DE3408371C2 - - Google Patents
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- DE3408371C2 DE3408371C2 DE3408371A DE3408371A DE3408371C2 DE 3408371 C2 DE3408371 C2 DE 3408371C2 DE 3408371 A DE3408371 A DE 3408371A DE 3408371 A DE3408371 A DE 3408371A DE 3408371 C2 DE3408371 C2 DE 3408371C2
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
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- B62M9/04—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
- B62M9/06—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
- B62M9/10—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/24—Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles
- F16D41/36—Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles with clutching ring or disc axially shifted as a result of lost motion between actuating members
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Description
Die Erfindung betrifft eine Freilaufkupplung für eine Fahr
radfreilaufnabe, mit
- a) einem treibenden Teil, welches zumindest ein darauf befestigtes Kettenrad aufweist und auf einer stationären Achse drehbar gelagert ist,
- b) einer auf der Achse drehbar angeordneten, eine nach innen gerichtete konische Kupplungsfläche aufweisenden ge triebenen Nabenschale,
- c) einem inneren, mit einem Gewinde versehenen Kupplungs konus, welcher koaxial zu einem Gewindeabschnitt des trei benden Teiles angeordnet und relativ zu diesem drehbar sowie axial bewegbar ist, wobei
- d) der Kupplungskonus eine dem Eingriff mit der nach innen gerichteten konischen Kupplungsfläche dienende äußere koni sche Kupplungsfläche aufweist,
- e) einer Scheibe, die auf der Achse axial verschiebbar angebracht ist, und mit einer Federeinrichtung, die koaxial angeordnet ist und eine Axialkraft auf die Scheibe ausübt.
Bei einer Freilaufkupplung der genannten Art wird Dreh
moment auf die Nabenschale übertragen, wenn die Kupplungs
flächen im Eingriff miteinander stehen, jedoch ist freie
Drehung der Nabenschale ermöglicht, wenn die Kupplungsflächen
voneinander getrennt sind.
Bei einer bekannten Freilaufkupp
lung der genannten Art (US-PS 37 09 341) wird im eingekup
pelten Zustand Drehmoment lediglich mittels Reibung zwischen
der inneren konischen Kupplungsfläche und der äußeren koni
schen Kupplungsfläche übertragen. Um hierbei wirksame Dreh
momentübertragung bei gleichzeitiger Minimierung des
Schlupfes zu erhalten, ist der Konuswinkel der konischen
Kupplungsflächen kleiner als 30°, so daß der Bereich dieser
Flächen vergrößert ist, in welchem Reibungsberührung auf
tritt. Zusätzlich ist eine Feder vorgesehen, die axial
dahingehend wirkt, die beiden Kupplungsflächen gegeneinander
zudrücken. Hierdurch soll die Zuverlässigkeit des Betriebs
eingriffes zwischen den Kupplungsflächen verbessert werden.
Nachteilig ist es bei diesem bekannten Einwegkupplungsmecha
nismus, daß nicht immer gewährleistet sein kann, daß bei
der Drehmomentübertragung kein Schlupf auftritt, und daß
ein schnelles und leichtes Lösen oder Trennen der Kupplungs
flächen schwierig zu erzielen ist. Dies beruht auf dem
relativ großen Berührungsbereich der Kupplungsflächen, auf
dem kleinen Konuswinkel der Kupplungsflächen und auf der
Anordnung der Feder, welche die Kupplungsflächen gegeneinan
derzudrücken sucht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Freilaufkupplung der
einleitend genannten Art derart auszuführen, daß einwand
freie Drehmomentübertragung gewährleistet ist und die
Kupplungsflächen schnell und bequem voneinander getrennt
werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
- f) die Federeinrichtung eine Druckschraubenfeder ist, die mit der Scheibe zusammenarbeitet, um den Kupplungskonus zum Lösen der äußeren konischen Kupplungsfläche von der inneren konischen Kupplungsfläche axial einwärts zu drücken, und daß
- g) die Kupplungsflächen mit einer Ratscheneinrichtung ver sehen sind, deren Teile in Eingriff miteinander treten, wenn der Kupplungskonus sich in Richtung gegen das treibende Teil bewegt.
Durch die Ausbildung der Federeinrichtung als Druckschrauben
feder ist gewährleistet, daß zu jedem gewünschten Zeitpunkt
die beiden Kupplungsflächen schnell, leicht und zuverlässig
voneinander getrennt werden. Weiterhin wird durch die
Schaffung der Ratscheneinrichtung in den Kupplungsflächen
gewährleistet, daß im Eingriffszustand der Kupplungsflächen
schlupffreie Berührung zwischen ihnen vorhanden ist, wobei
gleichzeitig die bekannten klimpernden Geräusche im wesent
lichen eliminiert werden. Eine Freilaufkupplung gemäß der
Erfindung kann mit vergleichsweise kurzer axialer Baulänge
ausgeführt werden, weil für die Kupplungsflächen ein grö
ßerer Konuswinkel verwendet werden kann, wobei sich der Raum
bedarf in radialer Richtung nicht vergrößert, weil die
Kupplungsflächen kürzer gemacht werden können. Darüber
hinaus kann eine Freilaufkupplung gemäß der Erfindung auch
bei einer Freilaufnabe mit Freilaufbremse verwendet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise auf ihrer Achse im Schnitt darge
stellte Ansicht einer Freilaufnabe der Erfindung,
bei der der Kupplungskonus sich in seiner axial
äußersten Lage befindet,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, bei der der
Kupplungskonus in seiner axial innersten Lage sich
befindet,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Aufbauelemente
der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des
Kupplungskonus,
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht mit der Darstellung
eines zylindrischen Teiles,
Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht mit der Darstellung
eines treibenden Teiles,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 der
Fig. 4,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8
der Fig. 5,
Fig. 9 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, jedoch mit der
Darstellung einer anderen Ausführungsform der
Erfindung und
Fig. 10 und 11 Teilschnittansichten mit der Darstellung
der Positionsverhältnisse des Kupplungsgliedes
hinsichtlich des zylindrischen Teiles.
In den Zeichnungen ist eine Fahrradfreilauf
nabenanordnung dargestellt, welche auf einer stationären
Achse 1 angebracht ist. Diese Achse 1 hat Gewindeendab
schnitte und ist durch herkömmliche Klemmuttern 2, 3 auf
einem nicht dargestellten Fahrradrahmen befestigt. Auf
die Gewindeendabschnitte der Achse 1 sind mit einem Innen
gewinde versehene Lagerglieder 4, 5 einstellbar angebracht.
Ein Kugellager 6 auf dem Lagerglied 5 stützt drehbar einen
treibenden Teil 7 ab, welcher ein bekanntes Kettenrad 8 ist,
welches damit integriert ausgebildet ist, wie dies der
Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, wobei ein Antrieb durch
eine bekannte, nicht dargestellte Kette erfolgt. Wenn es
gewünscht ist, kann natürlich eine Vielzahl von Ketten
rädern 8 auf herkömmliche Weise auf dem Antreiber 7
befestigt sein, wie dies der Fig. 9 zu entnehmen ist.
Ein zylindrisches Teil 9, welches eine innere, verzahn
te konische Kupplungsfläche 10 aufweist, ist relativ
zum treibenden Teil 7 drehbar, und zwar mittels eines zusätz
lichen Kugellagers 11, welches sich dazwischen befindet.
Eine zylindrische Nabenschale 12 mit einem Paar von bekann
ten gelochten Speichenflanschen 13 wird drehbar durch ein
weiteres Kugellager 14 an ihrem einen Ende abgestützt und
ist integriert an seinem anderen Ende mittels eines Ge
windes 15 auf einen Innenendabschnitt 16 des zylindri
schen Teiles 19 geschraubt, welches frei auf dem Kugel
lager 11 drehbar ist. So ist die Nabenschale 12 in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung frei drehbar. Tatsäch
lich jedoch ist die Nabenschale 12 an einer solchen
freien Drehung mittels eines Einwegkupplungsmechanismus
gemäß der Erfindung gehindert. Mehr, insbesondere ist die
Nabenschale 12 zusammen mit dem treibenden Teil 7 in Vorwärts
richtung drehbar, jedoch von solch einer gemeinsamen
Drehung in Rückwärtsrichtung gelöst (Rücktrittrichtung).
In anderen Worten bedeutet dies, daß die Nabenschale 12
so angeordnet ist, daß nur die Vorwärtsdrehbewegung des
treibenden Teils 7 auf die Nabenschale für eine gemeinsame
Drehung damit übertragen werden kann, und zwar mit dem
Ergebnis, daß die Nabenschale 12 von einer gemeinsamen
Drehung frei ist, wenn der treibende Teil 7 in Rückwärtsrich
tung oder nicht in Drehung gedreht wird. Das zylindri
sche Teil 9 und die Nabenschale 12 können wunschgemäß
von einstückigem Aufbau sein.
Der Einwegkupplungsmechanismus der Erfindung umfaßt einen
Kupplungskonus 17, welcher zwischen dem
Innenumfang des zylindrischen Teiles 9 und dem Außenum
fang des treibenden Teils 7 so angeordnet ist, daß er damit
koaxial angeordnet ist und bildet so eine konische,
nach außen gerichtete Kupplungsfläche 18 mit einer Viel
zahl von darin ausgebildeten Klauen 19. Die konischen
Winkel der konischen Kupplungsflächen 10, 11 hinsichtlich
ihrer Achsen können vorzugsweise mehr als 30° (bei den
dargestellten Ausführungsbeispielen ungefähr 45°) betra
gen.
Die in der inneren konischen Kupplungsfläche 10 des
zylindrischen Teiles 9 ausgebildeten Zähne können
vorzugsweise die Form von Ratschenzähnen 10 a haben,
während die Klauen 19 des Kupplungskonus 17 eine
solche Form haben, daß sie betriebsmäßig mit den Zäh
nen 10 a in Eingriff gelangen können, so daß das Dreh
moment oder die Vorwärtsdrehung des Kupplungskonus
17 über das zylindrische Teil 19 wirksam auf die Naben
schale 12 übertragen werden kann. Die Anzahl und die
Gestalt der Zähne 10 a und der Klauen 19 kann geändert
werden, so daß die Erfindung auf die dargestellte Aus
führungsform nicht beschränkt ist.
Der Kupplungskonus 17 ist weiterhin mit einem Innenge
winde 20 versehen, welches mit einem Außengewinde 21
des treibenden Teils in Eingriff bringbar ist, so daß der
Kupplungskonus 17 sich in Richtung eines Pfeiles P nach
außen bewegt, bis die Klauen 19 in Berührung mit
den Zähnen 10 a gelangen, wenn der treibende Teil 7 in Vor
wärtsdrehung angetrieben wird, während der Kupplungskonus 17
sich axial nach innen in Richtung eines Pfeiles
Q bewegt, um den Eingriff zwischen den Klauen 19 und den
Zähnen 10 a zu lösen.
Der Kupplungsmechanismus umfaßt weiterhin eine Druck
schraubenfeder 22, welche innerhalb eines Ringraumes
23 angeordnet ist, der über den Umfang zwischen dem treibenden
Teil 7 und der Achse 1 angeordnet ist und dabei
die Achse 1 umgibt, daß sie normalerweise den Kupp
lungskonus 17 in Axialrichtung des Pfeiles Q drückt,
um die Klauen 19 von den Zähnen 10 a wegzudrücken. Vor
zugsweise kann die Schraubenfeder 22 so angeordnet
sein, daß deren äußeres Ende 22 a in Druckberührung mit
einer ringförmigen Innenendwand 5 a des Lagergliedes 5
steht, während deren inneres Ende 22 b mit einer Öffnung 24
im Eingriff steht, welche in einer Ringreibungsschei
be 25 ausgebildet ist, die axial verschiebbar auf der
Achse 1 befestigt ist und gegen eine Außenwand eines
bekannten geschlitzten Anschlagringes 26 drückt, der
in einer Ringnut 27 (Fig. 4) befestigt ist, welche in
der inneren zylindrischen Wand eines inneren Endab
schnittes des Kupplungskonus 17 ausgebildet ist. So
werden die Scheibe 25 und daher die Feder 22 durch die
Reibung zwischen der Scheibe und dem Anschlagring an
einer Drehung gehindert, und zwar mit dem Ergebnis, daß
ein bestimmter Widerstandsgrad vorhanden ist, um eine
Drehung des Kupplungskonus 17 um dessen Achse einzu
schränken. Der Widerstandsgrad kann einstellbar dadurch
geändert werden, daß eine Federkonstante der Schrauben
feder 22 ausgewählt wird und/oder ein Reibungsfaktor
zwischen der Scheibe 25 und dem Anschlagring 26 ausgewählt
wird. Auf diese Weise wirken die Feder 22, die Reibungs
scheibe 25 und der Anschlagring 26 dahingehend zusammen,
den Kupplungskonus 17 in Axialrichtung Q zu drücken und
somit einen bestimmten Widerstandsgrad hinsichtlich der
Einschränkung der Drehung des Kupplungskonus 17 um des
sen Achse aufzubringen.
Die Druckschraubenfeder 22 kann, sofern dies gewünscht
ist, durch eine Zugschraubenfeder (nicht dargestellt)
ersetzt werden, die an der Innenseite der Reibungsschei
be 25 angeordnet ist, um so die Scheibe 25 axial nach in
nen in Richtung des Pfeiles Q zu ziehen.
Die Reibungsscheibe 25 kann in einem Falle weggelassen
werden, wenn das innere Ende 22 b der Feder 22 direkt am
Anschlagring 26 anliegt. Weiterhin kann der Anschlagring
26 durch einen inneren Ringflansch (nicht dargestellt)
ersetzt werden, welcher integriert mit der Innenwand des
Kupplungskonus 17 ausgebildet ist.
Ein weiterer geschlitzter Anschlagring 28 ist vorge
sehen, um eine übermäßige Axialbewegung des Kupplungs
konus 17 in Richtung des Pfeiles Q zu verhindern.
Solch ein Anschlagring 28 kann in einer Ringnut 29
befestigt sein (Fig. 5), die in der inneren zylindri
schen Wand des Teiles 9 ausgebildet ist.
Wenn dies erwünscht ist, können zusätzliche Mittel
vorgesehen sein, um den auf den Kupplungskonus 17 zum
Einschränken der Relativdrehung hinsichtlich der statio
nären Achse 1 aufzubringenden Widerstandsgrad zu erhöhen.
Solche zusätzliche Mittel können ein geflanschtes rohr
förmiges Teil 30 umfassen, welches fest an der Achse 1
angebracht ist, sowie eine Flachmaterialfeder 31, die
koaxial zwischen dem Kupplungskonus 17 und dem rohrförmi
gen Teil 30 auf solche Weise angebracht ist, daß die
Feder 31 hinsichtlich der Innenwand des Kupplungskonus
17 relativ verschiebbar ist, wie dies in Fig. 9 darge
stellt ist. Für den Fall, daß solche Einschränkungsmit
tel vorgesehen sind, kann das innere Ende 22 b der Schrau
benfeder 22 nur in Druckberührung mit der Reibungs
scheibe 22 stehen, wie dies ebenso in Fig. 9 dargestellt
ist.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform kann eine
übermäßige axiale Innenbewegung des Kupplungskonus 17
durch einen Anschlagring 32 verhindert werden, welcher
auf einer nach innen gerichteten Verlängerung 33 des
treibenden Teils 7 angebracht ist, so daß eine innere verti
kale Schulter 34, die in Position mit dem Kupplungskonus
17 ausgebildet ist, mit dem Anschlagring 32 so
in Berührung gelangt, daß eine übermäßige Nachinnenbewe
gung desselben verhindert wird. In Fig. 9 bezeichnet
das Bezugszeichen 35 eine bekannte Scheibe, die ein
unbeabsichtigtes Herunterfallen der Antriebskette (nicht
dargestellt) von dem größten Kettenrad 8 verhindert.
Wenn im Betrieb der Kupplungskonus 17 sich in seiner
äußersten Lage gemäß Fig. 2 befindet, wird die Kupplungs
fläche 18 von der Kupplungsfläche 10 gelöst, so daß die
Nabenschale 12 von einem antreibenden Drehmoment des Antrei
bers frei ist. In dieser Stellung dreht sich der Kupp
lungskonus 17 gemeinsam mit dem treibenden Teil 7, weil der
Kupplungskonus 17 an seiner axial nach innen gerichteten
Bewegung (Richtung Q) mittels des Anschlagrings 28 gehin
dert ist.
Wenn der treibende Teil 7 in seiner Vorwärtsbewegung angetrieben
wird, so wird die Drehung des Kupplungskonus 17 durch
den durch die Druckschraubenfeder 22, die Reibungsschei
be 25 und den Anschlagring 26 aufgebrachten Reibungswider
stand unterbrochen. Folglich bewegt es sich in Richtung
des Pfeiles P axial nach außen, bis die Kupplungsfläche
18 in Betriebseingriff mit der Kupplungsfläche 10 gelangt,
wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Daraus resultiert,
daß der Kupplungskonus 17 sich nach vorne zusammen mit dem
treibenden Teil 7 dreht, da die Kupplungsfläche 10 gehindert ist,
wie dies Fig. 10 und 11 entnehmbar ist. Als Resultat werden
der treibende Teil 7, der Kupplungskonus 17, das zylindrische
Teil 9 und die Nabenschale 12 mit derselben Drehzahl von
vorne gedreht, wie die dem Pedalbetrieb des Fahrradfahrers
entspricht. So wird ein Fahrrad nach vorne bewegt.
Wenn andererseits der Fahrradfahrer den Pedalbetrieb be
endet, kommt auch der treibende Teil 7 zur Ruhe. Das zylindri
sche Teil 9 und somit die Nabenschale 12 setzen jedoch
ihre Drehung in Richtung eines Pfeiles in Fig. 11 fort.
In diesem Betriebszustand tritt ein bestimmter Reibungs
eingriff zwischen dem Ratschenrad 10 a und den Klauen
19 auf, welches ein zwangsweise gemeinsames Drehen des
Kupplungskonus 17 mit dem zylindrischen Teil 9 und
somit der Nabenschale 12 verursacht, und zwar mit dem
Ergebnis, daß der Kupplungskonus 17 sich dreht, um eine
Bewegung axial nach innen in Richtung des Pfeiles Q vor
zunehmen, bis dessen Kupplungsfläche 18 vollständig von
der Kupplungsfläche 10 gelöst ist und somit die in Fig. 2
dargestellte Lage einnimmt.
Da der Kupplungskonus 17 durch die Federkraft der Feder
22 stets nach innen gedrückt wird, wird ein geringer
Widerstand auf den Kupplungskonus 17 aufgebracht, wenn
er in dem Gewinde 21 relativ nach vorne gedreht wird,
um eine Axialbewegung in Richtung Q auszuführen und
zwar im Vergleich dazu, wenn es auf dem Gewinde 21
umgekehrt relativ gedreht wird, um sich in Richtung P
axial zu bewegen. So kann die gemeinsame Drehung des
Kupplungskonus 17 und der Nabenschale 12 glatt und
weich vollzogen werden. Ebenso einfach kann das Lösen
der Kupplung erzielt werden. Dieser Vorteil kann ebenso
erzielt werden, wenn der treibende Teil 7 absichtlich durch
einen Rücktrittbetrieb des Fahrradfahrers in Umkehrrich
tung angetrieben wird, da der Kupplungskonus 17 an einer
Relativdrehung hinsichtlich der stationären Achse durch
die Federwirkung der Feder 22 entwickelt wird und durch
die Feder 22 stets axial in Richtung Q gedrückt wird.
Claims (9)
1. Freilaufkupplung für eine Fahrradfreilaufnabe, mit
- a) einem treibenden Teil (7), welches zumindest ein darauf befestigtes Kettenrad (8) aufweist und auf einer stationären Achse (1) drehbar gelagert ist,
- b) einer auf der Achse drehbar angeordneten, eine nach innen gerichtete konische Kupplungsfläche (10) aufweisenden getriebenen Nabenschale (12),
- c) einem inneren, mit einem Gewinde versehenen Kupplungskonus (17), welcher koaxial zu einem Gewinde abschnitt (21) des treibenden Teiles angeordnet und relativ zu diesem drehbar sowie axial bewegbar ist, wobei
- d) der Kupplungskonus eine dem Eingriff mit der nach innen gerichteten konischen Kupplungsfläche (10) die nende äußere konische Kupplungsfläche (18) aufweist,
- e) einer Scheibe (25), die auf der Achse axial ver schiebbar angebracht ist, und mit einer Federeinrich tung (22), die koaxial angeordnet ist und eine Axial kraft auf die Scheibe ausübt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- f) die Federeinrichtung eine Druckschraubenfeder (22) ist, die mit der Scheibe (25) zusammenarbeitet, um den Kupplungskonus (17) zum Lösen der äußeren konischen Kupplungsfläche (18) von der inneren konischen Kupp lungsfläche (10) axial einwärts zu drücken, und daß
- g) die Kupplungsflächen (10, 18) mit einer Ratschen einrichtung (10 a, 19) versehen sind, deren Teile in Eingriff miteinander treten, wenn der Kupplungskonus (17) sich in Richtung gegen das treibende Teil (7) bewegt.
2. Kupplung nach Anspruch 1, wobei weiterhin ein inneres,
mit einem Gewinde versehenes Lagerglied (5) einstell
bar auf einem Gewindeabschnitt der Achse (1) ange
bracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (22) sich zwischen einer inneren Endwand (5 a)
des Lagergliedes (5) und der Scheibe (25) erstreckt,
welche in Druckberührung mit einer Anschlageinrichtung
(26) steht, die am Kupplungskonus (17) befestigt ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einrichtung (22 b, 24) zum Begrenzen der Relativ
drehbewegung der Druckschraubenfedern (22) um die Achse
vorgesehen ist.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anschlageinrichtung (28; 32) für die Begrenzung
einer übermäßigen axialen Bewegung des Kupplungskonus
(17) nach innen vorgesehen ist.
5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein zylindriches Teil (9) fest mit einem Ende der
Nabenschale (12) verbunden ist und daß die innere
konische Kupplungsfläche (10) an diesem zylindrischen
Teil ausgebildet ist.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Konuswinkel der inneren und äußeren konischen
Kupplungsfläche (10, 8) hinsichtlich der Achse (1)
größer als 30° sind.
7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einrichtung (31) zum Begrenzen der Relativdrehung
des Kupplungskonus (17) relativ zur Achse (1)
vorgesehen ist.
8. Kupplung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Begrenzen der relativen Drehbe
wegung des Kupplungskonus (17) relativ zur Achse (1)
eine Flachmaterialfeder umfaßt, die mit einem bestimm
ten Teil in Gleitberührung mit dem Kupplungskonus (17)
steht.
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