DE2537901A1

DE2537901A1 - Ausstellvorrichtung fuer kassetten und aehnliche artikel

Info

Publication number: DE2537901A1
Application number: DE19752537901
Authority: DE
Inventors: Patrick Joseph Henderson; Clive Rumble Rumble
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-08-30
Filing date: 1975-08-26
Publication date: 1976-03-18
Also published as: US4014437A; FR2282835B1; FR2282835A1; SE7509615L; JPS5312371B2; GB1478188A; JPS5210718A; SE420564B; DE2537901C3; CA1038809A; DE2537901B2

Description

DIPL.-PHYS. JÜRGEN WEISSE DIPL.-CHEM. DR. RUDOLF WOLGAST

D 562o Velbert 11 - Langenberg, Bökenbusch 41 Postfach 11 o3 86 Telefon (o2127) 4ol9 Telex 8516895

Patentanmeldung Honey Zilia Rumble, 47 Orchard Court, Portman Square, London W. 1. England Ausstellvorrichtung für Kassetten und ähnliche Artikel

Die Erfindung betrifft eine Ausstellvorrichtung zum Ausstellen von Kassetten, Tonbandkassetten, Büchern, Uhren, Federhaltern, Schallplatten und dergleichen (nachstehend generell als "Kassetten" bezeichnet), so daß sie beispielsweise von einem Kunden in einem Laden betrachtet werden können.

Bisher sind verkäufliche Kassetten im allgemeinen offen auf Ladentischen oder auf offenen Ausstelleinrichtungen ausgestellt worden zur Betrachtung durch potentielle Käufer. Der vorliegenden Erfindung liegt hauptsächlich die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Ausstellvorrichtung zu schaffen, deren Konstruktion die Aufbewahrung von Kassetten zur bequemen Betrachtung hinsichtlich ihres Inhaltes gestattet, die aber ein unbefugtes Herausnehmen der Kassette aus der Vorrichtung durch den Kunden verhindert. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Ausstellvorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und die auch infolge ihrer verbesserten Konstruktion und der Art und Weise der Halterung eine erhebliche Einsparung an Raum gestattet.

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Die Erfindung betrifft eine Ausstellvorrichtung für Kassetten und ähnliche Artikel, enthaltend eine Mehrzahl von Tellern, die an einem Tragglied gehaltert und in axialem Abstand voneinander angeordnet sind, so daß zwischen benachbarten Tellern wenigstens ein Ausstellabschnitt für Kassetten gebildet ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Teller auf dem besagten Tragglied drehbar gelagert sind und benachbarte Teller des besagten Ausstellabschnitts durch Relativverdrehung der Teller auf dem besagten Tragglied längs dieses Tragglieds axial auseinanderbewegbar sind, so daß sie eine ausgewählte Kassette freigeben.

In ihrem allgemeinsten Aspekt ist die Ausstellvorrichtung nach der Erfindung hauptsächlich zur Anordnung in vertikaler Lage bestimmt. Die Vorrichtung enthält eine zentrale Stange^oder eine Tragsäule, die auf einem Sockelglied oder einer anderen Struktur gehaltert ist und eine Mehrzahl von fachartigen Einheiten oder Tellern trägt, welche die auszustellenden Kassetten aufnehmen. Die Teller sind normalerweise in einem Abstand voneinander angeordnet, so daß sie die auszustellenden Kassetten aufnehmen, wobei jeder Teller mit einem Flansch oder anderen Mitteln versehen ist, welcher das Herausnehmen der Kassette verhindert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind benachbarte Teller mit zusammenwirkenden Nockengliedern versehen, so daß eine Relativverdrehung benachbarter Teller eine Axialbewegung wenigstens eines der Teller längs der Stange oder Tragsäule bewirkt und so einen größeren Zwischenraum zwischen benachbarten Tellern liefert, durch den das Herausnehmen einer ausgewählten Kassette möglich wird.

Die Erfindung ist nachstehend an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:

Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausstellvorrichtung nach der Erfindung, bei welcher die Teller in verriegelter Stellung sind.

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Fig. 2 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, in vergrößertem Maßstab der Teller, die dem Verriegelungsmechanismus der Ausstellvorrichtung benachbart sind.

Fig. 3 ist eine Draufsicht eines der Teller der Ausstellvorrichtung.

Fig. 4 ist eine Ansicht von unten des Tellers von Fig. 3.

Fig. 5 ist eine Abwicklung der Innenseite der Nabenteile zweier benachbarter Teller und zeigt das Zusammenwirken der Nockenflächen an den Nabenteilen mit entsprechenden Nockenflächen des Abstandsstückes, welches auf dem benachbarten unteren Teller angebracht ist.

Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 5, welche aber die benachbarten Teller auseinanderbewegt zeigt, so daß das Herausnehmen einer von dem unteren Teller getragenen ausgewählten Kassette ermöglicht wird.

Fig. 7A-C zeigen schematisch den Ablauf der Arbeitsgänge bei der Entriegelung der Ausstellvorrichtung, welche das Herausnehmen einer Kassette von einem bestimmten Teller gestattet.

In den Figuren 1 und 2 der Zeichnungen enthält die Ausstellvorrichtung 1o eine zentrale Spindel 11, die fest auf einem Sockel mit Füßen 13 angebracht ist. Eine Mehrzahl von fachartigen Einheiten oder Tellern 14 sind drehbar auf der festen Spindel gelagert zur Ausstellung von Kassetten 15 zur Betrachtung durch potentielle Käufer.

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Jeder Teller 14 ist kreisförmig im Aufbau und besitzt einen zentralen Nabenteil 16 mit einem oberen Teil 16a, der sich oberhalb des Tellers erstreckt und einen unteren Teil 16b, der sich unterhalb des Tellers erstreckt. Ein Abstandsstück 17 ist lösbar mit dem oberen Teil 16a des Nabenteils derjenigen Teller verbunden, auf denen Kassetten ausgestellt werden sollen. Die Abstandsstücke 17 sind auf der zentralen Spindel drehbar mit dem Teller, an dem sie befestigt sind, gelagert, und ihre axiale Länge ist durch die Größe der auszustellenden Artikel bestimmt. In Fig. 3 ist das Abstandsstück 17 in der Draufsicht des Tellers gezeigt, um so die Nockenfläche 18 an der oberen Kante zu zeigen, die mit einer ähnlichen Nockenfläche 19 an der unteren Kante des Nabenteils 16b des nächsthöheren Tellers (siehe Fig. 4) zusammenwirkt. Die Form dieser Nockenflächen und ihre Funktion wird unten unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 7 der Zeichnungen beschrieben.

Beim Zusammenbau der Vorrichtung wird ein (nicht dargestellter) Sprengring fest an dem unteren Ende der Spindel 11 in der Nähe des Sockels 12 befestigt. Eine Ringscheibe 11A ist so angeordnet, daß sie auf dem Sprengring zur Auflage kommt, und diese trägt den ersten Teller 14 am unteren Teil 16b seines Nabenteils. Teller 14 (mit Abstandsstücken 17) werden dann auf die zentrale Spindel 11 aufgeschoben, so daß die gewünschte Anzahl von Ausstellabschnitten 2o gebildet wird. Die Vorrichtung wird durch einen Sperrabschnitt 21, einen weiteren Ausstellabschnitt 2o und schließlich durch einen Werbeabschnitt 22 vollendet.

Der Sperrabschnitt 21 ist im einzelnen in Fig. 2 dargestellt. In diesem Abschnitt der Vorrichtung ist der obere Teil 16a des Nabenteils des unteren Tellers 14 mit einem kurzen Abstandsstück 23 versehen, welches in dem Nabenteil 16a damit drehbar sitzt. Das Abstandsstück 23 ist mit einer Nockenfläche 18 versehen, die wie vorher mit der Nockenfläche 19 an der Unterkante des Nabenteils 16b des oberen Tellers 14 zusammenwirkt. Um den Nabenteil 16b ist eine äußere Hülse 24 fest angebracht, die über den Nabenteil 16a ragt. Die Hülse 24 trägt ein von

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einem Schlüssel betätigbares Sicherheitsschloß 25 mit einem nach innen vorstehenden Zapfen 26, der von dem Druckkolben einwärts in einen Durchbruch 28 in der Wandung des Abstandsstücks 23 gedrückt wird. Um einen Eingriff des Zapfens 26 in den Durchbruch zu ermöglichen, muß der Nabenteil 16a winkelmäßig genau zu der Hülse 26 angeordnet sein, und das wird durch Relatiwerdrehung der den Sperrabschnitt 21 bildenden Teller erreicht. Die Anordnung ist so, daß bei der Drehbewegung der Teller die Nockenflächen 18 und 19 sich relativ zueinander bewegen und eine Axialbewegung der Teller hervorrufen. In der dargestellten Riegelstellung sind die den Sperrabschnitt 2o bildenden Teller um die maximale Strecke voneinander getrennt. Ein Lösen des Sperrmechanismus gestattet es, die Teile relativ zueinander zu verdrehen, wie durch die Pfeile in Fig. 1 dargestellt ist, was durch die Nockenflächen eine axiale Bewegung der Teller aufeinander zu ermöglicht und so einen entriegelten Zustand schafft, in welcher die Teller eine minimale Strecke voneinander entfernt sind.

Der Werbeabschnitt 22 besteht aus einem unteren Teller 14, dessen oberer Nabenteil 16a mit einer Endkappe 3o versehen ist, die in der verriegelten Stellung des Sperrabschnitts 2o an einer Ringscheibe 31 an der Spindel 11 anliegt, die durch einen Sprengring fest gesichert ist. Der Nabenteil 16a des oberen Tellers 14 des Werbeabschnitts 22 ist in ähnlicher Weise mit einer Endkappe 32 versehen, die in der verriegelten Stellung der Vorrichtung an einer Ringscheibe 33 anliegt. Die Ringscheibe 33 ist durch einen Sprengring gesichert, und die Spindel 11 ist durch einen Deckel 34 abgeschlossen. Zwischen den Tellern 14 des Werbeabschnitts 22 ist ein Werbering 35 angeordnet. Die feststehenden Unterlegscheiben 11a und 33 bestimmen die Arbeitslänge der Spindel 11.

In entriegeltem Zustand der Vorrichtung liefert die Verminderung des Axialabstands zwischen den Tellern 14 des Sperrabschnitts 21 einen ähnlichen Axialabstand längs der Länge der Spindel zwischen den feststehenden Endscheiben für eine axiale Relativ-

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bewegung zwischen den Tellern 14 eines ausgewählten Ausstellabschnitts 2o. Es ist nur erforderlich, die Teller des ausgewählten Ausstellabschnitts 2o in entgegengesetzten Richtungen zu verdrehen, um eine axiale Bewegung des oberen Tellers nach oben von dem unteren Teller weg zu erreichen infolge der zusammenwirkenden Nocken 18 und 19. Dieser vergrößerte Abstand der Teller gestattet das Herausnehmen einer ausgewählten Kassette.

Die Kassetten 15 sind auf der oberen Oberfläche der Teller 14 jedes Ausstellabschnitts 2o angeordnet. In Fig. 3 hat jeder Teller 14 einen inneren Ringteil 36, der die Nabe 16 umgibt und der mit einem äußeren Ring 24 durch eine Mehrzahl von flachen Speichen 38 verbunden ist. Die Speichen 38 können radial angeordnet sein. Sie sind aber vorzugsweise von der Radialrichtung weggerichtet angeordnet, wie dargestellt ist. Die Speichen 38 sind in parallelen Paaren angeordnet und die Speichen jedes Paares besitzen nach oben ragende Flansche 39 längs ihrer Außenränder, so daß sie Vertiefungen zur Aufnahme der Kassetten bilden. Der Außenring 37 ist mit einem Umfangsrand 4o versehen, der sich nach oben erstreckt und das äußere Ende jeder dieser Vertiefungen absperrt und auch nach unten, um die Auswärtsbewegung von Kassetten aus der entsprechenden Vertiefung des nächsttieferen Ausstellabschnitts 2o zu blockieren. Um eine solche Sperrwirkung sicherzustellen, ist der Rand 4o auch mit im Abstand voneinander angeordneten nach unten ragenden Nasen 41 oberhalb jeder Vertiefung versehen. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist die Unterseite des Ringteils 37 auch mit nach unten ragenden Nasen 42 versehen, die einwärts von dem Rand 4o sich parallel zur Außenkante der längeren Speiche jedes Paares erstrecken. Die Nasen 42 unterstützen eine Seitenkante der entsprechenden Kassette, die sich in der entgegengesetzten Richtung mit dem unteren Teller bewegen kann, wenn die Teller gegeneinander verdreht werden. Die Kassetten sind längs ihrer Innenkanten durch Winkelarme 43 unterstützt, die von dem Abstandsglied 17 vorspringen.

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Die Figuren 5 und 6 der Zeichnungen sind Ansichten der Innenseite der Nabenteile 16 eines Paares von Tellern 14, welche zusammen mit den dazwischenliegenden und angrenzenden Abstandsstücken 17 einen Ausstellabschnitt 2o bilden. Das obere Abstandsstück 17 greift in den oberen Teil 16a des Nabenteils ein und besitzt einen Schlitz 44, in den ein axialer Vorsprung 45 an der Innenfläche des Nabenteils 16a eingreift, um eine Relativverdrehung der Teile zu verhindern. Der obere Rand 46 des Nabenteils 16a liegt an einer Schulter 47 an der Außenfläche des Abstandsstücks 17 an, und der untere Rand des Abstandsstücks 17 ist mit 48 bezeichnet.

Der Nabenteil 16 hat einen Innenring 49, der mit einem Durchbruch für die Spindel 11 versehen ist.

Der untere Nabenteil 16b liegt mit seiner Unterkante 15 an einer Schulter 51 an der Außenfläche des nächstunteren Abstandsstückes 17 an, welches einen Innenring 52 besitzt, der mit einem Durchbruch für die Spindel 11 versehen ist. Die Innenfläche des Nabenteils 16b ist mit einer Nockenfläche 19 versehen, welche einen geneigten Anschlagabschnitt 55, einen geraden Ruheabschnitt 56, einen geneigten Abschnitt 57 und einen Anschlagabschnitt 58 aufweist. Die damit zusammenwirkende Nockenfläche 18 an der Oberkante des Abstandsstückes 17 entspricht der Nockenfläche 19 und enthält einen geneigten Abschnitt 59, der an dem geneigten Anschlagabschnitt 53 in der Schließstellung des Ausstellabschnitts 2o anliegt, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Daran schließen sich eine Fläche 6o, die an der Fläche 54 anliegt, eine geneigte Fläche 61, die an der Anschlagfläche 55 anliegt, eine Fläche 52, die an der Fläche 56 anliegt und eine Fläche 63, die an der Fläche 57 anliegt, an. Fig. 6 zeigt die relative Lage der Nockenflächen, wenn die obere Nabe 16 relativ zu dem Abstandsstück 17 der unteren Nabe verdreht wird. Wenn die Teile sich verdrehen, gleitet die Fläche 61 über die geneigte Anschlagfläche 55 hinweg. Das bewirkt eine Bewegung der Naben axial auseinander, und die Bewegung setzt sich fort, wenn die Fläche 63 an der

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Fläche 57 herabgleitet, bis die Fläche 61 an der Anschlagflache 68 zur Anlage kommt, in welcher Lage die Fläche 62 unterhalb der Fläche 58a zur Anlage kommt, um die Teile in axialem Abstand voneinander zu halten. Der Axialabstand zwischen den Nabenteilen der Teller in jeder Stellung ist durch die Pfeile dargestellt. Bei umgekehrter Bewegungsrichtung gleitet die Fläche 63 die Fläche 57 herauf, bis die Fläche 6o an der Fläche 54 zur Anlage kommt und die Fläche 59 an der Anschlagfläche zur Anlage kommt. Wie dargestellt ist, ist der Nabenteil 16b mit einer sichernden Überlappung oder Sicherung 64 über die Flächen 54, 55 und 56 versehen und mit einer weiteren Überlappung oder Sicherung 65 über der Anschlagfläche 58 (siehe auch Fig. 4). Die Sicherungen 54 und 55 halten die Fläche des Nockens 18 in ihrer Stellung und verhindern ein Herausspringen der Fläche 6o, wenn die Teile mit Gewalt insbesondere in der Sperrstellung verdreht werden.

Die Figuren 7A bis 7C sind schematische Darstellungen einer Ausstellvorrichtung und zeigen die Aufeinanderfolge der Arbeitsgänge, wenn eine ausgewählte Kassette freigegeben wird.

In Fig. 7A ist der Sperrmechanismus 25 in dem Sperrabschnitt in Eingriff und hält die Teller 14b und 14c um ihren maximalen Abstand voneinander getrennt, so daß der Stapel von Tellern die wirksame Länge der Spindel 11 zwischen den feststehenden Scheiben einnimmt und jede relative axiale Verschiebung der Teller zur Freigabe von Kassetten verhindert ist. Es ist zu beachten, daß die Nockenflächen 18 und 19 in dem Sperrabschnitt 21 in der Stellung von Fig. 6 sind.

In Fig. 7B der Sperrmechanismus freigegeben, was eine Verdrehung des Tellers 14b relativ zu dem Teller 14c gestattet, bis die Nockenflächen in der Stellung von Fig. 5 sind. In dieser Stellung ist der Teller 14b zusammen mit dem Teller 14a abwärtsbewegt. ·

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Fig. 7C zeigt das Herausnehmen einer ausgewählten Kassette 15 aus dem Ausstellabschnitt 2ob durch Verdrehung des Tellers 14c relativ zu dem Teller 14b. Die relative Bewegung der zusammenwirkenden Nockenflächen erzeugt eine relative Axialbewegung, die zu einer Bewegung des Tellers 14c aufwärts auf der Spindel 11 zusammen mit den Tellern 14b und 14a führt. In diesem Zustand sind nun die Kassetten auf dem Teller 14d zwischen benachbarten Nasen 41 an dem Teller 14c so angeordnet, daß die ausgewählte Kassette herausgenommen.

Der Sperrabschnitt 21 kann natürlich an jeder Stelle längs der Ausstellvorrichtung angeordnet sein, während der Werbeabschnitt weggelassen werden kann.

Gegebenenfalls brauchen die Teller 14 nicht mit dem unteren Ansatz des Randes 14 versehen zu sein, da die Konstruktion der Nasen 41 die erforderliche Sperrwirkung bringt. Eine andere Lösung besteht darin, daß sich der Rand in einem ähnlichen Maße wie die Nasen 41 nach unten erstreckt, und es können Schlitze in den entsprechenden Freigabepunkten für die Kassetten vorgesehen sein.

Die Ausstellvorrichtung nach der Erfindung gestattet eine leichte und einfache Bedienung der Teile, um einen gewünschten Ausstellabschnitt auseinanderzubewegen. Es ist wenig Kraft erforderlich, um die Teller axial zu bewegen, auch von dem unteren Ausstellabschnitt aus, so daß Vorrichtungen von beträchtlicher Größe vorgesehen werden können. Die Nockenflächen sind so konstruiert, daß sie die Teller eines gewünschten Ausstellabschnittes auseinandergeschoben halten, was dem Benutzer die Freigabe der Teile vor dem Herausnehmen der Kassette gestattet.

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Claims

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Patentansprüche

Ausstellvorrichtung für Kassetten und ähnliche Artikel, enthaltend: eine Mehrzahl von Tellern, die an einem Tragglied gehaltert und in axialem Abstand voneinander angeordnet sind, so daß zwischen benachbarten Tellern wenigstens ein Ausstellabschnitt für Kassetten gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Teller (14) auf dem besagten Tragglied (11) drehbar gelagert sind und benachbarte Teller (14) des besagten Ausstellabschnitts durch Relativverdrehung der Teller auf dem besagten Tragglied (11) längs dieses Traggliedes (11) axial auseinanderbewegbar sind, so daß sie eine ausgewählte Kassette (15) freigeben.

Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Teller (14) des besagten Ausstellabschnitts (2o) zusammenwirkende Nockenflächen (18, 19) aufweisen, durch welche diese Teller (14) auf dem Tragglied (11) bei Relativverdrehung dieser Teller (14) axial auseinanderbewegbar sind.

Ausstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller (14) jedes Ausstellabschnitts (2o) je einen auf dem Tragglied (11) gelagerten Nabenteil (16) aufweisen und die Nockenflächen (18, 19) an den Stirnflächen des Nabenteils (16) gebildet sind.

Ausstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenteile (16) benachbarter Teller (14) eines Ausstellabschnitts (2o) durch ein auf dem Tragglied (11) drehbar gelagertes Abstandsstück (17) miteinander verbunden sind, das an einem Ende fest an dem Nabenteil (16) des einen dieser Teller (14) angebracht ist und an

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dem anderen Ende eine Nockenfläche (18) aufweist, welche mit einer entsprechenden Nockenfläche (19) an dem daran anliegenden Endteil des Nabenteils (16) des benachbarten Tellers (14) zusammenwirkt.

5. Ausstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von benachbarten Tellern (14) einen Sperrabschnitt (21) bilden und Sperrmittel (26, 28) aufweisen, durch welche die Teller (14) des Sperrabschnitts (21) des Traggliedes (11) in einem vorgegebenen Axialabstand längs dieses Traggliedes (11) gehalten sind.

6. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (11) mit Endfestlegungsmitteln (11A, 33) versehen ist, welche darauf eine wirksame Länge für die Axialbewegung der Teller (14) bestimmen, und daß die besagten Sperrmittel (26, 28) die Teller (14) des Sperrabschnitts (21) im Abstand voneinander halten, so, daß eine Axialbewegung der Teller (14) der Ausstellabschnitte (2o) auf dem Tragglied (11) verhindert wird.

7. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel (26, 28) lösbar sind, so daß dann eine ReIatiwerdrehung der den Sperrabschnitt (21) bildenden Teller (14) möglich wird; und daß diese Teller mit zusammenwirkenden Nockenflächen (18, 19) versehen ist, so daß die besagte Relatiwerdrehung den Axialabstand zwischen den besagten benachbarten Tellern (14) vermindert und damit eine Axialbewegung zwischen den Tellern (14) eines gewählten Ausstellabschnitts (2o) längs des Traggliedes (11) zur Freigabe einer gewünschten Kassette (15) ermöglicht.

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8. Ausstellexnheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel auf einer Hülse (24) sitzen, die auf einem der Teller (14) um den Nabenteil (16) herum gelagert ist und einen Zapfen (26) aufweisen, der in einen Durchbruch (28) in dem Nabenteil (16) des anderen Tellers (14) in einer vorgegebenen Stellung der besagten Teller eingreift.

9. Ausstelleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller (14) jeder mit geraden Vertiefungen (38) versehen sind, die von einer zentralen Nabe (16) ausgehen, und daß die Teller mit einem äußeren Randglied (4o) versehen sind, so daß ein Herausnehmen der besagten Kassetten (15) verhindert wird, bis benachbarte Teller (14) längs des Tragglieds (11) axial auseinanderbewegt werden.

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