DE2529458A1 - Motorkreiselpumpenaggregat - Google Patents

Description

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SIHI GmbH & Co KG, Itzehoe

MotorKreiselpuinpenaggregat

Die ErfinduiJcS beziehe sica auf ein Kreiselpumpenaggregat mit einem oder mehreren fliegend angeordneten Laufr'idern auf einer Welle, die mit ihrem, dem Antriebs.notor zugekehrten .'eilenende als Hohlwelle aasgebildet und auf dein ΓΙο '•,orwellenstumpf mit Spielpassun^ aufgesteckt ist, mit einer Vorrichtung ^ur Drehmomentenübertragung zwischen I-fotorwellenstumpf u._;g Hohlwelle, einem Zwischengehäuse am motorseitigen Pumpenende über das die Pumpe an den Motor angeflanscht ist und einer Lagerung dar Purnpenwelle im Zw lach eng ehäuse.

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Ira Gegensatz zu den ruch kürzer bauenden Motorblockpumpen lassen sieh bei diesen Kreiselpumpenaggregaten Motor- and Pumpenteile gesondert auswechseln und darüber hinaus ein normaler Motor ohne Sonderwelle verwenden.

Es ergaben sich bei den bekannten Kreiselpumpenaggvegaten mit direkter Verbindung der Antrieosmotorwelle mit der Kreiselpumpanwelle ohne zwischengeschaltete elastische Kupplung Schwierigkeiten mit einer zusätzlichen Lagerung der Kreiselpumpenwelle. Die radialen Kräfte bei ncrmalsaugenden Kreiselpumpen auf die Wellen sind im allgemeinen sehr gering und können von den Motorlagern ohne Schwierigkeiten mit ausgenommen werden. Die zusätzlich bei Kreiselpumpen jedoch auftretenden axialen Kräfte dagegen nehmen Größenordnungen an, die ".On bekannten Motorlagerurigen nicht mehr aufgenommen werden können, und es ist deshalb notwendig, dafür eine gesonderte Lagerung vorzusehen. Schwierigkeiten crgeocxi sich hierbei insbesondere dadurch, daß bei fester aber mit Spielpassung versehener Verbindung der beiden Wsllenteile von Motor und Pumpenwelle. das zusätzliche Lager bzw. die zusätzlichen Lager zusammen mit den Lagern im Motor genau fluchten müssen.

Bei bekannten Ausfüllrungen hat man sich dadurch geholfen, daß man das Zwischengehäuse, in dem die Lagerung der Kreiselpumpenweile zusätzlich vorgenommen wird, nicht fest am Motorflansch zentriert sondern diese Zentrierung einstellbar bzw. verschiebbar wählt und erst nach festem Einbau des bzw. der zusätzlichen Lager für die Pumpenwelle in der richtigen Stellung befestigt.

Eine weitere Ausführungsform geht davon aus, daß der Kreiselpumpenwelienstumpf als Hohlwelle mit vergrößertem Spiel über den Motorwellenstumpf greift und hier lediglich über eine Paßfeder oder ein ähnliches Element eine radiale Mitnahme der Kreiselpumpenwelle bewirkt wird und unabhängig davon eine vollständige radiale und axiale Lagerung, im Normalfall mit zwei Wälzlagern, der Kreiselpumpenwelle im Zwischengehäuse erfolgt.

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BAD ORiGINAL

Ausführungen habtr: jedoch den Nachteil, dc2 sie einmal in der Montage relativ schwierig sind u..id 2απ anderen ein relativ ^fwendi^äo La_oer az.;. sogar eine doppelte La_osrv.ng benötigen. Erfindungsgenäß werden die Nachteile nur. dadurch behoben, da3 die Lagerung ausschließlieh als Axiallagerun^ zur Aufnahme von in beiden Richtungen der Aggregatacnse wirkenden Axialkräften ausgebildet ist, vorzugsv/eise aus einem Rillenlager besteht and das u±3 Montagehilfe und zur Überbrückung zwischen dem Radialspiel der Axialiager"u.,g sowie den Bauspielen der übriger. Aggragutteile tuad dem Spiel des Schiebesitzes zvfischen Holilvielle:ioohrai,& und Motorwellenstampf eine elastische, radiale Aufnahme des Axial layers i;n Zwisehenciehäase voi^gesehen ist, durch Anordnui^ eines Ringes aus elastischem Material, z.B. aus einem hochelastischen Elastomer oder sines gewellten, federnden zv.'ischen Axiallc^era iaei.rinö -nd Zwiachengehause.

Sich aus den Gpielen and Toleranzen der Zentrierungen ergebende Unterschiede ^T.,^rerden dann ohr.e Gciiwieiügkeiten durch diesen Ring aus elastischem Maserx"! ausgeglichen, and es ist nicht erforderlicn, besonders genaue Toleranzen bei der Fertigung verzuschreiben.

I:. Auänder_z>g des ErfirxdungsgedanKen kann auch auf die Anordnung eines Fiinjes aus elästischern Material zv.'ischen Axiallageraußenring und Zwischengeriäuse verzichtet werden, d^r lediglich als Montagehilfe dient Ui-d iii Betrieo keine Punktion hat.

Bei Kreiselpumpenaggregaten in Gliederbauart mit mehreren auf der Welle angeordneten Laufrädern Iä3t sich in Erweiterung der Erfindung zusätzlich eine Radialinnenlagerong des fliegenden Wellenendes mit einem Gleitlager im Saugmund der Kreiselpumpe vorsehen, Gleitlager in Kreiselpumpen haben erfahrungsgemäß ein etwas größeres Lagerspiel, so daß auch hier bei nicht zu hoch geschraubter Genauigkeit in der Fertigung noch eine ausreichende Fluchjung der Welle in dem saugseitigen Radiallager erüielbar ist. Man kann in diesem Fall das Lager sogar als Hilfs- und Stützlager mit entsprechend erweitertem radialem Spiel ausführen.

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ORIGINAL

Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Pumpe mit dem angeflanschten Elektromotor (der nicht im Schnitt dargestellt ist). Das Pumpengehäuse 1 enthält Saug- und Druckstutzen und ist druckseitig abgeschlossen durch das Gehäuseteil 2. Daran schließt sich das Zwischengehäuse 3 an mit den Flanschen 4 pumpenseitig und 5 motorseitig. Im Teil 6 des Zwischengehäuses 3 ist das zur Aufnahme der axialen Kräfte vorgesehene Lager 7 angeordnet. Das Lager 7 sitzt einmal auf der in diesem Bereich als Hohlwelle ausgebildeten Kreiselpumpenwelle 8 zum anderen über einen elastischen Ring 9 im Gehäuseteil 6 des Zwischengehäuses 3. Gegen axiale Verschiebung ist das Lager J, wie ersichtlich, sowoxil auf der Kreiselpumpenwelle 8 wie auch im Zwischengehauseteil 6 gesichert.

Die Kreiselpurapenwelle 8 steckt m it ihrem Hohlwellenende mit Spielpassung auf dem Elektromotorwellenende 10. Das Moment wird durch eine Paßfeder oder ein äquivalentes Element radial übertragen.

Wie aus der Zeichnung, ersichtlich, kann der Ring aus elastischem Material 9 auch fortfallen, ohne daß die axiale Sicherung des Kreiselpumpenläuferteiles dadurch beeinträchtigt würde.

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Claims (2)

1. 3ΉΙΙ G::ibli i Co KG, Itzehos

   Pateritansorüche

   I.) Ki'eiselpumpe^a^re_oa. nit einem oder iuehrsren fliesend, "n

   Laufrädern auf einer ^;/^relie, die mit ihrea dem Antriebsmotor zugekehrten Wellsnende als Hohlwelle aus^ebild st und auf den Motorwellensturnpf ;nit Spielpassungssitz aufgesteckt ist, mit oi.ier Vorrichtung zur D^ehmomentenuoer-tra^ai^ zwischen Motor^ellenstu^pf und Hohlwelle, eii'.e;» Zxischengehäuse an .nocorseitijei; ?u_:r.penende, über das eine Fuin- z^ an den Motor anjeflanscLt ist, und sinex- Lagerung der Pampenwelle i:;, Z:ii3chen^ehäu3e, dadurcl:. ^eker^izeiehnet, dar die La^erun;: aus-3G.".lie31iett als Axiall'i^erun™ zur A.-fnaiii.io- von in beiden Richtun^e.. dir As^regataohoe --:ir--:.si"iden Axiail:r?.f-oen ausgebildet iat, >/orsugs- :;eise aus einen Rillenko^olla^er (,) bestellt, und daß r.ls MontagehüjTe und zur Überbrückung zwischen de.n Radialspiel der Axial lagerung ■sowie den Bauspielen eier übrigen A_oöresatteile und dem opiel der Spielpä.33uri£ zv;ischen Hoixlvjellencorirx-i aiii Motorwellens fcumpf eine alastiscne radiale Aufnani.io des Axialla_Äer3 '.:a ZvfischengehKuse vor₀esehen ict darch Anordnur.j eines Ringes (?) aas elastischem Material zwischen .irin^ and Zwischeng-ahäuse.
2. 2. KrtiselpuraponiL^reoat in Abänderung im Anspruch 1, dadurch ^ek liuicur.et, daij auf die Anoi'dauug des Ringes (9) zwischen Axiallager audenrin^; und Z/iischensex.ause verzichtet wird.

   >. Kreiseipu-npena^üreiat nach den Ansprüchen 1 und 2 bei Pumpen in Gliederoauart und mehreren auf der eile angeordneten Laufrädern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Radiallagerung des fließenden WjI-ienendes ein Piadialia^er zusätzlich iin 3auginund der Kreiselpumpe vorgesehen ist.

   609882/0597 GAD ORIGINAL

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