren einer vorbestimmten Zahl zu den UHF-Anzeigewörtern und eine Anzeigevorrichtung zum Darstellen einer .numerischen Anzeige des ausgewählten Fernsehkanals abhängig von den VHF- und UHF-Anzeigewörtern.
    57. Anordnung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung aus einer zweistelligen 7-Segment-Anzeigevorrichtung besteht.
    58. Anordnung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die binären Adressensignale aus 5-Bit-Binäradressenwörtern bestehen.
    59. Anordnung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zahl die Zahl 14 ist.
    60. Anordnung nach Anspruch 56, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verändern der in dem Randomspeicher gespeicherten UHF-Anzeigewörter.
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