DE2534931A1 - Vorrichtung zur ausdehnung einer laminationszwischenschicht - Google Patents

Vorrichtung zur ausdehnung einer laminationszwischenschicht

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DE2534931A1 DE19752534931 DE2534931A DE2534931A1 DE 2534931 A1 DE2534931 A1 DE 2534931A1 DE 19752534931 DE19752534931 DE 19752534931 DE 2534931 A DE2534931 A DE 2534931A DE 2534931 A1 DE2534931 A1 DE 2534931A1
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  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
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Description

DR A. KÖHLER M. SCHROEDER
PATENTANWÄLTE 2 5 3 A 9 3 1
S MÖNCHEN AO TELEFON: 3Ύ VT 42 FRANZ-JOSEPH-STRASSE TELEGRAMME: CARBOPAT MÖNCHEN FRANZ UO&
US 691 - S/Z - "
FORIr-WERKE AG, KÖLN
Vorrichtung zur Ausdehnung einer Laminationszwischenschicht
Lie Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zur Ausdehnung einer Larainationszwischenschicht. Die Vorrichtung umfaßt eine Konstruktion zur Zuführung einer erhitzten Bahn oder eines erhitzten Gewebes aus Laminationszwischenschichtmaterial zu eines konischen Bauteil. Zwischen der Zuführungskonstruktion und dem konischen Bauteil findet eine Streckung der Bahn statt, !■ie Bahn wird auf dem konischen Bauteil gekühlt. Die Vorrichtung weist auch eine Struktur auf, welche die Bahn in einer geraden Linie mit einem speziellen Teil des konischen Bauteils hält, so daß die Materialbahn gleichmäßig über längere Strecken gestreckt wird.
In der US-PS 3 696 186 für ein Verfahren zur Ausdehnung von biegsamem Material wird eine Struktur zum Ausdehnen von Virjylmaterial beschrieben, das als eine Zwischenschicht bei
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der Zusamraenlaminierung von Glasformscheiben bzw. -Schablonen zur Herstellung einer Autowindschtuzscheibe verwendet wird. In dieser Patentschrift wird auch eine Struktur zur Durchführung des in der Patentschrift beschriebenen Verfahrens angegeben. In dieser Patentschrift, sowie in den US-PS 2 933 759 und 3 019 475 werden Verfahren und Vorrichtungen zum Strecken einer plastifizierten Polyvinyl-Butyralbahn, die zur Bildung der Zwischenschicht einer Autowindschutzscheibe verwendet wird, angegeben. Die Strekkung dieses Materials ist notwendig, wenn ein gefärbtes Band längs einer Seitenkante des Materials angeordnet wird, so daß das Material zur Herstellung einer gefärbten Windschutzscheibe für ein Kraftfahrzeug verwendet werden kann. Insbesondere befindet sich das gefärbte Band oder Gradientband oben an der Windschutzscheibe, um die Lichtdurchlässigkeitsfähigkeit der Windschutzscheibe in diesem Bereich herabzusetzen. Diese Herabsetzung der Lichtdurchlässigkeit hilft dem Fahrer des Fahrzeugs, indem das Blendausmaß, dem er unterworfen ist, herabgesetzt wird, wodurch sein Gesichtsfeld verbessert wird.
Wenn die Gradientbandwindschutzscheibe sowohl horizontale als auch vertikale Krümmung aufweist, ist es notwendig, jede Zwischenschicht vor ihrer Anordnung zwischen zwei Glasformscheiben zu strecken. Diese Streckung ist notwendig, so daß nach dem Verbund von zwei Glasf-ormscheiben mit der Zwischenschicht die Kante des Gradientbandes bzw. zunehmenden Bandes quer über die Windschutzscheibe als eine gerade Linie erscheint, wenn die Windschutzscheibe in einem Auto eingebaut ist. In diesem gestreckten Zuäsnd sind die seitlichen Kanten der Zwischenschicht zu gekrümmten Konfigurationen mit verschiedenen Bogenlängen geformt. Um die Verarbeitung des Zwischenschichtmaterials zu erleich-
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- "Liwird das Material in großen Rollen erzeugt, wobei seine seitlichen Kanten in parallelem und geradem Zustand vorliegen. Viele einzelne Zwischenschichten können aus einer derartigen großen Materialrolle hergestellt werden.
In den oben erwähnten Patentschriften werden Verfahren und Vorrichtungen zum Strecken der ursprünglichen kontinuierlichen Länge des Zwischenschichttnaterials zu einem gestreckten Zustand beschrieben, um es für die Verwendung in einem Verbund- bzw. Laminierungsverfahren annehmbar zu machen. Die Vorrichtung der Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber den nach dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen dar, indem die vorliegende Vorrichtung sicherstellt, daß kontinuierliche Materiallängen zum gleichen Zustand gestreckt werden, jedoch ist die Vorrichtung flexibel genug, um rasche Änderungen zwischen den Streckbedingungen zu ermöglichen, so daß Zwischenschichten mit verschiedenen Krümmungsradien auf der gleichen Vorrichtung verarbeitet werden können.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Ausdehnen einer Laminationszwischenschicht angegeben. Die Vorrichtung umfaßt eine Zuführungseinrichtung zur Zuführung einer kontinuierlichen Bahn aus Laminationszwis'chenschichtmaterial von einer Zufuhr desselben. Eine Heizeinrichtung ist mit der Zuführeinrichtung verbunden, um die Bahn auf eine Temperatur zu erhitzen, bei der sie biegsamer ist. Die Heiz- und Zufuhreinrichtungen befinden sich in stationärer Stellung. Eine bewegliche Platte bzw. ein Podest befindet sich angrenzend an die beiden letzgenannten Einrichtungen. Eine regelbare Konstruktion ist vorgesehen, um die bewegliche Platte in einer Richtung quer zur Bewegungsbahn der aus der Zufuhreinrichtung zugeführten Bahn
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zu bewegen. Eine Kühlkegelstruktur ist sowohl zur Aufbringung einer Streckkraft als auch zur Kühlung d.er Bahn vorgesehen, wobei die Kühlkegelstruktur eine größere Neigungshöhe als die Breite der Bahn aufweist, wodurch ein abweichender Krümmungsradius in der Bahn entwickelt werden kann in Abhängigkeit von der Stelle längs der Neigungshöhe der Kühlkegelstruktur, über welche die Bahn wandert. Zusätzliche Konstruktionen sind zur drehbaren Anordnung der Kühlkegelstruktur auf der beweglichen Platte vorgesehen. Eine Einricltung zur Ermittlung der Kantenlage ist an der Platte befestigt, um die Lage einer Kante der Bahn bei einer Stellung zwischen der Zufuhreinrichtung und der Kühlkegelstruktur zu ermitteln. Die Einrichtung zur Ermittlung der Kantenlage entwickelt ein Signal, welches die Stellung der Kante der Bahn in Bezug darauf angibt. Eine Konstruktion ist vorgesehen, welche auf das Signal der Einrichtung zur Ermittlung der Kantenlage zur Betätigung der regelbaren Struktur anspricht, urn die bewegliche Platte 3o einzustellen, daß die Kante der Bahn in einer bestimmten Stellung mit Bezug auf die Einrichtung zur Ermittlung der Kantenlage gehalten wird und dadurch mit einer bestimmten Stellung längs der Neigungshöhe der Kühlkegelstruktur.
Die Vorrichtung der Erfindung hält die Bahn kontinuierlich in Ausrichtung mit einer bestimmten Stellung längs der Neigungshöhe der Kühlkegelstruktur, wodurch die Bahn kontinuierlich über den gleichen Teil der Kühlke^gelstruktur wandert und dadurch gleich gestreckt wird. Die Struktur ermöglicht auch, daß die Stelle, an der die Bahn über die Kühlkegelstruktur wandert, rasch durch einfache Bewegung der Einrichtung zur Ermittlung der Kantenlage mit Bezug auf die Kante der Bahn verändert wird. Indem die Kantenermittlungseinrichtung in dieser Weise bewegt wird, wird die bewegbare Platte durch die regelbare Struktur bewegt, wodurch die über eine neue Stelle auf der Kühlkegelstruktur wan-
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dert und somit ein abweichendes Verhältnis der auf die Bahnkanten aufgegebenen Streckung aufweist.
In den Zeichnungen geben
Figur 1 eine Grundrißansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
'i
Figur 2 eine Seitansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Figur 3 eine Ansicht längs der Linie 3-3 der Figur 2 und
Figur 4 eine schematische Ansicht des Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welcher das Regelsystem für die Vorrichtung darstellt, wieder.
In folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
Bei der Herstellung einer Autosicherheitswindschutzscheibe wird ein Paar Glasformscheiben mit einem dazwischengelegten Bogen eines plastifizierten Polyvinyl-Butyrals zusammenlaminiert. Die Glasformscheiben bzw. -schablonen besitzen eine ungefähre Stärke von 2,5 tnm (0,100 inch),· und die Zwischenschicht besitzt eine Stärke von 0,76 mm '(0,03 inch). Die Ausbildung einer derartigen Verbundanordnung ist in der Technik bekannt. In vielen Fällen ist es erwünscht, in die Laminationszwischenschicht ein abgedunkeltes oder zunehmend gefärbtes Band (gradient tint band) am oberen Teil derselben aufzunehmen, um die Lichtmenge, die in das Kraftfahrzeug durch den oberen Teil der Windschutzscheibe eindringen kann, herabzusetzen. Dieses spezielle Band ist allgemein als Gradientband bekannt und ist vorzugsweise abgestuft, wobei die
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Intensität der Färbung am oberen Teil der Windschutzscheibe bis zu einer Stelle im Abstand vom Boden der Windschutzscheibe abnimmt. Da die meisten neuzeitlichen Au tovjind schutz scheiben sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Krümmung besitzen, ist es notwendig, das Gradientviny!material zu der richtigen Krümmung vor der Laminierung des Vinylmaterials mit dem Glasformscheibenpaar zu strecken. Insbesondere ist es;-· damit das Ende der gefärbten Gradientlinie in der Windschutzscheibe als eine gleichmäßig horizontale Linie erscheint, wenn die Windschutzscheibe in einem Kraftfahrzeug montiert ist, notwendig, das Zwischenschichtmaterial so zu strecken, daß dessen obere und untere Kanten einen richtigen Krümmungsradius vor der Laminierung des Materials besitzen. Wenn das Material gestreckt ist, ist der untere Teil des Gradientbandes nicht horizontal. Wenn jedoch die Windschutzscheibe in einem Kraftfahrzeug montiert ist, ist der Montierwinkel der Windschutzscheibe so, daß der untere Teil des Bandes als eine gerade Linie bei Betrachtung von außerhalb des Autos erscheint.
Las für die Zwischenschicht verwendete Vinylmaterial liegt beim Kauf in einer kontinuierlichen Rolle vor, in der die gegenüberliegenden Seitenka-nten sich in praktisch paralleler Beziehung zueinander befinden. Als fe-rtiges, ausgedehntes Produkt werden begrenzte Längen der 'Zwischenschicht von der Rolle zu solcher Konfiguration geformt, daß die oberen und unteren Seitenkanten der Zwischenschicht zu gekrümmten Konfigurationen unterschiedlicher Bogenlängen gestrecktsind. Die obere Kante der Gradientbandzwischenschicht weist eine geringere Bogenlänge auf als die untere Kante.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Strecken dieses Materials wird am besten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erlfiuterfc, worin die Vorrichtung allgemein mit 10 bezeich-
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net wird. Unter Bezugnahme auf Figur 1 und 2 der Zeichnungen wird eine kontinuierliche Rolle von im Handel erhältlichem Polyvinyl-Butyral 12 gezeigt, wie sie von einer Spule (nicht gezeigt) abgewickelt wird. Die Vinylmaterialrolle ist so ausgebildet, daß eine Kante ihr entlang ein ansteigend gefärbtes Band 14 aufweist. Das Vinylmaterial wird abgewickelt und durch mehrere Spüllösungen bei einer Spülstation (nicht gezeigt) geführt. Bei einer derartigen Spülstation wird Wasser verwendet, um von der Oberfläche des Vinylmaterials feines Staubmaterial abzuwaschen, welches daraufgebracht wird, um die verschiedenen Windungen des !Materials in der Rolle während der Handhabung und des Transports getrennt zu halten.
Nach dem Durchgang durch die Spülstation wird die Bahn 12 um eine Trommel 16 geführt, die auf einer Achse 18 drehbar gelagert ist, welche wiederum durch ein Paar aufrechtstehende Bauteile 20 gehalten wird. Die aufrechtstehenden Bauteile sind an einer Grundplatte 22 befestigt und werden ferner durch Klammerbauteile 24 gehalten. Ein Motor 26 ist vorgesehen, der ein Zahnrad 28 antreibt. Der Motor ist auf einer mit einem der Klammerbauteile 24 verbundenen Trägerkonstruktion 30 montiert. Das Zahnrad 28 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 32, das mit der Trommel- 16 verbunden ist.
Die die Trommel 16 haltende Achse 18 besitzt ein hohles Inneres und überragt lediglich einen Teil des Weges in die Trommel auf jeder.Seite derselben. Die Trommel 16 selbst ist vollkommen geschlossen. Ein Einlaßrohr 34 oder ein Auslaßrohr 36 sind an gegenüberliegenden Enden der Achse verbunden, so daß ein Heizmedium dem Innern der Trommel 16 zugeführt werden kann. Das Heizmedium ist wirksam zur Erhitzung des Vinylmaterials, das über die Oberfläche der Trommel wandert.
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Angrenzend an die stationär angeordnete Trommel 16 und die Heizkonstruktion dafür befindet sich eine bewegliche Platte 38. Wie am besten aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, weist die linke Seite der beweglichen Platte ein Paar Stützräder 40 auf, die über eine Führungsbahn 42 bewegbar sind. Die rechte Seite der beweglichen Platte wird durch Leiträder 44 mit einer Einkerbung 46 darin abgestützt, welche die Räder auf eine Führungsbahn 48 festlegt. Ein hydraulischer Zylinder 50 betätigt einen Kolben 52, der damit verbunden eine Stange 54 aufweist. Die Stange besitzt ein Kupplungsglied 56, wodurch sie mit der beweglichen Platte 38 verbunden ist. Der hydraulische Zylinder ist aufgrund der Bewegung des Kolbens wirksam hinsichtlich der Betätigung der beweglichen Platte, um sie mit Bezug auf die stationäre Trommel 16 in verschiedene Stellungen zu bringen. Die Art und Weise, in der der Zylinder 50 betätigt wird, um eine Bewegung der Platte herbeizuführen, wird nachfolgend beschrieben.
Ein unterer Kühlkegel 58 und ein oberer Kühlkegel 60, beide abgestumpft, sind wie aus den Zeichnungen ersichtlich, durch eine vordere Stütze 62 und eine rückseitige Stütze 64 an der beweglichen Platte 38 drehbar befestigt. Während in den Zeichnungen zwei Kühlkegel gezeigt sind, kann eine beliebige Anzahl von Kühlkegeln in der erfindungsgemäßen Vorrichtung angewendet werden. Beispielsweise können ein oder mehrere Kühlkegel je nach dem Kühlausmaß, das zur Kühlung des Viny!materials notwendig ist, angewendet werden. Die Kühlung erfolgt, indem man die Kühlflüssigkeit in die Kegel durch die Einlaßrohre 59 einströmen läßt und daraus durch die Auslaßrohre 61 entfernt. Wie aus Figur 1 ersichtlich, weist ein Motor 66 einen damit verbundenen Kettenantrieb 68 auf. Der Kettenantrieb 68 treibt den unteren Kühlkegel 60 und ein zweiter Kettenantrieb 69, der durch ein Umkehrgetriebe am unteren Kühlkegel angetrieben wird, treibt den oberen Kegel an, so
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daß "beide Kegel "bei gewünschter Rotationsgeschwindigkeit angetrieben werden. Der Motor und die Kettenantriebe sind an der beweglichen Platte zur Bewegung damit befestigt.
Wie sich auch am besten aus Figur 1 ergibt, sind ein erster Eingreifkopf 70 und ein zweiter Eingreifkopf 72 durch Streben 74 bzw. 76 auf der beweglichen Platte 38 befestigt. Diese Eingreifköpfe können an jede beliebige Stelle längs einer Eingreifführungsbahn 78 bewegt werden, um die Breite des hindurchgeführten Vinylmaterials anzupassen. Die Eingreifköpfe können auch so eingestellt werden, daß sie mit verschiedenen Stellungen längs der Neigungshöhe der Kegel 58 und 60 verbunden sind. Die Eingreifköpfe werden eingestellt, indem die Bolzen, welche ihre Streben mit der Eingreifführungsbahn 78 verbinden, gelöst werden.
Der Eingreifkopf 70 ist so ausgebildet , daß die Kante der Bahn festgelegt wird und in einer bestimmten Stellung mit 3ezug auf eine Stelle auf den Kühlkegeln, welche zur Strekkung des Vinylmaterials auf eine bestimmte Konfiguration rait- bestimmten erwünschten oberen und unteren Krümmungsradien ausgewählt wurde, zu halten. Im speziellen sind, wenn die Bahn über das untere oder schmale Ende des Kegels in Nähe der vorderen Stütze 62 wandert, die auf seinen oberen und unteren Oberflächen entwickelten Krümmungsradien kleiner, als wenn die Bahn über das große Ende des Kegels in Nähe der rückseitigen Stütze 64 wandert. Die' Konstruktion dieser speziellen Erfindung ist so ausgebildet, daß zwei Funktionen erfüllt werden. Eine erste Funktion der Konstruktion besteht darin, die Bahn des Laminierungsmaterials 12 von der Trommel 16 auf den gleichen Teil der Kühlstruktur zu führen, ohne irgendeine Variation hinsichtlich der Stellung, so daß das Material kontinuierlich in einer Weise gestreckt wird, daß die entwickelten Krümmungsradien die gleichen sind. Die zweite Funktion der Vorrich-
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tung besteht darin, daß die Stelle, über welche die Bahn auf den Kühlkegeln wandert, durch Bewegung des Eingreifkopfes 70 in seiner Führungsbahn mit Bezug auf die bewegliche Platte 38 verändert werden kann und darin der Eingreifkopf auf eine neue Stellung festgelegt wird.
Der Eingreifkopf 70 nimmt in dieser bevorzugten Ausführungsform die Form eines Systems an, welches durch Luftdruck betätigt wird. Wie sich am besten aus Figur 4 ergibt, liefert eine Luftdruckquelle 80 einen kontinuierlichen Luftstrom in den Eingreifkopf 70. Die durch den Eingreifkopf wandernde Kante der Bahn 12 ist eine wirksame Einrichtung zur Änderung des Luftdrucks, der auf der anderen Seite der Luftdruckquelle ermittelt wird. Wie in Figur 4 gezeigt, bedeckt die Kante etwa die Hälfte einer Öffnung 82 gegenüber der Luftdruckquelle, so daß ein bestimmtes Luftdruckausmaß in einer Luftleitung 84 und einem Servomechanismus 85 vorliegt, welcher den Druck verstärkt und ihn auf ein Ventil aufgibt. Das Ventil 86 enthält ein Ventilelement 88, welches, links in Figur 4 betrachtet, durch eine kleine Feder 90 vorgespannt ist. Das Ventil 86 ist durch eine Leitung 92 mit der Kolbenseite des hydraulischen Zylinders 50 und durch eine Leitung 94 mit der Stangenseite des gleichen hydraulischen Zylinders verbunden. Das Ventil ist auch durch eine Leitung 96 mit einer Pumpe 98 und durch 'eine Leitung 100 mit einem Sumpf 102 verbunden. Der Sumpf 102 führt der Pumpe 98 hydraulische Flüssigkeit zu. Das Ventilelement 88 weist drei Stellungen hydraulischer Verbindungen auf. Wenn das Element in einer neutralen Mittelstellung ist, sind die Stangen- und die Kolbenseite des hydraulischen Zylinders 50 blockiert und die Pumpe 98 ist mit dem Sumpf 102 verbunden. Wenn die Kante des Bandes 12 aus dem Eingreifkopf 70 entfernt wird, wird Druckluft aus der Druckquelle 80 durch Leitung 84 auf die Servoeinrichtung 85 aufgegeben, die dann
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einen Druck auf das Ventilelement ausübt, um eine Verbindung der Pumpe mit der Kolbenseite des Zylinders .50 und der Stangenseite des Zylinders zu dem Sumpf herzustellen, wodurch die Stange 54 nach rechts, in Figur 4 betrachtet, und aufwärts, in Figur 1 betrachtet, bewegt wird. Andererseits wird, wenn die Bahn sich vollständig in den Eingreifkopf 70 unter Abdeckung der Öffnung 82 erstreckt, ein geringerer Druck in der leitung 84 ermittelt und die kleine Feder 90 bewirkt eine Vorspannung des rechten Endes des Ventilelementes zu wirksamer Verbindung mit den hydraulischen Leitungen, wodurch die Pumpe 98 mit der Stabseite des hydraulischen Zylinders verbunden wird und der_Sumpf 102 mit der Kolbenseite des Zylinders verbunden wird und der Kolben nach links, betrachtet in Figur 4, oder nach unten, betrachtet in Figur 1, bewegt wird. Es ist somit ersichtlich, daß das Ventil 86 in Abhängigkeit von den Signalen des Eingreifkopfes 70 wirksam ist, um die Bahn 12 genau auf den Kühlkegeln in ihrer Stellung festzulegen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen beschrieben. Die Bahn 12 aus handelsüblichem plastifizierten Polyvinyl-Butyral wird als Zwischenschichtmaterial verwendet. Dieses Material ist im Handel in Längen von 240 und 450 m" (800 und 1500 ft) mit verschiedenen Breiten, beispielsweise etwa 76 cm (30 inch) erhältlich.
Bei der Herstellung einer speziellen Zwischenschicht, wobei das Viny!material ,eine Breite von76 cm (30 inch) aufweist, ist die Abwickel- und Spülgeschwindigkeit des Vinylmaterials 16,5 m/min (55 feet per minute). Die Neigungshöhe jedes Kegels beträgt 190 cm (75 inch), und die Kante der Bahn mit dem entlang enthaltenen Gradientband 14 wan-
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dert über den Kegel mit einem Abstand von 25 cm (10 inch) von dessen kleinem Ende, wobei der an dem das Gradientband entlang enthaltend en Ende entwickelte Krümmungsradius 203 cm (80 inch) und das andere Ende 280 cm (110 inch) beträgt.
Die Bahn 12 wandert von der Spülstation (nicht gezeigt) über eine Leitrolle und auf die Oberfläche der Trommel 16. Die Trommel 16 wird durch den Motor 26, welcher die Zahnräder 28 und 32 betreibt, gedreht. Durch diese Antriebswirkung wird die Bahn von ihrer kontinuierlichen Zuführung durch die Spülstation und dann auf die Oberfläche der Trommel geführt. Wie sich aus Figur 2 ergibt, befindet sich die Bahn über eine wesentliche Länge mit der Trommeloberfläche in Berührung. Während dieses Kontakts wird die Bahn auf «ine Temperatur im Bereich von etwa 1040C (2200F) erhitzt, indem eine Heizflüssigkeit, wie beispielsweise Wasserdampf unter Druck, durch das Einlaßrohr 34 in das Innere der Trommel eingeführt wird. Die Heizflüssigkeit bewirkt die Erhitzung des Vinylmaterials auf eine Temperatur, bei der es in einem biegsameren Zustand vorliegt. Das Heizmedium wird aus dem Innern der Trommel durch das Auslaßrohr 36 entfernt. Die Bahn erreicht ihre höchste Temperatur etwa an einem Punkt, wo sie von der Oberfläche der Trommel entfernt wird. An diesem Punkt ist die Vinylbahn biegsam· genug, um gestreckt zu werden.
Die biegsame Bahn 12 wird zwischen dem Punkt, wo sie die Oberfläche der Trommel 16 verläßt, bis zu dem Punkt, bei dem sie in Berührung mit dem unteren Kühlkegel 58 kommt, gestreckt. Die Streckung erfolgt, da die Punkte längs der Neigungshöhe des Kegels, an denen die Bahn in Berührung kommt, sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen- und somit verschiedene Kräfte auf das Material über seine Breite ausgeübt werden. Das breite Ende des Kegels wandert mit
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einer größeren Geschwindigkeit und streckt die Bahn in dieser Umgebung zx einem höheren Ausmaß als die Bahn duroli das schmalere Ende des Kegels gestreckt wird. Die Streckkraft des unteren Kühlkegels wird von dem Motor ββ entwickelt, welcher durch den Kettenantrieb 68 den Kühlkegel antreibt. Wenn das Material gestreckt wird und von der !Trommel 16 zu dem unteren Kegel 58 wandert, werden seine beiden Kanten durch··, die Eingreif köpfe YO und 72 geführt. Der Eingreifkopf 72 erfüllt eine Funktion, die für diese spezielle Anwendung nicht von Interesse iat. Der Eingreifkopf 70 wird in dieser Vorrichtung 10 verwendet, um das Bahnmaterial festzulegen und in Ausrichtung mit der geeigneten Lage auf dem Kühlkegel 58 zu halten und die Lage der Bahn längs der Neigungshöhe dee Kegels einzustellen, was erforderlich ist, wenn unterschiedliche Krümmungsradien in der Bahn erwünscht sind.
Wenn die Bahn über die Kühlkegel 58 und 60 wandert, wird ihre Temperatur auf etwa 1CPC (500P) herabgesetzt. Dip Bahn wird von dem oberen Kühlkegel entfernt und auf ontgültige Längen geschnitten. Die Bahn wird, während sie in Berührung mit den Kühlkegeln steht, durch eine Kühlflüssigkeit wie beispielsweise Glykol gekühlt, die in die Kühlkegel durch die Einlaßrohre 51 eingeführt· wird. Die Kühlflüssigkeit fließt durch die Kegel, welche innere Leitflächen darin aufweisen, um die Kühlflüssigkeit in bekannter Weise auszurichten und wird dann durch die Auslaßrohre 61 abgezogen. Auf diese Weise wird- die Vinyl bahn erhitzt, ausgedehnt und gekühlt, bevor sie auf fertige Längen geschnitten wird, in denen die Gradienfoandkante einen kleineren Krümmungsradius als die gegenüberliegende Kante aufweist und worin das Material zur Verwendung als Laminationszwischenschicht zwischen einem Paar
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Glasformscheiben geeignet ist.
Die Bahn 12 wird von der Trommel 16 zu einer gewählten Stelle längs der Neigungshöhe des Kegels 58 durch die Ein-" wirkung des Eingreifkopfes 70 geführt. Wie sich am "besten aus Figur 4 ergibt, wird, wenn die Lokalisierung der Bahn 12 in dem Eingreifkopf 70 in einer geeigneten Stellung mittig eingestellt··, ist, ein Teil des durch die Luftdruckquelle 80 entwickelten und auf die Öffnung 82 ausgeübten Luftdrucks in der Luftleitung 84 und durch die Servoeinrichtung 85 festgestellt. Dieser Druck wirkt durch die Servoeinrichtung auf das Ventilelement 88, um es in einer solchen Stellung zu halten, daß der Kolben und die Stangenseite des hydraulischen Zylinders 50 "blockiert sind, und die Stange54 führt durch ihr Kupplungselement 56 keinerlei Bewegung der "beweglichen Platte 38, worauf die KühlkegeL befestigt sind, herbei. Wenn jedoch die Bahn in einer Richtung, beispielsweise aufwärts, wie in Figur 4 betrachtet, abzuweichen beginnt, wobei sie aus dem Eingreifkopf 70 genommen wird und längs der Feigungshöhe des Kühlkegels in einer Richtung gegen dessen breites Ende wandert, ist ein größerer Teil der Öffnung 82 unbedeckt und ein größeres Druckausmaß aus der Luftdruckquelle tritt in der Luftleitung 84 und der Servoeinrichtung 85 auf. Dieser Druck kann eventuell einen Zustand erreichen,' daß das linke Ende des Ventilelements 88 die Pumpe 98 mit der Kolbenseite des Zylinders und dessen Stangenseite mit dem Sumpf verbindet, wodurch hydraulischer Druck auf den Kolben 52 aufgegeben wird und eine Verlängerung der Stange 54 oder deren Bewegung nach oben, wie in Figur 1 betrachtet, bewirkt wird. Diese Bewegung aufgrund der Wirkung des Kupplungsgliedes 56 verursacht eine Bewegung der beweglichen Platte 38 in einer Aufwärtsrichtung, wie in Figur 1 betrachtet, wodurch sich die Kühlkegel etwas nach oben unterhalb der Bahn 12 bewegen, wodurch die Bahn in ihre richtige Lage
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längs der Neigungshöhe des Kegels zurückgeführt wird. Diese Bewegung bringt auch den Eingreifkopf 7O'in eine mit der Kante der Bahn verbundene Lage zurück, in der die Bahn etwa die Hälfte der Öffnung 82 bedeckt, wodurch der Luftdruck in der Luftleitung 84 und der Servoeinrichtung 85 herabgesetzt wird und das Ventilelement in seine zentrale oder neutrale Stellung zurückgeführt wird.
Wenn die Bahn 12 nach innen in dem Eingreifkopf 70 zu einem solchen Ausmaß wandert, daß sie praktisch die gesamte Öffnung 82 blockiert, tritt in der Luftleitung 84 und der Servoeinrichtung 85 ein niedrigerer Druck auf, was dazu führt, daß das rechte Ende des Ventilelements die Pumpe 98 mit der Stangenseite des Zylinders 50 und den Sumpf mit der Kolbenseite verbindet, wodurch-die Stange in den Zylinder gezogen wird, eine Abwärtsbewegung des Kegels, wie in Figur 1 betrachtet, bewirkt wird und eine Aufwärtsbewegung der Bahn längs der Neigungshöhe des Kegels unter Rückkehr auf ihre Ausgangsposition herbeigeführt wird. Während dieser Bewegung bewegt sich der Eingreifkopf 70 mit Bezug auf die Bahnkante zu einem Punkt, wo die Kante nochmals im Mittelpunkt ist, was bewirkt, daß das Ventilelement 88 seine neutrale oder zentrale Position sucht.
Wenn man die Stellung, bei der die Bahn 12 auf die Kühlkegel aufgebracht ist, zu verändern wünscht, so daß abweichende Krümmungsradien in den oberen und unteren Kanten der Bahn entwickelt werden, ist es notwendig, den Ein greifkopf 70 loszuschrauben und in einer gewählten Richtung gegen das schmale oder breite Ende des Kegels zu bewegen, wobei dieser Vorgang eine relative Bewegung der Bahnkante und der Eingreifköpfe 70 herbeiführt, wodurch eine damit verbundene Bewegung der Platte 38, wie vor-
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stehend "beschrieben, bewirkt wird. Wenn die Stellung er-
reicht ist, bei der das Material auf den Kühlkegeln gestreckt werden soll, wird der Eingreifkopf 70 wieder in seiner Führungsbahn 78 festgelegt.
Es wurde vorstehend eine Vorrichtung zum Strecken von Vinylmaterial beschrieben, in der das Vinylmaterial bei einer bestimmten Stellung auf dem Streckkegel gehalten wird, um damit sicherzustellen, daß das Vinylmaterial wie gewünscht kontinuierlich ausgedehnt wird. Die Vorrichtung ermöglicht auch eine einfache Änderung von der Ausdehnung mit einer Einstellung von Bedingungen zu einer Ausdehnung mit einer abweichenden Einstellung von Bedingungen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche / 1.)Vorrichtung zum Ausdehnen einer Laminationszwischen-
    VsHihicht, ge· kennzeichnet durch
    Zufuhreinrichtungen zur Zuführung einer kontinuierlichen Bahn (12) aus Laminationszwischenschichtmaterial von einem Vorrat,
    rait den Zuführeinrichtungen verbundene Heizeinrichtungen zum Erhitzen der Bahn auf eine Temperatur, bei der sie biegsam ist, wobei die Heizeinrichtungen und die Zufuhreinrichtungen stationär sind;
    eine mit den beiden letzterwähnten Einrichtungen verbundene bewegliche Platte (38);
    regelbare Einrichtungen zur Bewegung der beweglichen Platte in einer Richtung senkrecht zum Wanderungsweg der von den Zuführeinrichtungen zugeführten Bahn;
    Kühlkegeleinrichtungen (58,- 60) sowohl zur Aufbringung einer Streckkraft auf die Bahn, als auch zu deren Kühlung, wobei die Kühlkegeleinrichtungen eine größere Neigungshöhe als die Breite der Bahn besitzen, wodurch ein abweichender Krümmungsradius in der Bahn je nach der Lage längs der Neigungshöhe der Kühlkegeleinrichtung, über welche die Bahn wandert, entwickelt werden kann;
    Konstruktionen zur drehbaren Anordnung der Kühlkegeleinrichtungen auf der beweglichen Platte;
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    an der Platte befestigte Einrichtungen zur Ermittlung der Kantenlage, um die Lage einer Kante der Bahn einer Stelle zwischen der Zuführungeeinrichtung und den Kühlkegeleinrichtungen zu ermitteln, wobei die Einrichtung zur Ermitt-lung der Kantenlage ein Signal entwickelt, das die Lage der Kante mit Bezug darauf angibt und
    Einrichtungen, die·, auf das Signal der Einrichtung zur Ermittlung der Kantenlage ansprechen, um die regelbare Einrichtung zu betätigen und die bewegliche Platte so einzustellen, daß die Bahnkante in einer bestimmten Stellung mit Bezug auf die Einrichtung zur Ermittlung der Kantenlage und dadurch mit einer bestimmten Stellung längs der Neigungshöhe der Kühlkegeleinrichtungen lokalisiert gehalten wM .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung eine große Oberfläche aufweist, über die die Bahn bewegt wird- und wobei die Heizeinrichtung Wärme zu der Bahn durch Erhitzung der Oberfläche der Zufuhreinrichtung, über die sich die Bahn bewegt, zuführt.
  3. 3.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d ~a durch gekennzeichnet, daß die regelbare Einrichtung aus einer Kolben- (52) und Zylinderanordnung (50) besteht, zu der hydraulischer Druck zu deren Betätigung aufgegeben werden kann und wobei die Mittel zur Betätigung der regelbaren Einrichtung ein hydraulisches System darstellen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daßdie Kühlkegeleinrichtung (58, 60) mehr als einen Kühlkegel enthält.
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  5. 5. Vorrichtung zum Ausdehnen einer Laminationszwischenschicht, gekennzeichnet dur.q h
    eine Trommel (16);
    erste Konstruktionen zur drehbaren Anordnung der Trommel in einer fixierten Stellung;
    einen Motor (26), welcher die Trommel drehbar antreibt, um über einen Hauptteil ihrer Oberfläche eine kontinuierliche Bahn (12) aus Laminationszwischenschichtmaterial von einem Vorrat zu ziehen;
    Heizeinrichtungen zur Zuführung einer Heizflüssigkeit im Innern der Trommel, um die Bahn bei ihrer Wanderung-über die Oberfläche der Trommel auf eine Temperatur zu erhitzen, bei der das Material der" Bahn biegsam ist;
    eine Platte (38);
    zweite Konstruktionen zur drehbaren Anordnung der Platte, angrenzend an die Trommel, .wobei die Platte in einer Richtung senkrecht zu einem Bewegungsweg der die Zufuhrtrommel ■ nach dem Erhitzen verlassenden Bahn beweglich ist;
    einen hydraulischen Zylinder mit einem Zylinder (50) und einem Kolben (52), wobei der Kolben mit der Platte verbunden ist und der Zylinder die Platte durch Bewegung des Kolbens entsprechend der Einwirkung von hydraulischem Druck darauf in die richtige Lage bringt;
    einen Kühlkegel (58, 60) mit einer größeren Neigungshöhe als die Breite der Bahn;
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    eine dritte Konstruktion zur drehbaren Anordnung des Kühlkegels auf der Platte;
    einen den Kühlkegel rotierbar antreibenden Motor (66), so " daß der Kegel eine Streckkraft auf die Bahn ausübt, wenn d'ie Bahn eich von der Trommel zu dem Kegel bewegt;
    Kühleinrichtungen zur Zufuhr einer Kühlflüssigkeit im Innern des Kühlkegels, um die Bahn, wenn sie über die Oberfläche des Kühlkegels wandert, zu kühlen;
    eine Einrichtung zur Ermittlung der Kantenlage, welche ein Signal entwickelt, das die Lage einer Bahnkante mit Bezug darauf angibt;
    eine vierte Konstruktion zur Anordnung der Einrichtung zur Ermittlung der Kantenlage auf der Platte an einer Stelle, wo die Bahn durch wandert, wenn sie sich von der Trommel zu dem Kühlkegel bewegt und
    hydraulische Einrichtungen,die durch das Signal aus der Einrichtung zur Ermittlung der Kantenlage zur Zuführung hydraulischer Flüssigkeit zu dem hydraulischen Zylinder geregelt werden, wobei die Platte bewegt wird, um die Bahnkante in einer speziellen Stellung mit der Einrichtung zur Ermittlung der Kantenlage und dadurch mit einer speziellen Stellung längs der Neigungshöhe des Ktihlkegels lokalisiert zu halten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Kühlkegel auf der dritten Konstruktion gleichfalls drehbar befestigt ist, wobei die Kegel so angeordnet sind, daß die Neigungshöhen auf jedem Kegel nebeneinander verlaufen.
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