DE2538394A1 - Vorrichtung zur sicherung von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zur sicherung von gegenstaenden

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DE2538394A1 DE19752538394 DE2538394A DE2538394A1 DE 2538394 A1 DE2538394 A1 DE 2538394A1 DE 19752538394 DE19752538394 DE 19752538394 DE 2538394 A DE2538394 A DE 2538394A DE 2538394 A1 DE2538394 A1 DE 2538394A1
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Description

  • Vorrichtung zur Sicherung von Gegenständen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Gegenständen auf bzw. an einer Trägerfläche gegen Bewegung parallel zur Trägerfläche, insbesondere gegen das Verrutschen von Ladungen auf Fahrzeugen, mit einer auf bzw.
  • an der Trägerfläche rutschfest anzuordnenden Matte mit rasterartig verteilten Vorsprüngen und mit wenigstens einem starren, mit rasterartig verteilten und jeweils entsprechend einem der Vorsprünge bemessenen Aussparungen versehenen Arretierungselement, das einen bei Fixierung auf der Matte von der Mattenebene abstehenden Haltevorsprung zur Sicherung eines Gegenstandes aufweist.
  • Die Sicherung von Gegenständen an einer Trägerfläche gegen eine Bewegung parallel zur Trägerfläche ist beispielsweise bei der Verankerung von Ladungen auf bewegten Ladeflächen,d.h. auf Land-, in Wasser- und in Luftfahrzeugen erforderlich. Bei diesen Fahrzeugen besteht das gemeinsame Problem, Ladungen an ihrer Trägerfläche so zu verankern, daß bei Beschleunigungsänderungen des Fahrzeugs eine Verschiebung und damit gegebenenfalls eine Beschädigung der geladenen Gegenstände oder des Fahrzeugs vermieden wird.
  • Die Verankerung kann zwar dadurch erfolgen, daß ausreichend viele Gegenstände geladen werden,um die gesamte Ladefläche zu besetzen und somit eine Verschiebung unmöglich zu machen, in vielen Fällen sind jedoch auch schwere Gegenstände zu transportieren, deren Größe weit unter derwenigen der Ladefläche liegt, deren Gewicht Jedoch das für die Beladung des transportierenden Fahrzeugs zulässige erreicht. Besonders in diesen Fällen soll eine variable Anordnung der Verankerung möglich sein, um hinsichtlich Form und Anzahl unterschiedlichste Gegenstände fixieren zu können.
  • Im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs müssen meist verschiedene Zubehörteile besonders verankert werden, um Klappergeräusche zu vermeiden und den wesentlichen Teil des Kofferraums stets fUr/eigentliche Beladung freizuhalten.
  • Dabei soll es aber auch möglich sein, den gegen Verschiebung gesicherten Gegenstand, z.B. einen Feuerlöscher oder einen Verbandskasten, schnell aus seiner Verankerung zu entfernen.
  • Ein anderer Fall der Sicherung von Gegenständen an einer Trägerfläche ist die Befestigung oder Aufhängung an Wänden, d.h. an senkrechten Trägerflächen. In Wohnräumen können z.B. Haken zur Aufhängung von Gegenständen oder Streben bzw.
  • Konsolen zum Auflegen von Regalbrettern vorgesehen werden, deren Anordnung aber auch variiert werden soll. Auch hier besteht das Bedürfnis, die zu sichernden Gegenstände in erster Linie gegen eine Bewegung parallel zur Trägerfläche zu fixieren und zwar besonders dann, wenn es sich um Gegenstände relativ geringen Gewichts handelt, die eine ornamentale oder weniger eine Nutzfunktion erfüllen.
  • Es ist bereits bekannt, Gegenstände auf einer Trägerfläche gegen Bewegung parallel zur Trägerfläche dadurch zu sichern, daß man auf die Trägerfläche eine Matte mit rasterartig verteilten Vorsprüngen auflegt, auf die Arretierungselemente aufgesteckt werden, die entsprechend mit rasterartig verteilten Aussparungen versehen sind. Die Arretierungselemente haben ihrerseits einen von der Mattenebene abstehenden Haltevorsprung, mit dem die Gegenstände gesichert werden können. Werden beispielsweise Kisten auf einer Trägerfläche aufgesetzt, so können an ihren Ecken die plattenförmig ausgebildeten Arretierungselemente teilweise untergelegt und auf die Matte aufgesteckt werden. Dadurch, daß der Jeweilige Gegenstand auf dem Arretierungselement aufliegt, soll ein Kippen des Arretierungselements verhindert werden.
  • Es hat sich Jedoch gezeigt, daß diese bekannte Anordnung in vieler Hinsicht verbesserungsbedürftig ist. Wird sie beispielsweise zur Sicherung von Ladungen auf Fahrzeugen verwendet, so kann bei plötzlicher Verzögerung des Fahrzeugs, beispielsweise durch starkes Abbremsen, durch die Massenträgheit schwerer Ladungen eine Abscherung der Haltevorsprünge von den Arretierungselementen auftreten, weil die Arretierungselemente in erster Linie für einen festen Sitz in Richtung der Mattenebene konstruiert sind und weniger das Problem der Stabilität an der Stelle der Überleitung von Schiebekräften vom Haltevorsprung über das Arretierungselement in der Matte bedacht wurde. Falls die Haltevorsprünge aber ausreichend stabil mit den Arretierungselementen verbunden sind, so kann bei den hier betrachteten Vorgängen plötzlicher Massenträgheitswirkungen ein Kippen der Haltevorsprünge zusammen mit den Arretierungselementen und dem darunterliegenden Nattenteil eintreten, wobei der Jeweils aufliegende Gegenstand leicht angehoben wird und benachbarte Gegenstände beschädigen kann. Dies soll aber gerade durch die Sicherung der hier betrachteten Art vermieden werden.
  • Für den Fall der Sicherung von Gegenständen an senkrecht stehenden Wänden war es bisher erforderlich, die Vorsprünge mit tellerartigen Rändern zu versehen, die durch die Aussparungen des Arretierungselements hindurchgedrückt wurden, so daß sie dann gewissermaßen als widerhakenförmige Elemente das Abkippen des Arretierungsele ments von der Matte verhinderten. Hierbei ist Jedoch nachteilig, daß keine glatte, sondern eine rasterartig genoppte Oberfläche am Arretierungselement entsteht und daß zum Durchdrücken der tellerartigen Ränder durch die Aussparungen hindurch erhebliche Druckkräfte erforderlich sind.
  • Man könnte die vorstehend aufgezeigten Probleme zwar dadurch vermeiden, daß man die Matte und das Arretierungselement relativ dick und die darauf vorgesehenen Vorsprünge sehr hoch ausführt, so daß den Schiebekräften größere Anschlagflächen gegenübergestellt werden und, im Falle der Befestigung an senkrechtstehenden Wänden, ein Abkippen des Arretierungselements durch lange ineinandergreifende Flächen verhindert wird. Diese Lösung ist Jedoch in praktischer Hinsicht ungeeignet, weil insbesondere bei der Herstellung aus Kunststoff die langen Vorsprünge leichter verbogen werden können und ein Aufsetzen der Arretierungselemente erschwer-en und bei der Anordnung auf ebenen Trägerflächen die erhöhte Gefahr eines Festsetzens von Fremdkörpern in den durch die langen Vorsprünge gebildeten tiefen ZwischenräumEngegeben ist. Ein dickerer Mattenkörper führt außerdem zu einer nicht gerechtfertigten Erhöhung der Materialkosten.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der bekannten Art so zu verbessern, daß die vorstehend aufgezeigten Probleme zuverlässig vermieden werden und insbesondere bei abrupten Bewegungen der Trägerflächen und bei senkrechter Anordnung der Trägerflächen eine einwandfreie Sicherung von Gegenständen gewährleistet ist.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Matte auf ihren beiden Seiten rasterartig verteilte Vorsprünge übereinstimmender Größe aufweist, daß die Raster der beiden Nattenseiten gegeneinander um eine halbe Rasterteilung in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen versetzt sind, daß jeder Vorsprung eine von der Jeweils anderen Mattenseite her zugängliche Einstecköffnung bildet und daß das mit der Höhe der Vorsprünge flächig abschließende Arretierungselement zwischen den rasterartig verteilten Aussparungen entsprechend den Einstecköffnungen bemessene und verteilte Vorsprünge aufweist, deren Länge der Tiefe der Einstecköffnungen entspricht.
  • Durch diese Ausbildung wird die bekannte Vorrichtung entscheidend verbessert. Die Matte hat, von einer Seite aus gesehen'noppenartige Vorsprünge und zwischen diesen um eine halbe Rasterbreite versetzt angeordnete Einstecköffnungen. Dadurch, daß die Einstecköffnungen durch entsprechende Vorsprünge auf der anderen Nattenseite gebildet sind, und daß das Jeweilige Arretierungselement außer den Aussparungen auch seinerseits Vorsprünge aufweist, die in die Einstecköffnungen einzustecken sind, entsteht eine außergewöhnlich feste Verankerung des Arretierungselements im Mattenkörper. Die Flächen, die einander in Richtung einer Schiebekraft gegenüberstehen, sind zwar, für das jeweilige Vorsprungselement der Matte gesehen, nicht höher als bei der bekannten Vorrichtung, jedoch werden sie durch diejenigen Flächen ergänzt, die durch das Einstecken der Vorsprünge des Arretierungselements in die Einstecköffnungen gebildet werden.
  • So entsteht ein Gebilde, das eine wesentlich stärkere Verankerung in Schieberichtung auch gegen Kippen gewährleistet, was besonders wichtig für die Anordnung an senkrechten Trägerflächen ist.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Matte doppelseitig mit gleichartig ausgebildeten Vorsprüngen und Einstecköffnungen versehen ist, so daß sie in ihren beiden möglichen Lagen zur Scherung von Gegenständen dienen kann. Da die jeweilige untere Fläche der Matte nicht eben ist, sondern rasterartig genoppt ist, bildet sie insbesondere für glatte Auflageflächen, die z.B. in Kofferräumen von Kraftfahrzeugen vorgesehen sind, ein rutschfestes, griffiges Halteprofil. Eine Verformung von Mattenteilen bei einem elastomeren Mattenmaterial durch ein kippendes Arretierungselemeztwird dadurch erschwert, daß die Matte durch beidseitig angebrachte Vorsprünge eine größere Dicke aufweist, die Jedoch dadurch, daß die Vorsprünge Einstecköffnungen bilden, nicht zu einer wesentlichen Materialerhöhung führt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen ersten Querschnitt eines Mattenelements mit darauf aufgesetztem Arretierungselement mit Haltevorsprung gemäß der Schnittlinie I-I aus Fig. 3, Fig. 2 einen zweiten Querschnitt des Mattenelements mit aufgesetztem Arretierungselement gemäß der Schnittlinie II-II aus Fig. 3, und Fig. 3 eine Unteransicht des Arretierungselements nach Fig. 1 und 2.
  • In Fig. 1 und 2 sind zwei Querschnitte eines Mattenelements 120 mit einem darauf aufgesetzten Arretierungshalter 140 dargestellt. Das Nattenelement 120 und der Arretierungshalter 140 sind in dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel aus einem Kunststoff hergestellt. Das Mattenelement 120 kann beispielsweise aus Gummi oder einem anderen elastomeren Material bestehen, das sich als Matte auslegen läßt. Ebenso ist jedoch auch die Herstellung aus einem harten Material wie z.B. Holz oder Metall oder einem harten Kunststoff denkbar. Der Arretierungshalter 140 ist aus einem harten Kunststoff hergestellt, so daß zwischen seinem Arretierungselement 141 und seinem Haltevorsprung 142 eine ausreichende Stabilität vorherrscht. Wie noch gezeigt wird, muß diese Stabilität aber nicht unbedingt im Hinblick darauf bemessen sein, daß ein Abscheren des Haltevorsprungs 142 von dem Arretierungselement 141 verhindert wird, denn in Richtung der Mattenebene wird durch eine Schiebebeanspruchung des Haltevorsprungs 142 durch die besondere Ausbildung der Mattenvorsprünge 121 eine gewisse Nachgiebigkeit erzielt, so daß durch die damit verbundene Verformungsarbeit der Matte die Beanspruchung insbesondere an der Ubergangsstelle zwischen Haltevorsprung 142 und Arretierungselement 141 gegenüber anderen möglichen Konstruktionen herabgesetzt ist.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Haltevorsprung 142 rohrförmig ausgebildet, er kann jedoch ebenso auch massiv ausgebildet sein. Der Arretierungshalter 140 hat an seinem plattenförmigen Arretierungselement 141 Aussparungen 145, die ein Aufsetzen des Arretierungselements 141 auf die Matte 120 derart ermöglichen, daß deren Vorsprünge 121 in den Aussparungen 145 sitzen. Fig. 1 zeigt ferner in gestrichelter Darstellung Vorsprünge 143 und 144 an der Unterseite des Arretierungselements 141, die in Mattenvorsprünge 122 an der Unterseite der Matte 120 eingesteckt sind, da alle Mattenvorsprünge gemäß der Erfindung Einstecköffnungen bilden. Diese Einstecköffnungen sind für die oberen MaXnvorsprünge 121 und 125 mit 127 bzw.
  • 128 bezeichnet.
  • Wie aus Fig. 1 ferner hervorgeht, ist das dort dargestellte Nattenelement am linken und rechten Rand mit Befestigungselementen versehen. Diese sind so ausgeführt, daß beispielsweise am linken Rand (Fig. 1) eine untere Einstecköffnung 128 mit einem oben erweiterten Innendurchmesser 126 in dem Mattenvorsprung 125 gebildet ist. Am rechten Rand (Fig. 1) des Mattenelements 120 ist der dort vorgesehene obere Mattenvorsprung so verkleinert, daß er zu dem Innenraum der linken Einstecköffnung 128 komplementär ausgebildet ist. Somit ist dieser Vorsprung 123 mit einer oberen Erweiterung 124 versehen. Wenn diese Befestigungselements der ersten Art an zwei rechtwinklig miteinander verbundenen Kanten eines Mattenelements und die Befestigungselemente zweiter Art an den beiden anderen rechtwinklig miteinander verbundenen Kanten desselben Mattenelements vorgesehen sind, so können mehrere derartig ausgebildete Mattenelemente nebeneinander gelegt und miteinander gewissermaßen verknöpft werden, denn der Jeweilige kleine Vorsprung 123 kann dann in einfacher Weise wie ein Druckknopf in eine ihm Jeweils zugeordnete Aussparung 128 eingedrückt werden. Auf diese Weise ist es möglich, aus mehreren kleinen Mattenelementen eine große Arretierungsmatte herzustellen.
  • Fig. 2 zeigt einen anderen Querschnitt des Mattenelements 120 und des Arretierungshalters 140, durch den die Vorsprünge 143 und 144 des Arretierungselements 141 besser erkennbar sind. Diese Vorsprünge 143 und 144 sind in die Einstecköffnungen 129 eingesetzt, welche durch die unteren Mattenvorsprünge 122 gebildet sind. Es ist zu erkennen, daß durch diese Vorsprünge 143 bzw. 144 des Arretierungselements 141 eine Verdoppelung der ineinandergreifenden Flächen zwischen Arretierungselement 141 und Mattenelement 120 gegenüber anderen Prinzipien gegeben ist, bei denen keine doppelseitige Noppenausbildung vorgesehen ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Unteransicht des Arretierungselements 141, die gleichzeitig die rasterartige Verteilung der Öffnungen 145 und der Vorsprünge 143 bzw. 144 erkennen läßt. Gleichzeitig wird daraus die Ausbildung der Mattenoberfläche ersichtlich, die aus den Jeweiligen Vorsprüngen 121 bzw. 122 und den um eine halbe Rasterteilung dagegen versetzten Einstecköffnungen 129 bzw. 127 gebildet ist.
  • Die Mattenvorsprünge und die Einstecköffnungen haben zweckmäßig einen kreisrunden Umfang, sie können jedoch auch einen mehreckigen Umfang haben und beispielsweise quadratisch oder sechseckig ausgeführt sein.
  • Wie aus Fig. hervorgeht, ist die das Arretierungselement 141 bildende Platte so bemessen, daß an ihren Rändern jeweils halbe Vorsprünge 144 und an ihren Ecken Viertelvorsprünge 146 vorgesehen sind. Dadurch ist es möglich, das Arretierungseiernent 141 unmittelbar neben einem weiteren Arretierwnngselement auf einer Arretierungsmatte anzuordnen, wobei d-nn das benachbarte Arretierungselement mit seinen halben bzw. Viertelvorsprüngen in eine gemeinsame Einstecköffnung mit dem Jeweiligen halben bzw.
  • Viertelvorsprung 1-4 bzw. 146 des hier betrachteten Arretierungselements 141 eingesetzt wird.
  • Ein entscheidender Vorteil der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausüb.rungsform einer Arret-ierungsmatte besteht darin, daß für die einzelnen Querschniti ein mäanderförmiges Nattenprofil gebildet ist und daß die Arretierungsmatte relativ große Vorsprünge besitzt, die Jedoch eine relativ kleine Wandungsdicke aufweisen. Wenn eine Schiebebeanspruchung eines Arretierungselements 141 über einen Haltevorsprung 142 auftritt, so kann sich der Jeweilige Nattenvorsprung 121 bzw. der zwischen zwei unteren Mattenvorsprüngen 122 liegende Mattenteil geringzügig verformen, ohne daß dabei ein Anheben des Nattenelements auftreten würde. Die Haltevorsprünge bilden nämlich Hohlnoppen mit relativ dünnen Wandungen, die in sich verformt werden können, ohne den «Jeweils angrenzenden horizontalen Mattenteil örtlich zu verlagern. Wenn diese Verformung durch ein Arretierungselement 141 bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform beispielsweise an neun oberen Nattenvorsprüngen 121 und in sechzehn oberen Einstecköffnungen bzw. an der entsprechenden Anzahl unterer Mattenvorsprünge 122 erfolgt, so wird durch die entsprechende Anzahl von Verformungen so viel Energie verbraucht, daß eine Abscherung eines Haltevorsprungs 142 von seinem Arretierungselement 141 nicht zu befürchten ist. Da diese Vorgänge der Verformung von Matten-vorsprUngen ohne Beeinträchtigung der zwischen ihnen liegenden Mattenteile erfolgen, ist auch ein Kippen des Jeweiligen Arretierungshalters 140 zusammen mit dem an ihm sehr fest sitzenden Mattenteil nicht zu befürchten.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    fm zur zur zur Sicherung von Gegenständen auf bzw.
    an einer Trägerfläche gegen Bewegung parallel zur Trägerfläche, insbesondere gegen das Verrutschen von Ladungen auf Fahrzeugen, mit einer auf bzw. an der Trägerfläche rutschfest anzuordnenden Matte mit rasterartig verteilten Vorsprüngen und mit mindestens einem starren, mit rasterartig verteilten und Jeweils entsprechend einem der Vorsprünge bemessenen Aussparungen versehenen Arretierungselement, das einen bei Fixierung auf der Matte von der Mattenebene abstehenden Haltevorsprung zur Sicherung eines Gegenstandes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (120) auf ihren beiden Seiten rasterartig verteilte Vorsprünge (121, 122) übereinstimmender Größe aufweist, daß die Raster der beiden Mattenseiten gegeneinander um eine halbe Rasterteilung in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen versetzt sind, daß Jeder Vorsprung (121, 122), eine von der Jeweils anderen Mattenseite her zugängliche Einstecköffnung (129, 127) bildet und daß das mit der Höhe der Vorsprünge (121, 122) flächig abschließende Arretierungselement (141) zwischen den rasterartig verteilten Aussparungen (145) entsprechend den Einstecköffnungen (127, 129) bemessene und verteilte Vorsprünge (143) aufweist, deren Länge der Tiefe der Einstecköffnungen (127, 129) entspricht.
  2. 2. Vorrichtungnrch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattenvorsprünge (121, 122) und die Einstecköffnungen (127, 129) einen kreisrunden Umfang aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsdicke der Vorsprünge (121, 122) etwa der Dicke des Mattenkörpers entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungselement (141) als rechteckige, insbesondere quadratische Platte mit einem Vielfachen der Rasterteilung entsprechenden Kantenlängen ausgebildet ist und an seinen Kanten halbe Aussparungen oder halbe Vorsprünge (144) aufweist, die sich mit einem unmittelbar benachbart angeordneten Arretierungselement zu einer ganzen Aussparung bzw.
    zu einem ganzen Vorsprung ergänzen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte aus rechteckigen, insbesondere quadratischen Einzelelementen (120) gebildet ist, die an jeweils zwei rechtwinklig miteinander verbunden Kanten gleichartige erste Befestigungselemente (125) zur Verbindung mit dazu komplementär ausgebildeten und an den jeweils anderen beiden rechtwinklig miteinander verbundenen Kanten angeordneten zweiten. Befestigungselementen (123) benachbarter Einzelelemente aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Befestigungselemente (125) als Vorsprungsreihen ausgebildet sind, deren Einstecköffnungen (128) entsprechend den als verkleinerte Vorsprünge (123) ohne Einstecköffnungen ausgebildeten zweiten Befestigungselementen bemessen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Befestigungselemente (125, 123) mit inneren bzw. äußeren Rastkanten (126, 124) versehen sind.
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DE2538394B2 DE2538394B2 (de) 1978-10-12
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