DE2531765C3 - Vorrichtung zum Spritzen des Griffkörpers für elektrische Steckverbinder - Google Patents

Vorrichtung zum Spritzen des Griffkörpers für elektrische Steckverbinder

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DE2531765C3
DE2531765C3 DE19752531765 DE2531765A DE2531765C3 DE 2531765 C3 DE2531765 C3 DE 2531765C3 DE 19752531765 DE19752531765 DE 19752531765 DE 2531765 A DE2531765 A DE 2531765A DE 2531765 C3 DE2531765 C3 DE 2531765C3
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Heinz Streiling
Lothar Weiler
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Kabelmetal Electro GmbH
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KM Kabelmetal AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14639Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles for obtaining an insulating effect, e.g. for electrical components
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/24Assembling by moulding on contact members

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein. Vorrichtung zum Spritzen des Griffkörpers von an elektrischen Leitungen angebrachten Steckverbindern, be denen die an die Adern der Leitungen angeschlossenen Kontaktelemente in einer Brücke aus einem mechanisch festen Isoliermaterial festgelegt sind.
Bei der Herstellung derartiger Griffkörper wird heute so vorgegangen, daß die Brücke mit den Kontaktelementen, welche für einen Stecker als Steckerstifte und für eine Dose als Buchsenkontaktstücke ausgebildet $ind, in eine Spritzvorrichtung eingelegt wird, nachdem die Adern der Leitung bereits in beliebiger Weise an diese Kontaktelemente angeschlossen sind (siehe z. B. DE-AS 14 65 806). Die Fixierung der Brücke erfolgt in der Spritzvorrichtung im allgemeinen auf der einen Seite über die Leitung und auf der anderen Seite über die Kontaktelemente, was dann besonders einfach ist, wenn diese Kontaktelemente Steckerstifte sind. Diese Fixierung ist in radialer Richtung, d. h. also quer zur Achse der Kontaktelernente, ausreichend. In axialer Richtung hingegen ist diese Fixierung oft nicht genügend, sondern es kann durch den Spritzdruck, das Einfließen des Spritzmaterials oder andere Zug- bzw. Druckkräfte leicht eine axiale Verlagerung der Brücke eintreten, so daß der fertige Stecker bzw. die fertige Dose dann ein Falschmaß aufweist. Eine solche mit einem Griffkörper für Stecker oder Dose versehene Leitung ist dann nicht zu gebrauchen, sondern Ausschuß,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der es auf einfache Weise möglich ist, die Brücke mit den Kontaktelementen innerhalb der Spritzvorrichtung so fest zu legen, daß die Einhaltung Vorgegebener MaOe sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Vorrichtung mindestens ein Stift angebracht ist, der während des Spritzvorgangs unverschiebbar in der Vorrichtung festgelegt ist und dabei formschlüssig in eine Ausnehmung der Brücke eingreift
Der Vorteil einer solchen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß durch den Stift kaum eine Veränderung der Spritzvorrichtung erforderlich ist, welcher beirn Schließen der Vorrichtung automatisch in die Brücke eingreift und diese dann unverrückbar in ihrer Position hält Spritzdruck, einfließendes Spritzmaterial und andere Kräfte haben daher keinen Einfluß auf die Lage der Brücke und der fertige Griffkörper kann mit der erforderlichen Maßgenauigkeit gespritzt werden Die in der Brücke und im Griffkörper nach dem Entfernen des Stiftes verbleibende Öffnung stört die elektrischen Teile des Steckverbinders nicht und kann dementsprechend im Griffkörper verbleiben.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in Zeichnungen dargestellt
F i g. 1 zeigt eine Gesamtansicht einer Leitung mit an einem Ende angespitztem Steckerkörper und am anderen Ende angespritztem Dosenkörper.
Fig.2 gibt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch einen mit der Vorrichtung hergestellten Steckerkörper wieder, und die
F i g. 3 und 4 zeigen it weiter vergrößertem Maßstab Schnitte durch eine an die Leitung angespritzte Dose, wobei Fig.4 ein Schnitt durch Fig. 3 längs der Linie IV-IV ist
Mit 1 ist eine elektrische Leitung bezeichnet an deren einem Ende ein Steckerkörper 2 mit Steckerstiften 3 und 4 angespritzt ist während sich am anderen Leitungsende eine ebenfalls angespritzte Dose 5 mit entsprechenden Buchsenkontaktstücken befindet
Für das Anspritzen des Steckerkörpers 2 an die elektrische Leitung 1 wird so vorgegangen, daß zunächst an die Steckerstifte 3 und 4, welche in der aus einem mechanisch festen Kunststoff bestehenden Brücke 6 befestigt sind, die Adern 7 und 8 der
•to elektrischen Leitung 1 angeschlossen werden, was beispielsweise durch Löten oder Klemmen geschehen kann. Als Material für die Brücke 6 eignet sich beispielsweise Polyamid. Anschließend wird die Brücke mit Kontaktstiften und angeschlossenen Adern in eine Spritzvorrichtung eingelegt die der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Danach wird die Spritzvorrichtung verschlossen, wobei der schematisch angedeutete Stift 9 in die Ausnehmung 10 der Brücke 6 eingreift und diese damit unverrückbar in der Spritzvorrichtung festlegt
In dem ;n Fig. 2 dargestellten Beispiel verläuft der Stift 9 in der gleichen Achsrichtung wie die Kontaktstifte 3 und 4 und ist zur Fixierung der Brücke mit einer Vertiefung 11 versehen, in welche Vorsprünge 12 der Ausnehmung 10 eingreifen, so daß eine Bewegung der Brücke 6 in axialer Richtung nicht mehr möglich ist. Nach dem Fertigstellen des Griffkörpers 13 des Steckers, welcher nach dem Schließen der Spritzvorrichtung um die Brücke herumgespritzt wird, kann der Stift 9 aus der Ausnehmung 10 herausgezogen werden.
6ö wobei sich die Vorsprünge 12 elastisch verformen. Di« Ausnehmung 10 bleibt dann als Loch im Steckerkörper erhalten,
Bei der Herstellung einer Dose 5, wie sie in den Fί g. 3 und 4 dargestellt ist, wird prinzipiell genauso vorgegangen, wie schon für· den Stecker 2 nach F i g, 2 erläutert. Die Brücke 6 mit den Buchsenkontaktstücken 14 und 15 wird nach Anschluß der Adern der elektrischen Leitung in eine Spritzvorrichtung eingelegt und es wird
anschließend der hier im rechten Winkel zur Achsrichtung der Buchsenkontaktstücke 14 und 15 verlaufende Stift 9 in die Ausnehmung 10 der Brücke 6 eingefahren. Danach kann der Griffkörper 16 der Dose 5 gespritzt werden und nach Beendigung des Spritzvorganges wird beim öffnen der Spritzvorrichtung der Stifte 9, welcher als glatter Stifte ausgeführt ist, aus dem Dosenkörper herausgezogen. Der Stift 9 muß nicht genau im rechten Winkel zur Achsrichtung der Buchsenkontaktstücke verlaufen, sondern es sind auch Winkel von beispielsweise 80° oder 100° möglich. Es muß sichergestellt sein, daß die Brücke 6 unverrückbar gehalten wird, und daß die Bewegung der Spritzvorrichtung beim öffnen und
Schließen nicht behindert wird.
Die Querschnittsform des Stiftes 9 ist beliebig. Insbesondere dann, wenn der Stift gemäß den F i g. 3 und 4 quer zur Achsrichtung der Kontaktelemente verläuft, ist dieser Stift besonders einfach zu gestalten und in glatter Ausführung über seine gesamte Länge mit dem gleichen Querschnitt versehen. Dieser Stift kann im Querschnitt kreisförmig aber auch halbkreisförmig oder in Form eines Vielecks ausgebildet sein. Bei entsprechender Ausgestaltung der Brücke von Steckern bzw. Dosen ist es selbstverständlich auch möglich, mehr als einen Stift 9 in der Spritzvorrichtung anzubringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Spritzen des Griffkörpers von an elektrischen Leitungen angebrachten Steckverbindern, bei denen die an die Adern der Leitungen angeschlossenen Kontaktelemente in einer Brücke aus einem mechanisch festen Isoliermaterial festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorrichtung mindestens ein Stift (9) angebracht ist, der während des Spritzvorgangs unverschiebbar in der Vorrichtung festgelegt ist und dabei formschlüssig in eine Ausnehmung (10) der Brücke (6) eingreift
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (9) etwa im rechten Winkel zur Achse der Kontaktelemente (3, 4, 14, 15) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnf. daß der Stift (9) glatt, mit über seine gesamte Länge gleichbleibendem Querschnitt ausgebildet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (9) in Richtung der Achse der Kontaktelemente angeordnet und mit mindestens einer Vertiefung (11) versehen ist, in weiche jeweils ein elastisch verformbarer Vorsprung (12) in der Ausnehmung (10) der Brücke (6) eingreift
DE19752531765 1975-07-16 1975-07-16 Vorrichtung zum Spritzen des Griffkörpers für elektrische Steckverbinder Expired DE2531765C3 (de)

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DE2531765B2 DE2531765B2 (de) 1979-09-13
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FR2762450B1 (fr) * 1997-04-17 1999-06-11 Seb Sa Procede de fabrication d'un cordon connecteur et cordon connecteur ainsi obtenu
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