DE253410C - - Google Patents
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- DE253410C DE253410C DENDAT253410D DE253410DA DE253410C DE 253410 C DE253410 C DE 253410C DE NDAT253410 D DENDAT253410 D DE NDAT253410D DE 253410D A DE253410D A DE 253410DA DE 253410 C DE253410 C DE 253410C
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- pegs
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/07—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of multiple interengaging protrusions on the surfaces, e.g. hooks, coils
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253410 KLASSE 77 f. GRUPPE
Firma JOH. LEONHARD HESS in NÜRNBERG.
Zapfverbindung für Blechspielwaren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1912 ab.
Die zum sogenannten Verzapfen der einzelnen Teile von Blechspielwaren dienenden
kleinen Zapfen oder Lappen, die am Rande der Teile vorgesehen sind und je über den
anderen Teil gebogen werden, haben gewöhnlich gerade und parallel zueinander verlaufende
Kanten. Wenn die zu verbindenden Teile mit den Rändern gegeneinanderstoßen und an der Verbindungsstelle einen verhältnismäßig
großen stumpfen Winkel bilden oder nahezu in einer Ebene liegen, wie dies beispielsweise
auf dem Rücken oder Bauch der aus zwei symmetrischen Hälften zusammengesetzten Tierflguren der Fall ist, dann ist die
durch das bekannte Verzapfen bewirkte Verbindung eine sehr mangelhafte. Denn naturgemäß
gleiten die Lappen, die gewöhnlich paarweise derart angeordnet sind, daß ein
Lappen der einen Spielzeughälfte seitlich unmittelbar neben einem Lappen der anderen
Hälfte liegt, leicht von dem festzuhaltenden Teil ab, so daß die Verbindung sich häufig
schon beim Herunterfallen der Spielfigur auf den Fußboden oder bei sonstiger Erschütterung
oder durch die Federwirkung der Teile löst.
Den bezeichneten Mangel hat man schon seit langem erkannt. Man hat ihn dadurch
zu vermeiden gesucht, daß man die Zapfen der Spielzeugteile so anbringt, daß sie statt
nebeneinander unmittelbar gegeneinander liegen, sich also ihrer Lage nach decken. Über
die Lappen wird, während sie aufrecht stehen, ein ovales, mit Schlitz versehenes Blechscheibchen
geschoben, und die Lappen werden dann nach rückwärts umgebogen. Diese Art der Verzapfung besitzt aber, wenn auch die Verbindung
an sich eine recht zuverlässige ist, mancherlei Nachteile. Vor allem ist das Aufschieben
der kleinen, kaum mit der Hand zu fassenden Scheibchen über die Zapfen äußerst
mühsam und zeitraubend, so daß die fragliche Verbindung bei billigen Spielzeugen keine
Verwendung finden kann. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Verbindungsstellen verhältnismäßig
hoch sind, weil an ihnen drei Blech schichten übereinanderliegen. Bei" kleineren
Spielfiguren sind diese stark hervortretenden Verbindungsstellen besonders störend. Ferner
bedingt die bezeichnete Verbindung deshalb ein unschönes Aussehen, weil an den rückwärts
gebogenen Zapfen die Unterseite des Bleches sichtbar wird, die entweder metallisch
blank ist oder doch eine von der Färbung des Tieres abweichende Grundfarbe besitzt.
Eine gleiche Färbung beider Blechseiten würde andererseits viel zu kostspielig sein.
Nach der Erfindung werden die erwähnten Mängel in einfacher Weise dadurch behoben,
daß mindestens einer von den Zapfen des einen Verbindungsteiles, die seitwärts neben
den Zapfen des anderen Teiles angeordnet sind, nach seinem freien Ende hin mit einer
Verstärkung oder Verbreiterung versehen ist, welche den benachbarten Zapfen bzw. zwei
benachbarte Zapfen übergreift.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der neuen Zapfverbindung in
Aufsicht in größerem Maßstabe veranschaulicht, wobei die Zapfen zwecks größerer Deut-
Claims (1)
- lichkeit etwas auseinanderliegend gezeichnet sind, während sie in Wirklichkeit an ihren Wurzeln aneinanderstoßen.Nach den Fig. ι und 2 sind an dem einen Blechteil δ nahe beieinander zwei Lappen oder Zapfen f, f vorgesehen, und an dem anderen Blechteil α befindet sich ein einziger Lappen g, der in der Mitte zwischen den Zapfen f, f liegt. Die Lappen g besitzen eine Verbreiterung, die im ersteren Falle die Form einer nahezu ovalen Scheibe hat, im zweiten Falle dadurch gebildet ist, daß die Ränder des Lappens gegeneinander geneigt sind. Die Lappen f, f haben dagegen in bekannter Weise parallel verlaufende Ränder.Nach Fig. 3 ist nur ein in bekannter Weise ausgeführter Zapfen f vorhanden, dagegen sind zwei Zapfen g vorgesehen, die nach ihrem Ende hin verbreitert sind.Nach Fig. 4 sind an dem einen Spielzeugteil b zwei Lappen f bekannter Form in größerem Abstande voneinander angebracht und am anderen Spielzeugteil α zwei mit Verbreiterungen versehene Lappen g angeordnet, derart, daß sie sieb gegen die einander zugekehrten Ränder der Zapfen f, f legen. Wie leicht zu erkennen, könnten die Lappen g auch an der Außenseite der Zapfen liegen. Die Form der Verbreiterung kann natürlich beliebig sein.Die neue Zapfverbindung, die auch zusammen mit der bekannten Verzapfung Verwendung finden kann, gewährleistet einen völlig sicheren Zusammenhalt des Spielzeuges. Denn da nach dem Niederbiegen der Zapfen einer Verbindungsstelle diese sämtlich in einer Ebene liegen, können die geraden Zapfen und die mit einer Verbreiterung versehenen Zapfen nicht aneinander vorbeigleiten. Eine Lösung der Teile kann vielmehr erst stattfinden, wenn die mit der Verbreiterung versehenen Zapfen aufwärts gebogen werden.Um ein leichtes Zusammensetzen der Spielzeugteile mit der neuen Zapfenanordnung zu ermöglichen, werden dieselben zweckmäßig von vornherein so hergestellt, daß die geraden Zapfen in der Ebene der Verbindungsstelle liegen, daß aber die mit Verbreiterungen versehenen Zapfen senkrecht zu dieser Ebene stehen. Die Spielzeugteile lassen sich dann unmittelbar zusammensetzen, und es brauchen zur Herstellung der Verbindung nur die verbreiterten Zapfen niedergedrückt zu werden.Paten τ-An s PRU ch:Zapfverbindung für Blechspielwaren, bei der zwei aneinanderstoßende Bleche durch wechselweises Umbiegen von Zapfen des einen Blechteiles auf den anderen Blechteil zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß von nebeneinandergelegenen Zapfen der beiden Bleche wenigstens einer hinter der Wurzel verbreitert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253410C true DE253410C (de) |
Family
ID=511693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253410D Active DE253410C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253410C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2965376A (en) * | 1958-11-12 | 1960-12-20 | Kessler Milton | Pin and hoop game |
DE3135766A1 (de) * | 1981-09-09 | 1983-04-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Laengsgeteilter schlauch aus thermoplastischem kunststoff mit formgedaechtnis |
-
0
- DE DENDAT253410D patent/DE253410C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2965376A (en) * | 1958-11-12 | 1960-12-20 | Kessler Milton | Pin and hoop game |
DE3135766A1 (de) * | 1981-09-09 | 1983-04-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Laengsgeteilter schlauch aus thermoplastischem kunststoff mit formgedaechtnis |
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