DE2358867C3 - Wand, insbesondere Trennwand, aus mehreren Wandelementen - Google Patents
Wand, insbesondere Trennwand, aus mehreren WandelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wand, insbesondere Trennwand, aus mehreren aneinandersetzbaren Wandelementen,
von denen jedes mit wenigstens einer Tragvorrichtung, insbesondere einem Rollenwagen, in einer
Laufschiene an einer Gebäudedecke od. dgl. verfahrbar aufgehängt und in einem Staubereich in eine Stellung
quer zur Laufschiene abschwenkbar ist, wobei ein im Abstand von der Tragvorrichtung in die Laufschiene
eintretendes Führungselement zum Abschwenken aus der Führungsstellung herausbewegbar ist.
Derartige Wände werden überwiegend als Trennwände zur Unterteilung von größeren Räumen eingesetzt.
Die in Laufschienen mit Rollenwagen od. dgl. aufgehängten Wandelemente sind in geschlossener Stellung
der Wand in einer Ebene ausgerichtet aneinandergesetzt und gegebenenfalls fixiert. Bei geöffneter Wand
sind die einzelnen plattenförmigen Wandelemente in einen Staubereich verfahren, indem sie quer zur Dekkenschiene
eng aneinander zu einem Paket gestapelt werden.
Die hier angesprochenen Wandelemente sind in Schließstellung der Wand sowie während des Transports
der Wandelemente außerhalb des Staubereichs durch den Laufrollenwagen sowie das zusätzliche,
ebenfalls in die Laufschiene eingreifende Führungselement in der Ebene der geschlossenen Wand fixiert. Im
Staubereich wird das Führungselement aus seiner Führungsstellung, insbesondere außer Eingriff mit der
Laufschiene, gebracht. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, Fehlstellungen der
Wandelemente außerhalb des Staubereichs zu vermeiden, also zu gewährleisten, daß das Wandelement etwa
ohne Fixierung in der Ebene der geschlossenen Wand außerhalb des Staubereichs verfahren werden kann.
Zur Lösung der voranstehenden Aufgabe ist die erfindungsgemäße Wand dadurch gekennzeichnet, daß in
bzw. an der Laufschiene eine die Verfahrbarkeit des Wandelements in Querstellung bzw. Schrägstellung zur
Laufschiene außerhalb des Staubereichs verhindernde
lperre angeordnet ist, die durch Einschwenken des
Vandelements in der Ebene der Laufschiene (Schließtellung der Wand) aus der Sperrstellung bewegbar ist.
Mit Hilfe dieser Sperre wird verhindert daß ein Wandelement in der Stellung quer zur Laufschiene
jder auch nur unter einem Winkel zu dieser in der Laufschiene außerhalb des Staubereichs verfahren werden
kann. Dadurch wird die Gefahr ausgeschlossen, daß das Wandelement durch Quer- bzw. Schrägstellung
und durch die dadurch bedingte Aufhängung in einem Punkt infü/ge Verkanten Beschädigungen an Fußboden
oder Decke hervorruft Durch die Sperre wird sichergestellt, daß vor dem Verlassen eines bestimmten Bereichs,
insbesondere des Staubereichs, das Wandelement in die Ebene der Laufschiene geschwenkt wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
an Hand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen oberen Teil eines einzelnen Wandelements mit einem Ausschnitt der Laufschiene im Längsschnitt,
F i g. 2 einen Grundriß eines Laufschienenabschnitts im Staubereich der Wandelemente,
F i g. 3 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wand in einer Darstellung entsprechend
Fig. l.
F i g. 4 einen Ausschnitt einer Laufschiene mit einer Sperre in schematischer Unteransicht, in vergrößertem
Maßstab,
F i g. 5 den Laufschienenabschnitt gemäß F i g. 4 im Längsschnitt V-V der F i g. 4,
F i g. 6 eine durch Weglassen von Einzelteilen vereinfachte Darstellung entsprechend F i g. 5 mit Führungselement
und Rollenwagen in der Laufschiene,
F i g. 7 ein Wandelement in Ansicht mit zwei Führungselementen beidseits eines mittigen Rollenwagens,
F i g. 8 eine weitere Alternative eines Führungselements in Seitenansicht eines Wandelements,
F i g. 9 einen Schnitt 1X-1X zu F i g. 8.
Die Erfindung befaßt sich mit Wänden, die aus einer Mehrzahl von in einer Ebene aneinandersetzbaren
plattenförmigen Wandelementen 10 bestehen. Die Wandelemente 10 sind in einer Laufschiene 11 verfahrbar
aufgehängt. Letztere kann an einer Gebäudedecke, an einem Träger od. dgl. angebracht sein.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist jedes Wandelement 10 mit einem etwa in der Mitte des oberen
Rands angebrachten Rollenwagen 12 ausgestattet Dieser ist mit zwei Rollenpaaren 13 und 14 ausgerüstet,
die in der Laufschiene 11 verfahrbar sind. Der Rollenwagen 12 ist durch einen Drehbolzen 15 mit dem
Wandelement 10 drehbar verbunden.
Die Laufschiene 11 ist im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildet Sie besteht demnach aus einer Deckenwandung
16, den Seitenwänden 17 und 18 sowie daran anschließenden unteren Laufflanschen 19 und 20. Die
Rollenpaare 13 und 14 des Rollenwagens 12 laufen auf diesen Laufflanschen 19 und 20. Der Drehbolzen 15
tritt durch einen zwischen den Laufflanschen 19 und 20 gebildeten Längsschlitz 21 der Laufschiene 11 hindurch.
Zusätzlich zu dem Tragelement in Gestalt des RoI-lenwagens
12 ist an dem Wandelement 10 im Abstand vom Rollenwagen 12, und zwar vorzugsweise an einem
Rand des Wandelements 10, ein Führungselement angeordnet, welches in erster Linie eine seitliche Führung
des Wandelements 10 besorgen soll. Dadurch wird er- f>s
reicht, daß das Wandelement 10 in der Ebene der Laufschiene 11 während des Verfahrens gehalten wird. Darüber
hinaus kann das Führungselement weitere Funktionen übernehmen. Bei dem dargestellten AusfüW-rungsbeispiel
ist das Führungselement als Leitrolle 22 ausgebildet die über einen Tragbolzen 23 mit dem
Wandelement tO verbunden ist. Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, besteht die Leitrolle 22 aus zwei auf
einer gemeinsamen Achse angeordneten Rollen, die je auf einem Laufflansch 19 und 20 aufliegen.
Bei geöffneter Wand sollen die einzelnen Wandelemente in einem Staubereich gelageri werden, und zwar
in einer Stellung quer zur Längsachse der Laufschiene 11. Dieser vorzugsweise am Rand des zu unterteilenden
Raums angeordnete Staubereich ist teilweise in F i g. 2 schematisch gezeigt Es geht zunächst darum, eine
Querstellung der Wandelemente 10 in diesem Staubereich zu ermöglichen. Dies wird bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 dadurch erreicht daß die Laufschiene
11 in der Nähe des Staubereichs wenigstens an einer Sehe mit einer Ausnehmung 24 versehen ist Diese
Ausnehmung 24 ist so gestaltet daß der Laufflansch 19 und die Seitenwand 17 in diesem Bereich unterbrochen
sind, und zwar derart daß durch Drehen des Wandelements 10 die Leitrolle 22 (oder ein anderes Führungselement)
aus der Laufschiene 11 herauszutreten vermag. Der Rollenwagen 12 ist so bemessen, daß die in
diesem Bereich gegebene Unterbrechung des Laufflansches 19 überbrückt wird.
Um zu verhindern, daß das Wandelement 10 bei aus der Laufschiene 11 herausbewegtem Führungselement
außerhalb des Staubereichs verfahren werden kann, ist eine besondere Sperre vorgesehen. Diese ist so ausgebildet
daß das Führungselement, also hier die Leitrolle 22, zunächst in die Laufschiene 11 eingeführt werden
muß, bevor das Wandelement 10 mit dem Rollenwagen 12 den Staubereich verlassen kann.
Die Sperrvorrichtung besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Sperrklinke 25, die als
einarmiger Hebel ausgebildet und an einer quer durch die Laufschiene 11 hindurchgehenden Schwenkachse
26 gelagert ist Die Sperrklinke 25 ist mit ihrer Sperrkante 27 dem Staubereich zugekehrt. Die Sperrklinke
25 ragt in der Sperrstellung durch Eigengewicht in den Bewegungsbereich des Rollenwagens 12. Wenn die
Sperrklinke 25 nicht aus der Sperrstellung herausbewegt wird, läuft der Rollenwagen 12 des Wandelements
10 gegen die Sperrkante und wird dadurch festgehalten.
Die Sperre, nämlich die Sperrklinke 25, wird durch das Führungselement (Leitrolle 22) aus der Sperrstellung
bewegt und zwar mit Hilfe einer Stelltaste 28. Auch diese ist im vorliegenden Fall als schwenkbarer
Hebel ausgebildet und an einer Schwenkachse 29 gelagert. Die Stelltaste 28 ragt infolge Eigengewicht in den
Bewegungsbereich sowohl des Rollenwagens 12 wie auch des Führungselements 22. Letzteres hat eine geringere
Konstruktionshöhe als der Rollenwagen 12, und zwar derart, daß zwar die Stelluste 28 durch das in
die Laufschiene 11 eingeführte bzw. an der Stelltaste 28 vorbeilaufende Führungselement 22 beaufschlagt, nämlich
verschwenkt wird, jedoch ungehindert an der Sperrklinke 25 vorbeibewegbar ist. wenn diese sich in
Sperrstellung befindet. Die Stelltaste 28 ist durch bogenförmige Gestaltung so ausgebildet, daß Führungselement
22 und gegebenenfalls Rollenwagen 12 ungehindert die Stelltaste 28 passieren können.
Die Stelltaste 28 ist über ein Betätigungsgestänge mit der Sperrklinke 25 verbunden, derart, daß eine aufwärtsgerichtete
Schwenkbewegung der Stelltaste 28 eine entsprechende Schwenkbewegung der Sperrklinke
25 auslöst. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf den Schwenkachsen 26 und 29 jeweils ein Stellarm 30 bzw. 31 unverdrehbar gelagert. Deren Enden
sind durch eine längenveränderliche Schubstange 32 miteinander verbunden. Durch Längenveränderurig
dieser Schubstange 32 kann der Bewegungsbereich der Sperrklinke 25 bzw. der Stelltaste 28 beeinflußt werden.
Bei dem dargestellten Ausfühmngsbeispiel der F i g. 3 bis 6 tritt das Führungselement, insbesondere in
Gestalt der Leitrolle 22, durch eine Ausnehmung 33 in den Laufflanschen 19 und 20 in die Laufschiene 11 ein
bzw. über diese Ausnehmung 33 kann das Führungselement aus der Laufschiene 11 herausbewegt werden.
Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß das Führungselement 22 relativ zum Wandelement 10 bewegbar, nämlich der Höhe nach verschiebbar ist. Wie aus
F i g. 3 ersichtlich, sitzt die Leitrolle 22 an einem Tragbolzen 23, der — vorzugsweise gegen den Druck einer
Feder 34 — absenkbar ist An den Tragbolzen 23 schließt zu diesem Zweck ein Zugorgan 35 an, welches
von der Bedienungsperson betätigt wird.
Die Funktionsweise der insoweit erläuterten Vorrichtung ist wie folgt: Die Wandelemente 10 werden
bei dem Staubereich zugekehrten Führungselement 22 zu diesem verfahren. Im Staubereich wird das Führungselement 22 über die Ausnehmung 24 oder über
die Ausnehmung 33 ans der Laufschiene 11 herausbewegt, so daß nunmehr das Wandelement 10 quergestellt werden kann. Die Sperrklinke 25 sowie die Stelltaste 28 werden dabei in einer sperrfreien Richtung
überfahren.
Wenn die Wandelemente in Schließstellung bewegt werden sollen, muß zunächst wieder das Führungselement 22 in die Laufschiene 11 zurückbewegt werden,
sei es über die Ausnehmung 24, sei es über die Ausnehmung 33. Durch den Eintritt des Führungselements 22
in die Laufschiene 11 wird die Stelltaste 28 beaufschlagt. Die Aufwärtsbewegung derselben hat zur Folge, daß die Sperrklinke 25 die gleiche Bewegung ausführt. Dadurch ist die Sperrkante 27 aus dem Bewegungsbereich des Rollenwagens 12 herausbewegt Dieser kann nunmehr an der Sperrklinke 25 vorbeibewegt
werden. Die Stelltaste 28 wird durch das Führungselement 28 solange angehoben, bis der Rollenwagen 12
den Bereich der Sperrklinke 25 verlassen hat
Das Führungselement 22 kann auch in anderer Weise ausgebildet sein. Auch ist es möglich, dieses Führungselement auf andere Weise aus der Laufschiene 11 herauszubewegen.
F i g. 7 zeigt ein Beispiel für die Alternativgestaltung
bzw. -anordnung von Führungselementen. Hier sind an jedem Wandelement 10 zwei Führungselemente 22 und
22a vorgesehen, die beidseits des etwa mittig angeordneten Rollenwagens 12, etwa am Rand des Wandelements 10, angeordnet sind. Jedes Führungselement 22,
22a ist hier als Leitrolle ausgebildet Die Führungselemente treten mit dem FührungsteiL nämlich mit der
Leitrolle, in die Laufschiene 11 ein.
Die beiden Führungselemente 22 und 22a können auf verschiedene Weise aus der Laufschiene 11 im Staubereich herausbewegt werden. Bei einer Lösung im Sinne
der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 sind entsprechend zwei in den gegenüberliegenden Seitenwänden
17 und 18 der Laufschiene 11 angeordnete Ausnehmungen vorgesehen (entsprechend der Ausnehmung 24 in
F i g. 1 und 2), die einen dem Abstand der Führungselemente 22 und 22a voneinander entsprechenden Abstand haben.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der F i g. 7 werden die beiden Führungselemente 22 und
ίο 22a durch einen gemeinsamen Mechanismus gleichzeitig betätigt, nämlich zum Querstellen des Wandelements 10 aus der Laufschiene 11 abgesenkt. Zu diesem
Zweck sind innerhalb des Querschnitts des Wandelements 10 geführte Zug- und Schubstangen 37 bzw. 38
vorgesehen, an deren oberen Enden die Führungselemente 22 und 22a angebracht sind. Die Zug- und
Schubstangen sitzen mit ihren unteren Enden je an einem auf einer Welle 39 angeordneten Hebelarm 40
bzw. 41. Das eine Ende der drehbaren Welle 39 ist seitlieh aus dem Querschnitt des Wandelements 10 heraus
geführt und mit einem abstehenden Handgriff 42 ausgestattet. Mit Hilfe dieses Handgriffs 42, der in Schließstellung der Wandelemente 10 versenkt sein kann, wird
die Welle 39 gedreht und damit die Führungselemente 22 und 22a auf- und abbewegt.
Von besonderer Bedeutung ist die Ausführungsform in F i g. 8 und 9. Hier ist wiederum ein Beispiel mit nur
einem Führungselement 226 gezeigt. Dieses besteht aus einem in die Laufschiene 11 eintretenden und einem
außerhalb der Laufschiene U bleibenden Führungsteil Beim dargestellten Ausführungsbeispiel tritt ein Paar
von Stützrollen 43 und 44 in die Laufschiene 11 ein derart, daß diese Stützrollen auf den Laufflanschen Ii
und 20 der Laufschiene 11 aufliegen können. Außerhalt der Laufschiene ist ein Paar von Gegenstützrollen 45
und 46 an dem Führungselement 22b gelagert. Diese können je nach den Belastungsverhältnissen an der Unterseite der Laufschienen 19 und 20 Anlage erhalten
Der Abstand der benachbarten Stützrollen 43 und 44 einerseits und Gegenstützrollen 45 und 46 voneinandei
ist derart daß die Laufflansche 19 und 20 mühelos zwi sehen diese Rollen eintreten können. Der Abstand isi
demgemäß größer als die Dicke der Laufflansche 1? und 20.
Das Führungselement 22f> gemäß F i g. 8 und 9 kanr
als optimal angesehen werden, da es während des Ver Schiebens des Wandelements eine Abstützung in Auf
wärtsrichtung wie auch in Abwärtsrichtung gewährlei sten kann.
Das gemäß F i g. 8 und 9 ausgebildete Führungsele
ment ist in den Abmessungen auf die Sperrvorrichtung gemäß F i g. 3 bis 6 derart abgestimmt daß beim Ein
führen des Führungselements 226 in die Laufschiene 11
über eine Ausnehmung 33 in den Laufflanschen 19 unc 20 das Führungselement 226 bis zur Anlage an einen
oberen Anschlag geführt werden kann, der durch di< Stelltaste 28 vorgegeben ist Bei dieser oberen Endstel
lung des Führungselements 226 ist dieses mit dem zwi sehen den Rollen 43 und 44 einerseits und 45 und 4<
andererseits gegebenen Abstand genau auf die Höhl der Laufflansche 19 und 20 einjustiert
Claims (14)
1. Wand, insbesondere Trennwand, aus mehreren aneinandersetzbaren Wandelementen, von denen
jedes mit wenigstens einer Tragvorrichtung, insbesondere einem Rollenwagen, in einer Laufschiene
an einer Gebäudedecke od. dgl. verfahrbar aufgehängt und in einem Staubereich in eine Stellung
quer zur Laufschiene abschwenkbar is*, wobei ein im Abstand von der Tragvorrichtung in die Laufschiene
eintretendes Führungselement zum Abschwenken aus der Führungsstellung herausbewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß in bzw. an der Laufschiene (ti) eine die Verfahrbarkeit
des Wandelements in Querstellung bzw. Schrägstellung zur Laufschiene (11) außerhalb des
Staubereichs verhindernde Sperre (25) angeordnet ist, die durch Einschwenken des Wandelements (10)
in die Ebene der Laufschiene (11) (Schließstellung der Wand) aus der Sperrstellung bewegbar ist.
2. Wand nach Anspruch 1. wobei das Führungselement im Staubereich außer Eingriff mit der Laufschiene
bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (25) durch Einführen des Führungselements
(22, 22a, 226) in die Laufschiene (11) aus der Sperrstellung bewegbar ist.
3. Wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Laufschiene (11) ein Sperrstück
(25) für den in der Laufschiene (11) bleibenden Teil des Wandelements (10), insbesondere des Rollenwagens
(12), angeordnet ist, welches durch Einführen des Führungselements (22, 22a, 226) in die
Laufschiene (U) außer Sperrstellung bewegbar ist.
4. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine in Sperrstellung in die Bewegungsbahn
des Rollenwagens (12) eintretende Sperrklinke (25), die durch eine vom Führungselement
(22, 22a, 226) beaufschlagte Stelltaste (28) außer Sperrstellung bewegbar ist.
5. Wand nach Anspruch 4 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrklinke (25) als Schwenkhebel ausgebildet ist, der durch Eigengewicht in die Sperrstellung bewegbar
ist.
6. Wand nach Anspruch 4 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stelltaste (28) über ein Betätigungsgestänge (30, 31, 32) mit der Sperrklinke (25) verbunden ist.
7. Wand nach Anspruch 4 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stelltaste (28) als schwenkbarer Hebel ausgebildet ist, der durch Eigengewicht in die Bewegungsbahn
des Führungselements (22) bewegbar und durch dieses verschwenkbar i?'..
8. Wand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement
(22) eine geringere Konstruktionshöhe hat als der Rollenwagen (12), derart, daß das
Führungselement (22) an der in Sperrstellung befindlichen Sperrklinke (25) vorbeibewegbar ist.
9. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Stelltaste (28) dem
Staubereich zugekehrt ist.
10. Wand, insbesondere nach einem der Ansprüehe 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß an beiden
Randbereichen eines Wandelements (10) ein Führungselement (22, 22a, 226) angeordnet ist.
11. Wand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungselemente (22,22a,
22b) durch einen gemeinsamen Betätigungsmechanismus (37, 38, 39, 40, 41) bewegbar, insbesondere
absenkbar, sind.
12. Wand, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungselement (226) aus wenigstens einer in die
Laufschiene (11) eintretenden und auf einem der Laufflansche (19, 20) ablaufenden Stützrolle (43,44)
und wenigstens einer weiteren an der Unterseite der Laufschiene (11) ablaufenden Gegenstützrolle
(45.46) besteht.
13. Wand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Stützrolle (43, 44)
von der Gegcns;ützrolle (45, 46) größer ist als die Dicke des zwischen diesen aufgenommenen Laufflansches
(19,20).
14. Wand nach Anspruch 12 oder 13. dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (22b) aus je zwei in der Laufschiene (11) auf beiden Laufflanschen
(19, 20) aufstützbaren Stützrollen (43,44) und zwei außerhalb der Laufschiene (H) an der Unterseite
der Laufflansche (19, 20) abstülzbaren Gegenstützrollen
(45,46) besteht.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732358867 DE2358867C3 (de) | 1973-11-26 | Wand, insbesondere Trennwand, aus mehreren Wandelementen | |
CH1162674A CH573536A5 (de) | 1973-09-17 | 1974-08-26 | |
NL7412211A NL7412211A (nl) | 1973-09-17 | 1974-09-13 | Scheidingswand. |
FR7431194A FR2244059A1 (en) | 1973-09-17 | 1974-09-16 | Multiple section partition wall - has each pivoting section attached by carriage to rail fixed on ceiling |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732358867 DE2358867C3 (de) | 1973-11-26 | Wand, insbesondere Trennwand, aus mehreren Wandelementen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2358867A1 DE2358867A1 (de) | 1975-10-16 |
DE2358867B2 DE2358867B2 (de) | 1976-04-15 |
DE2358867C3 true DE2358867C3 (de) | 1976-12-09 |
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