DE2540246A1 - Befestigungselement fuer die befestigung einer fuellung in einem rahmen - Google Patents
Befestigungselement fuer die befestigung einer fuellung in einem rahmenInfo
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/64—Fixing of more than one pane to a frame
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Description
2 HAMBURG 1
Ballindamm 15
Ballindamm 15
Meine Akte: 5887/75
Clement Chenus
23, Rue Crossadiere
53000 Laval (Frankreich)
Befestigungselement für die Befestigung einer Füllung in einem Rahmen
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für die Befestigung einer ebenen Füllung mit mehreren Ecken wie
z.B. einer Platte, einem Paneel mit oder ohne Oberflächendekor, einer Einfach- oder Doppelverglasung, welche in
einen Rahmen eingesetzt werden soll, der eine durch eine innere Schmalseite und einen äußeren Falz begrenzte öffnung
gleicher Formgebung aufweist.
Zur Befestigung einer Doppelisolierverglasung in einem Holzrahmen, dessen öffnung durch eine innere Schmalseite
und einen äußeren Falz begrenzt und der ursprünglich nur zur Aufnahme einer Einfachverglasung ausgelegt ist, sind
bereits mehrere Lösungen vorgeschlagen worden.
Eine erste bekannte Lösung, die insbesondere in den FR-PS 1 521 646 und 2 009 796 veranschaulicht ist, besteht
darin, daß an der Innenseite eines Rahmens der vorstehend beschriebenen Ausführung, in den eine Einfachverglasung
eingesetzt ist, ein zweiter Rahmen vom gleichen Typ angesetzt wird, der gleichfalls eine Einfachverglasung auf-
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weist. Diese erste Lösung ist jedoch mit mehreren Nachteilen behaftet:
Die Anfertigung und die Montage des zweiten Rahmens sind zeit- und kostenaufwendig.
Der Verbundrahmen weist ein wenig gefälliges Aussehen auf. Es müssen Verbindungselemente zwischen den beiden Rahmen
angeordnet werden, welche jedoch kinematisch unabhängig voneinander bleiben.
Nicht zuletzt weist die auf diese Weise hergestellte Doppelverglasung
eine geringe Wärmedämmung auf, da sich kein hermetisch abgeschlossener Luftraum zwischen den beiden
Glasscheiben ausbilden läßt.
Eine in der französischen PS 2 142 287 dargestellte, zweite,
bekannte Lösung besteht darin, daß die vier Ränder der beiden Glasscheiben in ein Profil eingesetzt werden, das im
Querschnitt allgemein U-förmig ist und an seinem Quersteg einen als Distanzstück zwischen den beiden Glasscheiben
dienenden Innenvorsprung aufweist, so daß an der inneren
Schmalseite des Rahmens eine aus einem Stück bestehende Einheit angebracht .wird. Bei Doppelverglasungen größerer
Stärke wird vorzugsweise ein zweischenkliges Profil verwendet, dessen einer Schenkel mit einer der Schenkelrichtung
entgegengesetzt gerichteten Strebe versehen ist, welche in den äußeren Rahmenfalz eingreift. Diese zweite bekannte
Lösung ist mit zahlreichen Nachteilen behaftet. Die Außenabmessungen der aus einem Stück bestehenden Einheit müssen
genau den Abmessungen der Rahmenöffnung entsprechen, welche durch die Lage der inneren Schmalseite vorgegeben sind.
Die Befestigung der gesamten Einheit ist kompliziert und zeitaufwendig und läßt sich nur durch Kleben ausführen.
Diese Verklebung ist nachteilig, wenn die Doppelverglasung ersetzt werden muß. Der mit einer Doppelverglasung versehene
Rahmen weist ein wenig gefälliges Aussehen auf, insbesondere auf seiner Außenseite. Die freie Glasoberfläche,
welche im Falle von Einfachverglasung der durch die innere
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Rahmenschmalseite begrenzten öffnung entsprechen sollte,
ist wesentlich verringert, da das Befestigungsprofil für die Scheibe in die öffnung hineinragt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der den bekannten Lösungen anhaftenden Nachteile
eine neue Lösung für die Befestigung einer Füllung wie z.B. insbesondere einer Doppelisolierverglasüng in einem
ursprünglich nur zur Aufnahme einer Einfachfüllung oder
-verglasung ausgelegten Rahmen zu schaffen.
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Befestigungselement
weist die Form eines auf sämtlichen Seiten der Füllung aufgesetzten, im Querschnitt allgemein U-förmigen
Profils auf, das aus einem Steg und zwei Schenkeln besteht, wobei der eine Schenkel durch eine von der durch
das U-Profil gebildeten Rinne winklig nach außen vorstehende Lippe verlängert ist, ein Teil des U-Profils in den Falz
eingreift und die Lippe an der Schmalseite durch Befestigungsmittel gehalten ist. Dieses Befestigungselement ist
entsprechend der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel aus jeweils einem an den Steg anschließenden,
etwa senkrecht zu diesem verlaufenden, ebenen Abschnitt und
einem an diesen anschließenden, zur Innenseite der Einsetzrinne konkav gekrümmten, freien Endabschnitt bestehen, die
Breite des Bodens der Einsetzrinne größer ist als die Stärke der Füllung, und die freien Endabschnitte elastisch zur
Anlage gegen die Füllung bringbar sind. '
Weitere Merkmale bilden den Gegenstand der Unteransprüche 2-13.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Befestigungselement wird im nachfolgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert, in welcher
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Fig. 1 eine schaubildliche Teilansicht eines
mit einem erfxndungsgemäßen Befestigungselement und einer Füllung versehenen
Rahmens und
Fig. 2 ein schematischer Querschnitt durch einen Rahmen mit erfindungsgemäß befestigter
Doppelverglasung ist.
In Fig. 1 ist die Ecke eines Rahmens 1 dargestellt/ dessen öffnung durch eine innere Schmalseite 2 und einen äußeren
Falz 3 begrenzt ist. Die Füllung 4, welche beispielsweise aus einem Paneel mit oder ohne Oberflächendekor, einer
Einfach- oder Doppelverglasung usw. bestehen kann, ist an dem Rahmen 1 vermittels eines Profils 5 befestigt, ist eben
und weist mehrere Ecken auf. Die Füllung 4 ist insbesondere quadratisch oder rechteckig und hat die gleiche Formgebung
wie die öffnung des Rahmens 1.
Das Profil 5 ist auf sämtliche Ränder der Füllung 4 aufgesetzt, besteht aus.·Kunststoff, Aluminium oder auch einem
anderen Werkstoff und weist im Querschnitt eine allgemein U-förmige Formgebung mit einem Steg 6 und zwei Schenkeln
7, 8 auf, die eine Einsetzrinne 9 für die Füllung 4 bilden. Die Breite E des durch die Innenfläche 10 des Steges gebildeten
Bodens der Rinne 9 ist größer als die Stärke oder Dicke e der Füllung 4. Jeder Schenkel 7,8 weist einen
an den Steg 6 anschließenden und im wesentlichen senkrecht zu diesem stehenden ebenen Abschnitt 11 und einen an diesen
anschließenden, zur Innenseite der Einäetzrinne 9 konkav gekrümmten, freien Endabschnitt 12 auf. Die durch die
beiden Enden der Schenkel 7, 8 begrenzte öffnung der Einsetzrinne 9 ist gleich der Stärke e der Füllung 4.
Das erfindungsgemäße Profil 5 weist eine winklig von einem der beiden Schenkel wie z.B. dem Schenkel 8 vorstehende,
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auf der Außenseite der Einsetzrinne 9 befindliche Lippe 13 auf. Der Verbindungsbereich zwischen Lippe 13 und angrenzendem
Steg 8 befindet sich in der Nähe des freien Endabschnitts 12 des Schenkels und insbesondere zwischen
dem ebenen Abschnitt 11 und dem gekrümmten Endabschnitt 12
des Schenkels 8. Der zwischen der Füllung 4 und den Innenflächen 7a, 8a und 10 der beiden Schenkel bzw. des Steges
gebildete durchgehende und geschlossene Zwischenraum 14 wird wie weiter unten beschrieben im Überschuß mit einem
Klebe- oder Dichtungsmittel gefüllt, das beispielsweise aus einem Mittel auf Silikon-, Thyocol- oder Butylbasis
besteht und eine einwandfreie Verbindung zwischen dem Profil 5 und der Füllung 4 und die Dichtigkeit dieser Verbindung
gewährleistet.
Die aus Füllung 4 und umlaufendem Profil 5 bestehende Einheit
wird vorzugsweise in Massenfertigung entsprechend den
Öffnungsabmessungen des Rahmens 1 hergestellt, welche durch die innere Schmalseite vorgegeben sind, so daß die Einheit
lediglich noch in den Rahmen 1 von außen her eingesetzt zu werden braucht, wobei sich die Lippe 13 gegen die innere
Schmalseite 2 abstützt. Dann wird die Lippe 13 vermittels eines Befestigungsmittels 16 mit der Schmalseite 2 verbunden.
Wenn der Rahmen 1 aus Holz besteht, bestehen die Befestigungsmittel 16 beispielsweise aus Nägeln, Stiften
oder dgl., welche durch die Lippe 13 hindurch in den Rahmen eingetrieben sind.
Entsprechend einem Abmessungsmerkmal des erfindungsgemäßen
Profils ist die Breite der Lippe 13 höchstens gleich der Breite der inneren Schmalseite 2. Andererseits ist die
äußere Tiefe f der Einsetzrinne 9 anschließend an die Lippe 13 kleiner als die Tiefe F des Falzes 3, so daß zwischen
der Außenfläche 18 des Steges 6 und dem Boden des Falzes 3 ein Zwischenraum 17 gebildet wird. Dieser Zwischenraum
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17 wird mit Kitt oder einem äquivalenten Werkstoff ausgefüllt, so daß das Profil 5 durchgehend mit dem Boden
des äußeren Falzes 3 verbunden und gute Dichtigkeit gewährleistet ist. Der Kitt umschließt dabei ggf. Montagekötzchen
19, durch welche die Füllung 4 in der richtigen Lage gehalten ist.
Die Einsetzrinne 9 kann wie aus Fig. 2 ersichtlich eine Außenbreite aufweisen, die größer ist als die des Falzes
3, so daß in diesem Falle der keine Lippe aufweisende Schenkel 7 über den Rahmen 1 vorsteht.
Das Profil 5 läßt Sich selbstverständlich vielseitig abändern. Insbesondere können die Breite des Bodens und
der öffnung einerseits, sowie die Tiefe der Einsetzrinne 9 andererseits und die Breite der Lippe 13 innerhalb weiter
Grenzen verändert werden. Das gleiche trifft zu auf die Lage des Verbindungsbereichs zwischen Lippe 13
und angrenzendem Schenkel 8. Die Formgebung des Profils läßt sich weitgehend abändern. Insbesondere kann der Steg
6 auch mehr oder weniger gewellt ausgebildet sein und/oder auf seiner Außenseite 18 Stützzapfen aufweisen, mit denen
er sich gegen den Boden des Falzes abstützt. Die Lippe 13 kann eine Kennzeichnung in Form einer Linie oder dgl.
aufweisen, entlang deren Befestigungspunkte bereits angedeutet oder ausgebildet sind. Auch kann die Lippe 13 mit
entsprechenden Sollbruchstellen versehen sein.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Befestigungselements veranschaulicht die Verwendung des Profils in Verbindung mit einer Doppelisolierverglasung,
welche aus zwei zueinander parallelen Glasscheiben 20a, 20b besteht, die in Querrichtung vermittels
eines Distanzriegels 21 auf Abstand gehalten sind. Der Distanzriegel 21 besteht vorzugsweise aus einem Profil
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aus Aluminium, Kunststoff oder einem anderen Werkstoff von im Querschnitt quadratischer oder rechteckiger Formgebung.
Außerdem weist der Distanzriegel 21 einen zum Zwischenraum der Doppelverglasung weisenden Längsschlitz
22 auf, durch den der Luftraum zwischen den beiden Glasscheiben 20a, 20b mit dem Inneren des Distanzriegels 21
in Verbindung steht. Im Inneren des Distanzriegels befindet sich ein Trocknungsmittel wie z.B. Silikagel.
Die beiden zueinander parallelen Seitenflächen 21a, 21b des Distanzriegels 21 , gegen welche die Glasscheiben 20a,
20b anliegen, sind mit einem Kleb- und Dichtungsmittel auf z.B. Silikon-, Thyocol- oder Butylbasis beschichtet. Der
zwischen ^d&n, innenflächen 7a, 8a, 10, dem Distanzriegel
und den bölden Glasscheiben 20a, 20b befindliche, durchgehende
und geschlossene Zwischenraum 14 ist im Oberschuß völlig mit einem Kleb- und Dichtungsmittel gefüllt. Dieser
Vorgang läßt sich insbesondere auf folgende Weise ausführen:
Zunächst wird der Umfang der beiden Glasscheiben 20a, 20b und des bistanzriegels 21 mit Klebemittel in ausreichender
Menge bestrichen. Dann wird das Profil 5 aufgesteckt, wobei die freien Enden der beiden Schenkel von den beiden
Glasscheiben weg gespreizt werden, so daß das Klebemittel den Zwischenraum 14 voll ausfüllen kann. Sobald die
freien Enden der Profilschenkel losgelassen werden, springen sie aufgrund ihrer Eigenelastizität zurück und legen sich
gegen die beiden Glasscheiben an, wobei jedes Austreten von Kleb- oder Dichtungsmittel verhindert wird.
Das Profil 5 wird vorzugsweise für die Vorfertigung von
Doppelverglasung in Standardgrößen verwendet, die dann rasch und einfach ohne irgendwelche Schwierigkeiten auch von
Niqhtfachleuten in Holzrahmen eingesetzt werden können, welche ursprünglich nur für Einfachverglasung ausgelegt sind.
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Claims (14)
- Patentansprüche :Befestigungselement für die Befestigung einer ebenen Füllung mit mehreren Ecken wie z.B. einer Platte, einem Paneel mit oder ohne Oberflächendekor, einer Einfachoder Doppelverglasung, welche in einen Rahmen eingesetzt werden soll, der eine durch eine innere Schmalseite und einen äußeren Falz begrenzte öffnung gleicher Formgebung aufweist, in Form eines auf sämtliche Seiten der Füllung aufgesetzten, im Querschnitt allgemein U-förmigen Profils, das aus einem Steg und zwei Schenkeln besteht, wobei der eine Schenkel durch eine von der durch das ü-Profil gebildeten Rinne winklig nach außen vorstehende Lippe verlängert ist \ eli&f-Jteil des U-Profils in den Falz eingreift und die Lippe an der Schmalseite durch Befestigungsmittel gehalten ist, dadurch gekennzeichnet , daß beide Schenkel (7, 8) des Profils (5) aus jeweils einem an den Steg (6) anschließenden, etwa senkrecht zu diesem verlaufenden, ebenen Abschnitt (11) und einem an diesen anschließenden, zur Innenseite der Einsetzrinne (9) konkav gekrümmten, freien Endabschnitt (12) bestehen, die Breite (E) des Bodens der Einsetzrinne (9) größer ist als die Stärke (e) der Füllung (4), und die freien Endäbschnitte (12) elastisch zur Anlage gegen die Füllung (4) bringbar sind.
- 2. Befestiguhgselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gekrümmten, freien Endabschnitte (12) zwischen der Füllung (4), den Innenflächen (7a, 8a; 10) der Schenkel (7, 8) bzw. des Steges (6) einen durchgehenden Zwischenraum (14) bilden, der zur Aufnahme eines zur einwandfreien Verbindung von Profil (5) und Füllung (4) und Abdichtung der Verbindung dienenden, im Überschuß eingebrachten Klebe- und Dichtungsmittels dient.609824/06 41
- 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (f) zwischen der Lippe (13) und der Außenfläche (18) des Steges (6) kleiner oder gleich groß ist der Tiefe (F) des Falzes (3), wobei der Zwischenraum (17) zwischen der Außenfläche (18) des Steges (6) und dem Boden der Einsetzrinne (3) zur Aufnahme von Kitt oder einem anderen, gleichwertigen Material dient.
- 4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (18) des Schenkels (8), an welche die Lippe (13) anschließt, unmittelbar gegen die innere Schmalseite (2) anliegt, und ihre Breite (E) derart bemessen ist, daß die Außenfläche des gegenüberliegenden Steges (7) über wenigstens eine sehr kleine Strecke über die Außenseite des Rahmens (1) vorsteht.
- 5. Befestigungselement, nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenraum (17) wenigstens ein als Distanzstück dienendes Montageklötzchen (19) eingesetzt ist und einerseits gegen den Boden des Falzes (3), und andererseits gegen die Stegaußenfläche (18) anliegt.
- 6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anschlußbereich der Lippe (13) an dem Schenkel (8) zwischen dem ebenen Abschnitt (11) und dem gekrümmten Abschnitt (12) des Schenkels (8) befindet.
- 7. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (16) aus einem durch die Lippe (13) hindurch in den Rahmen eingetriebenen Nagel, Stift oder dgl. besteht.60 9 8 24/0641
- 8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6) des Profils (5) eben ausgebildet ist.
- 9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6) des Profils (5) aus mehreren, in Querrichtung in gegenseitigen Abständen angeordneten ebenen Abschnitten besteht.
- 10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (4) aus einer Doppelverglasung aus zwei zueinander parallelen und in Querrichtung vermittels eines Distanzriegels (21) in gegenseitigem Abstand gehaltenen Glasscheiben (20a, 20b) besteht.
- 11. Befestigungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzriegel (21) im Querschnitt quadratisch oder rechteckförmig ist und einen Längsschlitz (22) aufweist, durch den der Luftraum zwischen den beiden Glasscheiben (20a, 20b) mit dem Inneren des Distanzriegels (21) in Verbindung steht, in welchem sich ein Trocknungsmittel befindet.
- 12. Befestigungselement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den beiden Glasscheiben (20a, 20b) und dem Distanzriegel (21) jeweils eine dünne Schicht eines Klebe- oder Dichtungsmittels befindet.
- 13. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (5) aus einem elastisch verformbaren Werkstoff besteht.609824/0641
- 14. Verwendung des Befestigungselements nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-13 für die Befestigung einer Füllung, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (4) an ihrem Umfang mit einer ausreichenden Klebemittelmenge bestrichen, dann die beiden freien Endabschnitte (12) der beiden Profilschenkel (7, 8) voneinander entfernt werden, das Profil auf die Füllung aufgedrückt wird, derart, daß das Klebemittel den ganzen Zwischenraum (14) zwischen der Füllung und der Innenseite des ü-förmigen Profils (5) ausfüllt, "und anschließend die Enden der Profilschenkel freigegeben werden, so daß sich diese aufgrund ihrer Eigenelastizität gegen die Füllung (4) anlegen und das Austreten von Klebemittel verhindern.609824/0641
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Also Published As
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