DE2537082A1 - Vorrichtung zur entnahme einer metallprobe - Google Patents

Vorrichtung zur entnahme einer metallprobe

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Description

MÜLLER-BORE · GROENING · DBUFEL · SCHÖN · HERTEL
MÜNCHEN - BRAUNSCHWEIG - KÖLN
DR. W. MULLER-BORE - BHAUNSCHWEIQ H. W-QROENING. D)PU-INS - MÜNCHEN DR.P.DEUFEL, DI^.-CHEM.- MÜNCHEN OR- A. SCHÖN. DIPL-CHEM. · MÜNCHEN WERNER HERTEL. DIPL.-PHY5 · KÖLN
37-3
SOCIETE LORRAINE DE DECOLLETAGE ET DE CONSTRUCTIONS MECANIQUES
Vorrichtung zur. Entnahme einer Metallprobe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme einer Metallprobe, mit einer Form für die Probe, die in einer Verbindungszone mit einem geraden Entnahmerohr verbunden ist, das so nach außen vorspringt, daß es in einen Strom von geschmolzenem Metall eingeführt werden kann, um die Probe zu entnehmen, wobei die Verbindungszone zwischen dem Entnahmerohr und der Form von einem Mantel umgeben ist, der insbesondere aus entwässerter Pappe besteht, nach Hauptpatent 2 311 839,
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8 MÖNCHEN 80 · SIEBEItTSTE. 4 · POB 860720 · KABEL·: ΜΤΤΕΒΟΡΛΤ · TEt. iOS9) 471079 · TELEX: 5-23609
Im Hauptpatent ist insbesondere unter Schutz gestellt, daß das äußere Ende des Entnahmerohrs abgeschrägt ist, wobei die Abmessung des Querschnitts des Mantels in Höhe der Verbindungszone in einer Richtung senkrecht zur Achse des Entnahmerohrs und in einer Ebene durch, die Achse des Entnahmerohrs und die Hauptachse der Abschrägung kleiner als die Hauptabmessung des größten Querschnitts der Form ist.
Wenn es erwünscht ist, zusätzlich zur von der Form gelieferten Probe in Gestalt einer Münze bzw. Medaille eine Probe in Gestalt eines zylindrischen Stabs zu erhalten, der in einem Gerät zur quantitativen Schnellanalyse auswertbar ist, stellt sich heraus, daß der mit der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, insbesondere bei Entnahme aus kochendem Stahl, durch das im geraden Entnahmerohr erstarrte Metall gebildete Stab Fehler aufweist,insbesondere einen axialen Hohlraum. Dieser Fehler entsteht wegen eines Drahts aus geeignetem Metall zum Beruhigen der entnommenen Probe, der im Entnahmerohr angeordnet und im allgemeinen am Ende der Abschrägung angehakt ist. Der so entstandene fehlerhafte zylindrische Probestab kann nicht in einem Gerät zur quantitativen Schnellanalyse ausgewertet werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, diesen Mangel bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent zu überwinden.
Eine Vorrichtung zur Entnahme einer Metallprobe, mit einer Form für die Probe, die in einer Verbindungszone mit einem geraden Entnahmerohr verbunden ist, das so nach außen vorspringt, daß es in einen Strom von geschmolzenem Metall eingeführt werden kann, um die Probe zu entnehmen, wobei die Verbindungszone zwischen dem Entnahmerohr und der Form von einem Mantel umgeben ist, und wobei insbesondere das äußere Ende des Entnahmerohrs abgeschrägt ist und die Abmessung des Querschnitts des Mantels in Höhe der Verbindungszone in einer Richtung senkrecht zur Achse des Entnahmerohrs und in einer Ebene durch die Achse des Entnahmerohrs und die Hauptachse der Abschrägung kleiner als die Hauptabmessung
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des größten Querschnitts der Form ist, und mit einem Metalldraht zum Beruhigen der entnommenen Probe, insbesondere im Entnahmerohr, nach Hauptpatent 2 311 839, ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch ein zweites Rohr, das in die Form entgegengesetzt zur Verbindungszone der Form mit dem Entnahmerohr mündet.
Die Erfindung wird dadurch weitergebildet, daß das zweite Rohr gerade, gleichachsig zum Entnahmerohr und entgegengesetzt zu diesem relativ zur Mitte der Form angeordnet ist.
Vorzugsweise ist das zweite Rohr von einem Kern aus demselben feuerfesten Werkstoff umgeben, der sich innerhalb des rohrförmigen Mantels befindet, der vorzugsweise aus entwässerter Pappe besteht und der die Form umgibt.
Es empfiehlt sich ferner, daß das zweite Rohr vorzugsweise kreiszylindrisch und insbesondere aus Metall ist sowie an seinem zur Form entgegengesetzten Ende durch einen metallischen Draht, vorzugsweise aus Stahl, verschlossen ist.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent so zu verbessern, daß bei verringerten Fertigungskosten die Abmessung in Richtung quer zur Einführungsrichtung des Entnahmerohr in den Strom des geschmolzenen Metalls verkleinert ist.
Eine Vorrichtung zur Entnahme einer Metallprobe, mit einer Form für die Probe, die in einer Verbindungszone mit einem geraden' Entnahmerohr verbunden ist, das so nach außen vorspringt, daß es in einen Strom von geschmolzenem Metall eingeführt werden kann, um die Probe zu entnehmen, wobei die Verbindung zwischen dem Entnahmerohr und der Form von einem Mantel umgeben ist, und wobei insbesondere das äußere Ende des Entnahmerohrs abgeschrägt ist und die Abmessung des Querschnitts des Mantels in Höhe der Verbindungszone in einer Richtung senkrecht zur Achse des Entnahmerohrs und in einer
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Ebene durch die Achse des Entnahmerohrsund die Hauptachse der Abschrägung kleiner als die Hauptabmessung des größten Querschnitts der Form ist und wobei die Form einen Verbindungskanal aufweist, in den das Entnahmerohr einführbar ist, nach Hauptpatent 2 311 839, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal gekrümmt ist und einen Winkel mit der Längsachse der Form einschließt.
In diesem Fall kann der Mantel der Form am Ende eines geraden Handhabungsrohrs befestigt sein, wobei die Krümmung des Verbindungskanals dem in diesen eingeführten Entnahmerohr eine zweckmäßige Neigung zur Probenahme gestattet.
Die Erfindung wird ferner dadurch weitergebildet, daß die geneigte Achse des Verbindungskanals in der Mittellängsebene der Form liegt oder daß die geneigte Achse des Verbindungskanals in einer Ebene durch die Längsachse der Form und senkrecht zur Mittellängsebene der Form liegt. .
Vorzugsweise ist der Verbindungskanal um 45° gekrümmt, wobei die Abschrägung ihrerseits ebenfalls 45° aufweist, so, daß die Ebene der Abschrägung parallel zur Längsachse des Mantels verläuft. ■
Vorzugsweise springt das in den Verbindungskanal eingeführte Entnahmerohr aus dem Mantel in einer Zone vor, die von der Verbindungslinie zwischen dem Mantelrand und dem Vorderende des Mantels durchsetzt ist.
Das Vorderende kann durch eine einfache Scheibe gebildet sein, insbesondere aus entwässerter Pappe, die mit dem Rand des Mantels verhaftet, insbesondere verklebt ist.
Wenn die Form einen Verbindungskanal aufweist, der insbesondere gerade ist, ist es zweckmäßig, daß der Verbindungskanal nahe
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seines Eintritts in die Form eine Einschnürung aufweist, um als Anschlag das Einführen des Entnahmerohrs in den Verbindungskanal zu begrenzen.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 im wesentlichen im Längsschnitt eine Probenahmevorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 im Längsschnitt eine Probenahmevorrichtung, deren Form einen gekrümmten Verbindungskanal hat;.
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung Mn. Fig. 2;
Fig. 4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in Fig. 2 und
Fig. 5 eine Form, deren Verbindungskanal eine Einschnürung hat.
Die in Fig. 1 abgebildete Vorrichtung 1 zur Entnahme einer Metallprobe hat eine Form 2 für die Probe, die in einer Verbindungszone J an ein gerades Rohr 3 angeschlossen ist, das nach außen vorspringt. Das gerade Rohr 3 kann in einen Strom geschmolzenen Metalls eingeführt werden, um die Probe zu nehmen; dieser Metallstrom wird insbesondere erhalten, wenn flüssiges Metall von einer Gießpfanne mit geschmolzenem Metall in eine Gußform oder in einen Verteiler gegossen wird. Das Ende des Rohrs wird also in den Metallstsrom eingeführt, der von der Gießpfanne zur Gießform oder zum Verteiler fließt, wie im Hauptpatent erläutert ist.
Die Verbindungszone J der Form 2 des Rohrs 3 ist von einem Mantel 17 umgeben, insbesondere aus entwässerter Pappe, der, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, vom Ende mit dem vorspringenden Rohr 3 nach hinten verlängert ist. Ein Kern 14 aus feuerfestem Werkstoff kann zwischen dem Mantel 17 und dem Rohr 3 vorgesehen sein.
Das äußere Ende 11 des Rohrs 3 ist abgeschrägt; die Abmessung .
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des Querschnitts des Mantels 17 in Höhe der Verbindungszone J in Richtung senkrecht zur Achse des Rohrs 3 und in einer Ebene Q durch die Achse des Rohrs 3 und die Hauptachse der Abschrägung ist kleiner als die Hauptabmessung L des maximalen Querschnitts der Form.
Im übrigen wird vorsorglich auf das Hauptpatent verwiesen.
Im Betrieb gestattet die Form 2 die Entnahme von Proben in Gestalt ,einer abgeflachten Medaille oder Münze , und der Querschnitt des Mantels 17 ist im wesentlichen rechteckig, wobei die innere Schmalseite kürzer als L ist. ■
Ein Draht 18 aus geeignetem Metall zum Beruhigen der genommenen Probe, insbesondere ein Aluminiumdraht bei der Probenahme von Stahl, befindet sich im Rohr 3. Der Draht 18 hat im wesentlichen eine Sinus-Form und ist am Ende 11 des Rohrs 3 angehakt, das gewöhnlich aus Quarz gefertigt ist.
ErfindungsgemäB hat die Vorrichtung 1 ein zweites Rohr 30, das in einen Abschnitt 31 der Form 2 entgegengesetzt zur Verbindungszone J mündet.
Vorzugsweise ist das zweite Rohr 30 gerade und auf derselben Achse wie das erste Rohr fest liegend ausgebildet; das Rohr befindet sich dann entgegengesetzt zum Rohr 3,bezogen auf die Mitte R der Form 2.
Vorteilhafterweise ist das zweite Rohr 30 von einem Kern 32 aus ' demselben feuerfesten Werkstoff"umgeben, der sich innerhalb des , rohrartigen" Mantels 17 befindet, der sich über den Kern 32 hinaus erstreckt.. ;
; Das zweite Rohr 30 ist vorzugsweise kreiszylindrisch, insbesondere metallisch. Das Rohr 30 kann leicht in die Form 2 eingeführt
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werden, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist; das geschmolzene Metall, das in die Form 2 eintritt, strömt anschließend in das Rohr 30.
Das Verschließen des zur Form 2 entgegengesetzten Endes des Rohrs 30 erfolgt durch einen metallischen Draht 33f insbesondere aus Stahl, dessen Ende 33a in das Rohr 30 eingesetzt ist. Der Draht 33 ist so gekrümmt, daß er in den Kern 32 aus feuerfestem Werkstoff eindringen und dort befestigt werden kann. Ein ausreichendes Spiel ist zwischen der Außenfläche des Endes 33a und der Innenfläche des Rohrs 30 vorhanden, damit im Rohr 30 enthaltene Luft in Richtung nach außen' zum Kern 32 bei Einströmen des geschmolzenen Metalls austreten kann.
Mit der erfindungsgemäßen Probenahmevorrichtung, insbesondere wie sie in Fig. 1 abgebildet ist, drückt bei Entnahme aus kochendem Stahl der Druck des Stahlstrahls den Draht 18 aus geeignetem Metall zurück, um den Stahl in der metallischen Form 2 zu beruhigen. Das Rohr 30, das sich in Strömungsrichtung des Metalls hinter der Form 2 befindet, wird mit flüssigem Metall gespeist, das durch den Draht 18 beruhigt ist, und die im Rohr 30 geformte Probe hat die Form eines zylindrischen Stabs ohne Fehler, insbesondere ohne Hohlräume, so daß sie .zur Untersuchung durch ein Schnellprüfgerät geeignet ist.
Dies ist allerdings nicht der Fall für die im Rohr 3 gebildete Probe, da der Draht 18 durch den anfänglichen Strom des geschmolzenen Metalls in die Form 2 mitgerissen worden ist, so daß die im Rohr. 11 geformte Probe aus nicht genügend beruhigtem Metall entstanden ist und daher, wie bereits oben ausgeführt wurde, einen axialen Hohlraum besitzt, so daß die Probe nicht mit· einem Schnellprüfgerät untersucht werden kann.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, das unabhängig von dem eben beschriebenen Ausführungsbeispiel oder zusammen mit diesem verwendet werden kann, gibt bei verringerten Herstellungskosten eine Probenahmevorriehtung
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an, deren ■ Abmessung. in Richtung quer zur Einführungsrichtung D (Fig.2)des Rohrs in den Strom geschmolzenen Metalls verringert ist.
Eine derartige Vorrichtung ist besonders zweckmäßig, wenn der Raum zwischen der Gießpfanne mit dem geschmolzenen Metall und der Gießform oder dem Verteiler, in die bzw. den das Metall von der Gießpfanne gegossen wird, sehr eng ist.
Zu diesem Zweck hat, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Form 2 einen gekrümmten Verbindungskanal 7d, dessen Achse E einen Winkel et mit der Längsachse K der Form bildet. Das Rohr 3 ist an diesem gekrümmten Teil gesichert , und die Achse des Rohrs 3 bildet ebenfalls einen Winkel <λ> mit der Achse K.
Die Form 2 besteht im wesentlichen aus Stahl und hat zwei nebeneinanderliegende Formhälften, wie genauer im Hauptpatent erklärt ist. Die Formhälften sind symmetrisch zur Zeichenebene von Fig. 2. Der Kanal 7d wird durch zwei nebeneinanderliegende,, halbzylindrische, gekrümmte Verlängerungen gebildet, die so zusammengefügt sind, daß sie.ein Rohr darstellen.
Die beiden Formhälften der Form 2 können durch einen Ring 10 in Höhe der eigentlichen Form zusammengehalten werden und durch einen zylindrischen Ring 8a, um die beiden halbzylindrischen, gekrümmten •Verlängerungen, die den Kanal 7d bilden, zusammenzuhalten. Die Ringe 8a und 10 bestehen insbesondere aus entwässerter Pappe.
Das Rohr 3, das in den gekrümmten Kanal 7d eingeführt ist, springt aus dem Mantel 17 in eine Zone S quer zur Verbindungslinie t zwischen dem Rand des Mantels 17 und dem vorderen Ende 34 des Mantels 17 vor. Vorzugsweise ist das Rohr 3 bei 35 mit dem Mantel 17 und mit dem vorderen Ende 34 verhaftet, insbesondere verklebt.
Im Längsschnitt, vgl. Fig. 2, verläuft das Rohr 3 durch den Scheitel des Winkels, der von den Schnittlinien (von der Schnittebene)
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- 10 des Mantels 17 und des Endes 34 gebildet ist.
Vorzugsweise beträgt der Winkel Oi 45° und ist das Ende 11 des . Rohrs 3 ebenfalls auf 45° abgeschrägt, so daß seine Ebene parallel zur Achse K verläuft, die der Form 2 und dem Mantel 17 gemeinsam ist.
Die geneigte Achse E des Verbindungskanals 7d kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, in der Mittellängsebene der Form 2 liegen; diese Mittellängsebene fällt mit der Zeichenebene der Figur zusammen. Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem in Fig. 2 abgebildeten Ausführungsbeispiel die Abmessung d1' des Querschnitts des Mantels 17 und des Endes 34 in Höhe der Verbindungszone J und in Richtung senkrecht zur Achse des Rohrs 3 sowie in einer Ebene durch die Achse des Rohrs 3 und die Hauptachse der das Ende 11 bildenden Abschrägung kleiner als die Hauptabmessung L des maximalen Querschnitts der Form 2 ist. Das Ausführungsbeispiel von Fig. 2 gestattet also ebenfalls dem Bediener, das Rohr 3 in den Strahl 22 des strömenden Metalls tief einzuführen, ohne ein Verspritzen des flüssigen Metalls hervorzurufen, indem der Strahl im wesentlichen senkrecht auf den Mantel oder dessen Vorderende auftrifft.
Nach einer in Fig. 4 gezeigten Abwandlung befindet sich die geneigte Achse E des Verbindungskanals 7d in der Ebene durch die Achse K der Form 2 und senkrecht zur" Mittellängsebene der Form
Das vordere Ende 34 kann durch eine einfache Scheibe mit Rechteckprofil gebildet se.in, insbesondere aus entwässerter Pappe, die mit dem Rand des Mantels 17 verklebt ist; ein Kern aus feuerfestem Werkstoff um die Verbindungszone J herum ist daher nicht notwendig.
Der Mantel 17 der Probenahmevorrichtungen nach Fig. 2 bis 4 kann am Ende eines geraden Handhabungsrohrs montiert sein, da der gekrümmte Verbindungskanal 7d dem Rohr 3 eine zweckmäßige
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Neigung erlaubt, um die Probe aus dem Strahl 22 des flüssigen Metalls zu entnehmen.
Daraus folgt, daß die Abmessung H der Probenahmevorrichtung in Richtung senkrecht zur Richtung D der Einführung des Rohrs 3 in den Strom. 22 geschmolzenen Metalls kleiner ist, als wenn das Rohr 3 gleichachsig mit dem Mantel 17 verlaufen würde oder der Mantel 17 am Ende eines unter den Winkel cL angeschweißten Rohrs befestigt würde.
Außerdem ist es ein Vorteil des Ausführungsbeispiels, den Verbindungskanal 7d als Verlängerung der metallischen Form 2 zu krümmen, einfachr kostengünstiger und fester zu sein, als es der Fall wäre/ wenn das Rohr 3 aus Quarz gekrümmt wäre. .
Im Ausführungsbeispiel, wo die Form 2 eine Verlängerung hat, die den Verbindungskanal 7 bildet (Fig. 5), der als Achse insbesondere die Längsachse K der Form 2 hat , ist vorzugsweise eine Einschnürung 36 des Kanals 7 in der Nähe des Eintritts des Kanals 7 in die Form 2 vorgesehen. Die Einschnürung 36, die durch eine Kehle auf der Außenfläche des Kanals 7 gebildet sein kann,dient zur Begrenzung des Eindringens des Rohrs 3 in den Kanal 7 infolge einer inneren Schulter 37, die auf diese Weise im Kanal entsteht. .
Zusammenfassend ist festzustellen, daß es möglich ist , die Innenabmessungen der Form zu erhöhen, um eine ausreichende Metallmasse für die Eichung der Prüfgeräte und zur Erzielung der notwendigen Späne für eine chemische Analyse zu gewinnen.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1 .)Vorrichtung zur Entnahme einer Metallprobe, mit einer Form für die Probe, die in einer Verbindungszone mit einem geraden Entnahmerohr verbunden ist, das so nach außen vorspringt, daß es in einen Strom von geschmolzenem Metall eingeführt werden kann, um die Probe zu entnehmen, wobei die Verbindungszone zwischen dem Entnahmerohr und der Form von einem Mantel umgeben ist, und wobei insbesondere das äußere Ende des Entnahmerohrs abgeschrägt ist und die Abmessung des Querschnitts des Mantels in Höhe der Verbindungszone in einer Richtung senkrecht zur Achse des Entnahmerohrs und in einer Ebene durch die Achse des Entnahmerohrs und die Hauptachse der Abschrägung .kleiner als die Hauptabmessung des größten Querschnitts der Form ist, und mit einem Metalldraht zum Beruhigen der entnommenen Probe, insbesondere im Entnahmerohr, nach Hauptpatent
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    gekennzeichnet durch ein zweites Rohr (30) , das in die Form (2) entgegengesetzt zur Verbindungszone (J) der Form (2) mit dem Entnahmerohr (3) mündet (Fig. 1).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rohr (30) gerade,gleichachsig zum Entnahmerohr (3) und entgegengesetzt zu diesem relativ.zur Mitte (R) der Form (2) angeordnet ist (Fig. 2) .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rohr (30) mit vorzugswexse Kreiszylinderquerschnitt metallisch und an seinem zur Form (2) entgegengesetzten Ende durch einen metallischen Draht (33),vorzugsweise aus Stahl, verschlossen ist (Fig. 1).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Form in dem rohrförmig ausgebildeten Mantel untergebracht ist, der vorzugsweise aus entwässerter Pappe besteht,
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    dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rohr <3O) innerhalb des rohrförmigen Mantels (17) angeordnet und von einem Kern (32) aus feuerfestem Werkstoff umgeben ist (Fig. 1).
  5. 5. Vorrichtung zur Entnahme einer Metallprobe/ mit einer Form für die Probe, die in einer Verbindungszone mit einem geraden Entnahmerohr verbunden ist, das so nach außen vorspringt, daß es in einen Strom von geschmolzenem Metall eingeführt werden kann, um die Probe zu entnehmen, wobei die Verbindungszone zwischen dem Entnahmerohr und der Form von einem Mantel umgeben ist, und wobei irisbesondere das äußere Ende des Entnahmerohrs abgeschrägt ist und die Abmessung des Querschnitts des Mantels in Höhe der Verbindungszone in einer Richtung senkrecht zur Achse des Entnahmerohrs und in einer Ebene durch die Achse des Entnahmerohrs und die Hauptachse der Abschrägung kleiner als die Hauptabmessung des größten Quer-' Schnitts der Form ist und wobei die Form einen Verbindungskanal aufweist, in den das Entnahmerohr einführbar ist, nach Hauptpatent 2 311 839 und insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (7d) gekrümmt ist und einen Winkel (06) mit der Längsachse (K) der Form £2) einschließt (Fig. 2 bis 4).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Form (.2) metallisch ist und insbesondere aus zwei aneinandergefügten Formhälften besteht, wobei der Verbindungskanal (7d) durch zwei gekrümmte , halbzylindrische Verlängerungen jeder Formhälfte gebildet ist, und daß das gerade Entnahmerohr (3) aus Quarz besteht (Fig. 2 bis 4).
  7. 7.' Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Achse (E) des Verbindungskanals C7d) in der Mittellängsebene der Form (2) liegt .(Fig. 2 bis 4).
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Achse (E) des Verbindungskanals (7d) in einer Ebene durch die Längsachse (K) der Form (2) und senkrecht zur Mittellängsebene der Form (2) liegt (Fig. 2 bis 4).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der die Verbindungszone umgebende Mantel aus 7 entwässerter Pappe besteht,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende (34) des Mantels (17) durch eine einfache Scheibe verschlossen ist, insbesondere aus entwässerter Pappe, die mit dem Ende des Mantels (17) so verhaftet, insbesondere verklebt ist, daß ein Kern (14) aus feuerfestem Werkstoff um die Verbindungszone (J) unnötig ist (Fig. 2 bis 4).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Form einen Verbindungskanal aufweist, in den das gerade Entnahmerohr einführbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (7) nahe seines Eintritts in die Form (2) eine Einschnürung (36) aufweist, um als Anschlag das Einführen des Entnahmerohrs (3) in den Verbindungskanal (7) zu begrenzen . (Fig. 5).
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