DE2542640A1 - Freilaufmechanismus - Google Patents

Freilaufmechanismus

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DE2542640A1 DE19752542640 DE2542640A DE2542640A1 DE 2542640 A1 DE2542640 A1 DE 2542640A1 DE 19752542640 DE19752542640 DE 19752542640 DE 2542640 A DE2542640 A DE 2542640A DE 2542640 A1 DE2542640 A1 DE 2542640A1
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Hector Mendoza-Orozco
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/24Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles
    • F16D41/28Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles with intermediate wedging coupling members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
    • B60B27/023Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Freilaufmechanismus
  • Die Erfindung betrifft einen Freilaufmechanismus.
  • Ein mit der Erfindung von Motorfahrzeugen verbundenes Hauptproblem lag in der Entwicklung eines Mechanismus, der die Ausschaltung einer Bewegung längs der gesamten Kraftantriebskette in geeigneter Weise erlaubt, so dass die Kraftantriebskette in Ruhe bleibt, obschon sich die Räder weiterdrehen. So bleiben beispielsweise insbesondere bei Fahrrädern nach Beendigung des auf die Pedale ausgeübten Druckes diese in Ruhe, während sich die Räder weiterdrehen. Derartige diese Möglichkeit erlaubende Mechanismen sind als Freilaufmechanismen bekannt.
  • Freilaufmechanismen sind im allgemeinen sehr kompliziert und damit teuer, was sowohl ihr Konzept als auch ihre Herstellung betrifft. Andererseits ermöglichen sie in Wirklichkeit kein wirklich effektives frei laufendes Rad aufgrund der Tatsache, dass sie eine Reihe von Bauteilen enthalten, die eine konstante Reibungsquelle darstellen und dadurch einen Festhalteeffekt erzeugen.
  • Wenn beispielsweise ein Freilaufmechanismus an einem Fahrrad angeordnet wird, so enthält dieser im allgemeinen eine eingebaute Bremse und damit eine integral vorgesehene Festhaltewirkung, während in Wirklichkeit dieser Mechanismus drei klar voneinander trennbare Festhalteeffekte auf der Lagerung erzeugt, auf der sich das Kettenrad dreht, mit dem die Kette gekoppelt ist: Die zuvor genannte Bremse, die Rremsratschen,auf denen der Bremsmechanismus selbst konstant abgleitet ,und die durch die Kette selbst erzeugte Spannung. Des weiteren ist bei Freilaufmechanismen für Fahrräder die Verwendung einer Pedalrückdruckbremse bekannt, die mit einem freien Ritzel zusammen arbeitet und in sich selbst einen eingebauten Festhaltemechanismus darstellt.
  • Bei keinem der zuvor genannten Freilaufmechanismen besteht eine Möglichkeit eine wahlweise Umkehrbewegung einzubauen, insbesondere deshalb, da genau dann, wenn die gewünschte Umkehrbewegung aufgebracht wird, das Bremsen eintritt. Dies führt bei den genannten bekannten Mechanismen zu einem weiteren Nachteil.
  • Ein weiterer Nachteil bei an Fahrrädern vorgesehenen Freilaufmechanismen ist der Umstand, dass sie eine komplizierte Fertigung bedingen. Dies wiederum hat zur Folge, dass in Fällen, bei denen eine einfache und rasche Anderung eines eingängigen Antriebs in einen mehrgängigen Antrieb vorgenommen werden soll, diese Anderung kaum durchführbar ist und darüberhinaus unwirtschaftlich sein würde.
  • Ziel der Erfindung ist es daher, einen Freilaufmechanismus zu schaffen, der sich relativ einfach herstellen lässt und darüberhinaus wirtschaftlich ist. Der Freilaufmechanismus soll dabei bei Beendigung der Pedalkraft in wirksamer Weise das Rad frei weiter laufen lassen, wobei dieser Vorgang nicht durch irgendeinen Hemm- oder Festhaltedruck beeinflusst wird Ferner soll durch die-Erfindung ein Freilaufmechanismus geschaffen werden, der mit einer Bewegungsumkehrmöglichkeit ausgestattet werden kann oder nicht. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Freilaufmechanismus, der, obgleich einfach herzustellen, auch die Möglichkeit bietet, leicht zu einer mehrgängigen Ausführung umgebaut zu werden, so dass verschiedene Ubersetzungsverhältnisse vorliegen.
  • Die erfindungsgemässe Lösung dieses Ziels ist gekennzeichnet durch eine mit Gewindeenden versehenen Welle, zwei mit den Gewindeenden verbundenen fixierten Hülsen, eine mit einem Ende der Welle gekoppelte bewegliche Hülse, die an ihrem einen Ende einen hohlen zentralen Bereich aufweist, der mit einer der fixierten Hülsen zusammenfällt und zusammen mit der fixierten Hülse eine Laufbahn bildet, während deren anderes dem hohlen Bereich gegenüberliegendes Ende als Zahnkopf ausgebildet ist; einen Satz auf dem Zahnkopf gehaltener Rollen; eine Trenneinrichtung mit Schlitzen, die mit der Welle gekoppelt ist, um die Rollen getrennt zu halten, wobei sich die Rollen entweder durch die Schlitze hindurcherstrecken oder nicht; ein schalenförmiges mit demjenigen Wellenende gekoppeltes Element, das dem die bewegliche Hülse enthaltenden Ende gegenüberliegt, wobei das schalenförmige Element unter Bildung einer Laufbahn zwischen ihm und der anderen fixierten Hülse mit dieser übereinstimmt;in den Laufbahnen laufende Kugeln; eine mit der Welle gekoppelte Nabe, die die vorausgehenden Teile aufnimmt und aus einem hohlen zylindrischen Körper als Mittelbereich besteht, während zwei Platten den hohlen zylindrischen Körper abschliessen, wobei die Platten Speichen tragen; und eine Einrichtung zum Halten der Trenneinrichtung und zur Verhinderung eines Verriegelns, wenn die Rollen ausser Berührung mit der Nabe stehen.
  • Der Freilaufmechanismus weist somit eine Welle mit Gewindeenden, zwei auf den Gewindeenden ausfgeschraubte fixierte Hülsen, eine bewegliche Hülse, von der ein Ende einen hohlen Bereich enthält, in den eine der fixierten Hülsen auf einem Kugellager sitzt und bei der das andere Ende gezahnt ist und einen Satz Lagerrollen auf, die dort an Ort und Stelle gehalten werden. Diese Lagerrollen sind mittels einer Einstelleinrichtung einstellbar, die. wiederum mit der Welle verbunden ist. Ebenfalls mit der Welle verbunden ist ein Gehäusesatz, der zusammen mit der beweglichen Hülse wie auch mit der am anderen Ende der Welle angeordneten Hülse Lagerlaufwege bildet.
  • Vorgesehen ist ferner ein hohler zylindrischer Körper mit zwei tragenden Endplatten, welche die Speichen halten und die Nabe für das freirollende Rad bilden. In der Nabe sind mit Ausnahme des Teils der beweglichen Hülse, der den hohlen Bereich enthält,als auch mit Ausnahme der im hohlen Bereich eingesetzten fixierten Hülse sämtliche zuvor genannten Bauteile aufgenommen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemässen Freilaufmechanismus, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Freilaufmechanismus nach Fig. 1 Fig. 3 eine teilweise geschnittene Detailansicht der beweglichen Hülse für den Freilaufmechanismus bei Verwendung einer Bewegungsübertragung mittels einer Welle und mit Darstellung des entsprechenden Gehäuses und der Trenneinrichtung, Fig. 4 einen Schnitt längs der Schnittlinie 4-4 nach Fig. 3, Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht bei Verwendung einer Bewegungsübertragung mittels einer Antriebskette, Fig. 6 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie 6-6 nach Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht eines mehrgängigen Freilaufmechanismus, der verschiedene Ubersetzungsverhältnisse erlaubt, Fig. 8 eine Seitenansicht des endseitigen Bereiches der beweglichen Hülse von einem mehrgängigen Mechanismus, Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 10 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Freilaufmechanismus weist eine Welle 11 auf, deren jeweilige Enden 12 und '3 mit je einem Gewinde versehen sind, auf die ein Satz fixierter Hülsen 14 und 15 aufgeschraubt werden kann, die mit der Welle 11 mittels eines Satzes Verriegelungsmuttern 16 und 17 verriegelt sind.
  • An einem 13 der Gewindeenden ist eine bewegliche Hülse 18 frei angeordnet. Diese Hülse enthält an ihrem einen Ende 19 einen hohlen Bereich 20, indem die eine fixierte Hülse 15 liegt. Dabei wird zwischen dem hohlen Bereich 20 und der Hülse 15 eine Laufbahn für eine Kugellagerung 21 geschaffen, mittels dem sich die bewegliche Hülse 18 um die Welle 11 drehen kann. Andererseits ist das genannte Hülsenende 19 der beweglichen Hülse 18 so ausgelegt, dass es die Antriebseinrichtung für den erfindungsgemässen Freilaufmechanismus trägt, um an diesen eine Bewegungskraft anzulegen.
  • Der äussere Bereich oder das Ende der beweglichen Hülse 18, das dem Ende 19 gegenüberliegt, ist in Form eines Zahnkopfes 22 ausgebildet, dessen Querschnitt durch geneigte Ebenen (vgl. Fig. 4 und 6) gekennzeichnet ist.
  • In diesem Zahnkopf 22 wird ein Satz Rollen 23 dergestalt gehalten, dass die Rollen durch die geneigten Ebenen so beaufschlagt werden, dass sie entweder durch einen Satz Schlitze 24 an einer Trenneinrichtung 25 hindurchragen oder in dem Satz Schlitze bleiben und folglich entweder die Räder angetrieben werden oder der genannte Zahnkopf 22 eine freie Bewegung vornimmt.
  • Dies ist möglich, da die bewegliche Hülse 18 mit Ausnahme ihres Endes 19 in dem Gehäuse 26 liegt und weiter das Gehäuse 26 zusammen mit den Rollen 23 und der Trenneinrichtung 25 in Verbindung mit dem mittleren Bereich der beweglichen Hülse 18 eine Laufbahn bildet, in der ein Satz Lagerungskugeln 27 läuft, mittels der das genannte Gehäuse 26 sich drehen kann. Bei Übertragung einer Drehbewegung auf die bewegliohe Hülse 18 wird sich diese um die Welle 21 auf der Kugellagerung 21 drehen, so dass mittels der geneigten Ebenen des Zahnkopfes 22 die Rollen 23 gezwungen werden, sich durch die Schlitze 24 der Trenneinrichtung 25 zu erstrecken und damit die Bewegung auf das Gehäuse 26 übertragen, sobald die Rollen 23 mit dem Gehäuse 26 in Eingriff gekommen sind.
  • Falls sich das Gehäuse 26 in entgegengesetzter Richtung dreht, ragen die Rollen 23 nicht durch die Schlitze 24. der Trenneinrichtung 25, so dass die bewegliche Hülse 18 in Ruhe verbleibt. Nichtsdestoweniger führt das Gehäuse 26 seine Bewegung fort, da es durch die Kugeln 27 getragen wird.
  • Als Folge davon, und dass das Gehäuse 26 integral mit einer Radnabe 28 verbunden ist, kann das in Rede stehende Rad sich drehen. Die Nabe 28 besteht dabei aus einem hohlen zylindrischen Körper 29, der den zentralen Bereich der Nabe bildet und aus zwei Endstücken 30, an denen die erforderlichen Speichen befestigt werden können.
  • Zur Vervollständigung des erfindungsgemässen Mechanismus ist die andere Hülse 14 in einem weiteren Gehäuse 31 angeordnet, wobei zwischen Hülse und Gehäuse eine Laufbahn für die erforderliche Lagerung-32 ausgebildet ist.
  • Der Freilaufmechanismus nach der Erfindung enthält eine die Trenneinrichtung 25 tragende Feder 33, die durch Druck mit der Welle 11 verbunden ist, so dass sie im wesentlichen fest an der Welle 11 angeordnet ist.
  • Die Feder 33 trägt die Trenneinrichtung 25 und ermöglicht es, dass die Einrichtung 25 sich durch Reibschluss zusammen mit der Feder 33 dreht und somit eine Drehung des den erfindungsgemässen Mechanismus enthaltenden Rades erlaubt, wenn entweder die Rollen 23 mit dern Inneren des Gehäuses in oder ausser Eingriff stehen.
  • Dieser Mechanismus ermöglicht es daher, dass sich das Rad bei Drehung des Kopfes 22 unter Pedalkraft in Vorwärtsrichtung dreht und ohne Pedalkraft in Vorwärts-oder Rückwärtsrichtung gedreht werden kann, wenn der Kopf 22 angehalten wird.
  • Wenn der Mechanismus nicht die besagte Feder 33 enthält, weist er auch keine umgekehrte Drehbarkeit auf, da die Trenneinrichtung 25 frei bleiben wird und daher die Rollen 23 stets dergestalt beaufschlagt, dass sie sich durch die Schlitze 24 erstrecken, so dass sie mit dem Inneren des Gehäuses 26 in Eingriff kommen und auf die Nabe 28 die Drehbewegung übertragen.
  • Schliesslich können die Antriebsmittel, die durch das Ende 19 der beweglichen Hülse 18 getragen werden, entweder ein Ritzel 34, das integral mit dem in Rede stehenden Ende 19 verbunden ist, oder ein oder mehrere Kettenräder 35 sein, die an dem Ende 19 in lösbarer Weise angeordnet sind. Das Ritzel wird in Fällen vorgesehen, bei denen die Kraftübertragung mittels einer Welle erfolgt, während Kettenräder bei Kraftübertragung durch eine Kette verwendet werden.
  • Bei Kettenantrieb können mehrere Kettenräder 35 mit unterschiedlichen Zähnezahlen (vgl.Fig.7 und 8) vorgesehen werden, so dass der Mechanismus mit unterschiedlichen Ubersetzungsverhältnissen angetrieben werden kann. Diese Möglichkeit lässt sich sehr einfach dadurch realisieren, indem man das vorhandene Kettenrad 35 gegen ein solches mit der notwendigen Zähne zahl austauscht, wozu nur ein Haltering 36 entfernt und mittels einiger Führungsnuten 37 auf der Aussenseite des Endes 19 der beweglichen Hülse 18 das gewünschte Kettenrad eingesetzt werden muss.
  • Wie erwähnt wurde, ist der Freilaufmechanismus nach der Erfindung besonders anpassungsfähig, zumal sich die bewegliche Hülse 18, von der die Kettenräder 35 getragen werden, leicht herstellen lässt. Sollte daher der Wunsch bestehen, aus einem eingängigen Mechanismus mit einem einzelnen Kettenrad 35 einen mehrgängigen Mechanismus, mit beispielsweise fünf Kettenrädern zu bilden, was logischerweise einen wesentlich breiteren Bereich am Ende 19 der beweglichen Hülse 18 als bei einem eingängigen Mechanismus erfordert, so ist hierzu lediglich ein Austausch der beweglichen Hülse 18 gegen eine entsprechende andere Hülse notwendig, was keine oder fast keine zusätzlichen Kosten verursacht.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 9 dargestellt. Der Freilaufmechanismus 38 weist, wie das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel, eine Welle 39 auf, die zwei mit Gewinde versehene Endbereiche 40 und 41 hat, auf denen mittels Verriegelungsmuttern 44 und 45 fixierte Hülsen 42 und 43 angeordnet sind.
  • An einem Gewindeendbereich 41 ist frei eine bewegliche Hülse 46 vorgesehen, in deren Endbereich 47 eine konzentrische SenkbohxZun48^a,uZsçeZb,ildet ist, in der die fixierte Hülse 43 liegt. Zwischen der Hülse und der Senkbohrung 48 ist eine Laufbahn für eine Kugellagerung 49 gebildet, so dass sich die bewegliche Hülse 46 um die Welle 39 drehen kann. Der Endbereich 47 der beweglichen Hülse 46 eignet sich zur Anbringung von Antriebsmitteln um den Freilaufmechanismus 38 mit dem Kraftübertragungsmechanismus zu verbinden. Diese Antriebsmittel können ebenfalls, wie beim vorausgehenden Beispiel, ein integral mit dem Endbereich 47 verbundenes Ritzel oder ein oder mehrere Kettenräder sein, die lösbar mit dem Endbereich 47 verbunden werden, wobei das Ritzel bei Verwendung einer Transmissionswelle bzw. das Kettenrad bei Verwendung eines Kettentriebs vorgesehen wird.
  • Der dem Endbereich 47 gegenüberliegende Endbereich der beweglichen Hülse 46 bildet einen Zahnkopf 50, auf dem Rollen 51 gehalten werden. Diese Teile sind speziell dafür verantwortlich, ob auf das Rad eine Kraft übertragen oder nicht übertragen wird. Wie beim vorausgehenden Beispiel weist der Zahnkopf 50 einen aus geneigten Ebenen (vgl. Fig.
  • 4 und 6) sich zusammensetzenden Querschnitt auf, auf denen die Rollen 51 so gleiten, dass sie entweder durch die Schlitze in der Trenneinrichtung 51 hindurchragen oder zurückbleiben, so dass entweder, wie erwähnt, das Rad angetrieben wird oder frei läuft.
  • Zu diesem Zweck ist anders als beim vorausgehenden Beispiel die bewegliche Hülse 46 in Verbindung mit den Rollen 51 und der Trenneinrichtung 52 mit Ausnahme ihres Endbereiches 57 in einem rohrförmigen Bereich 53 aufgenommen.
  • Der rohrförmige Bereich 53 enthält einen Endbereich, der mit dem mittleren Teil der beweglichen Hülse 46 übereinstimmt und eine Senkbohrung,die einen Laufweg 54 für die Kugellagerung 55 schafft, so dass sich der rohrförmige Bereich 53 drehen kann. Wenn daher eine Drehbewegung auf die bebewegliche Hülse 46 übertragen wird, dreht sich diese auf der Kugellagerung 49 um die Welle 39, wodurch die auf den geneigten Ebenen des Zahnkopfes 50 liegenden Rollen 51 gezwungen werden, sich durch die Schlitze in der Trenneinrichtung 52 hindurch zu erstrecken und dadurch in Eingriff mit dem rohrförmigen Bereich 53 treten, so dass dieser mitgenommen wird.
  • Falls sich der rohrförmige Bereich 53 in entgegengesetzter Richtung dreht, ragen die Rollen 51 nicht durch die Schlitze der Trenneinrichtung 52, so dass die bewegliche Hülse 46 in Ruhe verbleibt, während sich der rohrförmige Bereich 53 weiterdrehen kann,da er auf den Kugeln 55 gelagert ist.
  • Der rohrförmige Bereich 53 steht mit seinem, dem die Laufbahn 54 enthaltenen Ende gegenüberliegenden Ende fest mit einem anderen rohrförmigen Bereich 56 in Verbindung, der einen Körper 57 bildet, der zusammen mit an seinen Enden angeordneten Platten zum Tragen der Speichen eine Nabe 59 bildet.
  • Der erfindungsgemässe Mechanismus besitzt weiter ein schalenförmiges Element 60, das in dem Ende des Körpers 57 angeordnet ist, das in den Bereich der fixierten Hülse 42 fällt.
  • Gehalten wird das Element 60 durch die betreffende Speichen tragplatte 58. Das schalenförmige Element 60 bildet zusammen mit der fixierten Hülse 42 einen Laufweg für eine Kugellagerung 61 und enthält darüberhinaus eine zentrale Mffnung, so dass sich der Gewindebereich 40 der Welle 39 hindurcherstrecken kann, und die Hülse ordnungsgemäss an der Welle zu befestigen ist.
  • Um die Trenneinrichtung 52 zu tragen und sie durchwegs in einer geeigneten Stellung zu halten, enthält der vorliegende Freilaufmechanismus anders als der vorausgehende einen ringförmigen Halter 62, der über eine zentrale Öffnung 63 mit der Welle 39 in Verbindung steht, wobei die Öffnung 63 einen etwas grösseren Durchmesser als der Durchmesser der Welle 39 hat, so dass sie sich drehen kann. Der ringförmige Halter 62 wird fest durch einen vom rohrförmigen Bereich 56 der Nabe 59 auf ihn ausgeübten Druck gehalten.
  • der Halter 62 hält die Trenneinrichtung 52 so, dass sie stets im rohrförmigen Bereich 53 aufgenommen bleibt, so dass die Rollen 51 mit- dem Bereich in Berührung treten können.
  • Ferner erstreckt sich eine Schraubenfeder 64 um die Welle 39 in demjenigen Wellenbereich, an dem auch die bewegliche Hülse 46 vorgesehen ist. Diese Schraubenfeder 64 stützt sich mit ihrem einen Ende gegen die fixierte Hülse 53 und mit ihrem anderen gegen die Trenneinrichtung 52 ab, so dass sie die Trenneinrichtung in Berührung mit dem Halter 62 drückt und ihr zur gleichen Zeit eine rotatorische Bewegung erlaubt, um auf das Rad ein Drehmoment zu übertragen bzw. bei nicht mit der Nabe 59 in Rerührung stehenden Rollen 51 und weiterem Drehen der Nabe 59 die Trenneinrichtung 52 an einem Verriegeln zu hindern.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die gleichen Vcrteile wie bei dem zuvor beschriebenen Beispiel vor, jedoch liegt in diesem Fall an der Nabe 59 eine Reibung vor, wenn diese ohne Pedalkraft, z.B. aufgrund ihrer-Trägheit, sich weiterdreht.
  • Ein den beiden vorausgehenden Ausführungsbeispielen, insbesondere dem Freilaufmechanismus 38, ähnliche weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 10 gezeigt.
  • Der Freilaufmechanismus weist eine Nabe 65 auf, die ebenfalls aus zwei rohrförmigen, an ihren betreffenden Enden miteinander verbundenen Bereichen 66 und 67 gebildet ist.
  • Speichentragplatten 68 sind an den Enden der rohrförmlgen Bereiche 66 und 67 befestigt, die der Verbindungsstelle zwischen den beiden Bereichen gegenüberliegen.
  • In ähnlicher Weise besitzt das vorliegende Ausführungsbeispiel eineWelle 39 mit zwei endseitigen Gewindebereichen 70 und 71, auf denen fixierte Hülsen 72 und 73 unter Zuhilfenahme der entsprechenden Verriegelungsmuttern 74 und 75 aufgeschraubt sind.
  • Auf dem Gewindebereich 71 ist eine bewegliche Hülse 76 frei angeordnet, die in Verbindung mit der fixierten Hülse 73 an ihrem einen Ende eine Laufbahn 77 für eine Kugellagerung 78 bildet. Diese bewegliche Hülse 76 hat einen die Laufbahn 77 enthaltenden Endbereich, mittels dem der Freilaufmechanismus über geeignete Antriebsmittel mit dem Kraftübertragungsmechanismus verbunden werden kann. Das Ende der beweglichen Hülse 76, das dem mit der Laufbahn 77 ausgerüsteten Ende gegenüberliegt, ist als Zahnkopf 79 mit geneigten Ebenen (Fig. 4 und 6) ausgebildet, auf denen Rollen 80 gleiten. Diese Rollen 80 geben auf das Rad entweder eine Drehkraft ab oder nicht, wobei dies davon abhängt, ob die Rollen in Berührung mit dem rohrförmigen Bereich 67 der Nabe 65 treten oder nicht. Die Rollen 80 werden mittels einer Trenneinrichtung 81 gehalten, die Schlitze aufweist, durch die die Rollen 80, wie schon erwähnt, entweder mit dem rohrförmigen Bereich 67 in Berührung treten können oder nicht.
  • Auch der Freilaufmechanismus 65 ist, wie der Freilaufmechanismus 38, mit einem schalenförmigen Element 82 versehen, das durch ein Ende der Nabe 65 und durch die betreffende Speichentragplatte 68 gehalten wird. Dieses schalenförmige Element 82 bildet in Verbindung mit der fixierten Hülse 72 eine Laufbahn für eine Kugellagerung 83. Das Element 82 enthält ferner eine zentrale Öffnung, so dass der Gewindebereich 70 der Welle hindurchragen kann, um die fixierte Hülse 72 ordnungsgemäss auf der Welle anordnen zu können.
  • Im Gegensatz zu den beiden vorausbeschriebenen Beispielen wird hier jedoch die Trenneinrichtung 81 durch die folgenden Elemente getragen und in einer geeigneten Stellung gehalten: Um einen Bereich der Welle 69 erstreckt sich eine Hülse 84, wobei ein Ende der Hülse mittels Zähnen 85 in der fixierten Hülse 82 gehalten wird, während das andere Ende der Hülse 84 im wesentlichen mit der Verbindungsstelle zwischen den rohrförmigen Bereichen 66 und 67 zusammenfällt und mittels einer Stützplatte 86 der Trenneinrichtung 81 eine saubere Abstützung verleiht.
  • Um die Welle 69 erstreckt sich in demjenigen Wellenbereich eine Schraubenfeder 87, der von der beweglichen Hülse 76 umgeben wird. Die Schraubenfeder 87 stützt sich mit einem Ende gegen die fixierte Hülse 73 und mit ihrem anderen Ende gegen die Trenneinrichtung 81 ab, so dass diese gezwungen wird, in Ubereinstimmung mit der Abstützplatte 36 zu bleiben, während gleichzeitig die Trenneinrichtung 81 eine Drehbewegung vornimmt, um ein Drehmoment auf das Rad zu übertragen und andererseits eine Eingriffnahme verhindert wird, wenn die Rollen 80 nicht in Berührung mit der Nabe 65 stehen und letztere sich weiter dreht, wobei dieser Effekt auch durch die Zähne 85 der Hülse 84 begründet ist.
  • Schliesslich steht bei diesem Ausführungsbeispiel die Reibung in bezug zur Welle 69. Die Reibung tritt ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel auf, wenn Pedalkraft vorliegt.
  • Obschon die Erfindung anhand von speziellen Ausführungsbeispielen beschrieben wurde und dargestellt ist, versteht es sich, dass Form- und Detailänderungen ohne Abweichen vom Wesen und Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche vorgenommen werden können.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Freilaufmechanismus g e k e n n z e i c h n e t durch eine mit Gewindeenden (12, 13; 40, 41; 70, 71) versehenen Welle (11; 39, 69), zwei mit den Gewindeenden verbundenen fixierten Hülsen (14, 15; 42, 43; 72, 73), eine mit einem Ende der Welle gekoppelte bewegliche Hülse (18; 46; 76), die an ihrem einen Ende einen hohlen zentralen Bereich (20; 48) aufweist, der mit einer der fixierten Hülsen zusammenfällt und zusammen mit der fixierten Hülse eine Laufbahn bildet, während deren anderes dem hohlen Bereich gegenüberliegendes Ende als Zahnkopf (22; 50; 79) ausgebildet ist; einen Satz auf dem Zahnkopf gehaltener Rollen (23; 51; 80); eine Trenneinrichtung (26;52; 81) mit Schlitzen (24), die mit der Welle gekoppelt ist, um die Rollen getrennt zu halten, wobei sich die Rollen entweder durch die Schlitze hindurcherstrecken oder nicht; ein schalenförmiges mit demjenigen Wellenende gekoppeltes Element (31; 61, 82), das dem die bewegliche Hülse enthaltenden Ende gegenüberliegt, wobei das schalenförmige Element unter Bildung einer Laufbahn zwischen ihm und der anderen fixierten Hülse mit dieser übereinstimmt; in den Laufbahnen laufende Kugeln; eine mit der Welle gekoppelte Nabe, die die vorausgehenden Teile aufnimmt und aus einem hohlen zylindrischen Körper (29; 56; 66, 67) als Mittelbereich besteht, während zwei Platten (30; 58; 68) den hohlen zylindrischen Körper abschliessen, wobei die Platten Speichen tragen; und eine Einrichtung zum Halten der Trenneinrichtung und zur verhinderung eines Verriegelns, wenn die Rollen ausser Berührung mit der Nabe stehen.
  2. 2. Freilaufmechanismus nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der hohle zylindrische Körper der Nabe aus zwei miteinander verbundenen rohrförmigen Bereichen (56, 57; 66, 67) besteht.
  3. 3. Freilaufmechanismus nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Halte- und Verhinderungseinrichtung eine Feder (33) umfasst, die durch Druck mit der Welle (11) verbunden ist, die Trenneinrichtung (25) trägt, dass sie eine gewisse Drehung darum vornehmen kann.
  4. 4. Freilaufmechanismus nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Halte- und Verhinderungseinrichtung einen ringförmigen Halter (62) aufweist, der auf der Welle (39) angeordnet ist und durch eines (56) der rohrförmigen Elemente (56, 57) durch Druck fest gehalten ist; und dass eine Schraubenfeder (64) sich um die Welle erstreckt, deren eines Ende sich gegen eine (43) der fixierten Hülsen (42, 43) und deren anderes Ende gegen die Trenneinrichtung (52) abstützt.
  5. 5. Freilaufmechanismus nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Halte- und Verhinderungseinrichtung eine Hülse (84) mit an ihrem einen Ende angeordneten Zähnen (85) und mit einer an dem anderen Ende angeordneten Abstützplatte (66) aufweist, wobei die Hülse um einen Bereich der Welle (69) so angeordnet ist, dass die Zähne in einer (72) der fixierten Hülsen (72, 73) gehalten sind und die Abstützplatte zur Trenneinrichtung (81) ausgerichtet ist, und dass eine Schraubenfeder (87) die Welle (69) so umgibt, dass ein Ende der Schraubenfeder gegen die andere (73) der fixierten Hülsen (72 73) und das andere Ende gegen die Trenneinrichtung abgestützt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3408371A1 (de) * 1983-03-07 1984-09-13 Maeda Industries Ltd., Sakai, Osaka Einwegkupplungsmechanismus fuer eine fahrradfreilaufnabe
DE19510504A1 (de) * 1995-03-23 1996-02-15 Egon Miklea Hinterradnabe mit Klemmrollenfreiläufen
EP1621788A1 (de) * 2004-07-28 2006-02-01 Rudolf Frei Freilaufnabe

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