DE2535052C2 - - Google Patents

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DE2535052C2
DE2535052C2 DE19752535052 DE2535052A DE2535052C2 DE 2535052 C2 DE2535052 C2 DE 2535052C2 DE 19752535052 DE19752535052 DE 19752535052 DE 2535052 A DE2535052 A DE 2535052A DE 2535052 C2 DE2535052 C2 DE 2535052C2
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vehicle
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support
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DE19752535052
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Bengt-Olof Bollebygd Se Hammar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6472Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated boom load arms for lateral displacement of the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung zur Anord­ nung auf einem Fahrzeugrahmen eines Fahrzeugs zum seit­ lichen Be- und Entladen des Fahrzeugs mit zwei in einem bestimmten Abstand voneinander angeordneten, in zuein­ ander parallelen Ebenen beweglichen Hubvorrichtungen mit je einem aus der Querprofilkontur des Fahrzeugs heraus­ schwenkbaren und auf eine Lasttragfläche auflegbaren Stützbein, dessen Schwenklager nahe bei der Querprofil­ kontur des Fahrzeugs gelagert und mit einer Arbeitsvor­ richtung mit Kolben und Zylinder versehen ist, deren eines Ende in einem Gelenk an dem Stützbein angreift und deren anderes Ende von einem weiter innerhalb der Querprofilkontur und höher als das Schwenklager des Stützbeines am Rahmen angeordneten Schwenklager getra­ gen wird, wobei der die Vorrichtung tragende Fahrzeug­ rahmen mit einer Federung gegenüber dem Fahrgestell derart versehen ist, daß eine vollständige gegenseitige Anlage von einer Anlagefläche des Stützbeines und der Lasttragfläche selbsttätig dadurch zustandekommt, daß das Schwenklager des Stützbeines unter Einwirkung der Last etwa die gleiche Höhe einzunehmen sucht wie die Lasttragfläche, wie sie aus der gattungsbildenden US-PS 34 51 568 bekannt ist.
Auch ist bereits eine Ladevorrichtung zum seitlichen Be- und Entladen eines Fahrzeugs mit zwei in einem bestimm­ ten Abstand voneinander angeordneten, in zueinander parallelen Ebenen beweglichen Hubvorrichtungen mit je einem Stützbein, das aus der Profilkontur des die Vor­ richtung tragenden Fahrzeugs heraus schwenkbar ist, be­ kanntgeworden, bei der die Stützbeine in nahe bei der Profilkontur des Fahrzeugs angeordneten Lagern schwenkbar und mit Anlageflächen versehen sind, um in einfacher Weise eine Abstützung in verschiedenen Höhenlagen zu ermöglichen (DE-OS 16 30 564).
Mit der DE-OS 15 30 924 ist bereits ein Lastfahrzeug vorgeschlagen worden, bei dem als Stützfuß wirkende Überbrückungsträger vorgesehen sind, wobei sich die Anlagefläche jedes Überbrückungs­ trägers im wesentlichen über dessen ganze Länge erstreckt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ladevorrich­ tung der eingangs genannten Art mit möglichst einfachen Mitteln besonders stabil auszubilden, um es auf sehr einfache Weise zu ermöglichen, die Abstützung der Vor­ richtung gegenüber tragenden Fundamenten von verschie­ dener Höhe außerhalb des Fahrzeugs vorzunehmen, wobei gleichzeitig eine nicht punktförmige Abstützung auf der jeweiligen Lasttragfläche möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch ge­ kennzeichneten Merkmale gelöst.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Ladevorrichtung gemäß der Erfindung bei zwei Stellungen während des Umsetzens einer Last vom Erdboden auf ein Fahrzeug und
Fig. 2 die Ladevorrichtung in Verbindung mit dem Um­ setzen einer Last von einem Straßenfahrzeug auf das die Vorrichtung tragende Fahrzeug.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist die neue Ladevor­ richtung auf einem Fahrzeug angeordnet, von dem aus sie das Umsetzen von Lasten auf dieses Fahrzeug von Funda­ menten oder Tragflächen verschiedener Höhen ermöglichen soll. Die Ladevorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Hubvorrichtungen 1, die in einem bestimmten Ab­ stand voneinander auf einem Fahrgestellrahmen 3 befe­ stigt sind. Die Hubvorrichtungen 1 haben im wesentlichen den Zweck, eine zwischen ihnen liegende Last 4 gemein­ sam anzuheben. Ferner ist ein Stützbein 5 an jeder Hub­ vorrichtung 1 vorgesehen, das in den Aufbau der Ladevor­ richtung eintritt und dazu dient, einer einseitigen Be­ lastung entgegenzuwirken, indem es eine Abstützung auf einem festen Fundament bildet.
Jede Hubvorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem schwenkbar in einem Gelenk 6 an dem Rahmen 3 gelagerten Unterarm 7 und einem Oberarm 9, dessen eines Ende schwenkbar in einem Gelenk 8 am oberen Ende des Unter­ arms 7 gelagert ist. Von dem andere Ende des Oberarms 9 hängt ein Tragseil 10 herab, das als Verbindungsmittel zur Last 4, im Falle des Ausführungsbeispiels einem Con­ tainer 4, dienen soll. Für den Betrieb der beiden Hub­ arme oder Ausleger 7 und 9 sind zwei Arbeitsvorrichtun­ gen 11, 12, je mit Kolben und Zylinder, vorgesehen, von denen die eine an ihrem unteren Ende mit einem Gelenk 13 an dem Rahmen 3 und an ihrem anderen Ende mit einem Gelenk 8 an dem oberen Ende des Unterarms 7 angebracht ist, während die andere Arbeitsvorrichtung 12 an ihrem einen Ende mit einem Gelenk 14 an dem Unterarm 7 nahe bei dessen unterem Ende und mit ihrem anderen Ende mit einem Gelenk 15 an dem einen Ende des Oberarms 9, von dem das Tragseil 10 herabhängt, verbunden ist.
Das Stützbein 5 ist mit dem Rahmen 3 durch ein Gelenk 16 verbunden, das nahe an der Außenkontur des Fahrzeugpro­ fils angeordnet ist, und ist durch eine Arbeitsvorrich­ tung 17 mit Kolben und Zylinder an dem Rahmen 3 mittels eines Gelenks schwenkbar angebracht. Die Arbeitsvor­ richtung 17 ist durch ein Gelenk 18 an ihrem äußeren Ende schwenkbar mit dem freien Ende des Stützbeins 5 ver­ bunden. Das Stützbein 5 weist ferner eine im wesentlichen ebene Anlagefläche 5 a, die sich über die ganze Ausdeh­ nung des Stützbeins 5 erstreckt, und außerdem noch eine schräge Anlagefläche 5 b an ihrem freien Ende auf.
Beim Verladen eines Containers 4, der beispielsweise auf dem Erdboden steht, werden die beiden Stützbeine 5 aus ihrer mit gestrichelten Linien angedeuteten Ruhestellung in die mit voll eingezeichneten Linien ange­ gebene Arbeitsstellung geschenkt, bei der die Stütz­ beine 5 mit ihren Schrägflächen 5 b auf die Oberflächen des Erdbodens auftreffen. Ferner werden die Hubarme 7, 9 der Hubvorrichtungen mittels der Arbeitsvorrichtungen 11, 12 aus ihrer gestrichelt angegebenen Ruhestellung in die mit vollen Linien gezeichnete Arbeitsstellung ge­ schwenkt, worauf das Tragseil 10 eingehakt wird und das Verladen des Containers 4 beginnen kann. Die Hubbewegung kann durch die beiden Arbeitsvorrichtungen 11, 12 erfol­ gen, welche die beiden Hubarme 7, 9 in den beiden Hub­ vorrichtungen 1 betätigen. Danach nimmt die Hubvorrich­ tung 1 die mit gestrichelten Linien angegebene Ruhestel­ lung ein. Die Stützbeine 5, die in diesem Falle zur Ab­ stützung gegenüber dem Erdboden dienen, wirken somit der einseitigen Belastung entgegen, die sich aus der Hubbewegung ergibt, bis der Container 4 in eine solche Lage gelangt, bei der der gemeinsame Schwerpunkt von Fahrzeug, Ladevorrichtung und Last 4 praktisch etwa in einer gemeinsamen Senkrechten mit dem Fahrzeugschwer­ punkt liegt. Nach Beendigung des Ladevorgangs wird das Stützbein 5 nach oben in seine strichpunktiert ange­ deutete Ruhelage geschwenkt, was sehr einfach mittels der Arbeitsvorrichtung 17 geschieht.
Kein Teil der Hubvorrichtung 1 einschließlich der Stütz­ beine 5 liegt dann mehr außerhalb der Kontur des Fahr­ zeugprofils.
Wenn das Fahrzeug von einer gegenüber der Fahrzeugtrag­ fläche nur wenig unterschiedlich hohen Fläche aus er­ folgt, wie es bei der Darstellung in Fig. 2 der Fall ist, wo ein Container 4 von einem Straßenfahrzeug 19 aus umgeladen wird, wird das Stützbein 5 in der Weise aus­ geschwenkt, daß es sich mit seiner langen Anlagefläche 5 a gegen die die Last 4 tragende Fläche außerhalb des Fahrzeugs anlegt. Die vollständige Anlage wird dabei selbsttätig durch die Federung des Fahrzeugrahmens 3 gegenüber dem Fahrgestell erhalten, so daß der Fahrge­ stellrahmen eine solche Neigung einnimmt, daß das Schwenklager 16 des Stützbeins 5 etwa auf die gleiche Höhe kommt wie die die Last 4 tragende Fläche außerhalb des Fahrzeugs, wodurch eine vollständige Anlage gewähr­ leistet wird.

Claims (1)

  1. Ladevorrichtung zur Anordnung auf einem Fahrzeugrahmen eines Fahrzeugs (2) zum seitlichen Be- und Entladen des Fahrzeugs (2) mit zwei in einem bestimmten Abstand von­ einander angeordneten, in zueinander parallelen Ebenen beweglichen Hubvorrichtungen (1) mit je einem aus der Querprofilkontur des Fahrzeugs (2) herausschwenkbaren und auf eine Lasttragfläche auflegbaren Stützbein (5), dessen Schwenklager (16) nahe bei der Querprofilkontur des Fahrzeugs (2) gelagert und mit einer Arbeitsvorrichtung (17) mit Kolben und Zylinder versehen ist, deren eines Ende in einem Gelenk (18) an dem Stützbein (5) angreift und deren anderes Ende von einem weiter innerhalb der Querprofilkontur und höher als das Schwenklager (16) des Stützbeines (5) am Rahmen (3) angeordneten Schwenk­ lager getragen wird, wobei der die Vorrichtung tragende Fahrzeugrahmen (3) mit einer Federung gegenüber dem Fahrgestell (2) derart versehen ist, daß eine vollstän­ dige gegenseitige Anlage von einer Anlagefläche (5 a) des Stützbeines (5) und der Lasttragfläche selbsttätig dadurch zustandekommt, daß das Schwenklager (16) des Stützbeines (5) unter Einwirkung der Last etwa die gleiche Höhe einzunehmen sucht wie die Lasttragfläche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anlagefläche (5 a) jedes Stützbeines (5) im we­ sentlichen über dessen ganze Länge erstreckt und das freie Ende jedes Stützbeines (5) mit einer zusätzlichen, zur Abstützung auf einer waagerechten Fläche in Bodenhöhe geeigneten Anlagefläche (5 b) versehen ist.
DE19752535052 1975-08-06 1975-08-06 Ladevorrichtung Granted DE2535052A1 (de)

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