DE2023188C - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents
Elektrische SteckvorrichtungInfo
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Description
ist.
8. Steckvorrichtung nach Anspruch I, dadurcl gekennzeichnet, daß die Fassung (1; 21) in ai
sich bekannter Weise mit einer FChrungsflächi (5; 31) ausgestattet ist, um das Einschieben eine
Steckerbuchse in die Bohrung (3; 30) zu vereinfa chen, und daß diese Führungsfläche (5; 31) in ai
sich bekannter Weise aus einer kegelstumpfför mig verlaufenden Fläche am Übergang zwischei
den unterschiedlichen Bohrungen besteht, un< daß diese sich verengende Stelle eine an sich be
kannte Anschlagsfläche für einen Endabschnit des noch nicht deformierten Abschnittes de
Steckerbuchse (6; 33; 33 a) darstellt.
9. Steckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurc!
gekennzeichnet, daß die Bohrung (27) zusätz'icl zur Führungsfläche (31) mit einer Anschlag*
, lache (32) am gegenüberliegenden Ende der wei teren Bohrung (29) ausgestattet ist und daß dii
Länge der Bohrung und die relative Lage de Führungsftfche (31) zur Anschlagsfläche (32) s(
gewählt ist, daß diese mit einer Steckerbuchsi (33 a) zusammenwirken, die mit einem Vaar voi
im Abstand angeordneten zweiten Schlitten (35 a 35 b) ausgestattet ist, so daß der Endabs'.hnitt de
Steck ;rbuchse (33 α), der von den zweiten Schiit zen (35 α, 35 b) abliegt, in der Bohrung (28) liegt
während der mittlere Abschnitt der Steckerbuchsi (33 α) zwischen den zwei zweiten Schlitzen (35 a
35 b) im Bohrungsabschnitt (30) liegt.
10. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß jede Bohrung (2
27) der Fassung für die jt-ckerbuchsen (6; 33 33α) hinsichtlich dem in diese einzuschiebendei
Stöpsel so dimensioniert ist, daß der Grad des ra dialen Zusammendrückens, dem der Abschnit
oder die Abschnitte der Steckerbuchse (6; 33 33 a) unterworfen wird, der in oder durch di(
Bohrung (3; 30) eingeschoben wurde, die Elastizi tätsgrenze des Materials, aus dem die Stecker
buchse (6; 33: 33 a) besteht, überschreitet.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckvor
zu der genannten einen Seite aus der Fassung (1; 50 richtung, bestehend aus elektrisch leitenden Stöpsel
21) herausragt und den Steckerstöpsel eines Stek- Steckern und Steckerbuchsen, wobei die Steckerbuch
kers darstellt, während ein Teil des Abschnittes zur anderen Seite des zweiten Schlitzes (8; 35:
35 fl), der in die Bohrung (2; 27) eingeschoben wurde und nicht verformt wurde, den leitenden
Teil einer Steckerbuchse darstellt.
7. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsabmaße der
Steckerbuchse (6; 33; 33a), und zwar der Innendurchmesser und der Außendurchmesser der
Steckerbuchse hinsichtlich der Weite des ersten Schlitzes (7; 34; 34a) so gewählt sind, daß ein
Abschnitt zu einer Seite des Schlitzes (8; 35; 35 a)
in ausreichendem Maße radial zusammendrücksen aus einem längs- und quergeschlitzten Stück Rohi
aus elektrisch leitendem Material bestehen irnJ it
eine Fassung mit einem weiteren und einem engerer Bohrungsabschnitt unter Verformung eines Abschnit
tes der Steckerbuchsen eingepreßt sind.
Es ist bereits eine elektrische Steckvorrichtung be bekanntgeworden, deren Kontaktteil aus einem Stüd
Rohr aus elektrisch leitendem Material besteht, wo bei die Wand des Rohrstückes mit einem erster
Schlitz ausgestattet ist, der sich längs dem Rohr er streckt, und ebenso mit einem zweiten Schlitz ausge
stattet ist, der sich quer zum ersten Schlitz erstreckt Dieses Rohrstück wird unter Verformung eines Ab
bar ist, derart, daß in an sich bekannter Weise der 65 schnittes des Rohrstückes in eine Fassung eingesetzt
Außendurchmesser des radial zusammengedrückten Abschnittes (9; 36 a) im wesentlichen gleich
dem Innendurchmesser des nicht zusamnicngedie einen weiteren und einen engeren Bohrungsab
schnitt aufweist. Zur Herstellung einer elektrischer Verbindung wird jedoch bei dieser bekannten elektri
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sehen Steckvorrichtung noch ein weiteres besonderes kannter Weise in der Mitte der Länge der Stecker-
Stöselteil benötigt, welches, unabhängig von dem ge- buchse vorgesehen.
nannten Rohrstück, hergestellt werden muß, und wel- Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vor-
ches so ausgelegt ist, daß es in den weiteren Ab- teilhafte Weiterbildung erfahren, daß zwei oder meh-
schnitt des Rohrstückes, der also nicht durch die Fas- 5 rere zweite Schlitze vorgesehen sind und daß jeder
sung verformt wurde, zur Herstellung eines elektri- der zweiten Schlitze parallel zueinander angeordnet
sehen Kontaktes eingedrückt werden kann (französi- ist. Der zweite Schlitz oder Schlitze können in einer
sehe Patentschrift 1 508 317). Ebene gelegen seiri, die in an sich bekannter Weise
Bekannt ist auch eine Steckvorrichtung, insbeson- im rechten Winkel zum ersten Schlitz verläuft. Dabei
dere für gedruckte Leiterplatten, die aus einem Stek- to können die Fassung und die Bohrung so dimensiokerteil
und einem Buchsenteil besteht. Das Steckerteil niert sein, daß nur ein Teil des Abschnittes der
und das Buchsente'l können hierbei wahlweise ver- Steckerbuchse zu einer Seite des zweiten Schlitzes inwendet
werden, also das Buchsenteil kann als Stek- nerhalb der Bohrung zu liegen kommt, und ebenfalls
kerteil und umgekehrt verwendet werden. Die Siek- /so dimensioniert sein, daß der verbleibende Abschnitt
ker- und Buchsenteile sind hierbei jedoch nicht 15 der Steckerbuchse zu der genannten einen Seite aus
durchgehend zylindrisch ausgebildet, sondern weisen der Fassung herausragt und d<*n Steckerstöpsel ein^s
eine vergleichsweise komplizier e Form auf und Steckers darstellt, während en. Teil des Abschnitts
müssen jeweils für sich getrennt in einen* Formungs- zur anderen Seite des zweiten Schlitzes, der in die
prozeß hergestellt werden (USA.-Patentschrift Bohrung eingeschoben wurde und nicht verformt
2 917 723). 20 wurde, den leitenden Teil einer Steckerbuch, e darstellt.
Schließlich ist auch eine Steckerbuchse für ge- Fine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erdruckte
Schaltunger bekannt, die in Längsrichtung findung besteht darin, daß die Querschnittsabmaße
durchgehend geschlitzt ist, und deren unterer Teil ,der Steckerbuchse, und zwar der Innendurchmesser
durch eine Bohrung der Schaltungsplatte hindurch- und der Außendurchmesser der Steckerbuchsc, hingreift
und mit an der Unterseite der Schaltungsplatte »5 sichtlich der Weite des ersten Schlitzes so gewählt
vorgesehenen gedruckten Leitungsbahnen elektrisch sind, daß ein Abschnitt zu einer Seite des Schlitzes in
leitend verbunden ist, und deren zur Aufnahme eines ausreichendem Maße radial zusammendrückbar ist,
Steckerstiftes bestimmter, mit einer radialen Ein- derart, daß in an sich bekannter Weise der Außenschnürung
versehener oberer Teil einen größeren durchmesser des radial zusammengedrückten AbDurchmesser
als der koaxial hierzu angeordnete un- 30 schnittes im wesentlichen gleich dem Innendurchmestere
Teil der Steckbuchse aufweist. Die Steckbuchse ser des nicht zusammengedrückten Abschnittes der
kann jedoch hierbei nicht als Steckerstift verwendet Steckerbuchse ist.
werden und umgekehrt, so daß beide Teile getrennt Auch kann die Fassung in an sich bekannter Weise
und mit unterschiedlichem Verformungsprozeß her- mit einer Führungsfläche ausgestatiet stin, um das
gestellt ./erden müssen (deutsche Auslegeschrift 35 Einschieben einer Steckerbuchse in die Bohrung zu
1 157 683). vereinfachen, wobei diese Führungsfläche in an sich Schließlich wurde auch eine Steckverbindung be- bekannter Weise aus einer kegelstumpfförmig verlau-
kannt, die aus einem relativ kompliziert aufgebauten fenden Fläche am Übergang zwischen den unter-
Steckerstöp5"il und einem ebenso vergleichsweise korn- schiedlichen Bohrungen besteht und diese sich ver-
pliziert aufgebauten Buchsenteil besteht. Das Buch- 40 engende Stelle eine an sich bekannte Anschlagsfläche
senteil hat hier keinerlei Ähnlichkeit mit dem für einen Endabschnitt des noch nicht deformierten
Steckerstöpsel, und letzterer kann auch nicht aus dem Abschnittes der Steckerbuchse darstellt.
Buchsenteil bzw. aus dem Ausgangsmaterial dessel- Darüber hinaus kann die Bohrung zusätzlich zur
ben hergestellt werden (USA.-PrUentschrift Führungsfläche mit einer Anschlagsfläche am gegen-
2 431 583). 45 überliegenden Ende der weiteren Bohrung ausgestat-
Der Erfindung lieg» die Aufgabe zugrunde, eine tet sein, und die Länge der Bohrung und die relative
Steckvorrichtung, bestehend aus zumindest einem Lage der Führungsfläche zur Anschlagsfläche kann
Kontaktteil und einer Fassung, zu schaffen, die unter s 1 gewählt sein, daß diese mit einer Steckerbuchse
Einsparung eines Verformungsprozesses Vergleichs- 7usammenwirken, die mit einem Paar von im Abweise
einfacher he-stellbar ist. 50 stand angeordneten zweiten Schlitzen ausgestattet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der so daß der Endabschnitt der Steckerbuchse, der von
Durchmesser des engeren Bohrungsabschnittes der den zweiten Schlitzen ab liegt, in der Bohrung liegt.
Fassung und der Durchmesser der geschlitzten während der mittlere Abschnitt der Steckerbüchse,
Steckerbuchse so aufeinander abgestimmt sind, daß zwischen den zwei zweiten Schlitzen im Bohrungsab-
der durch den engeren Bohrungsabschnitt verformte 55 schnitt mit dem kleineren Durchmesser liegt,
Abschnitt der Steckerbuchse in an sich bekannter Schließlich kann jede Bohrung der Fassung für die
Weise als Steckerstöpsel in den nicht verformten Ab- Steckerbuchsen hinsichtlich dem in diese einzuschie-
schnitt der Steckerbuchse paßt. benden Stöpsel so dimensioniert sein, daß der Grad
Bei tiner vorteilhaften Ausführungsform nach der des radialen Zjsummendrückens, dem der Abschnitt
Erfindung ist vorgesehen, daß die Basis des zweiten 60 oder die Abschnitte der Steckerbuchsc unterworfen
Schlitzes entsprechend dem Durchmesserverlauf der wird, der in oder durch die Bohrung mit dem klcine-
nicht verformten Steckerbuchse oder in an sich be- ren Durchmesser eingeschoben wurde, die Elastizi-
kannter Weise über diesen hinaus gelegen ist. Hier- tätsgrenze des Materials, aus dem die Steckerbuchse
durch kann derjenige Abschnitt der Steckerbuchse, besteht, überschreitet. Es wird also hierbei das Aus-
der verformt wird, mit einem vergleichsweise gerin- 65 maß des radialen Zusammendrückens des Abschnit-
gen Kraftaufwand in die Fassung eingepreßt werden, tes oder der Abschnitte der Steckerbuchse so gewählt,
und zwar unter gleichzeitiger Verformung desselben. daß eine bleibende Verformung des betreffenden Ab-
Zweckmäßig wird der zweite Schlitz in an sich be- Schnitts oder der Abschnitte erreicht wird, wobei der
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zu einem Stöpsel verformte Abschnitt der Stecker- ten kann, der auf der anderen Seite des zweiten
buchse trotz der bleibenden Verformung und nach Schlitzes 8 gelegen ist.
Verlassen der diesen formenden Bohrung mit dem Jedes Rohr 6 wird durch Einschieben in den weitckleincrcn
Durchmesser in einem geringen Ausmaß ren Bohrungsabschnitt 4 der Bohrung 2 in Lage gcwicdcr
auseinanderfedert, wodurch die Stcckerbuchsc 5 bracht und wird so weit eingeschoben, bis ein Ende
bzw. der Stcckerstöpsel in der Fassung festgehalten an die kcgclstumpfförmig verlaufende Fläche S anwird,
steht. Das Rohr 6 wird dann weiter über die konische
An Hand von Ausführungsbeispiclcn wird die Er- Fläche 5 getrieben, und zwar in den engeren Boh-
findung nun im folgenden näher erläutert. In der rungsabschnitt 3 der Bohrung 2, und dabei wird der
Zeichnung zeigt io betreffende Abschnitt des Rohres 6 radial zusammen-
F i g. 1 eine Schniltdarstcllung einer Steckvorrich- gedrückt. Das Rohr 6 wird so weit in den engeren
tung, wobei in Vorderansicht und Seitenansicht zwei Bohrungsabschnitt 3 der Bohiung 2 getrieben, bis der
elektrisch leitende Steckerbuchsen, die in cine Fas- zweite Schlitz 8 in der Nähe der Führungsfläche 5 zu
sung eingeschoben werden sollen, gezeigt sind, liegen kommt. Der erste Schlitz 7, der längs des Mes-
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Steckvorrichtung 15 singrohres verläuft, ist ausreichend brett bemessen, so
nach F rg. 1, daß der Abschnitt des Rohres, der dann innerhalb
F i g. 3 eine Schnittdarstcllung einer Steckvorrich- des engeren Bohrungsabsthnittes 3 der Bohrung 2 zu
tung einer zweiten Ausführungsform in auseinander- liegen kommt, so zusammengedrückt wird, daß die
gezogener Darstellung, Elastizitätsgrenze des Materials, aus dem das Rohr 6
F i g. 4 eine Schnittdarstcllung einer Steckvorrich- ao besteht, überschritten wird. Das Rohr 6 ist dann
tung gemäß einer weiteren Ausführungsform nach sclbsthaltend in dem engeren Bohrungsabschnitt ander
Erfindung, geordnet.
F i g. 5 eine Draufsicht auf ein Gehäuse, das zum Da der engere Bohrungsabschnitt 3 der Bohrung 2
Aufnehmen der Steckvorrichtung gemäß Fig. 4 gc- in diesem speziellen Ausführungsbeispiel kürzer ausdacht
ist, *5 gebildet ist als der weitere Bohrungsabschnitt 4, wenn
F i g. 6 eine Schnittdarstcllung nach der Linie der zweite Schlitz 8 sich nahe der Führungsfläche S
VI-VI der Fig. 5 und befindet, ragt das Rohr in Form von Stcckerstöpsel 9
F i g. 7 eine Schnittdarslcllung einer Steckvorrich- aus der Bohrung hcra»·;
tung in auseinandergezogener Anordnung. Die gegenüberliegenden Enden der Rohre 6, die
Nach dem ersten Ausführungsbeispiel besteht die 30 mit 10 bezeichnet sind, liegen jedoch innerhalb dem
Steckvorrichtung aus zwei Haupttcilcn, nämlich weiteren Bohrungsabschnitt der Bohrung und sind
einem Steckerteil 6 und einer Fassung 1, welche in demzufolge auch nicht zusammengedrückt, und diese
Form eines Gußtcilcs, in Draufsicht kreisförmig, vor- Endabschnitte 10 stellen Steckerbuchsen dar, um
liegt und aus einem Kunststoffmatcrial besteht, wie Steckerstöpsel eines anderen Steckers aufnehmen zu
z. B. einem warm aushärtenden Material wie einem 35 können, oder sie stellen Buchsen dar, in die An-
Phcnolmatcrial, das mit einem Füllmaterial durch- Schlüsse oder Leitungen eingelötet werden können
setzt ist. oder auf andere Weise befestigt werden können.
Die Fassung 1 ist mit einer Vielzahl an Bohrun- Demzufolge kann die Fassung 1 zusammen mit den
gen 2 ausgestattet, die sich vollständig durch diese er- Steckerslöpseln 6 entweder eine Steckvorrichtung mit
strecken, und in dem speziellen Ausführungsbeispiel 40 einer Vielzahl von hcrausstehenden Steckerstöpseln 9
sind zehn Bohrungen 2 vorgesehen. Diese Bohrungen darstellen, so daß ein Stecker erhalte'- wird, der in
sind im gleichen Winkelabstand auf einem Kreis sym- geeigneter Weise in eine Fassung oder Steckdose einmetrisch
zur Fassung 1 angeordnet. geschoben werden kann, oder diese Fassung 1 kann
Jede Bohrung weist einen Abschnitt 3 mit kleine- eine Steckerbuchse darstellen, und die hervorstehen-
rcm Durchmesser und einen Abschnitt 4 mit größe- 45 den Steckcrstöpsel 9 können lediglich Mittel darstel-
rcm Durchmesser auf, und diese Abschnitte gehen in- len. an denen Anschlüsse oder Leitungen befestigt
einander in einer kegelstumpfförmigen Fläche 5 über. werden können.
Diese kegelstumpfförmige Fläche! stellt eine Füh- Um ein einfaches automatisches Zusammenbauen
rungsfläche dar, deren Zweck noch beschrieben wer- der Rohre 6 in ihren entsprechenden Fassungen zu
den soll. 50 ermöglichen, ist der zweite Schlitz 8 jedes Rohres in
In jede dieser Bohrungen wird ein Rohr 6 aus elek- der Mitte der Länge des Rohres ausgebildet, so daß
trisch leitendem Material eingedrückt, und dieses die Rohre in die weitere Bohrung eingeschoben wer-
Rohr besteht z. B. aus Messing. Die Wand dieses Roh- den können.
res ist mit einem ersten Schlitz 7 ausgestattet, der sich Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist je-
in Längsrichtung des Rohres erstreckt und ist zusatz- 55 doch der zweite Schlitz nichi symmetrisch gelegen,
Hch mit einem zweiten Schlitz 8 ausgestattet, der sich und darüber hinaus ist der Endabschnitt, der zusam-
quer zum ersten Schlitz erstreckt. Dieser zweite mengepreßt werden soll, angefast oder in anderer
Schlitz 8 ist so tief ausgebildet, daß er entsprechend Weise günstig bei 11 gestaltet, x. B. angespitzt, wäh-
dem AuBendurchmesser des Rohres verläuft oder rend die gegenüberliegenden Endabschnitte, die nicht
über diesen hinaus gelegen ist. So zusammengepreßt werden sollen, geöffnet sein kön-
Dieser zweite Schlitz 8 durchsetzt das Rohr in nen und bei 12 glockenförmig ausgeweitet sein kön-
einer Ebene, die im rechten Winkel zur Längsachse nen. Es sei hervorgehoben, daß die symmetrische
des Rohres verläuft. Der Zweck dieser Maßnahme Lage des zweiten Schlitzes 8 nicht wesentlich ist.
besteht darin, daß der Abshnitt des Rohres zu einer Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, das eine
Seite des zweiten Schlitzes 8 radial zusammenge- 65 weitere Steckvorrichtung darstellt, weist die Vorrich-
driickt werden kann, wobei durch dieses Zusam- tung identische Fassungen 20 auf, und diese Fassun-
mendrückcn keine entsprechende Verformung oder gen, die aus einem elektrisch isolierendes Ku&ststoff-
. Zusammendrücken in demjenigen Abschnitt auftre- material bestehen, sind innerhalb äußerer Gehäuse-
7 ' 8
teile angeordnet, wobei diese äußeren Gehäuseteile den engeren Bohrungsabschnitt 30 erfolgt l'ber einen
21 ebenfalls identisch sind, jedoch asymmetrisch der- konischen Abschnitt 31, der eine Flihrungsfläche dar-
art geformt sind, daß die zwei Gehäuseteile aneinan- stellt, während das gegenüberliegende Ende des Boh-
der befistigt werden können, wenn eines der Teile rungsabschnittes 30 scharf bei 32 in den Abschnitt 29
mn 180° zum anderen Teil gedreht ist. 5 übergeht, so daß eine Anschlagsfläche vorgesehen wird.
Die äußeren Gehäuseteile 21 weisen einen Ab- Die Rohre 33, die ähnlich den zuvor beschriebenen
schnitt 22 auf, der im wesentlichen einen recht- (und mit 6 bezeichneten) sind, weisen einen ersten
eckigen Querschnitt besitzt, und eines der offenen und zweite Schlitze 34, 35 auf und werden in die Fas-Enden des Abschnittes 22 ist mit einem nach außen sungen getrieben, und zwar durch den weiteren Bohragenden umfangsmäßig verlaufenden Flansch 23 »o rungsabschnitt 28 jeder Bohrung 27, so daß ein Endausgestattet, der öffnungen 24 aufweist, um Schrau- abschnitt jedes Rohres so angeordnet wird (in der zuben aufzunehmen bzw. zu haltern. Innerhalb jedes vor beschriebenen Weise), daß er innerhalb der Fasder Gehäuseteile 21 ist ein nach innen ragender ' sung zu liegen kommt, wobei ein Endabschnitt 36 ra-Flansch 25 ausgebildet, auf dem eine der Fassungen dial zusammengedrückt ist. Derjenige Abschnitt des
20 aufsitzt, und dieser Flansch ist mit einer oder mit 15 Rohres 33, der radial zusammengedrückt wurde, ragt
mehreren öffnungen 26 versehen, durch die ein Niet von einem Ende der Bohrung nach außen und stellt
gesteckt werden kann, um die Fassungen fest in Lage somit einen Steckerstöpsel 36 ο dar, während das gcin ihren Gehäuseteilen 21 zu halten. Wenn man jedes genüberliegende Ende eine Steckerbuchse 37 dardieser Gehäuseteile 21 vom Ende her betrachtet, das stellt. Auf diese Weise kann jede Fassung an ihr Gegegenüber demjenigen Ende liegt, das den radialen ao häuseteil gekoppelt werden, um entweder eine
Flansch 23 trägt, dann ist die eine Hälfte im Durch- Steckerbuchse 37 oder einen Steckerstöpsel 36 α vormesser kleiner als die andere Hälfte, so daß durch zusehen, wobei der übrige Teil der Rohre dann eine
diese Ausbildung die Gehäuseteile 21 aneinander be- Einrichtung vorsieht, mit deren Hilfe Anschlüsse
festigt werden können. ■ oder Leitungen befestigt bzw. angeschlossen werden
befestigten Gehäuseteile gelegen sind, bestehen aus In Fig.4 sind neben einem Paar von Rohren33
einer Im wesentlichen rechteckigen Gußform aus ebenso ein Paar von Rohren 33 a gezeigt, die einen
einem elektrisch isolierenden Kunsisioifmaieriai, und ersten Schütz 34 a und zwei zweite Schlitze 35 α und t
jede Gußform oder Gußteil ist mit zwei Reihen an 35 b aufweisen. Die Rohre 33 a würden normaler-
Jede Bohrung 27 weist zwei weitere Bohrungsab- trennt von den Rohren 33 a zur Anwendung gelanschnitte 28, 29 auf und einen engeren mittleren Boh- gen. Die Rohre 33 und 33 α wurden nur der Vollstänrungsabschnitt 30, der dazwischen gelegen ist, und digkeit halber zusammen in einer einzigen Fassung
der Übergang des weiteren Bohrungsabschnittes in 35 Verwendet dargestellt.
Claims (6)
1. Elektrische Steckvorrichtung, bestehend aus elektrisch leitenden Stöpseltoteckern und Stecker- S
büchsen, wobei die Steckerbuchsen aus einem längs- und quergeschlitzten Stück Rohr aus elektrisch
leitendem Material bestehen und in eine Fassung mit einem weiteren und einem engeren
Bohrungsabschnitt unter Verformung eines Abschnittes der Steckerbuchsen eingepreßt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser des engeren Bohrungsabschnittes (3) der
Fassung (1) und der Durchmesser der geschlitzten Stecker^uchse (6) so aufeinander abgestimmt
sind, daD der durch den engeren Bohrungsabschnitt (3) verformte Abschnitt (9) der Steckerbuchse
(6) in an sich bekannter Weise als Steckerstöpsel in den nicht verformten Abschnitt (10) der
Steckerbuchse (6) paßt.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die basis des zweiten Schlitzes
(8; 35; 35 a) entsprechend dem Durchmesserverlauf der nicht verformten Steckerbuchse (6:
33; 33a) oder in an sich bekannter Weise über diesen hir.rus gelegen ist.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eier zweite Schlitz (8; 35;
35 a) in an skh bekannter Weise in der Mitte der
Länge (6; 33; 33«) der Stetkerbuchse gelegen ist.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei (35a, 35h) oder mehrere
zweite Schlitze vorgesehen sind und daß jeder der zweiten Schlitze (35 a, 35 b) parallel
zueinander angeordnet ist.
5. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schlitz (8, 35;
35 a) oder Schlitze (35 b) in einer Ebene gelegen ist bzw. sind, die in an sich bekannter Weise im
rechten Winkel zum ersten Schlitz (7; 34; 34 a) verläuft.
6. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (1; 21) und die
Bohrung (2; 27) so dimensioniert sind, daß nur ein Teil des Abschnittes der Steckerbuchse (6· 33;
33 a) zu einer Seite des zweiten Schlitzes (8; 35; 35 α) innerhalb der Bohrung zu liegen kommt und
ebenfalls so dimensioniert ist, daß der verbleibende Abschnitt der Steckerbuchse (6; 33; 33 a)
drückten Abschnittes (10; 37) der Steckerbuchsi
Applications Claiming Priority (2)
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GB2486969 | 1969-05-15 | ||
GB2486969 | 1969-05-15 |
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DE2023188B2 DE2023188B2 (de) | 1972-08-17 |
DE2023188C true DE2023188C (de) | 1973-03-08 |
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