DE2541301A1 - Schlauchklemme - Google Patents

Schlauchklemme

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DE2541301A1
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hose clamp
hose
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hooks
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DE19752541301
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David James Townsend
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Innovation & Tech Dev
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/021Hose-clips with the ends bent around each other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

MÜLLER-B ORE . GROENlWG · OiUFEL - SCHÖN · HERTEL
PATENTAN-VVaLTE
DR. WOLFGANG MOULER-BORE HANS W. GROENING. DIPL.-ING. DR. PAUU DEUFEU. DIPU.-CHEM-DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEU. DIPU.-PHYS.
Hl/Ma
Innovation and Technical Development
Company Limited,
Phoenix House, South Parade, Leeds LS1 1HQ, England
Schlauchklemme
Me Erfindung betrifft Schlauchlclemmen ( die auch als Schlauchbinder bezeichnet werden ), die untereinander dazu verwendet werden, einen Schlauch oder ein biegsames Rohr an einem Einsatz bzw. Gegenstück mit entsprechender Querschnittsform zu befestigen oder festzuklemmen; als Gegenstück kann ein weiterer Schlauch oder ein weiteres Rohr eingesetzt werden.
Häufig muß ein biegsames Rohr oder ein Schlauch an einem Gegenstück mit entsprechender Querschnittsform, wie beispielsweise einem starren Rohr, befestigt oder festgeklemmt werden. Wenn das biegsame Rohr oder der Schluch bei Benutzung ein fluides, unter t>ruck stehen des Medium enthält oder Schwingungen ausgesetzt ist, so daß an sei-
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· SIEBERTSTH. 4 · POSTFACH 86 0720'KABEL·: 3IUEBOPAT · TEL·. <089) 471079-TELEX 3-22
ner Verbindungsstelle mit dem Gegenstück Scherbeanspruchungen erzeugt werden, dann kann es notwendig sein, das flexible Rohr oder den Schlauch auf dem Gegenstück "festzuschnüren", um zu verhindern, daß fluides Medium zwischen dem biegsamen Rohr oder dem Schlauch und dem Gegenstück austreten kann; außerdem wird dadurch eine Relativbewegung des biegsamen Rohrs oder des Schlauchs und des Gegenstücks verhindert. ( Mit "Zusammenschnüren" ist hier gemeint, das biegsame Rohr oder den Schlauch radial zusammenzudrücken, so daß die Reibungskräfte größer werden, die zwischen der inneren Wand des Schlauchs oder des flexiblen Rohrs und der äußeren Wand des Gegenstücks bzw. Einsatzes wirken.)
Bisher sind verschiedene Formen von Schlauchklemmen vorgeschlagen und verwendet worden; außerdem sind Schlauchkleramen in den folgenden britischen Patentschriften beschrieben: Nr. 420 244; Nr. 459 499; Nr. 461 048; Nr. 813 521; Nr. 1 064 048; Nr. 1 261 782.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schlauchklemme geschaffen, die einen im allgemeinen schraubenfederförmigen Aufbau und zwei gegenseitig in Eingriff bringbare hakenartige Endbereiche hat, die jeweils von der Schraube nach außen vorstehen, wobei die Schlauchklemme in entspannten Zustand eine unganzzahlige Zahl von Windungen mit einem charakteristischen durchmesser hat und so aufgebaut ist, daß bei einer elastischen Deformation der Schlauchklemme ( ohne daß eine plastische Deformation stattfindet ), um die Haken der hakenförmigen Endbereiche gegenseitig in Eingriff zu bringen, die Schlauchklemme ihre Klemmlage einnnimmt, und wobei die Schraubenfeder mit einer ganzzahligen Zahl von Windungen einen Durchmesser hat, der kleiner als der oben erwähnte charakteristische Durchmesser ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung zwischen einem biegsamen Rohr oder einem Schlauch und einem Einsatz oder einem Gegenstück mit entsprechender Querschnittsform
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geschaffen, bei der ein Teil des flexiblen Rohrs oder Schlauchs rund um das Gegen stück angeordnet ist, wobei eine Schlauchklemme gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung diesen Teil des biegsamen Rohrs oder Schlauchs in der Weise umgibt, daß die Haken der hakenförmigen Endbereiche der Schlauchklemme gegenseitig im Eingriff sind, wodurch das flexible Rohr oder der Schlauch auf dem Gegenstück festgeklemmt werden.
Schließlich schafft die vorliegende Erfindung noch ein Verfahren zur Verbindung eines biegsamen Rohrs oder Schlauchs und eines Gegenstücks mit entsprechender Querschnittsform, das die folgenden Schritte aufweist: a) das Gegenstück wird in einen Teil des flexiblen Rohrs oder Schlauchs eingeführt, wodurch dieser Teil das Gegenstück überdeckt bzw. überlappt;
b) eine Schlauchklemme gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird rund um diesen Teil des biegsamen Rohrs oder Schlauchs im entspannten Zustand angeordnet; und
c) die Haken der hakenförmigen Endbereiche der Schlauchklemme werden in gegenseitigen Eingriff gebracht, so daß die Schlauchklemme das flexible Rohr oder den Schlauch auf dem Gegenstück festklemmt.
Obwohl die Schlauchklemme gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung einen Schraubenfederaufbau haben kann, der im entspannten Zustand nur eine unvollständige Windung oder zwei oder mehr vollständige Windungen und eine unvollständige Windung aufweist, hat der Schraubenfederaufbau nach einer bevorzugten Ausführungsform (die aufgrund von Erfahrungswerten die meisten Anwendungsmöglichkeiten bieten dürfte) eine vollständige und eine unvollständige Windung. Deshalb wird die weitere Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Schlauchklemmen gemäß der vorliegenden Erfindung, die sich hier anschließt, auf Schlauchklemmen beschränkt, die in ihrem entspannten Zustand eine vollständige Windung und eine unvollständige Windung haben.
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Die Schlauchklemme besteht aus einem Material, das eine hohe elastische Grenze hat; es handelt sich also um ein Material, das große Beanspruchungen aushalten kann, ohne sich plastisch zu deformieren. Das Material sollte auch in der Lage sein,relativ aroße elastische Deformationen durchzuführen. Nach einer bevorzugten Ausführunasform vird die Schlauchklemme aus einem Federstahldraht heroestellt, wie beispielsweise dem Federstahldraht, der den Angaben in British Standard Nr. BS 1408 oder British Standard Nr. BS 28o3 entspricht; dabei dürfte British Standard Specification Nr. BS 14o8B in den meisten Fällen angewandt werden. Für spezielle Anwendungszwecke können folgende Materialien eingesetzt werden: ein Silizium-Chrom-Material, das British Standard Specification Nr. BS 97o (EN 48a) entspricht; ein Chrom-Vanadium-Material, das British Standard Specification Nr. BS 1429 (EN47 und EN50) entspricht; und ein rostfreier Stahl, der British Standard Nr. BS 2o56 entspricht. Bei hohen Temperaturen können Materialien eingesetzt werden, die den British Standard Nr. BS 5970 und BS 1429 entsprechen.
Der Dcaht, aus dem die Schlauchklemme . nach einer bevorzugten Ausführunosform hergestellt wird, hat normalerweise einen kreisförmigen Querschnitt. Es können ,jedoch auch rechteckige bzw. quadratische und andere nicht-kreisförmige Querschnittsformen eingesetzt werden.
Die beiden haVenförmiaen Endbereiche der Schlauchklemme können zweckmäßigerweise mittels eines Werkzeugs miteinander in Eingriff gebracht werden, das zwei Oberflächen aufweist, die mit den hakenförmigen Endbereichen in Eingriff kommen; dieses Werkzeug kann gedreht oder zusammengedrückt bzw. gequetscht werden, so daß die beiden hakenförmigen Endbereiche aneinander vorbei bewegt werden, so daß sie einander überlappen und die Haken miteinander in Eingriff kommen können.
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Die Erfindung wird im folaenden anhand von bevorzugten Ausführungsformen von Schlauchlclemmen gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 der beiliegenden Zeichnunaen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schlauchklemme mit drei zueinander senkrechten Achsen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Schlauchklemme, die rund um einen Schlauch angeordnet ist;
Fig. 3 einen Teil der Schlauchklemme, längs der y-Achse von Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 die Schlauchklemme, längs der x-Achse von Fig. 1 gesehen ;
Fig. 5 die Schlauchklemme, längs der z-Achse von Fig. 1 gesehen .
Fig. 1 zeigt eine Schlauchklemme mit einem Schraubenfederaufbau, der eine unvollständige Windung und eine vollständige Windung aus einem Federstahldraht 1 aufweist; in Fig. 1 ist die Schlauchklemme im entspannten Zustand dargestellt. Die Endbereiche des Drahtes sind zu Haken 2 und 3 verformt, die von der Schraubenform der klemme nach außen vorstehen. In Fig. 1 sind auf die Schlauchklemme Achsen x, y und ζ Gezeichnet, die relativ zu der Schlauchklemme so angeordnet sind, daß folgendes gilt:
i) der Ursprung bzw. Nullpunkt der Achsen liegt auf der longitudinalen Achse der Schraube;
ii) die Ebene yz verläuft durch den Mittelpunkt eines Spaltes G zwischen den beiden Haken 2 und 3 der Schlauchklemme und enthält die lonaitudinale Achse der Schraube;
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iii) die Ebene xz liegt senkrecht zu der longitudinalen Achse der Schraube des Drahtes, der die Schlauchklemme bildet, und schneidet die Ebene xy längs einer zwischen den beiden Windungen der Schraube verlaufenden Linie, die die Ebene xy schneidet.
Befindet sich die Schlauchklemme im entspannten Zustand, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, so entsteht ein Spalt G zwischen den beiden hakenförmigen Endbereichen der Schraube der Schlauchklemme. Die Größe des Spaltes G wird als der Abstand zwischen den inneren gebogenen Oberflächen der Haken definiert, der in die Ebene xz projeziert und in einer zu der xy-Ebene parallelen Richtuna gemessen wird.
Während die Schlauchklemme in Fig. 1 im entspannten Zustand dargestellt ist, wird sie in den Figuren 2,3, 4 und 5 in ihrer Klemmlage dargestellt, in der die beiden Haken 2 und 3 miteinander im Einariff sind, so daß der Draht der Schlauchklemme sich selbst verspannt. In dieser Klemmlage weist die Schlauchklemme zwei vollständige Drahtwindungen auf, wobei der Durchmesser der Schraube entsprechend kleiner ist als der Durchmesser, der für die Schraube in ihrem entspannten Zustand charakteristisch war. Fig. 2 zeigt die Schlauchklemme in ihrer Klemmlage, wobei ein Schlauch 4 aus einem elastischen Material auf einem Gegenstück verschnürt wird, das als Metallrohr 5 ausgebildet ist.
Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen die Form der in den Figuren 1 und dargestellten Schlauchklemme noch klarer. Die Fig. 3 ist in der Ebene xz gezeichnet; dabei ist ein Teil der Schlauchklemme mit den beiden einander ähnelnden Haken 2 und 3 dargestellt, und zwar parallel zu der Achse y gesehen. Im folgenden sollen die Abmessungen der Haken 2 und 3 unter Bezugnahme auf einen der beiden Haken untersucht werden; der Haken 3 hat eine in die Ebene xz projezierte Länge von E1. An das Ende des Drahtes schließt sich
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bei dem Haken 3 ein geradliniger Bereich an, wobei die longitudinale Achse des geradlinigen Bereichs einen Winkel A mit der xy Ebene bildet. Der Winkel A stellt deshalb ein Maß für den Winkel dar, mit dem der Haken 3 von der Schraube vorsteht. Damit der Winkel A unabhängig von der Größe des Spaltes G sein kann, sollte der Winkel gemessen werden, wenn sich die Schlauchklemme in ihrer Klemmlage befindet.
Bei der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform weist der Haken 2 ebenfalls einen geradlinigen Bereich auf, dessen Achse von der Schraube vorsteht; deshalb kann Haken 2 in ähnlicher Weise beschrieben werden, wie es oben für den Haken 3 der Pail war. Bei anderen Ausführunsgformen der Schlauchklemme kann jedoch die Länge und Orientierung bzw. Ausrichtung des Hakens 2 anders sein als die des Hakens 3.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, hat der Draht 1, aus dem die Schlauchklemme hergestellt wird, einen Durchmesser W.
Fig. 4 zeigt die Schlauchklemme in einer Richtung gesehen, die parallel zu der Achse x verläuft, d.h., in die yz Ebene projeziert. Bei der Projektion in diese Ebene bildet der Haken 3 einen Winkel C mit einer Linie, die parallel zu der xy Ebene verläuft; bei dieser Projektion hat er eine Länge E„. Wie oben unter Bezugnahme auf den Winkel A in Fig. 3 erläutert wurde, ändern sich die projezierte Länge E_ und die Orientierung C mit der Größe des Spaltes G. Diese Größen werden deshalb gemessen, wenn sich die Schlauchklemme in ihrer IClemmlage befindet. In Fig. 4 ist auch der Winkel B eingezeichnet, nämlich der Winkel zwischen den longitudinalen Achsen der Haken 2 und 3, wenn sie in die Ebene yz projeziert sind. Dieser Winkel B ändert sich ebenfalls mit der Größe des Spaltes G und sollte deshalb dann gemessen werden, wenn sich die Schlauchklemme in ihrer Klemmlage befindet.
Fig. 5 stellt eine Ansicht im wesentlichen parallel zur Achse ζ dar,
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d.h., die Schlauchklemme ist in die xy Ebene projeziert. In dieser Ebene hat der Haken 3 eine projezierte Länge E und bildet einen Winkel D mit der xz Ebene. Vie bei der Darstellung nach Fig. 3 beeinflußt eine Änderung der Größe des Spaltes G die Größe von D, so daß ein Vergleich der Verte für diese Winkel nur dann durchgeführt werden sollte, wenn sich die Schlauchklemme in ihrer Klemmlage befindet. Nimmt die Größe des Spaltes G zu, dann nimmt bei entspannter Schlauchklemme der Winkel A ab, während der Winkel D zunimmt.
In Fig. 5 sowie an den anderen Stellen dieser Beschreibung wird der innere Durchmesser der Schraube der Schlauchklemme durch das Bezugszeichen I dargestellt.
Die Bereiche der Abmessungen für bevorzugte Ausftihrunsgformen von Schlauchklemmen gemäß der Erfindung, wie sie oben beschrieben wurden, können durch die oben erwähnten Parameter E , E und E , A, B, C und D, I und W sowie T, die tatsächliche Länge eines Hakens, und R, den tatsächlichen minimalen Krümmungsradius der inneren Oberfläche eines Hakens, definiert werden. Die Abmessungen von bevorzugten Ausführungsformen sollen nun unter mehreren Überschriften erläutert werden.
Durchmesser der Schlauchklemme I
Bei den Untersuchungen ist festgestellt worden, daß Schlauchklemmen mit inneren Durchmessern I im Bereich von 5 bis 200 mm und mit der in den Figuren 1 bis 5 gezeigten allgemeinen Form eine befriedigende Funktionsweise und gute Eigenschaften haben. Außerhalb dieses Bereichs von inneren Durchmessern hängt die erfolgreiche Funktionweise der Schlauchklemme von der Entwicklung und Verfügbarkeit von speziell entwickelten Werkzeugen ab, um die hakenförmigen Endbereiche miteinander in Eingriff zu bringen. Im allgemeinen dürfte es zweckmäßig sein, eine Schlauchklemme mit
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einem inneren Durchmesser auszuwählen, der so ausgelegt ist, daß die Schlauchklemme im entspannten Zustand gleitend, oder etwas zu groß, auf den biegsamen Schlauch oder das Rohr paßt.
Drahtdurchmesser W
Der Drahtdurchmesser W wird unter Berücksichtigung der Zugspannung bzw. Zugbeanspruchung ausgewählt, die beim Gebrauch der Schlauchklemme in dem Draht wahrscheinlich auftreten wird. Diese Zugbeanspruchung nimmt im allgemeinen mit dem Schlauchklemmendurchmesser I7 mit dem hydrostatischen Druck im Innern des Schlauchs zu, um den herum die Schlauchklemme angeordnet ist; außerdem nimmt die Zugspannung mit einer Erhöhung der Härte des Materials zu, aus dem der Schlauch oder das biegsame Rohr hergestellt ist.
Größe des Spaltes G
Dieser Parameter bestimmt ZAl, die Größe, der Änderung des inneren Durchmessers I der Schlauchklemme, wenn sie vom entspannten Zustand in die Elemmlage gebracht wird. Für ein gegebenes ΖλΙ muß die Größe des Spaltes G mit einer Erhöhung des Schlauchklemmendurchmessers erhöht werden. Große Werte für /j±I können dann notwendig sein, wenn der Schlauch oder das biegsame Rohr, um das die Schlauchklemme gelegt werden soll, aus einem weichen, leicht deformierbaren Material (und umgekehrt) besteht, oder wenn große Änderungen in der Dicke der Schlauchwand und dem Durchmesser des Gegenstücks auftreten .
Länge der Haken T
Beide Haken müssen ausreichend lang sein, damit sieher-gestelIt ist, daß die Schlauchklemme ihre Flemmlage erreichen kann und in dieser Lage bleibt. Die Haken dürfen nicht so lang sein, daß sie sich während des Festklemmens gegenseitig soweit stören, daß sie nicht mit-
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einander in Eingriff kommen !können. Die tatsächliche Länge der
Haken T sollte im allgemeinen im Bereich von 2W<<^.T-^ 5W liegen. Befriedigende Ergebnisse wurden erreicht, venn die tatsächliche
Länge zwischen 3W und 4W für jeden Haken einer Schlauchklemme lag.
Orientierung der Haken
Wenn die Schlauchklemmen in der Ilemmlage angeordnet sind, sollten die Winkel A,B,C und Bx die in den Figuren 3, 4 und 5 dargestellt sind, in folgenden Bereichen liegen: 0^^ A^^C 90 ;
B<^ 130°; 10°-<ζ C<^80°; und 0° ^ D ^ 90°.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sollten die folgenden
Orientierungen der Haken eingesetzt werden:
günstig bevorzugt
A 15-75 45
B 70-110 90
C 30-60 45
D 15-75 45
Krümmungsradius der Haken E
Der tatsächliche Krümmungsradius R der Innenseite der Haken liegt nach einer bevorzugten Ausführungsform in Bereich von 0,5 W bis 1,5 ¥, insbesondere bei 0,75 W.
Die oben unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 der beiliegenden Zeichnungen beschriebenen Schlauchklemmen haben alle einen Schraubenfeder auf bau, bei dem die Schraube im Uhrzeigersinn gedreht ist, d.h., die Schraube ist in der Weise gedreht, daß sich für einen
Beobachter, der srh auf der longitudinalen Achse der Schraube, jedoch entfernt von ihr befindet, ein Punkt, der im Uhrzeigersinn
rund um die Windungen der Schraube bewegt wird, von dem Beobachter zu entfernen scheint.
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Schlauchklemme«, mit einem solchen Aufbau, bei dem sich die Schraube im Uhrzeigersinn dreht, werden in die Xlemmlage gebracht, indem die hakenförmigen Endbereiche-längs 3äinen mit einer im allgemeinen im Uhrzeigersinn verlaufenden Komponente bewegt werden. Selbstverständlich sind gemäß dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung auch Schlauchklemmen möglich, bei denen die Schraubenfeder gegen den Uhrzeigersinn gewickelt wird; solche Schlauchklemmen werden in die Klemmlage gebracht, indem die hakenförmigen Endbereiche längs'Bahnen bewegt werden, die eine gegen den Uhrzeigersinn verlaufende Komponente haben.
Es ist zweckmäßig, Schlauchklemmen gemäß der Erfindung mit Haken zu versehen, die ähnliche Abmessungen haben. In bestimmten Anwendungsfällen kann es jedoch günstiger sein, Schlauchklemmen mit zwei verschiedenen Haken zu verwenden, wobei beispielsweise ein erster Haken in der xz Ebene mit Ε,ρΓ liegen kann, während dem zweiten Haken ein kleines C und ein relativ großes E_ zugeordnet ist (eine solche Ausbildung kann günstig sein, wenn der erste Haken für einen anderen Zweck eingesetzt werden soll, für den eine Orientierung parallel zu der xz Achse besser ist).
Im Folgenden sollen unter Bezugnahme auf die Figuren 6, 7 und 8 der beiliegenden Zeichnungen bevorzugte·- Ausführungsformen der Werkzeuge erläutert werden, mit denen die beiden hakenförmigen Endbereiche der Schlauchklemmen gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung miteinander in Eingriff gebracht werden können.
In diesen Figuren zeigen:
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil eines Werkzeugs und einen Teil einer Schlauchklemme, längs der ζ Achse von Fig. 1 gesehen, wobei schematisch dargestellt ist, wie das Werkzeug die hakenförmigen Endbereiche der Schlauchklemme miteinander in Eingriff bringt;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des Werk-
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zeugs;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Werkzeugs; und
Fig. 9a bis 9d Ansichten ähnlich wie Fig. 6 der Art, wie ein Werkzeug mit zwei einander gegenüberliegenden Backen die hakenförmigen Endbereiche miteinander in Eingriff bringt.
Wie sich Fig. 6 entnehmen läßt, werden die beiden hakenförmigen Endbereiche 2 und 3 einer Schlauchklemme mittels eines Werkzeuges 6 miteinander in Eingriff gebracht, das einen "S"-förmigen Bereich aufweist, der zwei gebotene Abschnitte 7 und 8 enthält; die Radien dieser gebogenen Abschnitte 7 und 8 sind so ausgewählt, daß sie /jeweils einen der beiden hakenförmigen Endbereiche 2 und 3 der Schlauchklemme aufnehmen können.
Dreht man das Werkzeug im Uhrzeigersinn, so ergibt sich eine Übermittenwirkung (over-centre action), die die hakenförmigen Endbereiche 2 und 3 der Schlauchklemme in ihre Flemmlage bringen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die in Fig. 6 gezeigte Abmessung K näherungsweise gleich der Summe der "inneren" Längen der Haken, so daß das Werkzeug während seiner Drehung einen hakenförmigen Endbereich glatt und störungsfrei an dem anderen vorbei bewegen kann. Mit "innerer" Länge ist die Gesamtlänge des Hakens in der Ebene xy (s ) minus dem Durchmesser des Drahtes gemeint, der den Haken bildet. Die Abmessung ΪΓ sollte nicht sehr viel größer, oder weniger, als die Summe der inneren Längen dieser beiden Haken sein, obwohl in bestimmten Anwendungsfällen Werkzeuge mit einer kleinen Abmessung T zufriedenstellend arbeiten können.
Fig. 7 zeigt eine erste Ausführungsform eines Werkzeugs, das auf die oben unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschriebene Weise arbeitet.
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Das Werkzeug weist einen Streifen aus schweißbarem Stahl oder einem anderen geeignetem Material mit einer kreisförmigen Öffnung 9 auf, die beispielsweise in der Nähe eines ersten Endes des Werkzeugs in den Streifen gebohrt sein kann. Das erste Bnde 10 des Werkzeugs enthält gebogene Bereiche 7 und 8 mit umgekehrtem Drehsinn, die jeweils innere Oberflächen 7a bzw. 8a aufweisen.
Beim Gebrauch wird das Werkzeug an die beiden hakenförmigen Endbereiche einer Schlauchklemme gemäß der Erfindung so angelegt, daß die inneren Oberflächen 7a und 8a jeweils mit einem der hakenförmigen Endbereiche in Eingriff kommen. Das in Fig. 7 in Draufsicht gezeigte Werkzeug dient dazu, die hakenförmigen Endbereiche einer im Uhrzeigersinn gedrehten Schlauchklemme in Eingriff zu bringen, wenn der Hauptteil der Schlauchklemme einschließlich ihrer Schraube unter dem Werkzeug angeordnet ist, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Die hakenförmigen Endbereiche werden in eine Lage bewegt, in der sie miteinander im Eingriff sind, indem das Werkzeug im Uhrzeigersinn gedreht wird . Als Alternative hierzu können Schlauchklemmen, bei denen die Schraube gegen den Uhrzeigersinn gewickelt ist, in die Klemmlage gebracht werden, indem sie über dem Werkzeug angeordnet und das Werkzeug im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie es in der Figur gezeigt ist.
In Fig. 8 ist eine zweite Ausführungsform des Werkzeugs dargestellt. Das Werkzeug gemäß Fig. 8 weist einen elastischen Draht 11 mit ausreichender Festigkeit auf, so daß der Draht die Schlauchklemme elastisch deformieren kann, ohne selbst deformiert zu werden. Der Draht 11 hat einen geradlinigen Bereich 12, der an jedem Ende durch eine spitzwinklige Biegung 71 und 8' in den Draht begrenzt ist. Die beiden Biegungen 7* und 8' liegen in einer Ebene, jedoch in umgekehrter Richtung, so daß das Werkzeug insgesamt die Form eines MSM hat. Der Draht 11 des Werkzeugs erstreckt sich von den beiden Biegungen in eine Richtung, die senkrecht zu der Ebene des S-förmigen Bereich des Werkzeugs verläuft, um in einem Handgriff 13
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zu enden, mit dessen Hilfe das Werkzeug gehandhabt werden kann. Als Alternative hierzu kann der Draht 11 in eine Arbeits- bzw. Werkzeugsmaschine eingeführt werden, so daß der Draht mechanisch betätigt werden kann.
Fig. 9a zeigt einen Teil einer Schlauchklemme 1 mit zwei hakenförmigen Endbereichen 2 und 3. Jeder der beiden Haken der hakenförmigen Endbereiche 2 und 3 ist mit einer Backe 22 bzw. 23 des Werkzeugs in Eingriff. Die Figuren 9b und 9c zeigen nacheinander verschiedene Stufen des Bewegungsablaufs, wenn das Werkzeug betätigt wird, um die Backen 22 und 23 aufeinander zu zubewegen. In Fig. 9c überdefclcen die Haken einander, da sie von den Backen aneinander vorbei gedrückt worden sind. Die hakenförmigen Endbereiche kommen miteinander in Eingriff, sobald sie sich überseckt haben, so daß das Werkzeug anschließend aus der Schlauchklemme entnommen werden kann; die Schlauchklemme bleibt dann in ihrer Flemmlage, wie sie in Fig. 9b dargestellt ist.
Es ist schwierig, eine Schlauchklemme unter Verwendung eines der oben beschriebenen Werkzeuge auf einem übergroßen Schlauch festzuklemmen, so daß eine geringere Gefahr als bei einigen bisher üblichen Schlauchklemmen vorhanden ist, daß eine zu große Spannung auf den eingeklemmten Schlauch ausgeübt wird.
Die Schlauchklemme kann abgelöst werden, indem der oben erwähnte iriemmvorgang im umgekehrten Sinne wiederholt wird; dazu können Werkzeuge verwendet werden, wie sie üblicherweise in Haushalten vorhanden sind, nämlich ein paar Beiß- oder Kneifzangen bzw. ein Schraubenzieher; als Alternative hierzu kann auch jedes andere geeignete Werkzeug verwendet werden, das einen gradlinigen Rand hat; ein solches Werkzeua wird zwischen die Haken eingeführt und in entsprechender Weise credreht. Um jedoch das Lösen der Schlauchklemme aus ihrer ITlemmlage zu erleichtern, ist ein spezielles AblösewerTfzeug entwickelt worden. In Fia. 10 der beiliegenden Zeichnungen ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführung ^f orm eines solchen Ablösewerkzeugs dargestellt. Das in
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Fig. 10 gezeiate Werkzeug besteht aus einem Metallstreifen 17, der 2,5 cm bis 5 cm lang und 1,25 cm breit ist. Die Dicke des Metallstreifens ist relativ gering, jedoch qroß genug, um die Verwindung auszuhalten, die während des Ablösens auf den Streifen ausgeübt wird. An einem Ende weist der Metallstreifen 17 einen dreieckigen Einschnitt 18 auf. Die Breite des Einschnittes reicht aus, daß die beiden miteinander in Eingriff befindlichen hakenförmigen Endbereiche der Schlauchklemme in den Einschnitt eintreten können. Der Einschnitt ist so tief, daß das Metall des Werkzeugs senkrecht zu der Ebene des Metallstreifens gebogen werden kann, so daß zwei Füße 19 und 20 entstehen. Jeder Fuß 19 und 20 kann unter einem hakenförmigen Endbereich der Schlauchklemme in Eingriff kommen, so daß eine Verdrehung des Werkzeugs in einem Drehsinn, der umgekehrt zu dem Drehsinn ist, der bei der Bewegung der hakenförmigen Endbereiche in die Tlemmlage verwendet wurde, die hakenförmigen Endbereiche der Schlauchklemme und damit die Schlauchklemme frei gibt. Der Metallstreifen kann in einen geeigneten Handgriff eingebettet werden, wobei dieser "Handgriff zweckmäßig erweise der gleiche Handgriff ist, der auch bei dem Werkzeug zum Anlegen der Schlauchklemme verwendet wurde.
Wenn das biegsame Rohr oder der Schlauch, der beim Gebrauch von der Schlauchklemme umgeben ist, aus einem Material aufgebaut ist, das relativ rasch eine sofortige oder zeitabhängige plastische Deformation, beispielsweise Warmdehnung oder Triechen, zeigt,wenn es einer Druckbeanspruchung unterworfen wird, wie sie durch die Anbringung der Schlauchklemme entsteht, dann kann es zweckmäßig sein, einen Tragen zwischen der Schlauchklemme und dem biegsamen Rohr oder dem Schlauch anzuordnen, bevor die Schlauchklemme auf den Schlauch verschnürt wird . Der Tragen sollte eine solche Form haben, daß er deformiert werden und seinen Radius verringern kann, wenn die Schlauchklemme in ihre ICiemmlage gebracht wird, wobei jedoch die sich ergebende Druckbeanspruchung Über eine große Fläche des flexiblen Rohrs oder des Schlauchs verteilt wird.
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Der Kragen !kann beispielsweise aus einem Metallstreifen hergestellt werden, der zu einer Kreisform gebogen ist, wobei jedoch seine Enden im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß sein Radius sich unter Druckbeanspruchung verringern "kann. Der Kragen kann getrennt von der Schraube der Schlauchklemme vorgesehen oder an der Schraube befestigt werden.
In diesen Anwendungsfällen ist als Alternative folgende Lösung möglich; die Schlauchklemme kann als länglicher Streifen aus einem elastischen Material ausgebildet sein, an dessen Enden hakenförmige Endbereiche, wie sie oben beschrieben wurden, angebracht sind. Der große Oberflächenbereich des Streifens, der die Windung der Schlauchklemme bildet und sich im Kontakt mit dem Schlauch befindet, würde die Beanspruchung auf die gleiche Weise verteilen, wie es oben für den Kragen beschrieben wurde.
Es gibt auch Anwendungsgebiete für die Schlauchklemme nach der vorliegenden Erfindung, bei denen sich der Radius der Schlauchklemme im Klemmzustand im geringen Maße variieren lassen muß; dies kann beispielsweise dort der Fall sein, . wenn - Schläuche auf Rohre mit unterschiedlichen Radien geklemmt werden sollen; in diesen Fällen ist es zweckmäßig, über die beiden hakenförmigen Endbereiche hinaus bei der Schraube der Schlauchklemme weitere Bereiche vorzusehen, die aus einem genau kreisförmigen Bogen gebogen sind. Diese weiteren gebogenen Bereiche können sich während des Klemmvorgangs der Schlauchklemme deformieren, um teilweise die Zugbeanspruchungen aufzunehmen und damit die Biegbeanspruchung zu erleichtern, die in den Drahtwindungen entstehen; dadurch kann der Radius der Schlauchklemme in einem kleinen Bereich variiert werden. Eine zweckmäßige Form eines solchen gebogenen Bereichs der Schraube der Schlauchklemme wäre eine kreisförmige Drahtschleife, die in einer Ebene mit den Windungen der Schlauchklemme liegt, jedoch außerhalb des Umfangs der Windungen der Schlauchklemme angeordnet ist.
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Veiters zweckmäßige Möglichkeiten, weitere gebogene Bereiche in der Schlauchklemme vorzusehen, sind in den Figuren 11 und 12 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
In diesen Zeichnungen zeigen:
Fig. 11 eine Ansicht einer Schlauchklemme, längs der y Achse gesehen;
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Bereich des Umfangs der Schraube einer Schlauchklemme.
Fig. 11 zeigt eine Schlauchklemme 1 im entspannten Zustand mit einer unvollständigen Windung und wenigstens einer vollständigen Windung. Die Schlauchklemme weist hakenförmige Endbereiche 2 und 3 sowie gebogene Bereiche 14 und 15 in der Nähe der hakenförmigen Endbereiche 2 bzw. 3 auf. Werden die hakenförmigen Endbereiche 2 und 3 miteinander in Eingriff gebracht, ·έο deformieren sich die gebogenen Endbereiche 14 und 15 elastisch unter der Wirkung der großen Zugbeanspruchungen in dem Draht, der die Schraube der Schlauchklemme bildet.
Fig. 12 zeigt einen Bereich 16 der Schraube einer Schlauchklemme, die in ihrer Tlemmlage zwei vollständige Windungen bildet. Der Bereich 16 wird zu einer "Z"-Form in Richtungen deformiert, die parallel zu der longitudinalen Achse der Schraube verlaufen. Befindet sich die Schlauchklemme in ihrer Klemmlage, so kann sich der Bereich 16 der Schraube deformieren, um die ^-Zugbeanspruchungen in dem Draht der Schlauchklemme aufzunehmen und abzuleiten. Nach einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich der Z-förmige Bereich an der Spule diametral gegenüber ihren hakenförmigen Endbereichen .
In vielen Anwendungsfällen von Schlauchklemmen gemäß der vorliegenden Erfindung kann es zweckmäßig sein, Scharfe Enden an den
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NACHGEREICHT
hakenförmigen Endbereichen der Schlauchklemmen zu vermeiden. Dazu kann der Draht, der die Endbereiche bildet, auf sich selbst zurückgerollt werden, so daß an den hakenförmigen Endbereichen keine scharfen Spitzen entstehen. In den Figuren 13a, 13b und 13c sowie 14a, 14b und 14c der beiliegenden Zeichnungen sind zwei Möglichkeiten dargestellt, solche Endbereiche auszubilden. Jede der Figuren 13 und 14 zeigt Ansichten in drei zueinander senkrechten Richtungen ( die den Achsen x, y bzw. ζ von Fig. 1 entsprechen ) eines Teils einer Schlauchklemme, die zwei hakenförmige Endbereiche 2 und 3 enthält. Die Figuren 13 und 14 stellen die Schlauchklemmen in ihrer unverkleirinten Lage dar. Selbstverständlich enden die hakenförmigen Endbereiche effektiv an ihren Spitzen 23 bzw. 24, während die zurückgerollten Bereiche des Drahtes 23 bis 25 und 24 bis 26 keinen Einfluß auf den Flemmvorgang bzw. das Ablösen der Schlauchklemmen haben.
Obwohl Schlauchklemmen nach der Erfindung im wesentlichen dazu verwendet werden sollen, biegsame üohre oder Schläuche auf Gegenstücken festzuklemmen, können sie selbstverständlich auch auf zahlreichen anderen Gebieten angewandt werden.
Patentansprüche
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    Μ .J Schlauchklemme, gekennzeichnet durch einen Schraubenfederaufbau und zwei miteinander in Eingriff bringbare hakenförmige Endbereiche (2,3), die jeweils von der Schraube (i) nach außen vorstehen, wobei die Schlauchklemme in ihrem entspannten Zustand eine nicht-ganzzahlige Zahl von Windungen mit einem charakteristischen Durchmesser hat und so aufgebaut ist, daß die Schlauchklemme bei ihrer elastischen Deformation (ohne eine plastische Deformation), um die Haken der hakenförmigen Endbereiche (2,3) miteinander in Eingriff zu bringen, ihre Tlemmlage einnimmt und die Schraubenfeder (i) eine ganzzahlige Zahl von Windungen hat, deren Durchmesser kleiner als der oben erwähnte charakteristische Durchmesser ist.
  2. 2. Schlauchklemme, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in entspanntem Zustand eine vollständige Windung und eine unvollständige Windung aufweist.
  3. 3· Schlauchklemme nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube im Uhrzeigersinn gedreht ist.
  4. 4. Schlauchklemme/ nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Stahldraht mit kreisförmiger Querschnittsform aufgebaut ist.
  5. 5. Schlauchklemme: nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahldraht Materialeigenschaften hat, die der British Standard Specification Nr. BS 1408 entsprechen.
  6. 6. Schlauchklemme, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Endbereiche (2,3)
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    -2o-
    einen bogenförmigen Bereich und einen im wesentlichen geradlinigen Bereich aufweisen, wobei der im wesentlichen gradlinige Bereich eine longitudinale Achse hat, die von der Schraube nach außen vorsteht.
  7. 7. Schlauchklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Endbereiche (2,3) jeweils eine tatsächliche Länge haben, die im Bereich von 3 bis 4 W liegt, wobei W der charakteristische Durchmesser des Materials ist, aus dem die hakenförmigen Endbereiche (2,3) gebildet sind.
  8. 8. Schlauchklemme nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei hakenförmige Endbereiche (2,3) hat, deren Orientierungen so ausgelegt sind, daß für jeden Endbereich (2,3) der Winkel A ( wie er oben definiert wurde ) im Bereich von 15 bis 75 liegt.
  9. 9. Schlauchklemme, nach einem der Ansprüche 6,7, oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei hakenförmige^Endbereiche (2,3) aufweist, deren Orientierungen so ausgelegt sind, daß für jeden hakenförmigen Endbereich (2,3) der Winkel C (wie er oben definiert wurde) im Bereich von 30 bis 60 liegt.
  10. 10. Schlauchklemme, nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei hakenförmige Endbereiche (2,3) aufweist, deren Orientierungen so ausgelegt sind, daß für jeden hakenförmigen Endbereich (2,3) der Winkel D (wie er oben definiert wurde ) im Bereich von 15 bis 75 liegt.
  11. 11. Schlauchklemme nach einem der Ansprüche 6 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei hakenförmige Endbereiche (2,3) aufweist, deren Orientierungen so ausgelegt sind, daß der Winkel B (wie en oben definiert wurde) im Bereich von 70 bis 110° liegt.
    6Ü9Ö13/0355
    "21" 25A1301
  12. 12. Schlauchklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie über die hakenförmigen Endbereiche (2,3) wenigstens einen weiteren Bereich aufweist, der aus einem Bogen des Schraubenfederaufbaus deformiert ist, um eine änderung des Durchmessers der Schlauchklemme-mit einer Variation der darin vorhandenen Zugbeanspruchungen zu erleichtern .
  13. 13. Schlauchklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie hakenförmige Endbereiche (2,3) aufweist, in denen das Material, aus dem die Schlauchklemme besteht, auf sich selbst zurückgelegt ist.
  14. 14. Schlauchklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ein biegsames Rohr oder einen Schlauch umgebenden Fragen, der sich in der Schraube der Schlauchklemme befindet.
  15. 15. Verbindung zwischen einem biegsamen Rohr oder einem Schlauch und einem Einsatz mit entsprechender Querschnittsform, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des biegsamen Rohrs oder Schlauchs rund um den Einsatz angeordnet wird, und daß eine Schlauchklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 14 den Teil des biegsamen Rohrs oder Schlauchs -umgibt, wobei die Haken der hakenförmigen Endbereiche (2,3) der Schlauchklemme miteinander in Eingriff sind, um das biegsame Rohr oder den Schlauch auf dem Einsatz festzuklemmen.
  16. 16. Verfahren zur Verbindung eines biegsamen Rohrs oder Schlauchs mit einem Einsatz mit entsprechender Querschnittsform, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz in einen Teil des biegsamen Rohrs oder Schlauchs eingeführt wird, wobei dieser Teil den Einsatz überdeckt, dal eine Schlauchklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 14 im entspannten Zustand rund um den Teil des biegsamen Rohrs oder Schlauchs angeordnet wird, und daß die Haken der hakenförmigen Endbereiche (2,3) der Schlauchklemme
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    miteinander in Eingriff gebracht werden, so daß die Schlauchklemme das biegsame Rohr oder den Schlauch auf dem Einsatz festklemmt.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken mittels eines Werkzeugs miteinander in Eingriff gebracht werden, das einen "S" oder "Z"-förmigen Bereich aufweist, der so ausgebildet ist, daß er die beiden Haken aufnehmen kann, und daß die Haken durch Drehuna des Werkzeugs miteinander in Eingriff gebracht werden.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken mittels eines Werkzeugs miteinander in Eingriff aebracht werden, das zwei einander gegenüberliegende Backen aufweist, die jeweils so ausgebildet sind, daß sie einen der Haken aufnehmen können, und daß die Haken durch eine lineare Bewegung der einander gegenüberliegenden Backen aufeinander zu in Eingriff aebracht werden, so daß sich die Haken überdecken.
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    Leerseite
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