DE2530674A1 - Verfahren zur entschwefelung von schwefelwasserstoff enthaltenden gasen - Google Patents

Verfahren zur entschwefelung von schwefelwasserstoff enthaltenden gasen

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DE2530674A1
DE2530674A1 DE19752530674 DE2530674A DE2530674A1 DE 2530674 A1 DE2530674 A1 DE 2530674A1 DE 19752530674 DE19752530674 DE 19752530674 DE 2530674 A DE2530674 A DE 2530674A DE 2530674 A1 DE2530674 A1 DE 2530674A1
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Pierre Mathieu
Andre Philippe
Jacques Tellier
Robert Voirin
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    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/48Sulfur compounds
    • B01D53/52Hydrogen sulfide
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
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    • C01B17/04Preparation of sulfur; Purification from gaseous sulfur compounds including gaseous sulfides
    • C01B17/0404Preparation of sulfur; Purification from gaseous sulfur compounds including gaseous sulfides by processes comprising a dry catalytic conversion of hydrogen sulfide-containing gases, e.g. the Claus process
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Description

Verfahren zur Entschwefelung· von Schwefelwasserstoff enthaltenden Gasen-
Priorität: 11. Juli'1974, Frankreich, Nr. 74 24176
Die vorliegende Erfindung betrifft die Entschwefelung von geringe Konzentrationen an Schwefelwasserstoff enthaltende Gasen durch Oxidierung des obengenannten Schwefelwasserstoffs in Schwefel,
Ein zufriedenstellendes Verfahren gemäß dieser Reaktion erfordert einen höchstmöglichen ümwandlungsgrad von Schwefelwasserstoff, eine größtmögliche Selektion zwecks Vermeidung von SO^-Bildung·, sowie eine beträchtliche Lebensdauer des Katalysators,
Bekannt ist die Oxidierung von H_S in S auf Metallsulf iden bei Temperaturen unter 80 C, wobei es unmöglich ist, Gase, enthaltend große Wasserdampfmengen, zu behandeln.
Ebenfalls ist eine Oxidierung von H_S auf Nickel-, Kobalt-, Molybdänkatalysatoren, bekannt, jedoch frei höheren
Temperaturen, die die Umwandlung von H_S in S0„ gestatten.
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φ ·
Es ist auch die Verwendung· von Aktivkohle als Katalysator vorgeschlagen worden, jedoch verlangt dieser Katalysator erhöhte Regenerationstempera türen, was zusätzliche Kosten nach sich zieht (Spezialstähle).
Das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung weist den Vorteil auf, daß man gasförmige Gemische mit einem hohen Gehalt an Wasserdampfbei einer hinreichend niedrigen Temperatur (-/ 200 C) behandeln kann, damit der entstandene Schwefel in flüssiger oder fester Form auf dem porösen Katalysator absorbiert bleibt; dabei tritt eine Verschiebung des thermodynarnisehen Gleichgewichts im reaktionsgünstigen Sinn auf. Der Katalysator füllt sich immer mehr mit Schwefel, weshalb es notwendig wird, ihn in periodischen Zeitabschnitten zu regenerieren d.h. ihn vom Schwefel zu befreien und letzteren zu isolieren.
Das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung zur Entschwefelung von geringe Konzentrationen an Schwefelwasserstoff enthaltenden Gasen besteht darin, daß man während eines ersten Zeitabschnitts die oben genannten Gase, mit Sauerstoff versetzt, über einen Katalysator leitet, worauf man während eines zweiten Zeitabschnitts mit Hilfe eines Gases - außer Sauerstoff - bei Temperaturen zwischen 200 C und 500 C vor genannten Katalysator, angereichert mit Schwefel, spült und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator einen Träger mit einer großen spezifischen Oberfläche und einem großen effektiven Porenvolumen axifweist, sowie einen aktiven Teil, bestehend aus einem Oxid und/oder aus Salzen, besonders Metallsulfiden, wobei die Temperatur, bei der die Gase den Katalysator bestreichen, zwischen 8O0C und 200 C, vorzugsweise zwischen 100°C und 1700C, schwankt.
Die Metalle, deren Oxide und Salze in besonderem die Sulfide den aktiven Teil des Katalysators bilden, sind
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,Vanadium, Chrom, Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Molybdän, Silber und Mangan.
Beim vorzugsweisen Verfahren gemäß vorliegender Erfindung· haben die dabei verwendeten Gase eine schwache Konzentration an Schwefelwasserstoff, im besonderen von 0,2 1 Vol.-/ö, ähnlich wie die ausströmenden Produkte der Entschvefelungsanlagen von Restgasen in denen die CLAUS-Reaktion bei einer Temperatur zwischen "aumtemperatur und 18O°C auf einem Katalysator, wie Aktivalurainiumoxyd oder Silikagel-Tonezde stattfindet.
Bei den verschiedenen Varianten der Verwirklichung des Verfahrens werden die den Träger des Katalysators bildenden Stoffe mit großer spezifischer Oberfläche und einem großen effektiven Porenvolumen unter folgenden Produkten gewählt: Tonerde, Tonerde-Silikagel, Bauxit und Zeolithe.
In den unterschiedlichen Varianten der Verwirklichung des Verfahrens enthält das Regenerationsgas, wie Stickstoff, Methan, Edelgase, Wasserdampf, CO , SO2, CS , COS (außer Sauerstoff) ein Reduktionsgas wie Schwefelwasserstoff, Wasserstoff oder Kohlenmonoxid.
Bei einer vorzugsweisen Variante wird das Iiegenerationsgas vom zu behandelnden Gas■gebildet.
Bei einer anderen Variante wird das Regenerationsgas vom zu behandelnden Gas versetzt mit 5 - 200Jo H„S, gebildet.
Bei einer besonderen Verfahrensvariante enthält der aktive Teil des Katalysators 15-85 Gew.-$ an Oxid- und Mangansulfid, wobei die restliche Menge des erwähnten aktiven Teils von Salzen vor allem aber Oxiden und Sulfiden von'Übergangsmetall, im besonderen von Eisen, Nickel und Kupfer gebildet wird.
Dieses Verfahren ist besonders gut bei der Behandlung von gasförmigen Gemischen mit einem niedrigen Gehalt an HpS anwendbar, denn Reaktion ist äußerst exothern, und
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starker Temperaturanstieg hätte einerseits eine teilweise Verdampfung des bei der Reaktion gebildeten Schwefels, andererseits eine weniger selektive Cxidierung von H_S zur Folge: man würde weitaus größere Mengen an gebildetem SO,, erhalten.
Die folgenden auf keine Weise die Erfindung begrenzenden Beispiele für die Entschwefelung1 von Schliefelwasserstoff enthaltenden Gasen bringen Ergebnisse, die unter Verwendung von verschiedenartigen. . Katalysatoren unter erfindungsgemäßen Bedingungen erhalten wurden.
BEISPIEL 1
Über Aktivtonerde läßt man ein Gasgemisch folgender Zusammensetzung streichen: 30>i Wasserdampf, 1 8£o COp, O,8£o H S, O,4?o Sauerstoff; den Fest bildet Stickstoff. Die bei 20°C und atmosphärischen D.r-uck gemessene Kontaktzeit beträgt 4 Sekunden. Die Temperatur des Katalysators liegt im Bereich von 125-1^0 C, Unter diesen Bedingungen beträgt die Umwandlung von HgS in Schwefel nur JOfot wobei nach einer ersten Regeneration durch ein G.as gemisch (1 O?o HS, 5c/o CO , 3Ofo Wasserdampf, der Rest - Stickstoff) bei 300° der Katalysator zum großen Teil seine Aktivität einbüßt: bei einer zweiten Reinigung beträgt die Umwandlung von H?S nur noch 30$.
BEISPIEL 2 ' ·
Analog den Bedingungen von Beispiel 1 führt man auf einem 19cWolfram und ^0Jo Nickel enthaltenden Tonerdekatalysator eine Reinigung durch, jedoch bei einem Sauerstoffgehalt der behandelnden Gase von 0,6 %; das H_S wird vollständig umgewandelt, die Ausbeute an Schwefel beträgt 93f°t an S02 " Tf0* Im Gegensatz zur Anwendung von Tonerde tritt im gegebenen Fall keine Alterung des Katalysators nach 35 Tteinigungs- Re gene rat ions-Zyklen auf.
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BEISPIEL 3
Bei Verwendung eines Tonerde-Silikagel -Katalysators, der 19c/o V und 5c/o Ni enthält,erhält man zu Beispiel 2 analoge Ergebnisse.
BEISPIEL 4
Unter Bedingungen von Beispiel 1 , aber bei einem Säuerst off gehalt von 0,5/0 arbeitet man unter Verwendung eines 5$ Ni enthaltenden Tonerdekatalysators Man wandelt 92.fo HpS in elementaren Schwefel um. Nach 19 Reinigungsregenerationszyklen ist kein Altern des Katalysators zu beobachten,
BEISPIEL 5
Unter den Bedingungen von Beispiel 1, jedoch bei einem Sauerstoffgehalt von 2^, arbeitet man unter Verwendung eines 5/ό Co enthaltenden Katalysators. Man wandelt 9O/O des HoS in Schwefel um. - *
BETSPIEL 6
Man verfährt analog zu obigem Beispiel, verändert jedoch die Kontaktzeit, die hier 1 Sekunde beträgt. Nach Ablauf von 23 Reinigungs-jRegenerations-Zyklen beträgt die Schwefelausbeute 9Ofo.
BEISPIEL 7
Unter den Bedingungen vom Beispiel 1, jedoch bei einem Sauerstoffgehalt von 0,6^ in den behandelten Gasen, unterzieht man einen ifo Ni enthaltenden 'Tonerdekatalysator einer Behandlung von 14 lieinic-xingsregenerations-Zyklen. Nach diesen 14 Zyklen beträgt die Umwandlungsquote von H2S 935ε bei einer Schwefelausbeute von 86,5$.
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• (ρ .
Bei Anwendung· von höheren Temperaturen (18O C) beträgt die Umwandlung von HpS 80$, jedoch übersteigt die Schwefelausbeute 60$ nicht, wobei 20$ HpS in S0„ umgewandelt werden.
BEISPIEL 8
Man verfährt nach obigem Beispiel, jedoch bei einem Sauerstoffgehalt von 1$ und einer höheren Temperatur (auf 205°C), wobei die Umwandlung von H_S 72$ und der Anfall an S0„ 60$ ausmacht.
BEISPIEL 9
Unter Beibehaltung der Bedingungen von Beispiel 1 verwendet man eine aktive Substanz auf Metallbasis, enthaltend 25$ Mangan, 10$ Eisen, 1$ Nickel, 1$ Kupfer; die Umwandlung von HpS beträgt 82$, die Ausbeute an Schwefel 80$.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird genauer, jedoch nicht auf begrenzende ¥eise an Beispielen der beigelegten Figuren beschrieben, wobei
in Fig. 1 eine Entschwefelungsanlage von Industriegas en mit einem äußerst geringen Gehalt an HpS in nur einer Stufe unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahren und
in Fig. 2 eine Entschwefelungsanlage von gleichzeitig HpS und SOp enthaltendem Gas in zwei Stufen dargestellt ist; in der ersten Stufe das Bestreichen des Gases von Aktivtonerde · in der zweiten Stufe die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In Fig. 1 ist schematisch eine Anlage'zur Entschwefelung eines Gasgemisches mit einem geringen Gehalt an HpS dargestellt.
Die Anlage enthält drei Kolonnen 1,2 und 31 i1* denen
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sich ein Katalysator, bestehend aus Metalloxid oder -salzen mit einem porösen Stoff als Träger befindet. Die erwähnten Kolonnen werden im Rahmen einer ununterbrochenen Permutation regeneriert. In der folgenden Beschreibung wird vorausgesetzt, daß die Kolonnen 1 und sich in der Reinigunssphase befinden, die Schieber 4a, 4b, 5a, 5b, geöffnet, die Schieber 8a, 8b, 9a und 9b geschlossen sind während die Kolonne 3 "sich in der Regenerationsphase befindet, wobei die Schieber 4c und 5c geschlossen und die Schieber 8c und 9c geöffnet sind.
Das zu entschwefelnde Gas erreicht die Anlage über eine Leitung 4 und durchdringt die Kolonnen 1 bzw, 2, über die Schieber 4a und 4b, Das zu entschwefelnde Gas bestreicht den Katalysator, nachdem es, gegebenenfalls, über die Verbindungsrohre 20a und 20b mit Sauerstoff versetzt wurde,der in einem inerten'Gas gelöst ist, . also pi^alctiscli in Luft, angereichert durch das über die Leitung 5 zurückströmende Abgas ; In den Kolonnen 1 und 2 wird eine wirtschaftliehe Oxidierung von H2S verwirklicht.
2 H0S + O0 \ 2 S +2 H_0
2 2 •* -*■ η 2
Der gebildete Schwefel wird auf dem Katalysator als Niederschlag erhalten, das gereinigte Gas verläßt die Kolonnen 1 und 2 durch die Leitung über die Schieber 5a bzw. 5h.
Die Leitung 5 enthält eine Abzweigung 21 , durch die ein Teil des Abgases wieder in die Kolonnen 1 und 2 über das Gebläse 22 zurückgeschickt wird. In die Abzweigung ist ein Kühler 23, der die Temperatur des auf diese Weise abgeleiteten Abgases reduziert, zwi,schengeschaltet. In die AbzweiiTtmg 21 mündet eine'Leitung 24, die vom Gegläse 25 kommende Luft zuführt.Die Leitungen 26,a, 26b und 26 c führen das Gas von der Ableitung 21 zu den Zuleitungen
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20a, 20b und 20c in jede der Kolonnen 1,2 und 3.
¥enn die Kolonnen 1 und 2 auf Entschwefelung· arbeiten, sind die Schieber 27a und 27b offen, der Schieber 27c geschlossen. Ein steuerbarer Schieber 28 erlaubt es, die Entnahme des von Gebläse 22 kommenden Abgases festzulegen, das durch den vom Gebläse 25 verursachten Luftstrom mitgerissen wird.
Das inerte Re gene rat ions gras bewegt sich in einem geschlossenen Kreis. Es wird bei einer angemessenen Temperatur zwischen 200° und 35° c durch indirekten Wärmeaustausch in einem Ofen 6 gehalten; es gelangt in die Kolonne über den Schieber 8c, Das in der Kolonne 3 ankommende inerte kalte Regenerationsgas verursacht eine Desorbtion des auf dem Katalysator als Niederschlag vorliegenden Schwefels, sowie seinen Übergang in den Dampfzustand durch das oben erwähnte Inertgas. Am Ausgang der Kolonne 3 fängt man ein durch die Leitung 9 über den Schieber 9c ausströmenden gasförmigen Pnodukt, bestehend aus einem Gemisch von inertem Regenerationsgas und Schwefeldampf. Dieses ausströmende Produkt wird zu einem Kondensator 10, "der bei einer Temperatur von ungefähr 125 - 135°C gehalten wird, mit Hilfe von entsprechenden Mitteln, z.B. durch Zirkulation von warmem Wasser oder Luft geleitet, wobei sich der Schwefel im flüssigen Zustand kondensiert. Der flüssige Schwefel flißt vom Kondensator durch eine Leitung 12 in einen Behälter 14, wo er gegebenenfalls und nach Bedarf ausgetragen wird. Durch die Leitung 11 des Kondensators entweicht Inertgas, welches noch eine geringe Menge an Schwefeldämpfen enthält, die dem Druck des Sattdampfes des oben genannten Schwefels bei Kondensatortemperatur entspricht. Dieses Gas fließt anschließend in eine Bläschentrennanlage 13» wo eine Trennung des Bläschenschwefels stattfindet, worauf es durch Leitung 15 über ein Gebläse 16 zu einem Aufheizofen 6 geleitet wird, um wieder in den Kreislauf zurückgeschickt zu werden.
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Die Regeneration des Adsorbens in der Kolonne 3 wird durch Spülen : desselben zwecks Gewährleistung seiner Abkühlung beendet. Dazu '.werden die Schieber 1Ja. und 7^ geschlossen, und das Inertgas welches während der Kondensation des in ihm enthaltenen Schwefels abgekühlt wurde j wird durch das Gebläse 16 in die Kolonne 3 durch die Leitungen 17 und 8 über die Schieber 17a und 8c, die dann geöffnet sind, eingepresst. Zum Schluß des Entfernungsvorgangs, ist der Schieber 17a geschlossen, während die Schieber 7a und Jh wieder geöffnet sind; darauf wird die anschließende fie gene rat i onslco lonne über den durch den Ofen geleiteten Regenerationsgas-Kreislauf umgeschaltet, während die jetzt zu regenerierende Kolonne über den zu entschwefelnden Gaskreislauf 4,5 umgeschaltet wird.
Man trägt ununterbrochen einen Teil des inerten Regenerationsgases unter Zuhilfenahme einer in der Ableitung 19 vorgesehenen Drosselklappe 19a aus,wobei man gleichzeitig ein entsprechendes Vo.lixmen an Jiegenerationsgas einleitet; dieses Einleiten wird mittels der Drosselklappe 18a, die mit der Leitung 18 verbunden ist, bewerkstelligt. Die Leitung 18 kann als Ableitung auf die Kolonne 4,die das zu entschwefelnde Gas führt, geschaltet werden,wenn letzteres keinen Sauerstoff enthält.
In Fig. 2 ist schematisch eine Anlage zur Reinigung eines Gasgemisches dargestellt, welches H„S und SO„ in einem molaren Verhältnis von H„s/SO über 2 enthält. Diese Anlage ist besonders zur Behandlung von Schwefelrestgasen in nach dem CLAUS-Verfahren arbeitenden ¥erken geeignet.
In diesem Falle enthalten die Kolonnen 1, 2 und 3 zwei übereinander angeordnete Katalysatorbetten, die mit
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1·,2',3' 1", 2" und 3" bezeichnet.sind. In den ersten Stufen 1J, 2', und 3'» verwirklicht man während der Reinigungsphase die CLAUS1sehe Reaktion:
2 H2S + SO2 ^1 Sn + 2 H2O
Der entstandene Schwefel setzt sich auf —
dem Katalysator ab. Das aus dem ersten Katalysatorbett austretende Gas enthält nur noch Spuren von SOp, dafür aber H_S im Überschuß, Es dringt in das zweite Katalysatorbett 1", 2" und 3" ein, nachdem es durch die Zuleitungen 20a, 20b und 20c mit Sauerstoff angereichert wurde, das mit einem Inertgas verdünnt ist,also faktisch in Luft, angereichert mit Abgas über die Leitung 5· Mit den _zweiten Katalysatorbetten 1", 2" und 3" verwirklicht man die wirtschaftliche Oxidierung des Schwefelwasserstoffs,
2 SH2 + O2 >2 Sn + 2 H2O
¥ie oben.dargelegt, werden die Kolonnen im Rahmen einer Permutationsfolge regeneriert: zwei Kolonnen, z.B. die Kolonnen 1 und 2 arbeiten auf Peinigungsbetrieb, während die dritte Kolonne z.B. die Kolonne 3 auf Regeneration geschaltet ist.
In dieser Anlage besteht das Regenerationsgas teilweise aus einem zu reinigenden Effluenten, Dieses Gas wird in den Regenerationszyklus durch die Leitung 18 eingeführt. In diesem Regenerationsgas wird Schwefelwasserrstoff mit eingeleitet, wobei der Gehalt an H„S im Regenerationsgas sich in der Größenordnung von 5-20$ bewegt. Die Funktionsweise dieser Anlage ist mit der oben beschriebenen identisch.
Zur Vervollständigung der Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens folgt ein die Erfindung nicht ein schränkendes Beispiel großtechnischen Maßstabs. In dieser
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großtechnischen Anlage werden ausströmende Produkte aus einer Schwefelfabrik behandelt, wie schematisch in der Fig. 2 dargestellt ist. Jede Kolonne hat^ zwei Betten: das erste aus 135 Tonnen Aktivtonerde das zweite aus 108 Tonnen Tonerde - enthaltend 1$ Nicke'l, Zwei Kolonnen sind auf Entschwefelung geschaltet, während in der dritten der Me gene rat ionsvorhang abläuft.
Bei einem Durchsatz von 210 000 Nm3/Stunde läßt man in diese Anlage ein Gas einströmen, das im Schnitt Volumenmäßig folgende Zusammensetzung· aufweist:
Schwefelwasserstoff: 1
Schwefelanhydrid 0f50$
Wasserdampf 33,00$
Stickstoff '50,14$
CO2 15,00$
Bläschenschwefel 6,00 g/Nm3·
Durch die ganze Kolonne zirkuliert bei einem Durchsatz von 105 000 Nm3/Stunde Restgas einer Claus-Schwefeleinheit.
Das Kestgas hat eine Temperatur beim Eintritt in die Kolonnen von I30 C; die Kontaktzeit mit dem ersten Katalysatorbett beträgt 6 Sekunden TPN und 4 Sekunden auf dem zweiten Bett.
Auf dem ersten Katalysatorbett findet die CLAUS·'sehe !Reaktion statt, auf dem zweiten die wirtschaftliche Oxydation des Schwefelwasserstoffs in Schwefel.
Die Speisung aller Kolonnen zwischen dem ersten und zweiten Katalysatorbett mit Sauerstoff wird bei einem Durchsatz von 1150 Nm3/Stunde an Luft und 21.000 Nm3/Stunde an Abgas bewerksteiligt.
Die Umschaltung der Kolonnen geschieht alle 15 Stunden. Jede Kolonne ist während 30 Stunden in einen zu behandelnden Restgasstrom eingeschaltet, sowie 15 Stunden
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in einen Regenerationskreislauf, der .teilweise von dem zu reinigenden CLAUS-Effluenten, den man mit H„S anreichert, um im Regenerationsgas einen Gehalt an H-S der Größenordnunr von 10?£ zu erhalten, gebildet wird,
Während des Pegenerationsprozess zirkuliert das Gas durch die zwei Katalysatorbetten während ca.10 Stunden bei einer Temepratur um 3°0 C und dann während 5 Stünden bei 130 » mit welcher Temperatur es aus dem Gebläse austritt.
Das nach dem Durchgang durch das erste Katalysatorbett erhaltene Abgas enthält im Durchschnitt 250 ppm Schwefelanhydrid und 4,1 00 ppm Schwefelwasserstoff,
Das nach dem Durchgang durch das zweite Katalysatorbett· erhaltene Gasbett enthält im Durchschnitt 272 ppm Schlief elwasserstoff und 412 ppm Schwefelanhydrid j
Der Gehalt an Bläschenschwefel ist vernachlässigbar. Unter den Binsatzbedingungen bleibt die Ausbeute bei der Restgasreinigung erfreulich konstant während Hunderter Re inig-ungs zyklen.
Beim Verdoppeln der Menge an zwischen die beiden Katalysatorbetten eingepresster Luft treten aus dem zweiten Katalysatorbett nur Spuren von H„S(weniger als 10 ppm) aus, der Gehalt an S0„ beträgt 750 ppm.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1, Verfahren zur Entschwefelung von geringe Konzentrationen von Schwefelwasserstoff enthaltenden Gasen, wonach man in einem ersten Zeitabschnitt obenerwähntes
    mit Sauerstoff angereichertes Gas über einen Katalysator leitet und dann in einem zweiten Abschnitt diesen mit Schwefel angereicherten Katalysator mit Hilfe eines Gases, außer Sauerstoff>bei einer Temepratur zwischen 200 C und 500°C spült.
    da-durch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator Diiteineni Träger mit einer großen spezifischen Oberfläche und einem großen effektiven Porenvolumen, sowie einenaus einem Oxid und/oder Salzen, besonders Metallsulf iden. bestehenden aktiven Teil verv/endet,wobei die Temeperatur des Gases beim Bestreichen des Katalysators im Bereich von 80 C bis 200 C liegt,
    2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch g e kennz e i ohne t, daß die Metalle, deren Oxide und Salze, im besonderen die Sulfide, den aktiven Teil des Katalysators bilden besonders Wolfram, Vanadium, Chrom, Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Molybdän, Silber und Mangan darstellen,
    3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeich.net, daß die zu bearbeitenden Gase
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    eine geringe Konzentration an Schwefelwasserstoff, im besonderen in der Größenordnung von 0,2 bis 1 VoI, -?o, aufweisen, ähnlich wie die ausströmenden Produkte bei Anlagen zur Entschwefelung· von Pestgasen, in denen die CLAUS1sehe Reaktion bei einer Temperatur zwischen .Raumtemperatur' und 180 auf einem Katalysator, wie Aktiv-,tonerde -oder Aluminiumsilikat stattfindet,
    h. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch g-e kennzeichnet, daß die Stoffe mit einer großen spezifischen Oberfläche und einem großen effektiven Porenvolumen, welche den Katalysatorträger bilden, zwischen folgenden Produkten ausgewählt werden: Tonerde, Tonerde-Silikagel, Bauxit, Zeolithe, .
    5, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e kennz e.i chne t, daß das Regenerationsgas außer Sauerstoff, ein Reduktionsgas enthält, wie Schwefelwasserstoff, Wasserstoff, CO,
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennze ichne t, daß das .Regenerationsgas vom zu behandelnden Gas gebildet wird.
    7» Verfahren nach Anspruch 6, dadrch gekennzeichnet, daß das Regenerationsgas vom zu behandelnden Gas. welches mit 5-2Oc/o H„S vertsetzt ist,
    gebildet wird.
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    8. Verfahren nach. Anspruch 1 ,. dadurch g ekennzei cnet, daß der aktive Katalysatorteil
    15-85 Gew«?6 Manganoxid und Mangansulfid enthält, wobei der liest des erwähnten aktiven Teils aus Salzen, vor allem Metalloxiden und Metallsulfiden, im besonderen des Eisens, des Nickels und des Kupfers besteht.
    9· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des mit Sauerstoff versetzten Gases beim Bestx"eichen des Katalysators von 1OO°C bis 17O°C liegt.
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