DE2532752A1 - Luftreifen - Google Patents
LuftreifenInfo
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- Tyre Moulding (AREA)
Description
Dr. Gertrud Hauser eooo München 6o, 22. Juli 1975
Dipl.-Ing. Gottfried Leiser er,.*.,,,.,.,,,,,,, i»
Potentanwälte 2532752
Telefon: 83 15 10
rOtltcheckitonto: München 117078
MICHELIN & CIE
(Compagnie Generale des
Etablissements Michelin)
(Compagnie Generale des
Etablissements Michelin)
Clermont-Ferrand/Frankreich
Unser Zeichen: M 1341
Luftreifen
Die Erfindung betrifft verbesserte Luftreifen, insbesondere verbesserte Laufflächenprofile für neue oder runderneuerte
Luftreifen.
Es ist bekannt, daß beim Abrollen auf nassen Unterlagen, insbesondere mit hoher Geschwindigkeit, Haftungsprobleme
auftreten,insbesondere in bezug auf die ungleichen Drucke im Bereich der Kontaktfläche. Das Wasser hat nämlich
die Neigung, den Luftreifen im Zentrum der Kontaktfläche, wo der Druck des Luftreifens auf die Unterlage häufig am
geringsten ist, abzuheben. Der Luftreifen muß auch in der Lage sein, auf trockenen Straßen oder Unterlagen und insbesondere
in der Kurve unter befriedigenden Bedingungen, insbesondere in bezug auf die Haftung und die Abnutzung
bzw. den Verschleiß,abzurollen. Die Anforderungen, die
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Dr. Hn/de
an ein gutes Straßenverhalten unabhängig von dem Zustand der Straßen gestellt werden, sind jedoch gegensätzlich
zueinander. So ist es zur Eraelmg einer guten Haftung beim
Abrollen mit hoher Geschwindigkeit auf einer nassen Unterlage, die sich der Haftung auf trockener Unterlage nähert,
wesentlich, daß einerseits die Druckunterschiede in dem Bereich der Kontaktfläche des Luftreifens so gering wie
möglich sind und andererseits der Abfluß (die Verdrängung) des Wassers in dem Bereich der Kontaktfläche des Luftreifens
wirksam ist. Es ist demzufolge vorteilhaft, die Lauffläche durch schräg oder quer verlaufende breite und tiefe Kanäle
zu unterteilen. Dagegen ist es für das Abrollen auf trockenen Oberflächen unter Vermeidung einer unregelmäßigen Abnutzung,
d. h. einer schnelleren Abnutzung an den Rändern als in dem Mittelabschnitt der Lauffläche, insbesondere in Kurven, vorteilhaft,
in Längsrichtung durchgehende Profilelemente auf der Lauffläche, insbesondere auf den Rändern, vorzusehen.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, durch eine neue und geeignete Kombination der Elemente der Lauffläche
einen Kompromiß zu erzielen, der die oben angegebenen gegensätzlichen Forderungen erfüllt, d. h. der die Haftung des
Luftreifens beim Abrollen mit hoher Geschwindigkeit auf nassen Unterlagen verbessert, die Abnutzung (den Verschleiß)
auf der gesamten Breite der Lauffläche gleichmäßig macht und diese Abnutzung (diesen Verschleiß) auf trockenen Unterlagen
verringert.
Der erfindungsgemäße Luftreifen mit einer Lauffläche mit zwei breiten, in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten und
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breiten, quer dazu orientierten Reihen von Nuten, welche in Umfangsrichtung verlaufende Profilelementreihen begrenzen,
ist durch die folgende Kombination gekennzeichnet:
a) drei Reihen von Profilelementen sind in jeder Reihe durch
in Querrichtung verlaufende Nuten voneinander getrennt, die in bezug auf die mittlere Profilelementreihe in breite,
in Umfangsrichtung verlaufende Nuten münden, und die in bezug auf die seitlichen Reihen in die breite, benachbarte,
in Umfangsrichtung verlaufende Nute und in den der Lauffläche benachbarten Rand münden;
b) die in Querrichtung verlaufenden Nuten jeder Profilelementreihe
sind paarweise mit Ausnehmungen (Ausschnitten) einer geringeren Breite und höchstens der gleichen Tiefe wie die
Nuten miteinander verbunden;
c) die Summe der Längen der in Querrichtung verlaufenden Nuten, die paarweise miteinander verbunden sind, projiziert auf
einen Meridianquerschnitt, liegt zwischen dem 0,75-fachen
und dem 1,5-fachen der Breite der Lauffläche.
Die Breite der Lauffläche ist der bei einem Meridianquerschnitt
durch den Luftreifen gemessene Abstand zwischen den beiden seitlichen Kanten, welche die Lauffläche begrenzen, oder, wenn
die Ränder ein abgerundetes Profil haben, der Abstand, der zwischen den Schnittpunkten von zwei Tangenten gemessen wird,
die an den oberen Abschnitt der Seitenwand einerseits und an die Schultern andererseits angelegt werden, mit dem sich an
die Oberfläche der Lauffläche anschmiegenden Kreisbogen.
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Nach Definition handelt es sich bei einer in Umfangsrichtung
verlaufenden Nute um eine Nute, deren Verlauf im Mittel der Umfangsrichtung folgt und davon um nicht mehr als 45 abweicht.
Desgleichen handelt es sich bei einer in Querrichtung verlaufenden Nute um eine Nute, deren Verlauf im Mittel der
Querrichtung, senkrecht zur Umfangsrichtung, folgt und davon um nicht mehr als 30 abweicht.
Gemäß einer ersten Ausführungsform weisen die Ausnehmungen,
welche die in Querrichtung verlaufenden Nuten der seitlichen Profilelementreihen miteinander verbinden, eine Tiefe auf,
die höchstens gleich derjenigen der in Umfangsrichtung und/ oder in Querrichtung verlaufenden breiten Nuten entspricht,
und sie haben eine solche Breite, daß in dem Bereich der Kontantfläche des Luftreifens mit der Unterlage (der Straße)
und in der Kurve die Wände der Ausnehmungen sich aufeinander abstützen,mindestens in ihren in radialer Richtung am weitesten
von der Achse des Luftreifens entfernten Teilen,und daß sie sich beim Bremsen oder Beschleunigen beim Geradeauslauf
schließen.
Die Breite dieser Ausnehmungen ist höchstens gleich der Hälfte der Breite der in Querrichtung verlaufenden Nuten. Auf diese
Weise wird eine Verbesserung der Beständigkeit gegen Abnutzung (Verschleiß) an den Rändern der Lauffläche erzielt.
Gemäß einer bevorzugten Variante haben die Ausnehmungen, welche die in Querrichtung verlaufenden Nuten paarweise miteinander
verbinden, in mindestens einer seitlichen Profilelementreihe eine größere Breite als in der mittleren Profilelementreihe.
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Wenn man den Luftreifen so montiert, daß diese seitliche Profilelementreihe außen am Fahrzeug angeordnet ist, erhält
man eine verbesserte Abführung des Wassers in dem. Bereich der Kontaktfläche.
Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die in Querrichtung
verlaufenden Nuten gerade und bilden mit der Umfangsrichtung einen Winkel von 90 . Durch diese Anordn
und die Abführung des Wassers optimiert.
einen Winkel von 90 . Durch diese Anordnung wird die Haftung
Es ist dabei auch von Vorteil, daß die Ausnehmungen, welche die in Querrichtung verlaufenden Nuten paarv.'eise miteinander
verbinden, mit der Umfangsrichtung kleine oder keine Winkel bilden und von einer Profilelementreihe zu der folgenden
entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen.
Vorzugsweise sind die die in Querrichtung verlaufenden Nuten paarweise miteinander verbindenden Ausnehmungen parallel zu
den in Umfangsrichtung verlaufenden breiten Nuten, um einen Ausschnitt in den Profilelementen mit praktisch konstanter
Breite zu erhalten. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die in Umfangsrichtung verlaufenden breiten Nuten einen zickzackförmigen
oder einen sinusförmigen Verlauf haben. Die die in Querrichtung verlaufenden Nuten paarweise miteinander verbindenden
Ausnehmungen verbinden die Enden dieser Nuten miteinander. Auf diese Weise wird die Haftung in Längsrichtung
verbessert.
Selbstverständlich können unabhängig von den in Umfangsrichtung und quer dazu verlaufenden Nuten sehr schmale oder eine Breite
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von praktisch Null aufweisende Ausnehmungen mit einer geringen Länge, die vorzugsweise sinusförmig verlaufen, in Querrichtung
oder schräg angeordnet sind, mit einer geringen Tiefe in den ausgehöhlten Laufflächenelementen enden oder nicht und der
Verbesserung der Haftung und der Biegsamkeit der Profilelemente der Lauffläche dienen, vorgesehen sein.
Die Erfindung bezieht sich selbstverständlich auf Luftreifen mit einem beliebigen Aufbau. Sie eignet sich insbesondere für
Luftreifen mit radialer oder semiradialer Karkasse.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in einer ebenen Draufsicht anhand beispielhafter Ausführungsformen der
Erfindung, auf welche diese jedoch nicht beschränkt ist, Abschnitte von erfindungsgemäßen Laufflächen. Die getüpfelten
Teile stellen die Nuten, die weißen Teile die Profilelemente dar.
In der Fig. 1 sind breite, in Umfangsrichtung verlaufende
Nuten 1 und 2, die jeweils einen im wesentlichen gleichen Abstand von einem der Ränder 6 der Lauffläche haben, und
in Querrichtung verlaufende breite Nuten 7,9;"11,12; 8,10 dargestellt, welche 3 Reihen von Profilelementen 3,5 und 4
mit den Breiten Zl, Z2 und Z3 begrenzen. Die in Querrichtung verlaufenden Nuten sind gerade und bilden mit der Umfangsrichtung
einen Winkel von 90 . In der mittleren Profilelementreihe Z2 münden die in Querrichtung verlaufenden Nuten 11 und
12 jeweils in die breiten, in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten 1 und 2. In den seitlichen Profilelementreihen
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Zl und Z3 münden die in Querrichtung verlaufenden Nuten 9 und 10 in die breite, in Umfangsrichtung verlaufende Nut 1 oder 2,
während die in Querrichtung verlaufenden Nuten 7 und 8 in den angrenzenden Rand 6 der Lauffläche münden. Die in Querrichtung
verlaufenden Nuten jeder der Profilelementreihen Zl, Z2 und Z3 sind durch ihre inneren Enden durch Ausnehmungen
13 mit einer geringeren Breite und höchstens der gleichen Tiefe wie die Nuten paarweise miteinander verbunden. Die Summe der
in Querrichtung verlaufenden Nuten 7,9; 11,12 und 8,10, die paarweise miteinander verbunden sind, ist, projiziert auf
einen Meridianquerschnitt, praktisch gleich der Breite Zl +
Z2 + Z3 der Lauffläche. Man unterscheidet in Umfarigsrichtung
verlaufende Nuten einerseits und in Querrichtung verlaufende Nuten andererseits sowie Einschnitte 15, 16, 17, welche die
Beweglichkeit der Profilelemente, die durch die verschiedenen Nuten begrenzt sind, erhöhen, ohne die Massivität zu beeinträchtigen.
Die Fig. 2 stellt eine bevorzugte Ausführungsform dar, in iar sind
zwei breite Nuten 21 und 22, die zickzackförmig verlaufen
und im wesentlichen jeweils den gleichen Abstand von einem der Ränder 26 der Lauffläche haben,und breite, in Querrichtung
verlaufende Nuten 27,29; 31,32 und 23,30 zu erkennen, welche 3 Reihen von Profilelementen 23, 25, 24 mit den Breiten Zl,
Z2 und Z3 begrenzen. Die in Querrichtung verlaufenden Nuten 29, 32 und 30 sind gerade und in den Vorsprüngen der breiten,
in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten 21 und 22 angeordnet. In den seitlichen Profilelementreihen Zl und Z3 münden die
in Querrichtung verlaufenden Nuten 27 und 28 in den angrenzenden Rand 26 der Lauffläche.
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In den seitlichen Zonen Zl und Z3 der Profilelemente 23 und
sind die in Querrichtung verlaufenden Nuten 27,29 und 30,28 an ihren inneren Enden durch Ausnehmungen 33 mit einer geringeren
Breite als die Nuten 27, 29, 30 und 28, die parallel zu den in Umfangsrichtung verlaufenden breiten Nuten 21 und
angeordnet sind, paarweise miteinander verbunden. In der mittleren Zone Z2 der Profilelemente 25 sind die breiten Nuten
31,32 an ihren inneren Enden einerseits durch einen Ausschnitt 34 mit einer geringeren Breite, der auch kleiner ist als die
Ausnehmungen 33,und andererseits durch einen Einschnitt 35, dessen Breite praktisch Null ist,paarweise miteinander verbunden.
Die Summe der auf einen Meridianquerschnitt projizierten
Längen der in Querrichtung verlaufenden Nuten 27, 29, 31, 32,. 30 und 28 ist im wesentlichen gleich dem 1,1-fachen der Breite
der Lauffläche. Schließlich sind Einschnitte 36 zu erkennen, welche die Beweglichkeit der durch die verschiedenen Nuten
begrenzten Profilelemente verbessern, ohne deren Massivität zu verringern.
Standardversuche, die mit erfindungsgemäßen Luftreifen mit
einer Lauffläche, wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist, durchgeführt wurden, haben gezeigt, daß einerseits die
Luftreifen selbst bei hoher Geschwindigkeit in dem Bereichder Kontaktfläche in gutem Kontakt mit der Unterlage bleiben
und daß andererseits die relativen DruckschwankungenΔρ/ρ
(ρ = der Druck in der Mitte der Lauffläche) unter den Rändern und der Mitte der Lauffläche bei sehr hoher Geschwindigkeit
unterhalb 60 % liegt. Die gleichen Versuche, die mit Luftreifen, deren Lauffläche nicht die beanspruchte Merkmal
skombinat ion aufweist, durchgeführt wurden, haben gezeigt, daß einerseits die Kontaktfläche bei hoher Geschwindigkeit
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konkav wird und andererseits der relative Druckunterschied /±p/p, der zwischen dem Druck auf den Rändern und der Mitte
der Lauffläche besteht, 350 % beträgt. Wegen der beträchtlich verminderten relativen Druckdifferenz hat daher das Wasser
nicht mehr die Neigung, bei gleicher Geschwindigkeit den erfindungsgä
mäßen Luftreifen in der Mitte der Kontaktfläche anzuheben und ein Aquaplaning hervorzurufen. Daraus folgt
erstens eine bessere Haftung des erfindungsgemäßen Luftreifens
beim Abrollen mit hoher Geschwindigkeit auf einer nassen Unterlage. Diese Verbesserung liegt in der Größenordnung von
25 bis 30 % bei 100 km/Stunde; Zweitens werden das Straßenverhalten und drittens die Beständigkeit gegen Abnutzung (Verschleiß)
eines erfindungsgemäßen Luftreifens deutlich verbessert, weil sich beim Abrollen beim seitlichen Triften
die Ausnehmungen mit einer geringeren Breite, welche die in Querrichtung verlaufenden Nuten in jeder seitlichen Zone Zl
und Z3 paarweise miteinander verbinden, schließen. Daraus resultiert ein dachziegelartiges Übereinandergreifen und
ein gegenseitiges Abstützen der seitlichen Blöcke, wodurch eine in Umfangsrichtung verlaufende durchgehende Rippe entsteht,
in der Kurve und beim Beschleunigen und Bremsen. Außerdem ist eine Verringerung der Abnutzung (des Verschleißes)
im wesentlichen in den seitlichen Zonen der Lauffläche sowie eine im wesentlichen gleichmäßige Abnutzung der gesamten
Oberfläche der Lauffläche festzustellen.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungabrmen näher erläutert, es ist jedoch
selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung auch die verschiedensten Varianten davon umfaßt; so können beispxels-
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weise die verschiedenen in Längsrichtung verlaufenden Nuten verschiedene Amplituden aufweisen, die in Querrichtung
verlaufendenNuten können verschiedene Längen, beispielsweise geringere oder größere Längen, oder auch verschiedene
Breiten haben.
Patentansprüche;
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Claims (8)
- PatentansprücheNeuer oder runderneuerter Luftreifen mit einer Laufäche mit zwei breiten, in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten und Reihen von in Querrichtung verlaufenden breiten Nuten, welche in Umfangsrichtung verlaufende Reihen von Profilelementen begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daßa) drei Reihen (Zl, Z2, Z3) von Profilelementen (3, 4, 5;23, 24, 25), die in jeder Reihe durch in Querrichtung verlaufende Nuten (7,9; 11, 12; 8, 10; 27,29; 31, 32; 28,30) voneinander getrennt sind, einerseits in der mittleren Reihe(Z2) der Profilelemente (5;25) in breiten, in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten (1,2; 21,22) und andererseits in den seitlichen Reihen(Zl, Z3) in eine benachbarte» in Umfangsrichtung verlaufende breite Nut (1, 2; 21, 22) und in den angrenzenden Rand(6; 26) der Lauffläche münden;b) die in Querrichtung verlaufenden Nuten ( 7,9; 11, 12; 8, 10; 27, 29; 31, 32; 28, 30) jeder Reihe von Profilelementen (3, 4, 5; 23,24, 25) durch Ausnehmungen ( 13; 33, 34) mit einer geringeren Breite und höchstens der gleichen Tiefe wie diese Nuten paarweise miteinander verbunden sind;c) wobei die Summe der auf einen Meridianquerschnitt projizierten Längen der in Querrichtung verlaufenden Nuten (7, 9; 11, 12; 8, 10; 27, 29; 31, 32; 28, 30), die paarweise miteinander verbunden sind, zwischen dem 0,75 -fachen und dem 1,5-fachen der Breite der Lauffläche liegt.509886/0457
- 2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Querrichtung verlaufenden Nuten der mittleren Reihe (Z2), die nicht durch die Ausnehmungen mit geringerer Breite (34) paarweise miteinander verbunden sind, durch Einschnitte (35) einer Breite von praktisch Null paarweise miteinander verbunden sind.
- 3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausnehmungen (33), welche die in Querrichtung verlaufenden Nuten (27, 29; 28, 30) paarweise miteinander verbinden, in mindestens einer seitlichen Reihe (Zl oder Z3) der Profilelemente größer ist als die Breite der Ausnehmungen (34), welche die in Querrichtung verlaufenden Nuten (31, 32) der mittleren Reihe (Z2) der Prifolelemente paarweise miteinander verbinden.
- 4. Luftreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Breite der Ausnehmungen (33), welche die in Querrichtung verlaufenden Nuten ( 27,29; 28, 30) paarweise miteinander verbinden, höchstens gleich der Hälfte der Breite dieser in Querrichtung verlaufenden Nuten ist.
- 5. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (13; 33, 34), welche die in Querrichtung verlaufenden Nuten (7, 9; 11, 12; 8, 10; 27, 29; 31, 32; 28, 30) paarweise miteinander verbinden, mit der Umfangsrichtung schwache Winkel oder keine Winkel bilden, die von einer Profilelementreihe zu der folgenden umgekehrte Vorzeichen haben.509886/0457
- 6. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Querrichtung verlaufenden Nuten (7, 9; 11, 12; 8, 10; 27, 29; 31, 32; 23,30) gerade sindο und mit der Umfangsrichtung einen Winkel von 90 bilden.
- 7. Luftreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsric-htung verlaufenden Nuten (21, 22) zickzackförmig sind.
- 8. Luftreifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (33, 34), welche die in Querrichtung verlaufenden Nuten (27, 29; 28, 30; 31, 32) paarweise miteinander verbinden, parallel zu den in Umfangsrichtung verlaufenden breiten Nuten (21, 22) sind.5098ß6/rur>7Leerseite
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