DE2536706A1 - Kontaktfedersatz fuer elektromagnetische relais - Google Patents

Kontaktfedersatz fuer elektromagnetische relais

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DE2536706A1 DE19752536706 DE2536706A DE2536706A1 DE 2536706 A1 DE2536706 A1 DE 2536706A1 DE 19752536706 DE19752536706 DE 19752536706 DE 2536706 A DE2536706 A DE 2536706A DE 2536706 A1 DE2536706 A1 DE 2536706A1
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Description

  • Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais mit einem Isolierstoffkörper als Träger für die einzelnen Kontaktfedern, welche in seitlichen Einschnitten des Trägers angeordnet und durch federnde Verspannung gehalten sind.
  • Herkömmliche Kontaktfedersätze, bei denen die Federn mit isolierenden Zwischenlagen einzeln aufeinander geschichtet und dann verschraubt werden, erfordern einen hohen Fertigungsaufwand. Man ist deshalb vielfach dazu übergegangen, einen Isolierstoffblock mit Längskanälen oder mit seitlichen Einschnitten zu versehen und die Kontaktfedern ohne weitere Befestigungsmittel dort zu verankern.
  • Hierbei ergibt sich das Problem, den Kontaktfedern einen genügenden Festsitz zu geben, ohne daß der Kunststoffkörper übermässig hohen Belastungen oder Verspannungen ausgesetzt wird. So ist es bereits bekannt, die Kontaktfedern mit Querwölbungen, Rastnasen und Prägungen zu versehen, um sie im Isolierstoff zu verspannen und formschlüssig gegen Längsbewegungen zu sichern. Eine problemlose Befestigung kann hiermit jedoch-insbesondere dann nicht erreicht werden, wenn die Befestigung in seitlich offenen Einschnitten des Isolierkörpers erfolgen soll. Denn die Fertigungstoleranzen bei den Kontaktfedern und beim Isolierstoffträger führen dazu, daß entweder die Feder zu locker im Einschnitt sitzt oder in einen zu engen Spalt eingepreßt wird, was wiederum zur Überbelastung und zum Brechen des Kunststoffträgers führen kann. Da die Stege zwischen den einzelnen Einschnitten im Träger aus Platzgründen nicht allzu dick gemacht werden können, sind sie gegen Verspannungen besonders empfindlich. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn der Träger aus einem duroplastlschen Kunststoff gefertigt ist, was beispielsweise bei Starkstromkontakten aus Isolierungsgründen erforderlich ist In der deutschen Auslegeschrift 1 805 583 ist weiterhin ein elektromagnetisches Relais beschrieben, bei dem die Kontaktfedern in Ausnehmungen eines Kunststoffkörpers formschlüssig verriegelt sind. Zu diesem Zweck ist an den Kontaktfedern jeweils ein federnder Lappen vorgesehen, der an einer Seite der Kontaktfeder in eine Hinterschneidung des Kunststoffkörpers greift und auf der anderen Seite der Kontaktfeder hinter einem Steg einrastet. Dieses formschlüssige Einrasten hat zwar den Vorteil, daß die Feder leicht wieder herausgenommen und ausgewechselt werden kann, es hat aber andererseits den Nachteil, daß ein gewisses Spiel in Längsrichtung der Kontaktfeder unvermeidbar vorhanden ist. Aufgrund der beiderseits von der Kontaktfeder vorzunehmenden Verrastung fehlt eine größere Anlagefläche zur Lagefixierung der Feder, außerdem müssen die Ausnehmungen für die Kontaktfederbefestigung im Isolierstoffkörper ziemlich groß gehalten sein. Da zudem die Befestigungskanten durch seitliche Einschnitte an der Kontaktfeder gewonnen werden, muß auch die Breite der Feder entsprechend groß gewählt werden, so daß die bekannte Konstruktion insgesamt nur anwendbar ist, wenn für den Kontaktfedersatz ein entsprechend großes Volumen zur Verfügung steht.
  • Außerdem ist die dort gezeigte formschlüssige Befestigung sehr stark von Fertigungstoleranzen abhängig, und schließlich sind für das Einsetzen der Federn Montagevorgänge in zwei Richtungen erforderlich, nämlich erst ein seitliches Einstecken und dann ein Verschieben in Längsrichtung der Kontaktfedern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kontaktfedersatz zu schaffen, bei dem die Kontaktfedern in seitlichen Einschnitten eines Trägers genau und sicher in ihrer Lage fixiert sind, ohne daß viel Raum für Befestigungselemente oder ein unwirtschaftlich hoher Montageaufwand erforderlich wird. Diese Befestigung soll auch die besonderen mechanischen Eigenschaften der Isolierstoffe, insbesondere von duroplastischen Formstoffen, berücksichtigen und auch äußeren mechanischen Beanspruchungen, beispielsweise Krafteinwirkungen auf den Lötanschluß, standhalten. Schließlich soll die Befestigung unabhängig von den Maßtoleranzen der Einzelteile sein und eine automatische Fertigung ermöglichen.
  • Erfindungsgernäß wird die genannte Aufyabe dadurch gelöst, daß die einzelnen Kontaktfedern jeweils mit einer Flachseite an einer Wand des Einschnitts im Träger anliegt und nach der gegenüberliegenden Seite aufgebogene, aus dem Federmaterial geformte Spannelemente besitzt, welche in in Einsteckrichtung der Kontaktfedern offenen Kammern des Trägers kraftschlüssig verspreizt sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kontaktfederbefestigung sind die Spannelemente direkt aus dem Federmaterial der Kontaktfeder mit angebrot. Das hat einerseits den Vorteil, daß kein zusätzlicher Metallträger hergestellt und mit der Feder verbunden werden muß, andererseits wird mit dem weichen Federmaterial die Gefahr vermieden, daß durch allzu steife Befestigungselemente die Belastung des Kunststoffträgers zu hoch wird. Auf Grund der Deformierbarkeit der Spannelemente können Fertigungstoleranzen in Kauf genommen werden. Durch das kraftschlüssige Verspreizen der Spannelemente in den Kammern des Trägers wird trotzdem gewährleistet, daß die Kontaktfedern einen genügenden Festsitz im Träger erhalten. Durch dieses Verspannen werden also die Kontaktfedern einerseits in ihrer Längsrichtung gesichert, andererseits definiert gegen eine Wand im Trägereinschnitt gepreßt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Spannelemente an einem durch Faltung der Xontaktfeder im Bereich der Einspannung gebildeten Befestigungsblech vorgesehen. Dadurch wird die eigentliche Kontaktfeder durch die Befestigungselemente nicht in ihrem Querschnitt geschwächt. Die Spannelemente selbst sind in einer Ausführungsform als zwei gegenläufig in spitzem Winkel zur Längsrichtung der jeweiligen Kontaktfeder abgebogene Lappen ausgebildet. Zweckmäßigerweise erhalten se in ihrer Querrichtung jeweils einen Knick, so daß beim Einspannen Fertigungstoleranzen ohne weiteres ausgeglichen werden können. In ihren am Träger angreifenden Endkanten erhalten die Lappen zweckmäßigerweise jeweils in der Mitte eine Aussparung, um einen einwandfreien Sitz der Kanten im äußeren Bereich zu erzielen. In der Nähe der Endkanten können diese Lappen auch noch fensterförmige Ausnehmungen besitzen, wodurch die Stauchquerschnitte verändert werden können.
  • Auf diese Weise ist es möglich, bei dickem Federblech die Steifigkeit und damit die Festsitzkräfte abzustimmen.
  • In einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform sind die Spannelemenge als S-förmig gebogene Lappen ausgebildet. Damit wird erreicht, daß die Verspannung nicht an einer einzigen Kante in den Kammern des Trägers erfolgt, sondern daß mindestens jeweils zwei Anlagekanten die Spannkräfte aufnehmen und verteilen. Außerdem können zwischen den Spannelementen ein oder mehrere, entgegen der Einsteckrichtung der Kontaktfeder aufgebogene Stützlappen im Einschnitt des Trägers verkeilt sein. Dadurch wird die Anlage der Feder an der gegenüberliegenden Wand verbessert. Zusätzlich kann auch ein im Bereich der Einspannung mit der Kontaktfeder verbunden nes Stützblech vorgesehen sein, welches dann Ausnehmungen für die an der Kontaktfeder ausgebildeten Spannelemente aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Spannelemente als zylinderförmige Spannhülsen ausgebildet. In diesem Fall können die Kammern des Trägers dem Querschnitt der Spannhülsen angepaßt sein, so daß die Befestigungskräfte über eine große Fläche verteilt werden.
  • Die Einschnitte des Trägers und die Kammern für die Spannelemente sind zweckmäßigerweise jeweils mit Einlaufschrägen versehen, so daß eine automatisierte Montage der Kontaktfedern möglich wird.
  • In einer Weiterbildung ist außerdem an einem als Fortsatz der Kontaktfeder ausgebildeten Anschlußstift eine Sollbiegestelle durch Querschnittschwächung vorgesehen. Damit wird gewährleistet, daß allzu große äußerlich einwirkende Kräfte nicht auf die eigentliche Befestigung übertragen werden können.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1, 2 und 3 die Befestigung einer Kontaktfeder in einem Isolierstoffträger in drei Ansichten, Fig. 4 eine Kontaktfeder gemäß Fig. 1 in etwas abgewandelter Form, Fig. 5 und 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Kontaktfeder mit geänderten Spannelementen, Fig. 7, 8, 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Kontaktfederbefestigung, Fig. 10 und 11 eine Kontaktfeder gemäß Fig. 7 in etwas geänderter Aus führungs form.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist als Ausführungsbeispiel für die Erfindung die Befestigung einer Kontakt feder mit aufgebogenen Befestigungslappen in drei verschiedenen Ansichten dargestellt. Dargestellt ist ein Ausschnitt des duroplastischen Trägers 61 mit einem Schlitz 62 und kammer-förmigen Erweiterungen 63, in welchen eine Kontaktfeder 64 befestigt ist. Die Kontaktfeder ist aus einem Federband hergestellt und erhält zur Versteifung des Anschlußstiftes 65 eine Faltung 66, die sich bis in den Einschnitt 62 des Kunststoffträyers 61 fortsetzt. Die Faltung 66 verbindet den Federabschnitt 64, der an seinem Ende den Kontaktniet 67 trägt, mit dem Federabschnitt 68, der zur Befestigung der Kontaktfeder mit Spannelementen versehen ist.
  • Als Spannelemente trägt der Federabschnitt 68 zwei Federlappen 69, die durch Biegungen von etwa 45 ° gewonnen wurden, wobei die äußeren Kanten 70 annähernd parallel verlaufen. Die Maße dl bzw.
  • cl der Federlappen 69 sind größer als die Maße al und b1 der Kammern 63. Beim Einschieben der Kontaktfeder 64 in den Einschnitt 62 bis zu den Anlagestellen 71 ergeben sich Verspannungen auf Grund der übermaß. Da die Wandungen des Einschnitts 62 im duroplastischen Träger nicht elastisch sind, werden die Federlappen 69 gestaucht und die vorgesehenen Knickstellen 72 weiter gebogen. Die dabei auftretenden Kräfte nehmen die äußeren Ecken der Kammern 63 und die gegenüberliegende Wand 73 des Einschnitts 62 auf. Damit wird der Festsitz der Kontaktfeder 64 gewährleistet. Für einen einwandfreien Sitz der Kanten 70 ist in der Mitte jeweils eine Aussparung 74 vorgesehen.
  • Für die Funktion der Blattfeder 64 ist es notwendig, daß sie im Bereich der Einspannung gut an der Wand 73 anliegt. Deshalb ist zusätzlich ein aus dem Federabschnitt 68 herausgerissener Federlappen 75 vorgesehen, der nach der Stecknontage ebenfalls im Einschnitt 62 verspannt ist. Mit seinem gratigen Lappenende 76, das sich an der Wand 77 verhaken kann, trägt er zum Festsitz bei.
  • Die Faltung 66 ist gemäß Fig. 1 unter einem spitzen Winkel vorgenommen, um die Anschlußstifte 65 zum Ende zu verjüngt auszubilden und dadurch das Einführen in die Rasterlöcher einer Leiterplatte zu erleichtern. Zur Anpassung an ein Raster kann auch ein gebogener Anschlußstift 65' ausgebildet werden. Je nach Fertigungsplanung kann die Kontaktfeder 64 auch ohne Faltung 66 hergestellt werden, wobei der Federabschnitt 68 mit den Befestigungslappen 69 aus einem separaten Federband gestanzt wird und mit der Feder 64 durch Punktschweißung verbunden wird.
  • Um an die Federlappen 69 keine störenden Kräfte über die Anschlußstifte 65 heranzuführen, beispielsweise bei unsachgemäßem Einsetzen eines Relais in seine Leiterplatte, wird mit einer Aussparung 78 eine Sollbiegestelle ausgebildet.
  • Die Fig. 4 zeigt eine etwas geänderte Ausführungsform der Kontaktfederbefestigung von Fig. 1. Die Federlappen 79 sind mit gestanzten Fenstern 80 versehen; mit der Größe dieser Fenster können die Stauchquerschnitte 81 verändert werden, so daß z. B. bei dickem Federblech die Steifigkeit und damit die Befestigungskräfte abgestimmt werden können. Ansonsten ist die Kontaktfeder 64 wie in den vorangehenden Figuren ausgebildet.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Gestaltungsmöglichkeit der Kontaktfederbefestigung. An der Kontaktfeder 64 ist wiederum eine Faltung 66 vorgesehen, und als Spannelemente dienen Federlappen 82.
  • Diese Federlappen sind jedoch nunmehr mit S-förmigen Biegungen 83 versehen, welche etwas größere Abmaße als die Nuten 84 des Kunststoffträgers 61 besitzen. Die daraus resultierenden Verspannungen bewirken nach dem Einsetzen der Kontaktfedern den Festsitz. Bei dieser Ausführung ist jeweils das Federlappenende 85 in der Nutecke 86 und gleichzeitig eine Bogenpartie an der gegenüberliegenden Nutwand 87 abgestützt. Letztere übernimmt zum größten Teil die Lagezentrierung der Kontaktfeder.
  • Die Fig. 7 bis 9 zeigen wiederum in drei Ansichten eine abgewandelte Befestigung einer Kontaktfeder. Als Träger 91 dient wiederum ein Duroplastkörper, der mit einem Einschnitt 92 versehen ist. In diesem Einschnitt 92 ist eine Kontaktfeder 93 seitlich eingeschoben und mit Spannelementen gegen die Wand 107 gepreßt. Als Spannelemente sind aus der Kontaktfeder Lappen 94 herausgebogen und hülsenförmig aufgerollt. Diese Spannhülsen 94 sind in run-den Quernuten 95 des Trägers 91 verspannt. Der Festsitz wird dadurch erzeugt, daß die Spannhülsen 94 einen größeren Radius besitzen als die Nuten 95. Letztere sind außerdem mit Einlauftrichtern 96 versehen, damit das Einstecken leicht und auch automatisch erfolgen kann; dem gleichen Zweck dient eine Einlaufschräge 106 auf der gegenüberliegenden Seite.
  • Im Bereich der Einspannung ist die Kontaktfeder 93 mit einem Stützblech 97 verschweißt oder vernietet, das die Stabilität der Kontaktfeder trotz der herausgebogenen Spannhülsen gewährleistet. Wie die vorhergehenden Ausführungsformen weist auch hierbei der vom Stützblech gebildete Lötanschluß 98 eine im Querschnitt geschwächte Sollbiegestelle 99 auf. Damit wird verhindert, daß anschlußseitig zu hohe Kräfte auf die Kontaktfeder übertragen werden können. Für die Spannhülsen 94 sind im Stützblech 97 jeweils Durchbrüche 100 vorgesehen. Da die Spannhülsendurchmesser der Kontaktfeder größer sind als die Dicke des Stützblechs, ragen diese Spannhülsen durch das Stützblech hindurch und erzeugen im Träger 91 einen ausreichenden Festsitz für die Kontakt feder.
  • Das Stützblech 97 kann auch entfallen, wenn auf ein kompliziertes Werkzeug für eine gefaltete Kontaktfeder keine Rücksicht genommen zu werden braucht. Eine derartig abgewandelte Kontaktfeder 101 ist in den Figuren 10 und 11 dargestellt. Sie weist eine Faltung 102 auf, an der dann die Spannhülsen 103 angeformt sind. Die Einspannung in Nuten eines Kunststoffträgers geschieht in gleicher Weise wie bei den Figuren 7 bis 9. Ein zusätzlicher Federlappen 104 kann entgegen der Einschubrichtung im Träger verkeilt werden, um den Festsitz zu erhöhen.
  • Die Sollbiegestelle 105 am anschlußseitigen Ende der Kontaktfeder verhindert, daß allzu große, von außen angreifende Kräfte den Festsitz der Kontaktfeder beeinflussen können.
  • 13 Patentansprüche 11 Figuren

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais mit einem Isolierstoffkörper als Träger für die einzelnen Kontaktfedern, welche in seitlichen Einschnitten des Trägers angeordnet und durch federnde Verspannung gehalten sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Kontaktfedern (64; 93; 101) jeweils mit einer Flachseite an einer Wand (73; 107) des Einschnitts (62; 92) im Träger (61; 91) anliegen und nach der gegenüberliegenden Seite aufgebogene, aus dem Federmaterial geformte Spannelemente (69; 79; 82; 94; 103) besitzt, welche in in Einsteckrichtung der Kontaktfeder offenen Kammern (63; 84; 95) des Trägers kraftschlüssig verspreizt sind.
  2. 2. Kontaktfedersatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Spannelemente (69; 79; 82; 103) an einem durch Faltung der Kontaktfeder im Bereich der Einspannung gebildeten Befestigungsblech vorgesehen sind.
  3. 3. Kontaktfedersatz nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spannelemente (69; 79) als zwei gegenläufig im spitzen Winkel zur Längsrichtung der Kontaktfeder (64) abgebogene Lappen ausgebildet sind.
  4. 4. Kontaktfedersatz nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lappen (69) jeweils einen Knick (72) in Querrichtung aufweisen.
  5. 5. Kontaktfedersatz nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lappen (69) in ihren Endkanten (70) mittige Aussparungen (74) aufweisen.
  6. 6. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lappen (79) fensterförmige Ausnehmungen (80) in der Nähe der Endkanten aufweisen.
  7. 7. Kontaktfedersatz nach Anspruch 1 oder 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spannelemente als S-förmig gebogene Lappen (83) ausgebildet sind.
  8. 8. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Spannelementen (69; 79; 82; 103) ein entgegen der Einsteckrichtung der Kontaktfeder aufgebogener Stützlappen (75; 104) im Einschnitt des Trägers verkeilt ist.
  9. 9. Kontaktfedersatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein im Bereich der Einspannung mit der Kontaktfeder verbundenes Stützblech (97) Ausnehmungen (100) für die an der Kontaktfeder (93) ausgebildeten Spannelemente (94) aufweiset.
  10. 10. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spannelemente als zylinderförmige Spannhülsen (94; 103) ausgebildet sind.
  11. 11. Kontaktfedersatz nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Träger (91) vorgesehene Quernuten (95) dem Kreisquerschnitt der Spannhülsen (94) angepaßt sind.
  12. 12. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einschnitte des Trägers (62j 92) und die Kammern (63; 84; 95) jeweils mit Einlaufschrägen (96; 106) versehen sind.
  13. 13. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein mit der Kontaktfeder verbundener Lötanschluß (65; 98) mit einer im Querschnitt geschwächten Sollbiegestelle (78; 99; 105) versehen ist.
    L e e r s e i t e
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